Springe zum Inhalt

Was macht ein Beziehungscoach und wann sollte man sich in einer Partnerschaft oder als Single bzw. Einzelperson Hilfe holen – und wie sieht das genau aus?

Was macht ein Beziehungscoach und wann sollte man sich in einer Partnerschaft oder als Single bzw. Einzelperson Hilfe holen – und wie sieht das genau aus?

Beziehungscoach


Was ist Beziehungscoaching?

Wann brauche ich einen Beziehungscoach, Paarberater, Paartherapeuten oder wie auch immer man uns nennt? Das ist – wie immer im Leben – eine sehr individuelle Sache. Gerne möchte ich dir die wichtigsten Punkte erklären, die überhaupt dafür sorgen können, dass du schnell deine Situation im Griff hast. Meine Arbeitsweise unterscheidet sich dabei sehr von der meiner Kollegen. Zum einen habe ich in 20 Jahren Vertrieb gelernt, dass es auf Ergebnisse ankommt und zum anderen habe ich leider auch viele der Themen, mit denen ich heute arbeite, selbst überwinden müssen um dort anzukommen, wo ich heute bin.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Welche Themen kann man mit einem Beziehungscoach besprechen?

Alles, was für dich wichtig ist und alles rund um das Thema Beziehungen. Das sind nicht nur Partnerschaften, Ehen oder Liebesbeziehungen. Hier sind einige der Themen, die man besprechen kann:

Arbeitsplatz, Auseinanderleben, BDSM, Beziehungsprobleme, Entscheidungen treffen, Erziehung, Familienthemen, Freiraum, Fremdgehen, Gewalt – körperlich oder seelisch, Gleichberechtigung, Heirat, Inneres Kind Arbeit, Intimität, Kindliche Erlebnisse, Kommunikation, offene Beziehungen, Miteinander, Mobbing, Narzissmus, Patchworkfamilien, Scheidung, Schicksalsschläge, Schüchternheit, Selbstbestimmung, Sexualität, Toxische Beziehungen, Trennung, Untreue, Vertrauen, Zweitehen … und vieles mehr.

Kurz gesagt: Er / sie ist für alles da, was deine Persönlichkeit betrifft oder jegliche Art des Kontakts mit anderen Menschen. Im vorigen Abschnitt stehen nur einige Beispiele.

Was kostet ein Beziehungscoach?

Das kommt darauf an und das kann man sicher nicht im Voraus sagen. Dein Thema muss einfach so weit kommen, dass du alleine weiterkannst. Das kann man nicht pauschal kalkulieren, ohne zusammen zu beginnen. Es geht aber los bei weniger als 100 Euro pro Monat und nach oben gibt es natürlich wenige Grenzen. Es kann sich grundsätzlich nahezu jeder ein Coaching bei uns leisten. Die Besonderheit liegt dabei nicht nur bei der Untergrenze von weniger als 100 Euro monatlich.

Wir bieten eine besondere Lösung an:

Das Intensiv Coaching. Man nimmt sich – je nach Situation – einen halben Tag, einen ganzen Tag, mehrere Tage oder ein / zwei Wochen Auszeit und arbeitet intensiv am aktuellen Thema. Das ist gerade bei aktuell schwierigen Themen oft sehr wichtig, wird komischerweise aber kaum angeboten.

Warum und wann lohnt ein Intensiv Coaching?

  • Wenn du dich entscheiden musst zwischen dem bisherigen und einem neuen Partner, dann steigen die Verletzungen immer weiter an. Hier braucht es eine schnelle Entscheidung.
  • Trennungsabsichten sollten schnell geklärt werden und nicht mit einem Termin alle 2-3 Wochen während ihr euch auseinanderlebt.
  • Eifersucht und Untreue müssen auch schnell geklärt werden und brauchen oft eine intensive Arbeit.
  • Seelische oder körperliche Gewalt.
  • Überschreiten von Belastungsgrenzen aller Art.

Auch diese Liste kann man erweitern. Manche Themen brauchen schnelle und intensive Hilfe, andere brauchen eher eine gelegentliche Begleitung.

Lass uns darüber reden …

Das sollten wir am Telefon besprechen. Wenn du magst, dann ruf gerne an oder schreib mir eine Mail mit Handynummer. Dann nehmen wir uns Zeit und besprechen die für dich passende Weise, so schnell und gut wie möglich deine Themen aufzulösen. Warte nicht zu lange, das möchte ich dir aus eigener Erfahrung empfehlen, denn ich habe viele Dinge viel zu viele Jahre ausgehalten. Das wird seelisch und finanziell viel teurer als ein Telefonat, dass dich erst einmal gar nichts kostet. Melde dich jetzt um etwas zu verändern.

6

Coaching und Psychologische Beratung auf die Schnelle? Du brauchst Hilfe und einen schnellen Termin? Melde dich gerne telefonisch oder per E-Mail bei uns.

Coaching und Psychologische Beratung auf die Schnelle? Du brauchst Hilfe und einen schnellen Termin? Melde dich gerne telefonisch oder per E-Mail. Wir helfen schnell, einfach und unkompliziert bei vielen Themen.

Coaching Psychologische Beratung


Coaching und Psychologische Beratung

Du bekommst oft erst in sechs Monaten oder bis zu vier Jahren erst einem Termin beim Psychotherapeuten. Das ist traurige Realität und nicht hinnehmbar. Wir alle schämen uns – grundlos – Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil „man das nicht macht“ und es ein „Zeichen von Schwäche“ sein soll. Das Gegenteil ist der Fall. Wer Hilfe in Anspruch nimmt, der zeigt Stärke dadurch, sein Thema anzugehen. Dann merkt man meist schnell, wie gut die Idee war und wie schnell Veränderungen möglich sind gegenüber dem Leben, dass wir so lange – viel zu lange – ertragen haben.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Das kennen wir beide nur zu gut

Wir beide – Angelika und Arno – kennen das aus unserem Leben und haben uns viel zu lange zu viel gefallen lassen. Narzissmus, unglückliche Beziehungen und seelische Gewalt haben wir kennengelernt und zu lange ertragen. Daher ist es uns eine Herzensaufgabe bei solchen Themen zu helfen, die dich herausfordern und an oder über die Grenzen des Erträglichen bringen.

Coaching und Psychologische Beratung - Du hast folgende Möglichkeiten:

  • Erst kennenlernen? Natürlich kannst du einfach anrufen. Du erreichst uns Mo-Fr meist von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Dann können wir gerne über dein Thema sprechen und – wenn du magst – auch noch einen persönlichen Schnupper-Termin ausmachen. Du kannst auch eine E-Mail schreiben und deine Telefonnummer hinterlassen, wenn du magst, dass einer von uns dich anruft.
  • Direkt zum Thema? Gerne können wir direkt einen Termin ausmachen und zum Thema kommen. Natürlich so, dass es für dich passt und dich nicht überfordert. Keine Sorge – wir machen das professionell und arbeiten schon lange mit Menschen. Daher achten wir möglichst gut auf dich bei unseren Terminen.
  • Wie kann es weitergehen? Da gibt es viele Optionen, einzelne Termine, Intensivtermine oder ein günstiges Abo – so wie es zu dir und deinem Thema passt. Das besprechen wir dann, wenn wir uns gesehen haben. Manchmal braucht es nur einen Termin, um eine wichtige Frage / Situation zu klären und manchmal braucht es mehr Zeit. So wie eben immer im Leben.

Coaching und Psychologische Beratung - Alle Informationen anschauen:

Alle Fragen sind Willkommen

Coaching und Psychologische Beratung ist immer sehr persönlich. Wenn du Fragen hast zu deinem Thema, dann melde dich gerne. Wir sind es gewohnt, dass eine erste Kontaktaufnahme Überwindung kostet. Das ging uns mal nicht anders. Heute sind wir es gewohnt und es gehört zu unserem Alltag, Menschen diskret und achtsam zu begleiten. Wir freuen uns, dich kennenzulernen und dir bei deinem Weg zu helfen.

Übrigens: Wir bilden auch aus in Sachen Coaching und Psychologische Beratung. Auch hier werden deine Themen auf Wunsch zum Inhalt der Ausbildung, wenn du bereit bist, deine Themen zur Verfügung zu stellen und sie anzugehen.

3

Coaching, was bedeutet das eigentlich? Was macht ein Coach und warum nehmen nicht nur Prominente Coaches in Anspruch für viele Bereiche des Lebens?

Coaching, was bedeutet das eigentlich? Was macht ein Coach und warum nehmen nicht nur Prominente Coaches in Anspruch für viele Bereiche des Lebens?

Coach Arno Ostländer


Was macht ein Coach?

Ein Coach ist ein Begleiter und hat vielfältige Aufgaben in nahezu allen Bereichen des Lebens und der Arbeit. Das schauen wir uns gleich genauer an, denn das Coaching wird immer wichtiger in unserem Leben. Gerade titelt NTV "Wünschte, ich hätte zwei!" Prinz Harry hat "lebensverändernden" Coach und zeigt damit, wie normal es geworden ist, dass wir einen Berater an unserer Seite haben. Manche Menschen begleitet ein Coach nur kurz und einige langfristig. Warum das so ist und was möglich ist, das beleuchten wir hier einmal im vorwiegend privaten Bereich.

Wichtig: Es geht hier nicht um Kritik an der Psychotherapie, sondern an unserem Gesundheitssystem und der Stigmatisierung, die vielleicht nie ein Ende findet, wenn wir so weiter leben wie bisher.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Warum ist immer mehr Coaching statt Therapie gefragt?

Die Psychotherapie über die Krankenkasse genehmigt zu bekommen, das ist nicht einfach. Danach einen Psychologischen Psychotherapeuten zu finden, das ist immer schwieriger, wobei es aber noch nie einfach war. Wartelisten füllen sich bis ins unermessliche an und die Wartezeit auf einen Therapieplatz kann bis zu vier Jahre betragen. Dabei haben wir schon zu lange gelitten, bevor wir es zugeben, dass wir Hilfe brauchen. Dann sollen wir ein halbes Jahr oder gleich mehrere Jahre warten? Das kann nicht gut sein und maximiert alle Probleme. Der Coach wird selbst finanziert und ist daher in wenigen Tagen verfügbar. Das lässt Probleme manchmal ganz vermeiden oder sorgt zumindest für einen Alltag, der funktioniert. Das ist doch genau das, was wir wollen: Ein funktionierender Alltag und ein Leben, das sich lohnt.

Du giltst weiterhin als gesund!

Ein Coach pathologisiert nicht, denn du bist für ihn kein Patient, du bist ein Coachee oder Klient. Coach und Klient haben eine Vertragsbeziehung auf Augenhöhe und rechnen direkt miteinander ab. Sie können ganz frei vereinbaren, was gemacht wird und das auch verändern, wenn es nötig ist. Es wird nichts gemeldet und es findet keine Therapie statt, daher muss man ein Coaching nicht angeben. So kommt es nicht dazu, abgestempelt zu werden oder als krank zu gelten. Man war eben nicht bei einem Therapeuten. Daher bekommen wir auch ohne Probleme eine Kranken- oder Lebensversicherung. Wer beim Therapeuten war, der ist kein tragbares Risiko für Versicherer.

Wie ist das Selbstverständnis des Coachings?

Coaches bearbeiten in der Regel Konflikte und keine Krankheiten, wenn man es einfach umschreiben will. Der Coach sucht nach Konflikten in deinem Umfeld, deinem bisherigen oder aktuellen Leben sowie nach inneren Konflikten und innerer Zerrissenheit. Er sieht dich nicht als krank an, sondern als normalen Menschen, der sich im Weg steht und der Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstwirksamkeit benötigt.

Welche Themen bearbeitet man im Coaching?

Dabei kann man mit allen Themen arbeiten, die einen Menschen beschäftigen. Manchmal kann man auch Therapien ergänzen, vermeiden oder sogar unnötig werden lassen. Eine Angst oder Depression kann zurückgehen, wenn wir unsere Konflikte auflösen und uns auf die eigene Kraft fokussieren können. Eifersucht, Liebeskummer und Schmerzen können sich auflösen, wenn wir in unsere Mitte kommen. Der Coach will dich in dein eigenes Bewusstsein bringen, dir mit deinen Konflikten helfen und deine Selbstheilung aktivieren.

Wie arbeitet ein Coach?

Am besten bespricht man das eigene Thema, das Problem oder das angestrebte Ziel kurz am Telefon und sucht dann nach einem geeigneten Weg bzw. Anfang des Weges. Manche Dinge brauchen Zeit, einige Dinge ein einfaches oder intensives Herangehen. So ist das Leben einfach. Coach und Klient tauschen sich dabei aus, wie man weitermacht und das im respektvollen und achtsamen Miteinander. Coaching ist wertschätzend, zugewandt und integriert moderne und effektive Techniken wie Quantenheilung, Hypnose oder NLP. Der Coach passt sich an die Welt des Klienten an und an das, was ein Mensch umsetzen kann. Wir alle haben unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt und das ist vollkommen okay. Es gibt nicht nur einen Weg allgemein, sondern immer Wege, die zu einem Menschen und seinem Thema passen müssen.

Wie kann ich Coach werden?

Gerne können wir über die Coaching Ausbildung sprechen, die wir auch anbieten. Darüber hinaus können wir auch Einzeltrainings planen, um bestimmte Inhalte gezielt aufzuarbeiten, mit echten Klienten zu arbeiten oder Defizite zu überwinden. Manche neue Kollegen brauchen auch Starthilfe und kommen nicht ins Handeln, auch das geht in Einzelarbeit am besten.

Reden wir darüber!

Die persönliche Lösung und ein möglichst schnelles Ergebnis bzw. eine baldige Verbesserung oder Auflösung der Situation – das ist das Ziel des Coachings. Als Vertriebstrainer und Speaker bin ich es gewohnt, mich auf ein Ergebnis auszurichten und das im Team anzugehen. Ruf mich gerne an oder schreib mir eine Nachricht.

1

„Ich würde ja gerne, aber …“ kennen wir alle. Warum ändern wir dann nichts? Wir haben keine Ahnung, wie wir anfangen und wir bremsen uns immer wieder aus.

„Ich würde ja gerne, aber …“ kennen wir alle. Warum ändern wir dann nichts? Wir haben keine Ahnung, wie wir anfangen und wir bremsen uns immer wieder aus. Schau, wie es doch geht.

neues-leben-beginnen


Ich würde ja gerne … aber …

„Ich würde ja gerne, aber …“ ist ganz normal. Wir alle wissen es besser, machen aber nichts. Wie kann das sein? Wir wissen doch, was getan werden muss oder? Nein, das wissen wir eben nicht. Wir haben kein Ziel, denn wir wissen nicht einmal genau, was uns wirklich am Glück hindert bzw. an unserem vorankommen. Es ist so, dass wir unser Navi zukleben, damit wir weder ein Ziel eingeben können, noch dem Gerät eine Peilung des Standorts ermöglichen. Wir beschweren uns nur darüber, dass wir nicht vorankommen. Die nachfolgenden zehn Dinge helfen uns, es auf einmal doch zu schaffen.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Die 10 wichtigsten Tipps zum Start in ein neues Leben

So geht es wirklich, den ersten Schritt zu gehen und nur der ist wichtig. Danach geht es nur darum, weiterzugehen – egal wie schnell. Der Rest ist Formsache. So sehen die wichtigsten Tipps aus:

  • Lerne Deine Ängste zu schätzen

Was ist es, das Dich ängstigt, aufschreckt, wütend macht oder sonst wie negativ erregt? Wenn wir uns aufregen und nervös, wütend, ängstlich oder niedergeschlagen sind, dann ist das ein wichtiger Hinweis. Wir müssen lernen, davon zu lernen und nicht darin zu ertrinken. Dazu braucht es die Wahrnehmung des Themas dahinter. Du kannst die Angst oder die Reaktion nicht verhindern, aber verstehen – und mehr braucht es erst einmal nicht.

  • Ändere Deine Gewohnheiten

Versuche in kleinen Schritten etwas in Deinem Leben zu verändern. Ändere nur Kleinigkeiten, aber gib Dir die Chance dazu. Schritt für Schritt müssen wir Veränderung kennenlernen. Das neue Duschgel und der Versuch, einen anderen Kaffee zu trinken, es noch einmal mit Tee zu versuchen oder der neue Wanderweg. Es kommt nicht darauf an, was wir verändern, sondern dass wir uns an Veränderungsprozesse zu gewöhnen beginnen. Wir müssen dabei nicht alles gleich umschmeißen, aber einfach einmal andere Kleidung im Kaufhaus anprobieren oder andere Parfums aufsprühen. Nicht zwanghaft alles verändern, sondern neue Dinge kennenlernen. Wenn Du große Dinge im Leben verändern willst und keine Kleinigkeit hinterfragst, wird nie etwas passieren und Du wirst weiter leiden.

  • Erkenne den Fluss der Dinge

Das Tote Meer ist deswegen so bezeichnet, weil es als einziges nicht am Wasserkreislauf so teilnimmt, dass es in einen Ozean mündet. Wer sich dem Kreislauf entzieht, der wird immer sterben – zuerst die Seele. So geht es Dir auch in den Gedanken, dass es nicht weiterginge im Leben. Das hast Du nicht verdient. Schaue Dich um und gib Dir Möglichkeiten, neue Dinge kennenzulernen, mit denen Du Dich beschäftigen kannst. Was Dich anzieht ist wichtig und nicht der Sport oder das Hobby, dass Du seit Jahren pflegst, aber nicht mehr weißt, warum. Frage Dich, was Du wirklich machen möchtest.

  • Verabschiede Dich

Du wirst Dich von Dingen trennen müssen, wenn Du etwas verändern willst. Daher beginne schon einmal damit, auszumisten. Was ist noch im Keller, auf dem Dachboden oder befindet sich in Kleider- oder Bücherschrank, ohne je verwendet worden zu sein? Trenne Dich davon und tue etwas Gutes damit. Spende die Dinge, die Du nicht mehr brauchst, damit anderen Menschen geholfen wird.

  • Beginne, Dich zu entscheiden

Statt unentschlossen zu sein und andere Menschen zu fragen, mach doch einfach mal. Schau Dir an, welche Möglichkeiten Du hast. Wenn Du keine Idee hast, was zu tun ist, dann werfe eine Münze, greif blind zu oder mache es einfach – egal was. Wer drei Stunden vor dem Kleiderschrank steht, entscheidet sich nicht besser, sondern nur langsamer. Probiere Dich aus.

  • Kommuniziere besser

Höre damit auf, Gesprächen aus dem Weg zu gehen, sondern sprich mit Menschen darüber, was Dich beschäftigt. Dabei sind „Ich Botschaften“ wichtig. Statt also zu sagen, was Dich an anderen Menschen stört, solltest Du sagen, was Dir wichtig ist. Statt „Du hast mich beleidigt!“ kann man auch sagen: „Ich fühle mich jetzt verletzt!“. Es ist kein Angriff, von Deinen Gefühlen zu sprechen, klagt nicht an und berichtet von Dir, statt davon, wie jemand etwas gegen Dich unternimmt. Darüber ist es leichter zu reden.

  • Erkenne, was Du nicht mehr willst

Welche Dinge sind wichtig, verändert zu werden? Frage Dich, was Dich anstrengt, zu sehr fordert und zurückhält. Du musst nicht Deine Partnerschaft beenden oder Deine Kinder zur Adoption freigeben. Es darf aber sein, dass Du sagst, dass die Beziehung zu einem Menschen oder der Job auf diese Art und die jetzige Weise so zu anstrengend für Dich sind. Es geht nicht darum, alle Menschen zu verjagen, aber zu erkennen, was auf die aktuelle Art und Weise nicht mehr gehen kann und darf. Es geht um die Erkenntnis und nicht um eine spontane Zwangshandlung. Du brauchst noch keinen Mut, keine Umsetzung, sondern erst einmal Erkenntnisse.

  • Schau auf das, was Du wirklich möchtest

Was ist schön an Dir und Deinem Leben? Was soll bleiben, wie es ist? Erkenne das, was Du in Deinem Leben behalten willst. Es gibt sicherlich vieles, was gut ist und was Du behalten darfst. Lerne es kennen und schätzen. Du brauchst in Deinem Leben schöne Dinge, die bleiben können – und sei es nur im Herzen / der Erinnerung.

  • Suche Dir Hilfe

Wenn die Ziele sich formen, dann ist es wichtig, dass Du Hilfe bekommst. Es geht nicht um Dummheit oder Faulheit, sondern um das, was Dich bremst, obwohl Du es besser wüsstest. Diese „Handbremsen“ überwinden wir oftmals nicht ohne Hilfe, denn wir selbst erkennen sie nicht. Daher braucht es Hilfe wie Coaching, Psychologische Beratung, Hypnose und auch fachliche andere Kompetenzen wie Steuerberatung, Ernährungsberatung zur Gewichtsabnahme, Kosmetik oder andere Dinge. Du sollst in allen Punkten der Mensch sein dürfen, der Du sein möchtest und als solcher auch glücklich sein. Sich schön und gesund zu fühlen hat viele Facetten.

  • Beginne jetzt

Der wichtigste Punkt ist, jetzt anzufangen. Wenn Du an einem Punkt nicht weiterkommst, dann hole Dir die Hilfe jetzt sofort und nimm jetzt Kontakt auf. Du kannst nicht alles alleine und bevor wieder nichts geschieht, ist es besser, sich eine Stunde Beratung zu gönnen, damit es doch weitergeht. Die Angst vor der Veränderung haben wir alle. Wir alle kennen Gewohnheiten. Aber wir entscheiden alle, ob und wann wir uns auf den Weg zum Glück machen. Die Antwort darf nur sein: Jetzt! Alles andere wird Dich nur weiter leiden lassen. Du weißt ja: Es kommt nicht auf die Geschwindigkeit an, sondern darauf, zu starten und dann weiterzumachen. Die kleinsten Schritte sind gut und reichen aus – mehr geht jederzeit, schneller auch – aber das ist nicht wesentlich. Starten ist aber das Wichtigste. Hindernisse müssen dabei erkannt und beseitigt werden. Was nicht alleine geht, das geht dann im Team mit kompetenter Begleitung.

Menschen wenden sich von uns ab und wir bemerken nicht, warum dies geschieht. Wir können an unserem Verhalten einiges ändern, damit das nicht mehr geschieht.

Menschen wenden sich von uns ab und wir bemerken nicht, warum dies geschieht. Wir können an unserem Verhalten einiges ändern, damit das nicht mehr geschieht.

Wir sind keine Unmenschen …

Aber wir haben einige Verhaltensweisen an uns, die von uns selbst unbemerkt dazu führen, dass einige Menschen uns den Rücken zukehren. Es fällt uns nicht auf und wir bekommen nicht mit, dass sich einige Menschen nach und nach zurückziehen. Auf einmal wundern wir uns, warum wir kaum noch Freunde haben. Was ist geschehen? Schauen wir uns die nachfolgenden Verhaltensweisen an – und wie wir sie vermeiden können. Ein Tipp vorab: Du bist kein schlechter Mensch und du musst nicht alles verändern – aber wer genau hinschaut, der hat eine Chance auf ein schöneres Leben mit mehr Freunden, ohne sich zu sehr zu verbiegen.

6 Verhaltensweisen die Menschen abstoßen und wie wir sie vermeiden


6 Verhaltensweisen die Menschen abstoßen und wie wir sie vermeiden


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


  1. Ich-Bezogenheit

Wer viel an sich denkt, der ist auf einem guten Weg. Wir müssen auf uns selbst und auf unsere Bedürfnisse achten. Dabei ist es aber auch wichtig, dass wir andere Menschen wichtig nehmen. Wer nur oder zu sehr auf sich bezogen ist, der schadet sich und den anderen Menschen. Unsere Mitmenschen wenden sich ab, wenn sie uns für Egoisten halten. Es ist wichtig, dass wir hier schauen, wie die Balance zwischen der Anerkennung anderer Menschen und der Selbstachtung aussieht.

  1. Eingebildet wirkendes Verhalten bzw. Arroganz

Wenn wir uns für den Mittelpunkt des Universums halten, dann oftmals, weil wir uns zu oft ungeliebt und abgewiesen fühlen oder in unserem Leben so empfunden haben. Wir übertreiben aufgrund unserer inneren Leere und wirken durch unsere Angst, Unsicherheit und Zurückhaltung leicht arrogant und eingebildet. Auch hier braucht es gesunde Balance und die Aufarbeitung verletzter Gefühle.

  1. (Scheinbare) Selbstsicherheit

Wir glauben es oft nicht, aber viele Menschen wirken selbstsicher, auch wenn sie es nicht sind. Haben wir ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten, dann kann das andere Menschen abschrecken. Es ist wichtig, dass wir uns anderen Menschen widmen und ihnen Aufmerksamkeit geben, wenn wir positives Feedback möchten.

  1. Perfektionismus

Wenn wir an uns und an andere Menschen zu hohe Ansprüche stellen, dann verunsichern wir unsere Mitmenschen und sie ziehen sich zurück, weil sie sich zu schnell überfordert fühlen und weil sie auch sehen, wie schlecht wir mit uns selbst umgehen.

Die bekannte Regel, dass man 80% einer Sache mit 20% Energie schafft und die restlichen 20% ganze 80% der Energie benötigen, ist gar kein schlechter Ansatz. Wir können manchmal mit „gut“ statt „perfekt“ viel schneller zu deutlich mehr Erfolg kommen und dabei Sympathie gewinnen, als Perfektionismus das je könnte.

  1. Kritik

Wer seine Mitmenschen kritisiert, der hat selten Erfolg damit. Wir alle werden nicht gerne kritisiert und Schuldbewusstsein hatten nicht einmal Serienmörder und Schwerverbrecher. Selbst Al Capone hielt sich für einen missverstandenen Gutmenschen.

Weniger Kritik ist immer sinnvoll, selbst wenn sie angemessen wäre. Wir sollten einfach die Menschen mehr für das loben, was sie Gutes getan haben.

  1. Zynismus

Wenn wir zu oft zynisch reagieren, dann schaffen wir uns natürlich keine Freunde. Wenn wir schon denken müssen, warum dann nicht einfach einmal positiv? Es kann nicht schaden und ist auch eine schöne Alternative.

Zusammengefasst kann man sagen:

Ungerechtigkeiten müssen wir alle nicht erdulden. Es ist wichtig, diese zu finden und aufzulösen – vor allem im Hier und Jetzt. Mobbing, Stress und Beziehungsprobleme können uns so zerfressen, dass wir uns schlecht verändern können. Daher ist dies der erste wichtige Weg der Klärung.

Wir sollten schauen, wo wir verletzt sind, damit diese Verletzungen – zum Beispiel durch ein hypnosystemisches Coaching – aufgelöst werden können. Das beendet übermäßige Kritik, Zynismus, Wut und selbstbezogenes Verhalten.

Den Weg der Leichtigkeit können wir leicht erlernen. Yoga, Entspannungsübungen und ein lebenspraktisches Coaching schaffen in kurzer Zeit neue Wege. Wichtig dabei ist, dass wir uns gleich von Anfang an besser fühlen und leichter – aber auch unsere Umgebung wird schnell freundlicher auf uns reagieren.

Nimm dir Zeit zur Veränderung und gib dir die Chance auf ein schöneres Leben mit dir selbst und deinen Mitmenschen. Du hast nur das eine Leben und es darf das schönste sein, das du dir vorstellen kannst. Magst du darüber sprechen?

8

Was kann man wann und wie noch retten? Seitensprung, Gewalt und Trennung – das sind einige der Themen aus der Paarberatung. Man kann viele Dinge verändern.

Was kann man wann und wie noch retten? Seitensprung, Gewalt und Trennung – das sind einige der Themen aus der Paarberatung. Man kann viele Dinge schnell verändern – schauen wir uns die Fakten an.

Seitensprung, Gewalt, Trennung und mehr …

Es gibt viele intensive und belastende Themen rund um Beziehungen. Einige davon haben mit der Kindheit zu tun, andere lernen wir später. Aber sehr viele von uns haben mit einem der folgenden Themen zu tun – man könnte sagen, dass wir alle eines der nachfolgenden Themen erlebt haben oder dabei sind, uns damit zu beschäftigen:


Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


Diese Auswahl ist ziemlich groß. Sicherlich ist eines der Themen schon einmal in deinen Gedanken gewesen. Es gibt auch noch einige andere Themen / Bereiche, aber diese lassen sich zumeist sicher irgendwo oben eingliedern.

Was kann man tun und wie kann man damit umgehen? Was ist möglich, was nicht und wie kann man vorgehen?

paarberatung


Die 12 wichtigsten Fakten zur Paarberatung

  1. Man kann auch alleine beginnen.

Jeder kann alleine beginnen. Der Partner möchte oft nichts tun und hat kein Interesse. Ein Partner hat meist ein stärkeres Bedürfnis, etwas zu verändern. Das kann man auch alleine beginnen. Durch die eigene Veränderung wird der andere Partner in den Prozess gezogen und wird sich mit verändern müssen – selbst, wenn er nie dabei gewesen ist.

  1. Wer früh beginnt, ist früh erfolgreich.

Wir schieben alle gerne Dinge vor uns her. Hier ist die frühe Handlung wichtig. Je zeitiger wir beginnen, desto weniger vernetzen sich die Neuronen unseres Gehirns, was eine Gewöhnung ausmacht. Wenn wir uns an Fehlstände gewöhnen, dauert es grundsätzlich länger und wir werden Träge gegenüber diesem Problem – und festigen  somit unser eigenes Unglück.

  1. Es gibt keine Verlierer

Meist haben Männer das Gefühl, dass sie sicherlich der Verlierer sind, wenn sie mit zu einer Paartherapie / Paarberatung / Eheberatung kommen. Das ist falsch und das merkt man (Mann) auch schnell. Natürlich sind Frauen meist kommunikativer und streben die Veränderung eher an, aber darum geht es nicht, sondern um das Glück aller Beteiligten. Du kommst eben auch als Mann zu Wort und darfst mehr über dich lernen – das wird eine tolle Erfahrung.

  1. Probleme sind lösbar

Auch wenn wir die Fakten nicht verändern können, so sind doch viele Themen massiv veränderbar. Man muss einfach neu ansetzen, was mit professioneller Anleitung einfacher ist. Oft wird es schnell klar, dass die unlösbaren Themen auf neue Art doch änderbar sind.

  1. Intensiv anfangen ist wichtig

Es gibt oftmals den Glauben, man könne das in ein paar Terminen in den üblichen Abständen klären, Geht man aber Schritt für Schritt mit 45-50 Minuten die Woche / alle 14 Tage heran, so wartet man Monate auf ein erstes Ergebnis. Nach unserer Meinung ist das vollkommen falsch. Man muss bei einem ersten Termin eine Veränderung spüren können – das geht oft nur in dem, was wir Intensivtag nennen oder mit einem Wochenende für Paare, die wir ebenso anbieten.

Das machen wir genau deswegen, weil wir davon überzeugt sind, dass man beide Partner erst einmal hören muss und beide begleiten muss, die wichtigsten Dinge von sich zu erzählen. Dann braucht jeder seine Perspektiven, muss mal Luft rauslassen können – und das einzeln. Danach kann man gemeinsam an neuen Lösungen arbeiten. Da ist eine Auszeit von einem halben / ganzen Tag oder vielleicht auch von 3-4 Tagen eine tolle Sache und erspart eine langsame und schleppende Verschlimmerung, weil es einfach nicht schnell weitergeht.

  1. Die Kosten sind immer selbst zu tragen

Paartherapie und Eheberatung zahlt keine Krankenkasse. Wichtig aber ist, dass hier auch der vorgenannte Intensivtermin / eine Intensivzeit Chancen bietet, nicht nur schnell, sondern auch günstig Probleme zu klären. Wer eine Intensivzeit XXL an 3-4 Tagen miteinander verbringt, der zahlt deutlich weniger, als wenn man ein Jahr lang jede Woche einen Termin hat. Ebenso nehmen auch die Probleme, Kosten und Folgen ab, die durch Streit, Unglück und Verzögerung erst erzeugt werden.

Wenn wir unser Unglück erst ganz langsam lösen, dann suchen wir immer nach Ablenkungen, brauchen Abstand oder öffnen Sucht, Untreue und anderen Themen erst die Tür. Das kostet Geld und Nerven – und das unnötig.

Wer also schnell intensiv einsteigt, der schon Portemonnaie, Seele und Beziehung.

  1. Termine sind kurzfristig möglich.

Wir legen Wert darauf, dass wir so schnell wie möglich beginnen können und versuchen jedem Paar so schnell wie möglich zu helfen. Viele Paare nutzen auch die Chance, ein paar Tage Urlaub vom Alltag bei uns zu machen und haben dann in einem oder mehreren Tagen mehrere Termine und immer wieder Zeit alleine oder gemeinsam, um die Arbeit zu reflektieren. Dieser Urlaub war schon für viele Paare wie eine Frischzellenkur – auch wenn er kurz und aufreibend war.

Es wird einfach schnell schön miteinander, wenn man die äußeren Reize weglässt und dann Zeit hat, für sich und miteinander herauszufinden, was wichtig und gut ist.

  1. Hypnose steigert die Effektivität

Wir arbeiten sehr gerne hypnosystemisch. Dabei ist aber das Bild, welches durch TV und Shows von Hypnose kursiert absolut falsch. Hypnosystemische Arbeit ist sanft, offen und schaut sehr schnell effektiv auf Lösungen, statt ewige Monate und Jahre Probleme zu wälzen. Das fühlt sich einfach gut an und befreit uns.

  1. Mal so und mal so

Immer wieder gemeinsam und einzeln arbeiten – wie es gerade passt. Das geht eben auch in einem Termin oder an einem Tag. Mal spricht man mit einem Partner und der andere hat Zeit für einen Spaziergang, dann wird getauscht und dann geht es wieder gemeinsam weiter. So kann jeder mal Luft schnappen, bekommt Aufmerksamkeit und dann hat man wieder neue gemeinsame Impulse gewonnen.

  1. Man kann die Erfolge gut sichern

Durch weitere Arbeit in der Gruppe oder auch online kann man die Erfolge gut sichern. Alternativ macht man einfach ein paar kurze Kontrolltermine aus, die persönlich oder online bzw. per Skype oder Telefon möglich sind. So wird der Erfolg festgeschrieben.

  1. Es gibt vorher kein Ziel

Trennung, Neuverbindung oder Ex zurückgewinnen – am Anfang stehen erste Gedanken. Dann schauen wir erst einmal, warum du wie denkst und was du wirklich empfindest. Dann schauen wir, was du wirklich möchtest, was dir wichtig ist und was geht. Dann wirst du vielleicht dein Ziel anders ausrichten. Das gilt für den einen Menschen, der in die Beratung kommt oder für beide, falls es um ein Paar geht.

  1. Warte nicht noch länger

Wer bis hierhin gelesen hat, der beschäftigt sich damit. Führe sobald wie möglich ein Telefonat mit uns oder schreibe uns eine Mail mit deiner Nummer. Telefonisch kann man viele Dinge einfach klären und  schaut dann, wie man am besten vorgehen kann. Wir empfehlen gerne den Weg, den wir anbieten würden und dann schaut man gemeinsam, was sinnvoll und machbar ist.

Es lohnt sich, wenn man in das eigene Glück und das eigene Leben investiert. Es ist so viel besser, auf den unnötigen Luxus im Leben zu verzichten und jeden Tag mit einem Lächeln aufzuwachen. Setze die richtigen Prioritäten im Leben. Reden wir über eure Beziehung?

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch etwas sehr persönliches erzählen.

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch dazu etwas sehr persönliches erzählen.

walter-mueller


Danke lieber Walter

Danke Walter. Danke, für Deine Verrücktheit und für viel Input. Wir haben immer wieder Zeiten im Leben miteinander verbracht und wir waren nicht immer einer Meinung – was Menschen auszeichnet und insbesondere auch Freude. Als solche sehe ich uns wieder. Dieses Gefühl ging mir zwischenzeitlich verloren. Wir beide haben viel geschrieben und ich mache damit weiter. Du hast ja jetzt andere Kanäle, die Du nutzen kannst, um Menschen zu erreichen.

Wir zwei Chaoten

Wir haben uns kennengelernt mit gerade 18/19 Jahren in Eschweiler, wo ich im Octagon – so hieß es damals – als DJ gearbeitet habe und Du als Türsteher. Es war eine total verrückte Zeit. Unser Freund Mike Miller ist mir hierbei besonders in Erinnerung, aber auch viele andere liebe Menschen. Alle waren wir echt verrückte Teenies und haben viel erlebt. Mike und ich haben – als vielleicht die einzigen zu dieser Zeit – keine Drogenexzesse erlebt – was man uns heute noch nicht glaubt, aber das ist an dieser Stelle unwichtig. Es geht hier nicht um eine Anklage, sondern um eine Freundschaft.

30 Jahre haben uns verbunden

Wir haben dreißig Jahre immer wieder unsere Wege gekreuzt. Das hat am 15. Februar 2017 nicht aufgehört, auch wenn Du Dich an diesem Tag für den Tod entschieden hast. Wir haben uns seinerzeit einmal über eine bekannte Frau aus Aachen unterhalten – Bärbel Mohr. Die Autorin von „Bestellungen beim Universum“ verstarb 2010 an Krebs. Ich fand einmal, sie habe wohl schlecht bestellt und Du meintest, sie habe es wohl so gewollt und das wäre sicherlich ihr Wunsch gewesen. Deswegen respektiere ich natürlich auch Deinen Wunsch, dass Du gehen wolltest. Jeder von  uns darf gehen, wann er will.

Was ist mit Deiner Tochter?

Ich weiß, dass Du bei aller Verrücktheit und bei unseren auch noch so unterschiedlichen Ansichten, gerne ein guter Vater gewesen bist und Deine Tochter wirklich geliebt hast. Es ist sicherlich schwer für sie, ihren Vater so früh zu verlieren. Dieses Gefühl wird sicherlich in Deinen letzten Sekunden noch bei Dir gewesen sein. Aber ich glaube auch, dass Du weißt, sie wird ihren Weg machen und von der Liebe zehren können, die Du ihr mit auf den Weg gegeben hast.

Vater sein ist schwer …

Ich habe niemals einen Vater gehabt – außer biologisch gesehen – und ich durfte bisher auch – trotz Tochter – kein Vater sein. Daher habe ich natürlich immer darauf geschaut und es schön gefunden, wie verbunden Du mit Deiner Tochter gewesen bist. Das war ein tolles Gefühl. Leider geht das nun auf dem konventionellen Wege nicht mehr. Im Herzen Deiner Tochter und vieler Freunde wirst Du weiterleben. Es wird sicherlich nach und nach besser für sie und ich wünsche mir, sie kann Deinen Weg akzeptieren und Dich liebevoll gehen lassen.

Das Schreiben als tiefe Verbindung

Wir beide haben uns anders entwickelt, als wir es jemals gedachte hätten. Von der Gastronomie und Party Szene zu Menschen, die sich mehr und mehr zurücknehmen, aber dennoch kontrovers gesehen werden, das war für uns beide ein logischer Weg. Wir haben beide niemals ein Psychologie Studium absolviert, aber begleiten Menschen bei ihren Lebensthemen. Beide sind wir sehr unterschiedlich in den Methoden, Wegen und Ansichten und das wären wir auch immer geblieben. Von einigen Dingen, die Du gemacht hast, war ich nicht überzeugt, aber das muss man auch nicht sein. Wir konnten uns lassen, wie wir sind und das ist wichtig. Schreiben war immer meine Stärke und Du hast mir mit deinen Büchern gezeigt, wie man daraus ein Buch entstehen lassen kann. 16 Bücher sind es bei mir aktuell geworden (Stand 2017)- was ich kaum glauben kann. Ähnlich war es bei den Videos. Ich war schon immer ein Quatschkopf und Du hast mir gezeigt, wie man Videos macht.

Dann haben wir uns verloren

Ich wusste nicht, warum Du immer mehr den Rückzug angetreten hast, aber ich spürte, es fehlte immer mehr die Authentizität in Deinem Handeln. So habe ich dann zunehmend gespürt, dass Worte und Taten immer weniger für mich zusammenpassten und habe mich dann aus unserer Freundschaft zurückgezogen. Wir konnten uns schon immer lieb an- und belächeln, ohne dass es böse oder lächerlich war, aber wir waren immer beide empathische Menschen, wir haben viel gelacht, uns umarmt und gedrückt. Unsere letzte Begegnung war sehr kühl und distanziert. Das ist natürlich schade, aber es ist nicht wichtig. Die vielen „Drückerchen“, das „Liebe“, „Jute“ und „Leckere“ zwischen uns bleibt und in mir eine tiefe Dankbarkeit, einen Freund zu haben, der – wie alle Freunde – nie verloren gehen kann.

Deine letzten Videos

Heute habe ich – von einer gemeinsamen Freundin angesprochen – von Deiner Beisetzung erfahren. Die gleiche Freundin hat mir auch die erste Nachricht Deines Todes vor ein paar Tagen übermittelt. Danach habe ich vor ein paar Tagen Deine Schwester angeschrieben, die es bestätigt hat. Walterchen lebt nicht mehr. Der „Jodde“ ist nicht mehr da. Nun schaue ich auf Deine Videos und sehe, es ist zu erkennen gewesen, welche Traurigkeit in Dir war. Zwei der letzten drei Videos habe ich eben gesehen und vernahm deutlich die Worte der Traurigkeit, sah Dein Gesicht ganz anders, als ich es meist in den letzten Jahren gesehen habe. So traurig kannte ich Dein Gesicht nur noch von früher, nicht aber aus den letzten Jahren.

Ein Rückzug

Ja, wir waren uns nicht in allen Punkten einig, ich habe nicht jede Deiner Handlungen verstanden und auch diese vielleicht nicht, aber das muss ich nicht. Warum Du auf einige Nachrichten nicht mehr geantwortet hast, war mir nicht klar. Ich habe mich dann auch irgendwann zurückgezogen und auch den Kontakt in den sozialen Medien gelöscht. Freude sollten respektieren, wenn der andere Freund sich nicht mehr melden möchte. Das habe ich getan, dann habe ich die Verbindungen gelöst, ohne dabei wirklich böse zu sein. Traurig machte es mich und es wunderte mich sehr. Es ist schade, dass Du bei niemandem mehr die Unterstützung gefunden hast, die Du selbst gerne gegeben hast. Es ist aber – wenn ich Dich bis zum Schluss wertschätze – Dein Weg gewesen. Wir alle müssen ihn respektieren.

Einfachheit

Dieses Wort hat Dich in den letzten Jahren geprägt. Du warst ein einfacher, lieber, verrückter Spinner, mein Freund, ein Vater, Mensch und ein besonderer Irrer, der diese Erde bereichert hat – ganz einfach und total normal. Lass uns mehr einfache und normale Menschen finden, die sich berufen fühlen, Gutes zu tun und sich zu begegnen, wie auch immer sie sein mögen und was immer sie tun. Lass uns daran denken, dass Freundschaft, Vaterschaft, Beziehungsarbeit, Menschlichkeit, Liebe und Einfachheit einiges von dem sind, worauf es im Leben ankommt wie auch im Tod. Ich wünsche uns allen mehr Mut, auf einander zuzugehen, die Liebe zu leben, statt sie nur zu predigen. So, wie ich mir wünsche, dass meine Tochter und ich den Weg zueinander finden, wünsche ich mir, dass die Beziehung von Dir zu Deiner Tochter nicht endet, nur weil Dein Leben hier geendet hat. Das ist der wichtigste Gedanke, der mich dabei berührt. Ich wünsche dieser tollen jungen Frau ein liebevolles Sein – auch wenn Du jetzt nicht mehr da bist.

In Liebe „minge Leve“ – noch ens alles Jute vom Arno

Original geschrieben am 06.03.2017

3

Wir alle kennen es, dass wir durchhalten und vieles im Leben einfach mitmachen. Irgendwann aber fragen wir uns, was los ist und wer wir sind. Kennst du das?

Wir alle kennen es, dass wir durchhalten und vieles im Leben einfach mitmachen. Irgendwann aber fragen wir uns, was los ist und wer wir sind. Wann reicht es aus und was sind die Anzeichen?

zehn zeichen leben aendern


Zehn Zeichen dass es soweit ist dein Leben zu ändern

Diese zehn Anzeichen solltest du beachten. Sie zeigen, dass eine Änderung in deinem Leben erforderlich wird. Je mehr davon du erkennst, desto klarer wird es, dass du etwas verändern kannst und vielleicht sogar schon musst.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


  1. Du lebst nicht im Hier und Jetzt.

Der Gedanke an die Vergangenheit oder die Planung in die Zukunft gehören zu unserem Leben. Wenn wir das jedoch zu sehr betreiben und das Hier und Jetzt aus den Augen verlieren, dann fehlt uns das aktuelle Leben und Erleben. Wir kommen nie mehr an, sondern spulen vor und zurück in der Zeit, damit wir uns an schöne Dinge erinnern oder sie erhoffen, ohne dafür etwas zu unternehmen.

  1. Andere Menschen werden von dir abgewertet.

Wer mit sich unzufrieden ist, der macht andere Menschen eher schlecht, weil man sich selbst nicht mehr sieht. Wir verlieren uns und den Gedanken an die eigene Persönlichkeit so sehr, dass wir uns nicht mehr spüren können. Wer sich nicht mag, der muss andere Menschen schlecht behandeln und denkt sehr oft negativ.

  1. Du bist oft müde und kraftlos.

Depressive Episoden und sinnlose Anstrengungen rauben uns die Kraft, schöne Dinge zu erleben. Wir sind matt, schlaff und leben nur noch in den Tag hinein.

  1. Unzufriedenheit macht sich breit.

Niemand kann es uns mehr Recht machen. Es ist nichts mehr gut genug und wir werden rundum unzufrieden mit unserem Leben und den Menschen, die uns begegnen. Niemand kann etwas gut genug machen. Es fehlt so viel in unserem Herzen und unserer Seele, dass man diese Bedürfnisse nicht mehr von außen auffüllen kann – aber von dort erwarten wir es. Das wird sich auch auf die Beziehung auswirken und kann leicht zur Untreue aus Unzufriedenheit mit dir selbst führen - die dich dann auch nicht erfüllt.

  1. Pessimismus gehört zu deinem Alltag.

Wenn nichts mehr gut genug ist, dann erwarten wir das irgendwann. Es kann in unseren Gedanken nicht mehr vorkommen, dass jemand etwas richtig macht – wir nicht und andere auch nicht. Das scheint Wahrheit zu sein und so konzentrieren wir uns auf die Negativität.

  1. Der Erfolg anderer Leute stört dich.

Wir brauchen die Misserfolge der anderen, damit wir die eigenen Verletzungen nicht mehr wahrnehmen. Sollte es einem anderen Menschen gut gehen, dann kotzen uns ihr Glück und ihr Erfolg regelrecht an, machen uns wütend und lösen somit schlechte Gefühle bei uns aus.

  1. Du gehst meist nicht gerne arbeiten.

Die meisten Tage deines Lebens gehst du nicht gerne arbeiten. Der Montag ist schuld, der Job, die Familie und das Leben kaum zu ertragen. Natürlich Ist das so, wenn du einige der Punkte vorher schon kennst. Es ist aber auch so, dass ganz viele Menschen mit dem unzufrieden sind, was ihr Leben ausmacht. Durchhalten ist da meist die grundlegend falsche Devise.

  1. Andere machen scheinbar alles falsch.

Die anderen Menschen sind alle unfähig, frech und zollen dir keinen Respekt. Die Entfremdung von deinem Umfeld ist ein klares Anzeichen dafür, dass dir Dinge zu viel werden.

  1. Du hörst oft, dass du mal eine Pause machen sollst.

Alle sehen, dass du dich überforderst, aber du nicht. Je öfter man dir sagt, dass du eine Pause machen sollst, desto sinnvoller wird eine solche Pause auch. Nimm dir Zeit – du brauchst sie.

  1. Das Leben hat dir scheinbar nichts mehr zu bieten.

Es wird alles freudlos und lustlos in deinem Leben – ob Sexualität, Ausgehen, Freunde, Beziehung, Arbeit oder welcher Bereich des Lebens auch immer – Freude und Spaß nehmen immer mehr ab. Nach und nach entfernst du dich davon, das Leben zu genießen.

Wie kann man nun reagieren?

Wenn du erkennst, dass du etwas unternehmen musst, ist viel erreicht. Man hat viele Ansätze – hier einfach einmal drei Gedanken dazu:

Psychologische Beratung und Hypnose Coaching lassen dich schnell erkennen, was in deinem Leben dir nicht gut bekommt und geben schnelle Impulse.

Eine Familienaufstellung ist sehr intensiv und kann dir schnelle Hinweise geben, ist aber auch nicht immer einfach zu verkraften.

Du kannst auch mehr lernen. Wenn du wirklich „hinter die Kulissen“ sehen möchtest, dann sind eine Hypnose Ausbildung oder eine Coaching Ausbildung wunderbar für dich – so verstehst du dich und dein Umfeld viel leichter. Jeder arbeitet dabei mit sich selbst und lernt, sich behutsam und achtsam im eigenen Tempo zu entwickeln.

Fragen? Einfach Kontakt aufnehmen.

6

Muss man bei Angst und Panik in die Klinik, in Therapie und muss man viele Jahre arbeiten, wenn man dagegen etwas unternehmen möchte? Nein, längst nicht immer.

Muss man bei Angst und Panik in die Klinik, in Therapie und muss man viele Jahre arbeiten, wenn man dagegen etwas unternehmen möchte? Nein, das kann man pauschal so nicht sagen. Es kann ganz einfache Wege geben, die sehr erfolgreich sein können – und schnelle Hilfe versprechen können.

Angst Panik Coaching Therapie


Coaching statt Therapie bei Angst und Panik

Gleich vorweg – natürlich kann man niemals pauschal über Angst und Panik urteilen und es macht auch keinen Sinn, Medikamente oder Therapien in ein schlechtes Licht zu rücken. Manchmal aber – vielleicht sogar sehr oft – kann modernes Coaching sehr hilfreich sein und schnell auf die Seele wirken.

Wichtige Gründe für das Coaching

Das Coaching ist oftmals ganz schnell zu bekommen. Ja, es muss zwar selbst finanziert werden, aber es kann sehr gut in Anspruch genommen werden und ist manchmal die schnelle wie unkomplizierte Lösung.


Buchtipp: Frei von Stress, Schmerzen, Angst und Selbstzweifeln in zehn Schritten: Handbuch zur Selbsthilfe und Behandlung von Klienten mit Quantenheilung und Meditation.


Das Coaching repariert nicht und therapiert nicht, es bereinigt Konflikte und stärkt unsere positiven Eigenschaften. Darauf ist das Coaching juristisch beschränkt und es ist auch eine Art Ideologie, die dahinter steht, die dem entspricht.

Man coacht auch oft praxisnah und bespricht sich nach Wunsch des Klienten in der Praxis, unterwegs bei einem Spaziergang oder – bei bestimmten Themen – in einer praktischen Umsetzung eines Themas vor Ort bei einem bestimmten Ereignis oder einer bestimmten Tätigkeit. So kann man durch die nicht künstliche Umgebung oft erleben, dass Menschen einen schnellen Zugang bekommen und sich vollkommen normal fühlen statt krank und falsch.

Man widmet sich meist nicht wirklich dem Problem, sondern lernt eine Wertschätzung für sich selbst zu bekommen und mit den Dingen umzugehen, die einem sozusagen im Weg stehen. Wenn wir lernen, dass wir gut genug sind, Fehler machen dürfen und nicht perfekt sein müssen, dann können wir sehr wohl gesünder und fitter werden.

Als besonderes Beispiel kann hier das kreative Künstlercoaching dienen, in dem man nicht nur sein Thema bearbeitet, sondern daraus auch einen Text, ein Buch oder einen Blog erschafft – etwas, mit dem man sich auseinandersetzen kann und mit dem, was man danach daraus erschaffen kann. So kann man nachher voller Stolz auf seine Leistung blicken.

Natürlich geht es nicht immer!

Es kann nicht sein, dass man überhaupt eine Lösung bei Panikattacken als Allheilmittel darstellt. Coaching, Yoga, Klinik, Hypnose, Therapie oder Medikamente nicht. Es gibt kein Allheilmittel. Wenn man aber an einen Hausarzt gerät, der nur Psychopharmaka verschreibt und eine Therapie 12-24 Monate später beginnen soll, die dann vielleicht auch noch nicht zu dem Hilfesuchenden passt, dann muss es Alternativen zur Klinik geben. Diese können richtig und gut sein – was man dann gemeinsam feststellen kann und sollte.

Was wirklich wichtig ist!

Oftmals reicht der Weg des Coachings – manchmal natürlich nicht. Warten, Pillen Schlucken und weiter still leiden, obwohl man Hilfe sucht – das kann kein guter Weg sein. Das Coaching kann auch versuchen, den Schaden zu begrenzen, bis die Kasse eine Therapie übernimmt. Wichtig ist es, schnelle Hilfe zu bekommen und nicht alleine mit dem Problem zu sein, die eigenen Stärken zu sehen und sich wieder etwas besser im Alltag zu fangen. Dann können manche Symptome wie durch ein Wunder oftmals fast wie zufällig verschwinden.

Es könnte vieles so viel einfacher und schöner sein. Prävention und Selbstliebe sind nur zwei von vielen wichtigen Schlüsselworten. Den Mut, mit dem neuen Leben zu beginnen und sich selbst zu befreien, den brauchen wir – und dann die richtige Unterstützung – auch in Familie und Partnerschaft. Lass uns über deinen Weg sprechen.