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Schuldgefühle loslassen. Frisst es dich auf und machst du dir oft zu viele Vorwürfe? Kennst du es, wenn du vor lauter Schuldgefühlen nicht zur Ruhe kommst?

Schuldgefühle loslassen. Frisst es dich auf und machst du dir oft zu viele Vorwürfe? Kennst du es, wenn du vor lauter Schuldgefühlen nicht zur Ruhe kommst?

Schuldgefühle loslassen
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Schuldgefühle loslassen: Wenn du genug gelitten hast!

Schuldgefühle loslassen – eine Kunst für sich. Es ist ja leicht gesagt, dass man sich nicht verrückt machen soll, aber es hilft nicht. Du kannst es einfach nicht vergessen und machst dich selbst fertig – wieder und immer wieder. Eine Spirale der Selbstzerstörung reißt dich in den Abgrund und du kommst nicht raus. Hast du das schon mehr oder weniger intensiv erlebt? Wenn ja, dann zeige ich dir gerne die Lösung. Du kommst da raus. Es braucht einen Plan und Offenheit für Rückschläge. Das Leben geht eben nicht in geraden Linien weiter. Schauen wir uns das Stück für Stück an.

Hier die zehn wichtigsten Tipps. Das kannst du selbst machen, so gut es geht:

  • Notiere die Elemente oder zeichne ein Bild von der Situation. Worum geht es und was ist womit verbunden? Was geht voraus und woraus entsteht was? Gib dir Zeit und versuche, die Situation zu erfassen und Zusammenhänge herzustellen.
  • Suche nach Gründen und kläre das, was möglich ist. Reflektiere das, was geschehen ist und schaue, ob du rationale Gründe finden kannst, wobei du Emotionen so gut du kannst ausblendest.
  • Welche Wertvorstellungen und Strukturen sind hinter den Dingen? Wenn du kannst, dann beschäftige dich mit den Vorannahmen, Glaubenssätzen und Überzeugungen, die Grund für Reaktionen und Sichtweisen sein können. So erklären sich viele Dinge.
  • Nimm deine Fehler wahr und versuche, diese anzunehmen. Vielleicht findest du ja auch Gründe, warum du immer mal in bestimmte Fallen tappst. Wir sind einfach nicht objektiv, weil wir immer von Erfahrungen und Emotionen geleitet werden. Das kann dein Selbstwertgefühl positiv beeinflussen, wenn du es möglichst im Zusammenhang sehen kannst, ohne dich hineinzusteigern.

Wichtig ist auch, den Kontakt zu deinen Mitmenschen zu hinterfragen:

  • Sprich mit anderen Menschen über deine Gefühle, auch wenn Freunde und Bekannte dabei nicht immer positiv sind. Du kannst hier auch die Telefonberatung nutzen.
  • Wenn Wiedergutmachung möglich ist oder eine Entschuldigung, dann nutze die Chance. Ausgleichen und Ausbalancieren hilft sehr gut. Die Reaktion des Gegenübers ist dabei weniger wichtig. Du kannst nur anbieten. Bist du dabei ehrlich und offen, dann ist das alles, was du unternehmen kannst. Der Andere entscheidet, was er annimmt.
  • Erkenne Manipulationen von allen Seiten und hinterfrage auch die Motive. Oftmals haben wir gute Absichten, die aus Überzeugungen, Prägungen und Wertvorstellungen heraus motivieren, Menschen in eine bestimmte Richtung zu lenken, weil das uns richtig erscheint.
  • Versuche dir zu verzeihen, zumindest ein wenig. Wenn du verstehst, wie die Dinge entstehen und was womit zusammenhängt, dann ist das etwas leichter. Du kommst hier nur soweit es gerade geht und das kann besser werden.
  • Offener zu werden ist ebenso wichtig. Wenn du Zusammenhänge erkennst und Ursache-Wirkungs-Prinzipien, dann hören oftmals Opfer-Gefühle auf und wir erkennen leichter, dass alles nur eine Folge auf eine bestimmte Ursache darstellt. Das löst Schuld und Verzweiflung gut auf.
  • Lass dir helfen, aus deinem Hamsterrad auszusteigen.

Wir schaffen viele Dinge einfach nicht alleine.

Es ist keine Schande nicht alleine Schuldgefühle loslassen zu können. Wir können nicht tiefsitzende Überzeugungen selbst auflösen oder mit den Personen, die uns schon lange kennen. Narzissten in deinem Umfeld, die du nicht als solche erkennst, sind dabei eine besonders große Gefahr. Dabei professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen wird dein Leid verkürzen und dein Leben schnell leichter machen können. Melde dich gerne, wenn du dazu Fragen hast oder daran arbeiten möchtest. Es ist nicht verrückt, wenn man sich helfen lässt. Verrückter ist, wenn wir an unseren Problemen festhalten.

Warum eigentlich lügen Männer und lügen sie häufiger als Frauen? Warum eigentlich wird so viel gelogen? Gerne möchte ich dir das ehrlich und offen erklären.

Warum eigentlich lügen Männer und lügen sie häufiger als Frauen? Warum eigentlich wird so viel gelogen? Gerne möchte ich dir das ehrlich und offen erklären.

Warum lügen Männer? Die 9 häufigsten Gründe erklärt!


Warum lügen Männer? Die 9 häufigsten Gründe erklärt!

In den meisten Studien heißt es, dass wir 25-mal am Tag lügen – Männer wie Frauen. In manchen Studien sind es sogar bis zu 200 Lügen pro Mensch und Tag, wobei wir manchmal nur Details weglassen oder einfach nicht alles sagen. Das ist nicht typisch männlich, sondern eher typisch menschlich. Hier möchte ich jedoch über uns Männer berichten und offenlegen, warum Männer in die Verlegenheit des Lügens geraten.


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Manche Gründe haben mit Angst zu tun, andere mit Unsicherheit oder Bequemlichkeit. Manchmal ist es so, dass wir aus einer Notlüge ein ganzes Konstrukt an Lügengebilden erstellen müssen. Es gibt viele verschiedene Ursachen für die Lügen von uns Männern.

Diese 9 Gründe haben Männer, um zu lügen:

1 Lügen ist ein unbewusster Unfall!

Manchmal ist es so, dass wir Dinge nicht erzählen oder weglassen, die uns nicht wichtig sind. Das Bier mit der Kollegin ist schon lange her und es hat keine Bedeutung. Natürlich würdest du das vielleicht anders sehen können, es ist ihm aber unwichtig. Daher will er gar keine Szene daraus machen. Dann kommt es vielleicht raus und wird unschön. Hier ist aber Entwarnung gegeben. Das spielt meist keine Rolle in seinem Leben.

2 Auch Männer sind unsicher – und reden ungerne darüber!

Wenn Männer unsicher sind, dann kommunizieren sie das nicht, ebenso wie sie nicht gerne nach dem Weg fragen. Uns hat man vermittelt, dass man keine Gefühle zeigt und den Mantel des Schweigens als wichtigstes Kleidungsstück hat. Das ist für Beziehungen nicht schön und hier ist Potential zur Veränderung gegeben. Das zu erkennen ist aber nur seine Sache und nicht die Sache des Partners / der Partnerin.

3 Er ist unsicher, was die Reaktion auf die Wahrheit angeht!

Die zweite Art von Unsicherheit ist die auf die Reaktion. Männer sind durchschnittlich bei weitem nicht so sozial kompetent wie Frauen. Daher wissen sie nicht, wie du auf eine vielleicht klare und auch unbequeme Wahrheit reagierst und sparen sie daher aus – auch ohne böse Absicht.

4 Er sorgt sich um dich!

Wenn die Wahrheit dich verletzen könnte, dann wird er sie zurückhalten – in bester ritterlicher Absicht. Dabei haben wir das Problem seiner Unsicherheit und seiner nicht so ausgeprägten sozialen Kompetenz natürlich mit zu berücksichtigen. Er ist sich nicht sicher, ob er es sagen soll und entscheidet sich dafür, den Mund zu halten oder eine scheinbar einfache Lüge vorzuschieben.

5 Es geht um seinen Ruf!

Männer schämen sich, aber das geben sie natürlich nicht gerne zu. Wenn sie den Ruf als Held, Eroberer und Supertyp schützen müssen, dann tragen sie dick auf und dabei kommt auch die eine oder andere Lüge ins Spiel. Prahlhans zu sein ist eine typisch männliche Eigenschaft und dafür stellt er einiges auf den Kopf, wenn es sein muss.

6 Er hat den einfachen Weg der Lüge als erfolgreich kennengelernt!

Wenn er merkt, dass er mit einer Lüge Diskussionen ausweichen kann, dann empfindet er natürlich Freude daran. Ewiges Diskutieren macht ihm keine Freude, er möchte alle Reden einfach nur abkürzen, weil ihm klar ist, dass er unterliegt. Da bleibt nur laut werden und / oder lügen, um sich schnell aus der Affäre zu ziehen.

7 Er spürt durch Lügen einen Kick!

Ab diesem Punkt wird es weniger lustig. Wenn es ihm einen Reiz verschafft, dann lügt er auch gerne und riskiert viel. Das bringt Männer auch zum Motorradfahren, lässt sie Bungee-Jumping machen oder andere Hobbys ergreifen. Sie brauchen den Kick und sind süchtig danach. Dabei kann es wirklich sehr weit gehen, mit dem, was er erzählt.

8 Es ist ihm egal, wie du denkst und was du herausfindest!

Noch weniger schön ist es, wenn es ihm egal ist und er einfach jedem Gespräch ausweichen will. Du bist nicht wichtig für ihn und bist nur sein lästiges Beiwerk. Das könntest du zwar merken, aber wenn du in einer toxischen Beziehung mit einem Narzissten bist, dann wirst du die Wahrheit oft auch dann ausblenden, wenn er sie dir auf der Leuchttafel zeigt.

9 Er will dich manipulieren!

Gaslighting ist eine ganz schlimme Sache. Das ist der wirklich schlimmste Grund für die Lügen eines Mannes. Hier geht es oft um Persönlichkeitsstörungen, Missbrauch und seelische Gewalt. Der extremste Punkt ist dabei gar nicht so selten, wie man meint. Menschen, die als Kind nicht so geliebt wurden, wie sie es gebraucht hätten, laufen Gefahr Narzissten zu werden und diese Menschen kommen nur durch Manipulation zu einer Anerkennung, die sie bestätigt. Da sie das unbewusst machen ist es auch für sie schwer, das zu erkennen.

Wie erkennst du die Wahrheit?

Viele Frauen gehen zu ihren besten Freundinnen und suchen sich Rat. Diese aber sind oft in ähnlichen Mustern gefangen, sich das gefallen zu lassen und kennen es nicht anders. Andererseits haben sie auch eigene Interessen – auch bezogen auf deinen Partner – positiv wie negativ. Daher scheiden sie als wirkliche Hilfe aus.

Du hast in meinen Augen nur die Chance, dir wirklich Hilfe zu holen und das professionell. Lass uns gerne darüber sprechen und nach der Wahrheit schauen. Manchmal sind es Kleinigkeiten und dann ist es auch schonmal mehr oder intensiver. Ungeklärt kann es dich auffressen, darauf nicht zu reagieren.

Welche Möglichkeiten hast du bei uns und wie kannst du dir einen Überblick verschaffen? Genau deswegen haben wir diese Seite erstellt. Schau dich gerne um.

Beratung und Behandlung - Welche Möglichkeiten hast du bei uns und wie kannst du dir einen Überblick verschaffen? Genau deswegen haben wir diese Seite erstellt. Schau dich gerne um.

Behandlung Beratung


Beratung und Behandlung ein Überblick

Nachfolgend ein Überblick aus Beratung und Behandlung über das, was wir uns freuen, dir anbieten zu können. Wenn du das Gefühl hast, wir haben dein Thema oder deinen Wunsch nicht angesprochen, dann melde dich gerne. Vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit oder eine Kollegin / einen Kollegen, den wir empfehlen können. Oftmals kann auch eine Verbraucherzentrale Hilfe bieten, wenn wir diese Beratungsgebiete nicht abdecken können. Wir kümmern uns gerne um dein Anliegen.

Beratung und Behandlung - Hier alle wichtigen Punkte in der Übersicht:

Psychologische Beratung

In Lebenskrisen schaffen wir es nicht, einen klaren Blick auf Konflikte zu haben. Das innere Kind ist verletzt und wir stecken im Hamsterrad, was uns für die schönen Dinge im Leben blockiert. Wer nicht weiter weiß oder einfach mehr vom Leben möchte, der ist mit Psychologischer Beratung schnell wieder in der Lage, das Leben zu genießen. Und das geht in kleinen Portionen oder ganz intensiv.

Telefonische Beratung

Natürlich kann man seine Themen, wichtige Fragen und alle Themen des Lebens auch ebenso anonym wie kurzfristig am Telefon besprechen. Dafür steht eine Hotline zur Verfügung.

Berufliches Coaching

Im Berufsleben stehen wir manchmal vor Herausforderungen, die wir nicht meistern können. Firmen und Führungskräfte sind dabei meist unsere Klienten, denen wir gerne helfen, persönliche Kompetenzen aufzubauen, besser im Team zu arbeiten oder effizienter tätig zu sein. Mehr als 20 Jahr im Vertrieb erfolgreich tätig gewesen zu sein ist dazu eine authentische Grundlage.

Hypnose

Das NLP und die Hypnose sind sehr effiziente Werkzeuge, wesentliche Dinge besser zu erkennen, sie bis in die Tiefe wahrzunehmen und Änderungen herbeizuführen. Dabei ist es so, dass unser Blick geschärft wird und wir leichter erkennen, was wichtig ist. Dann können wir selbst durch gezielte von Innen kommende Einsichten nachhaltige Veränderungen aus uns selbst heraus gestalten.

Paarberatung

Beziehungen sind immer ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Lebensgeschichten treffen aufeinander und tiefe Verletzungen begegnen sich, die sich in Eifersucht, Liebeskummer, Narzissmus, Mobbing und anderen Dingen ausdrücken können. Insofern ist vielleicht auch Beziehungsberatung ein guter Begriff, denn es geht nicht nur um Liebesbeziehungen, die wichtig für unser Leben sind.

Massage Reiki und Energiearbeit

Die Seele und der Körper sind eine Einheit, die zusammen krank wird und die auch zusammen gesunden kann. Wir brauchen dabei manchmal eben auch Hilfe, ohne dass wir über etwas sprechen. Der Seele Gutes tun kann auch durch Reiki, Quantenheilung und Massage eine sehr kostbare Erfahrung sein. Auch Paarmassage Kurse bieten wir gerne an.

Softlaserbehandlung

Der Softlaser gilt als Schmerz- und Nebenwirkungsfrei und soll der Akupunktur ähnlich sein, was die Wirkungsweise angeht. Was zu beobachten ist, das ist einfach ganz wunderbar. Viele Menschen berichten davon, dass sie erstaunlich positive Prozesse erlebt haben – wie durch ein Wunder.

Ernährungsberatung

Natürlich gehört auch eine Ernährungsberatung zu unserem Angebot. Wir brauchen fachliche Unterstützung, wenn es um das Abnehmen, Zunehmen oder um andere Themen geht, die einen Bezug zu dem haben, was wir in uns aufnehmen. Durch diese Wortwahl wird deutlich, dass Körper und Seele auch hier eine Verbindung aufzeigen.

Was sagen unsere Klienten?

Hier einige Erfahrungsberichte, die wir gerne wiedergeben:

Paula, 30 Jahre, Kassel: „Ich habe mein ganzes Leben unter Schmerzen beim Sex gelitten. Drei Hypnose Termine und ich habe erkannt, dass ich nicht nur beim Sex loslassen muss – und es auch kann. Mein Leben ist viel lockerer geworden und ich lerne gerade, Sex zu genießen.“

Tina, 41 Jahre, Herzogenrath: „Ich dachte immer, dass sowas wie Reiki und Quantenheilung Unsinn ist. Dann habe ich mich darauf eingelassen und war von 100% Stress direkt auf null, von Hektik pur auf total entspannt.“

Marianne, 54 Jahre, Köln: „Ich hatte totale Angst davor, mein Selbstbewusstsein mit Hypnose zu verbessern. Dann kam ich an und alles war ganz normal und wir haben uns nur unterhalten. Ehrlich gesagt, das war ganz anders als erwartet. Ich war die ganze Zeit bei mir, war nie wirklich weg und trotzdem war das so toll, was ich erleben durfte. Danke, das hat mein ganzes Sein tief verändert.“

Gerd, 59 Jahre, Jülich: „Ich war am Boden zerstört und krankhaft eifersüchtig. Arno hat mir klar gesagt, wie es um mich steht und ich musste ihm Recht geben, nachdem ich erst erschrocken war und dachte er spinnt. Er hatte Recht. Als ich das einsah, war meine Eifersucht vorbei. Und als das meine Frau merkte war unsere Beziehung wirklich glücklich.“

Astrid, 38 Jahre, Geilenkirchen: „Ich habe mich immer unter Wert verkauft, in Beziehungen und auch beruflich. Arno hat mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, was ich Wert bin. Jetzt kann ich für mich einstehen und meinen Wert nach außen zeigen. Das fühlt sich so verdammt gut an.“

Beratung und Behandlung - persönlich für dich. Was ist mit dir und deinen Wünschen, Sorgen, Hoffnungen und Zielen? Wir freuen uns, wenn du Kontakt aufnehmen möchtest.

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Psychologische Beratung - Schnelle Hilfe bei seelischen Belastungen, Beziehungsproblemen, Konflikten und allem, was dich aus der Bahn wirft – ganz unkompliziert. Schnelle Terminvergabe.

Psychologische Beratung - Schnelle Hilfe bei seelischen Belastungen, Beziehungsproblemen, Konflikten und allem, was dich aus der Bahn wirft – ganz unkompliziert. Schnelle Terminvergabe.

Psychologische Beratung


Psychologische Beratung

Viele Menschen kommen in eine Schieflage des Lebens – und das meist wegen Konflikten, die ganz unvermittelt auftreten. Und – wie immer – es kommt immer alles auf einmal. Themen, mit denen wir oft konfrontiert werden, sind zum Beispiel:


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Manchmal erwischt es uns hart im Leben

Krisen gehören zum Leben, das ist leider so. Meist sind wir nicht vorbereitet und haben manchmal auch die Vorzeichen nicht erkennen wollen. Dann werden wir umso härter getroffen und wissen nicht mehr weiter. Von hier bis gleich sind wir leer, kaputt und am Boden zerstört. Natürlich sehen wir dann nicht mehr das, was funktioniert. Unser Verlust und der Konflikt, der sich zeigt, drängen sich in den Vordergrund. Oft meinen wir dann, dass wir nichts mehr wert sind und wir geben oft auf, ziehen uns zurück und fallen in ein großes tiefes Loch.

Es braucht jetzt so schnell wie möglich Hilfe

Wir sind dann meist am Boden zerstört und denken, dass wir eh nichts machen können. Daher sprechen wir niemanden darauf an und Hilfe holen wir uns schon gar nicht. So ist es natürlich leicht, dass unser Loch, in welches wir fallen, noch tiefer und dunkler wird. Dadurch können wir nicht das finden, was wir dringend brauchen – Akzeptanz, Fürsorge und Zuwendung. Freude, Familie und Bekannte können das nicht leisten, denn sie erkennen nicht, was wichtig ist. Es braucht dann eine – manchmal nur kurze – professionelle Begleitung, mit der sich Krisen gut meistern lassen.

10 Punkte Check: Brauche ich eine Psychologische Beratung?

Wenn mindestens drei der zehn Punkte bei dir zutreffen, dann solltest du dir wirklich Hilfe holen oder zumindest Kontakt aufnehmen und darüber sprechen, was für Möglichkeiten du hast:

  • Ich kann schlecht aufstehen.
  • Es fällt mir schwer, morgens ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen.
  • Zur Arbeit zu gehen fordert mich sehr.
  • Menschen denken schlecht von mir.
  • Ich kann nichts ändern an meiner Situation.
  • Ich fühle mich nicht geliebt.
  • Meine Hobbys machen mir keinen Spaß mehr.
  • Ich habe keine Ziele vor Augen.
  • Ich verliere schnell das Interesse an den Dingen.
  • Ich schlafe schlecht ein oder durch.

Es geht hier nicht um eine Diagnose, aber …

Wichtig ist, dass du bei drei oder mehr von den zehn Punkten aktiv werden solltest, wenn sie auf dich zutreffen und das vielleicht schon eine ganze Zeit lang. Wir dürfen nicht in die Falle tappen, nach und nach die Treppe zur Dunkelheit herunter zu gehen, sondern brauchen Hilfe, wenn wir erste Anzeichen bemerken. Je früher wir anfangen, desto leichter sind wir heraus. Prävention ist besser als viele Jahre Arbeit.

Nimm Kontakt auf, sprich über dein Thema und lass uns nach Lösungen schauen.

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Coaching und Psychologische Beratung auf die Schnelle? Du brauchst Hilfe und einen schnellen Termin? Melde dich gerne telefonisch oder per E-Mail bei uns.

Coaching und Psychologische Beratung auf die Schnelle? Du brauchst Hilfe und einen schnellen Termin? Melde dich gerne telefonisch oder per E-Mail. Wir helfen schnell, einfach und unkompliziert bei vielen Themen.

Coaching Psychologische Beratung


Coaching und Psychologische Beratung

Du bekommst oft erst in sechs Monaten oder bis zu vier Jahren erst einem Termin beim Psychotherapeuten. Das ist traurige Realität und nicht hinnehmbar. Wir alle schämen uns – grundlos – Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil „man das nicht macht“ und es ein „Zeichen von Schwäche“ sein soll. Das Gegenteil ist der Fall. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, der zeigt Stärke dadurch, sein Thema anzugehen. Dann merkt man meist schnell, wie gut die Idee war und wie schnell Veränderungen möglich sind gegenüber dem Leben, dass wir so lange – viel zu lange – ertragen haben.


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Das kennen wir beide nur zu gut

Wir beide – Angelika und Arno – kennen das aus unserem Leben und haben uns viel zu lange zu viel gefallen lassen. Narzissmus, unglückliche Beziehungen und seelische Gewalt haben wir kennengelernt und zu lange ertragen. Daher ist es uns eine Herzensaufgabe bei solchen Themen zu helfen, die dich herausfordern und an oder über die Grenzen des Erträglichen bringen.

Coaching und Psychologische Beratung - Du hast folgende Möglichkeiten:

  • Erst kennenlernen? Natürlich kannst du einfach anrufen. Du erreichst uns Mo-Fr meist von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Dann können wir gerne über dein Thema sprechen und – wenn du magst – auch noch einen persönlichen Schnupper-Termin ausmachen. Du kannst auch eine E-Mail schreiben und deine Telefonnummer hinterlassen, wenn du magst, dass einer von uns dich anruft.
  • Direkt zum Thema? Gerne können wir direkt einen Termin ausmachen und zum Thema kommen. Natürlich so, dass es für dich passt und dich nicht überfordert. Keine Sorge – wir machen das professionell und arbeiten schon lange mit Menschen. Daher achten wir möglichst gut auf dich bei unseren Terminen.
  • Wie kann es weitergehen? Da gibt es viele Optionen, einzelne Termine, Intensivtermine oder ein günstiges Abo – so wie es zu dir und deinem Thema passt. Das besprechen wir dann, wenn wir uns gesehen haben. Manchmal braucht es nur einen Termin, um eine wichtige Frage / Situation zu klären und manchmal braucht es mehr Zeit. So wie eben immer im Leben.

Coaching und Psychologische Beratung - Alle Informationen anschauen:

Alle Fragen sind Willkommen

Coaching und Psychologische Beratung ist immer sehr persönlich. Wenn du Fragen hast zu deinem Thema, dann melde dich gerne. Wir sind es gewohnt, dass eine erste Kontaktaufnahme Überwindung kostet. Das ging uns mal nicht anders. Heute sind wir es gewohnt und es gehört zu unserem Alltag, Menschen diskret und achtsam zu begleiten. Wir freuen uns, dich kennenzulernen und dir bei deinem Weg zu helfen.

Übrigens: Wir bilden auch aus in Sachen Coaching und Psychologische Beratung. Auch hier werden deine Themen auf Wunsch zum Inhalt der Ausbildung, wenn du bereit bist, deine Themen zur Verfügung zu stellen und sie anzugehen.

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Magersucht, Bulimie und Binge Eating sind Essstörungen, denen wir kaum beikommen können. Warum das so ist und wie es doch gehen kann erkläre ich dir hier.

Magersucht, Bulimie und Binge Eating sind Essstörungen, denen wir kaum beikommen können. Warum das so ist und wie es doch gehen kann erkläre ich dir hier.

Magersucht


Was hilft bei Magersucht?

Anorexie nervosa (Magersucht) und Bulimia nervosa (Bulimie) und die Binge-Eating-Störung haben gewisse Unterschiede, aber durchaus auch Gemeinsamkeiten. Schauen wir uns einmal sehr vereinfacht die Unterschiede an:

Anorexie nervosa (Magersucht)

Hier geht es um das krankhafte Bedürfnis, das Gewicht zu vermindern. Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate von allen psychischen Erkrankungen. Daher sind richtige Hilfe und achtsame Zuwendung besonders wichtig. Der Wunsch nach übertriebener Schlankheit steht im Vordergrund. Oftmals liegt das Gewicht 25% unter dem normalen Bereich. Sich zu dick fühlen ist dennoch an der Tagesordnung.


Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


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Bulimia nervosa (Bulimie)

Heißhungerattacken und selbst herbeigeführtes Erbrechen sind hierbei im häufigen Wechsel anzutreffen. Übermäßiger Sport, Abführmittel und Entwässerungmittel sowie Fastenkuren sind häufig in eine Normalität des Alltags übergegangen. Der perfekte Körper bestimmt das Selbstwertgefühl.

Binge-Eating-Störung

Hier geht es an sich nicht um Magersucht, sondern nur um Essanfälle und eine Tendenz zu Übergewicht. Besondere Gefühle von Ekel, Scham und Schuld sind häufig anzutreffen. Es gibt kein Sättigungsgefühl, häufig kommt es zu Ärger und Wut sowie depressiven Verstimmungen. Oftmals kann man erleben, dass eine Magersucht oder Bulimie vom Betroffenen nicht wahrgenommen wird und daher Binge-Eating als Eigendiagnose vorgestellt wird.

Therapie Empfehlung

Oftmals wird hier eine Einzeltherapie oder Gruppentherapie angeboten. Der Betroffene sieht sich meist nicht als krank bzw. das Problem nicht als behandlungsbedürftig an. Daher ist eine Gruppentherapie oft für den Therapeuten eine kaum zu leistende Arbeit, wenn die Freiwilligkeit der Teilnahme nicht gegeben ist. Einzelarbeit ist jedoch nicht viel leichter, vor allem wenn von freiwilliger Mitarbeit nicht ausgegangen werden kann. Daher sind – natürlich gibt es Ausnahmen – viele Therapien vollkommen erfolglos.

Der Weg mit achtsamem Hypnose Coaching

Ich durfte mit Hypnose Coaching viele Wunder erleben. Manche Klienten hatten zudem noch eine Therapie, andere lehnten diese schlichtweg ab. In beiden Fällen kann Hypnose Coaching hilfreich sein. Das, was viele Klienten und die Eltern bzw. Bezugspersonen schätzen, sind vor allem folgende Faktoren:

  • Der Coach sieht dich nicht als krank an.
  • Hypnose Coaching hilft dir, innere Ruhe und inneren Frieden zu finden.
  • Du bekommst keine ungewollten Ernährungs-Ratschläge.
  • Konflikte werden achtsam aufgelöst.
  • Alle Beteiligten erfahren permanente Wertschätzung.
  • Die Umgebung der Betroffenen wird mit einbezogen und an der Lösung beteiligt, wenn das möglich ist.
  • Es gibt keine Verpflichtung zu etwas, keine Meldungen irgendwohin und Dokumentationen werden nicht weitergeleitet.
  • Größtmögliche Diskretion und ein nicht pathologisches Umfeld.

Das sind Angaben uns gegenüber von Klienten und ihren Familien und dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Die Bereitschaft zur Kooperation und Mitarbeit ist wirklich bemerkenswert. Das zu beobachten ist oft wirklich ein Wunder.

Wie kann man diesen besonderen Weg beschreiben?

Gemeinsam suchen wir danach, was den Betroffenen und die Familie bewegt, belastet und nach positiven Elementen. Dann schauen wir, wie man gemeinsam den Stress lindern kann und alle Beteiligten in ihre Mitte finden. Insofern arbeiten wir an sich gar nicht am vorgestellten Thema, sondern wir lösen die zugrunde liegenden Konflikte auf. Oftmals dürfen wir dann beobachten, dass sich das Thema schnell lindern lässt oder sich sogar auflöst.

Wollen wir darüber sprechen?

Gerne können wir Kontakt aufnehmen, egal ob mit Eltern oder Betroffenen oder gemeinsam. Neben einer Begleitung, die längerfristig angelegt sein kann, können wir auch eine Intensivzeit vereinbaren. Intensivarbeit ist, wenn wir von einem bis vierzehn Tagen am Stück arbeiten und somit einen besonders intensiven Prozess durchführen. Am besten besprechen wir das angemessene Vorgehen.

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Hypnose in Heinsberg und dem Kreis Heinsberg. Schnelle Terminvereinbarung und langjährige Erfahrung haben schon vielen Menschen geholfen bei ihren Themen.

Hypnose Heinsberg


Hypnose Heinsberg

Im Kreis Heinsberg sind wir wahrscheinlich die bekanntesten Ansprechpartner für Hypnose und vor allem für die Intensivtermine, die uns auszeichnen. Seit 2009 helfen wir Menschen bei ihren Themen und das mit großem Erfolg. Für das Vertrauen möchten wir uns herzlich bedanken.


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


Mit welchen Themen haben wir Erfahrung?

Das ist eine Frage, die oft gestellt wird. Das Thema ist nicht wichtig, es geht um die Arbeitsweise der Hypnose. Grundsätzlich kann man jedes Thema mit Hypnose bearbeiten, unterstützen oder begleiten. Vieles wird leichter, manche Dinge erkennt man besser oder versteht es zum ersten Mal wirklich. Wir alle haben bei bestimmten Dingen oftmals Blockaden, denken zu viel nach, suchen nach den immer gleichen Lösungen und gehen auf falsche Art und Weise vor, weil wir uns nicht wirklich auf unser Thema ausrichten können.

Beispiele für häufige Blockaden:

  • Als Kind lernen wir Dinge, die uns oftmals das ganze Leben Grenzen setzen, die uns nicht bewusst sind und stehen uns selbst im Weg, ohne dass wir es bemerken. Wenn wir zum Beispiel erfolgreich sein sollen, aber erfolgreiche Menschen oft als schlecht bezeichnet werden. Dürfen wir nun erfolgreich sein oder nicht? Beides wäre gut, aber auch schlecht, so wie wir es gelernt haben.
  • Wir haben keine schönen Beziehungen kennengelernt, sondern nur das Funktionieren. Gleichzeitig wurde eine stabile Beziehung als wichtig hingestellt. Nun lernen wir es, dass eine Beziehung wichtig ist und wir uns dieser unterordnen müssen. Oftmals sind beide Partner deswegen nicht glücklich miteinander und stehen sich selbst und dem Gegenüber im Weg. Sich zu unterdrücken führt zu großem Leid für das gesamte Umfeld.
  • Selbstliebe sollen wir zeigen, aber unsere Eltern und alle Menschen, die wir kennen, zeigen uns vor allem, wie sie leiden und wie man sich aufopfert. Daher lernen wir keine Selbstliebe kennen, sondern nur Leid, Opferbereitschaft und Selbstaufgabe. Das kann nicht Grundlage eines schönen Lebens sein.
  • Immer wird uns erklärt, dass wir „die schöne Hand“ geben und zu allen Menschen freundlich sein sollen. Wir sind für alle Dinge „zu klein“, „zu jung“ oder „zu dumm“, was niemals aufgehoben wird. Die Schule belohnt uns dann, wenn wir ins System passen. Noten sorgen dafür, dass wir uns nicht gut genug fühlen, nicht individuell gefördert werden und uns viel zu sehr anpassen. Somit werden wir oftmals unterdrückt statt gefördert.

Das sind vier typische Beispiele für schädliche Prägungen, die uns bei der Problemlösung im Weg stehen. Durch kleine Instabilitäten wird dann in jeder weiteren Phase des Lebens wie der Pubertät, ersten Beziehungen, einer ersten Trennung und anderen besonderen Momenten oder Lebenskrisen eine Chance geschaffen, dass wir uns noch schlechter fühlen, weiter verzweifeln und unser Leben weniger selbst in die Hand nehmen können.

Alles das passiert nicht aus Absicht, sondern weil der Schaden daraus nicht bewusst ist!

Eltern sind nicht von Grund auf schlecht, sondern leiden selbst. Sie haben gelernt, wie man sich selbst unterdrückt, aber Selbstliebe haben sie – wie viele Menschen – nicht lernen können. Auch sie wurden unter Druck gesetzt, etwas zu erreichen, ob sie wollten oder nicht. Wir alle geben das weiter, was wir gelernt haben, bis wir dieses Muster erkennen und durchbrechen. Das aber ist nicht möglich, wenn wir den Pfad unseres bisherigen Lebens weiter beschreiten. Solange wir immer das Gleiche machen, kann nichts anderes herauskommen. Wer den Blick nicht wechselt, der schaut immer in die gleiche Richtung.

Die Hypnose kann die Veränderung bringen!

Durch Hypnose und die gezielte Vorbereitung darauf können wir lernen, wie es in eine gute Veränderung unseres Lebens geht, die wirklich aus uns selbst kommt. Mittels Hypnose einem Zwang einen anderen entgegenzuhalten ist nicht das, was geschehen kann oder darf. Man kann sich die Arbeit mit Hypnose ungefähr so vorstellen:

  • Wir schauen nach den Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen und somit nach Erklärungen für das Verhalten, was als störend empfunden wird.
  • Nun werden Emotionen, Denkweise und Gefühle wahrgenommen und ein Weg gefunden, mehr zur inneren Mitte zu kommen, damit wir aufhören, uns selbst zu blockieren.
  • Jetzt schauen wir nach den verletzenden und traumatisierenden oder anders schadenden Erlebnissen und Schuldzuweisungen, die uns abgewertet haben. Wir integrieren das verletzte innere Kind, das wir gesunden lassen, in die Gesamt-Persönlichkeit.
  • Nun verändern wir die Situation von selbst, weil unsere Blockaden aufgelöst sind und setzen das neue Leben dann in den Alltag um.

Wichtig ist auch:

Natürlich muss das immer entsprechend angepasst werden. Dabei ist nicht das Thema zentral, sondern das, was wir erlebt haben. Es muss zu eben dir passen, wie wir gemeinsam vorgehen. Es sind deine eigenen Erlebnisse, die dir im Weg stehen und es ist dein Leben. Es sind deine Ziele. Es geht um deine Freiheit, dein Glück und deinen wirklichen willen.

Möchtest du dein Leben verändern und frei sein?

Nicht nur aus dem Kreis Heinsberg – das sind Erkelenz, Gangelt, Geilenkirchen, Selfkant, Übach-Palenberg, Wassenberg, Wegberg, Waldfeucht, Heinsberg, Hückelhoven – in Aachen und Umgebung, Mönchengladbach, Düsseldorf, Viersen, Neuss und Düren, sondern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum kommen Menschen zu uns oder arbeiten virtuell mit uns.

Wollen wir darüber reden, was dich unglücklich macht und nach einer Lösung aus dir selbst heraus suchen? Möchtest du dich selbst befreien lernen und so leben, wie es dich zufrieden sein lässt. Ruf gerne an oder schreib eine E-Mail mit deiner Handynummer und wir rufen zurück.

Seit Colette Dowling den Begriff geprägt hat, ist die Ansicht, dass Frauen sich selbst im Weg stehen wollen nach und nach ein wenig beleuchtet worden.

Seit Colette Dowling den Begriff geprägt hat, ist die Ansicht, dass Frauen sich selbst im Weg stehen wollen nach und nach ein wenig beleuchtet worden. Es wird Zeit für mehr.

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Der Cinderella Komplex oder warum Frauen nicht Selbständig sein wollen

Frei nach Cinderella ist es so, wenn wir den Gedanken der Autorin folgen, dass Frauen darauf warten, dass sie der Prinz rettet. Sie opfern sich auf und finden daraus Bestätigung. Das wird zu einer Sucht und passt auch heutzutage noch in unser Weltbild. Die Frau ist eben immer noch Heimchen am Herd und fernab der Selbständigkeit.

Bis in die 1970er Jahre hinein konnten Frauen kein Konto eröffnen oder einen Arbeitsvertrag, Mietvertrag oder ähnliches wirksam abschließen. Der Vater oder der Ehemann mussten zustimmen und den Vertrag unterschreiben. Unvorstellbar ist, dass bis 1992 die Vergewaltigung auf den erzwungenen Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe beschränkt war. Eine Vergewaltigung in der Ehe war begrifflich nicht vorhanden. Davon geredet wurde auch nicht. Es war ein Tabuthema und vollkommen normal. Zwischen 1992 und 2004 war die Vergewaltigung in der Ehe ein Antragsdelikt und wurde somit – eher auch ziemlich locker – verfolgt. Seit 2004 ist auch die Vergewaltigung unter Ehepartnern ein Offizialdelikt und damit nicht mehr anzeigepflichtig und vor allem nicht mehr selbstverständlich.

Es ist leider kein Scherz:

Nur „außerehelicher Beischlaf“ war schon immer ein Thema, bei dem Gewalt ein Thema war. Gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe stimmten 1997 im Bundestag 138 Abgeordnete. Das waren übrigens nur Abgeordnete der CDU, CSU und FDP. Darunter waren auch Horst Seehofer und Friedrich Merz. Doch das war schon eine kleine Revolution gegen die 1960er Jahre.

1966 führte der ausschließlich männlich besetzte 4. Zivilsenat am Bundesgerichtshof aus, welche Erwartungen die Justiz an Frauen hat: "Die Frau genügt ihren ehelichen Pflichten nicht schon damit, dass sie die Beiwohnung teilnahmslos geschehen lässt. Wenn es ihr infolge ihrer Veranlagung oder aus anderen Gründen, zu denen die Unwissenheit der Eheleute gehören kann, versagt bleibt, im ehelichen Verkehr Befriedigung zu finden, so fordert die Ehe von ihr doch eine Gewährung in ehelicher Zuneigung und Opferbereitschaft und verbietet es, Gleichgültigkeit oder Widerwillen zur Schau zu tragen."

„Interessant“ (Entschuldigung für den Beigeschmack des Wortes) sind auch die Worte des bedeutenden Strafrechtlers Carl J. A. Mittermaier im 19. Jahrhundert "Wer wie der Ehemann auf den Beischlaf ein vollkommenes Recht hat, macht sich durch Erzwingen desselben keiner Notzucht schuldig".

"Mit uns nie", waren die Worte des CSU Mannes Edmund Stoiber noch 1990 bei den Koalitionsverhandlungen, als FDP-Politiker vorschlugen, die Vergewaltigung innerhalb der Ehe zu bestrafen. Klingt unglaubwürdig? Leider stimmt es. Alles das.

Wundert es daher noch jemanden, dass Frauen kein Selbstbewusstsein entwickelt haben?

Nein, natürlich nicht. Und wie kommen wir nun zu Cinderella als Namensgeberin? Märchen zeigen auch immer das Bild der unselbständigen einfachen Frau, die von einem Prinzen oder wem auch immer gerettet werden muss. Die Frau als solche ist zu blöd für quasi alles. Püppchen, Kinderküchen und viele andere Dinge sind seit Generationen selbstverständlich. Die Frau hat eben zu gehorchen, dumm zu sein und gefälligst den Mund zu halten. Wenn da kein Prinz kommt, dann geht da eben nichts. Leistung zu bringen und Leistung zu steigern - bei Frauen schien das nie zu gehen. Schuldig geschieden zu werden war auch ein unglaublicher Makel.

Das Recht auf Bildung war beim einfachen Volk war früher bei weitem nicht selbstverständlich. Das Recht einer Frau auf Bildung ist noch viel jünger. Eine Frau ist in vielen Berufen immer noch weniger Wert – auch was das Gehalt angeht. Frauen haben eine deutlich höhere soziale Kompetenz als Männer, aber sie haben nicht das Selbstbewusstsein, das zu erkennen. Das ist noch nicht geheilt und wird durch religiöse Einflüsse auch seit dem Anbeginn von Glaubenslehren auch unterstützt. Hier brauchen wir nur auf die Hexenverbrennungen oder die Gerüchteküche um eine Päpstin zu schauen.

Heimchen, Dummchen und Dienerin

Das war bis vor Kurzem – historisch gesehen quasi bis gerade eben – vollkommen normal. Und was machen wir heute? Wir verdrehen die Sprache mit Gendersternchen und „Innen“ Unsinn. Es braucht ein drittes Geschlecht, um rund 50 Personen abzubilden, aber Respekt vor der Individualität, dem Mann oder Frau sein, dem Anders sein oder der Freiheit zu leben, so wie „man“ es möchte, das ist noch immer nicht bei uns angekommen. Frauen haben es gelernt, dass sie gehorchen müssen, weniger wert sind und einfach nicht zum guten Job taugen. Und wenn schon, dann wenigstens für weniger Kohle.

Wacht auf Mädels

Jetzt sagt der auch noch „Mädels“. Spinnt der auch? Nein, ich provoziere gerne. „Mädels“ aber finde ich ein tolles Wort, es ist jung und frisch. „Weib“ finde ich auch ein schönes Wort, leider aber aus einer Zeit, die Frauen wirklich reduziert hat. Es wird Zeit, dass die Mädels (frisch, jung und bereit zum Winderstand) aufstehen und den Mund aufmachen.

  • Du musst dich nicht reduzieren lassen.
  • Niemand hat das Recht auf Übergriffe, egal wie kurz dein Rock ist.
  • Ob du überhaupt einen Rock ziehst, Männer und/oder Frauen liebst ist dein Ding.
  • Ein Nein ist ein Nein.
  • Du darfst aber auch immer Ja sagen und dann stehe dazu.
  • Den Haushalt alleine zu machen ist vielleicht okay wenn nicht beide arbeiten, aber sonst nicht.
  • Bewirb dich nicht wegen der Frauenquote, sondern weil du es drauf hast.
  • Wer zu dir Nein sagt, der hat dich nicht verdient.
  • Du hast nicht weniger zu verdienen, weil du eine Frau bist.
  • Du darfst Fältchen und graue Haare haben, ohne die Weiblichkeit zu verlieren.
  • Auch du darfst etwas zu viel auf der Waage haben und trotzdem Sekt und Schokolade mögen.
  • Stelle dich nicht auf dumm, weil du eine Frau bist. Geist ist geil.
  • Hautfarbe, Religion und Weltanschauung sind dein Ding, es ist eben wie es ist. Offenheit durchaus ein schönes Ziel.
  • Männer finden sich grundlos geil, Frauen sich unbegründet schlecht. Das ist Blödsinn.

Du bist einfach gut genug wie du bist

So einfach ist die Nummer. Und wenn du da raus möchtest, dann melde dich und lass uns darüber reden. Ich glaube ganz sicher, dass ein Mann, der selbst vergewaltigt wurde, eine dominante Mutter hatte und der genug Krisen erlebt hat, dir einfach deswegen gut helfen kann, weil er dich verstehen kann und trotzdem eben ein Kerl ist und viele Muster nie antrainiert bekam, aus denen du dich wirklich verabschieden solltest, um glücklich zu sein. Du entscheidest.

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Wo und wie finde ich den passenden Therapeuten, ohne lange auf einen Termin zu warten und wie merke ich, ob die Chemie stimmt? Hier findest du wichtige Tipps.

Wo und wie finde ich den passenden Therapeuten, ohne lange auf einen Termin zu warten und wie merke ich, ob die Chemie stimmt? Nachfolgend die wichtigsten 10 Tipps zur erfolgreichen Suche.

den passenden therapeuten finden


Wie finde ich den passenden Therapeuten?

Es ist nicht einfach, den richtigen Therapeuten zu finden. Zudem muss es übrigens nicht einmal immer ein Therapeut sein. Manchmal reicht auch der Coach aus. Es kommt auf das Thema an und darauf, was zu mir passt, worum es geht bzw. was ich möchte. Das schauen wir uns jetzt schrittweise an.

In der Paartherapie ist es besonders wichtig, einen passenden Coach, Eheberater oder Therapeuten zu finden - gerade wenn es darum geht: Trennung oder Zusammenbleiben?


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


10 Tipps um einen guten Therapeuten zu finden

Nachfolgend die wahrscheinlich zehn wichtigsten Punkte, die einen Coach oder Therapeuten finden helfen, der zu mir passt und mit dem ich gut zurechtkommen kann.

Die Beziehung zum Therapeuten hat Vorrang

Wenn die Chemie stimmt, dann passt meistens auch mehr. Die Beziehung zwischen dem Klienten / Patienten und dem Therapeuten / Coach ist genau das, was den größten Anteil hat. (Nachfolgend werden die Begriffe zur Vereinfachung synonym verwendet – wie auch bei „Er“ und „Sie“) ist wichtig und die Basis einer guten Zusammenarbeit. Wenn miteinander eine gute Zusammenarbeit möglich ist, dann ist das Ziel oft ganz leicht zu erreichen.

Wen brauche ich?

Eine Psychologische Psychotherapeutin hat in der Regel eine Kassenzulassung und kann daher auf Antrag für den Patienten kostenfrei tätig werden. Das hat nur hierzulande immer extreme Wartezeiten und das soll sich zwar ändern, aber das wird – wenn überhaupt – viele Jahre dauern. Hier geht es in der Regel um „Störungen mit Krankheitswert“. Vieles wird nicht erstattet, so beispielsweise die Arbeit an Konflikten oder mit der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Wenn es um Beziehungsthemen geht, dann muss man sich einen „freien“ Therapeuten oder Coach suchen – ebenso, wenn man keine schnelle Hilfe bekommen kann. Daher sind Coaches begehrte Anlaufstellen, bei denen man kurzfristige Termine bekommen kann. Diese - gerade bei der Paartherapie - sind dann selbst zu zahlen.

Ich muss mich ernst genommen fühlen!

Coaching und Therapie arbeiten durchaus mit Konfrontation und Provokation, aber ich muss mich ernsthaft wahrgenommen fühlen, mich beachtet fühlen und glauben, dass mein Gegenüber echtes Interesse daran hat, dass es mir sobald wie möglich besser geht.

Es ist dabei wichtig, dass man sich Zeit nimmt und nicht gleich die Flinte ins Korn wirft, denn viele unserer Probleme und Themen sind gerne hartnäckig. Sie führen oftmals dazu, dass wir uns nicht gleich öffnen können oder unsicher sind. Das braucht manchmal einfach etwas Zeit. Das Leben „ruckelt“, wenn es in den nächsten Gang schaltet, so könnte man sagen.

Logik und Zahlen helfen nicht!

Wir alle verstehen die Zusammenhänge leicht, das ist aber nicht hilfreich. Wenn jemand nur Statistiken und Zusammenhänge erklärt, dann führt das zu nichts. Der logische Ansatz – wenn wir das einmal so nennen wollen – hilft, das Problem zu verstehen, kann es aber nicht lösen. Nach dem Verstehen müssen dann persönliche Schritte folgen, die eine Veränderung möglich machen.

Diagnostik ist nicht wichtig!

Es kann nicht sein, dass eine Diagnose den Vorrang im Gespräch hat. Was nutzt es uns, dass wir wissen, wie man das Auto genau gebaut hat, das wir fahren wollen. Uns geht es hier z.B. um die Handhabung. In Coaching und Therapie ist das nicht anders. Wir brauchen keine Diagnosen und Theorien, sondern ein gutes Gespräch mit viel Offenheit sowie Hilfe bei der Umsetzung der Veränderung, die wir uns wünschen.

Es muss schnell gehen!

Wenn ein Therapeut meint, sein Patient müsse sofort in der ersten Stunde geheilt und gesund entlassen werden, so kann das nicht sinnvoll sein. Ebenso aber gilt auch das Gegenteil: Wenn sich auf Dauer keine Lösung anbahnt, so ist man auch falsch aufgehoben. Es muss vorangehen und das muss man zusammen besprechen. Eile oder Stillstand sind nicht angebracht.

Schlechtes Timing

Wenn wir glauben, dass wir immer über- oder unterfordert werden, unser Gegenüber unsensibel oder zu forsch wirkt, dann kann das sehr schlecht sein. Sicherlich sollte man hier das Gespräch suchen und sagen, wenn etwas zu schnell oder zu langsam ist und sich dann aufeinander einstellen können. Wenn das auf Dauer unmöglich ist, dann passt es nicht – sonst findet man sich nach einer gewissen Zeit.

Achtung bei Grenzüberschreitungen

Zu viel Nähe und Aggression haben in Coaching und Beratung nichts zu suchen. Wenn wir gewisse Dinge bemerken oder vermuten und uns nicht wohl fühlen, dann sind wir verpflichtet, es auch zu kommunizieren. Manchmal mag es dann als unzutreffend enttarnt werden, manchmal aber macht es Sinn, die Zusammenarbeit zu beenden. Das Recht haben natürlich dann beide Seiten, diese Themen anzusprechen.

So oder so: Die Abstinenzregel

Hier kommen wir zu einem besonderen Thema. Wenn Therapeuten über sich und eigene Probleme sprechen, so kann das falsch sein. Man redet hier von „Abstinenz“. Das ist bei Therapeuten grundsätzlich verpönt.

Im Coaching und bei einigen therapeutischen Ansätzen kann es durchaus üblich sein, dass man sich auch als Coach öffnet und seine Erlebnisse erzählt. Hier kann der Ansatz sein, sich einander zu öffnen und auch dadurch eine gewisse Verbindung zu fördern.

Es kann sicherlich sein, dass der Therapeut durch eine Bestätigung eines Musters oder Verhaltens eine Art von Normalität in gewissen Dingen als üblich darstellt. Wenn man von sich spricht, muss das aber nicht der Fall sein.

Durch das Brechen mit der Abstinenzregel kann man durchaus mehr Vertrauen aufbauen und jemandem auch klarmachen, dass auch der Profi Schwierigkeiten kennt. So schwindet die Distanz in einem vielleicht gesunden Maß.

Wertungen und Urteile!

Persönliche Wertungen sollte man immer als solche benennen – dann sind sie auch in Ordnung. „Mir erscheint es, als …“ oder auf eine Art wie „Ich könnte mir vorstellen, dann fühlt man sich …“ sind sicherlich sehr gut, wenn der Klient keine Bewertung einer Situation vornehmen kann. Mehr sollte nicht sein und der Therapeut sollte nicht den Entscheidungsprozess auf sich übertragen lassen.

Wichtig ist, dass jeder für sich entscheiden darf, wie er das sehen möchte und auch das mit seinem Therapeuten bespricht.

Fazit: Coach und Therapeut haben andere Tätigkeitsbereiche, aber auch viele Überschneidungen. Ich darf mich bei einer Art wohl fühlen, die anderen Menschen nicht gefällt. Immer sollten wir uns erst einmal per E-Mail mitteilen und dann oder gleich in telefonische Rücksprache gehen. Ein guter Coach oder Therapeut hat auch für ein Telefonat 10-15 Minuten Zeit, wenngleich auch nicht immer spontan.