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Was sorgt dafür, dass Du bisher nicht die große Liebe gefunden hast und nicht das große Glück vor der Türe steht? Liegt es an Dir, am Leben oder Dummheit? Nein.

Was sorgt dafür, dass Du bisher nicht die große Liebe gefunden hast und nicht das große Glück vor der Türe steht? Liegt es an Dir, am Leben, der Menschheit oder Dummheit? Nein, daran liegt es:

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Hinderst Du Dich selbst am Glück oder sind es die Anderen? Wir glauben, dass wir nicht den richtigen Menschen finden, weil den Anderen etwas fehlt, sie etwas falsch machen oder die Zeiten dies sind und die Gesellschaft jenes Problem hat. Oftmals sind wir es, die unserem Glück im Wege stehen. Die nachfolgenden zehn Verhaltensweisen sind es, die es verhindern, dass Du das Glück findest bzw. die Beziehung, die genau das für Dich bedeutet, was Du Dir wünschst. Schau nicht nur, was es ist, dass Dich am Glück hindert, sondern sieh Dir auch die dazu passenden Tipps und Hinweise an.


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


1. Kindliche Verletzungen belasten Dich immer noch.

Liebe ist etwas, das Du als Kind gelernt hast und Du hast dabei erfahren, was Liebe bedeutet, wie Du Zuwendung bekommst und was dem im Wege steht, geliebt zu werden. Du musstest Dir – wie ganz viele andere Kinder – wahrscheinlich durch „das schöne Händchen geben“, das Aufessen und die Erledigung bestimmter Tätigkeiten erst einmal Liebe und Zuneigung verdienen. Diese kindlichen Verletzungen und falschen Spiele müssen Frieden finden dürfen, damit wir in den erwachsenen Jahren Beziehungen eingehen können. Die kindlichen Beziehungsmuster aufzulösen, bedeutet die Grundlage, erwachsene Beziehungsmuster finden zu können, die wirkliches Glück und Zufriedenheit bringen.

Psychologen der Texas A&M University haben zum Thema Paartherapie 144 Paare untersucht und festgestellt, dass es bei den Paaren mit negativen kindlichen Erfahrungen mehr negative und weniger positive Gefühle in den Beziehungen gab. Bei sicheren Beziehungsmustern in der Kindheit konnten sie einen entgegengesetzten Trend feststellen.

2. Deine Ansprüche sind zu hoch oder falsch

Wenn Du nach einem 50jährigen Single ohne Kinder und Scheidung suchst, der noch nie verheiratet war, eine Traumvilla und drei Sportwagen besitzt sowie Akademiker ist, dann ist es die Frage, warum dieser Mensch keine Partnerschaft eingegangen ist und warum Du in diesem Fall die Idealbesetzung sein würdest.

Frage Dich lieber, was Dir wirklich wichtig ist, was Dein Partner haben muss und nicht, was an Träumen Dir so nebenbei noch erfüllt werden könnte in einer neuen Partnerschaft. Bist Du zu oberflächlich und materialistisch, dann werden Dir nur ebensolche Menschen begegnen, die Dich nicht glücklich machen werden.

3. Du gibst zu schnell auf

Wenn Du auf Kleinigkeiten achtest und jede davon direkt einen Menschen abwertet bzw. sofort Dein Interesse schwinden lässt, dann gibst Du zu schnell und an der falschen Stelle auf. Vielleicht gefällt Dir sein Hobby nicht, weil Dein Ex-Freund ähnliche Interessen hatte. Dabei gibst Du möglicherweise seiner Persönlichkeit viel zu wenige Chancen, sich zu zeigen. Dadurch, dass jemand gerade mal in Gedanken ist, nicht sein Sonntags-Benehmen zeigt oder Dich ein Verhalten an etwas anderes erinnert, was negativ konnotiert ist, könntest Du eine tolle Chance verpassen, einen wunderbaren Menschen kennenzulernen.

Das Programm Deines Kopfkinos könnte Dir nur den Vorspann zeigen, welcher nicht Deine Lieblings-Szenen beinhaltet und Dich den Film falsch bewerten lässt. Manchmal ist der erste Eindruck auch falsch, weil Dein Gegenüber nervös ist, andere Emotionen bei Dir etwas ungünstig verbinden oder aus einem anderen Grund. Gib jedem Menschen die Chance, nicht perfekt sein zu müssen und sei auch zu Dir liebevoller.

4. Du hast ein geringes Selbstwertgefühl

Wenn Du kein Vertrauen in Dich selbst hast und Du Dich nicht liebenswert findest, dann wirst Du andere Menschen nicht so leicht schätzen und lieben können und vertraust auch nicht darauf, wenn sie lieb und freundlich sind, weil Du das nicht als ehrlich und authentisch ansehen kannst.

Dein Gegenüber merkt diese Unehrlichkeit und fühlt sich möglicherweise leicht abgewiesen oder unverstanden. Es kommt somit gar nicht erst zu Tiefe und Vertrauen, was beides wichtig ist, damit eine Basis entstehen kann, in der wirkliche Anerkennung wachsen kann, die zu nachhaltiger Liebe führt, in der man sich fallen lassen kann.

5. Die Liebe hat Dich verletzt

Wenn Du glaubst, dass Dein Ex-Partner bewusst zu dir böse war oder andere Menschen Dir übel gesonnen sind, dann hast Du schnell eine negative Einstellung. Wenn Menschen zu negativ eingestellt sind, dann stoßen sie andere schnell ab, denn man spürt es leicht, dass Beschuldigungen nach außen gerichtet werden und Du noch verletzt bist, auch wenn es vielleicht gar nicht an dem liegt, was Du vermutet hast.

Arbeite Deine Baustellen auf, was vergangene Beziehungen angeht und erlaube Dir, innere Ruhe zu finden. Das kannst Du auch, wenn Du Mister oder Miss Right gefunden hast und musst keinen Flirt oder keine neue Chance deswegen ziehen lassen. Idealerweise hast Du die Zeit, bevor Du auf Suche gehst. Das Leben aber macht oft nicht genau diese Pläne.

6. Du hast immer die gleichen Beziehungsmuster

Zumeist wirst Du schon Erfahrungen mit schlechten Beziehungsmustern gehabt haben und auch diese können einen Ursprung in der Kindheit haben. Du brauchst manchmal Phasen, in denen Du wachsen kannst, damit Du damit aufhören und neue Erfahrungen sammeln kannst. Wenn Du nicht im Hier und Jetzt lebst, sondern immer in der Vergangenheit, dann wird Dich diese auch immer wieder einholen.

Wer nicht in der Vergangenheit lebt, die er ständig in die Zukunft projiziert, der lebt sicherlich deutlich glücklicher. Dummerweise erkennen wir dies nicht sonderlich leicht, sondern glauben einfach, es sei unser Schicksal, eine Art von Vorsehung oder Fluch. Wir sind es aber, die an etwas festhalten und es nicht aufarbeiten. Es ist – bei einer neuen Beziehung – an der Zeit, auch auf einen neuen Menschen wirklich zuzugehen. Dafür müssen Herz und Verstand frei und offen sein.

7. Du kannst nicht vertrauen

Wenn Du nicht vertrauen kannst, dann wirst Du es sehr schwer haben. Der neue Mensch, den Du kennenlernst, hat nichts mit alten Mustern und Menschen zu tun, aber in Dir ist es noch nicht leicht, wieder Vertrauen zu fassen. Schließe mit dem ab, was war, erkunde Deine Verletzungen und sorge für inneren Frieden. Wenn Du nicht loslassen kannst und nicht vergibst, dann wirst Du unglücklich. Zu lange an etwas festzuhalten, zu hassen und zu leiden, wird Dir niemals helfen können, sondern vor allem immer nur Dich zerstören. Das darfst Du nicht geschehen lassen.

8. Der Sex braucht Anlaufzeit bis zur Perfektion

Wenn wir einen Menschen kennenlernen, dann halten wir uns zurück. Wir sind vielleicht ganz anders gestrickt, als unser Gegenüber, aber vielleicht ja doch nicht. Verkrampfung führt beim Sex oftmals zu mehr Problemen, als den Partner zu konfrontieren. Wenn Du Lust auf etwas hast, dann schlag es vor. Solltest Du etwas nicht wollen, dann versuche eine Alternative. Sprich über das, was Dich beschäftigt, ohne dabei verkrampft zu sein. Lockerer Umgang mit dem, wo Lockerheit Freude machen muss, das ist sehr wichtig. Nicht immer muss es von Anfang an gut im Bett funktionieren und nicht immer ist es nach Jahren noch prickelnd. Man kann jedoch über viele Dinge Gespräche führen, sich selbst öffnen und dem Partner eine Chance geben. Vielleicht vermissen beide etwas und beide Partner habe eine Überraschung für den anderen.

9. Freunde und Familie passen nicht immer

Wenn die Familienverhältnisse anders und die Freundeskreise sehr unterschiedlich sind, dann kann es schwer werden. Ihr könnt die Grundlage einer neuen Familie bilden und müsst den Anderen nicht so viel Aufmerksamkeit geben. Bereite Deinen Partner auf besondere Familienmitglieder und Freude vor und auch die jeweils bestehenden Kreise aus Freunden, Familie und Kollegen ggfs. Wichtig ist, dass Du spüren musst, ob Dein Partner zum jeweiligen Zeitpunkt bereits in den jeweiligen Kreis passt. Lass dieser Integration Zeit und gib ihr Chancen und stufenweise Anläufe, damit sich alle Beteiligten annähern können und die Überraschungen nicht zu groß werden.

10. Ihr habt unterschiedliche Vorstellungen von Beziehung, über die nicht gesprochen wird

Familien, Beziehungen, Freundeskreise, Sexualität, Essgewohnheiten, Schlafgewohnheiten, Schnarchen können intensive Punkte werden. Kaffee oder Tee, Fisch oder Fleisch und Berge oder Meer sind Fragen, die man meistern muss. Nicht immer kann nur ein Partner gewinnen, Unterschiede sind belebend und fehlende Gemeinsamkeiten sind zerstörend. Es braucht Miteinander ebenso wie Unterschiede. Ob eine Beziehung auf Treue oder Offenheit basiert, man gerne kuschelt und man viel oder wenig Berührung und Intimität möchte, das ist durchaus wichtig und sollte eine gute Basis finden.

Was sich liebt, darf sich nicht nur necken, sondern auch unterscheiden. Gib der Liebe, dem Leben und den beiden Persönlichkeiten die Chance, sich kennenzulernen, anzunähern und Offenheit zu entwickeln. Man wird nach und nach Wege finden, Dinge zu klären und Entscheidungen zu treffen. Bei zu vielen Kompromissen besteht hier die gleiche Gefahr, wie bei fehlenden anderen Impulsen – es wird nicht gutgehen können. Genießt Unterschiede und Gemeinsamkeiten, öffnet Euch und redet miteinander. Altlasten müssen Ruhe und Frieden finden, das Leben braucht eine neue Chance und keine Fortsetzung von altem Chaos. Wenn Du bemerkst, dass es so nicht geht, dann gehe den neuen Weg und bereinige, was an Unrat aufzusammeln ist. Es wird sich lohnen, denn das Glück ist im Leben möglich und Du hast es verdient.

Reden wir über dein Thema?

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Eifersucht ist doch kein Thema denken viele. Ich zeige meinem Partner, er kann mir vertrauen und dann wird das schon wieder. Nein, genau so geht es nicht.

Eifersucht ist doch kein Thema denken viele. Ich zeige meinem Partner, er kann mir vertrauen und dann wird das schon wieder. Nein, genau so geht es nicht.

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Wie entsteht Eifersucht?

Sie ist ein Lernprozess, der oftmals schon früh beginnt und sich dann weiter vertieft. Es liegt zumeist nicht daran, dass der Partner sich falsch verhält. Oft reicht schon ein kleiner Gedanke aus, um eifersüchtig zu werden. Dabei ist es immer das Thema, dass man selbst nicht gut genug ist und nicht mit anderen Menschen konkurrieren kann. Wer eifersüchtig ist, der kann nicht richtig lieben, vor allem sich selbst nicht. Eifersucht ist niemals ein Anzeichen für wahre Liebe, sondern immer für mangelnde Liebe und Anerkennung sich selbst gegenüber.

Wer eifersüchtig ist,

man spricht oft auch von krankhafter Eifersucht, der hat wirklich ein schwerwiegendes Thema mit sich und mit dem Leben einer Beziehung. Es ist nicht möglich, dies „mal eben so“ zu beruhigen, es braucht die Arbeit an der Entstehung des mangelnden Selbstwerts und der Auffassung von Beziehung und Partnerschaft an sich. Diese Arbeit ist intensiv, aber sie ist möglich. Da wo die Eifersucht gelernt wurde muss sie auch aufgelöst werden und dies dann in das jetzige Leben eingebunden werden.

Einige Beispiele für das Lernen der Eifersucht:

Kinder lernen Eifersucht in der Beziehung der Eltern kennen.

Eltern haben die Verantwortung für die Entwicklung ihrer Kinder. Oft ist es so, dass die Eltern ein Thema mit Treue bzw. Untreue haben. Das schürt bei einem Kind Verlustängste, denn die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen für ein Kind sind die Eltern. Es wünscht sich immer, dass sie Eltern wieder zusammenkommen und möchte die klare Familienstruktur erhalten. Daher ist es bei einer Trennung wichtig, dem Kind die Verantwortung abzunehmen und zu sagen, was an der Beziehung nicht mehr funktioniert. Vor allem ist wichtig, dem Kind keine Schuld aufzuladen, denn bis zum Alter von ca. sieben bis acht Jahren versteht ein Kind nicht, dass andere Menschen eine eigenständige Beziehung miteinander haben und fühlt sich selbst verantwortlich. Bei Streit, Untreue und Trennung reicht es nicht, das Kind nicht mit einzubeziehen, sondern ihm immer wieder klar zu sagen, dass man Schwierigkeiten hat und diese nicht Schuld des Kindes sind. Ansonsten wird die fehlende Zuwendung des Kindes als eigene Schuld gesehen und schürt Verlustängste, die lange tief verankert bleiben.

In der Phase der (beginnenden) Pubertät, die fast genau nach dieser Lebenszeit beginnt, suchen Kinder nach eigenen Beziehungsmustern und werden dabei von dem geprägt, was die Eltern vorgelebt haben. Das Aufrechterhalten von kaputten Beziehungen zum Wohl des Kindes sind dabei ebenso falsch wie eine gewaltsame Trennung. Hier haben Eltern die Verantwortung, das Kind nicht zu belasten durch gegenseitige Anschuldigungen, sondern brauchen Zuwendung, stattdessen wir oft leider über den anderen Partner hergezogen und zur Geheimhaltung einiger Details des Lebens animiert.

Die ersten Teenie-Beziehungen verschärfen die Situation zusätzlich. Der Glaube an die große Liebe wird erschüttert, weil sie nicht in jungen Jahren auf Anhieb in den ersten Flirts gefunden wird. Wir wissen, dass man in der Teenie Zeit dazu neigt, immer gleich unglaublich verliebt zu sein und am Boden zerstört ist, wenn es dann doch nach einer Woche nicht die große Liebe war. Dann ist die Niedergeschlagenheit groß und die Trauer unglaublich. Das geschieht gerne mehrfach in Folge und ist nicht so lustig, wie wir es als Erwachsene empfinden. Durch vorherige Belastungen kann dies eine massive Steigerung bedeuten, es kann auch schon als alleiniger Auslöser reichen, um den Grund für Eifersucht zu lernen und Ablehnung zu empfinden.

Geschwister jüngerer Kinder kennen Eifersucht,

weil dem jüngeren Kind (scheinbar) mehr Aufmerksamkeit zuteilwird. Natürlich braucht ein Säugling mehr Zuwendung, als ein Kind, das schon größer ist. Aber es ist wichtig, das auch den älteren Geschwistern zu erklären und sie mit einzubeziehen. Sie spüren, dass sie nicht mehr alleine die Zuwendungen der Eltern erhalten und fühlen sich dafür verantwortlich. Bei einem Kind mit Behinderung oder schwerer Erkrankung fühlen sich andere Geschwister auch oftmals ungeliebt, weil man das andere Kind anscheinend bevorzugt. Auch hier hilft die Erklärung der Besonderheit der Aufmerksamkeit. Dabei ist in beiden Fällen nicht ausreichend, das nur gelegentlich zu sagen, sondern durchaus klar öfter zum Thema zu machen, ohne dabei das Neugeborene oder das Kind mit Behinderung anzuklagen und in diesem Schuldgefühle aufkommen zu lassen.


Buchtipp: Arno Ostländer "Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft."


Der Model-Wahn

durch immer wieder retuschierte Schönheiten auf Hochglanz Magazinen führt dazu, dass sich Frauen (auch sehr junge Frauen) glauben, sie haben einem nicht in der Realität vorhandenen Schönheitsideal zu entsprechen. Sicherlich sind auch Männer von solchen Vorgaben betroffen, aber Frauen trifft es deutlich häufiger. Man versucht, ein Schönheitsideal zu leben, dass es nicht einmal gibt, weil es vorgetäuscht wird. Die Storys hinter dem Leben der Models und die Wahrheit über die Retusche werden nicht gesehen. Es bildet oder verfestigt sich das Bild, nicht gut genug und nicht sexy zu sein. In jeder Tankstelle und jedem Supermarkt können wir in den riesigen Zeitschriftenregalen beobachten, was hier als Maß der Weiblichkeit beworben wird. Zudem sind hier auch entsprechende Erotikangebote in Zeitschriften oder im Internet für eine deutlich überzeichnete Erotik und entsprechende Ansichten verantwortlich, die dazu führen können, dass man sich nicht sexy, aufgeschlossen oder begehrenswert empfindet. Durch das falsche Bild nach außen wird eine falsche Vorstellung innen erzeugt. So vergleicht man sich an unpassenden Stellen und übernimmt unbewusst die unangemessenen Maßstäbe.

Selbstbefriedigung löst bei Frauen Eifersucht aus,

denn sie fühlen sich abgelehnt oder nicht als attraktiv wahrgenommen. Erotikfilme und Magazine reichen schon aus, damit Frauen sich verletzt fühlen. Ihnen wird auch in der heutigen Zeit noch vorgegeben, dass Männer schlecht sind und nicht lieben können. Männer werden – entgegen der Wahrheit – immer noch als sexuell überaktiv dargestellt. Dann kommt es zu Zeiten mit weniger Sexualität und Frauen sehen dann die Gier der Männer als Ursache und nicht etwa das, was wirklich dahintersteckt. Männer sind sehr empfindlich, was Stress angeht und dann auch sexuell nicht sonderlich interessiert oder aktiv. Ebenso werden Frauen immer noch dazu erzogen, Makel an sich zu suchen und zu kaschieren. Im Gegensatz zu Männern, die häufig ein zu Unrecht großes Selbstwertgefühl haben, ist dies bei ihnen zu gering ausgeprägt. Daher wirken die vorgenannten Auslöser direkt als Bestätigung für eine (beginnende) Untreue und Ablehnung bei ihr.

Männer werden durch das Unverständnis der Partnerin eifersüchtig.

Wenn sie sich von ihm abgelehnt fühl, was möglicherweise zu Unrecht geschieht, dann fordert sie häufig ein, dass es zu mehr Zärtlichkeit und Sexualität kommen muss. Statt Liebe und Zuwendung wird, aufgrund der geringen Selbsteinschätzung bei Frauen, eingefordert, dass sich jetzt etwas ändern muss. Dieser Druck belastet Männer – gerade in Stressphasen – noch mehr und sie haben noch weniger Lust und auch körperliches Unvermögen. Daher ziehen sie sich zurück, denn sie möchten weder über den Stress reden, noch über das daraus entstehende körperliche und seelische Unvermögen, Zuwendung zu geben oder annehmen zu können.

Bei Eifersucht geht es nicht um

den Arbeitskollegen, die neue Nachbarin oder die immer wieder erscheinende Exfreundin. Das Thema ist tiefer verwurzelt und kann auch nicht durch Kontaktabbruch zu scheinbar auslösenden Personen gelöst werden. Entweder ist die Liebesbeziehung wirklich in einer Krise oder die früheren Auslöser kommen mit hoch, die das Gefühl erzeugen, nicht gut genug zu sein.


Buchtipp: Arno Ostländer "Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben."


Der Weg aus der Eifersucht

ist wirklich nicht einfach zu beschreiten. Dabei können wir vor allem zwei verschiedene Möglichkeiten unterscheiden.

Die Beziehung ist in einer Krise.

Es fehlt etwas in der Beziehung und die Trennung könnte ein Thema werden. Vielleicht ist der Arbeitskollege wirklich ein Auslöser, der die roten Rosen ganz bewusst geschenkt hat, weil er Grund hat, sich Hoffnungen zu machen. Vielleicht ist die Exfreundin wirklich interessiert und hat scheinbar Erfolg damit, weil er sie gelegentlich trifft und sich dann besser zurechtmacht, als er es sonst gewohnt ist. Dann ist wichtig, an der Beziehung zu arbeiten, sie entweder zu retten oder aber nach einer möglichst friedvollen Trennung zu schauen.

Es gibt keine Krise der Beziehung.

Die Krise wird vor allem von einem Partner intensiv befürchtet, aber es gibt keinen Anlass, sondern es werden Faktoren überbewertet, die das schlechte Selbstwertgefühl unterstützen. Vielleicht hat der Arbeitskollege aus dem vorherigen Abschnitt an der Tankstelle, an der er ein paar Blumen mitnehmen wollte, nur für die letzten vorhanden Blumen entschieden oder fand den kleinen Strauß einfach schön. Der eben genannte Mann kann bei der Exfreundin sich nur deswegen aufgemotzt haben, weil er zeigen will, wie glücklich er jetzt ist und wie gut es ihm geht. In diesen Fällen ist die Beziehung nicht bedroht.

Egal welche Variante zutrifft,

es braucht in jedem Fall eine psychologische Beratung bzw. Paartherapie. Auch Hypnose kann helfen, das schlechte Selbstwertgefühl schnell wieder aufzurichten. Kleine Übungen, neue Ansätze und echte Gespräche, die man zusammen und einzeln führt, werden durch einen geübten Profi so angeleitet, dass man zu mehr Wahrheit findet und dann weiß, was genau die Situation der Beziehung ist und ob es zu einem Neubeginn oder einer Trennung kommen sollte. In dem Moment, wo es zu massiven Veränderungen der Beziehung kommt, ist eine intensive Arbeit wichtig, um eine echte Lösung statt eines faulen Kompromisses zu bekommen. Immer weiter beschwichtigen, bagatellisieren und auf Besserung hoffen führt zu keinem Ergebnis. Je länger solch eine Arbeit herausgezögert wird, desto größer wird das Problem. Daher ist es sinnvoll, sich schnell Hilfe zu suchen, wenn man es bemerkt. Glücklich alleine oder glücklich zusammen – so oder so wird das Leben glücklicher, wenn man daran arbeitet und die Herausforderungen des Lebens meistert. Wichtig ist, es auch wirklich zu tun. Viele Paare habe ich begleitet und kann sagen, dass Veränderungen schnell möglich sind, wenn die Begleitung bei so intensiven Themen der Liebe und Partnerschaft wahrgenommen wird. Die Veränderung durch die entsprechende Beratung, Hypnose bzw. durch gezielte Arbeit in der richtigen Art und Weise schafft schnell ein neues Bewusstsein.

Was ist, wenn mein Partner nicht mitkommen möchte?

Dann geht es auch alleine, die Situation zu verändern. Es ist wichtig, dass der Mensch Unterstützung bekommt, der sie möchte und nicht ein Partner dazu gezwungen wird, der vielleicht nicht bereit ist oder aber auch seine Schuld nicht sieht bzw. nichts verändern möchte. Wir alle können uns verändern, eine neue Situation schaffen und holen den Partner direkt oder indirekt mit ins Boot. Er verändert sich zwangsläufig, wenn wir uns verändern. Vielleicht löst diese Veränderung die Bereitschaft aus, sich mit einzubringen oder das eigene Wachstum reicht aus, die Veränderung zu leben, die in uns ist und von innen heraus gelebt werden will. Möchtest du deine Eifersucht besprechen?

Die zehn Gebote sind wohl die bekanntesten Lebensregeln bzw. Verhaltensregeln in unserer Kultur. Nach so vielen Jahren brauchen sie ein Update wie dieses.

Die zehn Gebote sind wohl die bekanntesten Lebensregeln bzw. Verhaltensregeln in unserer Kultur. Nach so vielen Jahren brauchen sie ein Update – so könnte es aussehen:

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Die zehn Gebote sind in der christlichen Welt nicht wegzudenken. Es gibt viele Religionen auf dieser Welt und alle haben Liebe und Mitgefühl zu ihrem Inhalt gemacht, was wir heute manchmal vergessen. Am Beispiel unserer Kultur und dessen, woran wir glauben oder geglaubt haben, könnten wir eine aktuelle Version der zehn Gebote in unser Leben einziehen lassen. Das hat vor allem damit zu tun, dass sie nicht nur sprachlich und inhaltlich etwas angestaubt sind, sondern auch damit, dass sie in 6 (evangelisch) oder 7 (katholisch) einzelnen Geboten „Du sollst nicht …“ beinhalten. Haben wir nicht gelernt, dass wir negative Informationen im Gehirn nicht nachhaltig speichern. Daher bedient sich auch die Werbung keiner Negationen, sondern spricht aus, was wir tun sollen. Daher nun die neuen Versionen nach den beiden bekanntesten (evangelisch und katholisch) in positiver und zeitgemäßer Sprache als Vorschlag.


Buchtipp: Quantum Rebalance by Arno Ostländer: Fragen und Antworten auf dem Weg zur Rückverbindung mit unserer natürlichen Lebens-Balance und dem wirklichen Selbst in uns.


Die zehn Gebote in den bekanntesten Versionen:

Katholisch:

  1. Du sollst an einen Gott glauben.
  2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
  3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
  4. Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohlergehe auf Erden.
  5. Du sollst nicht töten.
  6. Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.
  7. Du sollst nicht stehlen.
  8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.

Evangelisch:

  1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
  2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
  3. Du sollst den Feiertag heiligen.
  4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
  5. Du sollst nicht töten.
  6. Du sollst nicht ehebrechen.
  7. Du sollst nicht stehlen.
  8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Die neuen zehn Gebote - ein Vorschlag:

  1. Liebe Dich selbst! Alles Göttliche ist bereits in Dir!
  2. Achte den Namen Deines Mitmenschen wie Deinen eigenen!
  3. Achte auf Deine Ruhephasen und Pausen!
  4. Verbinde Dich mit Deinen Wurzeln in Liebe!
  5. Achte alles Leben!
  6. Sei aufrichtig und liebevoll zu Deinem Partner!
  7. Teile auch außerhalb von Facebook!
  8. Sprich achtsam und gefühlvoll mit Deinen Mitmenschen!
  9. Erkenne Deine wahren Bedürfnisse, die Geld nicht kaufen kann!
  10. Lebe Dein eigenes Leben und höre auf Dein Herz!

Die neuen zehn Gebote haben den Vorteil, Gebote zu sein und nicht vor allem Verbote. Wir sollten uns auf das besinnen, was wir wirklich wollen, wenn wir Ziele erreichen möchten. Durch den Blick fernab davon, dass ein Gott ein externes Wesen sein soll, sondern das Göttliche in uns Zuhause ist, besinnen wir uns auf die eigenen Stärken und Fähigkeiten, die uns antreiben können. Wenn wir glauben, es gäbe ein Wesen, das uns steuert, dann sind wir nicht in uns stark. Zu glauben, dieses Wesen ist ein Teil von uns, gibt uns Kraft. Das Göttliche in uns ist der tiefe Glaube, der ureigene Instinkt, das Gute und Liebevolle sehen und verwirklichen zu können. Wir haben so viel in uns und fühlen uns immer wieder von verletzen Gefühlen vom Weg abgebracht. Diese Zeiten überstehen wir besser und schneller, wenn wir in unser Herz schauen und erfahren, was wirklich wichtig für uns ist. Schau in dein Herz und erkenne, wofür es sich zu leben lohnt, was dich ausmacht und erkenne, die Liebe beginnt und endet in dir. Achte auf dich, liebe dich selbst wie deinen Nächsten und sei achtsamer mit allem, was dir begegnet. Öffne dich der Liebe und sei die Liebe, die du auf Erden suchst. Wenn dein Herz zu leuchten beginnt, dann wirst du nicht mehr nach Licht suchen, sondern es selbst in dir tragen, damit du andere Menschen erhellen kannst.

Verbinde dich mit dir selbst. Wenn du deine Wurzeln in Frieden und Liebe annehmen kannst, wirst du einen sicheren Stand im Leben haben. Nun können Gefühle, eine liebevolle Partnerschaft und Begeisterungsfähigkeit in dir aufkommen und deine Energie weiter strömen lassen. Das prägt deine Persönlichkeit, die sich weiter entfalten wird. So wirst du Heilung aus deiner eigenen Herzenswärme heraus erfahren können. Dies leitet dich weiter zu wahrer Offenheit für dich und deine Mitmenschen. Das lässt dich zu einer großen Willenskraft kommen, die ganz intuitiv in dich eindringen und aus dir hervorkommen kann. Somit gelangst du zur höchsten Erkenntnis. Falls du dich damit auskennst beschreibt dies auch genau den Weg der Chakren, die von unten nach oben die Energie des Lebens durch das Zentrum des Körpers fließen lassen. So kannst du auch den Glauben, der dir fremd geworden ist, mit etwas verbinden und in die heutige Zeit transformieren, um dich ebenso zu transformieren. Der Weg des Glücks, der Liebe und Zufriedenheit beinhaltet nur eine Herausforderung für dich: Du musst gehen lassen, was dich davon abhält, glücklich sein zu dürfen und den Weg selbst gehen.

Nachsatz: Meine Arbeit mit Hypnose und Psychologischer Beratung haben mir gezeigt, dass Menschen schon nach kurzer Zeit mit etwas Hilfestellung schnell wieder nach vorne schauen können. Die Belastungen werden schnell weniger schlimm wahrgenommen und neue Kraft wird möglich. Dies habe ich in meiner Arbeitsweise Quantum Rebalance zu einer sehr leicht umzusetzenden Technik vereint.

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Wir sind beleidigt, gekränkt, verletzt oder sogar behindert, weil ein anderer Mensch etwas getan hat. Kann man vergeben – auch bei schweren Schicksalsschlägen?

Wir sind beleidigt, gekränkt, verletzt oder sogar behindert, weil ein anderer Mensch etwas getan hat. Kann man vergeben – auch bei schweren Schicksalsschlägen? Warum und wie könnte das gehen?

Wie kann man so einem Menschen vergeben


Wie kann man so einem Menschen vergeben?

Diese Frage "Wie kann ich vergeben?" kommt oft. Wir erleben, dass Menschen gegen uns oder andere Menschen massiv gewalttätig werden. Raub, Diebstahl, Erpressung, Mord und Vergewaltigung, Betrug und Missbrauch – es geschieht sehr viel in unsrer Welt, mit dem wir fertig werden müssen. Das Opfer bleibt zurück und ertrinkt in Hass, Wut und Rachegefühlen. Wir alle kennen das und können es verstehen, wenn Menschen ohnmächtig und hilflos sind. Alle würden wir mit zur Rache greifen, wenn beispielsweise ein Kind misshandelt wird. Natürlich würden wir. Was aber treibt uns da an und was sollten wir bedenken? Es wird jetzt wirklich sehr persönlich und intensiv – und sicher nicht einfach. Zudem berührt es vielleicht auch deinen persönlichen Glauben.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Die Ursache für das „Nicht verzeihen können“

Wenn unser Kind schlimm misshandelt oder getötet wurde, wie soll man da verzeihen können. Tödliche Unfälle von betrunkenen Menschen oder nach Drogenkonsum wie auch vollkommen bewusste Taten – es ist nicht zu begreifen. Was wir nicht verstehen, dass müssen wir viel härter bestrafen als etwas, das wir verstehen können.

Ganz wichtig: Verstehen und vergeben können bedeutet längst nicht, dass es keiner Sühne oder Strafe bedarf oder dass es auf einmal zur guten Tat wird. Nein, ich möchte nicht den Täter entlasten, sondern vor allem die Opfer oder die indirekten Opfer (Angehörige, Eltern, Familie, Freunde …).

Verzeihen können nur die Starken!

Toller Spruch – aber wir können ihn nur so lange aussprechen, bis wir es am eigenen Leib spüren. Sind wir das Opfer einer Tat oder davon betroffen, dann wird es schwer „der Starke“ zu sein. Viele Menschen leben in zerstörerischen Beziehungen und kennen Schuld, Vorwürfe uns Streit sowie sich hineinsteigern besser als Vergebung und Liebe. Es braucht sehr viel Kraft, wenn wir verzeihen und vergeben lernen. Viele gute Beispiele finden sich für Vergebung und sie rühren uns immer wieder zu Tränen.

Dinge, die man nicht verzeihen kann …

Eine solche Geschichte habe ich gehört von einem Schul-Massaker. Ein bewaffneter Mann betrat eine Schule und bedrohte Lehrer und Kinder. Eines der Kinder meinte „Nimm mich und lass die anderen Leben.“ Er hat sie erschossen. Danach sagte die Schwester ebenso „Nimm bitte auch mich und lass die anderen Leben.“ Danach nahm der Täter sich selbst das Leben.

Nun geschah das Wunder.

Die Eltern der beiden Mädchen besuchten die Eltern des Täters und wollten gemeinsam trauern. Sie sagten: „Wir haben unsere Kinder verloren und das sollten wir gemeinsam bearbeiten und uns gegenseitig Kraft und Liebe geben.“

Ist das nicht wunderbar?

Die Eltern der Kinder sind nicht die Täter, aber dieser Zusammenhalt kann für Frieden im Herzen sorgen. Es ist eine große Anstrengung voller Anerkennung und Liebe – und es stimmt. Beide Elternpaare haben Kinder verloren und Verlust erlitten. Gemeinsam kann man das sicher besser verarbeiten.

Muss man vergeben?

Natürlich muss man nichts. Die Alternative ist oft, dass wir immer tiefer in Trauer, Verzweiflung, Gefühlskälte und Depression rutschen - bis hin zu Suizidgedanken. Vergebungsrituale und Zeichen von Nachsicht und Liebe sind Zeichen von tiefem Verständnis in unserer Welt, die uns alle befreien. Wir entlasten uns mit jeder guten Tat, befreien unsere Seele und spüren in uns das Wunderbare unserer Handlung. Wenn wir böse Dinge in  die Welt bringen, so spüren wir das in uns. Ebenso fühlen wir auch jedes liebe Wort von uns und anderen Menschen.

Blumen sollen besser wachsen, wenn man lieb mit ihnen spricht. Warum versuchen wir es nicht bei uns, bei Kindern, unseren Mitmenschen und denen, die böse und schlecht gehandelt haben? So lernen wir Größe in uns kennen, spüren Liebe und Aufrichtigkeit. Die Dinge sind geschehen, das ändern wir nicht mehr. Aber wir ändern, ob wir auch daran zugrunde gehen.

Wie vergibt man?

Wir können uns innerlich befreien, beispielsweise in Hypnose. In Trance und mit modernem Coaching können wir unlösbare Konflikte beenden sowie dies in Meditation fortführen. Auf Menschen zugehen und ihnen Vergebung anzubieten ohne etwas einzufordern ist ein wunderschönes Gefühl. Aber wichtig ist auch: Uns selbst die Schuld und unseren eigenen Anteil zu verzeihen ist ebenso wichtig.

Opfer und Täter

In der Forensik weiß man: Jeder Täter war einmal Opfer. Daraus können wir schließen, dass ein Täter selbst gelitten hat. Aber auch das: Opfer, die etwas nicht vergeben, verzeihen und aufarbeiten, können selbst zu Tätern werden. Das ist uns klar, vor allem bei Gedanken an Rache und Vergeltung.

Es ist besser, wenn wir zur Liebe fähig werden, das Verzeihen üben und Vergebung walten lassen. Es befreit vor allem uns selbst und es würde so viel Leid in der Welt lindern. Erinnern wir uns an Liebe, Vergebung und ein gutes Miteinander.

Fangen wir an!

Verzeihen wir heute noch eine Kleinigkeit oder etwas, das uns schon lange belastet. Es gibt so viele Dinge, die uns lange belasten und wir erinnern uns an keinen Grund mehr dafür. Gefühle lösen oftmals Unverständnis aus, Worte schaffen Gräben – aber sie können sie auch überwinden.

Wenn du frei sein willst, befreie dich von Hass, Vorurteilen und schlechten Gefühlen. Ich habe es in meinem ersten Buch getan und viele meiner Baustellen aufgearbeitet. Damit habe ich bis heute nicht aufgehört. Jedes geschlossene Hass-Kapitel ist ein geöffnetes Liebes-Kapitel. Lerne es kennen und genieße es. Ich wünsche es Dir. Wenn du etwas verändern magst melde dich gerne.

Heute wäre ich fünfzehn Jahre verheiratet, aber ich konnte nicht einmal mit meiner Frau den ersten Hochzeitstag begehen, denn es dauerte kein Jahr und wir ...

Heute wäre ich fünfzehn Jahre verheiratet, aber ich konnte nicht einmal mit meiner Frau den ersten Hochzeitstag begehen, denn es dauerte kein Jahr und wir waren auseinander. Eine kleine Geschichte …

Alles Gute zum Hochzeitstag


Das Richtig aus dem Bauch heraus ...
Manchmal weiß man, was richtig ist und folgt seinem Instinkt. Es brauchte damals nicht viel mehr als eine Begegnung und ich wusste, was richtig war. Als ich diese wunderbare und attraktive Frau kennenlernte brauchte ich nicht lange zu überlegen. Mir war klar, dass sich mein Leben ändern würde. Nach unserer ersten spontanen Verabredung, die ein wirkliches Blind Date war, sollte es auch so kommen. Wir hatten beide nicht die Absicht, eine Beziehung einzugehen, aber wir verliebten uns, zogen zusammen und heirateten innerhalb von 27 Tagen nach der ersten Tasse Kaffee. Sie war die große Liebe, da war ich ganz sicher.

Und dann ...
Der Alltag sollte uns eines Besseren belehren. Wir haben es nicht verstanden, uns wirklich zu begegnen und haben mit einer wechselseitigen Illusion gelebt und etliche Dinge niemals voneinander kennengelernt. Es dauerte nicht einmal ein Jahr und wir waren bereits wieder auseinander. Hierbei ließen wir uns zudem von einigen Menschen beeinflussen, denen teilweise aus egoistischen Gründen daran gelegen war, dass wir uns trennten. Zuerst waren wir geblendet von den Projektionen der einen und dann von denen der anderen Art. Wieder einmal glaubten wir blind und sprachen nicht wirklich über unsere Gefühle und das, was uns wichtig war. Der schöne Rausch war schnell vorbei.

Die Trennung
Ich erlebte die Trennung als Bruch in meinem Leben. Die ersten Tage nachdem klar war, es gibt keine Fortführung unserer Ehe, war ich nicht in der Lage, alleine zu essen oder trinken und meine Mutter musste sich meiner annehmen, da ich nur zitternd in der Ecke saß. Weitere drei Monate habe ich kaum am Leben teilgenommen und hatte etwa ein Jahr lang keinerlei Interesse an Zuneigung oder gar Sexualität. Damals lernte ich eine wirklich liebe Frau kennen, gegen deren Nähe ich mich nicht wehren konnte, die mir aber nicht recht war, weil ich noch ganz tief in meinem Schmerz vollkommen handlungsunfähig gewesen bin. Es ist schade, dass sie sich damals sicherlich abgelehnt fühlte, aber es war mir nicht möglich, Gefühle zu empfinden.

Das Ende der Trauer
Nach insgesamt ca. einem Jahr habe ich dann verstanden, dass meine Trauer – besser gesagt – Bewusstlosigkeit – nun ein Ende finden darf. Nach und nach begann ich wieder zu mir zu finden und baute mir ein neues Leben auf. Es gab danach noch drei Beziehungen, die Potential hatten, aber auch ein Ende fanden. Mit meiner Exfrau hatte ich vierzehn Jahre nicht gesprochen und wir waren zwölf Jahre geschieden, als sie sich wieder bei mir meldete. Wir gingen erneut aufeinander zu und starteten einen neuen Versuch der Gemeinsamkeit.

Ein neues Ende
Dieses Mal musste ich diese Beziehung beenden, da ich keinerlei Miteinander erkennen konnte und mich nur als Funktionserfüller sah. Ich spürte noch die große Liebe von damals und wir hatten die Gelegenheit, die unklaren Projektionen zu klären und mit den damaligen Verletzungen aufzuräumen. So merkten wir, dass wir uns nicht bewusst Böses getan hatten, sondern eher recht naiv auf Intrigen und unsere eigenen Schwierigkeiten reagiert und damit unsere Beziehung beendet hatten. Es gab jedoch keine Basis, die ein Miteinander hätte gut werden lassen. Leider haben wir seither wieder keinen Kontakt mehr und sie lehnt eine Kontaktaufnahme ab, weil ich mich gegen einen neuen Lebensbund entschieden habe. Die Details sind an dieser Stelle nicht wichtig, sondern nur die Erkenntnisse, die ich für mich daraus gezogen habe.

Von Sinn und Unsinn
Es macht keinen Sinn, eine Beziehung zu führen, wenn die Unterschiede nicht vereinbar sind. Wir hatten aus meiner Sicht keine Basis mehr und konnten daher nicht zusammen leben. Aus dem Gefühl der Verpflichtung kann man keine Beziehung eingehen oder halten. Und manchmal kann man eine Beziehung sogar beenden, wenn man den anderen Menschen sehr liebt oder geliebt hat. Liebe ist die Grundlage für unser gesamtes Leben und ich darf sagen, dass ich meine Exfrau aus ganzem Herzen liebe, aber ich keine Beziehung so leben könnte, wie sie sich dies vorstellt. Umgekehrt ist es nicht anders. Ich möchte sie nicht als schlechten Menschen hinstellen, dazu schätze und respektiere ich sie zu sehr.

Was möchte ich?
Ich möchte mit diesen Worten Menschen Mut machen, die sich aus Verpflichtung in einer Beziehung befinden und sich darin gefangen fühlen, sie nicht verlassen können, weil sie sich sonst schuldig fühlen. Wir sind nicht verpflichtet, unsere Freiheit zu opfern und ein aufgezwungenes Leben zu führen. Wir haben das Recht auf ein eigenes Leben und ein Leben innerer und äußerer Freiheit. Es ist wichtig, sich selbst zu finden und sich für das eigene Leben zu entscheiden. Das wird immer Konsequenzen haben. Wenn die Entscheidungsfindung mittels aufrichtiger Liebe zu sich selbst, innerer Wahrheit, und innerem Frieden erfolgt und sie nicht Zwängen und Pflichten unterliegt, dann können wir diese Konsequenzen mit unserem Herzen tragen. Richtig und Falsch sind nicht benennbar, aber die Entscheidung der inneren Wahrheit, die wir zur äußeren Realität werden lassen ist wichtig. Daraus erwächst das Gefühl, dass unser Leben richtig ist und wir uns mit unserem Selbst verbunden fühlen. Es fiel mir schwer, aber ich musste diesen Schritt gehen und ich weiß, es war richtig, trotz oder sogar wegen der Liebe zu ihr und zu mir. Ich wünsche uns beiden von Herzen alles Gute, auch wenn wir uns wieder nicht an unserem „Hochzeitstag“ sehen werden. Darüber hinaus wünsche ich jedem Menschen den Mut, seine Wahrheit zu finden und den Weg zu erkennen, zu sich selbst zu stehen. Der Weg der Erkenntnis und der Wahrheit ist der Weg, der zuerst nach innen führt und dann nach außen trägt, was wahr ist und aus dem Herzen kommt. Das ist das Leben, wie wir es uns wünschen. Wir haben es alle verdient.

Möchtest du über dein Thema reden?

Gerne berichte ich aus meinem Leben und anonym aus vielen Fallbeispielen auch in meinen Büchern. Das Lese- und Übungsbuch „Endlich bei mir angekommen!“ könnte eine Hilfe sein, welches Sie sich hier anschauen können.

Nachträgliche Anmerkung: Der Original Artikel ist vom 11.11.2014 gewesen.

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Wenn ich es nicht mehr aushalte, aber finanziell abhängig bin, was kann ich tun und wann kann welcher Schritt richtig sein? Ich möchte darüber reden wie es geht

Wenn ich es nicht mehr aushalte, aber finanziell abhängig bin, was kann ich tun und wann kann welcher Schritt richtig sein?

Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit


Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit?

Das ist eine wichtige und häufige Fragestellung. Irgendwann ist das Leid groß genug und das Leben nicht mehr zu ertragen. Es wird Zeit, das Leben wieder kennenzulernen, statt sich immer wieder unterzuordnen und versklavt zu sein. Dieses Gefühl entsteht bei sehr vielen Menschen, die ich begleiten durfte auf dem Weg zu sich selbst. Man ist der Sklave eines anderen Menschen, den man doch scheinbar so sehr liebt. Dabei hat es nichts mit Liebe zu tun, aber es fühlt sich auf eine perverse und kranke Weise so an. Diese scheinbare Liebe hält einen genauso sehr gebunden, wie die finanzielle Abhängigkeit, die jedoch weniger groß ist, als man vermutet.


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Wie trenne ich mich richtig?

Wenn die Entscheidung gefallen ist, dann halten wir uns dennoch von der Umsetzung ab, oftmals mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte lang. Es geht nicht mehr darum, was noch zu retten ist, sondern nur noch darum, wie man sich befreien kann. Dabei ist es scheinbar nicht möglich, frei zu sein, denn man ist ja finanziell dem Partner ausgeliefert.

Der erste Schritt ist es,

sich jetzt sofort zu befreien von diesem Glauben. Jeder Mensch hat Anspruch auf die Grundsicherung und jeder Mensch kann einen Job übernehmen und darf auch Geld verdienen. Ebenso gibt es billige Wohnungen und auch Freunde, die einem helfen. Solange wir glauben, dass wir nicht frei sein können, werden wir es nicht sein. Wenn wir aber glauben, dass wir frei sein können und dürfen, dann können wir beginnen. Wichtig ist es, sich nicht Woche um Woche, Monat um Monat und Jahr um Jahr selbst zu betrügen.

Wenn es noch etwas zum Ja oder Nein der Trennung zu klären gibt,

dann wird es Zeit, das nun zu klären. Wenn ich noch nicht sicher bin, ob ich mich trennen will oder ob der neue Partner interessant genug ist, dann kann ich das jetzt zu klären beginnen und vielleicht auch Psychologische Beratung in Anspruch nehmen. Wenn das alles schon geklärt ist, dann wird es Zeit, zu meinen Gefühlen zu stehen, nun zu handeln sowie die ersten Schritte zu gehen und sich zu erkundigen. Wichtige Fragen sind Einkommen, Wohnung, Job, Kinder, Schule, Umzugshelfer, Einrichtung sowie Helfer, Freunde und sonstige Kontakte.

Niemand ist verpflichtet, sich wegen dem, was andere Menschen sagen, zu trennen. Ebenso ist niemand verpflichtet, sich an eine Beziehung zu binden, weil die finanzielle Freiheit dann wegfiele, die derzeit das einzige ist, was geblieben ist. Kein goldener Käfig ist schön genug, um ihn ewig zu ertragen. Ein Neuanfang ist immer möglich und auch eine Trennung mit Kindern machbar.


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit

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Zwischen zwei Männern entscheiden, ein häufiges Thema, das Diskretion braucht. Natürlich können auch Männer betroffen sein. Was soll ich jetzt tun?

Zwischen zwei Männern entscheiden, ein häufiges Thema, das Diskretion braucht. Natürlich können auch Männer betroffen sein. Was tun?

Zwischen zwei Männern entscheiden


Zwischen zwei Männern entscheiden,

ein bekanntes Problem in der Paartherapie. Zudem eine Frage, die sehr viel Diskretion benötigt, denn man möchte sicherlich nicht auffliegen, wenn man einmal laut darüber nachdenken möchte, welcher Partner einem was gibt und was wichtig ist. Irgendwann einmal kommt wohl jeder Mensch an den Punkt, zwischen zwei Stühlen zu stehen und sich nicht entscheiden zu können. Dabei wird sehr häufig der Kopf bewertet und das Gefühl, so schön es auch sei, wird zum unwichtigen Teil degradiert. Das kann nicht gut und richtig sein, denn Vernunft ist nicht das, was uns glücklich macht. Vor allem dann nicht, wenn wir uns von unseren Gefühlen dabei distanzieren. Die Mischung aus einem klaren Kopf und bewussten Gefühlen ist jedoch ein unglaublicher Balanceakt, wenn man gerade verwirrt ist. Einerseits ist der Rausch groß und schön und andererseits ist da das gewohnte Leben, das bei allem Frust und aller Sorge eine gewisse Stabilität und Sicherheit bietet, möglicherweise inklusive Verpflichtungen wie Haus und Kindern.


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Der neue Impuls – neue Gefühle.

Die neuen Gefühle sind einerseits oft wunderschön, auf der anderen Seite verunsichern sie. Manchmal stolpert man in ein Abenteuer und manchmal kann es nur ein kleiner Flirt sein. Neue Gefühle kommen auf einmal ins Leben und verunsichern, so schön sie auch sind. Man fühlt sich in der Beziehung festgefahren und alles ist in so gewohnten Bahnen, dass man die Lust am Alltag verloren hat. Es sind viele Gewohnheiten entstanden, die man irgendwie schön findet, aber die auch sehr trennend sein können und sehr traurig stimmen. Nun geschieht etwas Neues und es prickelt, ist schön, berauscht und belebt den Alltag in einer Form, die lange nicht mehr da war. Das führt dazu, dass man den ganzen Ablauf des Lebens beginnt zu hinterfragen. Wir fragen uns, wer nun für uns der richtige Partner ist und wer uns helfen kann, uns zu entscheiden, ob wir uns trennen sollen oder nicht? Häufige Fragen, die wir uns stellen sind:

  • Was könnte es sein, dass ich in beiden Alternativen vermissen würde?
  • Gibt der neue Partner mir die Sicherheit, die ich brauche?
  • Was wird aus meinem Leben mit Haus und Kindern?
  • Was werde ich in einem, drei oder fünf Jahren denke?
  • Bekomme ich hier auch die Stabilität, die ich benötige?
  • Wie sehen meine finanziellen Umstände aus, wenn ich mich trenne?
  • Wie bewerte ich die Gefühle für die beiden „Rivalen“?
  • Was denken Freunde und Familie?
  • Wie geht es beruflich weiter? Stichworte sind hier: Gemeinsame Firma, Hausfrau, Kollegen sein …
  • Wie finde ich heraus, womit ich glücklicher sein würde?

Meine Lernaufgabe.

Interessant wird es, wenn wir uns diese Fragen nicht stellen, sondern uns auf das zurücknehmen, was wichtig ist. Denn die wichtigste Frage liegt wahrscheinlich an einer anderen Stelle.

Was ist es, dass dieses Gefühl ausmacht, dass mich gerade so berauscht?

Genau das ist die wirkliche Herausforderung.

Oftmals vermissen wir einen Teil unserer eigenen Persönlichkeit und finden einen anziehenden Menschen, der uns ermöglicht, lange unterdrückte Teile unseres Selbst zu leben und zu erleben. Das ist sehr häufig der Quell des aufkommenden Glücksgefühls. Andere Menschen können uns nicht so glücklich machen, wie wir selbst. Es klingt vielleicht merkwürdig und befremdlich, aber es ist sehr häufig genau das. Wir haben den sanften, ruhigen, impulsiven oder kreativen bzw. einen anderen Teil der Persönlichkeit in unserer Beziehung unterdrücken müssen, weil unser Partner diesen Teil viel ausgeprägter besitzt. Beide glauben vielleicht, dass sie einen Teil ihrer Persönlichkeit unterdrücken müssen, weil der andere Part dort einfach besser ist.

Was genau macht es aus?

Er ist vielleicht der Handwerker und sie macht den Haushalt. Dabei kochte er einmal gerne und sie hat gerne einige handwerkliche Dinge erledigt. Nun bekommt man die Chance, einmal jemanden zu bekochen und dieser genießt das Essen. Alternativ stellt der neue interessante Partner sich vielleicht handwerklich nicht gut an und man kann als Frau damit einmal glänzen. Es ist so schön, nicht immer in der Rolle bleiben zu müssen, in der man ist. Flirts und Affären bieten hier ein Potential, die Persönlichkeit zu stabilisieren. Irgendwann aber verliebt man sich in das Gegenüber oder das alternative Ich und dann steht eine Entscheidung an.

Wenn es ernst wird … Oftmals hilft hier eine Psychologische Beratung, weil man sich Freunden schlecht anvertrauen kann und die wirklichen Gefühle und Motive selbst nicht erkennt. Wut und Verliebtheit sind keine guten Momente, die Wirklichkeit zu sehen. Daher trauen Sie sich und nehmen Sie ein paar klärende Termine in Anspruch. Finden Sie zu sich selbst und den wirklichen Gefühlen und Motiven. Das könnte zu einer Quelle neuen Glücks werden und ein Ende der Zerrissenheit. Checklisten und unpersönliche Hilfestellungen berücksichtigen nicht meine wirklichen Empfindungen und analysieren nicht, was ich wirklich will. Ich wünsche Ihnen den Mut, sich selbst finden zu dürfen. Magst du darüber reden?


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit

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Trennung Ja oder Nein? Soll ich mich trennen oder nicht? Viele Menschen überlegen, ob es jetzt gut ist, man warten soll und wie man eine Trennung vorbereitet.

Trennung Ja oder Nein? Soll ich mich trennen oder nicht? Viele Menschen überlegen, ob es jetzt gut ist, man warten soll und wie man eine Trennung vorbereitet. Diese Artikelserie könnte für Sie interessant sein, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich zu trennen.

Trennung Ja oder Nein


Trennung Ja oder Nein?
Es ist ein brisantes und spannendes Thema, wann man sich wie trennen kann und wie eine Trennung ablaufen kann. Man weiß nicht, was richtig ist und was empfehlenswert. Zudem ist das große Problem, dass man nicht weiß, an wen man sich wenden und mit wem man offen sprechen kann.


Buchtipp: In 21 Tagen Nein sagen lernen. Das Handbuch für mehr Abgrenzung!: Geschenkbuch für Menschen, die nicht Nein sagen und sich nicht abgrenzen können. (Das Geschenk des Glücks, Band 1)


Daher ist es gut, sich anonym und diskret informieren und beraten lassen zu können. Es bedeutet nicht, dass man schon gleich etwas umsetzt, aber man kann beginnen, sich eine wirkliche Meinung zu bilden und lernen, zu seinen Gefühlen zu stehen.

Trennung Ja oder Nein Test
Es gibt im Internet Tests, wann man sich trennen sollte und wann nicht. Aber ein Test kann nicht die Entscheidungsgrundlage sein, eine Trennung mit allen Konsequenzen durchzuziehen. Ebenso ist ein einfacher Test ein schlechter Ratgeber, um eine marode Beziehung ohne Änderung weiter laufen zu lassen und damit alle Beteiligten unglücklich zu machen.

Schwierigkeiten bei einer Trennung
Es gibt viele wichtige Aspekte und doch ist es eine Entscheidung des Herzens. Wir können unserem Herzen nicht den Weg versperren, aber wir können nicht einfach so Kind, Haus und Job riskieren, die finanzielle und gesellschaftliche Existenz aufs Spiel setzen. Was also ist richtig und was zu bedenken?

Persönliche Beratung zu Trennungsangelegenheiten
Diese Artikelreihe kann und soll eine erste Überlegungshilfe sein. Es ist jedoch nicht möglich, alles anonym zu erlesen und kein Gespräch zu haben, um sich ein unvoreingenommenes Feedback zu holen und sich so zu informieren, dass es nicht gleich Freunde und Bekannte erfahren. Es ist sehr oft wichtig, sich besprechen zu können und dabei nicht im Kreis der Freunde und Familie bereits Mitwisser zu haben. Anonyme und professionelle Beratung sei empfohlen.


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit

Meine Vorab-Empfehlung
Informieren Sie sich, lesen Sie auf meinen Internetseiten oder da, wo Sie sich hingezogen fühlen, aber nutzen Sie eine Psychologische Beratung und vielleicht auch eine juristische Hilfestellung. Erstgespräche sind meist nicht sonderlich teuer, aber bringen einen weiter. Zudem kann man neue Impulse bekommen, wenn man den Rat professioneller Berater einholt. Sie sind geschult und offen, diskret und haben Ideen, die gute Freunde meist nicht vorschlagen würden. Daher ist es oft zu empfehlen, sich einmal richtig zu informieren – vielleicht aber auch vorher ein wenig zu lesen und sich zu informieren.

Wichtig ist, dass das eigene Glück und die Liebe zu sich selbst eine neue Grundlage bekommen, denn die haben wir alle verdient.

„Sich Sorgen zu machen, ist wie im Schaukelstuhl zu sitzen. Es beschäftigt einen, bringt einen aber nirgendwo hin.“
Glenn Turner

Zu meinen Gefühlen stehen! Es ist schwer, zu den eigenen Gefühlen zu stehen, aber es zu lernen, ist ein Schritt zum Selbst und dazu, frei und glücklich zu sein.

Zu meinen Gefühlen stehen! Es ist schwer, zu den eigenen Gefühlen zu stehen, aber es zu lernen, ist ein wichtiger Schritt zum Selbst und dazu, frei und glücklich zu sein.

Zu meinen Gefühlen stehen


Zu meinen Gefühlen stehen!
Wir meinen oftmals, dass es darum geht, dass wir Dinge loslassen und setzen dies gleich damit, alle Dinge aus unserem Leben zu verbannen. Daher schlage ich gerne ein Wort vor, dass ich im NLP gelernt habe, das Wort „utilisieren“ und die dazu passende Arbeitsweise. Es heißt „nutzbar machen“ und drückt mehr aus, als das Wort „loslassen“. Es bedeutet für mich, dass wir zu unseren Gefühlen stehen lernen, sie erkennen dürfen und schauen, ob das Gefühl bedeutet, dass es uns auf eine Lernaufgabe hinweist. Diese Aufgabe können wir erfüllen und werden von ihr bereichert. Danach können wir das Gefühl loslassen, denn es berührt uns nicht mehr.


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Kann man Gefühle verdrängen?
Oftmals heißt es, Männer würden Gefühle verdrängen. Das können Frauen nicht weniger als Männer. Wenn ich Gefühle verdränge, dann holen sie mich immer wieder ein. Ich kann eine Zeit lang unterdrücken und kontrollieren, was mich traurig macht, aber ich kann das nicht dauerhaft. Zum einen spüren andere Menschen, dass ich nicht echt und ehrlich bin und zum anderen fühle ich selbst in mir, dass ich nicht vollständig bin. In mir selbst gibt es das Gefühl, dass ich nicht richtig bin und etwas mit mir nicht stimmt und dieses Gefühl trage ich nach außen. Das geschieht, so lange ich verdränge.

Wie kann ich mit meinen Gefühlen umgehen?
Oftmals meinen wir, dass wir nicht richtig sind und zweifeln an unseren Gefühlen und an uns selbst, weil wir ein anderen Mensch glauben sein zu müssen, als wir sind. Es ist jedoch wichtig, dass wir uns anerkennen und zu uns stehen. Wir haben verdient, dass wir feststellen, was uns traurig macht oder glücklich oder was uns belastet. Jeder Mensch hat das Recht auf sein eigenes Leben und hat es nicht der Gesellschaft gegenüber zu verantworten, dass er sich verliebt hat, einen anderen Beruf ergreifen möchte oder mit den derzeitigen Verhältnissen nicht zufrieden und glücklich ist. Jeder Mensch darf vor den Spiegel treten und schauen, was gut ist und was noch Potential hat, verbessert zu werden. Schauen wir auf das, was uns gut tut und auf das, was uns unglücklich macht. Wenn wir uns von dem Gedanken befreien können, uns nicht verändern zu dürfen, werden wir freier für unsere Gefühle. Dann erkennen wir nach und nach Potential zur Veränderung und dann können wir lernen, aus diesen Gefühlen heraus zu handeln und finden in unserem Herzen die Energie zur Umsetzung, Veränderung und Befreiung.

Ich bin richtig, wie ich bin und ich habe das Recht, einfach nur ich selbst zu sein. Dazu muss ich niemanden fragen, sondern nur in mein Herz schauen, wer ich wirklich bin. Nur dort finde ich die Antwort.

Möchtest du mehr Zugang zu deinen Gefühlen, dann lass uns darüber reden.

Was bedeuten spirituelle Namen, die auch als esoterische oder geistige bzw. seelische Namen bezeichnet werden? Hier eine komplette Liste der Buchstaben.

Was bedeuten spirituelle Namen, die auch als esoterische oder geistige bzw. seelische Namen bezeichnet werden? Hier eine komplette Liste.

Spirituelle Namen


Was bedeuten spirituelle Namen?
Spirituelle Namen bzw. esoterische Namen sind meist von einem Lehrer vergeben, beispielsweise nach eine Yogalehrer Ausbildung oder anderen Lehrgängen, die der Erleuchtung dienen sollen oder besondere Fähigkeiten ermöglichen können.

Viele Kollegen, auch etliche Heilpraktiker, nehmen diese Namen oft als neue Namen an, die zu ihnen gehören und ihnen wichtiger werden, als die Namen in ihrem Ausweis. Manchmal werden die Namen aus dem Sanskrit übernommen. dann kann man diese Namen auch einfach bei google nachschlagen, oftmals jedoch geht das nicht. Zumeist entspricht die Bedeutung dem, was du selbst anhand dieser Buchstaben bilden kannst. Nach der Überzeugung etlicher Menschen symbolisieren sie die Aufgabe, die einer Seele zugeteilt ist. Viel Vergnügen dabei.


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Lexikon / Alphabet kosmischer/spiritueller Namen
Jeder, der mag, kann seinen Namen auflösen oder sich einen neuen Namen vergeben, der ihm, gefällt und der aus dem erstellt wird, was ihm in seinem Leben wichtig sein soll. Mehr zur rechtlichen Situation und zur Eintragung spiritueller Namen weiter unten.

A
Das Ausstrahlen der Liebe Gottes, die von oben für alle gesandt wurde.

B
Sowohl ausgehend vom Ursprung als auch ebenso zurück zu Gott.

C
Symbolisiert Jesus Christus.

D
Rückverbindung und Rückkehr in der Materie (auf der Erde).

E
Vom göttlichen Strahl kommend.

F
Von der göttlichen Kraft kommend / von ihr gesandt.

G
Die noch nicht vollendete, jedoch Werdende Einheit.

H
Göttlich geschützt.

I/J
Licht, aber auch der zielgerichtete Wille Gottes.

K
Von oben kommend, von oben gesandt.

L
Vom Himmel gesandt, um Hilfe auf die Erde bringen.

M
Das Symbol für die Einheit zweier Seelenpartner.

N
Die Verbindung von Materie und Licht.

O
Einheit und Vollendung.

P
Vollendung auf der seelischen Ebene.

Q
Der Weg zu den Menschen.

R
Die Hilfe für den Weg der Anderen.

S
Der einheitlich-ganzheitliche Energiestrom, steht ebenso beispielsweise für Unendlichkeit, Ewigkeit und Einheit.

T
Vom Himmel hinab auf die Erde.

U V
Von oben gesandt in den Abgrund.

W
Spiegelbild des Menschen.

X
Göttliche Hilfe und die Bedürftigkeit und das Erheben zum Göttlichen.

Y
Kanalisieren und anderen ein Kanal sein.

Z
Blitz und Symbol für himmlische / kosmische Gewalten.

Spirituelle Namen eintragen lassen, geht das?
Kann man einen spirituellen Vornamen eintragen lassen? Ja, das kann gehen, wenn man ihn als Künstlernamen eintragen lässt. Eine weitere Möglichkeit ist eine neue Religionszugehörigkeit und ein zweiter Vorname, der dann gewählt werden darf, wenn dadurch der neue Glaube ausgedrückt wird. Neben den Kosten sind natürlich auch dann viele Ausweise / Urkunden zu ändern. Es ist jedoch in vielen Fällen möglich, muss jedoch immer beantragt werden.

Beispiele kosmischer Namen anhand realer Namen:

ARNO
Das Ausstrahlen der von oben genannten Liebe Gottes ist die Hilfe für den Weg der Anderen; der Namensträger steht für die Verbindung von Materie und Licht sowie die Einheit und Vollendung.

WALTER
Als Spiegelbild des Menschen die Liebe Gottes ausstrahlen, die als Hilfe von oben für alle auf die Erde gesandt wurde, vom göttlichen Strahl stammt und den Anderen Hilfe auf ihrem Weg sein soll.

SILKE
Einheitlich-ganzheitlicher Energiestrom als Ausdruck des zielgerichteten Willens Gottes, der von oben, vom Himmel mittels eines göttlichen Strahls gesandt wurde, um ewigliche und unendliche Hilfe auf die Erde zu bringen.

Es geht natürlich auch mit Begriffen, hier ein Beispiel:

VEGAN
Vom göttlichen Strahl von oben nach unten kommende Einheit, die noch nicht vollendet ist. Sie strahlt die Liebe Gottes aus und verbindet Materie und Licht.