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Panikattacken – wer sie kennt, der weiß, was genau die große Herausforderung ist. Du kannst nichts tun und steigerst Dich immer weiter in Hilflosigkeit hinein.

Panikattacken – wer sie kennt, der weiß, was genau die große Herausforderung ist. Du kannst nichts tun und steigerst Dich immer weiter in Deine Hilflosigkeit hinein. Was kannst Du tun, damit es besser wird?

8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken


🎦 Video zum Artikel bei YouTube 👉 8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken 🙏🙏🙏 So solltest du mit einer Panikattacke umgehen !!!


Wie kann man sich eine Panikattacke vorstellen?

Das Herz rast, Atemnot beginnt und der Puls schlägt scheinbar bis in den Hals. Wir zittern, schwitzen und wir sind hilflos. Beklemmungsgefühle und Machtlosigkeit breiten sich aus. Das wird immer schlimmer und wir fühlen uns immer hilfloser. Wir steigern und hinein und fühlen uns immer mehr ausgeliefert. Schnell verlieren wir die Fähigkeit, der Panik zu entkommen.

Gut gemeinte Tipps

Wer Panikattacken nicht kennt, der versteht es nicht und verschlimmert es nur. Blöde Tipps helfen nicht. Jeder, der eine Panikattacke hat, dem ist klar, dass etwas nicht richtig ist. Aber die Hilflosigkeit wächst immer weiter. Genau dann sind diese unqualifizierten gut gemeinten Ratschläge wirkliche Schläge in Herz und Gesicht. Wir fühlen uns bestätigt darin, dass wir unfähig, dumm und hilflos sind. Dabei wollten die Tippgeber doch nur helfen. Daher ein Tipp an die Tipp-Geber: Lasst es, wenn Ihr keine Ahnung habt. Ihr solltet auch keine Autos reparieren, wenn Ihr keine Kfz Mechaniker seid.

Schnelle Hilfe bei Panikattacken – was geht und was nicht?

Alle möchten eine schnelle Hilfe, die sofort funktioniert und das bitte ganz leicht. Natürlich ist dieser Wunsch da. Es geht nur leider nicht, die Attacken durch eine kleine Übung aufzulösen. Es braucht Arbeit dazu – professionelle Arbeit. Mehr dazu am Ende, denn es geht hier vor allem um schnelle Hilfemethoden, die wichtig sind, um die Panikattacken und das Gedankenkarrussell aufzulösen.

8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken

Wichtig ist es, dass Du das schlimmste, was in Dir entsteht, aufhört, Dich verrückt zu machen. Martin Seligman prägte hier den Begriff der „erlernten Hilflosigkeit“ – wenngleich in einem anderen Zusammenhang. Wir lernen, dass wir uns ergeben und werden in unserer Wahrnehmung absolut unfähig, uns den aufkommenden Symptomen entgegenzustellen, wie z.B. Atemnot, Herzrasen, Schwindel und Schweißbildung. Ja, es braucht etwas und man kann nicht einfach auf die Schnelle alles verändern, aber es gibt genügend Chancen, dass es besser wird. Hier die Sammlung verschiedener professioneller Tipps und gesammelter Selbsthilfetechniken.

Tipp 1 Achte auf die Hormone

Unsere Schilddrüse kann der Verursacher der Symptome einer Panikattacke sein, genauso wie der Bluthochdruck oder Schwindel von anderen Krankheiten oder Störungen verursacht werden können. Daher ist es auch hier wichtig, sich nicht unnötig verrückt zu machen. In Sachen Schilddrüse lasse Dich vom Facharzt prüfen, das ist ein Endokrinologe. Der Hausarzt muss in der Regel dahin überweisen. Es ist wichtig, darauf zu bestehen. Ebenso ist es wichtig, Herz und Kreislauf zu prüfen, auf Entzündungen und Übersäuerung zu achten. Das, was Du hier ausschließen kannst, kann von wenig Auswirkung auf Deine Symptome bis zur kompletten Klärung reichen.

Tipp 2 Hilf Dir sofort, wenn es geschieht

Wenn Du spürst, dass es losgeht, dann suche sofort eine ruhige Stelle auf und versuche, zur Ruhe zu kommen, so gut es gerade geht. Was möglich ist, kannst Du tun und das ist ein guter Anfang. Mehr braucht es nicht, als einen guten Anfang, denn der wird nach und nach immer besser umgesetzt. Die Selbsthilfetechniken, die sich als gut erweisen, sind okay. Alles ist erlaubt, was Dir hilft. Suche Kontakt zu anderen Menschen oder nimm das Handy in die Hand.

Tipp 3 Höre auf Dich zu ergeben

Wenn Du in eine Panik Situation kommst, dann fühlst Du Dich schnell immer machtloser. Du lernst, Dich der Situation zu ergeben und es kommen depressive Symptome zur Panik hinzu. Du lernst, dass Du keine Chance hast. Das stimmt nicht, denn Du hast immer eine Chance. Jetzt ist es wichtig, mental gegenzusteuern. Das geht so:

Mental gegensteuern:

Wenn Die Attacke kommt, dann übe Dich darin, dass Du neben der Ablenkung und den Selbsthilfetechniken Dir die folgenden Fragen stellst:

  • Hat mein Gefühl eine Bedeutung?
  • Möchte mein Empfinden mir eine Botschaft mitteilen?
  • Wie geht es mir körperlich?
  • Was kann ich tun, damit es mir besser geht?
  • Was brauchen Körper und Seele gerade?

Diese Gedanken sind wichtig und helfen Dir, Dich von dem abzulenken, was sich immer mehr breit macht, dem Glauben an Deine Unfähigkeit. Es ist wichtig, dass Du nach und nach andere Gedanken entwickelst. Bitte nicht mit noch mehr Druck. Wenn Du zu 98% an Panik denkst und das, was Dich gerade erdrückt, so sind 2% positive Gegenrichtung ein toller Anfang und der Grund für 3, 4, 5 und immer mehr Prozent. Es ist nicht wichtig, perfekt zu sein, wichtiger ist es, die Richtung zu ändern – es geht am besten schrittweise nach vorne. Nicht die Größe der Schritte entscheidet, sondern das Gehen an sich in die positive Veränderungsrichtung.

Tipp 4 Lerne zu atmen

Die richtige Atemtechnik kann Dir helfen. Ein gutes Beispiel und vielleicht die bekannteste Technik ist die 4 7 8 Atmung. Atme tief vier Sekunden ein, halte den Atem sieben Sekunden und dann atme acht Sekunden tief aus. Wenn Du magst, denke dabei einen bestimmten Gedanken oder mache es so, dass Du bei der Einatmung Deinem Gefühl Aufmerksamkeit gibst, beim Halten und der Ausatmung an „Entspannung“ denkst. Gib Dir Zeit, es zu perfektionieren.


Video: Die 4 7 8 Atmung von Arno Ostländer

Hier den ganzen Video-Kanal ansehen!


Tipp 5 Lerne wieder, an Dich zu glauben

Nimm jede Gelegenheit wahr, damit Du wieder zu Dir und Deiner Kraft und Stärke findest. Besuche Kurse oder mache Sport, der Dir gut tut. Neue Talente entdecken und bestehende fördern, ist ganz wichtig für Dich. Nicht zurückziehen, sondern neue Chancen erkennen. Je mehr Du Dich zurückziehst, umso mehr wirst Du in Deinem Leid versinken. Das darf nicht (noch weiter) geschehen. Auch hier ist wichtig: Kleine Portionen sind wichtig, keine Portionen tödlich. Wachse langsam Stück für Stück. Der Glaube an Dich selbst sollte die Chance haben zu wachsen.

Tipp 6 Setze Dich der Panik aus

In den für Dich geeigneten Portionen ist es wichtig, sich den Herausforderungen zu stellen. Dabei ist alle Hilfe erlaubt. Beratung und Begleitung sind hierbei ebenso wirkungsvoll wie beispielsweise Hypnose, die ein Bild der heilen Welt erzeugen und vertiefen kann. Coaching geht auch telefonisch oder virtuell, um erste Schritte zu gehen und Stresssituationen zu entzerren.

Alles ist besser, als sich zurückzuziehen. Dabei darfst Du Dich aber auch nicht überfordern. Es ist vollkommen in Ordnung, nicht gleich die größten Herausforderungen anzugehen. Wenn Du Dich nicht in der Lage fühlst, dann braucht es vielleicht auch Therapie, Urlaub, Kur oder Klinik. In vielen Fällen ist es aber so, dass es ohne schwere Geschütze schnell wieder besser werden kann und wird. Es braucht angemessenen Umgang und nicht alles ist Panikattacke, was wir umgangssprachlich so nennen. Manchmal sind wir gestresst, vom Leben überfordert oder total genervt. Geh es an und gib Dir eine Chance.


Tipp 7 Übe Dich in Meditation und Entspannungstechniken

frei-von-stress-schmerzen-angstWichtig ist es, dass Du jede Chance nutzt, in nicht Stress-Phasen zu entspannen und Deine Seele heilen darf. Das wird Dir helfen.

Wenn Du in den normalen Zeiten des Lebens zur Ruhe kommen kannst, dann wirst Du genau das nach und nach im Stress auch immer besser können. In der entspannten Phase die Mitte zu finden, meditieren zu lernen, Autogenes Training, Selbsthypnose, Yoga und Achtsamkeitsübungen – das entspannt.

Lerne die Kraft kennen, die Dir in Dir ist und die zur Zeit dazu dient, den Alltag zu ertragen. Du hast es verdient, diese Kraft und Stärke auf den neuen Alltag zu übertragen, der wieder gelebt werden möchte. Dabei ist es nicht wichtig, welche der Techniken besser zu Dir passt und es ist auch nicht wichtig, die einzelnen Übungen besonders intensiv oder lange auszuführen, sondern sich nach und nach zu steigern.

Tipp 8 Ablenkung zur rechten Zeit

Wenn Du am Anfang Ablenkung brauchst, dann ist das okay. Wie lang der Anfang dauert ist auch nicht wichtig. Schaue, dass jemand mit Dir telefoniert und Dich jemand begleitet, wenn es möglich ist – persönlich oder telefonisch. Verteile dies auf Menschen, die Dir nahestehen und Profis. Bei den privaten Kontakten verteile es. Jeder Mensch hilft gerne, aber niemand kann es immer und Du fühlst Dich nicht schlecht, weil Du nur Vater, Mutter oder den Lebensgefährten immer wieder forderst. Lenke Dich ab und denke an schöne Dinge. Nach und nach brauchst Du weniger Hilfe und Ablenkung und das ist vollkommen normal.

Professionelle Hilfe richtig nutzen

Gib Dir die Chance, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Panikstörung braucht oftmals Therapie oder eine Kur / Klinik. Oftmals bezeichnen wir aber Dinge mit Panik, die es nicht sind und Ängste nennen wir so, obwohl gerade einmal eine Unsicherheit da ist. Daher ist die Hilfe von Beratung und Coaching bis Therapie und Klinik möglich. Zudem ist es wichtig, dass Du lebenspraktische Begleitung hast, vielleicht Yoga und Entspannungstrainings kennenlernst. Alles kann Dir helfen. Lass Dich beraten und entscheide aus dem Gefühl, was und wer Dich anspricht, damit Du wieder in Bewegung kommst, denn die ist das wichtigste Element. Nicht in die Starre verfallen, Bewegung ist das Wichtige. Nochmals: Nicht schnell gehen ist wichtig, nur einfach weiter gehen, egal in welcher Schrittgröße. Du wirst es spüren, wenn Du bereit bist, anzufangen und Du es schaffst, nicht gleich wieder aufzugeben. Du hast Deine Chance verdient, wenn Du bereit bist, sie anzunehmen. Melde dich wenn du magst.

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Wie kann ich Menschen mit Angst und Panik helfen? Kann man Ihnen gute Tipps geben und mit ihnen gemeinsam daran arbeiten, dass die Angst weniger wird? Es ist ganz einfach und wir brauchen gar nicht viel – aber wir gehen oft leider vollkommen falsch vor.

Wie helfe ich bei Angst und Panik


Wie helfe ich bei Angst und Panik?

Vorab: Natürlich geht es uns nicht um eine Anleitung für Psychologen, Therapeuten oder Heilpraktiker, sondern um Familienmitglieder, Partner und Freunde, die ratlos geworden sind und nicht mehr weiter wissen. Diese brauchen eine erste kleine Anleitung, die hier gegeben werden soll.


Buchtipp: Frei von Stress, Schmerzen, Angst und Selbstzweifeln in zehn Schritten: Handbuch zur Selbsthilfe und Behandlung von Klienten mit Quantenheilung und Meditation.


Was ist das wichtigste?

Ganz wichtig ist, dass wir einem Menschen, der unter Angst und Panik leidet, vor allem nicht noch weiter verunsichern. Dieser Mensch ist schon unglücklich und  verunsichert "genug" und versteht sich selbst zumeist überhaupt nicht. Das müssen wir nicht noch vergrößern. So entsteht ein Vertrauensbruch und dieser führt zu noch mehr Angst und Wut.

Aus der 269 Aktion kann man ableiten, was zu tun ist - eine sehr berührende Geschichte. Dort hat man ein Kälbchen aus der Massentierhaltung befreit, weil man Mitgefühl hatte. Es sollte nicht sein, dass ein Tier Qualen leidet, während es lebt und vollkommen unwürdig als Nahrungsquelle gezüchtet wird. Dieser Aktion zufolge steht kein Leben über einem anderen. Kein Lebewesen ist mehr oder weniger wert als ein anderes.

So geht es uns auch hier. Wir brauchen Mitgefühl und Verständnis. Respekt und liebevolle Zuwendung sind wichtig. Hier aber geht es nicht darum, einem Menschen zuzustimmen, sondern ihm einfach Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu geben. Man braucht Bestätigung, wenn man sich selbst nicht versteht.

Eine übersteigerte Angst ist immer unbegreiflich – für den Betroffenen wie das Umfeld gleichermaßen. Man kann es wie einen Selbstbetrug sehen. Es ist sehr wichtig, dass wir daher nicht diskutieren und versuchen, sie auszureden, sondern Hilfestellung bei der Entwicklung von Mut geben. Es braucht den Mut, die Angst oder Panik anzuerkennen und darüber zu reden, Respekt benötigen wir, damit man sich öffnen kann. Dann braucht es liebevolle Zuwendung auf dem Weg zu Gesundung und Problemlösung.

Was wir auf keinen Fall riskieren dürfen!

Es darf nicht sein, dass wir die ganze Zeit helfen, Angst und Panik zu vermeiden. Natürlich braucht es Vertrauen und Schutz, aber ebenso Bewegung. Es gilt, hier das richtige Maß zu finden. Man muss aus der Unsicherheit, der Angst und Panik entkommen, aber es darf kein Druck aufgebaut werden. Je höher dieser wird, desto größer der Rückzug des Betroffenen.

Der wichtigste Punkt, den wir tun müssen!

Geben wir von Angst und Panik betroffenen Menschen den Mut, sich Hilfe zu holen. Das kann eine Therapie oder eine Klinik sein, ein Hypnose Coaching oder eine professionelle psychologische Begleitung bei der Veränderung der Situationen. Das kommt darauf an, wie weit genau was vorangeschritten ist. Am besten holt man früh Hilfe und schaut dann, was angemessen ist.

Also: Anerkennen > Mut machen > Hilfestellung geben > Aufmerksam begleiten und dabei helfen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. So kann das neue Leben gelingen! Magst du darüber sprechen und deinen Weg finden?

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Muss man bei Angst und Panik in die Klinik, in Therapie und muss man viele Jahre arbeiten, wenn man dagegen etwas unternehmen möchte? Nein, längst nicht immer.

Muss man bei Angst und Panik in die Klinik, in Therapie und muss man viele Jahre arbeiten, wenn man dagegen etwas unternehmen möchte? Nein, das kann man pauschal so nicht sagen. Es kann ganz einfache Wege geben, die sehr erfolgreich sein können – und schnelle Hilfe versprechen können.

Angst Panik Coaching Therapie


Coaching statt Therapie bei Angst und Panik

Gleich vorweg – natürlich kann man niemals pauschal über Angst und Panik urteilen und es macht auch keinen Sinn, Medikamente oder Therapien in ein schlechtes Licht zu rücken. Manchmal aber – vielleicht sogar sehr oft – kann modernes Coaching sehr hilfreich sein und schnell auf die Seele wirken.

Wichtige Gründe für das Coaching

Das Coaching ist oftmals ganz schnell zu bekommen. Ja, es muss zwar selbst finanziert werden, aber es kann sehr gut in Anspruch genommen werden und ist manchmal die schnelle wie unkomplizierte Lösung.


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Das Coaching repariert nicht und therapiert nicht, es bereinigt Konflikte und stärkt unsere positiven Eigenschaften. Darauf ist das Coaching juristisch beschränkt und es ist auch eine Art Ideologie, die dahinter steht, die dem entspricht.

Man coacht auch oft praxisnah und bespricht sich nach Wunsch des Klienten in der Praxis, unterwegs bei einem Spaziergang oder – bei bestimmten Themen – in einer praktischen Umsetzung eines Themas vor Ort bei einem bestimmten Ereignis oder einer bestimmten Tätigkeit. So kann man durch die nicht künstliche Umgebung oft erleben, dass Menschen einen schnellen Zugang bekommen und sich vollkommen normal fühlen statt krank und falsch.

Man widmet sich meist nicht wirklich dem Problem, sondern lernt eine Wertschätzung für sich selbst zu bekommen und mit den Dingen umzugehen, die einem sozusagen im Weg stehen. Wenn wir lernen, dass wir gut genug sind, Fehler machen dürfen und nicht perfekt sein müssen, dann können wir sehr wohl gesünder und fitter werden.

Als besonderes Beispiel kann hier das kreative Künstlercoaching dienen, in dem man nicht nur sein Thema bearbeitet, sondern daraus auch einen Text, ein Buch oder einen Blog erschafft – etwas, mit dem man sich auseinandersetzen kann und mit dem, was man danach daraus erschaffen kann. So kann man nachher voller Stolz auf seine Leistung blicken.

Natürlich geht es nicht immer!

Es kann nicht sein, dass man überhaupt eine Lösung bei Panikattacken als Allheilmittel darstellt. Coaching, Yoga, Klinik, Hypnose, Therapie oder Medikamente nicht. Es gibt kein Allheilmittel. Wenn man aber an einen Hausarzt gerät, der nur Psychopharmaka verschreibt und eine Therapie 12-24 Monate später beginnen soll, die dann vielleicht auch noch nicht zu dem Hilfesuchenden passt, dann muss es Alternativen zur Klinik geben. Diese können richtig und gut sein – was man dann gemeinsam feststellen kann und sollte.

Was wirklich wichtig ist!

Oftmals reicht der Weg des Coachings – manchmal natürlich nicht. Warten, Pillen Schlucken und weiter still leiden, obwohl man Hilfe sucht – das kann kein guter Weg sein. Das Coaching kann auch versuchen, den Schaden zu begrenzen, bis die Kasse eine Therapie übernimmt. Wichtig ist es, schnelle Hilfe zu bekommen und nicht alleine mit dem Problem zu sein, die eigenen Stärken zu sehen und sich wieder etwas besser im Alltag zu fangen. Dann können manche Symptome wie durch ein Wunder oftmals fast wie zufällig verschwinden.

Es könnte vieles so viel einfacher und schöner sein. Prävention und Selbstliebe sind nur zwei von vielen wichtigen Schlüsselworten. Den Mut, mit dem neuen Leben zu beginnen und sich selbst zu befreien, den brauchen wir – und dann die richtige Unterstützung – auch in Familie und Partnerschaft. Lass uns über deinen Weg sprechen.

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Zittern, schwitzen, Herzpochen und die Angst, gleich einen Herzinfarkt zu bekommen – zu sterben. Panikattacken versetzen den Körper in Alarm und in Todesangst.

Zittern, schwitzen, Herzpochen und die Angst, gleich einen Herzinfarkt zu bekommen – zu sterben. Panikattacken versetzen den Körper in Alarm und uns in Todesangst. 20% von uns lernen es im Leben kennen. Panikattacken gehören zu unserem Leben. Wir können sie aber einfach und schnell in den Griff bekommen.

sieben schritte gegen panikattacken


Was bedeuten Panikattacken?

Wir bekommen von jetzt auf gleich die Symptome einer Herzattacke und so deuten es auch die meisten Menschen. Wir zittern, schwitzen, uns wird schwindelig und wir drohen zusammenzubrechen. Das kann man schnell für einen Herzinfarkt halten. Komischerweise aber sind wir kerngesund – wie kann das sein? Weil wir wirklich gesund sind. Es geht um Panik, nicht um unser Herz.

Wie kommt es zu Panikattacken?

Natürlich kann das niemand wirklich sagen. Wir gehen aber von einigen Faktoren aus:

  • Persönliche Verwundbarkeit;
  • Körperliche Erregbarkeit;
  • Individuelle Bereitschaft, auf Angst zu reagieren (man sagt angeboren);
  • Stressreaktionen sind intensiver als bei anderen Menschen;
  • Prägungen durch Eltern bzw. in der Kindheit (wahrscheinlich Übertragung nicht Vererbung);
  • Traumata und Bedrohungssituationen;
  • Früher Verlust der Eltern bzw. eines Elternteils;
  • Resilienz (seelische Widerstandskraft);
  • Körperliche Erschöpfung, Schilddrüsenerkrankungen oder ein schwaches Immunsystem;
  • Große seelische Belastungssituationen.

Meistens ist und nicht klar, was vorgeht und das macht es noch schlimmer. Wir fühlen uns hilflos, sind wütend auf uns selbst und werden hilflos, hypochondrisch und steigern uns immer mehr hinein.

 

7 Schritte gegen Panikattacken

Die nachfolgenden sieben Schritte sind wichtig, wenn wir Panikattacken in den Griff bekommen wollen. Ich selbst habe es kennengelernt. Es sind wirklich nach meiner Erfahrung ALLE diese Schritte wirklich wichtig.

Schritt 1

Erkläre Dir die Ursache durch die Panikattacke und werde Dir bewusst, dass es keine körperlichen Probleme sind. Du hast ein seelisches Thema, welches Deine Aufmerksamkeit benötigt. Vielleicht hilft Dir das Bild eines traurigen Kindes, das Aufmerksamkeit möchte. Du schaust nicht hin und das Kind schreit und quengelt. Das Kind ist die Panikattacke und Du bist eine Aufsichtsperson. Gib ihm etwas Zeit, wenn es nicht mehr kann und sich bei Dir meldet.

Schritt 2

Erlaube Dir, die Wahrnehmung so zu schulen, dass Du merkst, eine Panikattacke kommt auf Dich zu. Sie dauert maximal 20-30 Minuten. Schule Deine Wahrnehmung darin, das wahrnehmen zu können. Heiße die Symptome Willkommen und bitte sie, Dir zu zeigen, was Du unternehmen kannst, um sie wertzuschätzen.

Schritt 3

Beginne gesünder zu leben. Die absoluten Probleme sind: Nikotin, Koffein und Alkohol sowie Schlafprobleme. Das Rauchen aufzugeben und keinen Alkohol mehr zu trinken ist wichtig, zumindest – was den Alkohol angeht – jetzt im Moment. Eine gute Ernährung sowie auch eine Darmsanierung und Stoffwechselkur kann auch helfen, um Übergewicht und die Übersäuerung zu reduzieren, die ebenso dazu beiträgt, Symptome hervorzurufen.

Schritt 4

Beginne, Dir selbst zu vertrauen. Kläre bitte ärztlich die Risiken ab, was die Schilddrüse und andere Faktoren angeht. Danach spüre hinein, dass sich durch das Anschauen eines attraktiven Menschen Dein Puls und Blutdruck verändern können. Ebenso nimm zur Kenntnis, dass Sport, Sauna und andere Aktivitäten  auch den Körper fordern und er reagiert. Es muss kein Anzeichen für ein Problem sein, wenn das Herz schneller schlägt, der Blutdruck steigt oder wir schwitzen.


Video zum Artikel: https://youtu.be/FXknFLKdl78


Schritt 5

Lass den Mut zurück in Dein Leben – vielleicht mit Begleitung. Vertraue Dich einem Menschen an, der Dich respektiert – das geht auch mit professioneller Begleitung – und dann riskiere nach und nach immer ein wenig mehr von dem, was Du an sich vermeiden möchtest. Gehe nicht zu schnell in die Veränderung, aber bleibe dabei.

Schritt 6

Nimm professionelle Hilfe in Anspruch. Das kann Hypnose Coaching und praktische Lebensbegleitung sein. Es können manchmal nur noch Medikamente und Therapie helfen – aber die Medikamente sollten wir nie als einzige Möglichkeit oder Dauerlösung hinnehmen. Das müssen wir uns in meinen Augen Wert sein.

Schritt 7

Achte auf Deine eigenen Gefühle und auf die Tipps und Dinge, die Dir helfen. Schau bitte, was gut und gesund ist und denke bitte an Schritt Nummer sechs, der wahrscheinlich der Wichtigste neben diesem ist.

Du hast immer eine Chance und Du kannst vieles unternehmen. Am besten wäre es, Du würdest ab sofort folgendes unternehmen:

  • Achte auf Dich und Deine Seele. Du kannst immer Ruheinseln in dein Leben einbauen. Zu viel Stress wird irgendwann immer seinen Tribut fordern, wenn wir nicht auf uns achten. Meditation, Schwimmen, Yoga oder das, was Dich zur Ruhe bringt - es sollte immer zu uns passen.
  • Lebe gesund und mache 1-2 x im Jahr eine Entgiftung durch eine Darmsanierung und Stoffwechselkur.
  • Achte bei allem auf Dich und Deine Reaktionen – insbesondere bei schweren und chronischen Erkrankungen solltest Du auf Deine Situation eingehen und Fachleute ansprechen, die professionell unterstützen.
  • Wenn Gesprächsbedarf besteht, dann nimm gerne Kontakt auf. Es lässt sich vieles verändern und wir dürfen auch einmal „verrückte“ Gedanken haben oder „schräge“ Situationen durchleben. Das ist vollkommen normal.
  • Was kein Genuss im Leben ist, muss verändert werden oder kann weg.

Lass uns darüber reden, wie dein Leben schöner wird.