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Missbrauch ist etwas, das wir alle erlebt haben – auf die eine oder andere Art. Daher müssen wir gemeinsam dagegen etwas unternehmen. Wir müssen frei werden.

Missbrauch ist etwas, das wir alle erlebt haben – auf die eine oder andere Art. Daher müssen wir gemeinsam dagegen etwas unternehmen. Wir müssen frei werden.

missbrauch
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Missbrauch und warum wir lange nichts dagegen tun

#metoo und andere Schlagworte haben viel ans Licht gebracht. Die Kirche taucht immer wieder mit Skandalen auf und auch in Beziehungen sowie in Schule und Beruf ist Missbrauch an der Tagesordnung. Missbrauch ist immer eine Form von Gewalt, egal wie und wen man missbraucht. Bei diesem schweren Thema möchte ich versuchen, einige Punkte aufzuzeigen, die nicht einfach zu besprechen sind. Ja – es wird die meisten Menschen triggern, was ich schreibe. Genau das zeigt, dass du noch ein Thema hast und es auflösen solltest. Mehr dazu ganz am Ende dieses Artikels. Wenn du nicht weiterlesen möchtest, aber am Thema Missbrauch arbeiten möchtest, kannst du gerne auch so anrufen, wenn du den Mut hast und aktiv werden möchtest.

Missbrauch – 5 sehr deutliche Sachen, die ich dazu sagen möchte:


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1 Missbrauch ist Alltag!

Immer schon haben Menschen sich über Andere hinweggesetzt. Und das nicht „nur“ über Menschen. Wir roden Wälder, beuten Bodenschätze aus, führen Kriege, stellen industrielle Fleischprodukte auf grausamste Weise her und die Industrie nutzt die Politik, um uns mit Müll legal vollzustopfen. Dabei ist es doch fast normal, dass Menschen auch andere Menschen missbrauchen – und je näher man sich steht, desto intensiver. Partner, Eltern, Geschwister, Arbeitskollegen sowie Familie und Freunde – man steht sich in Missbrauchsbeziehungen meist nahe.

Die Grenze ist dabei – egal ob Körper oder Seele – einfach zu ziehen:

Wenn wir eine Abhängigkeit ausnutzen oder ein klares „Nein“ nicht akzeptieren, dann überschreiten wir Grenzen. Leider aber kommt dieses „Nein“ oft nicht und so unterstellt man ein „Ja“ und der Missbrauch wird immer mehr ausgeweitet. Dabei wollte man doch durch den fehlenden Widerspruch keine „große Sache“ daraus machen und es dabei bewenden lassen. Da es aber zur Eintrittskarte wird, wenn man sich nicht wehrt, geht es danach erst richtig los.

2 Wir werden sehr früh trainiert uns missbrauchen zu lassen!

Bereits als kleine Kinder gewöhnen wir uns daran, dass unsere Eltern und Geschwister sowie andere Familienmitglieder uns „klein und dumm halten“, denn wir können ja nichts. So wird oftmals nicht erkannt, welche Bedürfnisse wir haben oder sie werden schamlos ausgenutzt. Meine narzisstische Mutter hat das auch getan und mich damit nachhaltig verletzt. Das zerstört – so war es bei mir auch – jede Art von gesundem Beziehungsaufbau. Daher gehen wir früh und dauerhaft in die Falle, uns immer wieder missbrauchen zu lassen. Da Gewalt immer Gegengewalt erzeugt erhärten wir alle. Wir werden mal zum Opfer und mal zum Täter und perfektionieren beide Rollen. Die Rolle des Täters nehmen wir allerdings unbewusst ein und sehen uns nicht so, weil wir glücklicherweise die Rolle des Opfers verlassen, wenn wir Täter werden. So werden wir blind für den Schaden, den wir anrichten.


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3 Beim eigenen Missbrauch sind wir genau so untätig wie als Zeugen!

Wir gewöhnen uns an Mobbing, Gaslighting, körperliche und seelische Gewalt und glauben, dass wir nicht gut genug sind. Dadurch wird unsere Unterdrückung zu einem Dauerzustand. Daraus befreien wir uns dann bei denen, die uns gewähren lassen. Statt sich gegenseitig mit liebevollem Verständnis zu begegnen werden wir in eine Spirale von Opfer und Täterschaft geführt, in der wir verharren. Auch wenn wir das bei anderen Menschen erkennen, so halten wir viel zu oft den Mund und sprechen unseren Mitmenschen bestenfalls Mut zu und sagen ihnen, dass wir an sie glauben wie „Du schaffst das schon!“ Wir leiden ja selbst und haben unsere Kraft nur dann, wenn wir anderen Menschen die Stärke wegnehmen – so glauben wir. Wer nicht an sich und seine Kraft glauben kann, der kann anderen Menschen nicht helfen. Er nutzt sie aus oder überlässt sie ihrem Schicksal.

4 Nur wir können den Missbrauch beenden!

Wir sind diejenigen, die unseren Missbrauch beenden müssen und können. Wir selbst sind für uns verantwortlich. Niemand wird uns retten, wenn wir nicht damit anfangen und dagegen aufstehen. Es muss bei uns beginnen, wenn wir Grenzen ziehen. Das wissen wir auch, aber wir wollen, dass der Täter damit aufhört. Das aber wird nie geschehen, weil eben dieser Täter so selbst aus seiner gefühlten Opferrolle entkommt – wenn auch nur immer für kurze Zeit. Das ist auch bei den Menschen so, die nicht nach kleinen und schwachen Opfern aussehen. Nur die Intensität unterscheidet sich, denn genau das machen alle Menschen.

Rechtsprechung ist dabei nicht der wichtigste Punkt.

Du hast Angst davor, dass es öffentlich wird, wenn du dich an bestimmte Stellen wendest und das könnte auch ggf. geschehen. Das löst nun aber kein Problem, sondern verschlimmert vieles. Was nutzt es dem Opfer, Jahre mit einem Rechtsstreit zu verbringen und den Täter hinter Gitter zu wissen? Sicherlich glaube ich an den Sinn eines Rechtssystems und halte das für nötig, aber es steht an zweiter Stufe. Zuerst müssen die Schäden der Opfer und der den Taten zugrundeliegende Schaden aufgelöst werden. Dann kümmern wir uns ggfs. um den Rest. Jeder Täter ist auch selbst Opfer und es muss an erster Stelle stehen, das Leid zu beenden und Liebe in unser aller Leben zu lassen. Ein Gefängnis macht nicht einen besseren Menschen aus jemandem, sein Leid aufzulösen schon eher.

5 Die meisten Menschen unternehmen erst mit Hilfe etwas!

Selbst dann, wenn wir das alles wissen, unternehmen wir nichts. Wir schauen weiterhin tatenlos zu, denn wir glauben, dass wir es nicht anders verdient haben. Wir leiden und glauben, dass wir nichts anderes tun dürfen. Schlimm ist, dass die früh begonnene Ausnutzung, die wir alle erfahren haben, unser ganzes Leben lang wirkt, bis wir das beenden. Das machen wir aber nicht, denn wir brauchen den größten Teil unserer Kraft um nach außen stark und selbstbewusst zu wirken.

Du hast es verdient!

Du hast es verdient, frei und glücklich zu leben. Du darfst an dich glauben lernen und die alten Prägungen ablegen. Nein, du kannst es vielleicht nicht und du bietest so viel Stärke auf, um deine Maske tragen zu können, aber das ist nicht das wahre Leben. Die richtige Stärke ist in dir und ich freue mich, wenn wir sie freilegen und vergrößern. Melde dich gerne, wenn du diskrete Lösungen brauchst, dich angenommen fühlen möchtest und ein freies Leben möglich werden soll. Ich freue mich, dich kennenzulernen und auch dein Thema. Ich habe meinen Weg auch sehr verändert als ich vor rund 15 Jahren alles über den Haufen geschmissen habe. Dabei war die Hypnose ein Weg aus dem Missbrauch, um schneller als in jahrelanger Therapie zu entkommen.

Narzissmus Mythen halten sich nach wie vor. Räumen wir mit denen auf, die wirklich unzutreffend sind und schauen wir, worum es bei Narzissmus wirklich geht.

Narzissmus Mythen halten sich nach wie vor. Räumen wir mit denen auf, die wirklich unzutreffend sind und schauen wir, worum es bei Narzissmus wirklich geht.

Narzissmus Mythen
Narzissmus Mythen

Narzissmus Mythen widerlegt: Diese 7 Annahmen sind falsch!

Narzissmus Mythen halten sich – wie viele Dinge – trotz besseren Wissens. Der Narzisst ist grundsätzlich erst einmal besser als sein Ruf. Nicht alle davon sind Meister der Manipulation, der Hypnotischen Trance oder gleich gefährlich. Gerne möchte ich dir einige Dinge erzählen, die dich wahrscheinlich überraschen werden, aber die wichtig sind, um Narzissmus zu verstehen. Ein wenig davon brauchen wir alle. Aber auch davon gleich mehr.


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Nicht alle Narzissten sind gleich

Ich habe eine krankhaft narzisstische Mutter gehabt und dennoch möchte ich den Mythen widersprechen, alle Narzissten wären pathologische Narzissten. Natürlich hatte ich auch narzisstische Ex Partnerinnen, aber auch diese würden mich so sehen können. Narzissten ruinieren nicht zwangsläufig ihr Umfeld, mobben nicht grundsätzlich und sie sind nicht in jedem Fall betrügerisch, gefährlich oder gar dein Untergang. Das wird immer behauptet. Die Wahrheit ist jedoch anders – und das wird einige Menschen auch schockieren.

Narzissten haben dennoch Gemeinsamkeiten

Was narzisstische Menschen gemeinsam haben, das kann man recht leicht beschreiben. Sie besitzen ein sehr geringes Einfühlungsvermögen, ähnlich eines Autisten. Sie sind egozentrisch und Beziehungen fallen ihnen nicht leicht. Sie überschätzen sich und brauchen viel Bestätigung. Es geht mir übrigens hier nicht um die Diagnose, denn diese verändert sich alle paar Jahre. Es geht um das, was wir im Volksmund mit Narzissmus meinen.

7 Narzissmus Mythen und Fakten

Die nachfolgenden Dinge sind mir durch mein Leben und viele Klienten sehr bewusst geworden. Wenn du eine andere Meinung oder andere Gedanken hast, dann ergänze mich gerne oder widersprich mir auch. Ich freue mich auf die Diskussion mit euch hier oder das Gespräch im persönlicheren Rahmen.

1 Narzissten sind sehr Selbstbewusst

Genau das Gegenteil ist der Fall. Sie wirken stark und selbstbewusst, aber sie handeln auf die ihnen eigene Art, weil genau das Gegenteil der Fall ist. Stärke muss sich nicht laut zeigen oder Schwäche ausnutzen. Sie treten so forsch und selbstbewusst auf, damit man die verletzliche Persönlichkeit nicht erahnen soll.

2 Narzissten wollen ihrem Umfeld bewusst schaden

Das stimmt nicht. Sie nehmen nur den Schaden billigend in Kauf. In juristischem Deutsch nennt man das „bedingt vorsätzliches Handeln“. Es kommt zu einem Schaden, den sie akzeptieren, wenn sie dadurch die Chance haben, etwas zu gewinnen bzw. zu erreichen.

3 Narzissten sind Meister der Manipulation

Sie sind nicht so berechnend und planen auch nicht so gut, wie man es meinen möchte. Sie interessieren sich auch nicht wirklich für das Gegenüber. Sie haben aber einfache „Tricks“ gelernt, die du schnell durchschauen kannst. Da du aber meist mit dir selbst und deinen Verletzungen zu sehr beschäftigt bist, wirst du das nicht so schnell durchschauen. Nur deswegen unterstellst du ihnen, dass sie Meister der Manipulation sind.

4 Narzissten gehen über Leichen

Nein, das machen sie nicht. Sie leiden schon darunter, was sie anstellen und das macht sie noch bedürftiger. Sie werden noch verletzender, weil sie sich dadurch wieder aus der Traurigkeit holen können. Echte Kommunikation kennen sie nicht. Daher drehen sie sich immer mehr hinein in die Spirale der Verletzung ihrer Umgebung.

5 Narzissten sind von Grund auf böse und schlecht

Nein, das sind sie nicht. Kein Narzisst ist böse. Wer zu wenig Liebe, Aufmerksamkeit, Zuneigung, Achtsamkeit, Urvertrauen und Nestwärme bekommen hat, wie wohl die meisten von uns, läuft Gefahr, dem Narzissmus zu unterliegen. Wer hier böse Spielchen kennengelernt hat, der übt sie auch aus, weil dadurch ein wenig Bestätigung ankommt, die als Ersatzbefriedigung kurz hilft, dann aber schnell auch wieder die Wirkung verliert. Es geht also eher um Hilflosigkeit bei der Suche nach wahrer Liebe, die ein Narzisst für unmöglich hält, der sich der Gefühle des Gegenübers nie sicher ist.

6 Narzissten wirken sehr charmant

Ein Narzisst kann dich gut um den Finger wickeln. Auch hier geht es aber mit einfachen Techniken, die er früh gelernt hat. Echtes Interesse ist nicht vorhanden und einschätzen kann dich ein Narzisst nicht. Wie beim Thema Meister der Manipulation ist es auch hier so, dass der Narzisst nur einfache und durchschaubare Dinge in Angriff nimmt, die du zu enttarnen lernst.

7 Nur einer in der Beziehung ist Narzisst

Auch das stimmt nicht. Meistens begegnen sich unterschiedliche Typen des Narzissmus. Ein Teil (oft als Täter bezeichnet) spielt mit dem anderen (als Opfer gesehener Teil) Part. Beide haben zu wenig Liebe, Zuneigung, Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Urvertrauen und elterliche Nestwärme bekommen und wissen daher nicht, wie eine schöne Beziehung sein kann. Wer keine positiven Beziehungen kennenlernen konnte, der weiß auch nicht, wie man das angehen kann. Daher haben dann beide ein wenig Bestätigung, die zwar die fehlende Liebe nicht ersetzen kann, aber eine kleine Erleichterung ist. Wer nicht an mehr glauben kann, dem reicht das eine Zeit lang – und dann kommt wieder eine kleine Erleichterung. So erhält sich der Teufelskreis dann oft für beide.

Wie geht es dir mit dem Thema Narzissmus / Toxische Beziehung?

Belastet dich eine toxische narzisstische Beziehung und möchtest du daran arbeiten. Dann melde dich gerne und wir schauen, wie dein Weg hinaus aussehen kann.

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Toxischer Partner – das ist gefährlich. So erkennst du ihn und ob er dein Selbstbewusstsein unterdrückt. Du musst in dem Fall wirklich dringend jetzt handeln.

Toxischer Partner – das ist gefährlich. So erkennst du ihn und ob er dein Selbstbewusstsein unterdrückt. Du musst in dem Fall wirklich dringend jetzt handeln.

Toxischer Partner
Toxischer Partner

Toxischer Partner 5 wichtige Warnzeichen

Ein toxischer Partner ist für dich sehr gefährlich und es ist wichtig, die Anzeichen zu erkennen. Toxische Beziehungen und Beziehungen mit Narzissmus sind eine absolute Qual und hindern dich daran, dein wirkliches Leben zu entwickeln. Auch für deinen Partner, der toxisch für dich ist, zeigen sich Probleme, die nach einer Veränderung nicht mehr da sind. Es ist wichtig für euch beide, sich zu verändern.


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Dabei ist wichtig:

Das Selbstwertgefühl beider Partner leidet immer mehr, bis man sich am Ende gegenseitig zerstört. Jeder hält so lange durch, wie er oder sie es will und kann. Sich zu lösen ist wichtig. Wer das aber nicht möchte, will oder versteht, den kannst du nicht daraus befreien. Schauen wir aber erst einmal, was da passiert.

Toxischer Partner: Zuerst beginnt es sehr schön.

Zuerst verlieben wir uns und dann zeigt er das wahre Gesicht. Dann sind wir schon in diesem verletzenden Spiel gefangen. Es ist wichtig, die Anzeichen einer toxischen Beziehung zu erkennen und das Selbstbewusstsein nicht vollkommen zerstören zu lassen. Du schadest dir selbst und hilfst auch deinem Partner nicht, wenn du nichts veränderst.

Toxischer Partner: Verlasse ihn, bevor noch mehr passiert.

Natürlich willst du ihn nicht verlassen, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es nicht anders geht. Meist ist er natürlich erst einmal kein böser Mensch, aber darum geht es nicht. Er hat Bedürfnisse, die er dir unbewusst aufzwingt und damit dich zu seiner Sklavin macht. Du denkst, dass du ein wirklich tief liebender Mensch bist, aber es wird hier nur mit dir und deinen Gefühlen gespielt. Es wird wohl auch nicht einfach, ihn einfach zu verlassen, aber jeder Tag macht es nur noch schlimmer. Genau deswegen geht das kaum alleine, es braucht professionelle Hilfe am Anfang.

Toxischer Partner: 5 klare Anzeichen

1 Der toxische Partner entscheidet, ob man zusammen spricht und wie!

Schweigen ist eine schlimme Waffe, die er oft einsetzt. So entscheidet er, wann und worüber gesprochen wird. Dun wirst mit Schweigen und Rückzug bestraft, wenn er das für richtig hält. Manche Themen werden gar nicht erst besprochen und vollkommen ausgegrenzt. Du lernst, damit umzugehen und das lässt deine Bedürfnisse untergehen.

2 Sein Verhalten wandelt sich extrem!

Manchmal ist er der perfekte Traumpartner und er lernt, das gut zu dosieren. Jeder weiß seit dem alten Rom, dass Brot und Spiele das Volk bei Laune halten. Er weiß auch, dass er geben muss, freundlich sein muss, Blumen mitbringt oder anders seine Großzügigkeit, eine romantische Ader oder Fürsorge zeigt, die dich schmelzen lässt. Er ist immer mal wieder der Traummann, den Frau sich nur wünschen kann. Es ist wie bei einer bipolaren Störung. Es schwankt immer wieder zwischen den Momenten der totalen Unterdrückung und der liebevollen Zuwendung. Du wirst dadurch zum hilflosen Opfer seiner unkalkulierbaren Wandlungen.

3 Es gibt Unterschiede zwischen Zweisamkeit und dem Zusammensein mit Anderen

Du wirst merken, dass er sich anders verhält, wenn ihr mit anderen Menschen zusammen seid. Toxische Menschen haben immer narzisstische Züge und brauchen die Bestätigung der breiten Öffentlichkeit. Oft stellt er dich als lebensunfähiges Dummchen hin und sich als Superhelden. Natürlich hat er Mitleid und hilft, aber diese Hilfe reicht nicht aus und er weiß nicht, was er noch unternehmen kann. Dadurch bekommt er selbst von deiner besten Freundin Zuspruch und alle halten ihn für Mr. Perfect. Wenn niemand dabei ist, dann verhält er sich vollkommen anders und seine Stimmung schwankt. Er braucht eben den Applaus der Öffentlichkeit, damit er mit dir spielen kann. So bleibst du gefangen und er steht mitten im besten Licht.

4 Ein toxischer Partner macht alles, um dein Selbstbewusstsein zu zerstören!

Er macht sich gerne lustig über dich, spielt mit dir, aber du merkst immer weniger davon. Je mehr er dich und dein Selbstbewusstsein herabsetzt, desto mehr wirst du überlegen, ob er Recht hat und es nach und nach anerkennen. Immer wieder werden nur deine Fehler in den Vordergrund gespielt und dir wird der größte Anteil der Schuld an allem zugeschoben. Das glaubst du irgendwann und du entschuldigst dich sogar dafür, dass es dich gibt. In Wahrheit aber hat er Angst vor dir. Wer dich unterdrückt, der erkennt dich an und fühlt sich selbst schwach. Darum wendet er diese toxische Taktik an.

 5 Er gaslighted dich!

Jetzt kommen wir zum gefährlichsten Teil der Beziehung. Er inszeniert Missgeschicke, die er dir in die Schuhe schiebt und treibt dich bis in den Wahnsinn. Alles basiert auf deiner Dummheit, deinen Fehlern und Missverständnissen von deiner Seite. Dabei verhält er sich wie der freundliche Oberlehrer gegenüber einem naiven Kind. So wirst du an allem zweifeln, was mit dir und deinen Fähigkeiten zu tun hat. Du wirst dich selbst verlieren, jedes Vertrauen in deine Fähigkeiten und alles Selbstbewusstsein, das du je hattest. Am Ende bist du nur noch eine Marionette mit Stroh im Kopf. Das erscheint dir so und da möchte er dich haben. An der Stelle wirst du nichts mehr unternehmen.

Du musst da JETZT raus!

Wenn du immer mehr von dem erkennst, was ich geschrieben habe, dann musst du da raus. Eine toxische Beziehung ruiniert euch natürlich beide, aber macht vor allem dich zum wertlosen und willenlosen Opfer eines Narzissten, der sich nicht verändern will. Wenn diese toxischen Spiele Erfolg haben, dann hat er seine Ersatzbefriedigung und das hilft ihm, über die Runden zu kommen. Hilfe wird er sich niemals holen und sich auch nicht verändern. Immer wieder ist er der liebevolle Oberlehrer, der romantisch und zugewandt ist, bis du ihm wieder auf den Leim gehst. Das wird nicht anders, bis du gehst. Lass uns darüber sprechen, wie es um dich und deine Beziehung steht, ob du da raus musst und – wenn ja – wie das gelingt. Ich habe es selbst erlebt und schon vielen Menschen helfen dürfen, glücklich zu werden – und frei.

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Kennst du es, dass du immer wieder die gleichen Beziehungen anziehst bzw. immer vom Regen in die Traufe kommst? Wie kann man dieses Muster wirklich durchbrechen

Kennst du es, dass du immer wieder die gleichen Beziehungen anziehst bzw. immer vom Regen in die Traufe kommst? Wie kann man dieses Muster wirklich durchbrechen?

Warum wir nichts verändern wollen


Video von mir zu diesem Artikel:


Warum wir nichts verändern wollen

Anne hatte einen Vater, der sie schlug und der sie permanent missachtete. Sie machte alles, um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen und verstand seine Schläge als Antwort auf ihr falsches und dummes Verhalten. Das zog sich auch später in Beziehungsmustern durch. Sie hatte immer mit narzisstischen, lieblosen und gewaltbereiten Männern zu tun. Sie schilderte das natürlich ganz anders und war sehr schuldbewusst.


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Wie die Welt für Anne aussah …

Fehler suchte sie nur bei sich und sie hatte auch nicht wirklich den Mut, etwas zu verändern. Sie lechzte nach Aufmerksamkeit und Liebe, aber sie bekam immer nur einen kurzen Moment Zuneigung und dafür zahlte sie dann wieder mit Unterwerfung. Ein typischer Motor für eine toxische Beziehung und ein ganz normales Beispiel für unsere Beharrlichkeit der Erhaltung unserer Probleme. Anne wollte, konnte und durfte in ihrem Leben nichts verändern. Sie wollte ein besserer Mensch werden, damit sie besser gefallen konnte.

Warum behalten wir diese Muster bei und stellen sie nicht in Frage?

Nachdenken erschafft oft Probleme, wo bis eben noch Ruhe und Frieden herrschten. Das Problem des Nachdenkens kann man vielleicht ganz gut so erklären, dass wir uns eine Wirklichkeit erschaffen, die aus Erfahrungen und Vorannahmen Realität erzeugt und sich dann selbst erhält. Wir sammeln Erfahrungen, die verletzend, abwertend oder belastend sind. So erzeugen wir Rückschlüsse bezogen auf uns, andere Menschen und Ereignisse, die Wahrheitscharakter bekommen.

Annes Beispiel dazu:

Sie hatte durch ihren Vater immer wieder Gewalt erfahren, wenn sie etwas falsch machte. Das nahm ihr das Potential, lernen zu können und ließ sie früh aufgeben. Sie resignierte, statt ermutigt zu werden, etwas Neues auszuprobieren. Es war für sie somit durch diese Prägung klar, dass sie nicht gut genug sein kann und Dinge erst gar nicht ausprobieren sollte. Sie wurde somit unfähig, die einfachsten Dinge anzugehen, weil sie Angst hatte, Fehler zu begehen. Wenn diese Angst wächst, dann ziehen wir uns zurück und verweigern kleinste Versuche.

Das gibt es auch im Tierreich:

Das ist so, wie man Elefanten trainieren kann, sich nicht zu bewegen. Wenn sie klein sind, dann werden sie mit einem Seil und einem Stock festgebunden. Der kleine Elefant kann nicht flüchten und resigniert. Als ausgewachsenes Tier von durchaus sechs Tonnen wirken die gleichen Utensilien immer noch. Der Elefant  ist konditioniert worden, dass er nicht flüchten kann und probiert es nicht einmal. Die anderen Elefanten aus dem gleichen Zirkus bestätigen das sicherlich. Sollte ein anderer Elefant hinzukommen, so wird das von uns beobachtete Exemplar die Freiheit dieses Tiers nicht auf sich übertragen und sich bestenfalls wundern. Zu einer Veränderung kommt es eher nicht.

Wir formen unser Denken!

Nun sortieren wir das, was wir erleben so, dass es in unsere Sicht der Welt passt und erhalten das System in uns. Ähnlich wie der Elefant sich an Seil und Stock gewöhnt. Die Gehirnstrukturen in uns unterstützen diese Gewohnheitswirklichkeit, wie sie auch genannt wird. Andere Sichtweisen werden nach und nach abgelehnt und wir bleiben in der Welt, die wir aus Erfahrungen und Erlebnissen konstruiert haben.

Daher sind die objektiv besten Tipps für uns nicht sinnvoll und können nicht umgesetzt werden. Wir wehren uns gegen Alles, was unserem Gedankenkonstrukt widerspricht und bleiben in unseren Mustern gefangen, die eine eigene Logik aufgebaut haben, die wir als schlüssig empfinden.

Es geht also niemals darum, dass wir "zu blöd" sind. Wir haben ein System gebildet, dass auf echten Erlebnissen aufbauend, eine eigene Realität erschafft, die immer mehr zu unserer Lebenswirklichkeit wird.

Wie können wir dieses Muster verlassen?

Hypnose ist ein sehr guter Weg, diese Muster zu verlassen. Das war auch bei Anne so, die nicht lange brauchte, damit sie sich von der toxischen Beziehung zu ihrem aktuellen Narzissten lösen konnte. Sie ist heute in einer glücklichen Beziehung und hat sich wirklich sehr verändert. Selbstbewusster und freier ist sie geworden, leicht und unbeschwert. Immer mehr traut sie sich zu und sie scheut auch keine Diskussionen mehr, weil sie verstanden hat, dass sie liebenswert ist. Bei ihr ist angekommen, dass sie kein schlechter Mensch ist, weil sie nicht zu allem „Ja!“ sagt. Wer sie sieht, der erlebt diese Veränderung ganz deutlich.

Der Weg der Hypnose ist anders, als wir glauben!

Im Gegensatz zur völlig falschen Meinung können wir in Hypnose nicht einfach gute Vorsätze und objektiv richtig erscheinende Dinge in einen Menschen eintrichtern, weil wir jetzt das stärkere Werkzeug haben. „Viel hilft viel!“ ist nicht die Devise. Unser Gehirn erlernt aus dem, was wir erleben und aus unserer Bewertung, wie die Wirklichkeit zu erzeugen und zu erhalten ist. Das können wir mit Hypnose nicht „überschreiben“ oder „neu programmieren“, wenn wir das nur in einer Trance machen, die tief genug oder stark genug ist. Was wir brauchen, das ist ein Raum voller neuer Ansatzpunkte und Erlebnisse, der uns erlaubt, neue Rückschlüsse zu ziehen. Daraus können wir lernen, eine neue Wirklichkeit zu bilden.

Annes Weg heraus aus der Abhängigkeit:

In Annes Beispiel ist es so gewesen, dass sie positive Erfahrungen brauchte, die ihr eine Bestätigung geben konnten, dass sie zu einigen Dingen in der Lage ist. Sie musste also mit der eigenen Stärke und Kompetenz in Berührung kommen. Das kann man nicht übers Knie brechen, sondern es muss langsam wachsen. Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. (Angelehnt an ein afrikanisches Sprichwort.)

Es braucht ein glaubwürdiges Herantasten an Kompetenzen und eine Möglichkeit, aus diesen Elementen, die unterdrückt wurden (in ihrem Fall vom Vater), andere Rückschlüsse zu ziehen. So kann sie einen anderen Aspekt ansehen wie eine andere Seite der Wirklichkeit. Daraus entstehen neue echte Wahrheiten und aus denen formt sich dann ein neues Bewusstsein.

Wie schnell geht so ein Prozess?

Natürlich kann man das nicht vorausberechnen, aber ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass sich mit einer Intensivzeit innerhalb einer Woche viel verändern lässt. Wichtig ist, dass man gemeinsam schaut, woraus die Wirklichkeit entstanden ist und wie das Fundament der Glaubenssätze aussieht, die wir für Realität halten.

Das ist genau das, was der Vater in Annes Fall gemacht hat. Er hat sie bestraft für den geringsten Versuch, anstatt ihr Mut zu machen. So war sie überzeugt, dass sie eh nichts kann. Anne musste lernen, dass sie einige Dinge richtig machte und damit in Kontakt kommen.

Wenn wir dann da angekommen sind, dass sich das Fundament ändert, weil wir mit dem positiven Erleben Kontakt aufnehmen, können wir beginnen, das Haus der eigenen Werte, Möglichkeiten und Kompetenzen neu zu erbauen. So entsteht dann eine ganz neue Struktur. Wenn wir das mit dem Bild eines Hauses vergleichen, dann müssen wir wirklich nach und nach sorgsam und sauber alles abreißen und können dann ein neues Fundament errichten. Auf dieser Basis erstellen wir das Haus und richten es dann nach und nach ein.

So entsteht genau das, was wir uns wünschen!

Wenn wir so vorgehen, dann entsteht dieses Haus aus der organischen Struktur neuer Überzeugungen. Wir fallen nicht mehr um, weil unser Fundament steht. Alles in unserem neuen Haus des Selbst ist stabil geformt, fühlt sich gut an und macht Lust, nach Hause zu kommen. Wir fühlen uns wohl und schaffen damit eine Umgebung, die passende Menschen in unsere Umgebung einlädt. Das verstärkt den Prozess des Wandels und wir können in Kontakt kommen zu unseren Fähigkeiten, Kompetenzen, Interessen und Leidenschaften.

Wo stehst du und wohin möchtest du?

Hast du dich in Anne ein wenig erkannt? Auch wenn euer Leben nicht gleich abläuft, so haben viele Menschen Prägungen wie Anne. Wir werden – teils aus Fürsorge und teils aus narzisstischen Motiven – klein gehalten, nicht beachtet, schlecht behandelt und in unseren Fähigkeiten beschnitten. Daraufhin entwickeln wir den Glauben, nicht gut genug zu sein und bleiben permanent unterhalb unserer Möglichkeiten. Da wir uns daran gewöhnen, erhalten wir unsere Muster und verlassen sie nicht mehr, weil das nicht in unser Weltbild passt.

Wenn du mir deine Geschichte erzählen möchtest und dein eigenes Leben kennenlernen willst, dann freue ich mich, wenn du dich meldest.

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Wie erkenne ich eine toxische Beziehung? Wann kann ich sie heilen? Wenn ich sie nicht heilen kann, wie ist es mir dann möglich, sie loszulassen?

Wie erkenne ich eine toxische Beziehung? Wann kann ich sie heilen? Wenn ich sie nicht heilen kann, wie ist es mir dann möglich, sie loszulassen? So kann man Schritt für Schritt vorgehen.

Toxische Beziehung


Toxische Beziehung erkennen heilen loslassen in 7 Schritten

Nicht alles ist ein Verlust. Manchmal kann er auch ein Geschenk sein. Das aber ist für uns in einer toxischen Beziehung nicht klar. Das Gift reizt und lockt uns – die Sinne schwinden und wir sind nicht mehr in der Lage zu handeln. Hier ist es, als würden wir uns von einer Sucht verabschieden müssen, was kein Süchtiger möchte. Egal, ob es darum geht, Nichtraucher zu werden oder ob es um eine andere Art von Abhängigkeit geht – Toxische Beziehungen bedeuten eine emotionale Abhängigkeit, die uns vergiftet.


Mein Video bei YouTube zu diesem Artikel:


So gehe ich vor, um eine toxische Beziehung zu heilen oder loszulassen:

Zuerst einmal ist es wichtig, dass wir die toxische Beziehung erkennen. Dann können wir schauen, was man heilen oder retten kann. Wenn es nicht weiter gehen kann oder darf, dann muss man loslassen lernen.

  1. Erkenne die toxische Beziehung!

Erst einmal ist es wichtig, dass du es erkennst, in einer toxischen Beziehung zu sein und eine Abhängigkeit zu erleben, die dir schadet. Das bemerkt man vor allem durch die sogenannte „kognitive Dissonanz“. Das bedeutet, dass wir wissen, dass unser Leid in dieser Beziehung sehr deutlich ist, wir es uns aber ausreden. Auch andere Menschen möchten uns vor dem Weiterführen der Ehe oder Beziehung schützen und nicht nur diejenigen, die andere Interessen haben können. Es kann sehr schwer sein, dass zu erkennen. Hier kann ein Coaching oder eine Psychologische Beratung Sinn machen, wenn wir merken, dass wir nicht weiterkommen. Ohne diese Erkenntnis können wir an dieser Stelle nicht weiterkommen.

  1. Kläre deine Themen!

Toxische Beziehungen sind nicht immer das Thema des Partners. Wir haben oft ein falsches Bild und denken, dass wir Opfer eines Narzissten sind, aber wir selbst leiden und bieten uns regelrecht als Opfer an, wenn man es mal so darstellen darf. Das Gegenüber ist vielleicht nicht narzisstisch, wir selbst sind einfach zu sehr bereit zu geben und das über das Maß hinaus. Menschen, die sich als sehr gutmütig empfinden und die oft ausgenutzt werden, haben entsprechende Mechanismen ausgebildet. Hier ist der erste Klärungsansatz. Die eigenen Trigger und Themen finden und beruhigen. Das geht fast nie ohne professionelle Begleitung.

  1. Rette die Beziehung, wenn es geht!

Wenn dein Thema geklärt ist oder es nicht an dir liegt, dann schaue, was in der Beziehung zu klären ist. Eine Eheberatung bzw. Paartherapie kann eine Lösung sein. Manchmal ist die Wahrnehmung wirklich falsch oder wir empfinden eine Belastung, die man klären und auflösen kann. Das sollte man in jeder Beziehung versuchen – auch eben durchaus mit professioneller Hilfe.

  1. Werde analytisch!

Jetzt ist es wichtig, dass du die Wahrheit erkennst und siehst, die Beziehung ist gescheitert. Bitte klage dich nicht selbst an, sondern gehe nun analytisch vor. Es geht nicht um Schuld und Schuldzuweisung, sondern nur noch darum, sich und den Partner bzw. auch die Kinder zu retten. Wenn es nicht dein Anteil war (oder er geklärt ist), der Partner nicht zur Lösung beitragen möchte und die Beziehung dich vergiftet, dann musst du dir darüber klar werden, dass es jetzt klarer Schritte bedarf. Du hast alles unternommen, um die Partnerschaft zu klären, aber es bringt dich nicht weiter.

  1. Gehe auf Distanz!

Jetzt braucht es Entfernung. Die räumliche Distanz ist angesagt. Komm zur Ruhe und reflektiere noch einmal alles. Nimm dir Zeit zur Klärung bestimmter Faktoren, die deinen Alltag ausmachen. Male dir die Dinge aus, wie sie auf die eine oder andere Art sein werden – aber ohne den vergifteten Alltag. Du musst jetzt wirklich zu dir kommen – mit möglichst wenig belastenden Ablenkungen.

  1. Beende die Beziehung!

Nun muss die Beziehung ein Ende finden. Manchmal sind wir sehr lange zu bequem dafür und wir warten, weil es viele Dinge zu klären gibt. Finanzielle Abhängigkeit, Kinder, Immobilien und viele andere Themen sind einfach wichtig. Man hat in einer Beziehung Gemeinsames aufgebaut und das wollen wir bewahren. Manchmal gibt es ganz einfache Lösungen. Zudem ist es so, dass wir bereits erkannt haben, die Beziehung zerstört unser Leben. Daher muss man schon einmal das „Bauernopfer“ bringen, auch wenn es manchmal größer ausfällt. Es macht keinen Sinn, aufgrund von Bequemlichkeiten eine Episode finanzieller Entbehrungen zu vermeiden und dafür innerlich krank zu sein oder zu werden.

  1. Hole dir Hilfe und Unterstützung!

Wir haben hier mehr über Lebensbeziehungen gesprochen, aber es gilt für jede Art von Beziehung gleich. Es ist wichtig, dass wir uns Hilfe holen, damit wir im neuen Leben ankommen können. Danach geht es gestärkt weiter in das freie Leben, das wir uns im Inneren schon lange wünschen.

Egal, ob es um die toxische Liebesbeziehung geht, den vergifteten Arbeitsplatz oder auch um Familienmitglieder, die deine Seele vergiften, das Loslassen toxischer Beziehungen ist ein Prozess, den es abzuschließen gilt. Das geht meist nicht alleine und braucht professionelle Begleitung, Freunde und Familie – also Menschen, die uns helfen und guttun. Danach kommen wir wieder zu Kräften und erkennen das schöne neue Leben. Magst du über deine Lösung sprechen?

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Du glaubst, du hast den Seelenverwandten gefunden und auf einmal stehst du vor dem Aus. Wie kannst du erkennen, ob er nur mit dir spielt und du verlierst?

Du glaubst, du hast den Seelenverwandten gefunden und auf einmal stehst du wieder vor dem Aus. Wie kannst du erkennen, ob er nur mit dir spielt und du am Ende wieder verlierst?

10 versteckte Zeichen Er spielt nur mit dir


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💔💔💔 10 versteckte Warnzeichen: Das ist keine Liebe. Er spielt nur mit dir!


10 versteckte Zeichen: Er spielt nur mit dir!

Diese zehn Zeichen sollten dir zu erkennen geben, dass du vorsichtig sein solltest. Natürlich können verschiedene Muster hinter einem bestimmten Verhalten stecken, aber diese Anzeichen stehen häufig für einen Menschen, der nur mit einem Partner oder einer Partnerin spielt. Wie immer ist hier nur aus Gründen der Lesbarkeit von ihm und ihr die Rede.

Der Einzelgänger

Er meint, er sei ein Einzelgänger. Es könnte durchaus sein, dass er deswegen so wenige Kontakte bzw. Freunde hat, weil er sehr narzisstisch ist und sich nie gut auf Freundschaften einlassen konnte. Das erste Warnzeichen für dich ist ein Mensch, der keine Freunde hat und sich wie ein Einzelgänger abzuschotten scheint.

Er ist sehr sensibel

Er ist sehr sensibel bzw. immer schnell und leicht zu verletzen. Es braucht nicht viel, damit er sich zurückzieht und er seine Verletzungen oftmals lange auskurieren muss. Wenn er schnell und oft verletzt ist, sich dauernd zurückzieht und sich lange auskurieren muss, dann sollte dich das aufmerksam werden lassen.

Die Verflossenen sind immer schuld

Wenn es um vergangene Beziehungen geht (vielleicht auch um Freundschaften), dann tragen immer die Partnerinnen bzw. Freunde die Schuld daran. Er hat keinen Anteil an der Trennung oder dem Ende der Freundschaft. Das sollte dir zeigen, wie er eure Beziehung sieht.

Keine Selbstreflexion

Er ist das Zentrum des Universums und er hat alle Weisheit für sich gepachtet. Niemals trägt er die Verantwortung für den schlechten Ausgang für irgendwas, das sind immer andere Menschen schuld. Wenn etwas gut läuft, dann ist das sein Verdienst. Argumentieren wird er das nie.

Er zieht alle Aufmerksamkeit auf sich

Es ist ihm sehr wichtig, dass er die Aufmerksamkeit bekommt, egal wann und wo. Es ist wichtig, dass du nichts von seinem Licht abbekommst, da er sonst darunter leiden würde. Wenn dein Partner immer alle Menschen für sich einnimmt, dann ist das ein Zeichen, dass er dich nicht wahrnimmt.

Ewiges An und Aus

Er knipst dich an und aus, wie es ihm passt. Wenn jemand dich nur dann aus dem Regal nimmt, wenn er mit dir spielen möchte, dann bist du ein Püppchen und wirst nach dem Spiel wieder in das Regal zurückgelegt. Das ist ein sehr deutliches Anzeichen, vor allem wenn du nicht gefragt wirst, sondern nur nach seinem Belieben benutzt wirst.

Seine Augen sind immer unterwegs

Natürlich schaut man sich um und natürlich schaut ein Mann auch nach einer schönen Frau. Es ist bei Mann und Frau ein vollkommen natürlicher Impuls, sich nach dem anderen Geschlecht umzusehen und auch nach Mitbewerbern Ausschau zu halten. Wenn seine Augen hyperaktiv sind, dann ist es ein Warnsignal.

Gier nach Zuwendung

Er giert nach Zuwendung von allen Seiten und nimmt gerne Lorbeeren von allen Menschen für alle möglichen Dinge in Anspruch. Er ist der Beste und er will auch so wahrgenommen werden, ohne dass er andere Menschen neben sich auf dem Siegertreppchen zulassen würde. Wenn jemand sich selbst hinstellt, als sei er der Sonnenkönig persönlich, dann sei auf der Hut.

Er ist nicht mitfühlend

Wenn dir etwas Sorge oder Leid bereitet, du dich nicht gut fühlst oder es dir nicht gut geht, dann fühlt er nicht mit dir, sorgt sich nicht um dich, sondern lässt dich einfach mit dir selbst alleine. Ein Mensch, der sich selbst so wichtig nimmt, dass du daneben verblasst, der ist nicht deine Liebe wert.

Du bist immer schuld

So wie jede seiner Verflossenen, so bist auch du alles schuld. Du bist ja auch nicht wichtig, so wie andere Menschen auch nicht. Daher bist du auch kein Mensch, der wichtig genommen wird, sondern bist ebenso ein Mensch zweiter Klasse wie alle anderen Menschen auch. Daher bist auch du immer schuldig, nutzlos und wertlos.

Fazit: Du merkst schnell, wann diese Punkte massiv zunehmen und du nur noch eine unwichtige Nebenrolle im Alleinspiel eines Solisten ablieferst. Dann ist es wichtig, dich selbst wieder aufzubauen und dich wiederzufinden. Wenn du dabei Hilfe in Form einer Lebensberatung möchtest, dann nimm bitte Kontakt auf. Es ist nicht einfach, den ersten Schritt auf sich selbst hin zu machen, wenn man sich in einer solchen narzisstischen Beziehung verloren hat.

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Narzissten tarnen sich meist sehr gut. Daher fallen viele Menschen auf sie herein und kommen ganz schwer wieder von ihnen los. Wir müssen Sie erkennen können.

Narzissten tarnen sich meist sehr gut. Daher fallen viele Menschen auf sie herein und kommen ganz schwer wieder von ihnen los. Es ist Zeit, die Alarmzeichen von Narzissten zu kennen, die sie verraten.

Narzissten kann man oft nur schwer erkennen

Wir übersehen es ganz leicht, wenn wir einen Narzissten in unserem Leben haben, denn wir erkennen sie oft nicht leicht. Sie ziehen uns in ihren Bann, sie faszinieren uns und sie strahlen etwas sehr magisches für viele Menschen aus. Es scheint, als hätten wir das Problem. Das ist nicht ganz falsch, aber dazu mehr am Ende. Schauen wir uns erst einmal die Liste der Eigenschaften und Verhaltensweisen an, die einen Narzissten leicht verraten, wenn wir sie kennen.

50 Alarmzeichen für verdeckte Narzissten
Bild von Arno Ostländer


Video zum Artikel: 👿👿👿 Achte darauf, auf wen du dich einlässt: 😱😱😱 50 Alarmzeichen für verdeckte Narzissten!


50 Alarmzeichen für verdeckte Narzissten.

Sie …

  • sind passiv-aggressiv;
  • sind herablassend und geben sich überlegen;
  • vertragen direkte und ehrliche Aussagen oft nicht gut;
  • kritisieren und beurteilen Menschen aus der Beobachterposition;
  • wechseln schnell zwischen Idealisierung und Herablassung bei sich und anderen;
  • spielen die Gefühle anderer Menschen herunter;
  • bauen ein Image auf, dass sich von ihrem privaten Verhalten stark unterscheidet;
  • sind zynisch und sarkastisch;
  • gehen oft in die Opferrolle;
  • haben kaum erfüllbare Anforderungen;
  • machen deine Probleme zu Quellen der Aufmerksamkeit für sich;
  • geben die Schuld gerne anderen – indirekt wie direkt;
  • zeigen die offenen Wunden anderer Menschen herum;
  • nutzen die verwundbaren Momente und Situationen anderer Menschen schamlos aus;

 


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  • spielen sich oft in den Mittelpunkt und inszeniert sich stets positiv;
  • nutzen jeden Nachteil und jede Krankheit, um Aufmerksamkeit zu bekommen;
  • mauern und verstecken wahre Gefühle;
  • treiben ihre Mitmenschen in den Wahnsinn;
  • haben eine gestörte Selbstwahrnehmung;
  • zeigen keine Einsicht, sondern sind sehr oberflächlich;
  • überspielen die eigenen Gefühle;
  • sind oft ungerecht, aber wirken dabei auf viele Mitmenschen anders;
  • sind neidisch und rachsüchtig;
  • verbreiten geschickt Klatsch und Tratsch;
  • brauchen oftmals Ruhepausen und ziehen sich oft zurück;
  • sind zwar im Mittelpunkt, aber im entscheidenden Moment sind sie im Hintergrund;
  • reden hinterrücks über andere Menschen und vermeiden die direkte Konfrontation;
  • zeigen Wut und Ärger fast niemals offen, sondern verdeckt und nur 1:1;
  • ärgern sich, wenn andere Menschen im Mittelpunkt stehen;
  • messen mit zweierlei Maßstäben;
  • können nicht gut mit Verlusten umgehen;
  • geben sich als Problemlöser und fürsorgliche Menschen;
  • erscheinen freundlich, um die Aufmerksamkeit des Umfelds zu bekommen;
  • entscheiden sich schwer und schlecht;
  • entschuldigen sich nicht ehrlich und aufrichtig;
  • übernehmen keine wirkliche Verantwortung;
  • haben stark überhöhte Ansprüche;
  • zeigen weder Empathie noch Mitgefühl;
  • verbinden sich gerne mit offener lebenden Narzissten;
  • beurteilen das Buch nach dem Umschlag, wie man sagt;
  • stellen schnell falsche Nähe und Vertrautheit her;
  • sind ängstlich und immer auf der Hut;
  • geben sich bescheiden, obwohl sie sich in den Vordergrund drängen;
  • sind anfällig für Paranoia und Verschwörungstheorien;
  • überschreiten gerne Grenzen und Verhaltensregeln;
  • sind aufdringlich und nervig;
  • hält sich für wichtiger als seine Mitmenschen;
  • bestrafen unter Verwendung von Schuld und Scham, um die Kontrolle zu haben und zu bestrafen;
  • sind sehr penibel;
  • leiten Rufmordkampagnen bewusst ein;
  • ist gerne in Gruppen, Vereinen und Verbänden – oft gerne in besonderer Position.

Gut – zugegeben – es waren genau 52 Anzeichen. Diese sind wichtig, um Narzissten zu enttarnen, die man nicht erkennt. Je mehr dieser Anzeichen auf einen Menschen zutreffen, desto mehr sollte man sich überlegen, ob man sich auf so eine Person einlassen möchte. Es ist ziemlich klar, dass man dies nicht möchte, wenn man sich die Beschreibungen durchliest.

Abstand nehmen und nachdenken

Es ist wichtig, einige Dinge zu reflektieren und in Ruhe nachzudenken. Dann erkennt man auch mit dieser Checkliste sehr gut die Menschen, von denen man Abstand nehmen sollte, weil sie sonst immer wieder dazu fühlen, dass wir uns schlecht fühlen, unterdrückt werden und nach und nach die Lust am Leben verlieren, weil sie uns die Energie rauben.

Offener und verdeckter Narzissmus

Verdeckte Narzissten haben kein Selbstbewusstsein und keine klare Persönlichkeit und somit auch kaum wirkliches Einfühlungsvermögen oder Mitgefühl. Ein starkes Minderwertigkeitsgefühl, mit Grundlagen in der Kindheit, führt bei Ihnen – alles genau wie beim offenen Narzissten – zu Unsicherheit und Scham. Sie idealisieren sich, unterdrücken ihre wirklichen Gefühle und nehmen eine perfektionierte Identität an, die sie als Rolle immer weiterentwickeln und an die sie selbst nach und nach immer mehr glauben. So müssen sie sich nicht mehr mit ihren wirklichen Themen und Herausforderungen befassen. Dabei gehen sie sozusagen über die Leichen ihrer Mitmenschen, die ihnen nicht wichtig sind.

Sie meiden im Gegensatz zu offen auftretenden Narzissten das Rampenlicht und sind eher passiv-aggressiv. Sie fürchten die Enttarnung und zu viel negative Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Das ist oftmals das Ergebnis der Erziehung durch mindestens ein offen narzisstisches Elternteil, dem sie immer unterlegen waren, aber dessen Züge sie zu einem gewissen Teil übernommen haben. Sie sind sehr hilflos und unsicher, was sie auch gefährlich macht. Der offene Narzisst ist viel stabiler und selbstbewusster sowie viel versierter in seinen Aktionen.

Wo ist mein Anteil in der Beziehung zu einem (verdeckten) Narzissten?

Wenn wir in die Fänge eines verdeckten Narzissten bzw. in eine toxische Beziehung mit einem Narzissten geraten, dann liegt es auch an uns, was geschieht. Alles braucht Aktion und Reaktion. So ist es auch hier. Wenn wir keine Angriffsfläche bieten, dann können diese Menschen uns auch nicht leicht kontrollieren. Hier ist es eine Frage, wie es um unser Selbstbewusstsein, unsere seelische Gesundheit und unsere Stabilität bestellt ist.

Zur Klärung ist es eine gute Idee, einfach Kontakt aufzunehmen.

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Narzissten sind es, die oftmals unser Leben bestimmen. Die Narzisstische Bestätigung ist etwas, das uns gar nicht bewusst wird und das uns zerstören kann.

Narzissten sind es, die oftmals unser Leben bestimmen. Die Narzisstische Bestätigung ist etwas, das uns gar nicht bewusst wird und das uns die Macht geben kann über die Menschen, die uns dominieren wollen.

Was bedeutet Narzisstische Bestätigung

Bild von Arno Ostländer


Was bedeutet Narzisstische Bestätigung?

Der Narzisst ist ein Mensch, der von unserer Bestätigung lebt und dadurch erst leben kann. Daher fordert sie der verdeckte Narzisst wie der offene Narzisst gleichermaßen ein. Du bist als „Bestätiger“ eines Narzissten so etwas wie das ausgelagerte Selbstbewusstsein. Er braucht dich, um überhaupt ein Selbstwertgefühl aufzubauen. Es geht nicht um deine Existenz, sondern darum, ihm zu Dienst zu sein. Du denkst in seiner Wahrnehmung ebenso wie er, fühlst genauso und handelst auch gleich. Du bestätigst das, was er über sich denkt und fühlt und wirst somit zu der Bestätigung, die ihm dringend fehlt.

Narzissten brauchen immer Bestätigung

Ein wenig Narzissmus ist gesund, denn das Gegenteil könnte man durchaus auch als missmutig oder sogar depressiv bezeichnen. Die Menschen, die einen Narzissten bestätigen, haben oftmals depressive Tendenzen und sind deswegen sehr empfänglich dafür, sich dominieren zu lassen. Der gesunde Teil von Narzissmus ist der, sich selbst wichtig zu nehmen und die Wahrnehmung der eigenen Person als bedeutsamen Teil der Gesellschaft. Das ist gut für uns alle, ebenso wie Bestätigung von außen. Der Narzisst braucht die externe Bestätigung von außen permanent und ordnet genau dem alles andere unter.

Narzissten haben kein Einfühlungsvermögen

Der Narzisst, der erwachsen wird, verfügt kaum über Einfühlungsvermögen oder Mitgefühl und entwickelt ein massives Bedürfnis nach Bewunderung. Dabei ist es nicht direkt pathologisch, wenn jemand narzisstische Züge entwickelt – wie eben schon erwähnt – es geht darum, dass dieses Verhalten sehr extrem wird. Man könnte es mit dem Sonnenkönig vergleichen: Der Staat bin ich.

Du bist nur ein Bestätiger

Narzisstische Menschen schauen nur auf sich und ordnen dem ihr allgemeines Leben und vor allem andere Menschen unter. Sie brauchen Bestätigung im Übermaß von ihrem gesamten Umfeld und sonst nichts. Anderen Menschen die Luft zum Atmen zu nehmen ist sozusagen die Devise.

Was genau ist die Narzisstische Bestätigung?

Otto Fenichel hat diesen Begriff 1938 eingeführt, der die Bewunderung und den Zuspruch bezeichnet, die ein Narzisst aus seiner Umwelt benötigt, um seinen Selbstwert zu definieren. Meist sind es co-abhängige Bezugspersonen, die einem nach Bestätigung hungernden Menschen bereitwillig alles unterordnen und die sich selbst dafür aufgeben. Das erwartet der Narzisst von ihnen und sie liefern es ihm. Daher halten solche Beziehungen lange und erneuern sich mit anderen Bezugspersonen oftmals immer wieder mit anderen Beteiligten. Es ist für beide wichtig, den eigenen Anteil einer solchen Beziehung zu erkennen und in die eigene Veränderung zu gehen. Reden wir darüber, was dich in deiner Beziehung belastet, damit du (wieder) zu dir selbst findest.

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Narzissmus wird öffentlich gemacht, aber die Opfer gehen nicht. Sie bleiben bei ihren Partnern oder jammern ihnen hinterher, ohne sich dabei von ihnen zu lösen.

Narzissmus wird öffentlich gemacht, aber die Opfer gehen nicht. Sie bleiben bei ihren Partnern oder jammern ihnen hinterher, ohne sich dabei von ihnen zu lösen. Es wird Zeit loszulassen – jetzt!

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Persönlicheres zum Thema bei Youtube: 😢😢😢 Lass deinen Narzissten gehen! Du musst Loslassen lernen, wenn du etwas ändern willst! Du kannst es !!!


Lass deinen Narzissten gehen

Ja – gleich vorweg – genau das ist das Thema. Es geht darum, den Menschen loszulassen, der dich verletzt. Du wirst in deinem Leben nicht weiter danach suchen können, wie du Dinge besser ertragen kannst oder dich besser anpassen solltest. Wenn du dich als von einem Narzissten unterdrückt siehst, dann gibt es immer genau zwei Probleme:

Erstens: Es gibt einen Narzissten, der aufgrund seiner Problematik einen Menschen braucht, der ihn anhimmelt und den er immer um den Finger wickeln kann.

Zweitens: Dazu gehört auch immer das devote Gegenstück, welches sich an alles anpasst und sich selbst unterdrückt, damit der Narzisst sich selbst weiter bestätigt fühlen kann.

Die Frage, ob er dich wirklich liebt, stellt sich nicht. Es geht um ein Spiel von Täter und Opfer. Liebe ist etwas vollkommen anderes als eine kaputte abhängige Beziehung.

Übrigens: Gendersprache bringt auch hier nichts. Opfer und Täter haben immer ein Geschlecht aus der Auswahl der Möglichkeiten.

Wie kommt es eigentlich zu abhängigen Beziehungen?


Noch ein Video zum Hintergrund von Narzissmus: Was wirklich hinter Narzissmus steckt? So einfach ist es: Das ist das Problem fast aller Narzissten.


Es gibt als Erklärung zum Beispiel den Cinderella Komplex oder grundsätzlich dominante Eltern bzw. Bezugspersonen und Kinder, die sich dagegen nicht wehren können. Das Kind lernt, dass es ins System zu passen hat und sich beliebt machen muss. Das geht durch Schulnoten und Zeugnisse aller Art weiter. Das Bemühen, sich jeder Umgebung anzupassen, schafft eine devote Persönlichkeit. Dort kann jemand andocken, der mit sich selbst so unzufrieden ist, dass er in die Gegenrichtung schlägt. Statt devot zu sein und sich zurückzuziehen lernt ein solcher Mensch durch Angriff zu reagieren, hat aber an sich das gleiche Thema.

Somit haben wir zwei nicht selbstbewusste Menschen, es besteht eine Problematik auf unterschiedlicher Augenhöhe mit der gleichen Grundlage. Ein Part lernt den Rückzug und ein Part den Angriff. Da beide nicht glauben, sich befreien zu können und natürlich dieses Verhalten nicht bewusst ausführen, sondern aus der Not heraus, besteht ein solches System oftmals sehr lange ohne durchbrochen werden zu können. Keine der beiden Seiten hat Verständnis für das Problem, da es antrainiert ist und nicht bewusst gelernte Taktik.

Wie ist der Weg hinaus aus einer so destruktiven Beziehung?

Einfach zu beschreiben und ebenso schwer umzusetzen. Der narzisstische Partner wird in der Regel nicht nach einem Ausweg suchen, außer es kommt hier zu einer nachhaltigen Persönlichkeitsveränderung. Der devote Part, der in die Opferrolle geht, ist meist derjenige, der den Ausweg sucht. Natürlich haben wir hier das Problem, dass genau dieser Mensch kein Zutrauen darin hat, das zu können. Wer so lebt, der glaubt nicht, etwas wert zu sein, etwas zu können oder alleine existieren zu können. Falsche Prägungen haben dazu geführt, dass es um das Selbstwertgefühl bzw. Selbstbewusstsein sehr schlecht bestellt ist.

Daher gibt es wirklich an sich nur den Weg, sich Hilfe zu holen, die eine entsprechende Begleitung bietet, um sich aus dem inneren wie wahrhaftigen Gefängnis zu befreien und ein eigenes Leben zu beginnen. Die Menschen, die hier einen Anfang machen und sich dann auf den Weg zu sich machen, müssen sich dann nicht mehr überwinden, um sich zu lösen. Wer einmal seinen Wert erkennt, der will eine solche Beziehung nicht mehr, geht wie von selbst und leidet auch nicht darunter.

Wenn du dieses Gefühl kennenlernen möchtest, dann melde dich telefonisch oder schreibe gerne eine Mail – aber bitte mit Rückrufnummer. Reden wir über deine Möglichkeiten. Ganz anonym und noch diskreter sowie 24/7 verfügbar ist die anonyme telefonische Beratung.