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Diese zwölf Gedanken werden alles in Bewegung bringen, was Du bisher geglaubt hast. Alles das, was bis eben noch logisch war, kann sich grundlegend verändern.

Diese zwölf Gedanken werden alles in Bewegung bringen, was Du bisher geglaubt hast. Alles das, was bis eben noch logisch war, kann sich ganz entscheidend verändern. Lass Dich darauf ein …

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12 Gedanken die Dein Leben verändern!

Möchtest Du etwas loslassen? Bist Du mit etwas unzufrieden in Deinem Leben? Hast Du Lust auf eine Veränderung, die Dich befreit? Diese zwölf Gedanken werden Schritt für Schritt Dein Leben verändern.

Der Gedanke von Glück und Unglück

Das Glück hast Du verdient, Unglück aber erscheint Dir ungerecht. Warum ist das so? Womit verdienst Du eigentlich das Glück und wie steht es mit dem Unglück? Was bedeuten Glück und Unglück wirklich für Dich?

Der Gedanke an Erinnerungen

Erinnerungen, die Du bewahren möchtest gehen verloren wie Freundschaften. Das aber, was Du gerne loslassen möchtest – wie Du sagst – haftet Jahre und Jahrzehnte an Dir und wächst immer weiter heran. Fällt Dir etwas auf?

Der Gedanke an den Kampf

Möchtest Du nicht auch immer wieder für Dinge kämpfen und dann verlassen Dich Mut wie Tatendrang schneller, als sie gekommen sind? Wie kann es sein und warum ist es so lästig für die eigenen Ziele einzutreten?

Der Gedanke an Positiv und Negativ

Ist Dir aufgefallen, dass Du in einem Moment von Flow alles erreichen kannst? Wenn es Dir gut geht, scheint alles zu gelingen. Geht es Dir aber nicht gut, dann verlässt Dich der Mut und Du glaubst, nichts mehr schaffen zu können. Was ist wirklich positiv und negativ und für wen?

Der Gedanke an die Liebe

Das Gegenteil von Liebe ist Gleichgültigkeit. Das Gegenteil von Gleichgültigkeit muss nicht Liebe sein, es könnte auch Hass sein. Hast Du Dich jemals gefragt, was Liebe wirklich bedeutet und liebst Du Dich so wie Du bist?

Der Gedanke an das Glück

Du suchst das Leben lang das Glück in dem, was Du Liebe nennst und hast niemals begonnen, das Leben zu lieben, wie es ist und das Glück einfach nur zu erleben, zu atmen und zu genießen. Was bedeutet es für Dich glücklich zu sein? Hast Du ausreichend positive Gedanken in Deinem Leben?

Der Gedanke an Tränen

Tränen schmecken immer gleich, die der Verzweiflung und Trauer wie die von Liebe und Glück – aber sie verleihen Deinem Leben einen ganz anderen Geschmack. Hast Du den Unterschied schon einmal bemerkt?

Der Gedanke an Einsamkeit

Alleine sein zu können ist viel schöner, als alleine sein zu müssen. Wie fühlt es sich an, wenn man alleine sein möchte und wenn man alleine sein muss?

Der Gedanke der Genügsamkeit

Von angenehmen Dingen können wir nicht genug bekommen und möchten noch immer mehr. Das, was uns unangenehm scheint, möchten wir vermeiden und ablehnen. Die eine Grenze ist nie in Sicht, die andere ist unmittelbar vorhanden. Wo sind die Grenzen Deines Geistes?

Der Gedanke an Alles und Nichts

Wer alles gibt, der kann viel zu wenig gegeben haben und wer nichts bekommen hat, dem kann es zu viel werden. Wann ist etwas genug und wann zu viel?

Der Gedanke an Licht und Schatten

Wir sehen manche Dinge besser durch die Dunkelheit. Schließe Deine Augen und Du wirst sehen, was Du nie wahrgenommen hast. Ein Schatten kann manchmal so viel Licht in Dein Leben bringen, wie die Dunkelheit nötig ist, um die Sterne wahrzunehmen. Kannst Du ab und an Deine Augen schließen?

Der Gedanke an Fragen und Antworten

Manchmal findet man, ohne dass man suchte. Dabei kann man feststellen, dass manche Frage eine Antwort beinhaltet und manche Antworten Fragen aufgeben. Was bedeutet das für Dich?

Und jetzt?

Es kann ein Anfang sein – und er kann mit Hypnose-Coaching und praktischer Begleitung noch viel intensiver werden – wenn Du den Mut hast, Dich darauf einzulassen. Möchtest Du etwas verändern? Was ist es? Möchtest Du dann kennenlernen, wo und wie Dein Leben wirklich stattfinden darf? Reden wir darüber?

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Wir übersehen oft die wichtigsten Anzeichen für Veränderungen. Schaue auf die Zeichen und erkenne sie. Du musst kein Leben aushalten, das nicht Deines ist.

Wir übersehen oft die wichtigsten Anzeichen für Veränderungen. Schaue auf die wichtigen Zeichen und erkenne sie. Du musst kein Leben aushalten, das nicht Deines ist.

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Die 10 wichtigsten Anzeichen dafür, dass Du Dein Leben jetzt ändern musst:


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  1. Du fürchtest Dich vor den meisten Tagen im Leben!

Wenn Du öfter morgens wach wirst – in der Woche und am Wochenende – und es nicht genießen kannst, in den Tag zu starten, dann ist etwas falsch. Der neue Tag hat immer andere Möglichkeiten. Wenn die meisten Tage mit Furcht und schlechten Gefühlen beginnen, dann ist es ein klares Anzeichen dafür, dass sich etwas ändern muss und Du wieder öfter mit schönen Gedanken in den neuen Tag starten kannst.

  1. Du lebst in der Vergangenheit oder träumst von der Zukunft!

Wenn Du in der Gegenwart nichts Schönes sehen kannst, dann träumst Du oft von der Zukunft, in der alles besser sein wird. Du hast keine Pläne, aber hoffst auf die Besserung durch ein Wunder, auf das Du nicht hinarbeitest. Wenn Du nicht bereit dafür bist, wird dieses Wunder nie geschehen. Ebenso kann man der Vergangenheit nachhängen, die ja so viel schöner war, als es hier und jetzt möglich ist.

  1. Alle sagen Dir dass du entspannen solltest!

Andere Menschen sehen oft besser, was uns fehlt und einige davon weisen uns auch darauf hin. Je mehr Menschen Dir sagen, dass Du entspannen solltest, ist das ein klarer Hinweis dafür, dass andere Menschen es wahrnehmen, dass es Dir nicht gut geht.

  1. Du bist eifersüchtig auf die Erfolge anderer Menschen!

„Euer Glück kotzt mich an!“ könnte ein Buchtitel sein, der Dir etwas sagt. Es macht Dich traurig oder Du kannst es nicht ertragen, wenn es anderen Menschen gut geht. Das Glück und die Zufriedenheit anderer Menschen freuen Dich nicht, sondern verärgern Dich, weil es Dir nicht gut geht.

  1. Du wachst müde auf!

Wenn Du schwer einschlafen oder durchschlafen kannst oder so oder so müde wach wirst, Dich energielos und antriebslos fühlst, wenn Du morgens aufstehst, dann solltest Du es beobachten. Natürlich kann dies einmal vorkommen, es darf aber nicht die meisten Tage Deiner Woche geschehen.

  1. Du bist oft nervös!

Wir alle sind ab und an einmal aufgeregt oder nervös. Geschieht dies oft, dann ist es ein klares Anzeichen dafür, dass es eine Veränderung braucht. Wer immer öfter „kribbelig“ oder nervös ist, der stresst sich und seinen Körper so sehr, dass es krank macht.

  1. Du redest schlecht von anderen Menschen!

Klatsch und Tratsch zu verbreiten ist ein Zeichen von massiver Unzufriedenheit. Wer andere Menschen schlecht darstellt, der möchte oftmals von etwas – meist von sich selbst – ablenken und den Fokus der Mitmenschen sowie den eigenen woanders hin lenken.

  1. Alle Menschen scheinen Dir Böses zu wollen!

Wenn alle Menschen böse sind und alle morgens aufzustehen scheinen, nur um Dich zu ärgern, dann solltest Du aufmerksam sein. Je mehr uns wirklich jeder Mensch wie ein Dummkopf oder ein böser Mensch vorkommt, desto mehr belastet uns das eigene Leben.

  1. Du befürchtest, dass schlimme Dinge geschehen!

Vorahnungen, dass etwas Schlimmes geschehen wird, haben oft eine Basis in der Wirklichkeit. Wenn wir uns nicht gut fühlen, dann ziehen wir die schlechten Dinge in unser Leben und sie verwirklichen sich auch.

  1. Du fühlst Dich nicht vollständig!

Es fehlt etwas Wichtiges in Deinem Leben. Du spürst, da muss es noch etwas geben, das in Deinem Leben fehlt. Das, was uns zu fehlen scheint, ist wichtig. Hier liegt das deutlichste Zeichen und die Möglichkeit der Veränderung. In solchen Momenten fehlt uns etwas oder es gibt etwas, das in unserem Leben falsch ist.

"Wir müssen das Leben, das wir geplant haben, loslassen, um das zu akzeptieren, das auf uns wartet." Joseph Campbell

Nun geht es in die Veränderung. Lerne zu schauen, was Du in Deinem Leben annehmen kannst und was nicht. Lerne Dich kennen und probiere Dich aus. Hinterfrage alles – auch das, was bis eben unveränderbar war.

Zehn Fragen, die Du Dir stellen kannst:

  • Was möchte ich in meinem Leben behalten, weil es gut für mich ist?
  • Was belastet mich in meinem Leben und von was muss ich mich trennen?
  • Wo brauche ich Beratung, Hilfe und Unterstützung?
  • Wie fühle ich mich in meinen Beziehungen?
  • Wer sind meine wahren Freunde und was bedeutet mir Freundschaft?
  • Wie wohl fühle ich mich in meinem Beruf sowie meinen Hobbys?
  • Welche unwichtigen Ziele verfolge ich?
  • Welche Träume unterdrücke ich?
  • Welche Informationen brauche ich, um etwas verändern zu können?
  • Wie schaffe ich es, mit einem kleinen Schritt zu beginnen?

Es ist Dein Leben!

Gib Dir die Chance auf ein neues Leben und scheue nicht, Dir professionelle Hilfe zu holen. Du hast es verdient, nicht unglücklich zu bleiben, sondern ein Leben zu führen, wie Du es Dir wünschst. Informiere Dich, lasse Dich beraten und begleiten – Du wirst sehen, wie viele Dinge möglich werden, wenn man die richtige Unterstützung hat.

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Im Juli beging 2017 Chester Bennington Selbstmord, der Sänger von Linkin Park. Niemand ist sicher vor diesem Thema. Die Frage ist: Wie hilft man den Menschen richtig, die an Depressionen leiden?

Wie helfe ich bei Depressionen


Depressive Menschen verstehen

Wie kann man einen Menschen mit Depressionen verstehen? Der Suizid eines Prominenten wie Chester Bennington oder seinerzeit Robin Williams zeigt das Problem noch einmal in aller Deutlichkeit. Egal, wie schön oder gar perfekt das Leben von außen zu sein scheint, kann es sein, dass es im Inneren nicht so aussieht. Wir denken, dass schönes Wetter, ein beruflicher Erfolg oder eine gute Nachricht doch ausreichen muss, damit ein depressiver Mensch wieder lachen kann. Dem ist nicht so und unsere falschen und unangemessenen Reaktionen helfen nicht, sondern sie schaden noch mehr.


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Sätze, die bei Depressionen nicht helfen

Oftmals denken wir, dass ein depressiver Mensch doch nur einmal etwas Aufmunterung benötigt, damit es wieder weitergehen kann. Falsche Reaktionen sind dabei vor allem in dieser Art:

  • Die Sonne ist doch heute so schön;
  • Das wird schon wieder;
  • Mach Dir doch nicht so viele Sorgen;
  • Reiß Dich doch zusammen;
  • Mach doch mal Sport

Wichtig ist es, dass wir stattdessen andere Dinge fragen / uns auf andere Dinge beziehen, wie z.B.

  • Wie geht es Dir heute?
  • Ich bin für Dich da!
  • Du bist nicht alleine!
  • Ich helfe Dir, professionelle Hilfe zu finden, wenn Du möchtest. Das wird Dir sicher helfen!

Warum bleiben Psychische Probleme / Störungen bzw. Erkrankungen oft verborgen?

Uns allen geht es schon einmal nicht gut. Manchmal helfen dann ein paar liebe Worte oder eine Änderung der Blickrichtung. Es reicht aber nach und nach immer weniger aus. Irgendwann können wir diese Übergriffe nicht mehr so leicht abwehren. Der Betroffene selbst merkt dabei oft nicht, wie er nach und nach in einen problematischen Bereich abdriftet. Wenn er es dann bemerkt, versucht er – wie wir alle – das zu überspielen, was ihn belastet. Man fühlt sich falsch und versucht selbst mit den eben erwähnten falschen Sätzen, sich wieder „auf die richtige Spur“ zu bringen. Das schlägt fehlt und steigert das Problem.

Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen!

So geht es auch den Menschen im Umfeld. Depressionen hat er/sie ja noch nicht, das ist nur ein Stimmungstief. Wir bagatellisieren, statt früh gute Hilfe zu holen, die wir nicht leisten können. Nimm gerne Kontakt auf, wenn Du unsicher bist.

Wie erkenne ich einen depressiven Menschen?

Einige klare Anzeichen, genauer hinzuschauen, sind beispielsweise:

  • Die Selbstfürsorge endet auch in der Körperhygiene und das meist auffällig;
  • Der eben noch so aktive Mensch wirkt niedergeschlagen und müde;
  • Konzentrationsprobleme häufen sich;
  • Entscheidungen werden schwerer, Termine und Details schlechter gemerkt;
  • Genussmittel und Drogen werden häufiger konsumiert;
  • Leichtere Reizbarkeit und eine niedrigere Hemmschwelle zeigen sich;
  • Der Zweifel an den eigenen Fähigkeiten steigt;
  • Der Humor lässt nach, später auch die Fähigkeit zu Gefühlen allgemein;
  • Magen-Darm-Probleme und Kopfschmerzen / Migräne nehmen zu.
  • Die Ernährung wird einseitiger und schadet dem Körper.

Wie helfe ich bei Depressionen?

Wichtig ist es, dass wir auf eine angemessene Art damit umgehen, um wirklich zu helfen. Dabei macht es Sinn, wie folgt vorzugehen:

  • Suche das offene Gespräch unter vier Augen.
  • Sprich offen an, welche Veränderungen Dir auffallen.
  • Achte darauf, nicht in Vorwürfen zu formulieren, sondern respektvoll mitzuteilen, was Du beobachtest.
  • Verzichte auf Floskeln und pauschale Ratschläge.
  • Verweise auf Hilfsangebote und biete – falls möglich – Begleitung oder Hilfe bei der Kontaktaufnahme an.
  • Wichtig ist, gerade hier nur das anzubieten, was auch möglich ist. Enttäuschungen wegstecken ist in diesem Zustand nicht möglich.
  • Möchte der Betroffene nicht mit Dir reden, dann frage, wer sonst das dürfe, aber respektiere es.
  • Signalisiere immer Deine Aufrichtigkeit und eine angemessene Anteilnahme, ohne zum Unterstützer des Problemerlebens zu werden.
  • Hilf in jedem Fall dabei, sich Hilfe in Sachen Psychologischer Beratung zu suchen oder bei dem, was dieser Mensch akzeptieren kann mit positiven Möglichkeiten wie beispielsweise:
  • Solltest Du Anzeichen für verletzendes Verhalten sehen (selbstverletztend oder gegen andere gerichtet), braucht es Hilfe – sofort. Einen Selbstmord oder Gewalt gegen andere Menschen können wir nicht verantworten und werden damit uns selbst schaden. Das darf nicht geschehen. In einem solchen Fall immer mit Arzt, Polizei oder Rettungsdienst sprechen und Hilfe erbitten. Gerne kannst du auch hier 24 Stunden am Tag die Telefonhotline anrufen.

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Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es schon immer beliebt war, zu viel zu denken.

Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es schon immer beliebt war, zu viel zu denken. Schauen wir uns an, warum es ungesund ist.

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Warum denken wir so viel und wieso schadet es uns?

Wir denken alle nach, manchmal vielleicht zu wenig, aber oft viel zu viel. So haben wir oftmals Probleme, die gar nicht da sind oder denken über Dinge nach, die belanglos sind. Das ist nicht nur einfach Zeitverschwendung, sondern wir leiden darunter – und das sogar körperlich. Wir arbeiten an der Lösung von Problemen, die manchmal nicht einmal wirklich existieren, sondern verfangen uns in Gedankenschleifen, die nichts mit der Realität zu tun haben.

Wir sorgen uns immer wieder um die Zukunft und verlieren die Realität aus dem Blick. Das Heute vergessen wir, das Morgen dominiert den ganzen Tag. Wenn wir nicht jede Kleinigkeit analysieren oder regelrecht „zerdenken“ würden, dann wäre unser Leben viel einfacher. Man schätzt, dass 50-70% der Menschen dazu neigen, zu viel nachzudenken. Wir glauben, dass wir durch analytisches denken viele Probleme lösen können, werden aber zu gefühlskalten Denkmaschinen, die eine mögliche Zukunft in 1000 Variationen erstellen, die es in der Realität nie geben wird, und dadurch unnötig auf Hochtouren denken.

„Wir sterben am "overthinking". Langsam töten wir uns selbst indem wir über alles Nachdenken. Denken. Denken. Denken. Du kannst dem menschlichen Verstand ohnehin nicht trauen. Er ist eine Todesfalle.“
Anthony Hopkins

Diese 5 Dinge geschehen mit deinem Körper, wenn du zu viel nachdenkst:

1 Schlaflosigkeit

Kennst du es, dass du nicht einschlafen kannst, weil dich immer wieder Gedanken beschäftigen? Das ist ein sehr weit verbreitetes Phänomen, bei dem auch leicht körperlicher Verfall entstehen kann, weil wir uns immer mehr selbst schwächen, wenn wir nichts gegen unsere Schlafprobleme unternehmen. Das kann hin bis zu Depressionen führen.

2 Kopfschmerzen

Kopfschmerz und Migräne können viele Ursachen haben. Kopfschmerz kann nicht nur auf einen Nährstoffmangel hinweisen, sondern auch darauf, dass wir weniger denken sollten. Stress führt z.B. auch sehr oft zu Spannungskopfschmerzen.


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3 Kraftlosigkeit

Wir werden kraftloser, ängstlicher und depressiver, weil wir uns selbst Kraft sowie Lebensfreude rauben, weil wir alle Probleme in Gedanken erschaffen oder vergrößern. Somit sehen wir deutlicher in Richtung von Problemen und befassen uns nur scheinbar mit Lösungen. Wir haben unsere Energie durch theoretische Szenarien aufgebraucht und können nicht mehr auf unsere Reserven zurückgreifen, wenn ein Problem ansteht.

4 Muskel- und Gelenkprobleme

Durch das zu intensive Nachdenken werden Probleme erschaffen, auf die wir emotional reagieren. Dadurch kommt unser Körper in Stress und schüttet auch Stresshormone wie das Cortisol aus. Dadurch sind wir in Alarmbereitschaft und unser Körper übersäuert und entzündet sich, wie bei Stress üblich, das schädigt auch unser Immunsystem. Da wir uns dann meist nicht ausreichend bewegen, können wir die Stressfolgen nicht ausgleichen (wie früher durch Flucht oder Verteidigung).

5 Verkürzte Lebensdauer

Eine Harvard Studie hat ergeben, dass eine massive neuronale Überaktivität die Lebensdauer verkürzen kann – und weniger Denken die Lebensdauer verlängern kann. Meditation kann hierbei ein hilfreicher Lösungsansatz sein, wie die Studie weiterhin zeigte.

Sollte ich weniger nachdenken?

Das ist wahrscheinlich in den meisten Fällen sehr sinnvoll, aber wir haben ja gute Absichten und deswegen hören wir nicht einfach auf zu denken, auch wenn es gut für uns wäre. Wir brauchen dazu Tipps und kleine Übungen, an die wir uns dann nach und nach gewöhnen können.

Am besten haben sich bisher folgende Übungen bewährt:

  • Tagesabläufe und Ruhezeiten planen. Wir dürfen arbeiten und Leistung bringen, aber wir brauchen echte Ruhephasen.
  • Prioritätenlisten erstellen, über was man nachdenken möchte bzw. was man planen muss. Was nicht wichtig erscheint oder zu lange unklar bleibt, von der Liste streichen.
  • Morgens eine Meditation von vielleicht nur fünf Minuten in den Alltag einbauen.
  • Handynutzung reduzieren.
  • Multitasking erst gar nicht versuchen, weitere Aufgaben notieren und nacheinander abarbeiten.
  • Entscheidungsfristen setzen, damit wir nicht zu lange warten, eine Entscheidung zu treffen.
  • Bewusst nach positiven Gedanken und Möglichkeiten / Alternativen suchen.

Wir müssen aufhören, uns mehr zu schaden als zu nutzen. Uns Gutes zu tun ist die Absicht, aber sie kostet uns viel – unsere „Nerven“ und am Ende zu früh das Leben – das sollte es nicht Wer sein.

Übrigens: Wir brauchen manchmal professionelle Begleitung, wenn wir uns verändern möchten. Das macht das Leben schnell leichter. Ich freue mich auf eine E-Mail (bitte mit Handynummer) oder einen Anruf – dann reden wir über die Möglichkeiten.