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Magersucht, Bulimie und Binge Eating sind Essstörungen, denen wir kaum beikommen können. Warum das so ist und wie es doch gehen kann erkläre ich dir hier.

Magersucht, Bulimie und Binge Eating sind Essstörungen, denen wir kaum beikommen können. Warum das so ist und wie es doch gehen kann erkläre ich dir hier.

Magersucht


Was hilft bei Magersucht?

Anorexie nervosa (Magersucht) und Bulimia nervosa (Bulimie) und die Binge-Eating-Störung haben gewisse Unterschiede, aber durchaus auch Gemeinsamkeiten. Schauen wir uns einmal sehr vereinfacht die Unterschiede an:

Anorexie nervosa (Magersucht)

Hier geht es um das krankhafte Bedürfnis, das Gewicht zu vermindern. Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate von allen psychischen Erkrankungen. Daher sind richtige Hilfe und achtsame Zuwendung besonders wichtig. Der Wunsch nach übertriebener Schlankheit steht im Vordergrund. Oftmals liegt das Gewicht 25% unter dem normalen Bereich. Sich zu dick fühlen ist dennoch an der Tagesordnung.


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Bulimia nervosa (Bulimie)

Heißhungerattacken und selbst herbeigeführtes Erbrechen sind hierbei im häufigen Wechsel anzutreffen. Übermäßiger Sport, Abführmittel und Entwässerungmittel sowie Fastenkuren sind häufig in eine Normalität des Alltags übergegangen. Der perfekte Körper bestimmt das Selbstwertgefühl.

Binge-Eating-Störung

Hier geht es an sich nicht um Magersucht, sondern nur um Essanfälle und eine Tendenz zu Übergewicht. Besondere Gefühle von Ekel, Scham und Schuld sind häufig anzutreffen. Es gibt kein Sättigungsgefühl, häufig kommt es zu Ärger und Wut sowie depressiven Verstimmungen. Oftmals kann man erleben, dass eine Magersucht oder Bulimie vom Betroffenen nicht wahrgenommen wird und daher Binge-Eating als Eigendiagnose vorgestellt wird.

Therapie Empfehlung

Oftmals wird hier eine Einzeltherapie oder Gruppentherapie angeboten. Der Betroffene sieht sich meist nicht als krank bzw. das Problem nicht als behandlungsbedürftig an. Daher ist eine Gruppentherapie oft für den Therapeuten eine kaum zu leistende Arbeit, wenn die Freiwilligkeit der Teilnahme nicht gegeben ist. Einzelarbeit ist jedoch nicht viel leichter, vor allem wenn von freiwilliger Mitarbeit nicht ausgegangen werden kann. Daher sind – natürlich gibt es Ausnahmen – viele Therapien vollkommen erfolglos.

Der Weg mit achtsamem Hypnose Coaching

Ich durfte mit Hypnose Coaching viele Wunder erleben. Manche Klienten hatten zudem noch eine Therapie, andere lehnten diese schlichtweg ab. In beiden Fällen kann Hypnose Coaching hilfreich sein. Das, was viele Klienten und die Eltern bzw. Bezugspersonen schätzen, sind vor allem folgende Faktoren:

  • Der Coach sieht dich nicht als krank an.
  • Hypnose Coaching hilft dir, innere Ruhe und inneren Frieden zu finden.
  • Du bekommst keine ungewollten Ernährungs-Ratschläge.
  • Konflikte werden achtsam aufgelöst.
  • Alle Beteiligten erfahren permanente Wertschätzung.
  • Die Umgebung der Betroffenen wird mit einbezogen und an der Lösung beteiligt, wenn das möglich ist.
  • Es gibt keine Verpflichtung zu etwas, keine Meldungen irgendwohin und Dokumentationen werden nicht weitergeleitet.
  • Größtmögliche Diskretion und ein nicht pathologisches Umfeld.

Das sind Angaben uns gegenüber von Klienten und ihren Familien und dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Die Bereitschaft zur Kooperation und Mitarbeit ist wirklich bemerkenswert. Das zu beobachten ist oft wirklich ein Wunder.

Wie kann man diesen besonderen Weg beschreiben?

Gemeinsam suchen wir danach, was den Betroffenen und die Familie bewegt, belastet und nach positiven Elementen. Dann schauen wir, wie man gemeinsam den Stress lindern kann und alle Beteiligten in ihre Mitte finden. Insofern arbeiten wir an sich gar nicht am vorgestellten Thema, sondern wir lösen die zugrunde liegenden Konflikte auf. Oftmals dürfen wir dann beobachten, dass sich das Thema schnell lindern lässt oder sich sogar auflöst.

Wollen wir darüber sprechen?

Gerne können wir Kontakt aufnehmen, egal ob mit Eltern oder Betroffenen oder gemeinsam. Neben einer Begleitung, die längerfristig angelegt sein kann, können wir auch eine Intensivzeit vereinbaren. Intensivarbeit ist, wenn wir von einem bis vierzehn Tagen am Stück arbeiten und somit einen besonders intensiven Prozess durchführen. Am besten besprechen wir das angemessene Vorgehen.

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Inkontinenz, Blasenschwäche oder Bulimie – einige der Themen, die man nicht ansprechen möchte. Wir schämen uns und wir glauben, es gebe keine Lösung. Aber ...

Inkontinenz, Blasenschwäche oder Bulimie – einige der Themen, die man nicht ansprechen möchte. Wir schämen uns und wir glauben, es gebe keine Lösung. Das müssen wir erdulden, leise und still – das glauben wir zumindest. Wir müssen es aber nicht, auch wenn die klassischen Therapien oft wirkungslos verlaufen. Schauen wir einmal anders auf das Thema.

Inkontinzenz Blasenschwaeche Bulimie


Peinliche Themen sind lösbar: Inkontinenz Blasenschwäche Bulimie

Ja, es besteht oft Hoffnung, aber sie ist nicht auf direktem Wege möglich. Gleich vorweg: Nein, es gibt keine Garantie – aber die wäre sicher auch unseriös. Man kann nichts versprechen und das sogenannte „Heilversprechen“ kann niemals funktionieren. Man kann eine Gesundung nicht versprechen, aber man kann gemeinsam daran arbeiten, dass das ganze Leben leichter und besser wird – und auf einmal erlebt man, dass unglaubliche Probleme sich selbst auflösen.


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Das peinliche Thema Inkontinenz, Blasenschwäche und das Problem mit dem Stuhlgang

es ist peinlich - nicht nur im Schwimmbad oder bei einem Saunabesuch. Rund um die Uhr ist es eine unglaubliche Belastung, wenn der Körper (scheinbar) nicht so mitmacht oder wir ihm (uns) nicht (mehr) vertrauen. Jede dritte Frau in Europa leidet unter ungewolltem Urinverlust, sie ist Inkontinent. Viele Frauen und auch Männer haben aber das Gefühl, Urin und Stuhl nicht halten oder kontrollieren zu können. Die Ursachen können unterschiedlich sein. Oft ist es ein Problem der Beckenbodenmuskulatur, die man trainieren kann – beispielsweise durch Yoga. Ebenso kann es sein, dass ein operativer Eingriff helfen kann, was aber auch oftmals nicht hilft – Garantiekarten sind eben kaum zu bekommen. Wichtig aber ist es, dass man die Seele entlastet. Der Glaube, dass ein innerer Druck auch auf Blase, Darm oder andere Körperfunktionen wirkt, ist sehr real und man kann solche Zusammenhänge oft tatsächlich feststellen.

Die peinliche Bulimie und andere Störungen des Essverhaltens

Auch Bulimie oder andere Essstörungen sind uns peinlich, wenngleich leichter erkennbar. Wir sind machtlos und versuchen aber, damit eine Art von Macht oder Kontrolle auszuüben. Wir quälen uns, misshandeln uns selbst – sicherlich auch aus dem Gefühl heraus, nicht gut genug zu sein.

Bulimie oder Anorexie zeigen oft, dass wir uns selbst verletzen, weil wir diesen Teil des Verhaltens kontrollieren können. Sonst schaffen wir es nicht, das Leben zu führen, welches wir möchten. Hier ist es auch nicht perfekt, aber wir können es steuern – wir haben die Kontrolle. Ein Bereich unseres Lebens ist kontrollierbar, aber die Kontrolle schwächt uns und unser Leben.

Adipositas – die krankhafte Fettsucht – und das zu viel an Essen und Ernährung, auch das steuern unsere Gefühle zu einem oftmals großen Teil. Essstörungen hängen sehr oft oder wohl immer mit Emotionen zusammen. Hier ist es so, dass wir im Gehirn Glücksgefühle auslösen, die uns immer mehr in die „Spirale des Fressens“ führen und das Problem immer weiter verschlimmern.

Wo ist der gemeinsame Lösungsansatz?

Wie kann man das zusammenfassen? Durch den emotionalen Teil der Erkrankungen oder Symptomatik. Wir sind oftmals seelisch geschwächt, fühlen uns ausgeliefert, hilflos, ängstlich und trauen uns nicht, Hilfe zu suchen. Oft liegen auch viel größere Themen dahinter. Diese Themen zu sehen fürchten wir und auch deren Aufarbeitung, der wir gerne aus dem Weg gehen. Dabei ist Aufarbeitung vor allem eine Beruhigung, was wir durch Hypnose und sanftes Coaching leicht erreichen können – viel leichter als wir denken. Das wird uns Stärke und Kraft geben, wenn wir uns auf den Weg machen. Der Weg ist sehr leicht und schön, wenn wir uns aufmachen. Das muss man aber selbst erleben und darf nicht glauben, man müsse durch Schmerzen, Leiden und Qualen gehen, wenn man diese Themen auflöst. Genau das Gegenteil ist der Fall. Wir werden oft ganz schnell frei und leicht – in uns und unserem Leben. Das auszuprobieren und sich endlich einmal öffnen und reden zu können, das ist toll. Niemand ist verrückt oder peinlich wegen solcher Themen. Es geschieht sehr oft und es ist vollkommen normal – und man kann es oftmals leicht auflösen, wenn das Leben einmal Ruhe bekommen und durchatmen darf – ganz ohne konkrete Therapie oder Behandlung.

Hilfe ist bei vielen Themen möglich!

Hypnose und praktische Begleitung helfen dabei ebenso gut wie Yoga und Meditation. Das hilft bei vielen Dingen, bei denen wir es nicht erwarten. Psychosomatik und psychosomatische Erkrankungen – das haben wir zwar gehört, aber wir glauben es nicht. Medikamente scheinen uns sinnvoller zu sein oder Operationen. Dabei ist die Seele es, die Ruhe braucht, damit der Körper die Ruhe empfindet und wir gesund werden – zumindest ganz sicher zu einem großen Anteil. Man kann sicherlich nicht alles ohne Medikamente und Operationen regeln und lösen – das wäre eine gefährliche Weltsicht. Aber wenn wir glauben, dass wir unsere Seele weiter schinden können und danach die Operationen und Medikamente alles wieder ausgleichen, dann sind wir garantiert auf dem falschen Weg. Also – warum nicht der Seele einmal Balsam geben, damit sie gesundet? Das wird bestimmt eine Besserung geben – und manchmal macht es die Mischung. Der Einzelfall wird es zeigen – und ein Netzwerk kompetenter Kollegen wird auch von uns gerne zu Rate gezogen  oder der Austausch mit anderen Heilbehandlern oder sonstigen Kollegen. Das Ziel ist ein neues und freies Leben auf achtsame und schonende Weise. Das haben wir alle verdient. Was möchtest du in deinem Leben verändern?

Caro hatte schon länger das Problem mit ihrer Essstörung. Hypnose hat ihr wie ein Wunder geholfen, wieder zu sich zu finden und ihre Essstörung zu überwinden.

Caro hatte schon länger das Problem mit ihrer Essstörung. Hypnose hat ihr wie ein Wunder geholfen, wieder zu sich zu finden und ihre Essstörung zu überwinden. Das war wirklich unglaublich.

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Wie Hypnose bei Essstörungen helfen kann. Ein Erfahrungsbericht.

Caro möchte ich dir kurz vorstellen: Sie war 26 Jahre alt und litt unter einer massiven Essstörung. Die vollständige Diagnose war Bulimie (Bulimie nervosa). Das bedeutet – etwas vereinfacht – in ihrem Fall, dass sie immer wieder einmal Fressattacken hatte und dann das Erbrechen herbeiführte. Sie trieb 4-5 Stunden Sport am Tag und versuchte alles, damit sie abführen konnte. Zudem hatte sie auch Phasen, in denen sie nur Wattebäuschchen zu sich nahm und Zuckerwürfel sowie viel Wasser.


Buchtipp: 10 Kurzanleitungen zu Meditation und Achtsamkeit: Einen leichten Einstieg in Entspannung und Balance mit allen Sinnen finden!


Ihr Umfeld war so, dass sie von Kind an keine funktionierende Familie hatte. Der Vater war Alkoholiker, die Mutter ebenso essgestört, sehr devot und ließ sich alles gefallen. Es gab also beinahe täglich pures Trauma. Sie wurde nicht richtig wahrgenommen und zu wenig gefördert. Man erwartete viele Dinge von ihr, die sie nicht abliefern konnte. Ihr Selbstwertgefühl war vollkommen zerstört. Anerkennung hatte sie nie bekommen in ihrem Leben – wie viele Menschen. Sie wollte eine perfekte Schönheit erreichen und hat sich dabei zusehends selbst zerstört.

Von der Mutter hatte sie gelernt, dass man sehr auf sich achten soll, was darin ausartete, dass die Mutter mit 1,72 Meter gerade einmal 42 kg wog und das noch als viel zu dick empfand. Caro ging es bis auf eine geringe Abweichung genauso. Sie hatten so eine gemeinsame Basis, die gleichzeitig eine gemeinsame Hilflosigkeit und Ohnmacht war. Dem Vater gegenüber fühlten sie sich beide ausgeliefert, der das Trinken als Ausweg sah, was natürlich nicht weniger schädlich ist.

Somit blieb das System der hilflosen Abhängigkeit bestehen. Es gab Parallelen, aber vor allem war es ein Mobile der Abhängigkeiten, Hilflosigkeit und gegenseitigen Problemerhaltung sowie Zerstörung. Niemand konnte aus der Rolle ausbrechen und niemand hatte die Kraft, sich Hilfe zu holen oder die Idee, dass es etwas bringen könnte. Termine bekommt man ja nicht und etwas privat zu finanzieren, das passte nicht ins Weltbild. Hypnose erschien auch in der Wahrnehmung irgendwie unsicher, was wirklich nicht der Fall ist, aber bei einer solchen Unsicherheit leider auch noch eine Barriere sein kann - zumindest der falsche Glaube daran, wie Hypnose wirkt.

Caro konnte sich nicht erinnern, dass es je anders war. Sie hat früh angefangen, sich in das familiäre Muster zu integrieren und hat es von ihrer Mutter schnell übernommen, wie man mit einer Essstörung zumindest die Illusion von Kontrolle hat. Dass es nur eine Illusion ist, das hatte sie verstanden, als wir uns kennenlernten. Zudem hatte sie nun auch die Möglichkeit und das Interesse, sich zu verändern. Es brauchte ein wenig, aber dann fasste sie Vertrauen und erzählte mir die oben genannte Geschichte sowie einiges mehr.

Unser gemeinsamer Einstieg

Erst einmal war es wichtig für sie, dass sie verstand, warum sie genau wann was machte und dass es vielleicht nicht normal ist, aber eben nicht ein menschliches Urteil fällt. Die psychologischen Gründe und Ursachen für eine Essstörung sind im Coaching nicht das Thema, denn wir möchten nicht die klassische Therapie angehen, die durchaus besser, zusätzlich oder alleine sehr gut und hilfreich sein kann. Wir gehen hier anders vor. Wie bei vielen Themen ist es bei uns immer so, dass wir einen Konflikt mit uns selbst beginnen, den wir immer weiter steigern, wenn wir Dinge machen, die nicht normal, übertrieben oder objektiv falsch bzw. unlogisch sind. Wir alle machen diese Sachen und wir alle strafen uns dafür selbst. Diesen inneren Konflikt anzugehen war das erste Thema, mit dem wir hypnosystemisch gearbeitet haben.

Sie begann so, lockerer und offener zu werden. Das war wichtig. Nun war sie offen für kleine Experimente der Veränderung. Kleine Schritte sind gut, auch wenn sie nicht mit dem Thema Essen zu tun haben. Sie probierte aus, Dinge zu verändern und es gelang ihr im Alltag sehr gut. Das konnte Sie vor allem durch die bei uns angebotene Plus Vereinbarung gut dauerhaft umsetzen und sich das auch leisten.

Dann geschah das Wunder

Nun war sie offen dafür, dass wir an ihrer inneren Ruhe, ihrem Selbstbild und ihrem Rollenverhalten arbeiten durften. Das löste ihr Problem quasi ganz unbewusst und ohne dass wir jemals viel über Essen oder Ernährung gesprochen hatten.

Sie war doch schon quasi selbst Fitnessprofi und Ernährungsberaterin. Warum dann ihr Streit-Thema angehen, dass ihre Selbstzerstörung viele Jahre begleitet hatte. Ihre Mutter versuchte, sie wieder mit dem gemeinsamen Thema zur verbundenen Selbstzerstörung zu animieren (vereinfach gesagt), denn sie hatte nun die Angst, die gemeinsame Bindung zu ihrer Tochter zu verlieren. Es wurde so wirklich nötig, den Kontakt zu den Eltern zu beenden, da auch hier viel Konfliktpotential war, welches immer wieder ein großes Gefahrenpotential hatte.

Es dauerte wenige Monate, bis sie ihr Thema weitgehend im Griff hatte. Natürlich ist sie ein Mensch, der Struktur und Regelmäßigkeit braucht, was teilweise etwas autistische Züge hat, aber einfach zu ihr gehört und auch kein echtes Problem oder eine Belastung für sie darstellt. Struktur muss nicht schlecht sein. Zudem hat sie das so gut in den Griff bekommen, dass es auch nicht als pathologisch angesehen werden kann.

Sie hat ein wenig zugenommen, treibt deutlich weniger Sport und sie kann immer besser mit Menschen umgehen statt Mitmenschen zu umgehen (sorry – ich finde, langsam gelesen hat das wirklich was …), wie sie es vorher gewohnt war. Wichtig ist auch, dass sie aus dem Zuhause gelernten Muster entkam und es keine Auffälligkeiten mehr gibt. Sie würde – da bin ich sicher – mit davon erzählen und wir würden dann weiter daran arbeiten, dass sie mit Stress umgehen kann und konfliktreiche Situationen noch besser bearbeitet.

Es war für mich eine wunderbare Begegnung

Danke nochmals für das Vertrauen, dass Caro (natürlich ist das nicht der richtige Name) mir entgegen bringen konnte und diesen wunderbaren Prozess, den ich erleben und begleiten durfte. Solche Dinge lassen mich an einiges glauben, vor allem daran, dass:

  • Wir alle unglaubliches Potential in uns haben;
  • Wir alle uns relativ schnell öffnen können;
  • Alle Muster veränderbar sind;
  • Existenzielle Konflikte, die gelöst werden, Heilung pur sind;
  • Man nicht immer den klassischen Therapieweg beschreiten muss.

Ich freue mich, wenn du den Mut hast, dein Thema hinterfragen zu wollen. Melde dich gerne bei mir per Mail oder Telefon. Nehmen wir uns beide eine Viertelstunde, um uns zu beschnuppern.

Als Ernährungsberaterin und Hypnose-Coach werden mir viele Fragen rund um das Abnehmen gestellt. Es gibt einige Dinge, die man falsch einschätzt. Schau mal.

Als Ernährungsberaterin und Hypnose-Coach werden mir viele Fragen rund um das Abnehmen gestellt. Es gibt einige Dinge, die man falsch einschätzt. Dabei sind diese sieben Punkte wichtig.

abnehmen


7 Dinge die du über das Abnehmen wissen musst!

Abnehmen ist leichter gesagt als getan und wir alle denken, dass wir es ja einfach immer wieder auf die gleiche Weise schaffen. Hat schon sieben Mal funktioniert, daher klappt es immer wieder. Das aber ist ein Trugschluss – und nicht der einzige. Was eben nun zum achten Mal nicht klappt, weil wir wieder da sind, das wird nie etwas bringen. Darum müssen wir unser Wissen erweitern. Hier ist es ähnlich wie beim Rauchen - das Rauchen ist eine unglaublich schwer aufzugebende Sache, die uns in den Wahnsinn treiben kann, wenn wir nicht wissen, wie man richtig damit umgeht.


Buchtipp: Abnehmen ohne Hunger: So habe ich 30 kg abgenommen!: Ich habe rund 30 kg in fünf Monaten abgenommen! Jeder kann es schaffen!


Eine Einheitslösung für alle Menschen gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Aber wir alle sollten uns um ein paar grundlegende Fakten kümmern und darum, unseren Körper und unsere Motivation verstehen, uns falsch zu ernähren. Beziehungen gehen auseinander, weil wir zunehmen, uns im Diät Wahn ergehen und über die Ernährung streiten.

  1. Es geht nicht im Hauruck-Verfahren, aber Tempo ist wichtig!

Du kannst nicht einfach mal in zwei Wochen 50 kg abnehmen – aber du kannst auch nicht pro Woche 100 Gramm Verlust gut finden. Es braucht einen intensiven Start, der dich motiviert, dann einen kleineren Schub und dann eine dauerhafte Korrektur. Wir müssen langfristig planen, einen guten Start haben und dann das Tempo drosseln.

Die Haut verbessert sich, wenn man es richtig angeht. Wir haben mehr Energie, Lebensfreude und sind deutlich entspannter sowie klarer im Bewusstsein und wir verlängern unsere Lebenserwartung.

  1. Entgiften will gelernt sein!

Viele machen vollkommen sinnfreie Entgiftungskuren und vergiften sich damit. Wenn wir eine Darmreinigung oder Stoffwechselumstellung anregen, dann ist das gut – aber bitte nicht in Eigenregie oder nach irgendwelchen Tipps von Leuten, die keinen medizinischen Hintergrund und keine Erfahrung haben. Durch Vertriebe und Social Media wird hier sehr viel Unsinn verbreitet. Man braucht nur gewisse Dinge zusätzlich einzunehmen, darf auch noch mehr essen und nimmt super ab. Klappt leider nur nicht – verkauft sich aber toll.

  1. Du bist, was du isst und trinkst!

Du muss auf Alkohol verzichten, wenn du abnehmen willst und auch auf die anderen Chemie-Gifte in Getränken. Nachher darf man wieder einmal Unsinn trinken, aber in der Phase des Abnehmens sorgen Alkohol und gesüßte Getränke für ein schnelles Scheitern. Klares Wasser ist das Beste, was wir trinken können. Daher gewöhnen wir uns am besten daran – und an ungesüßte Kräutertees, von denen viele wirklich lecker sind.

  1. Du musst und darfst nicht alles ändern!

Es muss immer persönlich angepasst sein, wie wir uns ernähren. In der ersten Änderungsphase müssen wir uns an strenge Regeln halten, aber so schnell es geht, brauchen wir eine persönliche Anpassung, damit wir nicht die Freude am Leben und dem Essen verlieren. Dabei brauchen wir zwar ein neues Bewusstsein, aber eben auch immer mal etwas für die Seele, was nicht immer vernünftig zu machen ist.

  1. Sei nicht zu perfekt!

Wer es massiv übertreibt, der bekommt die Quittung. Unsere Hormone übertreiben es dann auch irgendwann und die Lust wird immer intensiver. Wir brauchen eine gesunde Balance, sonst werden wir von der Lust aufgefressen und den ungesunden Dingen ergeht es ebenso. Wer zu lange zu perfekt enthaltsam lebt, der hat irgendwann immer mehr Lust, einfach alles hinzuschmeißen und sich vollzufressen. Das wäre für das gute Vorhaben das Ende.

  1. Denke an die Mathematik!

Wir kennen 1+1=2 – die einfache mathematische Gleichung. Dieses Wissen benötigen wir, wenn wir auf Dauer abnehmen wollen und müssen es transportieren. Was links steht, steht auch rechts. Das bedeutet: Wenn wir nicht auf Dauer umstellen, dann werden wir wieder genauso aussehen und zunehmen wie vorher. Daher müssen wir eben auch so umstellen, dass es nicht zu perfekt ist, Freude macht und sich an uns  anpasst. Darum eben macht Ernährungs- und Gesundheitsberatung Sinn.

  1. Hypnose und andere Techniken helfen – aber anders als du denkst!

Wir können mit Hypnose abnehmen erleichtern und es geht auch mit dem Softlaser bei vielen Menschen sehr gut – aber nicht im Hauruck-Zauber-Verfahren. Wir können nicht die Verantwortung abgeben, weiter wie bisher essen und dann glauben, wir würden sofort abnehmen. Hypnose und auch ein Softlaser können – das zeigt die Arbeit mit vielen Klienten – sehr hilfreich sein. Aber hier kann man nicht einfach einen Termin machen und dann das Wunder erwarten. Es hilft jedoch, dass wir uns hypnosystemisch helfen lassen, damit wir die Veränderung einleiten, durchziehen und halten.

Wie geht es denn nun genau?

Genau geht es so, dass man sich einfach mit der Umstellung und Änderung 4 Wochen, 8 Wochen, drei Monate oder die entsprechend nötige Zeit nimmt, dann miteinander arbeitet und anschließend gelegentlich die Erfolge kontrolliert und sichert. Wer meint, dass er es alleine kann und diese Art des angepassten Vorgehens mit Begleitung Unsinn sei, der braucht wahrscheinlich noch ein paar Tipps aus der Boulevardpresse oder noch ein paar Wundermittelchen und Zauberdiäten, die es sicher nicht bringen werden. Alternativ kann man einfach anrufen und einen Termin machen – und sich damit eine echte Chance geben.

Übrigens: Es macht Sinn, das Abnehmen an dein Leben anzupassen und darüber zu sprechen, wie man am besten vorgeht, wenn es von Dauer sein soll. Wer das nicht akzeptiert und immer wieder angepriesene Wunder ausprobiert, der wird auch immer wieder enttäuscht werden. Das Wunder geht nicht, ohne dass wir selbst etwas verändern wollen und es auch tun.

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Bulimie, Anorexie oder Adipositas (Krankhafte Fettsucht) sind Krankheiten der heutigen Zeit – und leider viel zu oft Tabuthemen oder keine richtigen Probleme.

Bulimie, Anorexie oder Adipositas (Krankhafte Fettsucht) sind Krankheiten der heutigen Zeit – und leider viel zu oft Tabuthemen oder keine richtigen Probleme. Es ist Zeit, das zu verändern.

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10 Gründe der Psychologie für Essstörungen und was wir dagegen unternehmen können

Hier sind die zehn wichtigsten Gründe, warum ein Mensch Bulimie, Anorexie oder Adipositas (Krankhafte Fettsucht) entwickelt:


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


  1. Kultur und Umwelteinflüsse

Wir leben in der Welt der Reichen und Schönen, alles ist überall immer perfekt dargestellt und jeder sagt uns, dass wir schlank sein müssen, damit wir sexy sind. Schlank ist natürlich längst nicht bulimisch oder ein Anzeichen für eine Anorexie, aber sehr oft führt ein Schlankheitswahn genau dorthin.

Wir glauben, dass nur schlank gesund ist und die Industrie geht bei Bekleidung und Ernährung voran. Man macht Werbung mit schlanken Menschen, die erfolgreich wirken – und das sogar unabhängig vom Produkt. Auch Fast Food, Zuckerbomben und Fettansammlungen werden als Schlankheitsessen und Sportnahrung verkauft. Mancher Markenname sollte da eine Klage wert sein.

  1. Menschen in der Umgebung

Im Beruf oder im Privatleben kann es dazu kommen, dass man an uns direkt oder indirekt herumnörgelt. Wir bekommen die neue Mode gezeigt, die nur mit Idealgröße passen kann, die wir nicht haben – oder später glauben nicht zu haben, wenn es schon in Richtung ernsthafter Störung geht.

Auch der Fitness-Wahn und ein übergroßes Gesundheits- oder Sport-Bewusstsein ist bei Menschen in unserer Umgebung schädlich, wenn wir anfällig dafür sind. Wir empfinden es als Zwang, diesem Verhalten zu folgen und werden schnell frustriert.

Auch die Karriere kann ein Auslöser sein, weil man ja am besten mit einer Top Figur die Karriereleiter besteigt, das glauben wir zumindest. Das hat vielleicht nichts mit der Realität zu tun, aber was wir sehen prägt uns und was wir annehmen nicht weniger.

  1. Wettkampfsport

Viele Menschen sind in Sachen Sport sehr engagiert und versuchen, alles aus sich rauszuholen. Jeder Mensch hat aber nun einmal eine natürliche Leistungsgrenze. Dann wird versucht, mit Hungerkuren mehr herauszuholen, als an sich möglich sein würde.

  1. Mobbing

Es war immer schon so, dass du für alles gemobbt werden kannst. Egal ob zu klein oder groß, zu dick oder dünn, zu dumm oder schlau oder was auch immer – Mobbing hat immer eine Grundlage. Es wirkt natürlich im Bereich der Äußerlichkeiten, da wir uns darüber den Mitmenschen gegenüber definieren und attraktiv wirken wollen, weil wir soziale Wesen sind und weil wir sicherlich auch eine Beziehung möchten bzw. zu halten versuchen. Hier öffnen wir Verunsicherungen jede Türe.

  1. Vererbung

Die Gene können auch schuld sein und die elterliche Prägung bzw. die des Umfelds. Wenn wir in eine Familie hinein geboren werden, dann nehmen wir die Gene mit und auch das, was wir lernen. Oftmals sind Menschen, die eine bestimmte Körperform haben, durchaus auch optisch Kinder ihrer Eltern. Eltern erziehen ihren Kindern sehr oft ein falsches Essverhalten an. Verhaltensweisen werden übernommen und so manifestieren sich früh ähnliche Ausprägungen.

  1. Stress

Menschen, die zu viel Stress ausgesetzt sind – durch die vorgenannten Dinge oder andere Ursachen – neigen dazu, gewisse Hormone und andere Stoffe zu produzieren, die oftmals für die Gewichtszunahme verantwortlich sind. Ebenso sind Antidepressiva Medikamente, die bei solchen Erkrankungen der Seele das Übergewicht noch fördern. Somit ist beides geeignet, ein falsches Essverhalten zu bnegünstigen.

  1. Zu wenig guter schlaf

Wenn wir nicht gut, tief und ausreichend schlafen wird die Fettverbrennung gestört, der Körper ist nicht im Gleichgewicht und wir erhöhen die Tendenzen, eine Essstörung zu fördern.

  1. Trauma und Missbrauch

Missbrauch bzw. Gewalt und Traumata aller Art tragen oftmals zu einer Essstörung bei. Man fühlt sich ohnmächtig und möchte einen Bereich des Lebens kontrollieren. Oftmals wird es sehr extrem, so dass beispielsweise Tampons gegessen werden, die dann den Hunger unterdrücken sollen. Man trifft sich online mit Gleichgesinnten in speziellen Gruppen und Foren, damit man sich austauschen kann. Hier wird man tiefer in den Sog gezogen.

  1. Keine passenden Strategien kennen

Wir merken sicherlich, wenn wir eine Essstörung beginnen zu entwickeln, aber wir wissen nicht, was wir dagegen unternehmen können. Oftmals kommen wir mit Stress oder belastenden Erlebnissen nicht zurecht (siehe oben) und möchten dann die Mischung aus Macht und Ohnmacht erleben, über die wir Kontrolle haben – die Essstörung. Das lindert das Leid nicht, aber wir haben ein wenig den Eindruck, dass wir wenigstens das aushalten können.

Diese Energie kann ein Coaching übrigens hervorragend nutzen, wenn wir zunächst erst einmal am folgenden Punkt arbeiten – dem letzten und wichtigsten.

  1. Schlechtes Selbstbild

Menschen mit Bulimie oder Anorexie sehen sich genauso übergewichtig wie Menschen mit Adipositas. Alle denken und fühlen, dass sie zu dick sind. Daher verhalten sie sich auch gleich und schämen sich – und das nicht nur in Schwimmbad und Sauna. Sie zeigen sich nicht gerne, fühlen sich schnell angegriffen und verletzt. Alles kommt ihnen wie Mobbing vor und bestätigt sie in ihrem schlechten Selbstwertgefühl.

Was können wir unternehmen?

Fast immer ist es ein psychologisches Problem, das zugrunde liegt. Die Seele leidet und das überträgt sich auf den Körper – das wiederum lässt die Seele leiden. Immer mehr innere Konflikte entstehen und treiben uns in eine falsche Wahrnehmung, eine Sucht und viele andere Probleme.

Wir wissen heute viel darüber und können gut dagegen angehen, aber der Betroffene selbst möchte seinen Schutzpanzer nicht verlassen. Wenn wir etwas machen, was uns (scheinbare) Sicherheit gibt, dann geben wir das ungerne auf. Der Drogenabhängige und der Alkoholiker machen auch Dinge, die nicht gut oder gesund sind – und auch sie wollen die Komfortzone der Sucht nicht verlassen.

Das Umfeld ist vorsichtig, hat aber Angst, übergriffig zu sein. Hier ist es wichtig, dass wir uns ein Coaching / eine Psychologische Beratung oder auch eine Ernährungs- und Gesundheitsberatung erlauben, um uns als Angehörige damit zu befassen und positiv einwirken sowie wirklich helfen zu können.

Niemand muss Angst haben, dass er eine Essstörung nicht mehr los wird oder es unmöglich ist, das anzusprechen, was zu unternehmen ist. Wir können so etwas sanft und achtsam auflösen – mit einem Hypnose Coaching geht das übrigens gerade am Anfang sehr leicht und schnell. Manchmal braucht es mehr Hilfe und eine individuelle Therapie, aber das muss man sich persönlich anschauen und darüber sprechen. Wir haben die passenden Ansprechpartner, mit denen sich gemeinsam diese Dinge auflösen lassen. Heutzutage kann man wirklich gut und nachhaltig viel verändern, wenn es um Essstörungen geht.