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Der Januar ist der Monat der kurzfristigen Aktivitäten. In den nächsten Wochen werden mehr Fitness-Abos geschlossen als sonst, aber was kommt danach und warum?

Der Januar ist der Monat der kurzfristigen Aktivitäten. In den nächsten Wochen werden mehr Fitness-Abos geschlossen als sonst, aber was kommt danach und warum?

Neues Jahr aber keine neue Chance


Neues Jahr aber keine neue Chance!

Klingt es frustrierend, wenn ich behaupte, dass wir uns selbst immer im Weg stehen? Na klar. Aber warum eigentlich? Weil du wieder einmal auf diesen Tag wartest: Den 1. Januar. Wenn wir ehrlich sind, dann fangen Menschen an jedem Tag des Jahres mit dem neuen Leben an, wenn sie Eier haben. Sie warten nicht darauf, dass es im Januar losgeht, dann der Willi Geburtstag feiert und dann ja Karneval ist. Ausreden haben wir immer, warum es gerade jetzt doch nicht passt, aber bald. Egal was du machen willst, du musst immer sofort anfangen, sonst wird das nichts.


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Lies nur dann weiter, wenn du wirklich anfangen willst!

Wer wirklich anfangen will, ein neues Leben zu beginnen, der darf nicht warten, sondern der muss handeln. Bisher hat dich doch die Aufschieberitis auch daran gehindert, endlich das Leben zu führen, welches du schon immer hättest haben können. Na klar macht dir das Angst, dein Leben über den Haufen zu werfen. Es hat dich so viel gekostet, hier anzukommen, das musst du bewahren. Selbstzweifel fressen uns auf und wir können nicht widerstehen.

Das darfst du nicht wegwerfen!

Die kostbaren Prägungen, Ängste und Sorgen, die dich begleitet haben, sind deine Freunde geworden. Das darf man nicht aufgeben. Hier einige Highlights:

  • Du hast dir die Kilos ja schon draufgefressen und die waren ja so teuer. Da trägt man lieber den Bauch mit sich herum, den man auch loswerden könnte.
  • Die Zigarette mit 14 ist immer noch der Grund, mit 49 noch zu rauchen und auch mit 59 und 69. Warum sollte dich Krebs schocken, wenn er nicht diagnostiziert ist? Das macht ja keinen Sinn.
  • Und warum überhaupt in deiner Beziehung miteinander reden? Man kann doch wunderbar nebeneinander her leben. Glücklich sind die Anderen ja auch nicht.
  • Mein Chef mag mich nicht, da frage ich doch besser nach nichts und mache einfach so weiter, lasse mich mobben und denke nicht an mich – das mag eh niemand.

Kurz gesagt: Du kannst alles lassen, wie es ist. Daran werde ich dich nicht hindern!

Nun die Wahrheit über den Weg hinaus!

Sei jetzt tapfer, denn du wirst das nicht gerne hören, was ich dir noch zu sagen habe. Und genau das ist das Problem, denn an sich ist es dir vollkommen klar. Du weißt genau, was ich dir jetzt sagen werde und du überlegst, ob du das wirklich lesen möchtest. Entscheide es selbst, es ist nicht mein Job, dich zu zwingen. Mein Job ist nur, ehrlich und aufrichtig zu dir zu sein.

Du musst bereit sein, alles über Bord zu werfen, was dich bremst!

Wenn du nicht bereit bist, deine Prägungen in Frage zu stellen, dann wird es nichts. Du musst offen sein für eine andere Ernährung und mehr Bewegung, wenn du abnehmen willst. Du musst aufhören, weiter rauchen zu wollen, wenn du das Rauchen aufgeben willst. Wenn du glücklich sein willst, dann musst du offen aussprechen, was dir lieb und wichtig ist – und dann dafür einstehen.

Was ist dein Wunsch?

Was auch immer du angehen möchtest, es ist möglich. Du verhinderst es, indem du es hinausschiebst, vertagst und für unmöglich hältst. Du glaubst, du kannst nicht anders leben, hast es so verdient und kannst eh nicht anders.

Ich gehe meinen Weg!

Nachdem ich Mitte 2009 in einer wirklich tiefen Lebenskrise war, bin ich endlich bereit gewesen, mein Leben zu verändern. Nichts konnte mehr bleiben, wie es vorher war. In Sachen Beruf, Beziehung, Liebe, Freundschaft, Finanzen und auf allen denkbaren Ebenen ging nichts mehr noch schlechter. Auf den Knien habe ich gelegen, nur noch in die Leere gestarrt, als die Tränen aufhörten und dann habe ich nach und nach alles in meinem Leben geändert. So habe ich dann 5 Jahre Ausbildungen absolviert, über 20 Bücher geschrieben und helfe nun Menschen dabei, aus genau solchen dunklen Löchern zu kriechen, wie ich sie kennengelernt habe.

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Beziehungsunfähig - Nach einer toxischen Beziehung verlieren wir uns und kommen nicht mehr auf die Beine. Warum ist das so und was können wir unternehmen?

Beziehungsunfähig - Nach einer toxischen Beziehung verlieren wir uns und kommen nicht mehr auf die Beine. Warum ist das so und was können wir wirklich danach unternehmen?

Beziehungsunfähig nach toxischer Beziehung


Beziehungsunfähig nach toxischer Beziehung was tun?

Nach einer Trennung aus einer toxischen Beziehung ist es – wie zu erwarten bei einer seelischen Vergiftung – nicht gut um uns bestellt. Wir sind am Boden zerstört, verzweifelt und suchen die Schuld bei uns. Warum? Sind wir wirklich jetzt beziehungsunfähig? Weil wir es so gelernt haben? Daraus kann eine Depression werden, die uns nicht mehr auf die Beine kommen lässt. Wir haben keine Ahnung, was wir unternehmen sollen und ziehen uns immer mehr zurück. Dabei kommt es vor allem zu einer Frage – und die macht alles noch viel schlimmer.


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Kommt er zurück?

Genau das ist es, was uns jetzt am meisten beschäftigt. Wir wollen immer noch, dass der toxische Partner zurückkommt und wir das Leiden noch weiter ertragen. Das sind wir gewohnt und für eine andere Beziehung kommen wir nicht in Frage. Der narzisstische toxische Partner hat uns eingeredet, dass wir ihn nicht verdient haben und einen anderen Menschen sicher gleich noch weniger. So wird man nach und nach beziehungsunfähig.

„So nachlässig und schlampig, blöd, einfältig und unmöglich wie ich bin, so geht das nicht. Das kann man niemandem zumuten. Aber bitte, ich möchte so gerne weiter fertig gemacht werden.“

Man könnte meinen, ich würde das übertreiben. Nein, das mache ich nicht, auch wenn es bei jedem Menschen anders klingt, nicht gut genug zu sein, nicht liebenswert und nicht wert, von jemandem wahrgenommen zu werden. Daher richtigen wir uns zugrunde und unterstützen solche Bemühungen auch bei anderen Menschen. Das wünschen wir uns wirklich. Woher maße ich mir an, das zu wissen?

Ich habe das selbst erlebt.

Natürlich habe ich auch narzisstische Züge, aber ich war oft – zumindest gefühlt – der Unterlegene, was Beziehungen angeht. Als Sohn einer narzisstischen Mutter lernst du das einfach gut. Und dann gehst du eben nicht davon aus, dass Frauen sich anders verhalten, weil du es nicht anders erlebt hast. So ordnest du dich unter, während du gleichzeitig vor einer Beziehung wegläufst.

„Es kann nicht sein, dass du was von mir willst. Daher muss ich schnell weglaufen und dich vorher zu erobern versuchen. Dabei sehne ich mich nach Liebe und Zuwendung. Das aber halte ich für unmöglich und in einer Beziehung würde ich ständig denken, dass du entscheidest, wie lange und gut diese sein kann. Ich bin nicht in der Lage, das zu steuern oder zu beeinflussen.“

Kann es einem wirklich so gehen und wie normal ist das?

Ja, ich habe mich wertlos gefühlt, suchte nach einer kurzfristigen Bestätigung in der Hoffnung auf die große Liebe, gleichzeitig war ich jedoch absolut hoffnungslos und dachte, dass meine Wünsche sich nie erfüllen können. Ich kannte es nicht anders und hatte deshalb schon früh aufgegeben.


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So werden wir trainiert von den Narzissten in unserem Umfeld. Davon hatte ich einige mehr als meine Mutter, aber sie war emotional am nächsten dran. Daher wirkte sie umso stärker. Jede Beziehung setzt dann danach darauf auf und macht uns noch mehr kaputt. Andere Menschen – so glauben wir – leiden nicht so. Dabei gibt es dafür ein sehr bekanntes Beispiel.

Das Las Vegas Problem

Hast du schon darüber nachgedacht, warum man die Casinos mitten in der Wüste von Las Vegas so bunt und aufwändig beleuchtet? Damit du abgelenkt wirst von dem, was wirklich dort geschieht. Früher nannte man die Stadt „Atomic City“, weil dort in der Nähe Atombomben getestet wurden und die Pilze zu beobachten waren. Danach wurde es „Sin City“, weil die Sünde in der Wüste erlaubt war. Die Mafia hatte sich dort ein Nirvana des Glücksspiels und der Prostitution erbaut und das ist bis heute einzigartig auf der Welt. Die dahinterstehenden Motive aber erkennt man nicht, weil das Licht sie ausblendet.

So ist es immer im Leben. Wir bauen eine schöne Fassade, die nach Glück und Schokokuchen riecht, aber wir zeigen dir nicht, was wirklich in uns vorgeht. Niemand will bei „Wie geht es dir?“ wirklich wissen, wie es dir geht und du würdest auch nicht ernsthaft antworten. Wir machen beide die „Las Vegas Taktik“ und zeigen uns nur Fassade.

Du musst zu dir finden, wenn du glücklich sein willst.

Laufe nicht weiter Blendern hinterher, versuche nicht weiter jemand anders zu sein und mache dich auf den Weg zu dir. Beziehungsunfähig zu sein ist eine Entscheidung. Nein, du hast keine Ahnung, wer du bist, die hatte ich auch nicht. Aber du kannst es schaffen. Am besten ist es aber, wenn du dich dabei professionell begleiten lässt von jemandem, der diesen Weg bereits hinter sich hat. Ich freue mich, wenn du mich kontaktieren möchtest und wir über deinen Weg sprechen. Magst du mich anrufen?