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Wie gehen Menschen – unterschieden nach ihren Sternzeichen – mit ihrer Wut und negativen Gefühlen um? Schauen wir uns die einzelnen Typen ganz genau an.

Wie gehen Menschen – unterschieden nach ihren Sternzeichen – mit ihrer Wut und negativen Gefühlen um? Schauen wir uns die einzelnen Typen an. Was können wir daraus lernen?

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Wir alle werden von Zeit zu Zeit einmal wütend

oder regen uns auf, jeder verliert einmal die Geduld und das Temperament geht mit uns durch. Manchmal geht uns etwas unter die Haut und berührt uns, wenn andere Menschen empfindliche Themen ansprechen. Wir alle sind ab und an peinlich berührt, verletzt oder beleidigt, fühlen uns belästigt oder genervt. Darin sind wir alle gleich. Wie wir diese Gefühle empfinden und damit umgehen, das unterscheidet uns sehr. Wer weiß, wie er auf die einzelnen Sternzeichen eingeht und sich selbst besser reflektieren kann, der lernt, Konflikte zu vermeiden und die Kommunikation – das gesamte Miteinander – zu verbessern.


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Video von mir: Wie passen Wut und Depression zusammen?


Widder

Der Widder ist ein Feuerzeichen und man kann sich leicht die Finger verbrennen, wenn man nicht mit ihnen umgehen kann. Oftmals sind sie leicht erregbar und regen sich schnell auf. Sie sind leidenschaftliche Menschen und sind schnell gereizt, wenn etwas bzw. jemand ihnen im Weg steht. Sie haben tolle Eigenschaften, aber auch eine dunkle und zornige Seite, die man leicht kennenlernen kann, wenn es nicht so läuft, wie sie es wollen.

Sie provozieren zumeist nicht von sich aus, aber andere Menschen können sie leicht provozieren und dann explodieren sie durchaus sehr leicht. Sie sind sehr hartnäckig und verbissen. Sollten sie im Leben so empfinden, dass sie das kleinere Stück des Kuchens erwischt haben, dann sind sie leicht reizbar und empfindlich. Andere Menschen haben oft das Gefühl, dass sie sehr zurückhaltend mit ihnen umgehen müssen, da sonst ein Vulkan ausbrechen kann, denn das können Widder, wenn sie verletzt werden oder in Wut geraten.

Wenngleich ein Widder schnell wütend werden kann, so kann er jedoch auch vergessen und verzeihen. Das, was sie auf die Palme bringt, verfliegt wieder leicht und sie können sehr gut vergeben und vergessen. Die Wut verraucht leicht und der Widder kommt sehr schnell wieder zu ihrer normalen Art und Weise zurück. Dabei ist es wichtig, dass Du nicht im Umgang mit ihnen zu nachtragend bist, damit sich die Chance ergibt, schnell wieder zum Alltag zurückzukommen.

Stier

Stiere sind nicht leicht aus der Ruhe zu bringen und wenn doch, dann zeigen sie es nicht gleich. Sie neigen oftmals eher zu passiver Aggressivität und dazu, verletzende Menschen auszugrenzen. Da sie es vermeiden wollen, verletzt zu werden und sich daher lieber zurückziehen, wirst Du vielleicht nicht erfahren, ob Du sie verletzt hast. Dieser Rückzug ist oftmals ein Anzeichen dafür, dass es Gesprächsbedarf gibt und etwas von Dir ausgehen sollte, damit eine Annäherung wieder gefahrloser möglich wird. Sie werden besonders wütend, wenn jemand lügt, betrügt oder sie auf irgendeine Art und Weise verrät. In der Regel brauchen sie ein ruhiges Fahrwasser und bemühen sich darum, dass sie in ihrer Ruhe bleiben können.

Sie brauchen Zeit für sich, wenn sie wütend werden, damit sie den geistigen Freiraum nutzen, um die Probleme rational anzugehen. Sie sind hartnäckig und Unabhängigkeit ist ihnen sehr wichtig. Sie verhalten sich oft wie ein „Lone Ranger“ und können sich gut alleine durchschlagen zum Erfolg. Lass ihnen die Zeit, sich zu äußern, wenn sie bereit dazu sind, denn sie brauchen dann Aufmerksamkeit, damit Du die wichtigen Informationen auch bekommst. Sie haben viel zu sagen, aber machen nicht gerne viele Worte. Daher widme Dich ihnen in klärenden Gesprächen. Wenn sie sich verraten oder hintergangen bzw. betrogen fühlen, haben sie es schwer, mit jemandem wieder ein normales Niveau zu erreichen. Gib ihnen die Gelegenheit, mit dem Kopf und dem Herzen wieder ins Reine zu kommen. Sie brauchen – wie Jungfrauen auch – Zeit zur Klärung, aber nicht emotional sondern rational.

Zwillinge

Ein Zwilling macht es Dir nicht leicht, ihn zu verstehen. Sie können eine Meinung schnell durch eine andere ersetzen oder sich innerhalb eines Wimpernschlags anders entscheiden. Sie geben ihren Gefühlen Ausdruck, aber sie haben kein hitziges Gemüt. Sie teilen ihre Gefühle mit, aber sie haben kein Interesse an langen Streitigkeiten. Das würde ihnen die Freude am Leben nehmen, die sehr wichtig ist. Zeit für zu intensive negative Gefühle zu opfern ist nicht ihr Stil.

Wenn einen Zwillinge Menschen etwas aufregt, dann wirst Du das sicherlich eine Zeit lang immer wieder zu hören bekommen. Vor allem denn, wenn man ihnen sagen will, was sie zu tun oder zu lassen haben, werden sie sich zurückziehen. Wer sie kontrollieren möchte, der wird sie verlieren. Wer das weiß und die Art kennt, das Schöne im Leben behalten zu wollen, der wird leicht lernen können, mit ihnen umzugehen und eine gute Beziehung führen können. Achte darauf, dass Du mit einem Menschen zu tun hast, der gerne ein leichtes und unbeschwertes Leben ohne Probleme haben möchte, zu dem er auch gerne wieder zurück will.

Krebs

Krebse besitzen eine mitleidsvolle, sanfte und regelrecht süße Persönlichkeit. Wer das zu sehr beansprucht, der kann das Gefühl auslösen, der Krebs sei unerwünscht. So wird er sich nicht geliebt und nicht wahrgenommen fühlen. Dann wird der Krebs die kalte Schulter zeigen und sich abwenden. Es ist wichtig, in solchen Momenten aktiv zu werden und auf den Krebs zuzugehen.

Krebse sind Meister passiver Aggressivität. Kein Krebs wird gleich aussprechen, was ihn beschäftigt und sogar in den Wahnsinn treibt. Wer nicht auf Körpersprache achtet und zugleich über ein hohes Maß an Empathie verfügt, der wird mit einem Krebs nicht leicht zurechtkommen.

Krebse sind leicht zu verletzen und wirkliche Sensibelchen. Leider zeigen sie das nicht und sammeln die schlechten Erfahrungen, bis sie irgendwann ohne Vorwarnung explodieren. Wichtig ist es, da der Krebs es nicht von sich aus mitteilen möchte, immer wieder zu fragen, ob alles okay ist. Dabei ist dem Krebs die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit wichtig. Wer achtsam nachfragt, der kann Ausbrüche und Missverständnisse vermeiden.

Sie haben einen hohen Anspruch an andere Menschen, der vom eigenen hohen Anspruch angetrieben wird. Sie sind liebevoll und loyal, was sie auch von anderen Menschen erwarten. Vor allem bei den Menschen, denen sie vertrauen und die sie lieben, erwarten sie Aufmerksamkeit und aufrichtige sowie loyale Zuneigung.

Zeige einem Krebs Gefühle, Anteilnahme und Zuneigung, dann kommt er aus seinem Panzer gebrochen und geht gerne darauf ein. Er wird auch verzeihen und vergeben können, nur vielleicht nicht so schnell, wie es anderen Menschen gelingen kann. Anteilnahme, Zuneigung und Aufrichtigkeit sind dabei der wichtigste Weg zu ihrem Herzen und ihrer großen Liebe.

Löwe

Löwen haben – was sollte man bei einem Feuerzeichen anders erwarten dürfen – ein feuriges Temperament. Sie mögen keine Gedankenspiele, sondern teilen Dir Wut und Aggression ebenso schnell wie deutlich mit. Dabei legen sie ein kindliches Temperament an den Tag, wirklich reife und erwachsene Auseinandersetzungen sind nicht ihre Kernkompetenz.

Wenn Dir der Löwe etwas bedeutet, dann lass ihn ruhig schreien, toben und ausflippen. Er macht es – wie schon gesagt – auf kindliche Art und Weise. Das bedeutet, er steigert sich hinein, bis er keine Luft mehr bekommt und ist dann auch schnell wieder ruhig. Wichtig ist es, dass sie sich austoben dürfen und dann wieder in ruhigem Fahrwasser empfangen werden.

Sie brauchen die Show, die Aufmerksamkeit und gehen dabei auch über das übliche Maß hinaus. Dabei brauchst Du Dir genau das nicht zu Herzen zu nehmen. Sie müssen einfach aus ihren belastenden Gefühlen aussteigen können. Die Flammen der Wut oder Eifersucht können leicht angezündet werden, aber sie brennen nicht lange. Ist das Problem gelöst und die erste Wut verraucht, dann ist die Aggression schnell überwunden. Wer damit umgehen kann und dann wieder eine lockere Umgebung anbietet, der wird damit gut leben können.

Jungfrau

Jungfrauen sind die entspanntesten Sternzeichen überhaupt. Sie brauchen lange, um sich aufzuregen, aber auch lange, damit sie ihre eigenen Gefühle zeigen können. Du kannst nicht wirklich von ihnen erwarten, dass sie Dir ihre Gefühle offenbaren. Oftmals behalten sie alle tiefen Emotionen für sich, was sie gelegentlich auch kalt wirken lässt. Dabei klären sie viele Dinge in ihrem Inneren und schaffen es auch oft, ihre Situationen alleine zu lösen. Du kannst sie jedoch auch leicht als Freund verlieren, da sie schlecht verzeihen können.

Sie werden – wie Krebse – eher passiv aggressiv, wenn sie wütend sind. Sie schmollen gerne und verstecken sich, sie ziehen sich zurück und ignorieren Dich und die Umwelt so gut sie können. Konfrontationen hassen sie wie die Pest. Sie gehen lieber, damit sie alleine ihren Ärger und ihre Wut mit sich ausmachen können, statt es auf Dich abzuwälzen. Sie wissen, wie es sich anfühlt und möchten Dir dieses Leid ersparen.

Sie verstecken lieber ihre intensiven Gefühle und ziehen sich von Menschen oftmals zurück, die ihre Gefühle – vor allem Wut und Aggression – offen zeigen und ausleben.  Verzeihen können Jungfrauen, vergessen nicht. Wenn Du das Vertrauen verspielt hast, dann wirst Du lange Zeit brauchen, um es wiederzuerlangen. Es ist hier ähnlich aufwändig wie bei einem Stier, aber nicht wegen der Kopfentscheidungen, sondern weil die Gefühle im Inneren sortiert werden.

Waage

Die Waage möchte Ärger um jeden Preis vermeiden. Sie genießt das Gleichgewicht in ihrem Leben und liebt anhaltende Beziehungen. Wut und Aggression haben keinen Platz in ihrem Leben. Alles möchte sie im Inneren mit sich ausmachen – ähnlich der Jungfrau – um Konflikte zu vermeiden. Dies sogar dann, wenn etwas wirklich intensiv ihre Kreise stört. Sie glaubt an Gerechtigkeit und Fairness und wird Dir immer eine zweite Chance geben.

Ihre intensiven Gefühle – die sie wirklich besitzen – zeigen sie nicht gerne. Das macht das Leben nicht unbedingt einfacher. Vieles geht ihnen unter die Haut, aber das machen sie vorzugsweise mit sich selbst aus. Sie gehen einer Konfrontation am liebsten aus dem Weg und sie werden nicht den ersten Schritt machen.

Du wirst nicht wissen, dass eine Waage deinetwegen verärgert oder traurig ist, aber der Rückzug ist ein deutliches Zeichen und vielleicht auch das einzige. Es ist möglich, dass Du einige Tage gar nichts hörst, weil sie erst einmal alles mit sich selbst klären möchte. Sie speichert die Wut auch und wird vergangenen Ärger immer wieder gegen Dich verwenden. Nutze diese Anzeichen, dann wirst Du es leichter haben.

Skorpion

Wenn Du einen Skorpion ärgerst, dann achte vor allen anderen Anzeichen auf die Körpersprache. Niemals würde ein Skorpion zugeben, verärgert oder wütend zu sein, weil er seine Verwundbarkeit niemals zeigen möchte. Die Körpersprache ist jedoch deutlich und auffällig genug, um Bescheid zu wissen.

Skorpione gegen sich zu haben ist nicht gut. Die Rache ist mein, sprach der Skorpion, so könnte man sagen. Sollte der Skorpion dabei auf einmal ruhig wirken, so könnte es sein, dass er zum nächsten Schlag ausholt. Es ist durchaus möglich, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm ist und den kann der Skorpion sehr gut losbrechen lassen.

Wenn Skorpione wütend sind, dann gib ihnen die Ruhe und den Platz, den sie brauchen, um abzukühlen. Manchmal gehen sie auf Dich zu und reden mit Dir, warten aber oftmals auf Deinen ersten Schritt, da sie auch passiv aggressive Tendenzen zeigen können. Ein Skorpion braucht seine Zeit und seinen Ablauf, um sich abzukühlen. Wenn Du ungeduldig sein solltest, dann wirst Du mehr Zeit abwarten müssen, als vielleicht nötig gewesen wäre. Mehr Geduld führt hier eher zur Beschleunigung, als dazu, dass es länger dauert. Wenn es dann einmal wieder heruntergekocht ist, dann kann man wieder in Ruhe reden und nachhaltige Auflösung versuchen.

Schütze

Wenn Du dieses Feuerzeichen wütend machst, dann zeiget der Schütze Dir, wer es besser kann und wer die Wut besser zum Ausdruck bringt. Untreue und Verrat macht sie schnell wütend und sie werden – gerade in diesen Fällen – nicht von sich aus einlenken. Wenn Du nicht schnell genug auf Seite gehst, dann werden sie explodieren und Dich massiv in die Schranken weisen.

Sie überrascht es selbst, dass sie ihre Coolness verlieren können und viel hitziger sind, als sie selbst manchmal glauben können. Oftmals nutzen sie auch den Sarkasmus gerne als Ausdrucksform von Wut und Ärger, was ein gutes Anzeichen für Dich sein kann. Sie beruhigen sich nicht sehr leicht, es kann manchmal unglaublich lange dauern, bis sie zum Frieden wieder bereit sind.

Wer nun das Problem erschaffen hat, ist ihnen dabei nicht immer klar und sie analysieren Themen, Situationen und Probleme gerne. Manchmal erschaffen sie Probleme aus dem Nichts und denken darüber nach, ob es so sein kann, was sie aber nicht gerne zugeben. Es kann sein, dass Du sie dabei beobachten kannst, wenn ihnen langweilig ist, aus dem Nichts heraus Probleme zu erschaffen, die dazu führen, dass Du Dich abgewiesen fühlst. Sorge dann für eine Ablenkung und einen Themenwechsel, damit die Energie wieder auf schönere Themen gelenkt werden kann.

Steinbock

Wenn der Steinbock wütend wird, solltest Du schnelle Schuhe besitzen, aber als Erdzeichen ist er zumeist ein ruhiger Zeitgenosse. Er regt sich nicht gerne auf und bewahrt lieber den Frieden.

Wenn sie wütend sind, dann wirst Du das schnell spüren, denn ihre sonstige Ruhe wird auf einmal jäh unterbrochen, da sie oftmals auch sehr lange und sehr viel schlucken, bis sie platzen. Wenn es dann soweit ist, dann geht es richtig rund und sie schreien, machen eine große Szene, sie flippen richtig aus.

Du möchtest nicht derjenige sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Das hat zum einen damit zu tun, dass sie sich sehr intensiv aufregen und dann damit, dass sie sehr schwer verzeihen. Sie brauchen nicht lange die große Bühne und kommen auch wieder zu sich, aber wenn sie sich aufregen und wütend werden, dann richtig.

Ihre Moralvorstellungen und Werte sind ihnen sehr wichtig und sie sind darin sehr unbeweglich. Wer diese Ansprüche erfüllen kann, der wird sie zum Freund haben. Wenn das nicht möglich ist, können sie enttäuscht und wütend reagieren.

Wassermann

Wassermänner lieben gute Konversation, die auch schon einmal provokant geführt werden kann, aber sie können Argumente gegen sich schlecht aushalten. Sie gehen dann gerne weg und brauchen Zeit mit sich und der Natur, statt in ihren Emotionen zu baden. Sie werden sich auf den Weg machen um wieder zu sich und ihrer Mitte zu finden.

Sie haben Stil und Klasse, wenn sie eine Situation meistern müssen. Du wirst immer einen selbstbewussten Wassermann erleben, der seine Gefühle oftmals nicht zugibt oder zeigt, sondern der eine perfekte Show hinlegen kann. Wenn sie die Gelegenheit hatten, wieder zu sich selbst zu kommen, dann kannst Du wieder mit ihnen ganz leicht zurechtkommen. Ihnen die Zeit zu lassen, die sie dazu brauchen, ist sehr wichtig. Das werden sie nicht offen zeigen, sondern mit sich selbst ausmachen. Das ist nicht einfach, aber man spürt schon, wenn sie die Deckung suchen.

Sie können Dich abweisen, ohne Dir etwas dazu mitzuteilen. Lange und wichtige Beziehungen reparieren gerne, wenn sie ihnen wichtig ist. Wenn eine Beziehung diese Wichtigkeit verliert, dann kann es sein, dass sie es nur noch als Zeitverschwendung empfinden und sich nicht mehr darum sorgen.

Fische

Fische haben intensive und tiefe Emotionen, aber sie streiten nicht gerne und sie vermeiden es um jeden Preis. Das ist schwer für einen emotionalen Menschen. Manchmal regt sie nichts auf, aber wenn doch, dann zeigen sie es nicht gerne. Sie  behüten ihre Gefühle und Emotionen wie einen Schatz bis ans Ende der Zeit, damit sie und andere Menschen den Frieden miteinander haben.

Fische beruhigen sich alleine und im Stillen, statt es offen zu klären, was sie beschäftigt. Sie können mit Gegenständen um sich werfen, weinen, schreien, aus der Haut fahren oder mit Rock und Heavy Metal Musik ihre Emotionen verarbeiten.

Fische können je nach Situation lange in ihrer Wut verharren Wenn Du wichtig für einen Fische geborenen Menschen bist, dann wird er sich die Zeit nehmen, sich in Ruhe mit Dir auszusprechen.

Was ist mit dir? Möchtest du etwas in deinem Leben verändern?

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Was geht in Männern vor, die keine Aufmerksamkeiten mehr machen oder Liebesnachrichten schreiben? Will er mich verlassen oder liebt er mich nicht mehr?

Was geht in Männern vor, die keine Aufmerksamkeiten mehr machen oder Liebesnachrichten schreiben? Will er mich verlassen oder liebt er mich nicht mehr?

Überraschende Fakten über Männer, die ihre Liebe nicht mehr zeigen


Männer werben am Anfang um ihre Traumfrau und dann lässt es nach. Immer weniger kommen Beweise der Liebe und kleine Aufmerksamkeiten. Die Liebesbriefe, E-Mails und Whatsapp-Nachrichten werden weniger. Angeblich ist zu viel auf der Arbeit los, aber früher ging es doch auch.

Früher kamen schöne Nachrichten, lange E-Mails und immer wieder Nachrichten, die das Herz schmelzen lassen. Was geht in ihm vor, wenn er nachlässt, die Liebe immer wieder zu bezeugen? Lieben sie nicht mehr, ist es ein Zeichen für eine Affäre oder sind sie wirklich beschäftigt und haben keine Zeit mehr? Was geht in einem Mann vor, dessen Liebesbeweise und Aufmerksamkeiten nachlassen? Wann liebt er oder liebt er nicht?


Buchtipp: Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft.


Es hat so schön angefangen, aber dann? Die meisten Beziehungen jedoch werden durch Männer begonnen, sie machen meist den ersten Schritt. Das wird von ihnen erwartet. Diese Rolle können sie erfüllen. Wie ein Pfau plustern sie sich auf, zeigen sich von ihrer absoluten Schokoladenseite. Die Hormone geraten in Wallung und das Werbeverhalten schaltet auf Höchstleistung. Sie zeigen sich so, wie sie gar nicht sind, denn sie wollen etwas erreichen. Die Beziehung ist das Ziel, nicht das Abenteuer. Männer sind sehr viel interessierter an festen Beziehungen, als ihnen oft unterstellt wird. Sie übertreiben ihre Bemühungen so sehr, dass es als falsches Signal ankommen kann und das Flirten eines Mannes wird oft als billige Anmache falsch verstanden. Die vielen überraschenden Liebesbekundungen überraschen die mögliche Partnerin und verwirren, bis sie sich entsprechend oft wiederholen und Frau diese Zeichen als Beweis von Liebe und echtem Interesse wertet.

Warum lassen die Zuneigungen nach? Männer kennen es nicht wirklich, Ihre Gefühle zu zeigen. Wenn sie auf der Balz sind, dann geben sie jedoch alles und versuchen, sich selbst permanent zu übertreffen. Immer wieder Blumen, Liebesgedichte, schöne Nachrichten und liebe Worte. Es ist ihnen zwar an sich nicht vertraut und stresst sie, aber sie möchten etwas erreichen. Die Beziehung ist das Ziel und das will erreicht werden. Daher ist es der Normalzustand, der einkehrt, wenn die Beziehung „in trockenen Tüchern“ ist. Nun braucht es die Balz nicht mehr und der Pfau kann auf Normalzustand zurückgesetzt werden. Er lässt nach, weil er das Verhalten nicht in seinen Alltag zu integrieren gelernt hat.

Männer lernen, Ihre Gefühle nicht zu zeigen. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Es macht ihnen Mühe, sich um Liebe und Zuneigung zu kümmern, weil die Rolle, die sie von Kind an lernen, ihnen diese Gefühle aberzieht. Man zeigt weder Schmerzen, noch Liebe oder Zuneigung. Das ist als Mann unerwünscht und es stört das Bild eines Mannes, wenn man ein Weichei ist. Viele Filme zeigen uns, wie ein Mann zu sein hat, dabei ist nur in den wirklichen Frauenfilmen ein Mann dargestellt, der weich und liebevoll ist. Einen nicht so männlich wirkenden Mann wünschen sich viele Frauen auch nicht als Partner. Er soll seine Männlichkeit haben und pflegen, aber für ihn stehen Gefühle durch seine Erziehung und Prägung im Widerspruch zu seiner Männlichkeit.

Kann ich ihn ändern? Es ist nicht hoffnungslos, aber es muss in seiner Sprache geschehen. Ihm zu sagen, dass er wieder mal was lieben schreiben oder sagen soll, bringt nicht viel. Vorwürfe zu formulieren ist auch kontraproduktiv, denn so zieht er sich noch mehr zurück. Aufforderungen auf direkte Art sind in keinem Fall zielführend, sondern verwirren und verunsichern ihn, denn er kann sich kaum daran erinnern, was er getan hat, um damals das Herz der Liebsten zu erobern. Sein Selbstwertgefühl und den Glauben an die Beziehung zu steigern und nicht die Partnerschaft in Frage zu stellen ist wichtig. Es braucht eine kluge Taktik in männlicher Übersetzung und einem Lächeln, damit er es versteht. Ich nenne sie die Oma-Technik.

Die Oma-Technik. Meine Oma hat, wenn man sie nicht morgens zu Ihrem Geburtstag, Namenstag, Muttertag oder anderen wichtigen Anlässen anrief, spätestens gegen 11-12 Uhr angerufen und sagte dann einfach „Herzlichen Glückwunsch!“ So machte sie darauf aufmerksam, dass sie vergessen wurde. Sie wusste, es war nicht böse gemeint, aber sie machte klar darauf aufmerksam, dass sie die Aufmerksamkeit verdient hatte und das blieb bis heute im Gedächtnis – und das nicht nur bei mir. Meine Mutter und die ganze Familie können sich daran erinnern, wie gut und clever sie die Aufmerksamkeit einforderte, die ihr zustand.

Wie wende ich die Oma-Technik an? Ich stelle ihm Fragen und sende ihm Nachrichten, die ihn daran erinnern, dass er sich Mühe geben darf. Nein, er muss nicht, er darf. Druck ist falsch, denn das würde er als Störung empfinden und die Beziehung in Frage gestellt sehen, dieser Druck würde nur schaden. Folgende Beispiele zeigen die erfolgreiche Anwendung der Oma-Technik:

  • Ich sende ihm eine seiner früheren E-Mails mit einem lieben Gedicht oder netten Inhalt mit einem Kommentar wie:
    • „War das von gerade eben oder habe ich eine alte Nachricht gefunden?“
    • „Schau mal, das habe ich gerade gesehen.“
    • „Och schau mal, das habe ich noch gefunden.“
  • Ich sende ihm per Whatsapp, Facebook oder SMS Nachrichten wie:
    • „Du darfst mir jetzt sagen, dass Du mich süß / toll / liebenswert / sexy findest.“
    • „Hast Du mir heute schon gesagt, wie sehr Du mich liebst?“
    • „Du darfst mich übrigens toll finden. Danke!“
  • Dort, wo er es wahrnehmen muss, es aber nicht andere Menschen sehen können, warten Nachrichten auf ihn wie:
    • „Hey, Du siehst gut aus.“
    • „Danke für die Reparatur meines Autos gestern.“ (Wenn er genau das wirklich gemacht hat.)
    • „Gestern Abend warst Du total lieb. Wollte ich Dir mal sagen.“

Was noch wichtig ist bei der Oma-Technik:

  • Nicht zu viel und nicht zu häufig. Es muss aussehen, als wäre rein zufällig etwas aufgefallen oder wieder gefunden worden.
  • Versteckte und indirekte Hinweise funktionieren besser als Vorwürfe. Er soll freundlich aufgefordert und nicht gestresst werden.
  • Nicht hinterfragen, wenn er nicht reagiert, sondern nach ein bis drei Tagen das nächste Medium versuchen.
  • Kleine Portionen und kleine Hinweise ab und an werden ihn verwundern und motivieren. Wichtig ist, ihm Zeit für die Veränderung zu lassen.
  • Auf Dinge achten, die sich ändern. Wenn er auf einmal wieder häufiger duscht, sich Mühe gibt, besser auszusehen oder anfängt, ungeliebte Pflichten zu übernehmen, beginnt er zu verstehen.

Der Mann, das unbekannte Wesen. Frauen verstehen oft die Signale von Männern nicht, wie auch umgekehrt. Wir leben unsere Rollen und sind in vielen Dingen gerade auch von den Unterschieden angezogen. So soll aus einem Mann nicht eine Rosamunde Pilcher Romanfigur werden, er soll nur lernen, dass er diesen weichen und liebevollen Anteil in sich finden und ausbauen kann. Die Oma-Technik ist dabei – richtig angewendet – sehr hilfreich. Viel Vergnügen mit dem Experiment und der Phantasie, die dabei geweckt wird. Es macht wirklich viel Freude. Nicht die Geduld verlieren und immer wieder etwas Neues zu versuchen und Abstände dabei zu lassen ist wichtig. Meist wirkt es schon nach wenigen Versuchen.

Gerne können wir über dein Thema persönlich sprechen.

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Eifersucht ist doch kein Thema denken viele. Ich zeige meinem Partner, er kann mir vertrauen und dann wird das schon wieder. Nein, genau so geht es nicht.

Eifersucht ist doch kein Thema denken viele. Ich zeige meinem Partner, er kann mir vertrauen und dann wird das schon wieder. Nein, genau so geht es nicht.

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Wie entsteht Eifersucht?

Sie ist ein Lernprozess, der oftmals schon früh beginnt und sich dann weiter vertieft. Es liegt zumeist nicht daran, dass der Partner sich falsch verhält. Oft reicht schon ein kleiner Gedanke aus, um eifersüchtig zu werden. Dabei ist es immer das Thema, dass man selbst nicht gut genug ist und nicht mit anderen Menschen konkurrieren kann. Wer eifersüchtig ist, der kann nicht richtig lieben, vor allem sich selbst nicht. Eifersucht ist niemals ein Anzeichen für wahre Liebe, sondern immer für mangelnde Liebe und Anerkennung sich selbst gegenüber.

Wer eifersüchtig ist,

man spricht oft auch von krankhafter Eifersucht, der hat wirklich ein schwerwiegendes Thema mit sich und mit dem Leben einer Beziehung. Es ist nicht möglich, dies „mal eben so“ zu beruhigen, es braucht die Arbeit an der Entstehung des mangelnden Selbstwerts und der Auffassung von Beziehung und Partnerschaft an sich. Diese Arbeit ist intensiv, aber sie ist möglich. Da wo die Eifersucht gelernt wurde muss sie auch aufgelöst werden und dies dann in das jetzige Leben eingebunden werden.

Einige Beispiele für das Lernen der Eifersucht:

Kinder lernen Eifersucht in der Beziehung der Eltern kennen.

Eltern haben die Verantwortung für die Entwicklung ihrer Kinder. Oft ist es so, dass die Eltern ein Thema mit Treue bzw. Untreue haben. Das schürt bei einem Kind Verlustängste, denn die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ein Kind sind die Eltern. Es wünscht sich immer, dass sie Eltern wieder zusammenkommen und möchte die klare Familienstruktur erhalten. Daher ist es bei einer Trennung wichtig, dem Kind die Verantwortung abzunehmen und zu sagen, was an der Beziehung nicht mehr funktioniert. Vor allem ist wichtig, dem Kind keine Schuld aufzuladen, denn bis zum Alter von ca. sieben bis acht Jahren versteht ein Kind nicht, dass andere Menschen eine eigenständige Beziehung miteinander haben und fühlt sich selbst verantwortlich. Bei Streit, Untreue und Trennung reicht es nicht, das Kind nicht mit einzubeziehen, sondern ihm immer wieder klar zu sagen, dass man Schwierigkeiten hat und diese nicht Schuld des Kindes sind. Ansonsten wird die fehlende Zuwendung des Kindes als eigene Schuld gesehen und schürt Verlustängste, die lange tief verankert bleiben.

In der Phase der (beginnenden) Pubertät, die fast genau nach dieser Lebenszeit beginnt, suchen Kinder nach eigenen Beziehungsmustern und werden dabei von dem geprägt, was die Eltern vorgelebt haben. Das Aufrechterhalten von kaputten Beziehungen zum Wohl des Kindes sind dabei ebenso falsch wie eine gewaltsame Trennung. Hier haben Eltern die Verantwortung, das Kind nicht zu belasten durch gegenseitige Anschuldigungen, sondern brauchen Zuwendung, stattdessen wir oft leider über den anderen Partner hergezogen und zur Geheimhaltung einiger Details des Lebens animiert.

Die ersten Teenie-Beziehungen verschärfen die Situation zusätzlich. Der Glaube an die große Liebe wird erschüttert, weil sie nicht in jungen Jahren auf Anhieb in den ersten Flirts gefunden wird. Wir wissen, dass man in der Teenie Zeit dazu neigt, immer gleich unglaublich verliebt zu sein und am Boden zerstört ist, wenn es dann doch nach einer Woche nicht die große Liebe war. Dann ist die Niedergeschlagenheit groß und die Trauer unglaublich. Das geschieht gerne mehrfach in Folge und ist nicht so lustig, wie wir es als Erwachsene empfinden. Durch vorherige Belastungen kann dies eine massive Steigerung bedeuten, es kann auch schon als alleiniger Auslöser reichen, um den Grund für Eifersucht zu lernen und Ablehnung zu empfinden.

Geschwister jüngerer Kinder kennen Eifersucht,

weil dem jüngeren Kind (scheinbar) mehr Aufmerksamkeit zuteilwird. Natürlich braucht ein Säugling mehr Zuwendung, als ein Kind, das schon größer ist. Aber es ist wichtig, das auch den älteren Geschwistern zu erklären und sie mit einzubeziehen. Sie spüren, dass sie nicht mehr alleine die Zuwendungen der Eltern erhalten und fühlen sich dafür verantwortlich. Bei einem Kind mit Behinderung oder schwerer Erkrankung fühlen sich andere Geschwister auch oftmals ungeliebt, weil man das andere Kind anscheinend bevorzugt. Auch hier hilft die Erklärung der Besonderheit der Aufmerksamkeit. Dabei ist in beiden Fällen nicht ausreichend, das nur gelegentlich zu sagen, sondern durchaus klar öfter zum Thema zu machen, ohne dabei das Neugeborene oder das Kind mit Behinderung anzuklagen und in diesem Schuldgefühle aufkommen zu lassen.


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Der Model-Wahn

durch immer wieder retuschierte Schönheiten auf Hochglanz Magazinen führt dazu, dass sich Frauen (auch sehr junge Frauen) glauben, sie haben einem nicht in der Realität vorhandenen Schönheitsideal zu entsprechen. Sicherlich sind auch Männer von solchen Vorgaben betroffen, aber Frauen trifft es deutlich häufiger. Man versucht, ein Schönheitsideal zu leben, dass es nicht einmal gibt, weil es vorgetäuscht wird. Die Storys hinter dem Leben der Models und die Wahrheit über die Retusche werden nicht gesehen. Es bildet oder verfestigt sich das Bild, nicht gut genug und nicht sexy zu sein. In jeder Tankstelle und jedem Supermarkt können wir in den riesigen Zeitschriftenregalen beobachten, was hier als Maß der Weiblichkeit beworben wird. Zudem sind hier auch entsprechende Erotikangebote in Zeitschriften oder im Internet für eine deutlich überzeichnete Erotik und entsprechende Ansichten verantwortlich, die dazu führen können, dass man sich nicht sexy, aufgeschlossen oder begehrenswert empfindet. Durch das falsche Bild nach außen wird eine falsche Vorstellung innen erzeugt. So vergleicht man sich an unpassenden Stellen und übernimmt unbewusst die unangemessenen Maßstäbe.

Selbstbefriedigung löst bei Frauen Eifersucht aus,

denn sie fühlen sich abgelehnt oder nicht als attraktiv wahrgenommen. Erotikfilme und Magazine reichen schon aus, damit Frauen sich verletzt fühlen. Ihnen wird auch in der heutigen Zeit noch vorgegeben, dass Männer schlecht sind und nicht lieben können. Männer werden – entgegen der Wahrheit – immer noch als sexuell überaktiv dargestellt. Dann kommt es zu Zeiten mit weniger Sexualität und Frauen sehen dann die Gier der Männer als Ursache und nicht etwa das, was wirklich dahintersteckt. Männer sind sehr empfindlich, was Stress angeht und dann auch sexuell nicht sonderlich interessiert oder aktiv. Ebenso werden Frauen immer noch dazu erzogen, Makel an sich zu suchen und zu kaschieren. Im Gegensatz zu Männern, die häufig ein zu Unrecht großes Selbstwertgefühl haben, ist dies bei ihnen zu gering ausgeprägt. Daher wirken die vorgenannten Auslöser direkt als Bestätigung für eine (beginnende) Untreue und Ablehnung bei ihr.

Männer werden durch das Unverständnis der Partnerin eifersüchtig.

Wenn sie sich von ihm abgelehnt fühl, was möglicherweise zu Unrecht geschieht, dann fordert sie häufig ein, dass es zu mehr Zärtlichkeit und Sexualität kommen muss. Statt Liebe und Zuwendung wird, aufgrund der geringen Selbsteinschätzung bei Frauen, eingefordert, dass sich jetzt etwas ändern muss. Dieser Druck belastet Männer – gerade in Stressphasen – noch mehr und sie haben noch weniger Lust und auch körperliches Unvermögen. Daher ziehen sie sich zurück, denn sie möchten weder über den Stress reden, noch über das daraus entstehende körperliche und seelische Unvermögen, Zuwendung zu geben oder annehmen zu können.

Bei Eifersucht geht es nicht um

den Arbeitskollegen, die neue Nachbarin oder die immer wieder erscheinende Exfreundin. Das Thema ist tiefer verwurzelt und kann auch nicht durch Kontaktabbruch zu scheinbar auslösenden Personen gelöst werden. Entweder ist die Liebesbeziehung wirklich in einer Krise oder die früheren Auslöser kommen mit hoch, die das Gefühl erzeugen, nicht gut genug zu sein.


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Der Weg aus der Eifersucht

ist wirklich nicht einfach zu beschreiten. Dabei können wir vor allem zwei verschiedene Möglichkeiten unterscheiden.

Die Beziehung ist in einer Krise.

Es fehlt etwas in der Beziehung und die Trennung könnte ein Thema werden. Vielleicht ist der Arbeitskollege wirklich ein Auslöser, der die roten Rosen ganz bewusst geschenkt hat, weil er Grund hat, sich Hoffnungen zu machen. Vielleicht ist die Exfreundin wirklich interessiert und hat scheinbar Erfolg damit, weil er sie gelegentlich trifft und sich dann besser zurechtmacht, als er es sonst gewohnt ist. Dann ist wichtig, an der Beziehung zu arbeiten, sie entweder zu retten oder aber nach einer möglichst friedvollen Trennung zu schauen.

Es gibt keine Krise der Beziehung.

Die Krise wird vor allem von einem Partner intensiv befürchtet, aber es gibt keinen Anlass, sondern es werden Faktoren überbewertet, die das schlechte Selbstwertgefühl unterstützen. Vielleicht hat der Arbeitskollege aus dem vorherigen Abschnitt an der Tankstelle, an der er ein paar Blumen mitnehmen wollte, nur für die letzten vorhanden Blumen entschieden oder fand den kleinen Strauß einfach schön. Der eben genannte Mann kann bei der Exfreundin sich nur deswegen aufgemotzt haben, weil er zeigen will, wie glücklich er jetzt ist und wie gut es ihm geht. In diesen Fällen ist die Beziehung nicht bedroht.

Egal welche Variante zutrifft,

es braucht in jedem Fall eine psychologische Beratung bzw. Paartherapie. Auch Hypnose kann helfen, das schlechte Selbstwertgefühl schnell wieder aufzurichten. Kleine Übungen, neue Ansätze und echte Gespräche, die man zusammen und einzeln führt, werden durch einen geübten Profi so angeleitet, dass man zu mehr Wahrheit findet und dann weiß, was genau die Situation der Beziehung ist und ob es zu einem Neubeginn oder einer Trennung kommen sollte. In dem Moment, wo es zu massiven Veränderungen der Beziehung kommt, ist eine intensive Arbeit wichtig, um eine echte Lösung statt eines faulen Kompromisses zu bekommen. Immer weiter beschwichtigen, bagatellisieren und auf Besserung hoffen führt zu keinem Ergebnis. Je länger solch eine Arbeit herausgezögert wird, desto größer wird das Problem. Daher ist es sinnvoll, sich schnell Hilfe zu suchen, wenn man es bemerkt. Glücklich alleine oder glücklich zusammen – so oder so wird das Leben glücklicher, wenn man daran arbeitet und die Herausforderungen des Lebens meistert. Wichtig ist, es auch wirklich zu tun. Viele Paare habe ich begleitet und kann sagen, dass Veränderungen schnell möglich sind, wenn die Begleitung bei so intensiven Themen der Liebe und Partnerschaft wahrgenommen wird. Die Veränderung durch die entsprechende Beratung, Hypnose bzw. durch gezielte Arbeit in der richtigen Art und Weise schafft schnell ein neues Bewusstsein.

Was ist, wenn mein Partner nicht mitkommen möchte?

Dann geht es auch alleine, die Situation zu verändern. Es ist wichtig, dass der Mensch Unterstützung bekommt, der sie möchte und nicht ein Partner dazu gezwungen wird, der vielleicht nicht bereit ist oder aber auch seine Schuld nicht sieht bzw. nichts verändern möchte. Wir alle können uns verändern, eine neue Situation schaffen und holen den Partner direkt oder indirekt mit ins Boot. Er verändert sich zwangsläufig, wenn wir uns verändern. Vielleicht löst diese Veränderung die Bereitschaft aus, sich mit einzubringen oder das eigene Wachstum reicht aus, die Veränderung zu leben, die in uns ist und von innen heraus gelebt werden will. Möchtest du deine Eifersucht besprechen?

Die zehn Gebote sind wohl die bekanntesten Lebensregeln bzw. Verhaltensregeln in unserer Kultur. Nach so vielen Jahren brauchen sie ein Update wie dieses.

Die zehn Gebote sind wohl die bekanntesten Lebensregeln bzw. Verhaltensregeln in unserer Kultur. Nach so vielen Jahren brauchen sie ein Update – so könnte es aussehen:

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Die zehn Gebote sind in der christlichen Welt nicht wegzudenken. Es gibt viele Religionen auf dieser Welt und alle haben Liebe und Mitgefühl zu ihrem Inhalt gemacht, was wir heute manchmal vergessen. Am Beispiel unserer Kultur und dessen, woran wir glauben oder geglaubt haben, könnten wir eine aktuelle Version der zehn Gebote in unser Leben einziehen lassen. Das hat vor allem damit zu tun, dass sie nicht nur sprachlich und inhaltlich etwas angestaubt sind, sondern auch damit, dass sie in 6 (evangelisch) oder 7 (katholisch) einzelnen Geboten „Du sollst nicht …“ beinhalten. Haben wir nicht gelernt, dass wir negative Informationen im Gehirn nicht nachhaltig speichern. Daher bedient sich auch die Werbung keiner Negationen, sondern spricht aus, was wir tun sollen. Daher nun die neuen Versionen nach den beiden bekanntesten (evangelisch und katholisch) in positiver und zeitgemäßer Sprache als Vorschlag.


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Die zehn Gebote in den bekanntesten Versionen:

Katholisch:

  1. Du sollst an einen Gott glauben.
  2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
  3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
  4. Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohlergehe auf Erden.
  5. Du sollst nicht töten.
  6. Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.
  7. Du sollst nicht stehlen.
  8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.

Evangelisch:

  1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
  2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
  3. Du sollst den Feiertag heiligen.
  4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
  5. Du sollst nicht töten.
  6. Du sollst nicht ehebrechen.
  7. Du sollst nicht stehlen.
  8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Die neuen zehn Gebote - ein Vorschlag:

  1. Liebe Dich selbst! Alles Göttliche ist bereits in Dir!
  2. Achte den Namen Deines Mitmenschen wie Deinen eigenen!
  3. Achte auf Deine Ruhephasen und Pausen!
  4. Verbinde Dich mit Deinen Wurzeln in Liebe!
  5. Achte alles Leben!
  6. Sei aufrichtig und liebevoll zu Deinem Partner!
  7. Teile auch außerhalb von Facebook!
  8. Sprich achtsam und gefühlvoll mit Deinen Mitmenschen!
  9. Erkenne Deine wahren Bedürfnisse, die Geld nicht kaufen kann!
  10. Lebe Dein eigenes Leben und höre auf Dein Herz!

Die neuen zehn Gebote haben den Vorteil, Gebote zu sein und nicht vor allem Verbote. Wir sollten uns auf das besinnen, was wir wirklich wollen, wenn wir Ziele erreichen möchten. Durch den Blick fernab davon, dass ein Gott ein externes Wesen sein soll, sondern das Göttliche in uns Zuhause ist, besinnen wir uns auf die eigenen Stärken und Fähigkeiten, die uns antreiben können. Wenn wir glauben, es gäbe ein Wesen, das uns steuert, dann sind wir nicht in uns stark. Zu glauben, dieses Wesen ist ein Teil von uns, gibt uns Kraft. Das Göttliche in uns ist der tiefe Glaube, der ureigene Instinkt, das Gute und Liebevolle sehen und verwirklichen zu können. Wir haben so viel in uns und fühlen uns immer wieder von verletzen Gefühlen vom Weg abgebracht. Diese Zeiten überstehen wir besser und schneller, wenn wir in unser Herz schauen und erfahren, was wirklich wichtig für uns ist. Schau in dein Herz und erkenne, wofür es sich zu leben lohnt, was dich ausmacht und erkenne, die Liebe beginnt und endet in dir. Achte auf dich, liebe dich selbst wie deinen Nächsten und sei achtsamer mit allem, was dir begegnet. Öffne dich der Liebe und sei die Liebe, die du auf Erden suchst. Wenn dein Herz zu leuchten beginnt, dann wirst du nicht mehr nach Licht suchen, sondern es selbst in dir tragen, damit du andere Menschen erhellen kannst.

Verbinde dich mit dir selbst. Wenn du deine Wurzeln in Frieden und Liebe annehmen kannst, wirst du einen sicheren Stand im Leben haben. Nun können Gefühle, eine liebevolle Partnerschaft und Begeisterungsfähigkeit in dir aufkommen und deine Energie weiter strömen lassen. Das prägt deine Persönlichkeit, die sich weiter entfalten wird. So wirst du Heilung aus deiner eigenen Herzenswärme heraus erfahren können. Dies leitet dich weiter zu wahrer Offenheit für dich und deine Mitmenschen. Das lässt dich zu einer großen Willenskraft kommen, die ganz intuitiv in dich eindringen und aus dir hervorkommen kann. Somit gelangst du zur höchsten Erkenntnis. Falls du dich damit auskennst beschreibt dies auch genau den Weg der Chakren, die von unten nach oben die Energie des Lebens durch das Zentrum des Körpers fließen lassen. So kannst du auch den Glauben, der dir fremd geworden ist, mit etwas verbinden und in die heutige Zeit transformieren, um dich ebenso zu transformieren. Der Weg des Glücks, der Liebe und Zufriedenheit beinhaltet nur eine Herausforderung für dich: Du musst gehen lassen, was dich davon abhält, glücklich sein zu dürfen und den Weg selbst gehen.

Nachsatz: Meine Arbeit mit Hypnose und Psychologischer Beratung haben mir gezeigt, dass Menschen schon nach kurzer Zeit mit etwas Hilfestellung schnell wieder nach vorne schauen können. Die Belastungen werden schnell weniger schlimm wahrgenommen und neue Kraft wird möglich. Dies habe ich in meiner Arbeitsweise Quantum Rebalance zu einer sehr leicht umzusetzenden Technik vereint.

Wie führt man eine glückliche Beziehung? Wenn man als Paartherapeut / Eheberater tätig ist, wird man immer wieder damit konfrontiert, diese Fragen zu bekommen.

Wie führt man eine glückliche Beziehung? Wenn man als Paartherapeut / Eheberater tätig ist, wird man immer wieder damit konfrontiert, diese Fragen gestellt zu bekommen.

Zehn ganz einfache Regeln / Tipps, damit das Glück der großen Liebe gelingen kann sind an sich ganz einfach. So geht es, die Liebe zu finden und eine Trennung zu vermeiden!

Zehn-Regeln-für-eine-glückliche-Beziehung


Gibt es die große Liebe? Das ist oft vorher die große Frage. Man fragt sich so oft, warum es nicht geklappt hat mit der neuen Beziehung. Es könnte doch alles so einfach sein, wenn er/sie doch einfach nur … aber genau das wird nie geschehen. Die nachfolgenden zehn Regeln bzw. Tipps sind wichtig für eine Beziehung, die dauerhaft gelingen soll. Der wichtigste Tipp steht dabei am Ende, auch wenn er der Anfang sein sollte.


Buchtipp: Arno Ostländer "Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft."


Zehn Regeln für eine glückliche Beziehung:

  1. Sprich mit ihm über das, was Euch wichtig ist. Jeder hat seine Vorstellung von Beziehung und Spielregeln. So wenig Regeln wie nötig, aber so viele, wie es sein muss, das ist wichtig.
  2. Zeigen sich unterschiedliche Ansichten, sprecht darüber. Es ist nicht gut, wenn wir Dinge in uns hineinfressen, statt über das zu sprechen, was wichtig ist und scheinbar vom Gegenüber anders gesehen wird. Was man bald bespricht, das kann sich klären, ohne dass es eskaliert.
  3. Sprecht respektvoll und alleine miteinander. Andere Menschen sind wichtig, aber sie stören, wenn Ihr etwas besprechen wollt. Alleine und in Ruhe sobald wie möglich, das ist meist gut. Gebt gerne vorher einen kurzen Hinweis, dass ein Gespräch stattfinden soll, dann kann man schon an der Situation arbeiten, ohne sich zu streiten und ist etwas ruhiger.
  4. Gebt Euch Freiheiten und sprecht darüber, wieviel Freiheit Ihr braucht. Ein Gespräch, ein kleiner Flirt und ein Augenzwinkern müssen immer drin sein. Ob Ihr offener miteinander sein wollt, das solltet Ihr zusammen festlegen und dabei immer den Partner respektieren.
  5. Tolles Küssen und guter Sex sind wichtig, es muss nicht gleich zur Sache gehen, aber ein Versuch ist auch am Anfang gut. Die erste Umarmung, der erste Kuss und auch die ersten Spielchen sind toll – und der erste Sex klärt einfach vieles, ohne dass man es darauf anlegt. In der Beziehung sollte man darauf achten, dass der Sex und die Nähe schön und spannend bleiben – nicht zu viel und nicht zu wenig.
  6. Beide müssen auf ihre Kosten beim Sex kommen. Gemeinsame Orgasmen gibt es nur im Billigroman. Darauf kommt es nicht an, sondern darauf, dass beide sich einfach einmal wichtig nehmen und dann den Anderen. Gönnt Euch eine Leidenschaft für die Erregung des Anderen und dessen Lust. Gebt Euch hin und erkundet gemeinsam, was Euch Freude macht. Lust und Orgasmen vortäuschen führt zu Frust und Trennung.
  7. Seid ehrlich zueinander, aber respektvoll. Man darf sich zeigen, wie man ist und das vom Gegenüber auch erwarten. Dabei muss man nicht verletzend sein, aber man darf zeigen, was man will und was einem fehlt.
  8. Verbringt viel Freizeit miteinander, aber nicht alle Zeit. Behaltet Freiräume mit Freunden, die von Anfang an wichtig sind und ermutigt den Partner auch dazu. In Beziehungen mit Kindern ist es wichtig, dass auch Er die Kinder verwahrt/umsorgt, damit sie auch Zeit für Freundinnen und ein eigenes kleines Leben hat. Das ist gut für alle Beteiligten.
  9. Teilt nicht jedes Hobby, sondern bewahrt Euch eine Insel der Beschäftigung, die Euch nicht verbindet, aber an der Ihr euch wechselseitig erfreuen könnt.
  10. Erkenne Dich selbst und stehe zu Dir. Geh nicht unter in einer Beziehung und dominiere nicht zu sehr. Du solltest Dir die Chance geben, zu Dir zu stehen, Dich zu lieben, wie Du bist und mit Dir in Frieden sein, denn sonst ist Dein Partner nur eine Projektion unerfüllter Sehnsüchte. Das ist kein Glück, sondern Abhängigkeit.

Ich wünsche Euch eine schöne und liebevolle Partnerschaft. Und wenn du magst, dann melde dich gerne.

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Wir sind beleidigt, gekränkt, verletzt oder sogar behindert, weil ein anderer Mensch etwas getan hat. Kann man vergeben – auch bei schweren Schicksalsschlägen?

Wir sind beleidigt, gekränkt, verletzt oder sogar behindert, weil ein anderer Mensch etwas getan hat. Kann man vergeben – auch bei schweren Schicksalsschlägen? Warum und wie könnte das gehen?

Wie kann man so einem Menschen vergeben


Wie kann man so einem Menschen vergeben?

Diese Frage "Wie kann ich vergeben?" kommt oft. Wir erleben, dass Menschen gegen uns oder andere Menschen massiv gewalttätig werden. Raub, Diebstahl, Erpressung, Mord und Vergewaltigung, Betrug und Missbrauch – es geschieht sehr viel in unsrer Welt, mit dem wir fertig werden müssen. Das Opfer bleibt zurück und ertrinkt in Hass, Wut und Rachegefühlen. Wir alle kennen das und können es verstehen, wenn Menschen ohnmächtig und hilflos sind. Alle würden wir mit zur Rache greifen, wenn beispielsweise ein Kind misshandelt wird. Natürlich würden wir. Was aber treibt uns da an und was sollten wir bedenken? Es wird jetzt wirklich sehr persönlich und intensiv – und sicher nicht einfach. Zudem berührt es vielleicht auch deinen persönlichen Glauben.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Die Ursache für das „Nicht verzeihen können“

Wenn unser Kind schlimm misshandelt oder getötet wurde, wie soll man da verzeihen können. Tödliche Unfälle von betrunkenen Menschen oder nach Drogenkonsum wie auch vollkommen bewusste Taten – es ist nicht zu begreifen. Was wir nicht verstehen, dass müssen wir viel härter bestrafen als etwas, das wir verstehen können.

Ganz wichtig: Verstehen und vergeben können bedeutet längst nicht, dass es keiner Sühne oder Strafe bedarf oder dass es auf einmal zur guten Tat wird. Nein, ich möchte nicht den Täter entlasten, sondern vor allem die Opfer oder die indirekten Opfer (Angehörige, Eltern, Familie, Freunde …).

Verzeihen können nur die Starken!

Toller Spruch – aber wir können ihn nur so lange aussprechen, bis wir es am eigenen Leib spüren. Sind wir das Opfer einer Tat oder davon betroffen, dann wird es schwer „der Starke“ zu sein. Viele Menschen leben in zerstörerischen Beziehungen und kennen Schuld, Vorwürfe uns Streit sowie sich hineinsteigern besser als Vergebung und Liebe. Es braucht sehr viel Kraft, wenn wir verzeihen und vergeben lernen. Viele gute Beispiele finden sich für Vergebung und sie rühren uns immer wieder zu Tränen.

Dinge, die man nicht verzeihen kann …

Eine solche Geschichte habe ich gehört von einem Schul-Massaker. Ein bewaffneter Mann betrat eine Schule und bedrohte Lehrer und Kinder. Eines der Kinder meinte „Nimm mich und lass die anderen Leben.“ Er hat sie erschossen. Danach sagte die Schwester ebenso „Nimm bitte auch mich und lass die anderen Leben.“ Danach nahm der Täter sich selbst das Leben.

Nun geschah das Wunder.

Die Eltern der beiden Mädchen besuchten die Eltern des Täters und wollten gemeinsam trauern. Sie sagten: „Wir haben unsere Kinder verloren und das sollten wir gemeinsam bearbeiten und uns gegenseitig Kraft und Liebe geben.“

Ist das nicht wunderbar?

Die Eltern der Kinder sind nicht die Täter, aber dieser Zusammenhalt kann für Frieden im Herzen sorgen. Es ist eine große Anstrengung voller Anerkennung und Liebe – und es stimmt. Beide Elternpaare haben Kinder verloren und Verlust erlitten. Gemeinsam kann man das sicher besser verarbeiten.

Muss man vergeben?

Natürlich muss man nichts. Die Alternative ist oft, dass wir immer tiefer in Trauer, Verzweiflung, Gefühlskälte und Depression rutschen - bis hin zu Suizidgedanken. Vergebungsrituale und Zeichen von Nachsicht und Liebe sind Zeichen von tiefem Verständnis in unserer Welt, die uns alle befreien. Wir entlasten uns mit jeder guten Tat, befreien unsere Seele und spüren in uns das Wunderbare unserer Handlung. Wenn wir böse Dinge in  die Welt bringen, so spüren wir das in uns. Ebenso fühlen wir auch jedes liebe Wort von uns und anderen Menschen.

Blumen sollen besser wachsen, wenn man lieb mit ihnen spricht. Warum versuchen wir es nicht bei uns, bei Kindern, unseren Mitmenschen und denen, die böse und schlecht gehandelt haben? So lernen wir Größe in uns kennen, spüren Liebe und Aufrichtigkeit. Die Dinge sind geschehen, das ändern wir nicht mehr. Aber wir ändern, ob wir auch daran zugrunde gehen.

Wie vergibt man?

Wir können uns innerlich befreien, beispielsweise in Hypnose. In Trance und mit modernem Coaching können wir unlösbare Konflikte beenden sowie dies in Meditation fortführen. Auf Menschen zugehen und ihnen Vergebung anzubieten ohne etwas einzufordern ist ein wunderschönes Gefühl. Aber wichtig ist auch: Uns selbst die Schuld und unseren eigenen Anteil zu verzeihen ist ebenso wichtig.

Opfer und Täter

In der Forensik weiß man: Jeder Täter war einmal Opfer. Daraus können wir schließen, dass ein Täter selbst gelitten hat. Aber auch das: Opfer, die etwas nicht vergeben, verzeihen und aufarbeiten, können selbst zu Tätern werden. Das ist uns klar, vor allem bei Gedanken an Rache und Vergeltung.

Es ist besser, wenn wir zur Liebe fähig werden, das Verzeihen üben und Vergebung walten lassen. Es befreit vor allem uns selbst und es würde so viel Leid in der Welt lindern. Erinnern wir uns an Liebe, Vergebung und ein gutes Miteinander.

Fangen wir an!

Verzeihen wir heute noch eine Kleinigkeit oder etwas, das uns schon lange belastet. Es gibt so viele Dinge, die uns lange belasten und wir erinnern uns an keinen Grund mehr dafür. Gefühle lösen oftmals Unverständnis aus, Worte schaffen Gräben – aber sie können sie auch überwinden.

Wenn du frei sein willst, befreie dich von Hass, Vorurteilen und schlechten Gefühlen. Ich habe es in meinem ersten Buch getan und viele meiner Baustellen aufgearbeitet. Damit habe ich bis heute nicht aufgehört. Jedes geschlossene Hass-Kapitel ist ein geöffnetes Liebes-Kapitel. Lerne es kennen und genieße es. Ich wünsche es Dir. Wenn du etwas verändern magst melde dich gerne.

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Klingt komisch oder? Und es klingt sogar noch, als würde man sich nicht füreinander interessieren. Lies doch einmal, wie wir es anders schaffen können.

Klingt komisch oder? Und es klingt sogar noch, als würde man sich nicht füreinander interessieren. Das Gegenteil ist der Fall. Lies doch einmal, wie wir es schaffen können, uns gemeinsam besser zu fühlen.

Ruf mich nicht an wenn es dir schlecht geht


Ruf mich nicht an wenn es dir schlecht geht

Das klingt provokant – und das ist ganz bewusst so. Aber es ist wichtig, dass wir uns einmal wach rütteln, denn wir ziehen uns oft gemeinsam runter. Das kann nicht sein, es braucht eine andere Vorgehensweise, wenn wir gemeinsam bessere Zeiten erleben wollen.

Wenn man nur in schlechten Zeiten Kontakt hat …


Buchtipp: Rheinischer Buddhismus des 21. Jahrhunderts: Das kölsche bzw. rheinische Grundgesetz, als Grundlage eines neuen und erfüllten Lebens.


Ich kenne solche Absprachen gut, dass man sich verspricht, in schlechten Zeiten zuzuhören und für einander da zu sein, aber das ist sehr gefährlich – und das gleich aus drei Gründen:

  1. Es kommen nur noch negative Informationen von bestimmten Personen. Man nimmt den Alltag alleine wahr und hat nicht immer Zeit, den Kontakt zu pflegen. Es reduziert sich also darauf, dass man sich meist nur meldet, wenn es einem nicht gut geht.
  2. Wir verziehen sofort das Gesicht, erst traurig und zunehmend immer genervter, wenn eine bestimmte Person anruft. Wir wissen ja, dass es keine guten Nachrichten geben wird.
  3. Wir helfen nicht professionell. Dadurch werden die Probleme nicht besser und es geht beiden schlecht. So haben wir uns nicht genutzt, sondern geschadet.

Rufe mich an wegen schöner Dinge

Ist es nicht toll, wenn du weißt, ein Mensch ruft dich an um dir zuerst einmal etwas Schönes zu sagen? Stelle dir vor, dass du Menschen kennen könntest, die immer erst einmal ein liebes Wort für dich haben, wenn sie anrufen. Das ist wunderbar. Du strahlst gleich, wenn du siehst, wer da anruft. Kennst du mehrere Menschen, die so sind, dann lächelst du immer öfter, wenn dein Telefon klingelt.

Du wirst dich ändern

Was noch geschieht ist aber viel verrückter. Du wirst nach und nach Menschen nur noch mit lieben Worten anrufen und schöne Dinge erzählen wollen. Wer positive Energie spürt, dem geht es richtig gut und der gibt dieses tolle Gefühl gerne weiter. Das verbreitet sich so wie ein Lauffeuer und man animiert sich gegenseitig, schöne Dinge immer intensiver wahrzunehmen.

Wohin nun mit meinen Problemen?

Es ist zu einer Unsitte geworden, dass wir keinen Schlüsseldienst oder Elektriker anrufen, wenn wir ein Problem haben. Ebenso nehmen wir Psychologische Beratung oder Hypnose Coaching nicht in Anspruch, sondern wir gehen in unmoderierte virtuelle Selbsthilfegruppen, ziehen uns zurück und schotten uns ab, statt uns helfen zu lassen. Warum überwinden wir uns nicht einfach, uns Gutes zu tun, Entspannungstechniken zu lernen, uns selbst zu helfen und auch helfen zu lassen – professionell? Wir sind es nicht gewohnt und wir wollen alles umsonst haben. So wachsen durch diese Maschinerie Angst, Panik und Depressionen zu Volkskrankheiten. Wir müssen lernen, uns zu öffnen, Fachleute anzusprechen und Hilfe anzunehmen – professionelle Hilfe. Es ist auch hier wie beim Schreiner oder Dachdecker – der Profi ist schnell, effizient und der entstehende Schaden sehr viel geringer. Daher ist es oft nur auf den ersten Blick mehr oder falsch investiert, wenn wir Fachleute zu Rate ziehen. Nachher lohnt es sich.

Die Welt wird sich ändern

Stelle dir vor, wir würden es wie folgt machen:

  1. Freunde rufen sich an, um sich schöne Dinge zu erzählen.
  2. Wir tragen alle selbst die Verantwortung dafür, in jedem Moment und jedem Tag das Schöne zu sehen.
  3. Jeder investiert Zeit, um für sich zu sorgen, für Prävention und schöne Dinge im Leben.
  4. Alle verbreiten immer mehr schöne Dinge.
  5. Man holt sich professionelle Hilfe bei seinen Themen.

So werden wir alle ein viel schöneres Leben kennenlernen und es genießen können. Dann haben wir immer öfter einen Grund, uns schöne Dinge zu erzählen. Lasst uns damit beginnen.

Wir brauchen positive Gedanken und Erlebnisse, positive Worte und schöne Dinge, die uns bereichern. Wir alle leben und zehren vom Glück des Alltags. Was ist dein Thema? Möchtest du es besprechen und bearbeiten?

Heute wäre ich fünfzehn Jahre verheiratet, aber ich konnte nicht einmal mit meiner Frau den ersten Hochzeitstag begehen, denn es dauerte kein Jahr und wir ...

Heute wäre ich fünfzehn Jahre verheiratet, aber ich konnte nicht einmal mit meiner Frau den ersten Hochzeitstag begehen, denn es dauerte kein Jahr und wir waren auseinander. Eine kleine Geschichte …

Alles Gute zum Hochzeitstag


Das Richtig aus dem Bauch heraus ...
Manchmal weiß man, was richtig ist und folgt seinem Instinkt. Es brauchte damals nicht viel mehr als eine Begegnung und ich wusste, was richtig war. Als ich diese wunderbare und attraktive Frau kennenlernte brauchte ich nicht lange zu überlegen. Mir war klar, dass sich mein Leben ändern würde. Nach unserer ersten spontanen Verabredung, die ein wirkliches Blind Date war, sollte es auch so kommen. Wir hatten beide nicht die Absicht, eine Beziehung einzugehen, aber wir verliebten uns, zogen zusammen und heirateten innerhalb von 27 Tagen nach der ersten Tasse Kaffee. Sie war die große Liebe, da war ich ganz sicher.

Und dann ...
Der Alltag sollte uns eines Besseren belehren. Wir haben es nicht verstanden, uns wirklich zu begegnen und haben mit einer wechselseitigen Illusion gelebt und etliche Dinge niemals voneinander kennengelernt. Es dauerte nicht einmal ein Jahr und wir waren bereits wieder auseinander. Hierbei ließen wir uns zudem von einigen Menschen beeinflussen, denen teilweise aus egoistischen Gründen daran gelegen war, dass wir uns trennten. Zuerst waren wir geblendet von den Projektionen der einen und dann von denen der anderen Art. Wieder einmal glaubten wir blind und sprachen nicht wirklich über unsere Gefühle und das, was uns wichtig war. Der schöne Rausch war schnell vorbei.

Die Trennung
Ich erlebte die Trennung als Bruch in meinem Leben. Die ersten Tage nachdem klar war, es gibt keine Fortführung unserer Ehe, war ich nicht in der Lage, alleine zu essen oder trinken und meine Mutter musste sich meiner annehmen, da ich nur zitternd in der Ecke saß. Weitere drei Monate habe ich kaum am Leben teilgenommen und hatte etwa ein Jahr lang keinerlei Interesse an Zuneigung oder gar Sexualität. Damals lernte ich eine wirklich liebe Frau kennen, gegen deren Nähe ich mich nicht wehren konnte, die mir aber nicht recht war, weil ich noch ganz tief in meinem Schmerz vollkommen handlungsunfähig gewesen bin. Es ist schade, dass sie sich damals sicherlich abgelehnt fühlte, aber es war mir nicht möglich, Gefühle zu empfinden.

Das Ende der Trauer
Nach insgesamt ca. einem Jahr habe ich dann verstanden, dass meine Trauer – besser gesagt – Bewusstlosigkeit – nun ein Ende finden darf. Nach und nach begann ich wieder zu mir zu finden und baute mir ein neues Leben auf. Es gab danach noch drei Beziehungen, die Potential hatten, aber auch ein Ende fanden. Mit meiner Exfrau hatte ich vierzehn Jahre nicht gesprochen und wir waren zwölf Jahre geschieden, als sie sich wieder bei mir meldete. Wir gingen erneut aufeinander zu und starteten einen neuen Versuch der Gemeinsamkeit.

Ein neues Ende
Dieses Mal musste ich diese Beziehung beenden, da ich keinerlei Miteinander erkennen konnte und mich nur als Funktionserfüller sah. Ich spürte noch die große Liebe von damals und wir hatten die Gelegenheit, die unklaren Projektionen zu klären und mit den damaligen Verletzungen aufzuräumen. So merkten wir, dass wir uns nicht bewusst Böses getan hatten, sondern eher recht naiv auf Intrigen und unsere eigenen Schwierigkeiten reagiert und damit unsere Beziehung beendet hatten. Es gab jedoch keine Basis, die ein Miteinander hätte gut werden lassen. Leider haben wir seither wieder keinen Kontakt mehr und sie lehnt eine Kontaktaufnahme ab, weil ich mich gegen einen neuen Lebensbund entschieden habe. Die Details sind an dieser Stelle nicht wichtig, sondern nur die Erkenntnisse, die ich für mich daraus gezogen habe.

Von Sinn und Unsinn
Es macht keinen Sinn, eine Beziehung zu führen, wenn die Unterschiede nicht vereinbar sind. Wir hatten aus meiner Sicht keine Basis mehr und konnten daher nicht zusammen leben. Aus dem Gefühl der Verpflichtung kann man keine Beziehung eingehen oder halten. Und manchmal kann man eine Beziehung sogar beenden, wenn man den anderen Menschen sehr liebt oder geliebt hat. Liebe ist die Grundlage für unser gesamtes Leben und ich darf sagen, dass ich meine Exfrau aus ganzem Herzen liebe, aber ich keine Beziehung so leben könnte, wie sie sich dies vorstellt. Umgekehrt ist es nicht anders. Ich möchte sie nicht als schlechten Menschen hinstellen, dazu schätze und respektiere ich sie zu sehr.

Was möchte ich?
Ich möchte mit diesen Worten Menschen Mut machen, die sich aus Verpflichtung in einer Beziehung befinden und sich darin gefangen fühlen, sie nicht verlassen können, weil sie sich sonst schuldig fühlen. Wir sind nicht verpflichtet, unsere Freiheit zu opfern und ein aufgezwungenes Leben zu führen. Wir haben das Recht auf ein eigenes Leben und ein Leben innerer und äußerer Freiheit. Es ist wichtig, sich selbst zu finden und sich für das eigene Leben zu entscheiden. Das wird immer Konsequenzen haben. Wenn die Entscheidungsfindung mittels aufrichtiger Liebe zu sich selbst, innerer Wahrheit, und innerem Frieden erfolgt und sie nicht Zwängen und Pflichten unterliegt, dann können wir diese Konsequenzen mit unserem Herzen tragen. Richtig und Falsch sind nicht benennbar, aber die Entscheidung der inneren Wahrheit, die wir zur äußeren Realität werden lassen ist wichtig. Daraus erwächst das Gefühl, dass unser Leben richtig ist und wir uns mit unserem Selbst verbunden fühlen. Es fiel mir schwer, aber ich musste diesen Schritt gehen und ich weiß, es war richtig, trotz oder sogar wegen der Liebe zu ihr und zu mir. Ich wünsche uns beiden von Herzen alles Gute, auch wenn wir uns wieder nicht an unserem „Hochzeitstag“ sehen werden. Darüber hinaus wünsche ich jedem Menschen den Mut, seine Wahrheit zu finden und den Weg zu erkennen, zu sich selbst zu stehen. Der Weg der Erkenntnis und der Wahrheit ist der Weg, der zuerst nach innen führt und dann nach außen trägt, was wahr ist und aus dem Herzen kommt. Das ist das Leben, wie wir es uns wünschen. Wir haben es alle verdient.

Möchtest du über dein Thema reden?

Gerne berichte ich aus meinem Leben und anonym aus vielen Fallbeispielen auch in meinen Büchern. Das Lese- und Übungsbuch „Endlich bei mir angekommen!“ könnte eine Hilfe sein, welches Sie sich hier anschauen können.

Nachträgliche Anmerkung: Der Original Artikel ist vom 11.11.2014 gewesen.

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Wenn ich es nicht mehr aushalte, aber finanziell abhängig bin, was kann ich tun und wann kann welcher Schritt richtig sein? Ich möchte darüber reden wie es geht

Wenn ich es nicht mehr aushalte, aber finanziell abhängig bin, was kann ich tun und wann kann welcher Schritt richtig sein?

Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit


Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit?

Das ist eine wichtige und häufige Fragestellung. Irgendwann ist das Leid groß genug und das Leben nicht mehr zu ertragen. Es wird Zeit, das Leben wieder kennenzulernen, statt sich immer wieder unterzuordnen und versklavt zu sein. Dieses Gefühl entsteht bei sehr vielen Menschen, die ich begleiten durfte auf dem Weg zu sich selbst. Man ist der Sklave eines anderen Menschen, den man doch scheinbar so sehr liebt. Dabei hat es nichts mit Liebe zu tun, aber es fühlt sich auf eine perverse und kranke Weise so an. Diese scheinbare Liebe hält einen genauso sehr gebunden, wie die finanzielle Abhängigkeit, die jedoch weniger groß ist, als man vermutet.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Wie trenne ich mich richtig?

Wenn die Entscheidung gefallen ist, dann halten wir uns dennoch von der Umsetzung ab, oftmals mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte lang. Es geht nicht mehr darum, was noch zu retten ist, sondern nur noch darum, wie man sich befreien kann. Dabei ist es scheinbar nicht möglich, frei zu sein, denn man ist ja finanziell dem Partner ausgeliefert.

Der erste Schritt ist es,

sich jetzt sofort zu befreien von diesem Glauben. Jeder Mensch hat Anspruch auf die Grundsicherung und jeder Mensch kann einen Job übernehmen und darf auch Geld verdienen. Ebenso gibt es billige Wohnungen und auch Freunde, die einem helfen. Solange wir glauben, dass wir nicht frei sein können, werden wir es nicht sein. Wenn wir aber glauben, dass wir frei sein können und dürfen, dann können wir beginnen. Wichtig ist es, sich nicht Woche um Woche, Monat um Monat und Jahr um Jahr selbst zu betrügen.

Wenn es noch etwas zum Ja oder Nein der Trennung zu klären gibt,

dann wird es Zeit, das nun zu klären. Wenn ich noch nicht sicher bin, ob ich mich trennen will oder ob der neue Partner interessant genug ist, dann kann ich das jetzt zu klären beginnen und vielleicht auch Psychologische Beratung in Anspruch nehmen. Wenn das alles schon geklärt ist, dann wird es Zeit, zu meinen Gefühlen zu stehen, nun zu handeln sowie die ersten Schritte zu gehen und sich zu erkundigen. Wichtige Fragen sind Einkommen, Wohnung, Job, Kinder, Schule, Umzugshelfer, Einrichtung sowie Helfer, Freunde und sonstige Kontakte.

Niemand ist verpflichtet, sich wegen dem, was andere Menschen sagen, zu trennen. Ebenso ist niemand verpflichtet, sich an eine Beziehung zu binden, weil die finanzielle Freiheit dann wegfiele, die derzeit das einzige ist, was geblieben ist. Kein goldener Käfig ist schön genug, um ihn ewig zu ertragen. Ein Neuanfang ist immer möglich und auch eine Trennung mit Kindern machbar.


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit

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Trennung mit Kindern, oftmals sehr schwer, zumindest in der Vorstellung. Was spricht dafür und was dagegen? Wie gehe ich Schritt für Schritt am besten vor?

Trennung mit Kindern, oftmals sehr schwer, zumindest in der Vorstellung. Was spricht dafür und was dagegen?

Trennung mit Kindern


Trennung mit Kindern Ja oder Nein? Das ist eine entscheidende Frage, denn es geht um mehr als uns selbst, wenn die Liebe erkaltet. Wenn wir uns trennen und kein Kind im Spiel ist, dann ist es sicherlich einfacher als mit Kind. Aber wie lange soll man warten und wann muss eine Trennung sein? Wie kann man sich auf den „Absprung“ vorbereiten und wer hilft mir? Es gibt viele Fragen und vielleicht hier schon einmal einige Antworten und Anregungen.


Buchtipp: In 21 Tagen Nein sagen lernen. Das Handbuch für mehr Abgrenzung!: Geschenkbuch für Menschen, die nicht Nein sagen und sich nicht abgrenzen können. (Das Geschenk des Glücks, Band 1)


Trennung mit Kindern Unterhalt - Unterhalt ist ein wichtiges Thema für Menschen in Trennung. Dabei gibt es den Unterhalt für Lebenspartner, den für Ehegatten und den für Kinder zu berücksichtigen. Wichtig ist es, sich zu informieren, was die Kosten sind bzw. was einem zusteht. Hier einige Anregungen zu Unterhalt.

Hilfe bei Trennung mit Kindern - Wer hilft mir weiter, wenn ich mich trennen will? Es gibt viele Dinge, die es zu überlegen gilt und zu planen. Eltern.de hat dazu eine schöne Übersicht geschaffen, die vielleicht einige Fragen gut beantworten kann.

Trennung mit Kindern und Haus – wer bleibt und wer zahlt? Hier gilt, wie so oft im Leben, dass eine Einigung sinnvoll ist und meist der im Haus bleiben sollte, der die Kinder hat, sofern dies möglich ist. Ansonsten hilft leider oftmals nur noch den Anwalt und vielleicht das Jugendamt.

Scheidung mit Kindern - Eine Scheidung kann manchmal der ersehnte Schlussstrich sein und eine Befreiung, die auch den Kindern keine Last wird, sondern für eine deutliche Linie sorgt. Wenn die Trennung irreparabel ist, dann macht die Scheidung Sinn und erklärt klar dieses Ende.

Trennung mit Kindern wie geht es weiter? Zu dieser Frage gibt es oben schon ein paar Tipps, Links und Anregungen, die helfen können. In jedem Fall kann es oftmals erst durch eine Trennung gehen, dass es zu einem eigenen und freien Leben kommt. Zwang, Schläge, Schmerz und Leid enden oftmals nur durch eine Trennung und Scheidung, die klar und deutlich ist.

Trennung mit Kindern wie vorgehen? Das ist eine wichtige Frage, die man oftmals nur persönlich und individuell klären kann. Es ist immer eine Frage des Einzelfalls. Ein Termin bzw. wenige Termine reichen oftmals aus, damit man weiß, wie man vorgehen kann und welche Schritte im Einzelfall wichtig sind. Hier ist die psychologische Beratung neben der juristischen vielleicht der wichtigste Faktor, damit man den eigenen Willen erforschen kann und auch wirklich die eigene Entscheidung findet. Wenn das Herz weiß, was geschehen kann, dann ist die Umsetzung meist nur noch eine Formsache und kann bewusst angegangen und geplant werden. Möchtest du über deine Situation reden?


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit