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Stress ist sehr gefährlich und zerstört Körper wie Seele. Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes und Depressionen sind nur einige der möglichen Probleme.

Stress ist sehr gefährlich und zerstört Körper wie Seele. Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes und Depressionen sind nur einige der Probleme, die auftreten können.

Stress ist erst einmal ganz normal

Wir können nicht auf alle Dinge reagieren und wissen nicht immer, was zu tun ist. Wenn uns Dinge überfordern, dann reagieren wir mit dem, was wir Stress nennen. Das schützt uns vor vielen schlimmen Dingen, darf aber nicht zu oft vorkommen und braucht einen entsprechenden Ausgleich. Ohne Ausgleich und einen Weg zurück in die Balance wird es gefährlich für die Psyche und den Körper.

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10 Anzeichen für gefährlichen Stress im Leben

  1. Kopfschmerzen und Migräne

Stressbedingte Kopfschmerzen, Spannungskopfschmerzen und Migräne sind oft Anzeichen für massive seelische Überlastungen und Stressreaktionen. Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen sind ebenso möglich.


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  1. Druck in der Brust

Bei Stress und Angst kann es zu einem Druckgefühl in der Brust kommen. Wir denken oft an noch viel schlimmere Dinge, wenn wir es wahrnehmen, meist ist es jedoch auf Stress und Angst zurückzuführen und nicht auf eine drohende Herzschwäche oder Herzerkrankung.

  1. Haarausfall

Gere plötzlich auftretender oder plötzlich intensiver Haarausfall kann eine Stressreaktion sein. Es gibt Hinweise darauf, dass dies Schubweise möglich sein kann, wenn wir zu sehr unter Stress stehen.

  1. Verlust der Libido

Der Hormonspiegel im Körper ändert sich durch Stress. Das führt zu allgemeiner Lustlosigkeit und auch natürlich zu Lustlosigkeit beim Thema Sexualität.

  1. Gedächtnisprobleme und Konzentrationsstörungen

Aufmerksamkeit und Konzentration lassen nach – ebenso unser Gedächtnis. Das liegt daran, dass unser Körper mit Stresshormonen überschüttet wird und diese Teile des Gehirns beeinflussen.

  1. Magenprobleme

Schmerzen im Bauchbereich, Verdauungsprobleme und Magenbeschwerden treten oftmals auf, da der Darm sich tendenziell bei Stressreaktionen entleeren möchte und im weiteren Verlauf während Stress Magen und Darm ihre Tätigkeit massiv reduzieren.

  1. Übergewicht

Das Stresshormon Cortisol hat einen erheblichen Einfluss auf unseren Hunger. Ein sehr hoher  Cortisol-Spiegel erzeugt oftmals einen hohen Insulinspiegel. Das bedeutet der Blutzucker sinkt und wir verlangen nach zuckerhaltigen und fetthaltigen Lebensmitteln.

  1. Herzstolpern

Ein kurzes „Herzstolpern“ ist oft beängstigend, aber meist vollkommen harmlos. Stress wirkt zusammen mit übermäßigem Alkoholkonsum, Koffein oder Nikotin als Auslöser, welches auch in der Brust, im Hals oder im Hals spürbar ist.

  1. Muskel- und Gelenkschmerzen

Verspannungen der Muskulatur und Schmerzen in Muskeln und Gelenken können durch ein Zittern der Muskeln auftreten, welches durch Stress ausgelöst wird. Hierdurch versucht der Körper, einen Ausgleich herzustellen, was auf Dauer aber zu den Verspannungen und Beschwerden führt.

  1. Unbekannte Symptome und plötzlich auftretende Symptome

Der Körper hat noch viele weitere Möglichkeiten zu reagieren. Gerade wenn eine Suche nach Erklärungen erfolglos verläuft, reden wir oft von psychosomatischen Beschwerden. Diese sind in der Regel Reaktionen auf Stress, die sehr individuell sein können.

Wie gehen wir am besten vor?

Zu Stress kommt es immer, wenn wir Anforderungen nicht gewachsen sind, das ist erst einmal vollkommen normal und betrifft jeden Menschen. Auch die Stressreaktionen sind insoweit normal.

Wichtig ist, dass wir dann die Ursachen klären und wieder unsere Mitte finden. Dann kann unser Körper diese Reaktionen wieder ausgleichen und wir kommen wieder in unsere Mitte.

Sind wir zu gestresst, dann kann dieser Prozess nicht stattfinden und wir werden immer mehr Beschwerden (wie oben genannt) erleben, die nach und nach immer schlimmer werden.

Wir sollten so früh wie möglich aktiv werden – am besten gleich mit Klärung der entsprechenden Situationen, einer entsprechenden Ernährung und einem hypnosystemischen Coaching – so können wir Körper und Seele noch schneller helfen. So früh wie möglich ist wichtig – denn wir bemerken die Anzeichen erst, wenn schon viel geschehen ist. Reden wir über deinen Weg?

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Wir alle verbiegen uns manchmal – aber wir merken es erst, wenn wir in den Spiegel schauen und das Gegenüber nicht mehr erkennen. Was kannst du jetzt machen?

Es kommt der Punkt, an dem du dich selbst nicht mehr kennst. Wir alle verbiegen uns manchmal – aber wir merken es erst, wenn wir in den Spiegel schauen und das Gegenüber nicht mehr erkennen.

Zehn Zeichen dafür dass du dich selbst verlierst


Wenn man sich selbst verliert …

Wir kennen es alle, dass wir lange durchhalten, für andere sorgen – aber wir selbst kommen dabei oft zu kurz. Das darf manchmal sicher sein, denn in einer Gemeinschaft, Familie oder Partnerschaft ist man für einander da und sorgt sich auch um den anderen. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass solche Absprachen nur achtsam und auf Gegenseitigkeit wirklich schöne Beziehungen gestalten. Es darf dabei keinen Verlierer geben und nicht dazu kommen, dass  man ausgenutzt wird.


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Oftmals merken wir es zu spät, denn wir denken sehr lange, dass wir „nur noch diese Arbeit“ oder „diesen Stressmoment“ abwarten müssen. Dann aber kommen die nächste wichtige Sache und noch eine und noch so viele andere. Dann aber findet man sich selbst nicht mehr, weil man nur noch ertragen und aushalten gewohnt ist. Dazu ist jeder Mensch zu schade. Es darf nicht sein, dass wir uns selbst vergessen.

Achte bitte auf die nachfolgenden Zeichen. Je mehr dieser Anzeichen vorhanden sind, desto wichtiger ist es, etwas zu unternehmen.

Zehn Zeichen dafür dass du dich selbst verlierst

  1. Du fühlst dich oft unglücklich

Je weiter wir uns von unserem eigentlichen Sein entfernen, desto unglücklicher sind wir. Selbstverwirklichung ist etwas, das uns aufblühen lässt. Ebenso ist es eine wunderbare Aufgabe, sich (selbstlos) um andere Menschen zu kümmern. Es geht nicht darum, dass wir nicht auf andere Menschen eingehen oder ihnen helfen – ebenso nicht um eine Gemeinschaft oder Partnerschaft, in der wir uns umeinander sorgen. Wenn wir uns von uns entfernen und zu viel um andere Menschen kümmern, dann werden wir unglücklich.

  1. Du fühlst dich mit immer weniger Menschen wohl

Rückzug von vielen Kontakten ist ein klares Zeichen dafür, dass wir uns mit Menschen umgeben, die uns nicht gut tun und die uns vom eigentlichen Wesenskern weg führen. Bei den Menschen, die wir gerne mögen und mit denen wir eine positive Verbindung pflegen, fühlen wir uns wohl, entwickeln Angst und werden uns auch kaum zurückziehen.

  1. In Deiner Nähe sind immer mehr Menschen, die du nicht magst

Je mehr wir uns von unserem eigentlichen Wesen entfernen, desto schlechter auch die Verbindung zu unserem Umfeld. Wer sich nicht kennt, der zieht automatisch die falschen Menschen in sein Umfeld. Daher sind nachher immer mehr Menschen um uns herum, mit denen wir eigentlich gar nichts anfangen können.

  1. Du urteilst scharf über andere

Innere Unzufriedenheit überträgt sich nach außen. Wir sind unzufrieden mit uns und unserem Leben. Natürlich geben wir uns die Schuld, denn wir glauben ja, nichts wert zu sein. Aber das kann man nicht unbegrenzt ertragen. Daher geben wir gerne einen Teil der Schuldgefühle nach außen und kritisieren immer mehr unser Umfeld – auch oft unnötig hart.

  1. Du brauchst immer mehr Bestätigung von außen

Gerade durch den letzten Punkt der Verurteilung unserer Mitmenschen ist es schwer, die fehlende innere Sicherheit durch Bestätigung von außen auszugleichen. Wenn wir das Miteinander nicht schätzen, dann bekommen wir kein schönes Feedback. Das aber benötigen wir, da wir uns selbst nicht lieben und anerkennen.

  1. Es kommt immer mehr zu negativen Gefühlen

Depression ist nicht die Anwesenheit von Trauer, sondern die Abwesenheit von Freude. Freudvolle Momente werden immer weniger und wir empfinden auch immer weniger. Nach und nach werden wir trauriger und die Freude fehlt in allen Bereichen des Lebens. Körper und Seele schreien um Hilfe.

  1. Du verlierst deine Authentizität

Wer sich verliert und keinen guten Kontakt zur Umwelt hat, die kein positives Feedback gibt, der verliert seine Authentizität. Wir erkennen uns nicht und nicht, wer wir sind oder was uns gefällt. Dadurch leben wir eine Person, die wir glauben, nach außen kehren zu müssen, weil wir Erwartungen erfüllen möchten sowie glauben zu müssen.

  1. Du legst immer weniger wert auf dich

Da du nicht mehr weißt, wer du bist und was dich ausmacht, lebst du dich selbst nicht mehr. So verlierst du auch das Interesse an dir und deinem Leben. Du bist nur noch eine leblose Maschine, die funktioniert, abgestumpft und kalt.

  1. Du zweifelst an deinen Entscheidungen

Eine klare Zwangsläufigkeit ist es, dass du nicht mehr weißt, was du willst. Heute so, morgen anders und übermorgen stellst du es wieder in Frage. Klare Entscheidungen sind kaum noch möglich, wenn man keine Linie mehr im Leben hat.

  1. Du machst immer mehr Dinge, die du nicht magst

Wer nicht weiß, was er will, Kontrolle und Bodenhaftung verloren hat, der macht einfach nur noch irgendetwas und nicht mehr das, was er möchte. Du machst einfach irgendwas – ob du das überhaupt möchtest, ist dir gar nicht mehr klar.

Wie kann man damit umgehen?

Du darfst jetzt erst einmal zur Ruhe kommen. Yoga, Meditation oder auch Selbsthypnose können ein guter Weg sein – sowie alles, um deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es ist auch eine gute Idee, sich im Coaching einfach anzuvertrauen und zu überlegen, was wirklich geschehen ist.

Das ist mit einem professionellen Ansatz viel leichter und schneller, als mit Freunden, bei denen ja auch immer persönliche Interessen im Vordergrund stehen. Wenn man funktioniert und das Umfeld sich daran gewöhnt hat, dann würden die Freunde oder der Partner ja auf die Opferrolle, die du manchmal einnimmst, verzichten. Das wäre sicherlich unbequem für manchen Ehepartner, Freund oder manches Familienmitglied bzw. Freunde.

Veränderung - braucht Zeit und Begleitung. Zuerst einmal ist es wichtig, dich kennenzulernen und dann an deiner Selbstoptimierung zu arbeiten. Es geht darum, dass du dich erkennst und genau das umsetzen kannst. Du hast viele Möglichkeiten und Chancen, aber du musst auch lernen, sie zu nutzen.

Bei Fragen: Gerne einfach Kontakt aufnehmen!

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Du möchtest schnell und effektiv Gewicht verlieren? Ich zeige Dir ganz genau, wo Du bist und was es braucht, damit Du Dein Wunschgewicht auf Dauer erreichst.

Du möchtest schnell und effektiv Gewicht verlieren? Ich zeige Dir ganz genau, wo Du bist und was es braucht, damit Du Dein Wunschgewicht erreichst. Gilt ebenso, wenn Du zunehmen möchtest.

Schnell viel abnehmen


Höre auf, Dich zu quälen!

Dein Körper schreit um Hilfe und Du hörst nicht zu. Übergewicht, Allergien, Hautprobleme, Magen-Darm-Erkankungen und vieles mehr zeigen an, dass wir nicht gut und gesund leben und etwas tun müssen. Du musst nicht krank, depressiv und unglücklich sein oder bleiben.


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So nimmst Du wirklich ab!

Es muss Klick im Kopf machen heißt es immer. Das kann man so sagen. Dazu braucht es das Wissen um Deinen Stoffwechsel und das Erkennen Deiner Situation. Du machst sicherlich viele Dinge falsch, aber Du merkst es nicht oder glaubst, es geht nicht anders. Wenn wir über Deine Fehler sprechen und genau da ansetzen, wo die Chancen liegen, dann braucht es von Dir ein wenig Bereitschaft und die richtigen Vitalstoffe – auf einmal geschieht bei vielen Menschen das Wunder wie von alleine. Die gesunde Ernährung geht an sich wirklich ganz einfach.

Abnehmen ohne Sport!

Sport hilft Dir nicht dabei abzunehmen und schadet anfangs eher. Wenn Du abnimmst, dann braucht es deutlich weniger schlechte Nahrung und nicht mehr Sport. Du willst das schlechte Fett verlieren und toll aussehen. Gewicht verlieren ist so leicht wie zunehmen, wenn Du es richtig einleitest.

Keine Operation und keine Medikamente!

Viele Menschen nehmen dreißig und mehr Kilogramm ab und brauchen keine Operationen und keine Medikamente. Es ist natürlich immer sehr individuell, aber wir erleben und können es Dir zeigen, dass Menschen, die 30-50 kg abgenommen haben, von ganz alleine eine tolle Haut bekommen haben und sogar Cellulite weniger geworden ist. Es klingt unglaublich, aber es hat so oft schon funktioniert.

Es geht wirklich schnell!

In der Regel reden wir wirklich von ca. 200 – 500 Gramm pro Tag. Das sind – bei vielen Menschen – wirklich 1 – 2,5 kg pro Woche, die dauerhaft weg bleiben oder hinzukommen. Mann und Frau sind unterschiedlich und auch einige andere Faktoren bestimmen Deine Werte. Wir erleben es aber, dass viele unserer Klienten in vier Wochen 8 bis teilweise sogar 25 kg abnehmen. Ja, das haben wir wirklich erlebt. Andere nehmen in sechs Wochen 12 bis 20 kg ab, das sind wohl die meisten. Es geht wirklich oft sehr schnell und es bleibt bei vielen Menschen auf Dauer. Dazu braucht es Deine Bereitschaft, wirklich etwas zu verändern und uns, um Dich dabei zu unterstützen.

Unsere Klienten sind begeistert!

Wir haben viele Menschen, die mit uns ab- oder zugenommen haben und das Gewicht oftmals auch halten. Natürlich ist dabei das Ziel eine dauerhafte Umstellung, aber die ist eben auch wichtig, um das Ergebnis zu ändern. Im persönlichen Gespräch dürfen wir Dir Bilder und Geschichten von einigen Klienten zeigen, denn viele sind nicht damit einverstanden, dass wir es veröffentlichen. Diese Erlebnisse anderen Menschen persönlich zu zeigen, haben uns aber einige Menschen erlaubt. Du wirst Dich wundern und sehen, dass es geht.

Schnell viel abnehmen – so geht es:

In nur einem Termin bekommst Du / bekommt Ihr eine ca. 60 Min. Stoffwechsel-Analyse inkl. Ernährungsberatung. Dabei wird folgendes gemacht:

  1. Anamnese: Wir besprechen genau, was bisher schief gelaufen ist, schauen uns den Ist Zustand an und besprechen, was genau möglich ist.
  2. Körperfettmessung: Wir testen ganz genau, was Du wirklich auf die Waage bringst und analysieren die Werte.
  3. Vitalstoffanalyse: Was fehlt Dir und was brauchst Du, um gesund abzunehmen? Wir schauen es uns genau an.
  4. Ermittlung des BMI (Bodymaßindex): Wie ist Dein BMI und was sagt er aus?
  5. Vorher/Nachher Fotos (wenn gewünscht)
  6. Individuelle Ernährungsberatung mit klarem Fahrplan zum ab- oder zunehmen und zum Halten.

Terminvereinbarung für Aachen oder Erkelenz oder per Skype

Einfach anrufen - siehe Kontaktdaten. Gerne auch eine E-Mail vorab, aber bitte nicht ohne Telefonnummer. Per E-Mail werden keine Gutachten oder Bewertungen von Situationen vorgenommen. Dies wird nur im persönlichen Gespräch vorgenommen.

Weitere Optionen

Wir treffen uns mehrmals im Monat in Aachen, Erkelenz, Düren, Neuss, Köln und an anderen Orten mit Menschen, die wir persönlich kennen und die mit uns abgenommen haben. Du kannst gerne dazu kommen und wir alle tauschen uns gemeinsam aus, lassen mal Luft ab oder motivieren uns.

Hypnose oder Softlaser Behandlung hilft vielen Menschen sehr gut und lässt Dich leicht erkennen, was noch fehlt, damit Du bereit bist, wirklich vom alten Muster zu lassen. Gegen einen durchaus vertretbaren Aufpreis kannst Du Dich so noch mehr unterstützen lassen.

Weitere Beratungen und Hilfestellungen sind möglich, ebenso Yoga und Entspannungstechniken. Darüber hinaus noch Kochkurse, Literaturtipps, Empfehlungen zu Vitalstoffen und vieles mehr haben wir natürlich auch und bieten Dir an, dass Du Dich rundum wohlfühlen kannst.

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Selbstoptimierung, ein Schlagwort für unser unterentwickeltes Selbstwertgefühl. Wieviel Veränderung ist richtig und was sollte ich verändern?

Selbstoptimierung, ein Schlagwort für unser unterentwickeltes Selbstwertgefühl. Wieviel Veränderung ist richtig und was sollte ich verändern?

Selbstoptimierung


Selbstoptimierung – Anke Engelke spricht mit Menschen

11.01.2016 In der ARD spricht Anke Engelke mit Menschen darüber, was sie an sich mögen und was sie verändern können und wollen. Kinder finden sich in jungen Jahren gut genug, aber mit Beginn der Pubertät nimmt das Gefühl zu, nicht gut genug zu sein, nicht schön zu sein und perfekt sein zu müssen. Sahne wird in der Schule dazu verwendet, um sich übergeben zu können. Der Druck, perfekt sein zu müssen, wächst immer mehr. Auch im Alter wird es häufig nicht weniger, was wir an Ansprüchen uns selbst gegenüber entwickeln. Ob es dabei immer nur ein Thema ist, Vergangenheit und Kindheit aufzuarbeiten hält der Psychodramaleiter im Beitrag mit Recht für fragwürdig. Das Leben im Hier und Jetzt und die Verbesserung des Erlebens von Situationen sind wichtiger. Multimediale Abnehm-Gadgets sind ebenso ein Thema, das uns aufwühlt. Die Kontrolle unserer Daten sind interessant – nicht nur für uns. Wie sicher fühlen wir uns damit und was nutzt es? Das sehen die Menschen sehr unterschiedlich und auch wir dürfen das differenziert sehen. Wollen wir uns mit anderen Menschen vergleichen, Challenges mitmachen und Daten preisgeben?


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Der Drang nach Perfektion

Mareike (33) glaubt, dass sie mit Konfektionsgröße 36/38 nicht schlank genug ist. Das Marylin Monroe mit Konfektionsgröße 42 ein Schönheitsideal war und das sie wirklich eine gute Figur hat, kann sie nicht wahrnehmen. Ihr Traumziel liegt bei 32/34.

Heiko (42) spürt, dass er durch zu wenig Zeit für den Sport seine Fitness verloren hat. Es geht ihm eigentlich gut, aber er fühlt sich nicht mehr attraktiv, wenn seine Muskeln nicht mehr so deutlich zu sehen sind.

Jenny (12) übergibt sich, damit sie die lästigen Fettpölsterchen verliert, die sie als widerlich empfindet. Dabei ist sie untergewichtig, aber fühlt sich dick und hässlich.

Warum fühlen wir uns nicht gut genug?

Wir haben irgendwann begonnen zu lernen, dass wir so nicht ausreichen, wie wir sind. Das beginnt oft schon vor der Schule durch Erziehung, falsche Essgewohnheiten und Idealbilder der Eltern, die unser Bestes wollen. In der Schule werden Ideale geprägt und in der Pubertät oftmals exzessiv ausgelebt. Das steigert sich immer weiter, die multimediale Belastung kommt hinzu. Immer mehr Werbung, Magazine, Berichte und Models zeigen uns, dass wir einem Idealbild entsprechen sollen. Oft sind diese Dinge sehr überzeichnet und fern von der Wahrheit. Das aber blenden wir aus und übernehmen unterbewusst immer mehr das Vorbild, das wir nicht erreichen können. Unsere eigene Schönheit und Besonderheit geht verloren, sie werden als nicht mehr wichtig und relevant empfunden.

Funktionierst du noch oder lebst du schon?

Wir lernen, dass wir funktionieren müssen und perfekt zu sein haben. Die Ansprüche wachsen zusehends, der Leistungsdruck im privaten und beruflichen Bereich steigt massiv an. Immer mehr werden wir in eine Wahrnehmung gebracht, dass wir überzogene Ansprüche an uns selbst haben. Diese Ansprüche sind irgendwann nicht mehr zu befriedigen und wir verlieren den Mut, eine wirkliche Veränderung zu durchleben. Diäten machen uns nachher oft noch depressiver, Werbung macht uns klar, wer wir eigentlich sein sollten und jeder negativ scheinende Blick verstärkt all dies noch, auch wenn wir gar nicht wissen, was einen anderen Menschen motiviert uns auf eine bestimmte Art anzusehen oder scheinbare Forderungen auszusprechen.

Stärken und Talente wahrnehmen

Unser erster Schritt sollte sein, dass wir wieder sehen können, was schon gut an uns ist, was wir an uns mögen und uns das auch von unseren nahestehenden Mitmenschen sagen zu lassen. Eine Veränderung erreichen wir dann besser, wenn wir nicht nur die schlechten Seiten wahrnehmen, sondern auch sehen, was wir leisten können, wo wir gut sind und was unsere Talente sind.

10 Tipps zu deinem wahren oder neuen Ich:

  1. Was ist schön an dir? Nimm es wahr und verstärke es. Sei nicht, wer du glaubst sein zu müssen, sondern finde das, was an dir wunderbar ist und mache mehr daraus.
  2. Baue das aus, was du an dir magst. Wenn du schöne Augen hast, betone sie. Hast du ein schönes Lächeln, dann lächle öfter.
  3. Jede Frau findet ihre Brüste falsch, entweder sind sie zu klein, zu groß oder „zu etwas anderes“. Betone die Brustpartie zu dir passend so, dass du den gewünschten Effekt erreichst und habe den Mut, die Natürlichkeit anzunehmen, solange es medizinisch keine Gründe zur Veränderung gibt.
  4. Sport ist eine gute Sache, aber er sollte zu dir passen und dir Freude machen. Zu viel Sport ist ungesund, zu wenig Bewegung ebenso.
  5. Achte auf eine gute, gesunde und ausgewogene Ernährung, denn dies hilft deinem Körper, von innen heraus gesund zu sein.
  6. Suche dir Hilfe bei deinen Zielen. Egal ob Psychologische Beratung, Hypnose, Fitness oder Typ- und Stilberatung. Fachleute können dir kompetent weiterhelfen, dich voranzubringen.
  7. Denke positiv, aber handle dabei. Reines positives Denken hat keine Veränderung zur Folge, wenn du nicht ins Handeln findest.
  8. Werde nicht zu dem, was andere Menschen von dir erwarten, sondern versuche zu erkennen, was du wirklich möchtest. Finde dein ideales Selbstbild heraus und versuche dich von dem zu trennen, was andere Menschen dir vorgeben.
  9. Vermeide zu schnelle Veränderungen und versuche nicht, in zwei Wochen 20 kg zu verlieren oder zu glauben, dass es nur Schlechtes an dir gibt, denn das ist falsch.Um bei Beispiel zu leiben: Abnehmen mit Hypnose und Ernährungscoaching sind effektiv, aber Wunder sind meist nicht gesund.
  10. Gib nicht auf und achte darauf, dass du deine Ziele verändern darfst. Je weiter du dich entwickelst, umso mehr kannst du darauf achten, wie sich dein Leben anpasst und wie es dir geht. Beobachte die Veränderung deiner Erscheinung, deines Gefühls und der Reaktionen deiner Mitmenschen. Je mehr dein Selbstbewusstsein sich entwickelt, desto weniger brauchst du Veränderung und umso mehr wird gleichzeitig möglich. Bleibe bei deinem neuen Lebensgefühl und lebe einen neuen Alltag, ein neues Selbst und lerne so, dich anzunehmen.

Magst du an dir arbeiten?

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Abnehmen mit Hypnose ist wohl das, was am meisten gefragt ist, wenn es um Hypnose geht. Wie aber genau geschieht das wirklich und wie läuft es ab? Schau rein.

Abnehmen mit Hypnose ist wohl das, was am meisten gefragt ist, wenn es um Hypnose geht. Wie aber genau geschieht das wirklich und wie läuft es ab?

Abnehmen-mit-Hypnose


Warum stehen wir uns selbst im Weg?

Die Zusammenhänge zwischen den Essgewohnheiten, unseren Ernährungsfehlern, der falschen Bewegung und anderen Hinderungsgründen sind uns nicht klar. Wir wissen oft nicht selbst, warum wir uns entgegen dem verhalten, was wir beabsichtigen. Es ist so, dass wir uns selbst im Weg stehen, unsere Veränderungen blockieren und keinen Schritt vorankommen. Immer wieder starten wir neue Versuche, Diäten, lesen von tollen Konzepten und es geschieht nichts. Jeden Tag finden wir neue Angebote in Zeitschriften oder dem Internet. Manche davon helfen uns eine Zeit und wir fallen wieder zurück, andere versagen bei uns ihren Dienst.


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Abnehmen mit Hypnose

ist einfach, schnell und effektiv. Hypnose hilft uns, weil wir uns aufhören, selbst auszubremsen, weil wir das Unterbewusstsein mit ins Boot nehmen. So helfen wir uns letzten Endes selbst dabei, die bestehenden Blockaden zu lösen und den Weg zur Traumfigur, dem Wohlfühlgewicht und dem eigenen Traumkörper zu gehen. Wir fühlen uns wohl in uns selbst und heilen und selbst von ganz alleine. Der Körper und die Seele beginnen die Kooperation dabei, uns von innen her leicht und gesund werden zu lassen. Wir sind endlich wieder frei von alten Mustern und Zwängen, genießen das Leben und haben die Freude, die wir lange vermissen.

Was wird unter Hypnose verändert?

Nichts, es wird uns nur klarer und bewusster, weil das Unterbewusstsein von störenden Nebeneinflüssen befreit wird, wie wir es von der Rauschunterdrückung erkennen. Wenn die Scheuklappen sich öffnen und wir nicht mehr abgelenkt werden, dann erkennen wir in Hypnose selbst auf einmal, was genau sich ändern muss in unserem Leben. Wir lösen uns von Blockaden, lassen alte Muster einfach gehen und nehmen neue Möglichkeiten in uns wahr. Wie von selbst sehen wir klar und bewusst, was genau zu verändern ist und was uns bisher daran gehindert hat, genau dies umzusetzen.

Hypnose ist sehr sanft und nachhaltig.

Wir werden nicht in Trance gezwungen, uns ein neues Leben überstülpen zu lassen, sondern wir erleben es, dass wir uns in guter Obhut selbst befreien. Das neue Leben bekommt Bilder, einen neuen Geruch, einen guten Geschmack, Freude macht sich breit. Wir nehmen uns an, wie wir sind und dann verändern wir auch das, was uns im Weg steht. Wir sind nicht mehr unglücklich, sondern tanken neue Energie, finden neue Wege und werden zu dem Menschen, der wir wirklich sein wollen. Wir werden zu uns selbst und leben das, was wir leben möchten. Die alten Schuhe gehören in die Ecke, denn jetzt können wir die neuen tragen, sie passen uns gut, wir fühlen uns begehrenswert, liebenswert und wie der Mensch, der wir wirklich sind. Genau jetzt haben wir es verdient, frei und glücklich, leicht und schön zu leben. Möchtest du darüber sprechen?

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Eifersucht, Verlustangst, Liebeskummer … diese drei Themen können uns das Leben zur Hölle machen. Ich habe es hinter mich gebracht und davon möchte ich erzählen

Eifersucht, Verlustangst, Liebeskummer … diese drei Themen können uns das Leben zur Hölle machen. Ich habe es hinter mich gebracht und davon möchte ich erzählen.

Wie ich die Eifersucht aus meinem Leben verbannte


Wie ich die Eifersucht aus meinem Leben verbannte

Genau davon wird mein neues Buch Anfang 2018 handeln. Aber nicht nur von mir werde ich schreiben, sondern auch von den vielen Menschen, die ich auf ihrem Weg begleiten durfte, sich davon zu verabschieden.


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Schauen wir uns die drei Bereiche kurz an:

Eifersucht

Eifersucht zerfrisst uns. Wir können es nicht aushalten, wenn unser Partner anderen Menschen Aufmerksamkeit schenkt oder sie von anderen Menschen bekommt. Es ist kaum zu ertragen, wenn wir nicht gesehen werden. Der Spruch: "Wer liebt ist eifersüchtig!" stimmt nicht!

Verlustangst

Es ist schlimm, wenn wir immer glauben, dass wir alles verlieren können, was uns lieb und wichtig ist. Wenn Partner, Freude, aber auch unser Geld, das Auto oder sonst etwas jederzeit verloren gehen kann.

Liebeskummer

Wie traurig ist es, dass wir leiden, weil wir unglücklich lieben. Es ist furchtbar, dass wir es kaum aushalten können, verlassen worden zu sein oder verlassen werden zu können. Einsamkeit ist unerträglich. Liebe und Sehnsucht machen uns krank.

Meine persönliche Erfahrung

Ich dachte viele Jahre, dass ich beziehungsunfähig bin und Liebe sei etwas, das man nur aus Groschenromanen und Pilcher-Filmen kennt. Sich auf eine Beziehung einlassen schien mir unmöglich und abwegig. Ich musste für mich in Erfahrung bringen, warum das so ist. Aber ich habe nicht mich als das Problem gesehen und das war der erste Fehler. Der zweite Fehler war es, die Ursachen nicht zu sehen. Der dritte Fehler war es, mir keine Hilfe zu holen.

Ich arbeitete an den Fehlern

Zuerst einmal suchte ich mir Hilfe. Bei mir war es die harte Tour – in fachlichen Seminaren statt im bequemeren Einzelcoaching. Das wäre sicher angenehmer gewesen, sage ich mir heute. Nun wurde mir klar, das Problem bin ich – sozusagen. Anders ausgedrückt: Meine Sichtweise des Lebens und mein Verständnis von Partnerschaft und mein zerstörtes Selbstvertrauen waren das Problem Dann habe ich die Zusammenhänge gesehen und konnte nach und nach aufarbeiten, was ich lernen musste.

Was für mich das wichtigste war und ist

Ich musste lernen, dass ich mich wirklich besser kennenlernen musste. Es lag an meiner Sicht auf die Welt, was ich fühlte. Es war nicht so, dass ich überall abgelehnt wurde, sondern ich lehnte meine Mitmenschen ab. Aus Angst, soziale Kontakte zu verlieren, zog ist es vor zu gehen. Bedauerlich, wenn man aus Angst vor einer Vergiftung das Essen aufgeben würde. Genau das tat ich. Je mehr Frieden ich durch Hypnose und sorgsames Aufarbeiten ich in mir fand, desto besser konnte ich es auflösen.

Was ich Dir empfehlen möchte

Suche den Frieden mit den Dingen, die Dich aus dem Gleichgewicht bringen und fasse den Mut, damit zu beginnen. Jetzt ist der beste Zeitpunkt – jetzt, wenn Du dies liest und bis hierhin dabei gewesen bist.

Bald wirst Du auch mein neues Buch lesen können. Vielleicht hilft es Dir, den Mut zu entwickeln. Das würde ich Dir wirklich wünschen wollen.

Lass uns gerne einen Termin ausmachen und telefonieren, wenn Du etwas verändern möchtest.

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Warum treffe ich immer auf die Falschen? Viele Frauen fragen sich, ob Männer überhaupt noch lieben können und warum sie immer die falschen Männer anziehen.

Warum treffe ich immer auf die Falschen? Viele Frauen fragen sich, ob Männer überhaupt noch lieben können und verstehen nicht, warum sie immer die falschen Männer anziehen.

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Liebt mich nicht so sehr wie ich ihn!

Solche Sätze höre ich sehr häufig und ich kann sie verstehen. Es dauert aber etwas, bis mein zumeist weibliches Gegenüber das auch verstehen kann. Es geht darum, dass sie glaubt, ihn mit ganzem Herzen zu lieben, aber er vollkommen lieblos und leer scheint. Warum kann es sein, dass ein Mensch, dem man so liebevoll begegnet, sich nicht auf uns einlassen kann und unsere Liebe nicht erwidert? Die Antwort werden wir jetzt nach und nach aufdecken, sie wird wahrscheinlich sehr überraschend sein.


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Können Männer nicht mehr lieben?

Sicher können Männer lieben, wie Frauen es auch können. Es ist ein absoluter Irrglaube, dass Männer nicht lieben könnten. Aber was verstehen wir unter „Liebe“? Ist es die absolute Liebe? Dann würde sie niemals fordern. Ist es freundschaftlich? Dann fordert sie auch nichts vom Gegenüber. Geht es um Leidenschaft? Nein, denn dieser Liebe kann man sich gedankenlos hingeben. Es geht keinesfalls um Liebe, sondern es geht um etwas ganz anderes. Wir haben Forderungen und diese möchten wir erfüllt sehen. Woher kommen sie?

Liebe soll uns heilen können!

Die Liebe eines anderen Menschen soll uns heilen und wieder gesunden lassen. Wenn wir glauben, dass uns jemand gleich intensiv und auf die gleiche Art lieben muss, wie wir ihn, dann stellen wir einen unerfüllbaren Anspruch. Jeder Mensch liebt auf seine Art. Zudem ist es noch so, dass wir keine Liebe geben und auch nicht erwarten, wir erwarten eine Heilung durch einen anderen Menschen, wo wir uns nicht selbst helfen können. Wir sind emotional instabil und suchen uns daher einen Partner, der selbst gebrochen ist und der emotional ebenso unzugänglich ist wie wir. Ja, unsere Emotionen haben wir nicht im Griff, wenn wir die Liebe eines anderen Menschen erzwingen wollen. Wir sind verletzt, vielleicht schon seit unserer Kinderzeit, und wir sehnen uns danach, das zu überwinden.

Ich bin das böse Mädchen!

In etwas so kommen sich viele Frauen vor. Sie machen doch scheinbar alles richtig, aber niemand sieht es. Endlich anzukommen, angenommen zu werden und Liebe zu spüren, das ist eine tiefe Sehnsucht. Wenn wir sie in jungen Jahren nicht stillen können, dann suchen wir weiter und wir suchen dort, wo wir es zu wenig hatten – im außen. Wir suchen aber nicht dort, wo alles schon ist – in uns. Wir sind verletzt, traurig und eifersüchtig, verletzt und krank. Klingt wahrscheinlich immer noch verwirrend. Wir klären es jetzt.

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Wonach wir uns sehnen!

Wir möchten angenommen sein, geachtet werden, wahrgenommen werden, Unterstützung zu bekommen und gehalten zu werden – von jemandem, der uns annimmt wie wir sind. Dabei können wir uns nicht annehmen. Wir spüren keine Liebe, sondern nur Leere. Diese Leere möchten wir durch einen anderen Menschen ausfüllen und versuchen es nicht selbst. Statt uns um das eigene Selbst zu kümmern, sorgen wir uns um die Zuwendung unseres Partners, um den herum wir die Existenz aufbauen. Er soll doch bitte unseren Wert erkennen und anerkennen, damit wir uns bestätigt fühlen. Er soll uns zeigen, wie unserer Wert ist, denn wir wissen nicht mehr, wie wundervoll wir sind – oder haben es vielleicht noch nie wirklich gespürt.

Der Splitter in Kopf und Herz

Es ist wie ein Splitter, der in Kopf und Herz sitzt. Wir spüren, dass uns etwas im Inneren fehlt und wir sind nicht in der Lage, diese Lücke zu füllen. Die Leere schmerzt immer wieder in vielen Momenten und das verletzt uns sehr. Wir kümmern uns um alle Menschen, aber nicht um uns. Es scheint, als könnten wir nur dann erfahren, wie wunderbar wir sind, wenn uns das möglichst viele Menschen bestätigen. Das aber können sie nicht, weil wir einen Deal wollen, nicht aber Liebe geben. Es ist so, dass wir helfen, damit wir Feedback bekommen. Wir helfen leider eben nicht selbstlos aus Liebe, sondern weil wir uns mangelhaft fühlen.

Falsche Vorannehmen führen zu falschem Glauben

Der Splitter im Kopf sagt uns Dinge wie "wenn er dich wirklich vermisst hätte, würde er es dir mitteilen“, „vermutlich bist du nicht gut genug", oder "er liebt dich nicht so, wie er es sagt". Wir warten ständig darauf, dass er uns sagt, dass wir toll sind, liebevoll, sexy, wunderbar und einfach die Beste. Das aber sind wir nicht, weil wir ihn erpressen wollen. Dadurch fühlen wir uns immer mehr abgewiesen und das vergrößert die Verletzung. Das, was wir heilen wollen, vergrößert sich zu immer mehr Leid. Wir steigern uns und die große Liebe wendet sich ab.

Warum fehlt uns denn etwas?

Unsere Eltern haben viele Gefühle nicht richtig vermittelt. Es überfordert jeden Menschen, ein Kind zu bekommen und es ist eine Herausforderung für jede Beziehung. Als Kind benötigen wir lebensnährende Gefühle, die uns in die Lage versetzen, gesunde, glückliche, liebevolle und authentische Beziehungen zu führen. Leider aber zeigten sie uns viel zum Thema emotionale Unerreichbarkeit, sie lehrten uns Angst vor Ablehnung und Verlassen-Sein. So wird der Mangel an fürsorglicher elterlicher Liebe zur Grundlage destruktiver Beziehungen und emotionaler Selbstzerstörung.

Wir lernen nicht, emotionale oder körperliche Grenzen zu setzen, den eigenen Wert zu erkennen oder was wahre Liebe ausmacht. Innere Stärke und echtes Selbstbewusstsein werden uns nicht anerzogen. Es reicht nicht, einfach wir selbst zu sein. Das fördern Kindergarten, Schule, Ausbildung und Studium auch nicht. Wir lernen, uns anzupassen, graue Masse zu werden und nicht, wunderbar, liebevoll und besonders zu sein. Wir lernen, dass wir unwichtig sind und die anderen unseren Wert festlegen.

Wie können wir das verändern?

Es braucht die folgenden Punkte, die wir auf jeden Fall in unser Leben integrieren müssen:

  1. Wer über sich hinaus wachsen will, muss zunächst aufhören sich klein zu machen.
  2. Wer mich nicht gut behandelt, dessen Nähe möchte ich nicht mehr hinnehmen.
  3. Frieden schließen mit der Vergangenheit, anderen und mir keine Schuld mehr zuweisen und nicht mehr Hass und Gleichgültigkeit eine Chance geben.
  4. Liebe muss immer Vorrang haben, selbstlose Liebe ohne jede Forderung, vor allem mir selbst gegenüber.
  5. Die Angst vor Ablehnung darf keinen Platz mehr in mir haben. Ich muss lernen, mich als wertvoll und liebevoll anzunehmen, obwohl und gerade weil ich nicht perfekt bin.
  6. Andere Menschen dürfen nicht mehr die Kontrolle über mich, mein Leben, meine Gefühle und meinen Selbstwert haben.
  7. Ich bin nicht mehr mit dem zufrieden, was man mir zuteilt, sondern lerne zu spüren, was ich will und mache mich auf den Weg, es zu erreichen.

Und wenn ich dabei Hilfe brauche, wie Hypnose oder ein praktisches Coaching bzw. psychologische Beratung – dann hole ich sie mir.

Ich habe das Recht, mein Leben zu leben und nicht das, was andere Menschen an Leben für mich übrig lassen. Möchtest du auch anders leben?

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Über 130 kg habe ich gewogen. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen. Abnehmen können wir alle.

Über 130 kg habe ich gewogen. Erst nach fast zehn Jahren Hypnosearbeit und mehr als 25 kg Gewichtsverlust verstehe ich langsam wirklich, was bei mir die Auslöser waren. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen.

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Wie ich zum Fettsack erzogen wurde

Meine Mutter meinte es immer gut mit mir. Was sie machte ist genau das Gegenteil. Sie hält heute noch daran fest. Ich musste den Kontakt abbrechen. Das ist natürlich sehr schade, aber manchmal hat man keine Wahl mehr, wenn man mit dem Gegenüber nicht mehr sprechen kann. Meine persönliche Geschichte kann vielleicht helfen, das Verständnis für die eigene Fettleibigkeit zu schaffen und erklären, warum mein Weg hinaus so effektiv ist – auch für andere Menschen.


Buchtipp: Abnehmen ohne Hunger: So habe ich 30 kg abgenommen!: Ich habe rund 30 kg in fünf Monaten abgenommen! Jeder kann es schaffen!


Das adipöse Kind

Die Worte „Das adipöse Kind“ hatte meine Mutter aus einem Bericht eines Arztes oder Psychologen – ich weiß es nicht mehr. Aber ich weiß, wie sie darüber lachte. In ihren Augen war ich vorher ja viel zu dünn in den ersten sieben Lebensjahren. Nun war ich ja gesund – mit krankhaftem Übergewicht, wegen dem ich oft gehänselt wurde. Verteidigen konnte ich mich damals auch nicht, denn man hatte mir bis zum siebten Lebensjahr auch den Kontakt mit Gleichaltrigen unmöglich gemacht. Der so erzeugte „junge Erwachsene“, auf dessen Neunmalklugheit sie stolz war, fühlte sich unter Gleichaltrigen stets falsch aufgehoben und eckte oft an.

 

Erwachsen und immer dick

Das Gewicht war niemals im Normbereich, immer war ich zu dick – dabei aber gab es Schwankungen von ca. 95 bis 132 kg. Ich habe eine Zeit lang viel Sport getrieben. Das war gut für mich. Leider aber habe ich dann irgendwann damit aufhören müssen. So kam es zu mehr Übergewicht und zu einer Steigerung auf mehr als 130 kg. 27 kg habe ich geschafft. Leider ist es wieder etwas hoch gegangen, aber ich arbeite wieder daran und bin wieder auf dem Weg, dieses Ziel noch zu übertreffen. Es fehlt nicht mehr viel.

Warum ist der Kampf auf Dauer so schwer?

Ich muss die Funktion des Essens ausschalten. Das geht gut in Trance. Mir haben viele Klienten dabei auf den Weg geholfen und die Erkenntnisse, die ich aus all diesen Begegnungen schöpfen durfte. Daraus erstelle ich Bücher und Hypnose-Texte, damit ich möglichst vielen Menschen helfen kann. Dabei habe ich erkannt, dass meine Probleme auch ein kollektives Thema sind. Wir alle leiden nach meinen Beobachtungen an den gleichen Themen.

 

Unsere sieben dicken Probleme durch unsere Prägung:

  1. Dicke Mütter haben auch dicke Kinder. Oma, Opa und Mutter waren die drei Menschen, die mich geprägt haben. Sie haben alle drei viel und planlos gegessen. Abwechselnd gab es sinnlose Verzichts-Diätphasen, die auch immer als unangenehmer Zwang vorgestellt wurden.
  2. Liebe geht durch den Magen und Liebesentzug schafft Hunger. Wer lieb ist, der bekommt alle leckeren Sachen und wer böse ist nicht. So schafft man ein Bedürfnis danach, Belohnungen zu erhalten, die einen fett machen.
  3. Wer quengelt, der bekommt Essen. Man achtet nicht darauf, was ein Kind möchte, sondern glaubt immer, das Kind sei hungrig. Also ist Essen die Antwort auf jede Traurigkeit.
  4. Das Sättigungsgefühl wird gebrochen, indem Kinder überfüttert werden. Meine Mutter lud die Nachbarskinder zum Essen ein, damit der „arme Junge“ mal was isst.
  5. Obst wird zu reichhaltig konsumiert, da es ja in den „guten Bonbons“, der tollen Apfelschorle, dem Saft und anderen unsinnigen Produkten enthalten ist. Wasser und Kräutertee trinken Kinder gerne, wenn wir es ihnen geben. Wir füttern sie an mit dem, was nicht gut ist und wundern uns, wenn sie darauf anschlagen.
  6. Unbewusstes Essen und Naschen vor der Glotze und dauerhafte Verfügbarkeit von Süßigkeiten und falscher Nahrung sind massive Dickmacher mit Lernerfahrung.
  7. Werbung, die unsere Eltern und wir kennen, falsche Gütesiegel und leere sowie falsche Versprechungen der Industrie sowie falsche Vorgaben sind so irreführend, das wir glauben, mit falschen Dingen das Richtige zu tun.
    1. Schokolade darf „Sport im Namen tragen.“ Ebenso dürfen andere irreführende Bezeichnungen verwendet werden.
    2. „Verbesserte Rezeptur“ darf ohne Prüfung auf Produkten stehen. Ebenso gibt es andere Fake Gütesiegel.
    3. „Light“ Produkte sind ungesund und schlecht, werden aber positiv dargestellt.
    4. Süßungsmittel schaffen die Probleme, von denen man glaubt, sie würden diese lösen.
    5. Sportler machen Werbung für Produkte aus Weizen, Fett und Zucker – die so als Sportlernahrung dargestellt werden und allen ein gutes Gefühl vermitteln.

So sieht man leicht, dass wir alle uns leicht manipulieren lassen.

Wie der Weg hinaus geht

Wir müssen uns mit einigen Dingen auseinandersetzen, wenn wir dieser Falle entkommen wollen:

  1. Wir müssen den Weg hinaus wollen und uns vorstellen, wie das Ergebnis ist.
  2. Wir brauchen eine strenge Ernährungsphase am Anfang, damit wir schnelle erste Erfolge erzielen.
  3. Dabei braucht es eine gute Ernährungsberatung, damit wir wirklich anpassen lassen, was zu uns passt. Wir müssen den Stoffwechsel ankurbeln und die richtigen Dinge zuführen und nicht die sinnlosen Cerealien aus der Werbung wie Weizen. Milch, Zucker und schlechtes Fett.
  4. Hypnose unterstützt uns dabei, damit wir die emotionalen Themen und Prägungen ebenso stabilisieren.
  5. Meditation hilft, die eigene Kraft zu stärken.
  6. Gruppentreffen und gemeinsamer Austausch helfen, einen achtsamen Dialog mit Gleichgesinnten zu führen.
  7. Immer wieder müssen wir uns Hilfe holen, wenn es nötig wird und an den alten Prägungen arbeiten, denn sie wirken lange intensiv nach, weil sie uns nicht bewusst sind.

Jeder kann es schaffen und wir alle haben es verdient, gesund und frei zu leben. Was ist mit dir?

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Jedes Sternzeichen hat unterschiedliche Ängste mehr oder weniger intensiv. Wie steht es um Dich und Dein Sternzeichen? Welche Angst ist es also bei Dir?

Jedes Sternzeichen hat unterschiedliche Ängste mehr oder weniger intensiv. Wie steht es um Dich und Dein Sternzeichen? Welche Angst wird wahrscheinlich bei Dir und Deinem Sternzeichen vorliegen?

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Was ist Deine größte Angst je nach Sternzeichen?

Widder 21. März - 19. April

Ruhe und die Abwendung von Freunden und Familie ist die größte Angst der Widder, denn dieses gesellige Zeichen fühlt sich ohne Freunde in der Nähe nicht wohl. Das schlimmste wäre es aber, einen Liebhaber den Partner zu verlieren.


Buchtipp: Frei von Stress, Schmerzen, Angst und Selbstzweifeln in zehn Schritten: Handbuch zur Selbsthilfe und Behandlung von Klienten mit Quantenheilung und Meditation.


Stier 20. April - 20. Mai

Die Angst vor dem Unbekannten ist die größte Angst des Stiers, da sie ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität brauchen, insbesondere Zuhause, ist genau das sehr wichtig. Familie und Stabilität sind wichtiger als alles andere.

Zwilling 21. Mai - 21. Juni

Zwillinge fürchten es, unvollkommen und nicht perfekt sein zu können. Es ist für Zwillinge wichtig, jederzeit kontrolliert, bezaubernd, aber auch pünktlich sowie zuverlässig zu sein und die wildesten Träume aller Menschen zu übertreffen. Den eigenen Perfektionismus nicht zu bedienen wäre unvorstellbar.

Krebs 22. Juni - 22. Juli

Nicht geliebt zu werden ist die größte Angst des Krebses. Es gibt nichts Schlimmeres als den Entzug von Liebe und Zuwendung dem Krebs gegenüber.

Löwe 23. Juli - 22. August

Der dominante sowie aktive Löwe braucht immer Aufmerksamkeit und Beachtung. Die größte Angst des Löwen ist es, die die Aufmerksamkeit nicht zu erhalten, die lebenswichtig ist.

Jungfrau 23. August - 22. September

Die ordentliche Jungfrau fürchtet nichts mehr als Unordnung und Chaos. Wer eine Jungfrau verwirren und ängstigen möchte, der stiftet Verwirrung in ihrer Nähe.

Waage 23. September - 22. Oktober

Unattraktiv sein zu können, ist die größte Angst der Waage. Sie lieben alle schönen und harmonischen Dinge und brauchen diese auch. Unattraktivität geht nicht, weder bei anderen Menschen, noch bei sich selbst.Sich selbst zu optimieren ist ein wichtiges Basis-Element bei Waagen.

Skorpion 23. Oktober - 21. November

Verletzlichkeit ist die größte Angst der Skorpione, weil sie gerne jederzeit als hart und selbstsicher angesehen werden möchten. Sie können Schwächen sich und anderen gegenüber niemals eingestehen, das wäre ein totaler Verlust der eigenen Persönlichkeit und Identität.

Schütze 22. November - 21. Dezember

Jede Art der Gefangenheit ist schwer für den Schützen. Zumeist ist es nicht wirklich physisch, sondern eher emotional, finanziell, beruflich oder romantisch. Wenn sie ihre Freiheit auch nur minimal einbüßen sollen, reagieren sie mit massivem Rückzug.

Steinbock 22. Dezember - 19. Januar

Auch hier ist die Ablehnung die größte Angst, wie eben z.B. auch beim Krebs. Sie schämen sich oftmals und versuchen sich häufig, der Ablehnung durch Andere zu entziehen. Sie brauchen viel Nähe und Zärtlichkeit und sind Kuschel-Abhängig.

Wassermann 20. Januar - 18. Februar

Sie haben vor allem Angst davor zu altern, die Gesundheit oder die Energie / Vitalität zu verlieren. Sich auf andere verlassen zu müssen, anstatt vertrauen zu können, ist auf den Wassermann bedrückend.

Fische 19. Februar - 20. März

Der Verlust von Liebe ist das Schlimmste für die Fische. Sie haben vor allem anderen Angst vor dem emotionalen Schmerz durch Verlust. Sie können von allen Sternzeichen mit Trauer am schlechtesten umgehen.

Was ist deine Angst und möchtest du gegen deine Angst etwas unternehmen?

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Immer wieder hatte er sie geschlagen und sie hatte alles leise ausgehalten. Wie sollte sie hier raus kommen? Diese Erlebnisse und die Veränderung waren super.

Immer wieder hatte er sie geschlagen und sie hatte alles leise ausgehalten. Wie sollte sie hier raus kommen? Diese Erlebnisse und die Veränderung dazu haben mich sehr berührt.

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Erster Kontakt

Sie rief mich mit trauriger und unsicherer Stimme an und sagte unter Tränen am Telefon, sie möchte gerne einen Termin bekommen. Wir haben uns sehr kurzfristig verabredet, auch wenn ich gerade nicht viele offene Termine hatte, denn es klang wichtig und dringend. Sie wollte am Telefon nicht näher darauf eingehen, was ich nachher leicht verstanden habe. Es war nur ein kurzes Telefonat und es hatte mich sehr beschäftigt.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Die zitternde Begegnung

Wir trafen uns bald in meiner Praxis. Sie war sehr verschwitzt, verunsichert, ängstlich und sah sich um, als habe sie Angst verfolgt zu werden. Diese Angst bestand wirklich, wie sich bald herausstellte. Immer stand sie unter Beobachtung und es war nicht ungefährlich, sich von ihm mehr als eine oder zwei Stunden zu lösen. Ihre Freundin ging in der Zeit für sie einkaufen, damit sie die Zeit hatte, den Termin wahrzunehmen. Sonst hätte sie nicht erklären können, warum sie nicht zur Verfügung stand. Den Grund hätte sie ihm natürlich niemals gesagt.

Er hatte sie zum letzten Mal geschlagen

Sie bracht zuerst einmal in Tränen aus, als wir in die Praxis gingen. Als sie wieder einigermaßen Luft bekam sagte sie „Er hat mich zum letzten Mal geschlagen.“ Dann erzählte sie mir unter Tränen die Geschichte, wegen der sie zu mir kam. Der Ehemann war nicht der erste und nicht der einzige Mann, der sie geschlagen und misshandelt, verachtet und wie Dreck behandelt hatte. Das erlebte sie auch schon bei ihrem Vater, dem Onkel und dem Bruder und ihrem Ex-Freund. Nun hatte sie endgültig genug. Sie war körperlich schon lange nicht mehr geschlagen worden, aber so viele Worte von ihm schmerzten noch viel mehr als das, was sie körperlich erlitten hatte. Das Maß war voll und sie wollte endlich aus diesem lebensunwürdigen Dasein entkommen.

Wie sie aufgewachsen war

Als Kind hat sie oft erlebt, wie die Eltern sich gestritten haben. Die Mutter mache sie dafür verantwortlich, dass der Vater keine Liebe geben konnte und dieser hat von ihr die Zärtlichkeit erzwungen, die von der Mutter nicht kam. Beide spielten sie gegeneinander aus und beide schlugen sie und zwangen sie in unwürdige Rollen. Statt eine Beziehung zu einander zu haben, hatten Mutter und Vater ihr Kind missbraucht, den Partner zu ersetzen. Und wehe sie funktionierte nicht. Dann gab es erst recht Liebesentzug, Kälte und noch mehr Schläge. Der Onkel war dann der erste Mann, mit dem sie Sex haben sollte – natürlich unfreiwillig. Ihm öffnete sie sich und er war zuerst sehr fürsorglich und bedrängte sie nachher noch mehr als der Vater. Sie war elf Jahre alt, als er das erste Mal in sie eindrang. Später kam dann noch der Bruder hinzu, an den sie sich auch in ihrer Hilflosigkeit wandte. Der erste Freund war dann ein harter Typ, der – so der Plan – sie hier herausholen sollte. Mit ihm erlebte sie das gleiche und er begann sie zu schlagen.

Ihre Ehe

Sie dachte, dies sei ihre Rolle, sie müsse gehorchen und Frau sein. Immer machte sie sich zurecht, zog sich gut an und überschminkte Verletzungen sowie Traurigkeit. Das sollte auch bei ihrem Mann so sein. Der zuerst sensibel wirkende Mann wurde nachher der schlimmste Albtraum. Er verlangte immer mehr Gehorsam und sie glaubte, sie müsse funktionieren. Im Sex hatte sie sich hinzugeben, das Haus musste sauber und sie eine Lady sein. Gefühle hatte sie nicht zu haben.

Es wurde immer schlimmer

Er hatte damit aber noch nicht genug. Sie sollte auch anderen Männern dienen, da er immer mehr Potenzprobleme hatte. So schaffte er Kontakte und sorgte dafür, dass sie Sex mit anderen Männern hatte. Sie sollte es ihm zum Gefallen tun, aber keinen Spaß haben. Er wollte herrschen, genießen und der Macher sein und sie sollte das Aschenputtel sein, die alles tat, was er wollte. Danach wurde sie geschlagen, weil sie sich ja wie eine Schlampe verhalten, den anderen Mann angelächelt hatte oder wirklich sich einmal kurz gut gefühlt hatte. Später hatte sie sich ganzen Männerrunden hinzugeben, auch wenn sie es nicht wollte.

Der andere Mann

Irgendwann ergab es sich, dass einer dieser Männer es spürte, dass sie keine Lust hatte und dieser Mann sehr zärtlich zu ihr war und sich nur darum kümmerte, dass sie gestreichelt und massiert wurde. Es kam nicht zu den üblichen sexuellen Handlungen. Der Ehemann ärgerte sich, wurde noch brutaler und sie zog sich immer mehr zurück. Es ging also vielleicht doch anders, aber vielleicht war das auch nicht so. Diese eine Ausnahme konnte ja auch gar nicht wirklich sein, oder? Der Traum war geboren, aber er schien so unmöglich.

Der seelische Schmerz wuchs weiter

Es verging ihrem Mann durch dieses Erlebnis irgendwann, dass er sie zur Verfügung stellte. Die körperlichen Übergriffe endeten, aber Angst, Druck und Kontrolle wuchsen an. Sie konnte nichts mehr alleine unternehmen, hatte immer mehr Ängste entwickelt, fühlte sich krank und leblos. Das Leben plätscherte nur noch so dahin. Es war egal, ob es irgendwann einmal zu Ende sein würde, wertlos war es ohnehin schon.

Es gibt ihn wirklich

Dann aber begegnete sie diesem einen Mann wieder. Er sprach sie an und sie war voller Freude, dass er sich an sie erinnerte. Beide trafen sich einige Male heimlich, wobei es nie zu Sex kam, sondern nur zu Umarmungen und Nähe – ganz unaufdringlicher Nähe. Er schien an ihr interessiert zu sein und es gab anscheinend auch Männer, die nicht so waren wie der Vater, der Bruder, der Onkel, ihr damaliger Freund und ihr Mann. Es schien wirklich möglich zu sein. Dadurch wuchs das Gefühl immer weiter, dass sie das Leben verlassen wollte, in dem sie mit knapp  50 Jahren feststeckte.

Er hat mich zum letzten Mal geschlagen

Hier war dieser Satz wieder. „Er hat mich zum letzten Mal geschlagen.“ Sie fühle sich immer noch geschlagen, belästigt, bedrängt, der permanenten Kälte ausgesetzt und misshandelt. Aber sie hatte nun erlebt, dass es auch anders geht. Sich zu trennen schien unmöglich, denn sie war ja finanziell anhängig. Aber nun war es eine andere Situation, denn sie wollte jetzt. Wenn man etwas will, dann wird es möglich. Sie hat begonnen, nebenbei etwas zu verdienen, womit sie sich die Gespräche ermöglichte, hat sich dann mit ihrer Chefin geeignet, die Teilzeitstelle auszudehnen und hatte sich wegen Prozesskostenhilfe erkundigt. So konnte sie gegen ihn vorgehen, falls es nötig war. Die damaligen Dinge anzuzeigen schien nach der langen Zeit nicht mehr sinnvoll, so sagte sie. Zudem wollte sie auch nicht mehr in die Details einsteigen, denn sie wollte damit abschließen. Es sollte nicht mehr dazu kommen – auch nicht mehr in Gedanken.

Wie sie es geschafft hat!

Sie hat sich wirklich von ihm getrennt. Zuerst bedrohte er sie, sie ging auch kurz zurück und dann kam der Mut auf, weil es ihr egal war, was geschehen würde. Als er diese Entschlossenheit spürte, war er auf einmal kraftlos. Sie kam immer mehr zu sich, arbeitete Vollzeit und wohnte einige Monate bei einer Freundin, bis sie eine eigene kleine Wohnung hatte. Heute ist sie frei, glücklich und in einer neuen Beziehung – sie ist glücklich. Es ist nicht der Mann, der ihr damals zeigte, dass es auch anders geht, aber ein ebensolcher Mann. Beide lieben sich wirklich aufrichtig und führen eine wunderbare Beziehung. Sie hat ein regelrechtes Makeover hinter sich und ist ein neuer Mensch. Zudem hat sie abgenommen und sieht viel besser sowie strahlender aus, ist gesünder und vitaler.

Meine Gedanken dazu

Ich vergesse nie, wie ängstlich sie mir begegnete und wie herzlich sie mich nach einigen Terminen immer drückte und in den Arm nahm. Ich bin dankbar dafür, dass ich Teil dieses Prozesses war. Ihr Mann ist natürlich nicht glücklich damit, denn in seiner Welt hatte er sein Spielzeug verloren und ich war natürlich ebenso böse wie der andere Mann, der zärtlich und liebevoll zu ihr war. Ich wünschte ihm, er könnte auch den Mut haben, an sich zu arbeiten. Leider ist er noch nicht da, hat aber damit aufgehört, den anderen Mann, mich und seine Ex-Frau zu belästigen – und das ist auch schon einmal ein Anfang. Was ist deine Sehnsucht?