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Warum lügt er mich an und streitet es ab? Gibt es Dinge, die ein Partner verheimlichen sollte und wie gehe ich damit um, wenn ich von ihm angelogen werde?

Warum lügt er mich an und streitet es ab? Gibt es Dinge, die ein Partner verheimlichen sollte und wie gehe ich damit um, wenn ich von ihm angelogen werde?

Warum lügt er mich an
Warum lügt er mich an

Warum lügt er mich an?

Warum lügt er mich an und streitet es dann ab? Wie kann es sein, dass ein Partner so dreist ist und mir einfach ins Gesicht lügt, aber das Gegenteil behauptet? Es gibt drei Gründe, warum Männer so vorgehen – und die sind wahrscheinlich überraschend für dich.

Grund 1: Er fühlt sich klein neben dir!

Männer können nicht gut mit Powerfrauen umgehen. Wenn er dich als stark empfindet, dann fühlt er sich klein. Das bedeutet, dass er dich nicht anerkennen kann und sich erhöhen muss. Nur wer sich klein fühlt, der macht andere Menschen klein vor sich und dem Umfeld. Ist man stark und ausgeglichen braucht man das nicht. Daher spielt er sich auf und deine Leistungen werden nicht anerkannt.

Grund 2: Sei Ego muss gewahrt werden!

Er hat etwas, das zu intim ist, um es mit dir zu teilen. Gedanken um den Beruf, den Verein oder einen Freund bzw. ein Familienmitglied wird er nicht mitteilen, wenn es nicht sein muss. Das auch aus dem Grund, dass er deine höhere soziale Kompetenz im Inneren anerkennt und befürchtet, dass du ihn als naiv oder dumm hinstellst. Das würde ihn ja von seinem eigenen narzisstischen Sockel stoßen.

Grund 3: Er hat einen „wirklichen“ Grund!

Das ist das eher unbedeutende Thema. Ein Mann hat einen wirklichen Grund und hat wirklich etwas zu verheimlichen. Übrigens ist das die Fortführung von Grund 1 und 2. Auch hier geht es darum, dass er sich kleiner fühlen könnte, als er sein darf. Es ist in den seltensten Fällen die Affäre, die er verheimlicht. Meist ist es die Kündigung, Streit mit einem Freund oder ein anderes Geheimnis, dass er bewahren muss, weil es ihm peinlich wäre, darüber zu sprechen. Hier kann eben auch Impotenz oder sexuelle Unlust ein Thema sein.

Was tun, wenn der Partner lügt?

Zeige dich offen und verständnisvoll, dränge aber nicht auf die Wahrheit. Das ist die beste Strategie, solange es möglich ist. Natürlich ist irgendwann eine Grenze überschritten und du musst auch nicht alles aushalten. Meist aber werden die Dinge eben wirklich nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht werden. Das bedeutet in diesem Fall, dass die Geheimnisse meist nicht wirklich tragisch sind, die Männer für sich behalten wollen.

Wie gehe ich in meinem Fall am besten vor?

Es ist nicht immer leicht, das alleine einzuschätzen, egal ob Mann oder Frau. Daher würde ich dir empfehlen, dass wir die beste Taktik absprechen und gemeinsam nach einer Lösung suchen. Oft ist da ein kurzer Termin vollkommen ausreichend – spart aber viele schlaflose Nächte. Melde dich gerne, wenn du magst.

Beziehung beenden oder nicht? Das ist eine Frage, die viele von uns sich oft mehrere Jahre stellen. Zehn klare Anzeichen sprechen dafür, recht bald zu gehen.

Beziehung beenden oder nicht? Das ist eine Frage, die viele von uns sich oft mehrere Jahre stellen. Zehn klare Anzeichen sprechen dafür, recht bald zu gehen.

Beziehung beenden
Beziehung beenden

Beziehung beenden 10 Zeichen den Schlussstrich zu ziehen

Beziehung beenden oder soll ich noch länger bleiben? Viele Menschen stellen sich diese Frage und sind unsicher. Natürlich sind Kinder ein Thema, das Umfeld, die Familie und es gibt vieles mehr, dass im Falle einer Trennung eine Rolle spielt. Seien wir ehrlich, es sind die Finanzen, die Bequemlichkeit und die grundsätzliche Angst vor Veränderung. Alles das kann uns viele Jahre in einem Käfig gefangen halten, der nicht einmal annähernd golden ist. Reden wir über die Anzeichen, dass es wichtig sein kann, jetzt über ein Ende der Beziehung nachzudenken.

Beziehung beenden oder nicht?

Diese zehn Ebenen solltest du dir anschauen. Je weiter du gekommen bist, desto sinnvoller ist eine Trennung.


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Die rosarote Brille ist weg

Natürlich ist man nicht immer so verliebt, wie am Anfang. Wenn die rosarote Brille weg ist, dann kann sie einer tiefen Liebe weichen, aber auch hier genießt man den Partner und ist begeistert. Es bleibt in einer intakten Beziehung immer ein wenig rosa Brille. Wir haben in bestimmten Punkten eine übermäßig gute Meinung vom Partner.

Ihr seid nur noch beste Freunde

Aus der Beziehung wurde eine Freundschaft. Sex kann einschlafen, aber nur noch Freunde zu sein ist eine Ebene weiter. Man hat gar kein Interesse mehr an dem Partner und findet ihn nicht mehr anziehend. Dann hat man auch keine Beziehung mehr. Ihr seid schon getrennt mit gemeinsamem Wohnsitz.

Dein Herz ist nicht mehr dabei

Wenn du merkst, dass du keinen Sinn mehr siehst und dein Herz überhaupt nicht mehr dabei ist, dann merkst du das. Viele Menschen spüren das eine ganz lange Zeit schon, bevor sie beginnen, sich Gedanken über eine Trennung zu machen und die Beziehung beenden wollen. Es ist ein schleichender Prozess und man bemerkt es deswegen nicht leicht.

Unglück ist besser als Aufgeben

Viele Menschen wollen alles durchhalten. Der Preis spielt dabei meist eine untergeordnete Rolle. Wir sind ja schon in diesem Alter, haben ja Kinder und außerdem macht man das nicht. Romeo und Julia ist der wohl bekannteste Klassiker einer negativen Beziehung. Wir lernen, dass Liebe und Leid zusammengehören und streben danach, uns aufzuopfern.

Weitermachen aus Bequemlichkeit

Neben der Gewöhnung an das Leid ist die Bequemlichkeit wohl der Hauptgrund, eine Trennung hinauszuzögern. Die Gründe können ähnlich sein wie in anderen Fällen. Kinder, Finanzen, das schöne Haus und der Freundeskreis sind oft der Grund, sich in einer langweiligen Beziehung viel zu lange auszuruhen, die viel zu viel Energie raubt.

Ihr führt zwei verschiedene Leben

Beziehungen finden in der Freizeit statt. Haben beide Partner eine andere Vorstellung davon und treffen sich daheim nur zum Essen oder schaffen selbst das kaum noch, dann sollte man die Anzeichen einer bevorstehenden Trennung erkennen. Getrennte Schlafzimmer können dem Ganzen die Krone aufsetzen.

Du hast schon alles ausprobiert

Es scheint, als hast du schon alles versucht, um die Beziehung zu retten und die Kommunikation scheitert im Ansatz. Das kann auch ein klares Zeichen sein für einen narzisstischen Partner bzw. eine toxische Beziehung. Hier gehst du ohnehin unter und hast dich möglicherweise schon lange verloren. Wenn nichts mehr Sinn macht, dann ist das eine klare Ansage.

Es fühlt sich alles falsch an

Das steigert sich dann noch einmal, wenn sich alles falsch anfühlt. Egal was du machst oder dein Partner, ihr versteht euch nicht mehr. Es gibt kaum noch Anzeichen für etwas Positives und man streitet immer mehr. Ob Kleidung, Lebensmittel oder Freizeit – alles ist falsch und man lebt komplett aneinander vorbei.

Du bist nicht mehr du selbst

Wenn du dich verloren hast und keine Ahnung mehr hast, wer du bist, dann geht es noch einen Schritt weiter. Auch das geschieht durch Narzissmus bzw. eine toxische Partnerschaft. Hier gehen meist sogar beide Partner unter und verzweifeln an sich sowie dem Gegenüber. Das macht es auch besonders schwer, sich zu trennen.

Streit und Gewalt

Wenn das Miteinander nur noch aus Streit besteht und es zu seelischer und körperlicher Gewalt kommt, dann ist die oberste Stufe erreicht. Hier macht eine Beziehung keinen Sinn mehr und eine Trennung ist der einzige Weg. Kinder, Haus und Familie sind nicht mehr wichtig. Wenn Seele und Körper leiden, dann musst du gehen.

Wie finde ich heraus, wo ich stehe?

Manchmal weiß man gar nicht, auf welcher dieser Ebenen man angekommen ist. Gewohnheit und Verzerrungen der Wahrnehmung sind dabei normale Hindernisse. Freunde, Familie und Bekannte sind dabei auch keine Hilfe. Es braucht eine professionelle Begleitung bzw. Paartherapie, um sich zu erkennen, den eigenen Willen sowie die eigenen Wünsche aufzudecken und die Situation zu erfassen. Dann kann man schauen, ob die Beziehung noch zu retten ist, man den Partner mit ins Boot holen kann oder gehen muss. Und das geht immer nur in unserem persönlichen Tempo. Lass uns darüber sprechen, um dein Leben endlich (wieder) zu genießen. Du hast das Glück jetzt verdient und nicht irgendwann. Jeder von uns kann ein neues Leben beginnen.

Offene Fernbeziehung: 7 wichtige Punkte, damit sie funktionieren kann. Eine offene Beziehung auf Distanz kann nur mit den richtigen Vorzeichen funktionieren.

Offene Fernbeziehung: 7 wichtige Punkte, damit sie funktionieren kann. Eine offene Beziehung auf Distanz kann nur mit den richtigen Vorzeichen funktionieren.

Offene Fernbeziehung
Offene Fernbeziehung

Offene Fernbeziehung: So geht es

Eine offene Fernbeziehung oder Long-Distance-Beziehung kann funktionieren. Es ist nicht für alle Menschen geschaffen, wie auch eine Offene Beziehung überhaupt oder eine Fernbeziehung an sich. Das geht längst nicht in allen Fällen gut. Daher sollten wir uns anschauen, welche Voraussetzungen in der Regel dafür sorgen, dass eine offene Long-Distance-Beziehung erfolgreich und positiv ist.


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Gründe gegen eine offene Beziehung

Trennung oder Fernbeziehung, das ist oft die Entscheidung. Bei einem Auslandssemester kann eine offene Beziehung durchaus Sinn machen. Eine Affäre mit einem Mann bzw. einer Frau in einer offenen Beziehung kann auch manchmal sinnvoll sein – offen oder nicht. Offene Beziehungen haben oft viele Fehler und es sprechen ausreichend viele Gründe auch gegen offene Beziehungen. Wir schauen uns einfach mal an, wie eine Beziehung funktionieren kann, die gleich zwei Herausforderungen beinhaltet – sie soll offen sein und auf Distanz.

Offene Beziehung auf Distanz vs. Polyamorie

Es gibt Menschen, die offene Beziehungen rein sexuell sehen. Hier verabredet man sich zum Beispiel über Seiten wie Joyclub und andere in einem Pärchenclub oder Hotel. Singles können sich auch bei einem der Partner verabreden, aber manchmal ist es eine Affäre auf Entfernung. Polyamorie bedeutet hingegen etwas vollkommen anderes. Hier geht es um mehrere Liebesbeziehungen, die auch alle tief sein können. Beides geht aber auf Distanz nicht sonderlich gut.

Offene Fernbeziehung: 7 wichtige Punkte, damit sie funktioniert!

Frage dein Herz, was es dazu sagt!

Wenn du das emotional nicht aushalten kannst, dass eine Beziehung offen ist und/oder die Entfernung nicht zulässt, sich mal eben zu treffen, dann wird es schwer. Hin und wieder spontan einen Kaffee zu trinken und eine Möglichkeit, den Alltag kennenzulernen, kann sehr wichtig sein oder werden. Wenn dein Herz jetzt schon weiß, dass es nicht gehen wird, dann vermeidest du am besten diesen Beziehungstyp. Ebenso, wenn du schlecht einen Menschen teilen möchtest bzw. an einer offenen Beziehung nicht wirklich interessiert bist. Auch das ist ein No-Go.

Frage dich nach deinem idealen Beziehungstyp!

Möchtest du gerne monogam leben, polyamor oder lieber offen swingen – das sind sehr unterschiedliche Möglichkeiten. Wenn du merkst, dass du keinen offenen Beziehungstyp aushalten kannst und deine Gedanken dich verrückt machen, dann wirst du darunter leiden, dass ihr euch das Bett auch mit anderen Menschen teilt.

Mache es nur, wenn du es willst!

Wenn du deinen Partner teilen musst und er auf Distanz bleiben möchte, dann solltest du wissen, ob das okay ist. Passt dir das nicht, dann solltest du Abstand nehmen, statt dich auf etwas einzulassen, was gegen deine Einstellung ist. Wenn du aber nur aus Gründen von Scham und Erziehung etwas ablehnst, wozu du Lust hast, dann kann es möglich sein.

Setze wichtige Grenzen!

Ihr könnt Grenzen setzen, die ihr respektiert. Auch Offenheit muss nicht permanent und grenzenlos sein. Wichtig ist es, dass wir in Beziehungen immer absprechen, was wir möchten und was nicht – und niemand dabei verliert. Unausgesprochenes in einer Partnerschaft führt zu Streit, den man leicht vermeiden kann. Kommunikation ist aber immer ein schweres Thema, weswegen vieles nicht ausgesprochen wird.

Gehe mit Eifersucht richtig um!

Eifersucht ist bei Beziehungen mit großer Entfernung wie bei offenen Beziehungen ein wichtiges Thema. Manchmal brauchen wir nur ein gutes Maß an Aufmerksamkeit. Möglich ist aber auch, dass uns die Offenheit der Beziehung anstrengt und wir mehr vermuten, zu viel erzählt bekommen oder auf andere Art unsicher sind. Das müssen wir dann lösen können, was sehr herausfordernd ist.

Legt fest, wie ihr außen auftreten möchtet!

An sich ähnelt das dem letzten Absatz. Legt fest, wie ihr nach außen auftreten möchtet und wie ihr miteinander sprecht. Das kann vieles einfacher aber auch komplizierter machen. Auch hier ist Kommunikation sehr wichtig und wird oft unterschätzt.

Holt euch professionellen Rat!

Es gibt so viel Potential zu Krisen, dass es nicht schaden wird, sich dabei Unterstützung zu suchen, ein so kompliziertes Beziehungsmodell zu wagen. Ich rede sehr oft mit Paaren über die verschiedenen Möglichkeiten, Beziehungen zu führen und biete dafür auch gerne Intensivtermine an, damit man in ein bis zwei Tagen oder auch mal einer Woche alles Dinge klärt und nicht Wochen oder gar Monate lang braucht, bis wichtige Entscheidungen zum Wohle beider getroffen werden. Melde dich gerne bzw. meldet euch gerne für ein persönliches Gespräch. Schnell merkt man, wie hier Offenheit gefördert wird und jeder der Partner gleich wichtig ist. Ich freue mich, wenn ihr zu dem Beziehungstyp findet, der zu euch passt. Glücklich sein ist etwas sehr individuelles.

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Gehörst du zu den Menschen, die immer alles stehen und liegen lassen, weil sie fühlen, dass andere Menschen Hilfe brauchen und die sehr hilfsbereit sind?

Du darfst anderen Menschen nicht helfen, wenn du dich vergisst. Viele von uns müssen lernen, wie wir uns selbst nicht verlieren und nicht aufopfern. Du auch?

Du darfst anderen Menschen nicht helfen!


Du darfst anderen Menschen nicht helfen!

Nach rund 15 Jahren Coaching Erfahrung sage ich es ganz direkt: Du musst aufhören, immer nur für andere Menschen da zu sein und dir Gedanken um deren Leid, Sorgen und Lösungsansätze zu machen. „Musst“ verwende ich ungerne und selten, aber genau das ist wichtig. Gerne erkläre ich dir, wie ich das meine, warum ich dein Problem wahrscheinlich kenne und warum und auch wie du da rauskommst, anderen Menschen helfen zu müssen.


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Wir Empathen

Empathie besitzen wir meist mit dem zweiten oder dritten Lebensjahr und können Tausende von Gesichtszügen richtig zuordnen und denken immer mehr, dass wir auch die Hintergründe und Muster von Menschen kennen. Ehrlich gesagt, darin sind wir gar nicht so gut, wie wir meinen. In meiner Coaching Ausbildung und vor allem meiner NLP Ausbildung habe ich gelernt, Dinge zu hinterfragen, statt zu unterstellen. Das hat sehr überraschende Ergebnisse zum Vorschein gebracht. Die Dinge waren oft anders und die Ursachen ebenso unterschiedlich. Daher kann ich dir sagen, dass du sicherlich viele Dinge spüren kannst, aber wir alle zu wenig Fragen stellen und anderen Menschen nicht helfen dürfen - zumindest nicht zu sehr.

Der Mensch, der einfache Hilfe will

Die Menschen, die wir fragen, wünschen sich dabei die Problemlösung, möchten aber nicht über das Thema sprechen. Sie wollen einfach Hilfe und ein Ende von schlechten Gedanken und Gefühlen. Es geht ihnen nicht darum, dass sie selbst mehr Stärke wollen, sondern einfach jemanden suchen, dem sie das Problem in die Hand drücken und dieser Mensch dann alles für sie regelt. Dir ist sicher klar, was dann passiert, oder? Diese Menschen machen das immer wieder und werden nie lernen, Verantwortung zu übernehmen, aktiv zu werden und werden nie an sich selbst glauben. Wie auch? Sie haben ja nie gelernt, für sich einzustehen und das Muster, das sie kennen ist, dass sie so lange jammern, bis sie Aufmerksamkeit und Hilfe bekommen. Das machen sie nicht aus böser Absicht, sondern aus erlernter Hilflosigkeit.

Wir sind die Macher

Nun aber haben sie Menschen wie uns, die alles spüren und helfen wollen. Warum wollen wir das eigentlich? Erstens deswegen, weil wir uns für Seher und Empathen halten – was die wenigsten von uns sind – und zweitens, weil wir Aufmerksamkeit bekommen, die uns gut bekommt. Können wir Menschen helfen, dann macht uns das glücklich und wir bekommen deswegen Wertschätzung. Diese Falle schnappt jedoch zu und macht uns Probleme. Wenn wir anderen Menschen nicht helfen, zumindest nicht immer, dann geht es uns besser. Wir müssen auch für uns da sein.


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Und was ist mit dir?

Du bleibst dabei auf der Strecke, denn deine Probleme und Sorgen schiebst du hinaus, bis sie dich einholen. Was dann? Deine „Auftraggeber“ können dir nicht helfen, denn sie haben ihre eigene Stärke nie erfahren. Du bleibst mit deinen Themen alleine, verzweifelst, wirst hilflos – und dann wechselst du die Seiten. Jetzt gehörst du auch zu den Menschen, die keine Stärke mehr haben und die hilflos andere Menschen darum bitten, ihnen zu helfen. Anderen Menschen nicht helfen zu müssen macht frei und erlaubt doch, auch etwas Gutes zu tun.

Ein Kreislauf der Hilflosigkeit entsteht!

So werden Menschen nicht gestärkt und es kommt nicht zu wirklicher Hilfe, sondern zu einer kurzfristigen Anerkennung, die immer mehr ausufert. Die Hilfesucher werden immer hilfloser und die Helferlein werden es auch, weil jeder an seine Grenzen kommt und dann mal Hilfe brauchen kann. Dann aber ist niemand da und sie steigen ab in die Hilflosigkeit.

Was können wir dagegen machen?

Wichtig ist, dass wir uns selbst reflektieren, erkunden und Ursachen wie Wirkungsweisen unserer Themen kennenlernen. Dann brauchen wir Hilfe zur Selbsthilfe, also beispielsweise ein Coaching – und zwar professionell. Wir brauchen keine Unterstützung von Menschen, die uns alles abnehmen, dann lernen wir nichts dazu und haben keine Erfolge, die wir uns zuschreiben und aus denen wir Stärke ableiten können. Ebenso brauchen wir es nicht, dass Menschen keine Fragen stellen, sondern wir müssen uns darauf einlassen, wirklich an die Motive unseres Handelns zu kommen und verstehen zu lernen, woher Probleme kommen und wie Lösungen funktionieren. Zudem brauchen wir auch nicht, dass Menschen eigene Interessen einbeziehen, weil die den Partner, Arbeitgeber oder das Unternehmen kennen und eigene Interessen mit hineinspielen.

Du brauchst echte Hilfe!

Damit meine ich beide Seiten – Hilfesucher und Helferlein. Wir müssen lernen, dass wir unser Defizit an Aufmerksamkeit liebevoll schließen, unsere Kraft kennen und nutzen lernen und anderen Menschen vielleicht mal den Weg zeigen, sie dann aber an Profis verweisen. Wir müssen auf die Nase fallen, stolpern, wieder aufstehen und weitergehen. Dann stimmt der Spruch, der böse klingt, es aber nicht ist: „Wenn jeder sich um sich selbst kümmert ist alles geholfen.“ Du brauchst vielleicht Hilfe, um auf den Weg zu finden, aber du bist ausgestattet mit allem, was du brauchst, du kannst alles lernen und selbst handeln. Manchmal verstehen wir Dinge nicht, dann haben wir vielleicht nicht die Kenntnisse und Fähigkeiten, aber wir können lernen. Du bist nicht zu dumm, um deine Themen anzugehen und du kannst dich bewegen, denn du bist kein Baum. Anderen Menschen nicht helfen und dennoch ein guter Mensch sein - das geht wirklich.

Ich kenne das auch!

Ich bin von meiner Mutter zur Hilflosigkeit erzogen worden und durfte nahezu nie irgendetwas machen. Immer hieß es, dass es besser andere Leute machen und ich das nicht könnte oder machen müsste. Das habe ich aus eigenem Antrieb überwinden lernen müssen und das war wirklich ein Segen, wenngleich es nicht immer schön war. Die Alternative wäre es gewesen, hilflos zu bleiben.

Wenn du mehr aus dir und deinem Leben machen willst, frei von diesem Teufelskreis leben möchtest, anderen Menschen nicht helfen musst und deine Stärke spüren willst, dann freue ich mich, wenn du dich meldest.

Zweite Chance? Soll ich es noch einmal versuchen oder nicht? Diese Frage quält Männer wie Frauen. Die Antwort ist einfach. Wenn er oder sie das macht, dann lass es sein.

Zweite Chance Ja oder Nein? Soll ich es noch einmal versuchen oder nicht? Diese Frage quält Männer wie Frauen. Die Antwort ist einfach. Wenn er oder sie das macht, dann lass es sein.

zweite chance ja nein


Er verdient keine zweite Chance, wenn er diese vier Dinge tut …

Soll ich ihm vergeben oder nicht? Das sind Fragen, die uns sehr belasten. Natürlich ist es eine Kunst, Menschen zu vergeben, die wichtig für unser Leben ist. Wenn wir uns und andere Menschen loslassen können und alle Lebewesen annehmen, wie sie sind, dann machen wir uns die Existenz leicht wie unbeschwert. Hier aber sollten wir gewisse Grenzen beachten und um die soll es uns gehen.


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Zweite Chance - Ob er bereut, was er getan hat?

Wir alle – zumindest fast alle – bereuen Dinge, die wir gemacht haben. Manchmal wird es sogar so intensiv, dass wir darüber vergessen, wirklich zu leben. Reicht das oder was muss geschehen? Die Zeitmaschine wäre eine tolle Erfindung, dann könnten wir Dinge in der Vergangenheit verändern. Das aber wird wohl eher ein Traum bleiben. Es gibt jedoch auch Menschen, die narzisstisch und toxisch sind und weder einsehen, was sie getan haben noch den Willen zur Veränderung haben. Wie kann ich das unterscheiden?

Diese vier Dinge sagen dir, dass du einen Schlussstrich ziehen musst:


Mein Video dazu bei YouTube:


1 Er bezieht sich (fast) immer auf deine Fehler

Du bist alles schuld und immer sind die schlechten Dinge auf deinem Mist gewachsen. Wenn jemand dir immer die Schuld zuschiebt und dich die Verantwortung für Misserfolge tragen lässt, dann solltest du diese Beziehung sicherlich nicht nochmals aufwärmen und sehr vorsichtig sein.

2 Er spricht nie davon, dass er etwas bereut

Wenn ihm die Eigenschaft (nahezu) vollständig fehlt, sich und sein handeln zu reflektieren und er nicht bereut, wenn er einmal einen Fehler macht, dann solltest du ebenso aufpassen. Wer immer alles bereut, mit dem stimmt etwas nicht, aber wem die Eigenschaft (weitgehend) fehlt, seine Missgeschicke zu bereuen, mit dem stimmt auch etwas nicht. Niemand muss in Schuldgefühlen baden, aber Soziopathen fehlen sie und die solltest du ganz sicher meiden – vor allem als Lebensgefährten.

3 Er übernimmt keine Verantwortung für sein Tun

Wer immer alle Verantwortung von sich weg schiebt und nur die Sonnenseite des Lebens mit sich und seinem Handeln verbindet, dem geht es gut mit sich selbst, aber er ist weder Realist noch ein angenehmer Zeitgenosse. Auch hier sind Narzissmus und Soziopathie Zuhause und machen dir das Leben zur Hölle. Alle schlechten Dinge landen immer bei dir oder anderen Personen und deren Unmut ziehst du dir dann an, was dich total fertig machen kann. Eine zweite Chance schiebt dir dann alle Verantwortung zu.

4 Er sorgt für schlechte Gefühle bei dir

Du fühlst dich die ganze Zeit schlecht in seiner Nähe und musst immer deine Schokoladenseite total überzeichnen, damit du wenigstens ein kleines bisschen Aufmerksamkeit bekommst. Liebe Worte bekommst du selten und wenn, dann nur bei totaler Unterwürfigkeit. Immer wieder wird er die Gelegenheit nutzen, dich abzuwerten, schlecht zu behandeln und als unfähig hinzustellen. Wenn jemand das mit dir macht, dann macht es ganz sicher keinen Sinn, eine Beziehung wieder aufzunehmen?

Aber er verspricht, sich zu ändern …

Gib mir eine zweite Chance und alles wird anders. Das versprechen viele Menschen. Manche können das auch und andere nicht. Worten darfst du dabei nicht glauben und Taten auch nicht im ersten Moment. Die Empfehlung, die ich wirklich ebenso aus meiner persönlichen Erfahrung, mit meiner narzisstischen Mutter wie aus toxischen Beziehungen, geben kann ist: Lasse dich nicht zu schnell darauf ein, wieder in die gleiche Falle zu tappen. Wichtig ist, deine Situation aufzuarbeiten und dein inneres Kind zur Ruhe zu bringen. Dein Selbstwert ist wahrscheinlich zerstört worden und du hast oft den Glauben, nichts richtig zu machen und nicht gut genug zu sein. Das mit Freunden aufzuarbeiten ist dabei sinnlos. Es braucht professionelle Begleitung und eine (gerne schnelle) Klärung, um deine innere Stärke und dein Selbstbewusstsein zu finden. Ich freue mich, wenn du offen dafür bist, das anzugehen und den Weg zu dir zu finden. Dann kannst du auch eine gute Beziehung führen, in der du wirklich ankommen kannst, geliebt wirst und wahrgenommen wirst. Das hast du verdient. Melde dich gerne per Telefon oder Mail.

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Toxische Beziehungen kennen viele von uns. Warum aber sehen wir nicht, wenn wir mittendrin sind? Das scheint unlogisch zu sein. Das Gegenteil ist der Fall.

Toxische Beziehungen kennen viele von uns. Warum aber sehen wir nicht, wenn wir mittendrin sind? Das scheint unlogisch zu sein. Das Gegenteil ist der Fall.

Warnsignale in toxischen Beziehungen


Warum du Warnsignale in toxischen Beziehungen nicht siehst!

Rund 40% der Menschen in Deutschland kennen laut Statistik toxische Beziehungen. Mehr als jeder Dritte. Das ist eine wirklich große Zahl Menschen. Warum aber kann es sein, dass wir darauf hereinfallen, es nicht erkennen und darin gefangen bleiben?

Ziehst du auch immer wieder die gleichen Menschen an?

Kennst du es, dass du immer wieder die gleichen Menschen in dein Leben ziehst, die sich dann scheinbar später erst zeigen, wie sie sind? Werden Menschen wirklich nachher so oder wie entstehen toxische Beziehungen?

Annette hatte immer wieder den gleichen Typ Mann …

Sie kam damals zu mir und war vollkommen am Ende. Ihr Leben war einfach nicht mehr lebenswert, sie hatte zu nichts mehr Lust und wurde von immer dem gleichen Typ Mann 20 Jahre lang ausgenutzt. Beruflich war sie erfolgreich, aber sie lebte eigentlich nur vor sich hin. Alles konnte ein Mann mit ihr anstellen, das wurde ihr nach und nach bewusst. Recht schnell war klar, dass es Muster aus der Kindheit waren, die ihr vorgaben, wie das Leben zu sein hat. Sie hatte nichts zu sagen, ihr Erfolg zählte nichts und ein Mann hat das sagen – immer.

Sie hat es schnell auflösen können …

Nach unserem ersten Termin nahm sie sich eine intensive Auszeit von drei Tagen und wir haben gemeinsam ihre toxischen Beziehungen aufgearbeitet, woher ihre Muster stammen und sie hat ihre Konflikte auflösen können. Gemeinsam haben wir von wirklicher emotionaler Leere über Tränen hin zu einem wirklichen inneren Frieden alles miteinander erlebt in dieser kurzen Zeit. Sie hat so tolle Fortschritte gemacht, denn sie hat schnell den Weg zu sich selbst gefunden, den Knoten aufgelöst und loslassen gelernt. Liebevoll haben wir die Kindheit aufgearbeitet und dadurch hatte sie auf einmal keine Lust mehr auf die gewohnten kranken toxischen Beziehungen, die ihr Leben prägten.

Toxische Beziehungen - Warum so intensiv?

Eine Intensivzeit ist wirklich oft so wundervoll und gibt die Chance, schnell Vertrauen zu fassen und Dinge anzugehen, die oft viele Jahre brauchen würden, wenn man sich nur alle 14 Tage sieht. Daher macht es Sinn, einen Tag oder zwei/drei oder z.B. eine Woche Intensiv Auszeit zu nehmen und sich mal aus dem Alltag zu befreien, damit man neu starten kann, schnell bereit für Veränderungen ist und diese dann auch wirklich umsetzt.

Warum bist auch du an toxische Beziehungsmuster gewöhnt?

Wenn für dich die toxischen Elemente in deiner Beziehung zu einem Narzissten so sind, wie du es aus deiner Kindheit kennst, dann ist es für dich normal. Meist ist das genau der Kern dafür, dass du die Warnzeichen übersiehst, dich mehr oder weniger freiwillig unterordnest und viel zu viel über dich ergehen lässt. Die ungesunden Muster, die du kennst, setzt du fort, weil das für dich logisch und richtig scheint. Was für dich normal ist, das stellst du nicht in Frage und genau deswegen bleibst du in der Beziehung oder suchst dir wieder genau so eine toxische Beziehung, wenn es in die Brüche geht. Vielleicht wollen wir alle durch ungesunde Beziehungen unsere prägenden kindlichen Erlebnisse heilen, wenn wir das gleiche Thema heute auflösen. Auch das könnte ein Motiv sein, dass uns unbewusst antreibt, toxische Beziehungen einzugehen.

Selbstbewusstsein und Selbstwert kennenlernen ist wichtig!

Wenn du dysfunktionale Beziehungen von klein auf kennst und Missbrauch, Gewalt sowie Unterdrückung in deiner Kindheit erlebt worden sind, dann leidest du darunter auch später, wenn der erwachsene Mensch damit abgeschlossen hat. Dein inneres Kind hat den Frieden nicht finden können und du stolperst von einer kaputten Beziehung zur nächsten. Immer fühlst du dich als Opfer und du veränderst nichts. Der nächste Partner und das gleiche Problem kommen immer wieder. Du musst deinen Wert kennenlernen und deine innere Kraft und Stärke finden. Dich als wundervollen und wertvollen Menschen kennenlernen ist der Kern deiner eigenen Kraft zur Veränderung und Heilung.

Ich habe das auch erlebt!


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Mir ging es so, dass mich die kindlichen Beziehungsmuster krank und ängstlich machten. Erst in der Begegnung mit der großartigen Luise Reddemann habe ich das verstanden, als ich ihre Art der Traumatherapie von ihr lernen durfte. Wir müssen zur Harmonie mit unserem kindlichen Leben finden, Schuldgefühle, Anklagen und Scham loslassen, den eigenen Wert erkennen und loslassen können, was uns immer wieder runterzieht.

Was dabei besonders wichtig ist!

Solange die Welt für dich so ist wie bisher wird nichts passieren. Du musst – und ich brauche ungerne MÜSSEN – einsehen, dass es nicht gut war, was du erlebt hast. Es muss dir klar werden, dass es falsch ist, was in deiner Kindheit war. Danach müssen toxische Beziehungen liebevoll aufgelöst werden, damit du Frieden finden kannst. Ohne deine Einsicht und Bereitschaft geht das nicht. Wenn du weiter Hass, Schuldzuweisungen und schlechten Gefühlen nachhängst, dann wirst du nie frei werden können.

Wie sagte schon Nelson Mandela: „Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben.“

Was nicht sein muss!

Du musst nicht – wenn du das nicht möchtest – mit deiner Familie oder anderen Menschen darüber sprechen. Wichtig ist, dass du in dir den Frieden machen und loslassen kannst. Das muss nicht öffentlich sein, sondern in dir geschehen.

So bin ich vorgegangen, als ich es verstanden hatte:

Als ich lernte, genau das anzunehmen, habe ich mich dazu entschieden, ein Buch zu veröffentlichen und vielen wichtigen Menschen aus meinem Leben eine Widmung gedruckt in das Buch zu schreiben. Es ging nicht darum, meine Verletztheit zu zeigen oder mahnend bzw. anklagend zu sein, sondern darum, dass ich loslassen und Frieden anbieten wollte. Das war mein Angebot an mein Umfeld und meine Familie. Nun gab ich wirklich liebevoll den Ball weiter und habe es den angesprochenen Menschen überlassen, wie sie damit umgehen wollen. Jeden von ihnen habe ich liebevoll in mir annehmen können und losgelassen, was uns entzweit hat. Damit war es für mich abgeschlossen und erledigt, was meine Seele viel leichter hat werden lassen.

Was kann dein Weg sein? Reden wir darüber?

Was bedeuten diese Worte? Woran bin ich bei ihm/ihr? Wenn Du wissen möchtest, woran Du bist, dann wirst Du jetzt Klarheit bekommen. Sieben deutliche Antworten.

Was bedeuten diese Worte? Woran bin ich bei ihm/ihr? Wenn Du wissen möchtest, woran Du bist, dann wirst Du jetzt Klarheit bekommen. Die sieben deutlichsten Antworten klar erklärt.
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Oft ist man unsicher in einer Beziehung

Ob am Anfang oder später, wir wissen oft nicht genau, wie es um die Beziehung steht. Wir sind unsicher, weil wir nicht genau wissen, was dieser Satz bedeutet, den wir gerade hören. Männer und Frauen kommunizieren unterschiedlich, aber es kommt mehr hinzu als nur das.


Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


  • Jeder von uns hat sein eigenes Leben sowie seine eigenen Erfahrungen gesammelt. Somit sind auch andere Sätze prägend. Dies führt oft zu Missverständnissen.
  • Wenn wir gestresst sind, dann wird uns oft die eigene Reaktion nicht bewusst und wir verhalten uns schnell beleidigender oder genervter als sonst.
  • Wir sind so nervös oder aufgeregt aufgrund unserer Unsicherheit, dass wir Worte und Gesten unseres Partners nicht erkennen können.
  • Frauen und Männer haben ihre besonderen Geheimnisse.

Diese 8 Antworten sagen Dir genau, wie es um die Beziehung steht!

Es gibt einige klare Worte, die wir in jedem Fall verstehen sollten und deren Bedeutung uns schnell klar wird:

  1. Ich möchte nichts kaputtmachen (,aber …)

Meist fällt dieser Satz an einer Stelle, an der es sehr kritisch wird. Wenn wir schon daran denken, dass wir keine konkreten Pläne mehr haben, aber es noch versuchen wollen, drücken wir uns so aus. Es scheint klar, dass die Luft raus ist und es keine großen Pläne mehr gibt, aber man beendet es vielleicht einfach ein wenig leiser. Jetzt wird es Zeit, klar anzuerkennen, dass etwas nicht in Ordnung ist und zu sagen, dass man vielleicht lieber mal etwas ganz neu beginnt und schaut, ob das noch miteinander möglich ist.

  1. Wir sind Kumpels

Klares Aus. „Kumpels“ geht gar nicht. An dieser Stelle wird es Zeit, dass Du die Türe schließt und es knallen lässt, denn eine genau solche Ansage hast Du bekommen. Wer Dich als „Kumpel“ bezeichnet, der hat alles, aber keinerlei Interesse an einer Beziehung mit Dir. Das kann man nicht mehr ändern.

  1. Wir sind nur Freunde

Das ist eine andere Aussage. Wenn diese so von Deinem Gegenüber kommt, ihr wirklich Freunde seid und Euch gut versteht, dann kann es sein, dass Ihr an einer Schwelle steht. Hier ist es wahrscheinlich, dass Ihr beide unsicher seid, ob eine Beziehung für Euch richtig ist. Entscheidet, wie Ihr damit umgehen möchtet. Stehe bitte zu Deinen Gefühlen und schaue, was Du möchtest. Es ist unglaublich schade, wenn man nicht zu seiner Liebe steht. Mehr als kuscheln ist hier nicht möglich.

  1. Ich bin noch nicht bereit für was Festes

Dies ist eine klare Ansage daran, dass nur eine Affäre möglich ist. Mehr als Freundschaft geht, aber nicht mehr als Freundschaft Plus. Wenn Du nicht bereit dazu bist, dann musst Du Dich zurückziehen, denn ansonsten wirst Du verlieren.

  1. Du bist mir sehr wichtig

Das ist eine klare Absage. Sicherlich – diese Ablehnung kommt inklusive Wertschätzung – das ist vollkommen klar. Die Aussage ist aber unmissverständlich – mehr als wichtig bist Du nicht. Es gibt nicht genug Energie für eine Beziehung.

  1. Hast Du heute schon etwas vor?

Diese Frage ist eine klare Ansage an eine Affäre. Man fragt sonst nicht, ob jemand heute schon verabredet ist. Es mag in Ausnahmefällen möglich sein, dass es eine Frau geben mag, die Dir diese Frage stellt, um damit deutliche Bestätigung zu erfahren, dass nichts und niemand wichtiger ist als sie – dann wären wir am Rande der Neurose oder des Narzissmus– und es würde auch keinen Sinn machen.

  1. Wir haben Spaß miteinander

Auch hier ist es eine klare Ansage an eine Affäre. Spaß haben ist wichtig in einer Beziehung, aber wer „nur“ Spaß hat oder diesen so betont, der bezieht sich auf den Spaß im Bett und auf nichts anderes. „Spaß haben“ ist hier ganz deutlich auf das intime Miteinander reduziert.

  1. Er / sie sagt nichts!

Sprachlosigkeit, wenn Du eine Antwort möchtest, ist die absolut klare Ansage. Ein „Ja“ sagen wir alle leichter als „Nein“, denn wir möchten nicht verletzen. Manchmal fehlt einem aber auch durchaus die Lust auf Diskussionen. Es gibt auch Menschen, die nicht bzw. selten nicht „Ich liebe Dich“ sagen können. Wer es auf einmal nicht mehr sagt, der sagt es bewusst nicht mehr. Wer sich nichts mehr zu sagen hat, der wird getrennte Wege gehen.

Psychologische Beratung bzw. eine Paartherapie können helfen und es ist okay, sich einen Beratungstermin geben zu lassen, um ein paar wichtige Fragen zu klären. Danach sieht man oft klarer und Entscheidungen werden leichter. Schmerz muss nicht dauerhaft bleiben - Liebeskummer und Eifersucht kann man loslassen lernen. Worüber magst du sprechen?

Wie kann man wirklich eine glückliche Beziehung führen? Welches ist das richtige Rezept für die perfekte Beziehung? Gibt es das und wie sieht es aus?

Wie kann man wirklich eine glückliche Beziehung  führen? Welches ist das richtige Rezept für die perfekte Beziehung? Gibt es das und wie sieht es aus? Die Antwort ist vielleicht überraschend …

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„Und sie lebten glücklich bis ans Ende aller Tage …“

Ob das noch geht? Ist es ein Mythos? Vielleicht – aber das liegt bei uns. Vorab sei einmal gesagt, dass wir Kompromisse eingehen müssen, wenn wir eine dauerhafte und stabile Partnerschaft wünschen. Diese können oftmals zur Selbstverleugnung und zu Herzschmerz führen. Es ist also wichtig die Gratwanderung richtig auszubalancieren – und nicht zu schnell aufzugeben. Auch Eheberatung bzw. Paartherapie sind wichtig - wir haben immer eine Chance.


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Es braucht mehrere Faktoren. Das sind unter anderem auch:

  • Gemeinsame Werte und Vorstellungen;
  • Pläne miteinander schmieden;
  • Gespräche;
  • Gemeinsame Freizeitaktivitäten und Spaß;
  • Einfühlungsvermögen und gegenseitige Unterstützung;
  • Beiderseitiges Vertrauen;
  • Miteinander richtig streiten.

Die 10 wichtigsten Geheimnisse glücklicher Paare

  1. Gemeinsame Rituale

Gemeinsame Rituale verbinden uns im Alltag. Eine Art von „geheimer“ Sprache verbindet und ist sehr persönlich. Wir alle kennen diese „Insiderbegriffe“ aus Freundschaften, Beziehungen und Familie. Es kann auch eine besondere Art von Gespräch oder Sprache sein bzw. eine besondere non-verbale Kommunikation.

  1. Schöne Erinnerungen wiederholen

Es ist schön, sich an gemeinsame Erlebnisse zu erinnern. Sollte dies allerdings nicht mehr in die Gegenwart reichen, so braucht es eine Verbindung. War die schönste Zeit der Urlaub in Griechenland, so kann man neue Ziele und Möglichkeiten aussuchen und schauen, was man dort für neue Impulse bekommt. Das gleiche nochmals zu erleben wird auch an der gleichen Stelle nicht geschehen und könnte sogar schädlich sein. Auf gemeinsame Art zu neuen Wegen scheint hier sinnvoller zu sein.

  1. Gemeinsame Zeiten am Tag verbringen

Schafft Euch Inselzeiten des Vertrauens im Alltag oder am Wochenende. Das können wunderbare Kraft-Tankstellen sein, wie beispielsweise Spaziergänge oder zusammen kochen, das Auto waschen oder den Garten pflegen – es muss beiden gefallen.

  1. Mache Komplimente

Jeder von uns liebt nette Worte und schätzt Komplimente. Sie sollten vergrößern, was wir schön finden und nicht pure Phantasie sein. Das, was Du wirklich magst, kannst Du etwas schöner ausschmücken und vergrößern – es ist wunderschön.

  1. Gib Anerkennung und Wertschätzung

Ebenso wie ein Kompliment sind auch Anerkennung und Wertschätzung wichtig. Das ist sachlicher und etwas neutraler. Hier geht es nur darum, dass Du das, was Du gerade beobachtest einfach rückmeldest, wie z.B.: Ich finde es beeindruckend, dass Du gerade so freundlich warst. Das hätte ich nicht gekonnt.

  1. Über Erlebnisse austauschen

Sprecht über die Erlebnisse des Tages oder die gemeinsamen Dinge und die dazu gehörenden Empfindungen auf beiden Seiten. So lernt man, sich immer wieder auszutauschen über den Alltag.

  1. Gedanken öffnen

Teile Deine Gedanken mit. Hast Du Tagträume, Ideen oder Phantasien? Sprich darüber und lasse Deinen Partner daran teilhaben. Ermutige ihn auch, selbst gerne davon zu sprechen.

  1. Immer etwas alleine unternehmen

Lasst Euch Zeit für das eigene Leben und gebt Euch Freiraum. Zu viel Enge ist nicht schön und eher sehr unangenehm – zumindest auf Dauer. Man braucht einmal ab und an mehr Nähe, aber etwas Distanz ist auch sehr gesund.

  1. Sag, was Dich stört!

Wenn Du Dinge erträgst, dann wird das nicht schön sein. Du wirst unzufriedener. Das können die Wahl der Kleidung, das Deo / Parfum oder auch der Sex wie z.B. auch das Essen sein. Immer nur Erbsensuppe mögen wir alle nicht – und das muss nicht so weiter gehen. Vielleicht denkt Dein Gegenüber ähnlich.

  1. Gemeinsame Pläne

Schmiedet Pläne und baut zusammen Luftschlösser. Wer zusammen lebt, der braucht auch Ziele. Jeder hat hier andere Schwerpunkte, aber man kann ja miteinander beide Traumwelten erleben – und auch genießen.

Paare, die es geschafft haben sagten bei uns:

Martin und Claudia: Es war so, dass wir den Alltag nicht mehr ausgehalten haben. Wir hatten beide ein eigenes Leben und haben uns nicht mehr wahrgenommen. Nach ein paar Terminen bei Euch geht es wieder ganz anders. Es ist toll, dass wir diese Zeit überwunden haben. Man merkt nicht, wie man in die Stille rutscht und dann aneinander vorbei lebt. Danke, dass es jetzt noch besser ist als früher.

Katja und Ralph: Wir haben uns gegenseitig beschuldigt, ohne wahrzunehmen, dass wir beide wirklich schuld waren. Beide haben wir uns verwahrlosen lassen und gedacht, der andere ist schuld. Es ging schnell, das zu erkennen und zu verändern – und heute ist es ganz anders. Danke.

Michaela und Ramon: Wir haben uns nur noch gestritten und wussten nicht mehr weiter. Es ging auch wirklich nicht mehr weiter. Wir haben uns friedlich getrennt und sind heute wieder glücklich – aber in anderen Beziehungen. Es war schon viel zu lange alles aus und wir wollten lieber festhalten. Nun haben wir ein neues Leben und sind zufrieden damit.

Was ist Dir / Euch wichtig?

Es ist also wichtig, einige Dinge mehr als nur die Sternzeichen zu prüfen. Sei eingeladen, sehr gerne zu kommentieren und Deine Gedanken hinzuzufügen. Gerne auch Kommentare zu Eurer Beziehung oder Veränderungen. Was ist dein Thema?

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Wir suchen doch nach großer Liebe und erleben immer wieder genau das Gegenteil. Wie schafft man es, eine vernünftige Beziehung zu finden und dann zu behalten?

Wir suchen doch nach großer Liebe und erleben immer wieder genau das Gegenteil. Wie schafft man es, eine vernünftige Beziehung zu finden und dann auch zu behalten? An sich ganz einfach.

Wie gerate ich nicht schon wieder an den falschen Kerl


Video zum Artikel: Warum viele Frauen immer die falschen Männer anziehen!


Wie gerate ich nicht schon wieder an den falschen Kerl?

Ich wurde gebeten, einen solchen Ratgeber zu schreiben. Das gilt auch für Männer, was man nicht glauben mag. Mann und Frau geraten oft nicht an die Partner, nach denen sie in ihrem Herzen suchen. Warum ist das so? Die Gründe sind wirklich spannend und für manche Menschen wohl erschreckend ehrlich.

Diese Fragen müssen wir uns stellen, wenn wir das Glück finden wollen:


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


  1. Habe ich meine „Altlasten“ bearbeitet?

Wenn ich meine früheren Beziehungen und das, was meine Eltern an schädlichen Prägungen hinterlassen haben, nicht aufgearbeitet habe, dann nehme ich es wieder mit. Ich bin dann wieder an den gleichen Stellen mehr als sensibel und verletzbar. So werden immer wieder die gleichen Wunden aufgerissen und dadurch immer größer. So hast Du immer eine Art von „Beziehungs-Multitasking“, weil Du noch alte Verletzungen aufarbeitest und gar nicht offen für einen neuen Menschen bist.

  1. Was ist meine Vorstellung von Liebe?

Liebst Du einen Menschen wirklich um seiner selbst willen? Ist es vielleicht so, dass er eine Sehnsucht transportiert und Du wegen des vorherigen Punkts (Altlasten) nur nach einer Lösung des noch offenen Problems suchst? Wenn Du jemanden liebst, dann darfst Du nicht fordern, sondern Du liebst einfach ohne Gegenleistung. Niemand muss „beweisen“ oder „verdienen“ von Dir geliebt zu werden, außer durch seine bloße Existenz. Liebe ist kein Geschäft, sondern etwas, das wir unaufgefordert verschenken und nicht an Bedingungen knüpfen.

Wir glauben ja sogar, dass man nur dann liebt, wenn man eifersüchtig ist. Ist es nicht unglaublich, dass man so etwas auch nur denken kann? Lies doch einmal hier, wie Liebe und Eifersucht wirklich zusammenhängen.

  1. Zeige ich mich, wie ich bin?

Wenn Du aufgrund von den beiden vorherigen Punkten (Altlasten / Vorstellung von Liebe) nicht glaubst, dass Du Dich zeigen kannst, wie Du bist, dann wirst Du ein falsches Bild von Dir liefern. Zeige Dich wie Du bist, wenn die „Baustellen“ geklärt sind. Du hast natürlich Angst vor Verletzungen. Das beruht wirklich nur darauf, dass sie nicht bearbeitet sind. Sonst braucht es dabei keine weiteren Dinge. Diese aufzuarbeiten durch effektives Coaching mit Hypnose sollte das Ziel sein. Danach erkennst Du das Wunderbare in Dir und kannst es auch zeigen. Du spürst, dass Du gut genug bist und entwickelst die Persönlichkeit, die Du bisher unterdrückt hast.

  1. Worauf lege ich Wert?

Was möchte ich wirklich? Es geht nicht um die Körpergröße oder andere unwichtige Details. Hier geht es um die wirklichen Werte. Überlege Dir, was den Menschen ausmacht, den Du kennenlernen möchtest. Hier geht es nicht darum, was Dir optisch gefällt. Das ist erst später von Bedeutung. Du brauchst diese Angaben für den nächsten Schritt – die Suche nach dem richtigen Partner.

  1. Wo finde ich den idealen Partner?

Du wirst nicht im Internet (in Facebook Singe Gruppen oder Flirtseiten) die große Liebe finden. Dort checkst Du Fakten ab und dann soll man sich verlieben. Das hält nicht gerade oft, weil es falsch ist.

Nimm die Überlegungen aus dem vorherigen Punkt (Worauf lege ich Wert?) und schaue dann, wo Du solche Menschen triffst. Gehe in die Umgebung, die zu Dir und der Zielgruppe passt. So merkst Du gleich auch, ob Du Dich hier wirklich wohlfühlst und Die Umgebung Dich wirklich anspricht. Sonst gehe noch einmal auf den letzten Schritt zurück und suche neu.

Es ist ganz einfach erklärt: Wenn Du angeln möchtest, dann gehst Du möglichst dorthin, wo die gewünschten Fische zu finden sind. In der Wüste keinen Erfolg zu haben, wenn Du angeln willst, ist genau das, was Du bisher erlebst. Ändere diesen Plan, denn er wird niemals besser werden.

  1. Welches Tempo ist richtig?

Wenn Du das Gefühl hast, etwas langsamer zu sein, dann ist das okay. Fühlt es sich gut an, muss man auch schon einmal ein Risiko eingehen. Es gibt keine starren Vorgaben und keine Richtlinien. Egal, was Du machst und wie Du vorgehst, bereue nichts. Entscheide Dich für das, was in dem Moment richtig erscheint.

  1. Was geschieht, wenn ich abgewiesen werde?

Nichts. Es hat nichts mit Dir zu tun. Falls dieser Rückschluss besteht, dann bleibt noch etwas zu tun. Durch depressive Tendenzen lernen wir, dass wir uns schuldig fühlen, wenn ein Mensch uns nicht das entgegenbringt, was wir uns wünschen. Es gefallen uns auch nicht alle Menschen, alle Blumen oder Autos – das ist vollkommen normal. Es muss auf beiden Seiten passen und knistern. Du bist es nicht schuld, wenn es nicht passt. Dein Gegenüber auch nicht. Es ist nur einfach keine optimale Kombination, wenn nur einer von zwei Menschen sich mehr vorstellen kann. Das sollte man niemals versuchen zu erzwingen.

Ja, es braucht dazu einiges an Mut, aber auch die vorherigen Schritte. Das macht es sehr viel leichter.

Zum Abschluss noch ein spontaner Gedanke, den ich eben hatte:

Man soll nicht glauben, wie viele Frauen (mehr als Männer) sich nicht 10% so wundervoll spüren, wie sie es sind. Wenn sie das Potential und sich gefunden haben, dann blühen sie zu einer unglaublichen Schönheit auf.

Ich wünsche Dir

  • Glück in der Liebe – vor allem zu Dir selbst;
  • Aufrichtigkeit zu Dir und Deinen Mitmenschen;
  • Flow in allem, was Du unternimmst;
  • Licht und Dunkelheit zu erkennen;
  • Dich und Deine wahre Schönheit zu finden.

Wenn Du immer noch wartest, dann frage Dich auf was. Wenn Du auf ein Zeichen wartest: Das waren die Worte, die Du gerade gelesen hast.

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Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines Partners. Diese können die Beziehung zerstören.

Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines (möglichen) Partners. Diese können die Beziehung zerstören, aber das können wir verhindern.

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Wie Altlasten Beziehungen zerstören

Wir sind alle Menschen und wir zeigen am Anfang gerne die Schokoladenseite in einer Beziehung – das ist vollkommen normal. Aber dann bemerken wir, was uns noch belastet – bei uns oder beim Gegenüber. Das sind die sogenannten „Altlasten“, die wir immer wieder entdecken. Erfahrungen aus früheren Beziehungen prägen uns und das schadet meist beiden Partnern in einer neuen oder auch bestehenden Beziehung.


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Wie entstehen Altlasten?

Jeder von uns kennt es, dass wir zwischenmenschliche Enttäuschungen erleben. Das kann auf ganz verschiedene Arten geschehen. Meist sind es Themen, die mit einer Form von Gewalt verbunden sind. Diese hat verschiedene Erscheinungsformen, die uns zu Ängsten und Depressionen führen und diese können uns noch nachhaltig prägen.

Gewalt ist das Thema!

Gewalt ist ein Teil vieler Beziehungen – egal ob in Worten oder Taten vollzogen. Wir erleben es, dass wir herabgesetzt, erniedrigt und beleidigt werden. Bis weit über alle Grenzen kann es gehen, dass wir fertiggemacht werden und nervlich vollkommen am Ende sind. Körperliche Gewalt ist aber auch ein riesiges Thema und belastet oftmals noch sehr lange nach der Trennung. Eine krasse Steigerung der Gewalt: Wir werden sexuell dominiert und erleben einen Partner, der uns sexuell missbraucht – teilweise auch mit anderen Menschen gemeinsam oder uns vorführt.

Was passiert nun in der neuen Beziehung?

Die Erinnerung an die Gewalt ist gespeichert – Herabsetzung, Erniedrigung, Beleidigung, körperliche und seelische Gewalt hinterlassen Spuren. Diese können dazu führen, dass wir von Anfang an sehr unsicher sind oder aber in bestimmten Momenten spüren, dass wir extrem reagieren, ohne dass ein Grund vorliegt.

Möglich sind dabei zum Beispiel:

  • Unerwartete Berührungen;
  • Plötzlich bekannt vorkommende Gerüche;
  • Situationen, die sich spontan verändern;
  • Ähnliche Verhaltensmuster;
  • Laute Sprache oder Schimpfen;
  • Flashbacks ... und vieles mehr.

Es wird ernst!

Es kann oftmals dazu kommen, dass wir uns auf einmal an Dinge erinnern, die uns widerfahren sind und wir eine Blockade erleben, die wir nicht auflösen können. Das steigert sich und unser neuer Partner hat kaum eine Chance, sich an der Auflösung zu beteiligen, aber das wird erwartet. Dieser muss sich bewähren und die Fehler des vorherigen Partners ausgleichen. Das aber ist unmöglich und niemals seine Aufgabe. Es wird erwartet, dass der neue Partner vorsichtig zu sein hat und auf alles achten muss, mit dem er nichts zu tun hat.

Was wichtig ist, um die Altlasten nicht die Macht ergreifen zu lassen!

Ein neuer Mensch soll wie durch ein Minengebiet laufen, sich bei uns erst einmal Vertrauen verdienen und es Wert sein, dass man sich auf ihn einlässt. Das ist genau so übergriffig wie der Ex-Partner gewesen ist. Dieser hat uns mit seinen Themen überfordert und nun sind wir ebenso unterwegs, weil wir auch einem anderen Menschen unsere Themen aufdrücken.

Wir dürfen einem neuen Partner nicht unsere Verantwortung übergeben. Wir selbst müssen es klären, was geschehen ist und das auflösen. Eine solche Blockadenlösung kann mit Hypnose geschehen und dann durch ein Coaching oder eine Therapie ausgeglichen oder stark reduziert werden. Wir selbst müssen die Themen der vorherigen Erlebnisse ausgleichen, sonst hat eine Beziehung keine Chance.

Es darf nicht sein, dass wir unserem Partner die Altlasten aufdrücken, sondern wir selbst müssen sie verarbeiten – die Traumata auflösen, das schlechte Selbstbewusstsein ausbalancieren und wieder Glück in unser Leben lassen. Es kann auch sein, dass der Glaube und vielleicht der Buddhismus hilft, uns zu entlasten, aber eine intensive psychologische Beratung macht Sinn und hilft schnell, das Leben wieder schön zu finden und auch eine Beziehung einzugehen, in der man nicht das Gegenüber erpressen muss. Liebe muss nicht verdient werden – wir alle haben sie verdient. Reden wir über dein Thema?