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Zweite Chance? Soll ich es noch einmal versuchen oder nicht? Diese Frage quält Männer wie Frauen. Die Antwort ist einfach. Wenn er oder sie das macht, dann lass es sein.

Zweite Chance Ja oder Nein? Soll ich es noch einmal versuchen oder nicht? Diese Frage quält Männer wie Frauen. Die Antwort ist einfach. Wenn er oder sie das macht, dann lass es sein.

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Er verdient keine zweite Chance, wenn er diese vier Dinge tut …

Soll ich ihm vergeben oder nicht? Das sind Fragen, die uns sehr belasten. Natürlich ist es eine Kunst, Menschen zu vergeben, die wichtig für unser Leben ist. Wenn wir uns und andere Menschen loslassen können und alle Lebewesen annehmen, wie sie sind, dann machen wir uns die Existenz leicht wie unbeschwert. Hier aber sollten wir gewisse Grenzen beachten und um die soll es uns gehen.


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Zweite Chance - Ob er bereut, was er getan hat?

Wir alle – zumindest fast alle – bereuen Dinge, die wir gemacht haben. Manchmal wird es sogar so intensiv, dass wir darüber vergessen, wirklich zu leben. Reicht das oder was muss geschehen? Die Zeitmaschine wäre eine tolle Erfindung, dann könnten wir Dinge in der Vergangenheit verändern. Das aber wird wohl eher ein Traum bleiben. Es gibt jedoch auch Menschen, die narzisstisch und toxisch sind und weder einsehen, was sie getan haben noch den Willen zur Veränderung haben. Wie kann ich das unterscheiden?

Diese vier Dinge sagen dir, dass du einen Schlussstrich ziehen musst:


Mein Video dazu bei YouTube:


1 Er bezieht sich (fast) immer auf deine Fehler

Du bist alles schuld und immer sind die schlechten Dinge auf deinem Mist gewachsen. Wenn jemand dir immer die Schuld zuschiebt und dich die Verantwortung für Misserfolge tragen lässt, dann solltest du diese Beziehung sicherlich nicht nochmals aufwärmen und sehr vorsichtig sein.

2 Er spricht nie davon, dass er etwas bereut

Wenn ihm die Eigenschaft (nahezu) vollständig fehlt, sich und sein handeln zu reflektieren und er nicht bereut, wenn er einmal einen Fehler macht, dann solltest du ebenso aufpassen. Wer immer alles bereut, mit dem stimmt etwas nicht, aber wem die Eigenschaft (weitgehend) fehlt, seine Missgeschicke zu bereuen, mit dem stimmt auch etwas nicht. Niemand muss in Schuldgefühlen baden, aber Soziopathen fehlen sie und die solltest du ganz sicher meiden – vor allem als Lebensgefährten.

3 Er übernimmt keine Verantwortung für sein Tun

Wer immer alle Verantwortung von sich weg schiebt und nur die Sonnenseite des Lebens mit sich und seinem Handeln verbindet, dem geht es gut mit sich selbst, aber er ist weder Realist noch ein angenehmer Zeitgenosse. Auch hier sind Narzissmus und Soziopathie Zuhause und machen dir das Leben zur Hölle. Alle schlechten Dinge landen immer bei dir oder anderen Personen und deren Unmut ziehst du dir dann an, was dich total fertig machen kann. Eine zweite Chance schiebt dir dann alle Verantwortung zu.

4 Er sorgt für schlechte Gefühle bei dir

Du fühlst dich die ganze Zeit schlecht in seiner Nähe und musst immer deine Schokoladenseite total überzeichnen, damit du wenigstens ein kleines bisschen Aufmerksamkeit bekommst. Liebe Worte bekommst du selten und wenn, dann nur bei totaler Unterwürfigkeit. Immer wieder wird er die Gelegenheit nutzen, dich abzuwerten, schlecht zu behandeln und als unfähig hinzustellen. Wenn jemand das mit dir macht, dann macht es ganz sicher keinen Sinn, eine Beziehung wieder aufzunehmen?

Aber er verspricht, sich zu ändern …

Gib mir eine zweite Chance und alles wird anders. Das versprechen viele Menschen. Manche können das auch und andere nicht. Worten darfst du dabei nicht glauben und Taten auch nicht im ersten Moment. Die Empfehlung, die ich wirklich ebenso aus meiner persönlichen Erfahrung, mit meiner narzisstischen Mutter wie aus toxischen Beziehungen, geben kann ist: Lasse dich nicht zu schnell darauf ein, wieder in die gleiche Falle zu tappen. Wichtig ist, deine Situation aufzuarbeiten und dein inneres Kind zur Ruhe zu bringen. Dein Selbstwert ist wahrscheinlich zerstört worden und du hast oft den Glauben, nichts richtig zu machen und nicht gut genug zu sein. Das mit Freunden aufzuarbeiten ist dabei sinnlos. Es braucht professionelle Begleitung und eine (gerne schnelle) Klärung, um deine innere Stärke und dein Selbstbewusstsein zu finden. Ich freue mich, wenn du offen dafür bist, das anzugehen und den Weg zu dir zu finden. Dann kannst du auch eine gute Beziehung führen, in der du wirklich ankommen kannst, geliebt wirst und wahrgenommen wirst. Das hast du verdient. Melde dich gerne per Telefon oder Mail.

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Fibromyalgie – eine Erkrankung, die oft nicht verstanden wird und oft nicht erkannt wird. Man glaubt zudem, man könne nichts dagegen unternehmen. Was also tun?

Fibromyalgie – eine Erkrankung, die oft nicht verstanden wird und oft nicht erkannt wird. Man glaubt zudem, man könne nichts dagegen unternehmen und wäre absolut machtlos. Schauen wir uns die Entschuldigung an und stellen wir uns Fragen dazu.

Entschuldigungsschreiben Fibromyalgie


Das Entschuldigungsschreiben eines Arztes an seine Patienten mit Fibromyalgie

Ich muss mich bei Ihnen, meinen Patienten, entschuldigen.

Ich möchte mich hiermit bei all den Patienten entschuldigen, die ich in meinen Jahren in der Notfallmedizin gesehen habe und die chronische Schmerzen aufgrund von Fibromyalgie oder Autoimmunkrankheit hatten. Entschuldigen möchte ich mich, wie ich nicht wusste und nicht verstanden habe, was Sie durchmachen. Ich habe nicht einmal daran geglaubt, dass Sie alle diese Beschwerden wirklich haben.


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In unseren medizinischen Ausbildungen lernen wir viele Dinge, viele aber auch nicht. Weder in der Theorie noch in der Praxis kann man verstehen, wie schwere Krankheiten das Leben unserer Patienten beeinflussen. Man sagt uns nicht, dass es unglaublich anstrengend für unsere Patienten war, ins Büro zu kommen, oder dass sie sich wahrscheinlich noch Tage danach ausruhen und erholen müssen. Sie sagen uns nicht, dass das Sitzen auf dem Stuhl im Wartezimmer jeden Teil Ihres Körpers verletzt, der Kontakt mit dem Stuhl, Ihrer Kleidung oder Ihren Schuhen hat. Sie lehren uns nicht, wie Ihre Familie von Ihrer Unfähigkeit betroffen ist, an Dingen teilzuhaben, sich um Ehepartner oder Kinder zu kümmern und sogar Abendessen zu machen.

Aber jetzt weiß ich es. Und es tut mir von ganzem Herzen Leid.

Ich weiß es nun, weil ich seit ein paar Jahren selbst mit Fibro (kurz für Fibromyalgie) und einigen anderen – noch zu identifizierenden – Autoimmunproblemen kämpfe. Ich weiß es, weil ich meinem kleinen Sohn verständlich machen musste, mich sanft zu umarmen. Ich weiß es, weil ich seine Freunde darüber gehört habe, wie viel Zeit ich nutzlos im Bett verbracht habe. Ich weiß es, weil ich körperlich und seelisch nicht mehr mithalten kann, meine Patienten in der Praxis zu sehen und glücklich bin, mehr von zu Hause aus im aufstrebenden Bereich der Telemedizin arbeiten zu dürfen. Und ich weiß es, weil dieser gute alte “Fibro-Nebel” Erinnerungen an etwas verschwimmen lässt, während ich mich bemühe, mich an die Worte zu erinnern, die ich der Patientin sagen wollte, der ich helfen will.

Zu Beginn wollte ich meine Diagnose vor meinen Kollegen verstecken. Es gab immer noch so viele Anbieter, die nicht einmal glaubten, Fibro sei eine echte Störung (genau wie ich). Aber in den letzten zwei Jahren der Non-Stop-Überweisungen an Spezialisten, Tests mit skurrilen Antworten und Studien von endlos vielen Medikamenten, habe ich gelernt, dass wir alle diese Krankheit immer noch nicht wirklich verstanden haben.

Dies hat mich vor zwei Tagen wieder eingeholt, als ich bei einem Termin bei einem Rheumatologen war, der während unseres Besuchs vier Mal sagte: “Ich sehe nichts Besorgnis erregendes”. “Ja wirklich?” Sie denken nicht, dass es Probleme bereitet, meinen Job vom Bett aus zu erledigen? Sie glauben nicht, dass die Isolation, die durch meinen Rückzug aus der Öffentlichkeit entsteht, mir und meinem Umfeld schwere Probleme zufügt?

Es ist höchste Zeit, dass wir Mediziner aufhören, uns nur die Laborergebnisse anzusehen und nicht das Gesamtbild zu begreifen. Selbst wenn die Anbieter keine wirkliche Heilung haben, wäre eine einfache Anerkennung dessen, was Patienten tatsächlich durchmachen, ein großer Schritt, um die Kluft zwischen Ihrer und meiner Realität zu überbrücken. Wir müssen den menschlichen Aspekt und das Miteinander wieder in den Vordergrund der Heilung stellen.

Quelle: Basierend auf einer Erzählung unbekannter Herkunft.

Was sollten wir uns bei der Diagnose Fibro bzw. Fibromyalgie fragen?

  • Es ist wichtig, dass wir nicht daran glauben, dass wir verrückt sind. Schmerzen müssen nicht nachgewiesen werden, sie sind tatsächlich kaum wirklich nachzuweisen.
  • Wenn die Schulmedizin uns nicht immer die richtigen Antworten liefern kann, dann ist es wichtig, andere und neue Wege zu gehen.
  • Auch wenn man uns keine Heilung versprechen kann, können wir es versuchen, besser und gesünder zu leben.
  • Wir dürfen nicht aufgeben, wenn wir uns einmal schlecht fühlen.
  • Es ist unser Leben und wir sind hier, um so viel wie möglich davon zu genießen.

Wir haben beeindruckende Dinge erlebt!

Einige Klienten haben vor allem durch die folgenden Schritte Veränderungen erlebt, die wunderbar sind:

Es ist so schön, was Menschen berichten, wie sich Wahrnehmungen ändern und wie wir das Leben neu kennenlernen können. Wichtig ist es, dass man wahrgenommen wird und man die Beschwerden wirklich ernst nehmen kann. Der Rückhalt in der Gruppe ist ebenso schön und gut, vor allem wenn man an neuen Möglichkeiten arbeitet. Es lohnt sich, nach vorne zu schauen, wenn es hinten nicht mehr auszuhalten ist. Der beste Zeitpunkt ist jetzt.

Wir freuen uns auf das erste Gespräch oder den ersten Besuch einer unserer Veranstaltungen.

Menschen wenden sich von uns ab und wir bemerken nicht, warum dies geschieht. Wir können an unserem Verhalten einiges ändern, damit das nicht mehr geschieht.

Menschen wenden sich von uns ab und wir bemerken nicht, warum dies geschieht. Wir können an unserem Verhalten einiges ändern, damit das nicht mehr geschieht.

Wir sind keine Unmenschen …

Aber wir haben einige Verhaltensweisen an uns, die von uns selbst unbemerkt dazu führen, dass einige Menschen uns den Rücken zukehren. Es fällt uns nicht auf und wir bekommen nicht mit, dass sich einige Menschen nach und nach zurückziehen. Auf einmal wundern wir uns, warum wir kaum noch Freunde haben. Was ist geschehen? Schauen wir uns die nachfolgenden Verhaltensweisen an – und wie wir sie vermeiden können. Ein Tipp vorab: Du bist kein schlechter Mensch und du musst nicht alles verändern – aber wer genau hinschaut, der hat eine Chance auf ein schöneres Leben mit mehr Freunden, ohne sich zu sehr zu verbiegen.

6 Verhaltensweisen die Menschen abstoßen und wie wir sie vermeiden


6 Verhaltensweisen die Menschen abstoßen und wie wir sie vermeiden


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  1. Ich-Bezogenheit

Wer viel an sich denkt, der ist auf einem guten Weg. Wir müssen auf uns selbst und auf unsere Bedürfnisse achten. Dabei ist es aber auch wichtig, dass wir andere Menschen wichtig nehmen. Wer nur oder zu sehr auf sich bezogen ist, der schadet sich und den anderen Menschen. Unsere Mitmenschen wenden sich ab, wenn sie uns für Egoisten halten. Es ist wichtig, dass wir hier schauen, wie die Balance zwischen der Anerkennung anderer Menschen und der Selbstachtung aussieht.

  1. Eingebildet wirkendes Verhalten bzw. Arroganz

Wenn wir uns für den Mittelpunkt des Universums halten, dann oftmals, weil wir uns zu oft ungeliebt und abgewiesen fühlen oder in unserem Leben so empfunden haben. Wir übertreiben aufgrund unserer inneren Leere und wirken durch unsere Angst, Unsicherheit und Zurückhaltung leicht arrogant und eingebildet. Auch hier braucht es gesunde Balance und die Aufarbeitung verletzter Gefühle.

  1. (Scheinbare) Selbstsicherheit

Wir glauben es oft nicht, aber viele Menschen wirken selbstsicher, auch wenn sie es nicht sind. Haben wir ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten, dann kann das andere Menschen abschrecken. Es ist wichtig, dass wir uns anderen Menschen widmen und ihnen Aufmerksamkeit geben, wenn wir positives Feedback möchten.

  1. Perfektionismus

Wenn wir an uns und an andere Menschen zu hohe Ansprüche stellen, dann verunsichern wir unsere Mitmenschen und sie ziehen sich zurück, weil sie sich zu schnell überfordert fühlen und weil sie auch sehen, wie schlecht wir mit uns selbst umgehen.

Die bekannte Regel, dass man 80% einer Sache mit 20% Energie schafft und die restlichen 20% ganze 80% der Energie benötigen, ist gar kein schlechter Ansatz. Wir können manchmal mit „gut“ statt „perfekt“ viel schneller zu deutlich mehr Erfolg kommen und dabei Sympathie gewinnen, als Perfektionismus das je könnte.

  1. Kritik

Wer seine Mitmenschen kritisiert, der hat selten Erfolg damit. Wir alle werden nicht gerne kritisiert und Schuldbewusstsein hatten nicht einmal Serienmörder und Schwerverbrecher. Selbst Al Capone hielt sich für einen missverstandenen Gutmenschen.

Weniger Kritik ist immer sinnvoll, selbst wenn sie angemessen wäre. Wir sollten einfach die Menschen mehr für das loben, was sie Gutes getan haben.

  1. Zynismus

Wenn wir zu oft zynisch reagieren, dann schaffen wir uns natürlich keine Freunde. Wenn wir schon denken müssen, warum dann nicht einfach einmal positiv? Es kann nicht schaden und ist auch eine schöne Alternative.

Zusammengefasst kann man sagen:

Ungerechtigkeiten müssen wir alle nicht erdulden. Es ist wichtig, diese zu finden und aufzulösen – vor allem im Hier und Jetzt. Mobbing, Stress und Beziehungsprobleme können uns so zerfressen, dass wir uns schlecht verändern können. Daher ist dies der erste wichtige Weg der Klärung.

Wir sollten schauen, wo wir verletzt sind, damit diese Verletzungen – zum Beispiel durch ein hypnosystemisches Coaching – aufgelöst werden können. Das beendet übermäßige Kritik, Zynismus, Wut und selbstbezogenes Verhalten.

Den Weg der Leichtigkeit können wir leicht erlernen. Yoga, Entspannungsübungen und ein lebenspraktisches Coaching schaffen in kurzer Zeit neue Wege. Wichtig dabei ist, dass wir uns gleich von Anfang an besser fühlen und leichter – aber auch unsere Umgebung wird schnell freundlicher auf uns reagieren.

Nimm dir Zeit zur Veränderung und gib dir die Chance auf ein schöneres Leben mit dir selbst und deinen Mitmenschen. Du hast nur das eine Leben und es darf das schönste sein, das du dir vorstellen kannst. Magst du darüber sprechen?