Springe zum Inhalt

Beziehungsunfähig - Nach einer toxischen Beziehung verlieren wir uns und kommen nicht mehr auf die Beine. Warum ist das so und was können wir unternehmen?

Beziehungsunfähig - Nach einer toxischen Beziehung verlieren wir uns und kommen nicht mehr auf die Beine. Warum ist das so und was können wir wirklich danach unternehmen?

Beziehungsunfähig nach toxischer Beziehung


Beziehungsunfähig nach toxischer Beziehung was tun?

Nach einer Trennung aus einer toxischen Beziehung ist es – wie zu erwarten bei einer seelischen Vergiftung – nicht gut um uns bestellt. Wir sind am Boden zerstört, verzweifelt und suchen die Schuld bei uns. Warum? Sind wir wirklich jetzt beziehungsunfähig? Weil wir es so gelernt haben? Daraus kann eine Depression werden, die uns nicht mehr auf die Beine kommen lässt. Wir haben keine Ahnung, was wir unternehmen sollen und ziehen uns immer mehr zurück. Dabei kommt es vor allem zu einer Frage – und die macht alles noch viel schlimmer.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Kommt er zurück?

Genau das ist es, was uns jetzt am meisten beschäftigt. Wir wollen immer noch, dass der toxische Partner zurückkommt und wir das Leiden noch weiter ertragen. Das sind wir gewohnt und für eine andere Beziehung kommen wir nicht in Frage. Der narzisstische toxische Partner hat uns eingeredet, dass wir ihn nicht verdient haben und einen anderen Menschen sicher gleich noch weniger. So wird man nach und nach beziehungsunfähig.

„So nachlässig und schlampig, blöd, einfältig und unmöglich wie ich bin, so geht das nicht. Das kann man niemandem zumuten. Aber bitte, ich möchte so gerne weiter fertig gemacht werden.“

Man könnte meinen, ich würde das übertreiben. Nein, das mache ich nicht, auch wenn es bei jedem Menschen anders klingt, nicht gut genug zu sein, nicht liebenswert und nicht wert, von jemandem wahrgenommen zu werden. Daher richtigen wir uns zugrunde und unterstützen solche Bemühungen auch bei anderen Menschen. Das wünschen wir uns wirklich. Woher maße ich mir an, das zu wissen?

Ich habe das selbst erlebt.

Natürlich habe ich auch narzisstische Züge, aber ich war oft – zumindest gefühlt – der Unterlegene, was Beziehungen angeht. Als Sohn einer narzisstischen Mutter lernst du das einfach gut. Und dann gehst du eben nicht davon aus, dass Frauen sich anders verhalten, weil du es nicht anders erlebt hast. So ordnest du dich unter, während du gleichzeitig vor einer Beziehung wegläufst.

„Es kann nicht sein, dass du was von mir willst. Daher muss ich schnell weglaufen und dich vorher zu erobern versuchen. Dabei sehne ich mich nach Liebe und Zuwendung. Das aber halte ich für unmöglich und in einer Beziehung würde ich ständig denken, dass du entscheidest, wie lange und gut diese sein kann. Ich bin nicht in der Lage, das zu steuern oder zu beeinflussen.“

Kann es einem wirklich so gehen und wie normal ist das?

Ja, ich habe mich wertlos gefühlt, suchte nach einer kurzfristigen Bestätigung in der Hoffnung auf die große Liebe, gleichzeitig war ich jedoch absolut hoffnungslos und dachte, dass meine Wünsche sich nie erfüllen können. Ich kannte es nicht anders und hatte deshalb schon früh aufgegeben.


Buchtipp: Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft.


So werden wir trainiert von den Narzissten in unserem Umfeld. Davon hatte ich einige mehr als meine Mutter, aber sie war emotional am nächsten dran. Daher wirkte sie umso stärker. Jede Beziehung setzt dann danach darauf auf und macht uns noch mehr kaputt. Andere Menschen – so glauben wir – leiden nicht so. Dabei gibt es dafür ein sehr bekanntes Beispiel.

Das Las Vegas Problem

Hast du schon darüber nachgedacht, warum man die Casinos mitten in der Wüste von Las Vegas so bunt und aufwändig beleuchtet? Damit du abgelenkt wirst von dem, was wirklich dort geschieht. Früher nannte man die Stadt „Atomic City“, weil dort in der Nähe Atombomben getestet wurden und die Pilze zu beobachten waren. Danach wurde es „Sin City“, weil die Sünde in der Wüste erlaubt war. Die Mafia hatte sich dort ein Nirvana des Glücksspiels und der Prostitution erbaut und das ist bis heute einzigartig auf der Welt. Die dahinterstehenden Motive aber erkennt man nicht, weil das Licht sie ausblendet.

So ist es immer im Leben. Wir bauen eine schöne Fassade, die nach Glück und Schokokuchen riecht, aber wir zeigen dir nicht, was wirklich in uns vorgeht. Niemand will bei „Wie geht es dir?“ wirklich wissen, wie es dir geht und du würdest auch nicht ernsthaft antworten. Wir machen beide die „Las Vegas Taktik“ und zeigen uns nur Fassade.

Du musst zu dir finden, wenn du glücklich sein willst.

Laufe nicht weiter Blendern hinterher, versuche nicht weiter jemand anders zu sein und mache dich auf den Weg zu dir. Beziehungsunfähig zu sein ist eine Entscheidung. Nein, du hast keine Ahnung, wer du bist, die hatte ich auch nicht. Aber du kannst es schaffen. Am besten ist es aber, wenn du dich dabei professionell begleiten lässt von jemandem, der diesen Weg bereits hinter sich hat. Ich freue mich, wenn du mich kontaktieren möchtest und wir über deinen Weg sprechen. Magst du mich anrufen?

1

Gibt es das Thema Beziehungsunfähigkeit wirklich? Wann spricht man von Beziehungsunfähigkeit und wie verhält es sich damit? Wie ist der Weg hinaus möglich?

Beziehungsunfähigkeit


Beziehungsunfähigkeit heilen

Martina sprach seinerzeit davon, dass sie beziehungsunfähig sei. Man redet schnell von Beziehungsunfähigkeit. Ein Schlagwort, welches oft angewendet wird. Was aber bedeutet es und wie kommt man, wenn es das gibt, da raus? Am Beispiel von Martina und ganz allgemein möchte ich dir das Thema, den Hintergrund und die Lösung vorstellen.


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


Martina war beziehungsunfähig, so sagte sie …

Ich wusste, was Martina* meinte, als sie davon sprach, sie sei beziehungsunfähig. Ihren Ausdruck nahm ich erst einmal an, denn so falsch ist er an sich nicht. Wir fanden gemeinsam, dass ein halber Intensivtag für sie ganz gut sein würde und haben dann einen Termin vereinbart. Ich bat sie, dass sie zu dem Fragebogen (siehe Downloads) noch einmal ihre Beziehungen kurz erfasst und auflistet, soweit sie sich erinnern kann. Wichtig waren Dauer, das Kennenlernen, der Verlauf und die Trennung – in kurzen Worten.

Was bedeutet Beziehungsunfähigkeit?

Beziehungsunfähig zu sein drückt etwas aus, dass es als Erkrankung oder Diagnose nicht gibt, was aber eine bestimme Situation ganz gut beschreibt, in der wir uns befinden können. Eine „Generation Beziehungsunfähig“ ist abstruser Unsinn und ein pauschaler Abklatsch von etwas, was in uns allen entstehen kann, aber auch ebenso leicht heilbar ist, wenn man „Heilung“ als Begriff nehmen möchte. Was es bedeutet, dass wird am Gespräch mit Martina schnell deutlich.

Das steckte bei Martina hinter der Beziehungsunfähigkeit

Martina hatte in ihrem Leben – wie ich selbst auch – keine Beziehungen kennengelernt, die wirklich auf Augenhöhe oder gesund waren. Immer wieder gab es Trennungen, Lügen, Betrug und Aggression. Das ist kein gesundes Umfeld, wenn man aufwächst. Nun hat sie einen „unsicheren Bindungsstil“ entwickelt und war immer sehr misstrauisch. Daraufhin kommt es auch immer wieder dazu, dass man eine Beziehung nicht einmal ausprobiert, sondern früh das Handtuch wirft. Das, was man kennt ist ja auch nichts vernünftiges. Sie sucht natürlich den Fehler bei sich, weil die Eltern sie immer wieder unterdrückt und bevormundet haben. Da blieb sie lieber allein, war aber dennoch unglücklich damit.

Früher war alles besser!

Das sagte sie und viele andere Menschen sehen das ebenso. Früher waren Beziehungen ja toll und hielten ewig. Ja, das ist leider eine Illusion, die ich dir jetzt raube. Früher waren Partnerschaften auch Mist. Es war noch viel schlimmer.

Wie war das bei den Großeltern?

Oma und Opa haben nicht immer alles repariert, sondern der Opa konnte machen, was er wollte. Seie Ehefrau zum Sex zu zwingen war nicht strafbar bis vor rund 20 Jahren. In den 60er und 70er Jahren fing es langsam damit an, dass Frauen ähnliche Rechte hatten wie Männer. In den 70er Jahren konnte eine Frau einen Arbeitsvertrag ohne Mann oder Vater unterschreiben und alleine ein Konto eröffnen – und das war erst später normal in der Öffentlichkeit. Besser ist das sicher nicht gewesen.

Wie ist es heute?

Heute ist es noch nicht so, dass Frauen das gleiche Geld verdienen wie ein Mann. Man versucht es heute mit Frauenquoten und anderen Krücken, eine Gleichwertigkeit der Geschlechter zu installieren. Seit Kurzem wird es mit übertriebenem Gendern allerdings etwas sehr ad absurdum geführt, was Frauen in Jahrzehnten nach und nach erreicht haben.

Wie war Martinas Weg hinaus?

Das, was bei ihr als Kind in ein falsches Licht gerückt wurde, das musste „heilen“, also sie musste den Frieden damit machen und die Dynamik in den Beziehungen erkennen. Somit war es kein Angriff auf sie und die Chancen einer Beziehung wurden klar. Dadurch hat sie verstanden, wie es zu den vielen kaputten Beziehungen kam. Sie hatte einfach die falschen Dinge erlebt, gelernt und vorgelebt bekommen. Nachdem sie damit ihren Frieden gemacht hatte, haben wir daran gearbeitet, was für einen Mann sie sich wünscht und wie er sein soll. Nun haben wir passende Strategien entwickelt und sie hat dem Leben eine Chance gegeben. Sie lebt heute in einer wirklich schönen und glücklichen Beziehung und ich freue mich sehr für sie.

Der Weg aus der Beziehungsunfähigkeit

Immer wieder sind es ähnliche Dinge, die sich immer etwas anders darstellen. Wir wünschen uns eine glückliche Beziehung und haben doch Angst davor. Das können wir verändern. Alle haben wir das verdient und haben die Chance dazu. Unsere inneren Kinder müssen gesund werden, die Seele muss heilen können und wir müssen in unsere Mitte kommen. Dann finden wir alle unsere Ziele und auch eine schöne Partnerschaft ist dann möglich.

Was ist mit dir?

Möchtest du darüber sprechen, wie du deine Wünsche, Träume und Ziele erreichen kannst? Auch deine Beziehungsunfähigkeit kannst du loslassen lernen. Martina hat es auch geschafft – wie ich selbst damals auch, als ich den Mechanismus in meiner Ausbildung erkannte und aufgelöst habe. Ruf gerne an oder schreib mir eine Mail – bitte mit Telefonnummer (Handy), damit ich dich anrufen kann.


* Den Namen und einige Details habe ich natürlich aus Gründen der Diskretion verändert.

Was bedeuten diese Worte? Woran bin ich bei ihm/ihr? Wenn Du wissen möchtest, woran Du bist, dann wirst Du jetzt Klarheit bekommen. Sieben deutliche Antworten.

Was bedeuten diese Worte? Woran bin ich bei ihm/ihr? Wenn Du wissen möchtest, woran Du bist, dann wirst Du jetzt Klarheit bekommen. Die sieben deutlichsten Antworten klar erklärt.
wie-steht-es-um-unsere-beziehung


Video zum Artikel bei YouTube - hier anklicken!


Oft ist man unsicher in einer Beziehung

Ob am Anfang oder später, wir wissen oft nicht genau, wie es um die Beziehung steht. Wir sind unsicher, weil wir nicht genau wissen, was dieser Satz bedeutet, den wir gerade hören. Männer und Frauen kommunizieren unterschiedlich, aber es kommt mehr hinzu als nur das.


Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


  • Jeder von uns hat sein eigenes Leben sowie seine eigenen Erfahrungen gesammelt. Somit sind auch andere Sätze prägend. Dies führt oft zu Missverständnissen.
  • Wenn wir gestresst sind, dann wird uns oft die eigene Reaktion nicht bewusst und wir verhalten uns schnell beleidigender oder genervter als sonst.
  • Wir sind so nervös oder aufgeregt aufgrund unserer Unsicherheit, dass wir Worte und Gesten unseres Partners nicht erkennen können.
  • Frauen und Männer haben ihre besonderen Geheimnisse.

Diese 8 Antworten sagen Dir genau, wie es um die Beziehung steht!

Es gibt einige klare Worte, die wir in jedem Fall verstehen sollten und deren Bedeutung uns schnell klar wird:

  1. Ich möchte nichts kaputtmachen (,aber …)

Meist fällt dieser Satz an einer Stelle, an der es sehr kritisch wird. Wenn wir schon daran denken, dass wir keine konkreten Pläne mehr haben, aber es noch versuchen wollen, drücken wir uns so aus. Es scheint klar, dass die Luft raus ist und es keine großen Pläne mehr gibt, aber man beendet es vielleicht einfach ein wenig leiser. Jetzt wird es Zeit, klar anzuerkennen, dass etwas nicht in Ordnung ist und zu sagen, dass man vielleicht lieber mal etwas ganz neu beginnt und schaut, ob das noch miteinander möglich ist.

  1. Wir sind Kumpels

Klares Aus. „Kumpels“ geht gar nicht. An dieser Stelle wird es Zeit, dass Du die Türe schließt und es knallen lässt, denn eine genau solche Ansage hast Du bekommen. Wer Dich als „Kumpel“ bezeichnet, der hat alles, aber keinerlei Interesse an einer Beziehung mit Dir. Das kann man nicht mehr ändern.

  1. Wir sind nur Freunde

Das ist eine andere Aussage. Wenn diese so von Deinem Gegenüber kommt, ihr wirklich Freunde seid und Euch gut versteht, dann kann es sein, dass Ihr an einer Schwelle steht. Hier ist es wahrscheinlich, dass Ihr beide unsicher seid, ob eine Beziehung für Euch richtig ist. Entscheidet, wie Ihr damit umgehen möchtet. Stehe bitte zu Deinen Gefühlen und schaue, was Du möchtest. Es ist unglaublich schade, wenn man nicht zu seiner Liebe steht. Mehr als kuscheln ist hier nicht möglich.

  1. Ich bin noch nicht bereit für was Festes

Dies ist eine klare Ansage daran, dass nur eine Affäre möglich ist. Mehr als Freundschaft geht, aber nicht mehr als Freundschaft Plus. Wenn Du nicht bereit dazu bist, dann musst Du Dich zurückziehen, denn ansonsten wirst Du verlieren.

  1. Du bist mir sehr wichtig

Das ist eine klare Absage. Sicherlich – diese Ablehnung kommt inklusive Wertschätzung – das ist vollkommen klar. Die Aussage ist aber unmissverständlich – mehr als wichtig bist Du nicht. Es gibt nicht genug Energie für eine Beziehung.

  1. Hast Du heute schon etwas vor?

Diese Frage ist eine klare Ansage an eine Affäre. Man fragt sonst nicht, ob jemand heute schon verabredet ist. Es mag in Ausnahmefällen möglich sein, dass es eine Frau geben mag, die Dir diese Frage stellt, um damit deutliche Bestätigung zu erfahren, dass nichts und niemand wichtiger ist als sie – dann wären wir am Rande der Neurose oder des Narzissmus– und es würde auch keinen Sinn machen.

  1. Wir haben Spaß miteinander

Auch hier ist es eine klare Ansage an eine Affäre. Spaß haben ist wichtig in einer Beziehung, aber wer „nur“ Spaß hat oder diesen so betont, der bezieht sich auf den Spaß im Bett und auf nichts anderes. „Spaß haben“ ist hier ganz deutlich auf das intime Miteinander reduziert.

  1. Er / sie sagt nichts!

Sprachlosigkeit, wenn Du eine Antwort möchtest, ist die absolut klare Ansage. Ein „Ja“ sagen wir alle leichter als „Nein“, denn wir möchten nicht verletzen. Manchmal fehlt einem aber auch durchaus die Lust auf Diskussionen. Es gibt auch Menschen, die nicht bzw. selten nicht „Ich liebe Dich“ sagen können. Wer es auf einmal nicht mehr sagt, der sagt es bewusst nicht mehr. Wer sich nichts mehr zu sagen hat, der wird getrennte Wege gehen.

Psychologische Beratung bzw. eine Paartherapie können helfen und es ist okay, sich einen Beratungstermin geben zu lassen, um ein paar wichtige Fragen zu klären. Danach sieht man oft klarer und Entscheidungen werden leichter. Schmerz muss nicht dauerhaft bleiben - Liebeskummer und Eifersucht kann man loslassen lernen. Worüber magst du sprechen?

Wie kann man wirklich eine glückliche Beziehung führen? Welches ist das richtige Rezept für die perfekte Beziehung? Gibt es das und wie sieht es aus?

Wie kann man wirklich eine glückliche Beziehung  führen? Welches ist das richtige Rezept für die perfekte Beziehung? Gibt es das und wie sieht es aus? Die Antwort ist vielleicht überraschend …

geheimnisse gluecklicher paare


„Und sie lebten glücklich bis ans Ende aller Tage …“

Ob das noch geht? Ist es ein Mythos? Vielleicht – aber das liegt bei uns. Vorab sei einmal gesagt, dass wir Kompromisse eingehen müssen, wenn wir eine dauerhafte und stabile Partnerschaft wünschen. Diese können oftmals zur Selbstverleugnung und zu Herzschmerz führen. Es ist also wichtig die Gratwanderung richtig auszubalancieren – und nicht zu schnell aufzugeben. Auch Eheberatung bzw. Paartherapie sind wichtig - wir haben immer eine Chance.


Buchtipp: In 50 Fragen zum Beziehungsglück: 50 spannende, überraschende und lustige Fragen, um sich zu verlieben und zu wissen, wer das Gegenüber ist.


Es braucht mehrere Faktoren. Das sind unter anderem auch:

  • Gemeinsame Werte und Vorstellungen;
  • Pläne miteinander schmieden;
  • Gespräche;
  • Gemeinsame Freizeitaktivitäten und Spaß;
  • Einfühlungsvermögen und gegenseitige Unterstützung;
  • Beiderseitiges Vertrauen;
  • Miteinander richtig streiten.

Die 10 wichtigsten Geheimnisse glücklicher Paare

  1. Gemeinsame Rituale

Gemeinsame Rituale verbinden uns im Alltag. Eine Art von „geheimer“ Sprache verbindet und ist sehr persönlich. Wir alle kennen diese „Insiderbegriffe“ aus Freundschaften, Beziehungen und Familie. Es kann auch eine besondere Art von Gespräch oder Sprache sein bzw. eine besondere non-verbale Kommunikation.

  1. Schöne Erinnerungen wiederholen

Es ist schön, sich an gemeinsame Erlebnisse zu erinnern. Sollte dies allerdings nicht mehr in die Gegenwart reichen, so braucht es eine Verbindung. War die schönste Zeit der Urlaub in Griechenland, so kann man neue Ziele und Möglichkeiten aussuchen und schauen, was man dort für neue Impulse bekommt. Das gleiche nochmals zu erleben wird auch an der gleichen Stelle nicht geschehen und könnte sogar schädlich sein. Auf gemeinsame Art zu neuen Wegen scheint hier sinnvoller zu sein.

  1. Gemeinsame Zeiten am Tag verbringen

Schafft Euch Inselzeiten des Vertrauens im Alltag oder am Wochenende. Das können wunderbare Kraft-Tankstellen sein, wie beispielsweise Spaziergänge oder zusammen kochen, das Auto waschen oder den Garten pflegen – es muss beiden gefallen.

  1. Mache Komplimente

Jeder von uns liebt nette Worte und schätzt Komplimente. Sie sollten vergrößern, was wir schön finden und nicht pure Phantasie sein. Das, was Du wirklich magst, kannst Du etwas schöner ausschmücken und vergrößern – es ist wunderschön.

  1. Gib Anerkennung und Wertschätzung

Ebenso wie ein Kompliment sind auch Anerkennung und Wertschätzung wichtig. Das ist sachlicher und etwas neutraler. Hier geht es nur darum, dass Du das, was Du gerade beobachtest einfach rückmeldest, wie z.B.: Ich finde es beeindruckend, dass Du gerade so freundlich warst. Das hätte ich nicht gekonnt.

  1. Über Erlebnisse austauschen

Sprecht über die Erlebnisse des Tages oder die gemeinsamen Dinge und die dazu gehörenden Empfindungen auf beiden Seiten. So lernt man, sich immer wieder auszutauschen über den Alltag.

  1. Gedanken öffnen

Teile Deine Gedanken mit. Hast Du Tagträume, Ideen oder Phantasien? Sprich darüber und lasse Deinen Partner daran teilhaben. Ermutige ihn auch, selbst gerne davon zu sprechen.

  1. Immer etwas alleine unternehmen

Lasst Euch Zeit für das eigene Leben und gebt Euch Freiraum. Zu viel Enge ist nicht schön und eher sehr unangenehm – zumindest auf Dauer. Man braucht einmal ab und an mehr Nähe, aber etwas Distanz ist auch sehr gesund.

  1. Sag, was Dich stört!

Wenn Du Dinge erträgst, dann wird das nicht schön sein. Du wirst unzufriedener. Das können die Wahl der Kleidung, das Deo / Parfum oder auch der Sex wie z.B. auch das Essen sein. Immer nur Erbsensuppe mögen wir alle nicht – und das muss nicht so weiter gehen. Vielleicht denkt Dein Gegenüber ähnlich.

  1. Gemeinsame Pläne

Schmiedet Pläne und baut zusammen Luftschlösser. Wer zusammen lebt, der braucht auch Ziele. Jeder hat hier andere Schwerpunkte, aber man kann ja miteinander beide Traumwelten erleben – und auch genießen.

Paare, die es geschafft haben sagten bei uns:

Martin und Claudia: Es war so, dass wir den Alltag nicht mehr ausgehalten haben. Wir hatten beide ein eigenes Leben und haben uns nicht mehr wahrgenommen. Nach ein paar Terminen bei Euch geht es wieder ganz anders. Es ist toll, dass wir diese Zeit überwunden haben. Man merkt nicht, wie man in die Stille rutscht und dann aneinander vorbei lebt. Danke, dass es jetzt noch besser ist als früher.

Katja und Ralph: Wir haben uns gegenseitig beschuldigt, ohne wahrzunehmen, dass wir beide wirklich schuld waren. Beide haben wir uns verwahrlosen lassen und gedacht, der andere ist schuld. Es ging schnell, das zu erkennen und zu verändern – und heute ist es ganz anders. Danke.

Michaela und Ramon: Wir haben uns nur noch gestritten und wussten nicht mehr weiter. Es ging auch wirklich nicht mehr weiter. Wir haben uns friedlich getrennt und sind heute wieder glücklich – aber in anderen Beziehungen. Es war schon viel zu lange alles aus und wir wollten lieber festhalten. Nun haben wir ein neues Leben und sind zufrieden damit.

Was ist Dir / Euch wichtig?

Es ist also wichtig, einige Dinge mehr als nur die Sternzeichen zu prüfen. Sei eingeladen, sehr gerne zu kommentieren und Deine Gedanken hinzuzufügen. Gerne auch Kommentare zu Eurer Beziehung oder Veränderungen. Was ist dein Thema?

2

Wir suchen doch nach großer Liebe und erleben immer wieder genau das Gegenteil. Wie schafft man es, eine vernünftige Beziehung zu finden und dann zu behalten?

Wir suchen doch nach großer Liebe und erleben immer wieder genau das Gegenteil. Wie schafft man es, eine vernünftige Beziehung zu finden und dann auch zu behalten? An sich ganz einfach.

Wie gerate ich nicht schon wieder an den falschen Kerl


Video zum Artikel: Warum viele Frauen immer die falschen Männer anziehen!


Wie gerate ich nicht schon wieder an den falschen Kerl?

Ich wurde gebeten, einen solchen Ratgeber zu schreiben. Das gilt auch für Männer, was man nicht glauben mag. Mann und Frau geraten oft nicht an die Partner, nach denen sie in ihrem Herzen suchen. Warum ist das so? Die Gründe sind wirklich spannend und für manche Menschen wohl erschreckend ehrlich.

Diese Fragen müssen wir uns stellen, wenn wir das Glück finden wollen:


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


  1. Habe ich meine „Altlasten“ bearbeitet?

Wenn ich meine früheren Beziehungen und das, was meine Eltern an schädlichen Prägungen hinterlassen haben, nicht aufgearbeitet habe, dann nehme ich es wieder mit. Ich bin dann wieder an den gleichen Stellen mehr als sensibel und verletzbar. So werden immer wieder die gleichen Wunden aufgerissen und dadurch immer größer. So hast Du immer eine Art von „Beziehungs-Multitasking“, weil Du noch alte Verletzungen aufarbeitest und gar nicht offen für einen neuen Menschen bist.

  1. Was ist meine Vorstellung von Liebe?

Liebst Du einen Menschen wirklich um seiner selbst willen? Ist es vielleicht so, dass er eine Sehnsucht transportiert und Du wegen des vorherigen Punkts (Altlasten) nur nach einer Lösung des noch offenen Problems suchst? Wenn Du jemanden liebst, dann darfst Du nicht fordern, sondern Du liebst einfach ohne Gegenleistung. Niemand muss „beweisen“ oder „verdienen“ von Dir geliebt zu werden, außer durch seine bloße Existenz. Liebe ist kein Geschäft, sondern etwas, das wir unaufgefordert verschenken und nicht an Bedingungen knüpfen.

Wir glauben ja sogar, dass man nur dann liebt, wenn man eifersüchtig ist. Ist es nicht unglaublich, dass man so etwas auch nur denken kann? Lies doch einmal hier, wie Liebe und Eifersucht wirklich zusammenhängen.

  1. Zeige ich mich, wie ich bin?

Wenn Du aufgrund von den beiden vorherigen Punkten (Altlasten / Vorstellung von Liebe) nicht glaubst, dass Du Dich zeigen kannst, wie Du bist, dann wirst Du ein falsches Bild von Dir liefern. Zeige Dich wie Du bist, wenn die „Baustellen“ geklärt sind. Du hast natürlich Angst vor Verletzungen. Das beruht wirklich nur darauf, dass sie nicht bearbeitet sind. Sonst braucht es dabei keine weiteren Dinge. Diese aufzuarbeiten durch effektives Coaching mit Hypnose sollte das Ziel sein. Danach erkennst Du das Wunderbare in Dir und kannst es auch zeigen. Du spürst, dass Du gut genug bist und entwickelst die Persönlichkeit, die Du bisher unterdrückt hast.

  1. Worauf lege ich Wert?

Was möchte ich wirklich? Es geht nicht um die Körpergröße oder andere unwichtige Details. Hier geht es um die wirklichen Werte. Überlege Dir, was den Menschen ausmacht, den Du kennenlernen möchtest. Hier geht es nicht darum, was Dir optisch gefällt. Das ist erst später von Bedeutung. Du brauchst diese Angaben für den nächsten Schritt – die Suche nach dem richtigen Partner.

  1. Wo finde ich den idealen Partner?

Du wirst nicht im Internet (in Facebook Singe Gruppen oder Flirtseiten) die große Liebe finden. Dort checkst Du Fakten ab und dann soll man sich verlieben. Das hält nicht gerade oft, weil es falsch ist.

Nimm die Überlegungen aus dem vorherigen Punkt (Worauf lege ich Wert?) und schaue dann, wo Du solche Menschen triffst. Gehe in die Umgebung, die zu Dir und der Zielgruppe passt. So merkst Du gleich auch, ob Du Dich hier wirklich wohlfühlst und Die Umgebung Dich wirklich anspricht. Sonst gehe noch einmal auf den letzten Schritt zurück und suche neu.

Es ist ganz einfach erklärt: Wenn Du angeln möchtest, dann gehst Du möglichst dorthin, wo die gewünschten Fische zu finden sind. In der Wüste keinen Erfolg zu haben, wenn Du angeln willst, ist genau das, was Du bisher erlebst. Ändere diesen Plan, denn er wird niemals besser werden.

  1. Welches Tempo ist richtig?

Wenn Du das Gefühl hast, etwas langsamer zu sein, dann ist das okay. Fühlt es sich gut an, muss man auch schon einmal ein Risiko eingehen. Es gibt keine starren Vorgaben und keine Richtlinien. Egal, was Du machst und wie Du vorgehst, bereue nichts. Entscheide Dich für das, was in dem Moment richtig erscheint.

  1. Was geschieht, wenn ich abgewiesen werde?

Nichts. Es hat nichts mit Dir zu tun. Falls dieser Rückschluss besteht, dann bleibt noch etwas zu tun. Durch depressive Tendenzen lernen wir, dass wir uns schuldig fühlen, wenn ein Mensch uns nicht das entgegenbringt, was wir uns wünschen. Es gefallen uns auch nicht alle Menschen, alle Blumen oder Autos – das ist vollkommen normal. Es muss auf beiden Seiten passen und knistern. Du bist es nicht schuld, wenn es nicht passt. Dein Gegenüber auch nicht. Es ist nur einfach keine optimale Kombination, wenn nur einer von zwei Menschen sich mehr vorstellen kann. Das sollte man niemals versuchen zu erzwingen.

Ja, es braucht dazu einiges an Mut, aber auch die vorherigen Schritte. Das macht es sehr viel leichter.

Zum Abschluss noch ein spontaner Gedanke, den ich eben hatte:

Man soll nicht glauben, wie viele Frauen (mehr als Männer) sich nicht 10% so wundervoll spüren, wie sie es sind. Wenn sie das Potential und sich gefunden haben, dann blühen sie zu einer unglaublichen Schönheit auf.

Ich wünsche Dir

  • Glück in der Liebe – vor allem zu Dir selbst;
  • Aufrichtigkeit zu Dir und Deinen Mitmenschen;
  • Flow in allem, was Du unternimmst;
  • Licht und Dunkelheit zu erkennen;
  • Dich und Deine wahre Schönheit zu finden.

Wenn Du immer noch wartest, dann frage Dich auf was. Wenn Du auf ein Zeichen wartest: Das waren die Worte, die Du gerade gelesen hast.

Möchtest Du einen Termin vereinbaren? Dann klicke hier!

5

Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines Partners. Diese können die Beziehung zerstören.

Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines (möglichen) Partners. Diese können die Beziehung zerstören, aber das können wir verhindern.

altlasten beziehung


Wie Altlasten Beziehungen zerstören

Wir sind alle Menschen und wir zeigen am Anfang gerne die Schokoladenseite in einer Beziehung – das ist vollkommen normal. Aber dann bemerken wir, was uns noch belastet – bei uns oder beim Gegenüber. Das sind die sogenannten „Altlasten“, die wir immer wieder entdecken. Erfahrungen aus früheren Beziehungen prägen uns und das schadet meist beiden Partnern in einer neuen oder auch bestehenden Beziehung.


Buchtipp: In 50 Fragen zum Beziehungsglück: 50 spannende, überraschende und lustige Fragen, um sich zu verlieben und zu wissen, wer das Gegenüber ist.


Wie entstehen Altlasten?

Jeder von uns kennt es, dass wir zwischenmenschliche Enttäuschungen erleben. Das kann auf ganz verschiedene Arten geschehen. Meist sind es Themen, die mit einer Form von Gewalt verbunden sind. Diese hat verschiedene Erscheinungsformen, die uns zu Ängsten und Depressionen führen und diese können uns noch nachhaltig prägen.

Gewalt ist das Thema!

Gewalt ist ein Teil vieler Beziehungen – egal ob in Worten oder Taten vollzogen. Wir erleben es, dass wir herabgesetzt, erniedrigt und beleidigt werden. Bis weit über alle Grenzen kann es gehen, dass wir fertiggemacht werden und nervlich vollkommen am Ende sind. Körperliche Gewalt ist aber auch ein riesiges Thema und belastet oftmals noch sehr lange nach der Trennung. Eine krasse Steigerung der Gewalt: Wir werden sexuell dominiert und erleben einen Partner, der uns sexuell missbraucht – teilweise auch mit anderen Menschen gemeinsam oder uns vorführt.

Was passiert nun in der neuen Beziehung?

Die Erinnerung an die Gewalt ist gespeichert – Herabsetzung, Erniedrigung, Beleidigung, körperliche und seelische Gewalt hinterlassen Spuren. Diese können dazu führen, dass wir von Anfang an sehr unsicher sind oder aber in bestimmten Momenten spüren, dass wir extrem reagieren, ohne dass ein Grund vorliegt.

Möglich sind dabei zum Beispiel:

  • Unerwartete Berührungen;
  • Plötzlich bekannt vorkommende Gerüche;
  • Situationen, die sich spontan verändern;
  • Ähnliche Verhaltensmuster;
  • Laute Sprache oder Schimpfen;
  • Flashbacks ... und vieles mehr.

Es wird ernst!

Es kann oftmals dazu kommen, dass wir uns auf einmal an Dinge erinnern, die uns widerfahren sind und wir eine Blockade erleben, die wir nicht auflösen können. Das steigert sich und unser neuer Partner hat kaum eine Chance, sich an der Auflösung zu beteiligen, aber das wird erwartet. Dieser muss sich bewähren und die Fehler des vorherigen Partners ausgleichen. Das aber ist unmöglich und niemals seine Aufgabe. Es wird erwartet, dass der neue Partner vorsichtig zu sein hat und auf alles achten muss, mit dem er nichts zu tun hat.

Was wichtig ist, um die Altlasten nicht die Macht ergreifen zu lassen!

Ein neuer Mensch soll wie durch ein Minengebiet laufen, sich bei uns erst einmal Vertrauen verdienen und es Wert sein, dass man sich auf ihn einlässt. Das ist genau so übergriffig wie der Ex-Partner gewesen ist. Dieser hat uns mit seinen Themen überfordert und nun sind wir ebenso unterwegs, weil wir auch einem anderen Menschen unsere Themen aufdrücken.

Wir dürfen einem neuen Partner nicht unsere Verantwortung übergeben. Wir selbst müssen es klären, was geschehen ist und das auflösen. Eine solche Blockadenlösung kann mit Hypnose geschehen und dann durch ein Coaching oder eine Therapie ausgeglichen oder stark reduziert werden. Wir selbst müssen die Themen der vorherigen Erlebnisse ausgleichen, sonst hat eine Beziehung keine Chance.

Es darf nicht sein, dass wir unserem Partner die Altlasten aufdrücken, sondern wir selbst müssen sie verarbeiten – die Traumata auflösen, das schlechte Selbstbewusstsein ausbalancieren und wieder Glück in unser Leben lassen. Es kann auch sein, dass der Glaube und vielleicht der Buddhismus hilft, uns zu entlasten, aber eine intensive psychologische Beratung macht Sinn und hilft schnell, das Leben wieder schön zu finden und auch eine Beziehung einzugehen, in der man nicht das Gegenüber erpressen muss. Liebe muss nicht verdient werden – wir alle haben sie verdient. Reden wir über dein Thema?

7

Warum antworten Männer nicht, wenn man ihnen schreibt? Was ist los, wenn er sich nicht meldet und wie soll ich damit umgehen? Hier klare Ansagen dazu.

Warum antworten Männer nicht, wenn man ihnen schreibt? Was ist los, wenn er sich nicht meldet und wie soll ich damit umgehen? Hier klare Ansagen, warum er sich nicht mehr bei dir meldet.

warum-er-nicht-antwortet


Die Top 5 Gründe: Warum antwortet er nicht?


Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


Du schreibst ihm, aber er meldet sich nicht. Warum ist das so? Das kann mehrere Ursachen haben. Das hier sind die häufigsten Gründe:

  1. Er hat gerade keine Zeit. Ja – auch wenn man gerade mit der großen Liebe reden möchte oder etwas hören will – er kann einfach gerade nicht. Während des Jobs kann niemand immer gerade tippen oder sprechen und schon gar keine Sprachnachrichten abhören.
  2. Er redet und schreibt nicht so gerne wie du. Männer quatschen nicht so gerne wie Frauen, das ist so. Natürlich kann das auch anders sein und Verliebte texten und telefonieren anfangs super gerne – aber dann kommt man zu sich und wird normal. Dann ist man, wie man eben ist – und das ist keine Ablehnung dir gegenüber, sondern man textet und redet eben einfach weniger gerne.
  3. Gerade sind seine Kumpels da. Es ist super unhöflich, wenn man mit Freunden zusammen ist und dann eben immer wieder auf das Smartphone schaut und tippt. Das verstehen nicht mehr alle Menschen, aber es ist durchaus unhöflich, sich vom Menschen gegenüber abzuwenden und dauernd mit dir zu texten.
  4. Er ist beschäftigt. Es gibt Menschen, die gehen zur Sauna, zum Tätowierer oder sind einfach auf Toilette gegangen oder baden einfach mal ausführlich. Auch hin und wieder einzunicken oder ein spannender Film – das alles ist möglich.
  5. Er hat keinen Bock auf dich. Tja – das kann auch sein und das denkst du grundsätzlich – oder? Du meinst immer, dass jemand gerade keine Lust auf dich hat und daher müssen alle springen, wenn du dich meldest. Klingt hart – ist aber ein Fakt.

3 Möglichkeiten: Wie findest du heraus, was los ist?

  1. Schaue auf die Uhr und überlege, ob Menschen gerade arbeiten oder schlafen könnten. Mal im ernst - er hat keine Partnertausch Absichten, weil er mal nicht erreichbar ist.
  2. Überlege, wie oft du dich meldest und schaue einfach, ob du deinem Gegenüber auch schon einmal Zeit gibst, einkaufen zu gehen oder die Toilette aufzusuchen, ohne gleich eine Vermisstenmeldung aufzugeben. Es geht nicht gleich um deine Abschaffung oder Ersetzung.
  3. Frage dich einmal, ob du deinen Schwarm bedrängst oder belagerst und vielleicht einfach in die Ecke treibst. Wenn jemand immer wieder die gleiche Frage gestellt bekommt, dann möchte man nicht immer wieder „Nein“ sagen müssen.

Das war alles ziemlich direkt oder?

Ja, aber selbst das verstehen viele Leute nicht – zumeist Frauen – weil sie immer viel mehr Nachrichten schreiben wollen, als Männer aushalten oder gar beantworten können (geht aber auch in anderen Konstellationen). Also bitte – wenn du jetzt etwas lernen möchtest, dann schreibe einfach weniger und gib deinem Gegenüber Zeit. Es gibt keinen Grund für Eifersucht und Trennung, weil jemand nicht antwortet.

Früher gab man sich etwas mehr Zeit und hat das erledigt, was gerade zu tun war. Heute erwarten wir auf vielen Kanälen durch die Flut an Möglichkeiten auch eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation. Wenn das nicht geboten wird, dann sind wir verletzt oder beleidigt. Wir haben aber zu keiner Zeit, das Recht, Menschen permanent unter Druck zu setzen.

Was, wenn er keinen Bock mehr auf mich hat?

Das steht als Thema an, wenn es ausgesprochen wird. Am einfachsten ist es, wenn du dir klar machst, dass man nicht immer gleich in Panik verfallen muss, wenn jemand nicht gleich antwortet.

Hier 5 Tipps, wie du den Stress aus der Situation nimmst:

  1. Setze dich und andere Menschen nicht unter Druck. Dann nach einer großzügigen Zeitspanne schickst du noch einmal eine Nachricht und das kurz, lieb, freundlich und ohne Vorwürfe – aber bitte nur dann, wenn du wirklich eine Information / Antwort brauchst.
  2. Auf Nachrichten ohne besonderen Inhalt muss niemand antworten – und schon gar nicht schnell oder ausschweifend.
  3. Zwinge niemanden dazu, sein Verhalten zu ändern, ohne dich auch zu ändern. Schaut einfach, was für euch beide angenehm ist.
  4. Nach einer ersten Verliebtheit wird man einfach lockerer – das ist kein schlechtes Zeichen, sondern ganz normal. Eure Beziehung geht in den Alltag über und das ist nicht schlecht.
  5. Plane einen Teil deiner Zeit anders und gewöhne dich daran, das Smartphone aus der Hand zu legen.

Und was, wenn ich uninteressant geworden bin?

Wenn du wirklich selten bzw. wenig Nachrichten schreibst, kaum Antworten bekommst oder alles gefühlskalt ist, dann braucht es ein Gespräch. Du solltest nicht belästigen, aber du musst dich auch nicht ignorieren lassen. Wenn du dich vernachlässigt fühlst, dann muss das raus, denn sonst belastet euch beide diese Situation – und dann eskaliert eure Kommunikation. Du willst dann immer mehr und er noch weniger.

Wenn das gemeinsam zu nichts führt, dann schau bitte, wie eure Beziehung sonst ist. Hast du Gründe, dir Sorgen und Gedanken zu machen? Wenn ja, dann überdenke es und schaue, wie glücklich oder unglücklich du bist. Schaue nach Problemen, die ihr beide einzeln und miteinander habt. Nehmt euch Zeit dafür.

Wenn das auch nicht klappt, was dann?

Wenn das nicht geht, dann braucht es vielleicht einfach mal ein Coaching oder eine kurze Paartherapie. Ein Gespräch mit professioneller Begleitung, bei dem du dich aussprechen kannst (oder beide) kann vieles klären, bevor die Beziehung nachher endet. Man braucht vielleicht mal eine Stunde, einen halben oder ganzen Tag mit anderen Gedanken, Impulsen und viel Aufmerksamkeit – und auf einmal kann das Leben wieder anders aussehen. Dann kann man wirklich den Dingen auf den Grund gehen und auch herausfinden, was ihm wirklich an dir liegt. Ruf gerne an, wenn du darüber sprechen möchtest.

3

60% der Befragten geben bei Umfragen an, unglücklich in ihrer Beziehung zu sein? Woran erkennen wir, dass wir unglücklich sind und nicht beziehungsunfähig?

60% der Befragten geben bei Umfragen an, unglücklich in ihrer Beziehung zu sein? Woran erkennen wir es eigentlich, dass wir unglücklich sind und nicht schlecht drauf oder beziehungsunfähig?

anzeichen-unglueckliche-beziehung


Video dazu bei YouTube: 😢😢😢 Die 5 deutlichsten Anzeichen für eine unglückliche Beziehung + Hat unsere Beziehung eine Chance?


Die 5 deutlichsten Anzeichen für eine unglückliche Beziehung

Wir bleiben oft lange in unglücklichen Beziehungen, wegen Geld, Haus, Kindern, Angst vor dem Neuen oder einfach aus Bequemlichkeit. Wir denken, dass es nicht gut sein kann, auf eigenen Beinen zu stehen – das betrifft Männer wie Frauen gleichermaßen. Der Neuanfang scheint so unmöglich wie die Trennung. Man würde ja einen großen Teil der Sicherheit des Lebens aufgeben – und hat dabei vielleicht schon lange das Leben überhaupt verloren. Wir glauben, dass wir nicht gut genug für mehr sind, es nicht schaffen, beziehungsunfähig sind und werden immer depressiver. Somit verbleiben wir in einer Beziehung, die lange nichts mehr ist.

Top 5 Anzeichen: Wie erkennen wir es, unglücklich zu sein?

Die nachfolgenden 5 Anzeichen steigern sich – nach und nach werden wir unglücklicher, wenn wir an unserer Beziehung nicht gearbeitet haben oder diese die falsche Grundlage hatte.

Die gemeinsame Zeit ist nicht mehr schön

Es ist so, dass wir spüren, wenn wir bei unserem Partner sind, dass wir gar keine Lust haben, Zeit miteinander zu verbringen. Der Trott des Alltags frisst die Freude am Leben regelrecht auf und wir haben immer weniger Lust, gemeinsame Zeit zu verbringen. Wir arbeiten länger und gehen einkaufen, um Zeit zu haben, mal nicht Zuhause zu sein. Wir vermeiden die Nähe und laden uns öfter Besuch ein oder widmen uns Dingen, zu denen unser Partner kein Zugang hat.

Ich verbringe die Zeit lieber mit anderen Menschen

Wer sich bei seinem Partner nicht mehr gut fühlt, der empfindet es als schöner, seine Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen oder zu Kursen und Workshops zu gehen, der bildet sich weiter fort – aber eben nicht nur einfach so. Man genießt natürlich, was man in seiner Freizeit macht und kann auch gerne die Fortbildung schön finden, aber man beginnt, nach und nach immer mehr Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Zuhause kann man es nicht mehr gut aushalten und braucht mehr Zeit mit anderen Menschen und neuen Themen, die Zuhause Tabu sind oder die man nicht besprechen kann.

Mehr Stress als Freude

Die Situation spitzt sich zu und man streitet über jede Kleinigkeit. Alles im Alltag wird zur Gelegenheit, ein Pulverfass zu entzünden. Immer mehr fühlen wir gleich Aggression, wenn wir an den Partner denken oder ihn sehen. Die Sachen riechen nicht mehr gut, sondern widerlich. Wir lassen keine Gelegenheit mehr aus, den Streit zu suchen und streiten uns ganz ohne dass es einen Grund brauchen würde – weil wir uns mehr an den Streit gewöhnt haben, als an alles andere. Es kommt dazu, fast alle Gemeinsamkeiten zu verlieren – und das gemeinsame Leben mit einem langen Gesicht zu ertragen.

Sexuelle Anziehung fehlt

Wir haben irgendwann nicht einmal mehr Lust auf Nähe oder Sexualität, auch wenn der andere Partner uns seine Lust aufdrängen möchte. Anfangs kann man es vielleicht noch ertragen, weil man ja selbst auch seine Lust ausleben möchte, aber es geht irgendwann nicht mehr. Dann suchen wir oftmals nach reizvollen Alternativen – und irgendwann kommt es zur Untreue, weil wir unseren Partner eh abstoßend finden. Das kann aussehen wie ein Sudden Repulsion Syndrom.

Du fühlst dich gefangen

Nun wird es wirklich zu viel. Alles kommt uns nur noch vor wie ein Gefängnis, ein goldener Käfig, ein Fluch und ein Horrortrip. Es geht nicht mehr, gemeinsame Zeit zu ertragen und wir haben nur noch den Wunsch, uns endlich zu befreien. Wir stellen uns aber nach wie vor Fragen nach dem Wie und Warum einer Trennung. Es braucht noch immer Zeit, bis es uns bewusst wird, dass wir ein eigenes und freies Leben brauchen – unsere Beziehung ist gescheitert.

Was kann ich unternehmen?

Es ist wichtig, sich einmal zu einer Beratung einzufinden und daran zu arbeiten, was man wirklich will. Wir brauchen manchmal klärende Worte und müssen uns selbst in diesem aufgewühlten Chaos finden. Wir haben Nähe, Liebe, Lust und Leidenschaft verloren – vegetieren vor uns hin – und wissen nicht mehr weiter. Da braucht es eine gute Beratung und Begleitung, um sich zurechtzufinden. Danach sind wir offen für ein neues Leben.

Aber: Jeder Mensch entscheidet, wie lange er glaubt, leiden zu müssen. Auch du brauchst dein persönliches Maß an Leid. Vielleicht aber macht es Sinn, einfach eine E-Mail zu schreiben (mit Handynummer) oder anzurufen.

1

Jenny und Frank sind ein tolles Paar – aber er ist 25 Jahre älter. Sie werden oft belächelt. Kann es gutgehen, einen viel älteren Mann zu lieben? Wie denn?

Jenny und Frank sind ein tolles Paar – aber er ist 25 Jahre älter. Sie werden oft belächelt. Kann es gutgehen, einen viel älteren Mann zu lieben, der 15,20, 25 oder 30 Jahre älter ist?

Verliebt in einen 25 Jahre älteren Mann


Mehr auch bei YouTube:
Verliebt in einen älteren Mann – Kann das gutgehen?


Verliebt in einen 25 Jahre älteren Mann – kann das gutgehen?

Jenny und Frank sind an sich ein tolles Paar und haben vieles gemeinsam. Sie verbringen gerne Zeit miteinander, aber gemeinsame Freunde – das ist schwer.

Jenny ist 22 Jahre alt und wirklich sexy. Wer sie in ihren tollen Outfits sieht, der denkt manchmal, dass sie auch einen gleichaltrigen jungen Mann von vielleicht maximal 25-30 Jahren erobern könnte. Sie hat erst vor kurzem die Ausbildung abgeschlossen und arbeitet nun im Fitnessstudio sowie mit Fitnessprodukten.

Frank ist 47 und erfolgreich, seine Haare sind schon grau. Er ist erfolgreich in seiner Werbeagentur und steht mitten im Leben – wie man so sagt. Er hat einen erlesenen Weingeschmack und kennt jedes gute Restaurant in 100 km Umkreis. Als Mann ist er ein sehr interessanter Typ und bei Frauen in seinem Alter (ca. 35-50) durchaus ein beliebter Typ.

Sie haben sich im Fitnessstudio kennengelernt und sich gleich gut verstanden. Daraus wurde zuerst nichts, weil sie ihm zu jung war und er ihr zu alt. Nachdem sie aber merkten, dass sie sich beide anziehend finden, sehr gut verstehen und andere potentielle Partner weniger interessant finden, haben sie den Versuch gewagt.

Eine Paarberatung ist gefragt

Nun aber kommen sie in die Paarberatung, weil das Umfeld ihnen das Leben schwer macht. An sich wären beide glücklich und zufrieden miteinander, aber man möchte sie nicht lassen. Eltern, Freunde und das weitere Umfeld verstehen die Beziehung nicht. Das macht ihnen das Leben schwer. Sie verstehen sich wirklich gut und haben weder Angst vor dem, was Morgen ist, noch haben sie ein Problem im Hier und Jetzt.

Franks Frau ist gestorben, er hat zwei Kinder (7 und 9 Jahre) aus der Ehe und diese kommen gut mit Jenny zurecht, die keine Kinder bekommen kann und daher einen unerfüllten Kinderwunsch hat, der aber nicht erfüllbar ist durch eigene Kinder. Es ist sehr harmonisch zu viert und Jenny scheint der Aufgabe der Stiefmutter in Spe gut gewachsen zu sein. Den beiden jungen Mädchen fehlt die Mutter, aber Jenny ist eine Art große Schwester, die sie dennoch als Autoritätsperson annehmen.

Es nerven Jenny und Frank Fragen nach dem Vater-Tochter-Verhältnis und die Anspielungen darauf, dass er finanziell gut dasteht und sie jung und sexy ist. Man glaubt, sie sind voneinander nur deswegen angezogen, weil sie ihm die Attraktivität der Jugend noch länger bieten kann und er ihr das sorgenlose Leben mit gutem Auskommen.

Kann eine solche Beziehung gutgehen?

Der Sugardaddy ist ein Klischee und die junge sexy Frau auch. Natürlich sind junge Frauen sexy in den Augen eines Mannes jeden Alters und ebenso normal ist es, dass ein weltgewandter Mann für eine Frau anziehend ist. Es ist aber immer eine Herausforderung, wenn ein Altersunterschied besteht, egal ob es eine homosexuelle oder heterosexuelle Beziehung ist und egal in welcher Art der Altersunterschied ist.

In homosexuellen Beziehungen ist es ähnlich wie in Hetero-Beziehungen. Es wird immer eine Art Vater-Kind-Verhältnis angenommen. Der jüngere Mann wirkt immer wie ein abhängiger Milchbubi, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt und die jüngere Frau wie das ausgehaltene Hübschi.

Das Paar muss diese Anfeindungen und Unterstellungen aushalten können – mehr als jedes andere Paar. Immer wieder haben alle Paare damit zu tun, dass es jemandem nicht Recht ist, wenn sie eine Beziehung führen, aber große Altersunterschiede brauchen eine besondere Beziehung zueinander.

Es ist wichtig, dass man sich diesen Angriffen gemeinsam stellt, ohne irgendjemandem etwas beweisen zu müssen. Das muss niemand. Egal welche Form der Sexualität, welches Alter, welche Hautfarbe, Religion oder was auch immer – man muss sich nicht rechtfertigen. Dann – und nur dann – werden sich die Gerüchte abkühlen. Das ist die einzige Chance, die man hat.

Wir können nichts berechnen und wir müssen auch nicht planen, was in 10,20 oder 30 Jahren sein wird. Das haben schon viele Paare versucht und scheitern dennoch. Wir brauchen die Liebe, die Aufrichtigkeit und die ehrliche Zuneigung – dann ist alles möglich. Und in einer Paarberatung kann man das Gemeinsame stärken. Wenn es alleine als Paar nicht machbar scheint, dann braucht es eben ein professionelleres Herangehen. Wir freuen uns auf die Kontaktaufnahme.

1

Wie führt man eine glückliche und lange Beziehung oder Ehe, in der sich beide Partner wohlfühlen? Warum lohnt sich das eigentlich? Was haben wir davon?

Wie führt man eine glückliche und lange Beziehung oder Ehe, in der sich beide Partner wohlfühlen? Warum lohnt sich das eigentlich? Was haben wir davon und wie ist es für uns beide schön?

21 Regeln für eine lange glückliche Ehe


21 Regeln für eine lange glückliche Ehe

Die nachfolgenden Regeln oder Tipps können eine Beziehung lange wirklich glücklich machen. Am Ende besteht auch die Möglichkeit, eigene Tipps zu ergänzen, wenn ihr möchtet.

  1. Schaue auf das Gute an/in deinem Partner

Wenn du immer meckerst über das, was dir nicht gefällt, wirst du immer unzufrieden sein. Natürlich wirst du jemanden finden können, der einen flacheren Bauch hat oder dessen Augen größer sind. Kein Partner ist perfekt – aber wir können auf das schauen, was wir schön und besonders finden, was uns anzieht und erfreut. Dann haben wir lange Freude aneinander.


Buchtipp: In 50 Fragen zum Beziehungsglück. Kann aus dieser Beziehung etwas werden? Findet es gemeinsam heraus mit diesen Fragestellungen.


  1. Mache dich selbst glücklich

Wenn du immer nur dein Glück von deinem Partner abhängig machst, dann bist du abhängig. Es ist wichtig, dass wir uns auch um uns kümmern, uns selbst wichtig nehmen und schauen, dass wir auch für unser eigenes Glück etwas unternehmen.

  1. Versuche nicht deinen Partner zu ändern

Menschen sind, wie sie sind und wenn wir sie lieben, dann genau so, wie sie sind. Wenn wir Menschen verändern wollen, dann ist das kein Ausdruck von Liebe, sondern drückt unsere Bedürftigkeit aus. Wenn wir zu lieben beginnen, dann lieben wir das, was ist.


Video zum Artikel bei YouTube:


  1. Nimm die Beziehung / Ehe als wichtigen Teil an

Nur das, was uns wichtig ist, wird uns auch gelingen. Wenn wir uns selbst wichtig nehmen, den Partner nicht ändern, aber unsere Ehe / Beziehung zu einer wichtigen Priorität machen, dann wird sie auch gelingen können. Neben den einzelnen Beteiligten muss die Beziehung eine weitere wichtige Priorität darstellen.

  1. Findet gemeinsam gute Gemeinsamkeiten

Nehmt euch jeden Tag Zeit für schöne Dinge, die euch Freude bereiten und kultiviert das, was gemeinsam schön ist.

  1. Lerne aus der Vergangenheit

Statt in der Vergangenheit zu leben, kannst du von ihr lernen. Die Vergangenheit darf das Leben nicht beeinflussen, aber sie ist eine wichtige Grundlage für das Leben von heute und morgen, wenn wir Lehren daraus ziehen.

  1. Öffne dich dem Hier und Jetzt

Macht euch bereit für neue Erfahrungen und für das Hier und Jetzt. Habt den Mut, gemeinsam zu wachsen und euch zusammen zu entwickeln. So könnt ihr neue Herausforderungen meistern und gemeinsam neue erfreuliche Dinge erleben.

  1. Freut euch aneinander

Sagt euch jeden Tag selbst und dem Partner, dass ihr euch wichtig nehmt. Man kocht lieber, wenn man Anerkennung bekommt und man putzt auch das Auto besser, wenn es anerkannt wird. Öffnet euch, die schönen Kleinigkeiten immer noch wertschätzen zu können.

  1. Zeige Liebe statt nur darüber zu reden

Nicht alle Menschen sagen, dass sie den Partner lieben, aber sie zeigen es. Die Wäsche machen, einkaufen und auch die Essenszubereitung können Liebe sein und liebevoll erledigt werden. Liebe besteht nicht immer aus Worten und Worte ohne Taten sind leere Hülsen, die wirkungslos verpuffen.

  1. Nehmt euch gemeinsame Zeit

Wir leben in einer Beziehung, weil wir gemeinsame Zeit gerne miteinander verbringen wollen. Diese muss auf jeden Fall gepflegt werden.

  1. Nimm an was dir nicht gefällt

Mache eine Liste mit Dingen, die dir nicht gefallen und lerne, sie anzunehmen. Der Klodeckel oder die Socken, die Zahnpasta Tube oder andere Kleinigkeiten können wir annehmen lernen und nicht immer vor Augen haben. Wenn solche Nebensächlichkeiten wichtig werden, dann verlierst du auch das Gute – und das wäre es nicht wert.

  1. Schöne Kleinigkeiten

Wunderschön ist, immer wieder in kleinen schönen Dingen zu zeigen, wie wichtig dein Partner ist. Das kann eine Umarmung in der Gesellschaft anderer Menschen sein oder das können auch anerkennende Worte sein, wenn er / sie gerade die eigene Kompetenz nicht erkennt oder auch ein kleines Bild, ein paar liebe Worte oder ein ausgedrucktes Gedicht.

  1. Sei für deinen Partner da

Wenn dein Partner Hilfe braucht, dann sei da, aber dränge dich nicht auf. Aufgedrängte Hilfe ist übergriffig und nervig.

  1. Bitte um Hilfe

Wenn du deinen Partner um Hilfe bitten kannst, dann ist das ein Zeichen der Anerkennung von Kompetenz und Zuneigung. Lerne, um Hilfe zu bitten und sie annehmen zu können, ohne zu überfordern.

  1. Klärt wichtige Dinge

Schaut, dass es nicht dazu kommt, dass Dinge zu lange ungeklärt bleiben und achtet darauf, dass ihr nicht zu sehr auseinander driftet. Was euch beschäftigt, das muss auch ausgesprochen werden dürfen und dann darf es seinen Gang gehen.

  1. Seid kreativ

Neue Ideen dürfen in jedem Fall in eine Beziehung. Vorschläge und Ideen beleben immer wieder die Gemeinsamkeit.

  1. Nimm das Auf und Ab an

Es wird nie immer die Sonne scheinen können. Nimm es daher einfach an, dass ihr auch wieder gute Zeiten habt, wenn es gerade mal hart ist. Arbeitet am gemeinsamen Glück. Nach einer Trennung wird es solche Momente auch in einer anderen Beziehung geben. Weglaufen ist keine Option und macht die Dinge nicht besser.

  1. Gebt euch Raum

Wer permanent seinen Partner bedrängt und zwingt, Dinge zu tun, der wird ihn verdrängen. Lasst euch den Freiraum, den ihr braucht. Jeder muss atmen können und braucht genügen Sonne und Regen – wie Pflanzen auf einem Feld.

  1. Pflegt eigene und gemeinsame Freunde

Es ist wichtig, dass jeder seine Freunde hat und auch beide einen gemeinsamen Freundeskreis. Die gemeinsamen Freunde sollten dabei die höhere Priorität haben, jedoch ist beides wichtig.

  1. Gemeinsame Auszeiten

Ihr könnt euch auch gemeinsam eigene Auszeiten nehmen, wenn er das Auto repariert und sie ein Buch liest. So habt ihr Zeit, die ihr beide für euch habt und doch bei einander sein könnt.

  1. Nehmt das Leben nicht zu ernst

Immer eine Prise Humor und etwas Glitzer sind wichtige Bestandteile einer Beziehung. Es braucht nicht nur den Ernst des Lebens, wenn wir glücklich sein wollen.

Wenn es einmal zu wenig wird, dann kann man an einer Beziehung arbeiten, denn Beziehungsglück ist für alle Menschen möglich – manchmal auch mit einer Paartherapie, was eine tolle Möglichkeit ist, sich wieder besser oder neu zu finden. Hoch und Tief gehören zum Leben, Krisen und Glücksmomente, Regen und Sonnenschein – das brauchen wir für unser Wachstum und das Wachstum der Beziehung.

Wollen wir über deine Beziehung reden? Übrigens: Auch Online-Coaching für Paarbeziehungen wird immer einfacher.