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Narzissten tarnen sich meist sehr gut. Daher fallen viele Menschen auf sie herein und kommen ganz schwer wieder von ihnen los. Wir müssen Sie erkennen können.

Narzissten tarnen sich meist sehr gut. Daher fallen viele Menschen auf sie herein und kommen ganz schwer wieder von ihnen los. Es ist Zeit, die Alarmzeichen von Narzissten zu kennen, die sie verraten.

Narzissten kann man oft nur schwer erkennen

Wir übersehen es ganz leicht, wenn wir einen Narzissten in unserem Leben haben, denn wir erkennen sie oft nicht leicht. Sie ziehen uns in ihren Bann, sie faszinieren uns und sie strahlen etwas sehr magisches für viele Menschen aus. Es scheint, als hätten wir das Problem. Das ist nicht ganz falsch, aber dazu mehr am Ende. Schauen wir uns erst einmal die Liste der Eigenschaften und Verhaltensweisen an, die einen Narzissten leicht verraten, wenn wir sie kennen.

50 Alarmzeichen für verdeckte Narzissten
Bild von Arno Ostländer


Video zum Artikel: 👿👿👿 Achte darauf, auf wen du dich einlässt: 😱😱😱 50 Alarmzeichen für verdeckte Narzissten!


50 Alarmzeichen für verdeckte Narzissten.

Sie …

  • sind passiv-aggressiv;
  • sind herablassend und geben sich überlegen;
  • vertragen direkte und ehrliche Aussagen oft nicht gut;
  • kritisieren und beurteilen Menschen aus der Beobachterposition;
  • wechseln schnell zwischen Idealisierung und Herablassung bei sich und anderen;
  • spielen die Gefühle anderer Menschen herunter;
  • bauen ein Image auf, dass sich von ihrem privaten Verhalten stark unterscheidet;
  • sind zynisch und sarkastisch;
  • gehen oft in die Opferrolle;
  • haben kaum erfüllbare Anforderungen;
  • machen deine Probleme zu Quellen der Aufmerksamkeit für sich;
  • geben die Schuld gerne anderen – indirekt wie direkt;
  • zeigen die offenen Wunden anderer Menschen herum;
  • nutzen die verwundbaren Momente und Situationen anderer Menschen schamlos aus;

 


Video zum Thema bei YouTube ansehen:


  • spielen sich oft in den Mittelpunkt und inszeniert sich stets positiv;
  • nutzen jeden Nachteil und jede Krankheit, um Aufmerksamkeit zu bekommen;
  • mauern und verstecken wahre Gefühle;
  • treiben ihre Mitmenschen in den Wahnsinn;
  • haben eine gestörte Selbstwahrnehmung;
  • zeigen keine Einsicht, sondern sind sehr oberflächlich;
  • überspielen die eigenen Gefühle;
  • sind oft ungerecht, aber wirken dabei auf viele Mitmenschen anders;
  • sind neidisch und rachsüchtig;
  • verbreiten geschickt Klatsch und Tratsch;
  • brauchen oftmals Ruhepausen und ziehen sich oft zurück;
  • sind zwar im Mittelpunkt, aber im entscheidenden Moment sind sie im Hintergrund;
  • reden hinterrücks über andere Menschen und vermeiden die direkte Konfrontation;
  • zeigen Wut und Ärger fast niemals offen, sondern verdeckt und nur 1:1;
  • ärgern sich, wenn andere Menschen im Mittelpunkt stehen;
  • messen mit zweierlei Maßstäben;
  • können nicht gut mit Verlusten umgehen;
  • geben sich als Problemlöser und fürsorgliche Menschen;
  • erscheinen freundlich, um die Aufmerksamkeit des Umfelds zu bekommen;
  • entscheiden sich schwer und schlecht;
  • entschuldigen sich nicht ehrlich und aufrichtig;
  • übernehmen keine wirkliche Verantwortung;
  • haben stark überhöhte Ansprüche;
  • zeigen weder Empathie noch Mitgefühl;
  • verbinden sich gerne mit offener lebenden Narzissten;
  • beurteilen das Buch nach dem Umschlag, wie man sagt;
  • stellen schnell falsche Nähe und Vertrautheit her;
  • sind ängstlich und immer auf der Hut;
  • geben sich bescheiden, obwohl sie sich in den Vordergrund drängen;
  • sind anfällig für Paranoia und Verschwörungstheorien;
  • überschreiten gerne Grenzen und Verhaltensregeln;
  • sind aufdringlich und nervig;
  • hält sich für wichtiger als seine Mitmenschen;
  • bestrafen unter Verwendung von Schuld und Scham, um die Kontrolle zu haben und zu bestrafen;
  • sind sehr penibel;
  • leiten Rufmordkampagnen bewusst ein;
  • ist gerne in Gruppen, Vereinen und Verbänden – oft gerne in besonderer Position.

Gut – zugegeben – es waren genau 52 Anzeichen. Diese sind wichtig, um Narzissten zu enttarnen, die man nicht erkennt. Je mehr dieser Anzeichen auf einen Menschen zutreffen, desto mehr sollte man sich überlegen, ob man sich auf so eine Person einlassen möchte. Es ist ziemlich klar, dass man dies nicht möchte, wenn man sich die Beschreibungen durchliest.

Abstand nehmen und nachdenken

Es ist wichtig, einige Dinge zu reflektieren und in Ruhe nachzudenken. Dann erkennt man auch mit dieser Checkliste sehr gut die Menschen, von denen man Abstand nehmen sollte, weil sie sonst immer wieder dazu fühlen, dass wir uns schlecht fühlen, unterdrückt werden und nach und nach die Lust am Leben verlieren, weil sie uns die Energie rauben.

Offener und verdeckter Narzissmus

Verdeckte Narzissten haben kein Selbstbewusstsein und keine klare Persönlichkeit und somit auch kaum wirkliches Einfühlungsvermögen oder Mitgefühl. Ein starkes Minderwertigkeitsgefühl, mit Grundlagen in der Kindheit, führt bei Ihnen – alles genau wie beim offenen Narzissten – zu Unsicherheit und Scham. Sie idealisieren sich, unterdrücken ihre wirklichen Gefühle und nehmen eine perfektionierte Identität an, die sie als Rolle immer weiterentwickeln und an die sie selbst nach und nach immer mehr glauben. So müssen sie sich nicht mehr mit ihren wirklichen Themen und Herausforderungen befassen. Dabei gehen sie sozusagen über die Leichen ihrer Mitmenschen, die ihnen nicht wichtig sind.

Sie meiden im Gegensatz zu offen auftretenden Narzissten das Rampenlicht und sind eher passiv-aggressiv. Sie fürchten die Enttarnung und zu viel negative Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Das ist oftmals das Ergebnis der Erziehung durch mindestens ein offen narzisstisches Elternteil, dem sie immer unterlegen waren, aber dessen Züge sie zu einem gewissen Teil übernommen haben. Sie sind sehr hilflos und unsicher, was sie auch gefährlich macht. Der offene Narzisst ist viel stabiler und selbstbewusster sowie viel versierter in seinen Aktionen.

Wo ist mein Anteil in der Beziehung zu einem (verdeckten) Narzissten?

Wenn wir in die Fänge eines verdeckten Narzissten bzw. in eine toxische Beziehung mit einem Narzissten geraten, dann liegt es auch an uns, was geschieht. Alles braucht Aktion und Reaktion. So ist es auch hier. Wenn wir keine Angriffsfläche bieten, dann können diese Menschen uns auch nicht leicht kontrollieren. Hier ist es eine Frage, wie es um unser Selbstbewusstsein, unsere seelische Gesundheit und unsere Stabilität bestellt ist.

Zur Klärung ist es eine gute Idee, einfach Kontakt aufzunehmen.

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Nie war es so wichtig, dass wir uns mit der Sozialphobie bzw. Soziale Angststörung befassen. Ich möchte dir von meinen persönlichen Erlebnissen erzählen.

Nie war es so wichtig, dass wir uns mit der Sozialphobie befassen, die wir heute eher als Soziale Angststörung bezeichnen. Ich möchte dir von meinen persönlichen Erlebnissen erzählen.

Soziale-Phobie


Soziale Phobie erleben und überleben

Soziale Phobie bzw. Soziale Angststörung ist leider etwas geworden, dass wir heutzutage immer mehr erleben. „Social Distancing“ bedeutet nicht, dass wir räumlich auf Distanz gehen sollen, wir sollen sozial auf Distanz gehen. Soziale Distanz bedeutet also, dass wir uns entfremden sollen, was es als Begriff sehr gut beschreibt. Das ist ähnlich wie „Lockdown“, was „einsperren“ oder „abriegeln“ bedeutet. Man nennt eine „lockdown fatigue“ auch „Bunkerkoller“. Nachdem Anfang 2020 Distanz und soziale wie räumliche Trennung als normal zu gelten hatten, sind unsere Ängste und Depressionen immer mehr geworden. Die Sozialphobie ist aber kein neues Thema. Es braucht manchmal nur ein Ereignis und der Boden unter unseren Füßen ist auf einmal weg und wir plätschern hilflos vor uns hin.

Was bedeutet Sozialphobie für einen Menschen?

Oft wird man als „Spinner“ oder „Sonderling“ bezeichnet, aber so empfinden wir uns ja oft genug selbst. Wir alle haben Momente, in denen wir Ruhe brauchen und Ansichten, die nicht jeder andere Mensch teilen wird und das ist vollkommen okay. Hier geht es darum, dass wir uns im Kopf etwas konstruieren, mit dem wir selbst nicht mehr zurechtkommen. Dadurch werden wir Beziehungsunfähig und nehmen auch nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil.

Ich habe das 2000/2001 erlebt. Im Frühherbst 2000 trennte sich meine Frau von mir und es war, als wäre mein Leben zu Ende. Ich, der immer dachte, dass Depressionen und Ängste etwas für Schwächlinge sind, ich konnte nicht mehr. Alles fühlte sich unwirklich und taub an. Ich saß drei Tage zitternd auf der Couch und starrte in die Leere. Hätte meine Mutter mich damals nicht auf die Toilette gebracht oder mir etwas zu Trinken gegeben, ich wäre wahrscheinlich einfach wie eine Blume vertrocknet, die man vom Ökosystem getrennt hat.

Mehr als ein Jahr hatte ich einen Zustand der vollkommenen Teilnahmslosigkeit. Irgendwie hatte ich die Kraft nach drei bis vier Monaten wieder, arbeiten zu wollen, aber in keinem Fall mit Menschen. Daher habe ich damals viel Internetarbeit geleistet, zumindest so viel ich konnte. Es gab gerade einmal zwei Menschen, die ich in meiner Nähe dulden konnte – und die waren mir schon zu viel. Ich selbst war mit zu viel, wie sollte man da sonst jemanden ertragen? Wahrscheinlich bin ich höchstens ein Mal die Woche auf die Straße gegangen und wurde glücklicherweise mit Essen und Getränken umsorgt. Aber mehr Bedarf hatte ich auch nicht. Zigaretten habe ich sicher meine fast 100 Stück am Tag geraucht, die Tendenz zum Saufen hatte ich nicht, aber ich war absolut unfähig, mit Menschen zu sprechen oder mich selbst zu reflektieren. Ich habe das Fernsehen ausgemacht, wenn jemand lächelte, denn das – wenn auch nur scheinbare – Glück anderer Menschen war nicht mehr zu ertragen. Darüber schrieb ich später ein Buch mit dem Titel „Euer Glück kotzt mich an.“.

Der Weg hinaus brauchte einen Satz eines Freundes

Ich habe mich damals für Tierrechte engagiert und hatte selbst einen Wellensittich, der wirklich einiges an Licht in meine Dunkelheit brachte. Mehr Nähe war für mich nicht auszuhalten. Danach sagte ein Freund dann eines Tages zu mir, dass ich mich weniger mit „Viechern“ befassen sollte und mich mehr um Menschen kümmern müsse. Da er beruflich viel mit Tieren beschäftigt ist, haben seine Worte mich zu konstruktiven Gedanken angeregt. Es dauerte aber noch eine ganze Zeit, eh ich mich Stück für Stück öffnen konnte. Erst einige Zeit danach gelang es mir wieder, mich auf Menschen wirklich einzulassen. Vielleicht aber auch dauerte es aber wirklich die 7-8 Jahre, bis ich endlich alles in meinem Leben veränderte. Das kann ich so genau nicht sagen, aber es war ganz schön schwer, mich aus diesem Sumpf zu ziehen ohne Hilfe. Aber mir sagte ja niemand, dass ich Hilfe brauchte. Meine Mutter fand es super, dass ich ohne sie kaum existieren konnte und ich wollte keinen Menschen in meiner wirklichen Nähe, aber ich hatte nicht die Kraft, sie abzuwehren. Als ich mich dann 2009 auf den Weg ganz neuer Erkenntnisse machte, wurde es besser. Das war meine wirkliche Rettung, mich auf den Weg zu meinem neuen Leben zu machen.

Was ist mit dir?

Ich freue mich, wenn du dich auf den Weg machen möchtest und du mehr zu deiner eigenen Befreiung wissen magst. Ich habe in meinem Buch „Endlich bei mir angekommen“ viel dazu geschrieben und möchte dir gerne Tipps geben und zeigen, wie man sich selbst findet oder wiederfindet. Ohne Hilfe wäre es nie gegangen, dass ich diese Dunkelheit verlassen habe. Es brauchte Hilfe, gute Gedanken und neue Möglichkeiten, die ich nach und nach in mein Leben lassen wollte. Nimm gerne Kontakt auf und sei dir sicher: Wer diese Dunkelheit selbst überwunden hat, der versteht, wie es in dir vorgeht und der kann dir auch Wege vorschlagen, die es sich zu gehen lohnen kann. Auf Augenhöhe über Möglichkeiten und Lösungen sprechen, bevor etwas krankhaft oder gar dauerhaft wird, das ist oft die Grundlage eines neuen Lebens. Wenn du magst, dann schreibe mir oder ruf mich an.

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Was hilft wirklich, wenn wir in die Depression rutschen oder schon mittendrin sind? Die meisten eher dummen Tipps und Ratschläge nicht, sie machen es schlimmer

Was hilft wirklich, wenn wir in die Depression rutschen oder schon mittendrin sind? Die meisten eher dummen Tipps und Ratschläge nicht, denn sie machen oft alles nur noch viel schlimmer.

5 einfache Dinge die bei Depressionen helfen


Mehr bei YouTube von mir dazu: So hilfst du dir wirklich bei einer Depression: 5 einfache Dinge die bei Depressionen helfen!


5 einfache Dinge die bei Depressionen helfen

Dumme Ratschläge und Tipps gibt es immer wieder – und sie helfen niemandem. Immer wieder müssen sich Menschen mit Depressionen Dinge anhören, die alles nur schlimmer machen. Das macht wirklich keinen Sinn. Daher sollen diese hier auch erst gar keinen Platz bekommen.

Nun muss man ehrlich einige Dinge zugeben – gleich vorweg:

Niemand wird ohne seine eigene Arbeit aus einer depressiven Phase / Episode kommen. Das macht es sehr schwer, denn wir glauben in einer solchen Phase nicht daran, die Kraft zur Selbsthilfe zu haben – und das macht es erst wirklich schlimm.

Kein Tipp gilt für alle Menschen gleich, aber es schadet wohl nicht, sich diese Hinweise durchzulesen und etwas davon auszuprobieren. Das ist sicherlich besser, als sich gar nicht um Hilfe zu bemühen und still weiter zu leiden sowie immer mehr in die Einsamkeit zu rutschen.

Ohne Therapie oder Medikamente kann man nicht gegen alles angehen, was sich im großen Bereich der Depression befindet. Auf der einen Seite könnte man es als Volksseuche bezeichnen, die uns alle einmal mehr oder weniger schwer und lange betrifft. Auf der anderen Seite gibt es im anderen Extrem durchaus nicht bagatellisierbare schwere Erkrankungen, die ohne Therapie und Medikamente kaum zu verbessern sind.  Das abzugrenzen ist pauschal nicht möglich, dazu muss man den Einzelfall anschauen.

Was kann die Ursache einer Depression sein?

Wir setzen uns – bezogen auf die Menschheitsgeschichte – noch nicht lange mit der Depression auseinander. Das hat damit zu tun, dass sie heute sehr verbreitet ist (rund 265 Millionen Menschen aktuell heißt es laut WHO … ohne Dunkelziffer-Schätzungen) und sich die Zahlen in den letzten Jahren immer mehr nach oben bewegen. Schuld daran ist unsere multimediale und schnelllebige Welt sicherlich auch. Die wichtigsten Ursachen sind nach aktuellem Stand:

  • Chemische Ungleichgewichte im Körper,
  • Herz- und Kreislauferkrankungen sowie viele andere schwerwiegende Erkrankungen / Diagnosen,
  • Mangelernährung bzw. falsche Ernährung,
  • Stress-Reaktionen,
  • Traumata,
  • Genetik ...

Wenn wir dies einfach nur so betrachten, dann besteht hier weitestgehend Einigkeit in den verschiedenen Zweigen der Wissenschaft. Gehen wir ins Detail, dann wird die Einigkeit sich auflösen. Das zu wissen, hilft aber nicht, die negativen Gedanken zu stoppen.

Wichtig ist, dass wir lernen können, uns gut zu ernähren, gut zu bewegen und uns besser mit belastenden Situationen auseinanderzusetzen. Das hilft natürlich sehr gut, wird aber von dir dann nicht umgesetzt, wenn du das Gefühl hast, wertlos zu sein und nichts verändern zu können. Dieser Gedanke ist falsch, aber ist ein zentrales Element des Leids durch eine Depression, das wir überwinden müssen.

Die 5 einfachen Dinge die bei Depressionen helfen

Die nachfolgenden Dinge können eine sehr gute Idee sein und helfen wirklich gut in vielen Fällen. Man kann davon ausgehen, dass sie wahrscheinlich auch keinen Schaden anrichten können. Natürlich braucht es die Bereitschaft zur Veränderung und kleine Schritte, wenn große nicht möglich sind. Wenn du einen der Schritte voran gehen kannst, dann bist du auf einem guten Weg. Wenn es dir nicht möglich ist, einen der fünf Schritte zu gehen, dann such dir bitte Hilfe. Schlechte Hilfe oder die falschen Ratgeber / Helfer richten meist einen sehr großen Schaden an. Daher lass dich bitte bei der Suche auch von deinem Bauchgefühl leiten. Nun zu den fünf Möglichkeiten, die ich dir vorstellen möchte:

Workout

Sport setzt Glückshormone frei und sorgt für ein besseres Herz-Kreislauf System. Natürlich sollten wir hier unsere Grenzen achten und uns ggf. von Arzt und Trainer beraten sowie begleiten lassen. Wichtig ist, dass wir durch Sport den Körper fit machen und die Stressreaktionen ausbalancieren können. Stress bedeutet Überforderung – und die haben wir heutzutage meist auf der Couch und fressen (auch im wörtlichen Sinn) alles in uns hinein. Durch gesunde Bewegung und bewussten Sport können wir viel verbessern, wenn auch nicht alles heilen.

Veränderung des Alltags

Kleine Veränderungen im Alltag ermöglichen nach und nach das Zutrauen in größere Schritte. Daher ist ein Hinterfragen des Alltags und der Gewohnheiten sehr hilfreich. Wir müssen nicht alles verändern, aber wir dürfen die Dinge hinterfragen. Ob wir etwas wirklich noch mögen oder uns nur daran gewöhnt haben, das kann sehr wichtig sein zu hinterfragen.

So können wir merken, dass uns ein neuer Duft, eine andere Kräutermischung oder ein anderes Duschgel, Shampoo oder exotische Früchte Freude machen können. Ein Lächeln auf dem Gesicht zu haben, weil wir neue Dinge kennenlernen, das kann nicht schlecht sein.

Es ist gut und wichtig, dass wir eine gute Ernährung und eine achtsame Reaktion auf die Umgebung zu kultivieren lernen. Schrittweise – in kleinen Schritten – und ohne sich zu verausgaben.

Urlaub

Eine besondere Veränderung ist die räumliche. Wir müssen nicht umziehen, aber wir gewinnen neue Eindrücke, die uns einladen, leichter in Veränderung zu gehen. Daher ist auch ein Urlaub eine Einladung in die Veränderung und eine Möglichkeit, sich zu hinterfragen. Es geht nicht um exotische Reiseziele, sondern viel mehr um einen Urlaub in etwas Ruhe und Stille – am besten wohl in den Bergen oder an einem Gewässer. Wohlfühlen, Bewusstwerdung und die Möglichkeit der positiven inneren Einkehr (statt belastender Einsamkeit) können Wunder bewirken. Es schadet nicht, einen solchen Urlaub alleine oder in einer passenden kleinen Gruppe anzutreten.

Tanzen

Wer zu tanzen beginnt, der merkt schnell, welche Möglichkeiten sich eröffnen. Man bekommt schnell neues zutrauen und hat eine Umgebung, die sehr angenehm und positiv ist. Man lernt – vor allem im Tanzsport – dass man selbst fest stehen muss und dennoch gemeinsam vorankommt. Das sind wirklich schöne und wichtige Dinge. Egal ob im Tanzsportverein, der Tanzschule, in Salsa, Tango Argentino oder auf andere Art – das Tanzen hilft sehr schnell, sich besser zu fühlen.

Suche nach glücklichen Momenten

Natürlich müssen wir bedrohlichen Dingen viel Aufmerksamkeit zukommen lassen, denn wir müssen Bedrohungen ernst nehmen. Schöne Dinge – vor allem Kleinigkeiten – sind dabei nicht so wichtig und verblassen schnell wieder. Das liegt in unserer Natur.

Die Bandbreite der depressiven Momente oder Erkrankungen ist groß. Alle haben es gemeinsam, dass wir die negativen Einflüsse viel stärker wahrnehmen, als wir das naturgemäß machen und die positiven Erlebnisse sich immer weiter reduzieren.

Somit ist es wichtig, nach Ausnahmen von schlechten Gefühlen zu suchen, schöne Momente bewusst herbeizuführen, sie besonders wahrzunehmen und sie auch mit positiven Menschen zu teilen.

Das wichtigste ist:

Wenn du nicht den Impuls hast, jetzt aktiv werden zu können, obwohl du natürlich weißt, dass es sinnvoll ist, dann suche dir die passende Hilfe. Nimm die Möglichkeit der Kontaktaufnahme gerne wahr und schreib eine E-Mail oder ruf einfach an, wenn du magst. Das kann dir helfen, eine Lösung zu finden und in die Umsetzung zu kommen. Das ist genau das, was das wichtigste ist – eine Umsetzung möglich werden zu lassen. Du musst nicht an etwas glauben, an das du in einem depressiven Moment eh nicht glauben kannst. Und anderen Menschen zu unterstellen, dass sie schlecht von dir denken, dass ist auch falsch. Stelle Fragen, höre zu und sprich offen über deine Gedanken, Bedenken und Vorbehalte. Bilde dir ein Urteil und entscheide dich für etwas, dass sich gut anfühlt. Dann geht der erste Schritt leichter – und der ist der wichtigste, leider aber auch der schwerste. Entscheide dich jetzt für dich. Du hast es verdient. Reden wir über deine Situation?

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Narzissmus wird öffentlich gemacht, aber die Opfer gehen nicht. Sie bleiben bei ihren Partnern oder jammern ihnen hinterher, ohne sich dabei von ihnen zu lösen.

Narzissmus wird öffentlich gemacht, aber die Opfer gehen nicht. Sie bleiben bei ihren Partnern oder jammern ihnen hinterher, ohne sich dabei von ihnen zu lösen. Es wird Zeit loszulassen – jetzt!

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Persönlicheres zum Thema bei Youtube: 😢😢😢 Lass deinen Narzissten gehen! Du musst Loslassen lernen, wenn du etwas ändern willst! Du kannst es !!!


Lass deinen Narzissten gehen

Ja – gleich vorweg – genau das ist das Thema. Es geht darum, den Menschen loszulassen, der dich verletzt. Du wirst in deinem Leben nicht weiter danach suchen können, wie du Dinge besser ertragen kannst oder dich besser anpassen solltest. Wenn du dich als von einem Narzissten unterdrückt siehst, dann gibt es immer genau zwei Probleme:

Erstens: Es gibt einen Narzissten, der aufgrund seiner Problematik einen Menschen braucht, der ihn anhimmelt und den er immer um den Finger wickeln kann.

Zweitens: Dazu gehört auch immer das devote Gegenstück, welches sich an alles anpasst und sich selbst unterdrückt, damit der Narzisst sich selbst weiter bestätigt fühlen kann.

Die Frage, ob er dich wirklich liebt, stellt sich nicht. Es geht um ein Spiel von Täter und Opfer. Liebe ist etwas vollkommen anderes als eine kaputte abhängige Beziehung.

Übrigens: Gendersprache bringt auch hier nichts. Opfer und Täter haben immer ein Geschlecht aus der Auswahl der Möglichkeiten.

Wie kommt es eigentlich zu abhängigen Beziehungen?


Noch ein Video zum Hintergrund von Narzissmus: Was wirklich hinter Narzissmus steckt? So einfach ist es: Das ist das Problem fast aller Narzissten.


Es gibt als Erklärung zum Beispiel den Cinderella Komplex oder grundsätzlich dominante Eltern bzw. Bezugspersonen und Kinder, die sich dagegen nicht wehren können. Das Kind lernt, dass es ins System zu passen hat und sich beliebt machen muss. Das geht durch Schulnoten und Zeugnisse aller Art weiter. Das Bemühen, sich jeder Umgebung anzupassen, schafft eine devote Persönlichkeit. Dort kann jemand andocken, der mit sich selbst so unzufrieden ist, dass er in die Gegenrichtung schlägt. Statt devot zu sein und sich zurückzuziehen lernt ein solcher Mensch durch Angriff zu reagieren, hat aber an sich das gleiche Thema.

Somit haben wir zwei nicht selbstbewusste Menschen, es besteht eine Problematik auf unterschiedlicher Augenhöhe mit der gleichen Grundlage. Ein Part lernt den Rückzug und ein Part den Angriff. Da beide nicht glauben, sich befreien zu können und natürlich dieses Verhalten nicht bewusst ausführen, sondern aus der Not heraus, besteht ein solches System oftmals sehr lange ohne durchbrochen werden zu können. Keine der beiden Seiten hat Verständnis für das Problem, da es antrainiert ist und nicht bewusst gelernte Taktik.

Wie ist der Weg hinaus aus einer so destruktiven Beziehung?

Einfach zu beschreiben und ebenso schwer umzusetzen. Der narzisstische Partner wird in der Regel nicht nach einem Ausweg suchen, außer es kommt hier zu einer nachhaltigen Persönlichkeitsveränderung. Der devote Part, der in die Opferrolle geht, ist meist derjenige, der den Ausweg sucht. Natürlich haben wir hier das Problem, dass genau dieser Mensch kein Zutrauen darin hat, das zu können. Wer so lebt, der glaubt nicht, etwas wert zu sein, etwas zu können oder alleine existieren zu können. Falsche Prägungen haben dazu geführt, dass es um das Selbstwertgefühl bzw. Selbstbewusstsein sehr schlecht bestellt ist.

Daher gibt es wirklich an sich nur den Weg, sich Hilfe zu holen, die eine entsprechende Begleitung bietet, um sich aus dem inneren wie wahrhaftigen Gefängnis zu befreien und ein eigenes Leben zu beginnen. Die Menschen, die hier einen Anfang machen und sich dann auf den Weg zu sich machen, müssen sich dann nicht mehr überwinden, um sich zu lösen. Wer einmal seinen Wert erkennt, der will eine solche Beziehung nicht mehr, geht wie von selbst und leidet auch nicht darunter.

Wenn du dieses Gefühl kennenlernen möchtest, dann melde dich telefonisch oder schreibe gerne eine Mail – aber bitte mit Rückrufnummer. Reden wir über deine Möglichkeiten. Ganz anonym und noch diskreter sowie 24/7 verfügbar ist die anonyme telefonische Beratung.

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Du fühlst dich unsicher, hast Beziehungsängste und klammerst sehr schnell. Warum ist das so? Wie erkennst du, ob dein Herz wirklich tief verletzt ist? Was tun?

Du fühlst dich unsicher, hast Beziehungsängste und klammerst sehr schnell. Warum ist das so? Wie erkennst du, ob dein Herz wirklich tief verletzt ist und wie kannst du wieder innerlich heilen?

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10 Verhaltensweisen einer Frau mit gebrochenem Herzen (und wie es heilen kann).

Mehr als die Hälfte von uns hat schon die Liebe auf den ersten Blick erlebt. Viele von uns glauben, dass sie schon einmal den Seelenverwandten oder die fehlende Dualseele gefunden haben. Wir sind aber wahrscheinlich öfter „einfach nur“ verliebt, statt eine wirklich tiefgehende Liebe zu empfinden. Du hast sicherlich schon einmal geliebt oder warst verliebt und hast auch schon mehr als einmal wieder einen Menschen aus deinem Leben gehen lassen müssen und viele Tränen deswegen vergossen. Es ist immer ein Verlust und manchmal kann er uns lange in Einsamkeit und Traurigkeit zurücklassen. Woran erkennen wir denn nun, ob wir wirklich an einem gebrochenen Herzen leiden und wie es um uns steht? Schauen wir uns heute die weibliche Sicht der Dinge an, die aber auch für Männer durchaus in vielen Punkten gelten kann.

10 klare Anzeichen: Wie verhalten sich Frauen, deren Herz gebrochen wurde?


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


1 Du ziehst dich von deinen Freunden zurück
Du hast keine Lust, ständig auf dein trauriges Gesicht angesprochen zu werden und empfindest, dass man es dir ansieht, dass du verlassen worden bist und dein Herz leidet. Das Leben ist voller Erinnerungen und auch das Wohlfühlen im Beisein des Partners sowie der Freunde. Auch kommt es zu der Sorge, ob sie mehr wissen als du und er vielleicht eine Neue hat. Das alles möchtest du gar nicht wissen. Du bist verletzt und du kannst nicht noch mehr aushalten. Daher gehst du auf Rückzug.

2 Das Gedankenkarussell macht dich wahnsinnig
Weil du immer wieder auf seine Lieblingstasse stößt und fast schon in einem Museum voller Erinnerungen lebst, wirst du immer wieder erinnert, wie schön es doch war. So lebst du in der Vergangenheit und in Phantasien, wie es wieder sein könnte. Das treibt dich in den Wahnsinn und verstärkt sich auch in der Außenwelt, weil es überall Erinnerungen an Gemeinsamkeiten gibt. Selbst alltägliche Banalitäten werden zu Triggern und das lässt deinen Kopf explodieren.

3 Du schläfst nicht mehr gut
Wer nur noch wirre Gedanken hat und sich zurückzieht, der kommt nicht wirklich zur Ruhe. Alleine sein und einsam sein, das ist ein Unterschied. Deine Ruhe durch das Ende der Beziehung, die sich herausgefordert hat, kann dich verrückt machen. In Kombination mit deiner Weigerung andere Menschen sehen zu wollen ist das noch schlimmer. Die Gedanken lassen sich nicht abstellen und so kannst du nicht mehr entspannen. Dein Stresslevel steigt deutlich. So schläfst du nicht mehr ein und durch.

4 Deine Essgewohnheiten ändern sich drastisch
Es gibt zwei Typen, die hier besonders auffallen. Manche Menschen essen nun gar nichts mehr und bekommen keinen Bissen hinunter, was zu einer Essstörung wie Bulimie werden kann. Andere Menschen stopfen sich voll mit „Soulfood“ und brauchen immer mehr „Nervennahrung“. Beides ist nicht gut und erhöht dein Leid.

5 Du lässt dich verwahrlosen
Wer verletzt ist, traurig und am Boden zerstört, der kümmert sich nicht mehr um Körperhygiene, Kleidung und seine Wohnung. Das ist nicht wichtig. Gerade dann, wenn du dich von einem Narzisstischen Partner und einer toxischen Beziehung verabschiedet hast, wird das besonders intensiv. Du warst scheinbar nie gut genug und nichts hat genutzt. Daher musst du wohl auch nichts unternehmen, weil es keinen Sinn machen würde. Du empfindest dich als nicht liebenswert, nicht begehrenswert und kannst eh nichts daran ändern.

6 Deine Interessen gehen verloren
Wenn du deine Freunde verlierst, dich selbst aufgibst und Erinnerungen dich verrückt machen, dann wirst du auch deine Hobbys und Interessen aufgeben. Teilweise machst du das schon deswegen, weil sie dich erinnern oder weil ihr etwas gemeinsam gemacht habt. Somit wird dein Leben immer freudloser und fade.

7 Im Job kannst du nicht mehr viel leisten
Wenn du seelisch verletzt und tief getroffen bist, dann hast du keine Kraft und keine Energie mehr. Die Konzentration leidet, du machst Fehler und wirfst dir diese noch mehr vor als sonst. So entsteht eine Spirale, der es nicht leicht ist zu entkommen. Immer tiefer verwurzelst du dich darin, nichts mehr leisten zu können und steigerst dich in die Wahrnehmung hinein, für nichts mehr gut genug zu sein und das ist bei Frauen oftmals schon als Kind tief verankert.

8 Du fühlst dich körperlich krank
Wir schütten Stresshormone aus, zeigen Stresssymptome und fühlen uns matt, niedergeschlagen und leiden körperlich. Unser Körper kann zwischen seelischem und körperlichem Schmerz ohnehin kaum unterscheiden. Der Stress ist es, der uns körperlich in die Knie zwingt. Warum Stress? Wir kommen mit dem aktuellen Leben nicht zurecht, sind überfordert und leben im Notfall-Modus. Das halten wir nicht lange durch, ohne körperliche Symptome zu zeigen. Das kann zu wirklichen schwerwiegenden Erkrankungen führen.

9 Aus WIR wird ICH

Du merkst, dass du alleine bist und nichts mehr gemeinsam machst. Da, wo du früher ein „wir“ benutzt hast, korrigierst du zu einem „ich“, wie bei „Ich komme gerne dorthin.“ Oder „Ich gehe gerne bowlen.“ Du realisierst, dass du alleine bist. Das hätte viele Möglichkeiten, aber für dich ist es meist eher ein Schlag ins Gesicht.

10 Der gefährlichste Punkt zum Schluss
Du flüchtest in selbstverletzendes Verhalten oder Suchtverhalten. Was mit einem Schluck Wein oder Bier anfängt, das wird oftmals zu einer Kombination aus Drogen, Medikamenten, Alkohol und anderen Süchten – jeder auf seine Art. Hier ist auch die größte aller Gefahren, das totale abschmieren in ein Leben auf der schiefen Bahn.

Wie kommt man aus diesem Loch wieder  raus?

Ehrlich gesagt – und das aus eigener Erfahrung: Alleine oder mit Freunden gar nicht. Ich habe es selbst erlebt und kann nur sagen, dass wir immer meinen, es ginge alles von alleine und Ratgeber Bücher würden helfen. Nein, die Bücher verstauben im Schrank und wir machen nichts davon. Sprüche und Zitate helfen nicht, aktiv aber werden wir nicht alleine.

Es braucht eine professionelle Hilfestellung, wenn du nicht alles in deinem Leben zerstören willst. Wenn sich alle Freunde verabschiedet haben, das Leben sinnlos geworden ist und der Job vor dem Aus steht, dann ist es weit gekommen. Manchmal brauchen wir noch „ein paar in die Fresse“, bis wir einsehen, dass es alleine keinen Sinn macht. Jeder von uns hat ein anderes Level, wann wir einsehen, dass es so nicht ewig weitergeht. Ich musste selbst dazu vollkommen am Boden sein und alles aufgeben wollen.

Wenn du magst, dann ruf mich an schreibe eine Nachricht (bitte mit Rückrufnummer). Lass uns darüber reden, welche Vorgehensweise zu dir passt und wie dein Neuanfang aussehen kann. Ich bin froh, dass ich aus der Opferrolle gegangen bin und kann dir nach aktuell 13 Jahren sagen, dass es sich gelohnt hat. Das musst du erst noch merken, aber … was, wenn ich Recht habe?

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Wie geht es weiter, wenn wir nicht mehr glauben, gut genug zu sein? Manchmal fühlen wir uns so, als würden wir nichts richtig machen können.

Wie geht es weiter, wenn wir nicht mehr glauben, gut genug zu sein? Manchmal fühlen wir uns so, als würden wir nichts richtig machen können. Wie helfen wir uns dann am besten selbst?

nicht gut genug sein


Manche Tage sind besser als andere

Das wissen wir und das können wir auch annehmen. Was uns oft nicht bewusst wird ist aber wirklich wichtig. Wir erschaffen die Umgebung selbst. Unsere Prägungen, Gedanken und Gefühle sind zu einem großen Teil der Weg zum Ergebnis des Tages. Wenn wir vertrauen können, dann gelingt uns vieles. Haben wir den Glauben an das Glück daran, dass uns etwas gelingt, geschieht es auch oft so. Wenn wir nicht gut genug sind, dann boykottieren wir uns selbst.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Wenn wir jedoch missmutig sind, schlecht gelaunt oder gar depressiv, dann ziehen wir uns selbst immer weiter nach unten. Druck und Existenzangst zerfressen uns. So schaden wir Beziehungen, unserem Beruf und der Gesundheit. Natürlich geschieht vieles in unserem Leben, das wir nicht beeinflussen können, aber wir können viele Dinge verändern und steuern – vor allem unsere Reaktionen.

An manchen Tagen braucht es nur einen wunderbaren Moment, eine schöne Idee oder Begegnung, dann haben wir wieder etwas mehr Mut und Zuversicht. Genau dann beginnen Dinge wieder möglich zu werden und wir schaffen es, erfolgreich und zufrieden zu sein.

6 Dinge die Dir helfen wenn Du Dich nicht gut genug fühlst!

  1. Glaube daran, dass Du gerade jetzt am richtigen Ort bist!

Manchmal glauben wir, dass wir fehl am Platz sind und beklagen uns darüber. Was aber, wenn wir dort sind, von wo aus die Veränderung möglich ist. Oft sagen Menschen, dass sie viele Jahre zu lange auf eine umgesetzte Veränderung gewartet haben. Nur von ganz unten aus geht es leicht nach oben. Der kleinste Schritt kann hier sagenhafte Veränderungen bewirken. Auf Regen folgt Sonnenschein, auf die Nacht der Tag und die Dunkelheit ist wichtig, damit wir das Leuchten der Sterne sehen können.

  1. Gehe freundlich mit Dir selbst um!

Niemand sollte wirklich unfreundlich und hässlich zu sich selbst sein. Beginne das an Dir zu schätzen, was Du kannst. Selbst wenn Du glaubst, dass Dir fast nichts mehr gelingt, dann achte auf das, was geht. Wenn Du kaum noch aus dem Bett kommst, dann danke dafür, dass Du es ab und an leicht schaffst. Wenn Du Deine Fehler und Schwächen bemerkst, dann schau auch auf Deine Stärken. Frage Deine Freunde, was sie an Dir mögen und denke zurück an das, was Du einmal gekonnt und erreicht hast. Es ist wichtig, dass Du freundlich und liebevoll bist – vor allem zu Dir.

Wäre Deine Flamme die kleinste, die unsere Welt je erblickt hat, sie würde dennoch die Dunkelheit durchschneiden. Wie eine Birke aus dem Beton wachsen kann und ein Grashalm auf der Autobahn die Kraft der Natur zeigt, so kraftvoll ist Deine Freundlichkeit zu Dir selbst. So wirst Du auch die größte Angst überwinden.

  1. Du kannst ändern, was Du siehst!

Sicherlich können wir nicht alle Dinge verändern, aber den Umgang und die Sichtweise. Vieles von dem, was geschieht, hat eine Ursache in unserer Einstellung. Fakten können wir nicht verändern, aber die Bewertung und den Umgang mit den Dingen. Wenn Du beginnst, an Deine Kraft zu glauben, dann werden positive Dinge möglich und machbar. Wenn Du nicht daran glaubst, dann werden Dich Kleinigkeiten bewegungslos werden lassen. Was auch immer geschehen ist, Du kannst es schaffen.

  1. Positives Denken ist ein Grundrecht!

Wir alle dürfen positive Gedanken haben, immer schon. Es muss nicht immer alles toll sein, aber Du darfst in vielen Dingen das Positive erkennen. Der Regen lässt die Blumen wachsen, ebenso wie die Sonne. Nicht eines davon ist wichtig, beides wird benötigt. Es ist wichtig, dass Du weißt, was Du nicht mehr möchtest. Du darfst sehen, was Dich stört im Leben. Dann aber denke positiv, verändere es in Deinen Gedanken und erschaffe dann Dein neues Leben. Wenn Du nur auf das schaust, was Dich belastet und keine positiven Gedanken entwickelst, wird es nie zur Veränderung kommen.

  1. Es ist mehr Gutes als Schlechtes an Dir!

Jeder von uns hat viele schlechte Gedanken und Eigenschaften, aber wir haben so viel mehr Gutes. Manchmal sehen wir es nicht mehr. Es ist wichtig, dass wir uns einmal anders anschauen. Eine Liste mit dem, was wir an uns mögen, die mindestens zehn Punkte beinhaltet, sollten wir immer bei uns tragen. Sie hilft uns, das Positive in uns zu erkennen und immer wieder anzuschauen, was uns wichtig und lieb an uns selbst ist.

  1. Eine Lösung ist immer möglich!

Immer gibt es eine Lösung. Manchmal ist sie nicht direkt ersichtlich, oft mag sie umständlich oder nicht schön sein, aber es gibt sie. Danach geht es weiter. Wir haben immer eine Möglichkeit, das Leben zu verändern, neue Wege zu gehen und das Leid nicht länger zu ertragen. Sicherlich kann es sein, dass wir das nicht gleich sehen und es auch manchmal Hilfe oder Beratung braucht, aber das ist nicht schlimm. Wenn wir etwas nicht aus eigener Kraft schaffen, dann ist Hilfe anzunehmen ein Zeichen von besonnener Klugheit, nicht von Schwäche. Wenn am Anfang der Mut fehlt, dann bedeutet das nicht, dass es unmöglich ist, nur das die bisherigen Denkmuster es erschweren. Reden wir über dein Thema?

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Im Juli beging 2017 Chester Bennington Selbstmord, der Sänger von Linkin Park. Niemand ist sicher vor diesem Thema. Die Frage ist: Wie hilft man den Menschen richtig, die an Depressionen leiden?

Wie helfe ich bei Depressionen


Depressive Menschen verstehen

Wie kann man einen Menschen mit Depressionen verstehen? Der Suizid eines Prominenten wie Chester Bennington oder seinerzeit Robin Williams zeigt das Problem noch einmal in aller Deutlichkeit. Egal, wie schön oder gar perfekt das Leben von außen zu sein scheint, kann es sein, dass es im Inneren nicht so aussieht. Wir denken, dass schönes Wetter, ein beruflicher Erfolg oder eine gute Nachricht doch ausreichen muss, damit ein depressiver Mensch wieder lachen kann. Dem ist nicht so und unsere falschen und unangemessenen Reaktionen helfen nicht, sondern sie schaden noch mehr.


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Sätze, die bei Depressionen nicht helfen

Oftmals denken wir, dass ein depressiver Mensch doch nur einmal etwas Aufmunterung benötigt, damit es wieder weitergehen kann. Falsche Reaktionen sind dabei vor allem in dieser Art:

  • Die Sonne ist doch heute so schön;
  • Das wird schon wieder;
  • Mach Dir doch nicht so viele Sorgen;
  • Reiß Dich doch zusammen;
  • Mach doch mal Sport

Wichtig ist es, dass wir stattdessen andere Dinge fragen / uns auf andere Dinge beziehen, wie z.B.

  • Wie geht es Dir heute?
  • Ich bin für Dich da!
  • Du bist nicht alleine!
  • Ich helfe Dir, professionelle Hilfe zu finden, wenn Du möchtest. Das wird Dir sicher helfen!

Warum bleiben Psychische Probleme / Störungen bzw. Erkrankungen oft verborgen?

Uns allen geht es schon einmal nicht gut. Manchmal helfen dann ein paar liebe Worte oder eine Änderung der Blickrichtung. Es reicht aber nach und nach immer weniger aus. Irgendwann können wir diese Übergriffe nicht mehr so leicht abwehren. Der Betroffene selbst merkt dabei oft nicht, wie er nach und nach in einen problematischen Bereich abdriftet. Wenn er es dann bemerkt, versucht er – wie wir alle – das zu überspielen, was ihn belastet. Man fühlt sich falsch und versucht selbst mit den eben erwähnten falschen Sätzen, sich wieder „auf die richtige Spur“ zu bringen. Das schlägt fehlt und steigert das Problem.

Wir wissen nicht, wie wir damit umgehen!

So geht es auch den Menschen im Umfeld. Depressionen hat er/sie ja noch nicht, das ist nur ein Stimmungstief. Wir bagatellisieren, statt früh gute Hilfe zu holen, die wir nicht leisten können. Nimm gerne Kontakt auf, wenn Du unsicher bist.

Wie erkenne ich einen depressiven Menschen?

Einige klare Anzeichen, genauer hinzuschauen, sind beispielsweise:

  • Die Selbstfürsorge endet auch in der Körperhygiene und das meist auffällig;
  • Der eben noch so aktive Mensch wirkt niedergeschlagen und müde;
  • Konzentrationsprobleme häufen sich;
  • Entscheidungen werden schwerer, Termine und Details schlechter gemerkt;
  • Genussmittel und Drogen werden häufiger konsumiert;
  • Leichtere Reizbarkeit und eine niedrigere Hemmschwelle zeigen sich;
  • Der Zweifel an den eigenen Fähigkeiten steigt;
  • Der Humor lässt nach, später auch die Fähigkeit zu Gefühlen allgemein;
  • Magen-Darm-Probleme und Kopfschmerzen / Migräne nehmen zu.
  • Die Ernährung wird einseitiger und schadet dem Körper.

Wie helfe ich bei Depressionen?

Wichtig ist es, dass wir auf eine angemessene Art damit umgehen, um wirklich zu helfen. Dabei macht es Sinn, wie folgt vorzugehen:

  • Suche das offene Gespräch unter vier Augen.
  • Sprich offen an, welche Veränderungen Dir auffallen.
  • Achte darauf, nicht in Vorwürfen zu formulieren, sondern respektvoll mitzuteilen, was Du beobachtest.
  • Verzichte auf Floskeln und pauschale Ratschläge.
  • Verweise auf Hilfsangebote und biete – falls möglich – Begleitung oder Hilfe bei der Kontaktaufnahme an.
  • Wichtig ist, gerade hier nur das anzubieten, was auch möglich ist. Enttäuschungen wegstecken ist in diesem Zustand nicht möglich.
  • Möchte der Betroffene nicht mit Dir reden, dann frage, wer sonst das dürfe, aber respektiere es.
  • Signalisiere immer Deine Aufrichtigkeit und eine angemessene Anteilnahme, ohne zum Unterstützer des Problemerlebens zu werden.
  • Hilf in jedem Fall dabei, sich Hilfe in Sachen Psychologischer Beratung zu suchen oder bei dem, was dieser Mensch akzeptieren kann mit positiven Möglichkeiten wie beispielsweise:
  • Solltest Du Anzeichen für verletzendes Verhalten sehen (selbstverletztend oder gegen andere gerichtet), braucht es Hilfe – sofort. Einen Selbstmord oder Gewalt gegen andere Menschen können wir nicht verantworten und werden damit uns selbst schaden. Das darf nicht geschehen. In einem solchen Fall immer mit Arzt, Polizei oder Rettungsdienst sprechen und Hilfe erbitten. Gerne kannst du auch hier 24 Stunden am Tag die Telefonhotline anrufen.

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Was tun, wenn ich Stalking Opfer bin und wie gehe ich damit um, wenn andere Menschen über Stalking berichten? Wie weit kann und darf ich aktiv werden?

Was tun, wenn ich Stalking Opfer bin und wie gehe ich damit um, wenn andere Menschen über Stalking berichten? Wie weit kann und darf ich aktiv werden und wo ist welche Grenze?

Hilfe bei Stalking


Wie gehe ich mit Stalking um?

Eine Frage, die viele Menschen beschäftigt. Wahrscheinlich ist Stalking kein Phänomen unserer Zeit, es war wohl schon immer so, dass Menschen belästigt und bedrängt wurden. In der heutigen Zeit werden jedoch die Möglichkeiten immer drastischer. Oftmals hat es auch mit Eifersucht zu tun und der Stalker ist der eigene Partner, der mit seinen Gefühlen und seiner Selbstliebe nicht zurechtkommt. Die Frage ist, wie wir damit umgehen können.


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Wo beginnt Stalking?

Ob ich bedroht werde oder mich bedroht fühle macht keinen Unterschied. Es ist so, dass wir uns den gleichen Belastungen aussetzen, wenn wir uns bedroht und belästigt fühlen, als wenn wir wirklich bedroht bzw. belästigt werden. Einbildung reicht aus, um bei uns Stress und auch Angst und Panik oder Depression auszulösen. Dabei ist diese Einbildung oftmals vorhanden, weil es ein reales Erlebnis gegeben hat. Wir wurden früher meist schon einmal gestalkt und haben dann ähnliche Beobachtungen gemacht oder erleben eine vergleichbare Situation und sind direkt wieder mit unserem Erleben verbunden. Da wir vor negativen Erfahrungswiederholungen traumatischen Erlebens massive Angst haben, sind wir wieder mehr als sensibel und steigern uns schnell in Angst und Panik hinein.

Es braucht keine feste Grenze!

Es muss also nicht sein, dass eine bestimmte Grenze überschritten wird, es reicht unser Gefühl aus. In jedem Fall reicht es aus, um aktiv zu werden. Das Gefühl oder Empfinden reicht nicht, um andere Menschen anzuklagen, aber um bei mir aktiv zu werden. Zum einen geht es darum, die eigenen Gefühle wieder in Balance zu bringen und zum anderen darum, dass wir schauen, wie wir die Bedrohung auf reale Gegebenheit überprüfen (lassen) können.

Was tun, wenn ich Stalking Opfer bin?

Wenn ich ein Stalking Opfer bin, dann brauche ich in jedem Fall zwei separate Dinge, die sich klären müssen.

  1. Wichtig ist, dass ich für Besserung und Linderung sorge von dem, was ich erlebe und fühle. Es ist wichtig, sich Hilfe zu holen (Hypnose, Psychologische Beratung, Begleitung … u.v.m.)
  2. Zudem muss ich dafür sorgen, dass eine konkrete Bedrohung geklärt wird und es auch ggfs. zu einer Anzeige kommt, damit Ruhe wieder gegeben ist und wir uns auch um die eigene Klärung kümmern können. Dazu muss die konkrete Bedrohung ein Ende finden können.

Wie gehe ich damit um, wenn andere Menschen über Stalking berichten?

Wichtig ist, dass wir uns anhören, was man uns berichtet und wir anbieten, fachliche Hilfe zu empfehlen, die in den nötigen Bereichen Hilfestellung gibt.

  • Psychologische Beratung ist wichtig, damit Menschen angemessen begleitet werden;
  • Vorgesetzte und Aufsichtspersonen können erste Ansprechpartner sein, um Verdachtsmomente zu prüfen;
  • Die Polizei hilft, Vorwürfe zu prüfen und zu klären;
  • Ärztliche (neurologische) Untersuchungen können zudem auch sinnvoll sein.

Wie weit kann und darf ich aktiv werden und wo ist welche Grenze?

Es ist nicht richtig, wenn wir in Eigenregie mehr als klärende Gespräche versuchen. Es gibt juristische Wege, die man einhalten muss. Klärungen zu erreichen kann effektiv und gut sein und ein Vermittler manchmal falsch wahrgenommene Dinge klarstellen. Darüber hinaus nutzt juristischer Beistand und angemessene Begleitung und sonst nichts, da wir nicht gleiches mit gleichem vergelten dürfen. Nachher geschieht es sonst vielleicht (als Extrembeispiel), dass Menschen missbraucht werden, andere zu stalken und der auslösende Hilfesteller möglicherweise psychotisch ist, was bisher nicht klar war. Daher ist wichtig: Klären und fachliche Hilfe holen. Niemand muss unnötig viel ertragen und niemand muss sich bedroht, beleidigt oder ängstlich fühlen. Melde dich gerne wegen deiner Situation.

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„Er ist doch ein Narzisst, verlass ihn!“ Das hören Frauen und schaffen es nicht. Warum ist die Beziehung attraktiv zu einem Narzissten und was steckt dahinter?

„Er ist doch ein Narzisst, verlass ihn!“ Das hören viele Frauen und schaffen es nicht. Warum ist die Beziehung so attraktiv zu einem Narzissten und was steckt wirklich dahinter, dass wir ihn lieben?

Warum liebe ich einen Narzissten


Warum liebe ich einen Narzissten?

Die Antwort ist erst einmal sehr einfach: Er liebt sich und genau das fehlt mir. Wir ziehen den selbstverliebten Narzissten in unser Leben und finden ihn toll. Das geht nicht nur Frauen so, sondern auch Männern, aber die Narzissten sind unter Männern häufiger anzutreffen und Frauen ziehen sie besonders gerne an, da sie ein falsches schlechtes Selbstbild besitzen, das genau davon angesprochen wird. Die „Liebe“ zu einem Narzissten ist der Ausdruck eines Schreis nach Liebe, der fehlenden Selbstliebe und einer großen Sehnsucht, diese Lücke aufzufüllen.


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Was bedeutet also Liebe für mich?

Wenn Du sagst, Du liebst einen Narzissten, dann kann es sein, dass Du ihn gar nicht wirklich liebst, sondern nur Deine Sehnsucht Dir sagt, dass Du hier eine Lernerfahrung machen kannst. Der Narzisst ist ein Perfektionist der Selbstliebe, er steht in seiner Wahrnehmung immer im Sonnenlicht und das Leben ist scheinbar perfekt, egal wie es wirklich gerade ist. Alles ist bei einem Narzissten toll, vor allem aber er selbst. Das ist natürlich in seinen Augen keine Störung, sondern ganz normal.

Er wird keine Veränderung wollen!

Natürlich sieht er das nicht. Er hat ja auch kein Problem. Es ist wirklich vollkommen okay, dass wir uns super finden. Es schadet uns nicht, strengt uns nicht an – es ist stattdessen wirklich ein Genuss. Eine Paartherapie oder gemeinsame Gespräche über das, was Dich belastet, das möchte er nicht. Warum sollte er? In seinem Leben ist alles super, er lebt auf der Überholspur und Du stellst Dich doch einfach nur an. Das reicht sogar, Dich immer wieder zu beruhigen. Du glaubst daran, da Du ja sowieso nicht gut genug bist und Du es ihm und Dir selbst nie Recht machen kannst. Daher denkst Du immer wieder, dass Du an Dir arbeiten musst. Er macht ja alles richtig.

Warum fühlt es sich wie Liebe an?

Weil genau die Dich antreibt – die Liebe. Es ist die Liebe, die in Dir fehlt. Das Urvertrauen, das früh zerstört wurde. Die Nestwärme, die zu wenig war. Das Harmonische, das Dir nicht ausreichend zuteil geworden ist. Die Sehnsucht nach Liebe und ein Partner, der sich selbst lieben kann, das zieht Dich an wie Motten das Licht.  Du schaffst es nicht, ihn zu verlassen, weil Du immer die Sehnsucht hast, diese Liebe auch in Dir zu finden, wenn er es Dir zeigt.

Ich kann ihn nicht loslassen!

Natürlich nicht. Er reizt Dich endlos, denn er ist scheinbar Dein Seelenverwandter, die Verkörperung aller Träume. Das aber ist er nicht. Er ist die Überdosis dessen, was Dir fehlt und zeigt Dir auf, was an Dir ein Update braucht. Wenn uns Menschen mit einer solchen Gier nach Licht anziehen, dann fällt uns auf, was fehlt, wir ziehen uns noch immer mehr runter und leiden noch immer mehr. Im Loslassen liegt die Chance und nur dort. Das wird ohne Unterstützung nicht gehen und die brauchst nur Du. Egal ob Psychologische Beratung, Hypnose, Lebensbegleitung oder wie Du es nennen möchtest oder wozu Du bereit bist, er wird nicht mitkommen und auch keine Paartherapie wollen. Er sieht sich nicht als problematisch an und Du Dich vollkommen falsch. Daher gibst Du schnell auf und resignierst. Es lohnt sich, dass Du Dich auf den Weg machst, herausgehst aus Leid und Trauer, Lieblosigkeit und Ohnmacht. Der Weg heraus ist leicht, wenn er professionell begleitet wird, alleine aber oftmals unmöglich. Gib Dir eine Chance und suche Dir die Hilfe. Dann wirst Du lernen, was Liebe ist, dass sie in Dir ist und wie wunderbar Du bist. Du hast es verdient. Reden wir über deine Situation?

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Panikattacken – wer sie kennt, der weiß, was genau die große Herausforderung ist. Du kannst nichts tun und steigerst Dich immer weiter in Hilflosigkeit hinein.

Panikattacken – wer sie kennt, der weiß, was genau die große Herausforderung ist. Du kannst nichts tun und steigerst Dich immer weiter in Deine Hilflosigkeit hinein. Was kannst Du tun, damit es besser wird?

8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken


🎦 Video zum Artikel bei YouTube 👉 8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken 🙏🙏🙏 So solltest du mit einer Panikattacke umgehen !!!


Wie kann man sich eine Panikattacke vorstellen?

Das Herz rast, Atemnot beginnt und der Puls schlägt scheinbar bis in den Hals. Wir zittern, schwitzen und wir sind hilflos. Beklemmungsgefühle und Machtlosigkeit breiten sich aus. Das wird immer schlimmer und wir fühlen uns immer hilfloser. Wir steigern und hinein und fühlen uns immer mehr ausgeliefert. Schnell verlieren wir die Fähigkeit, der Panik zu entkommen.

Gut gemeinte Tipps

Wer Panikattacken nicht kennt, der versteht es nicht und verschlimmert es nur. Blöde Tipps helfen nicht. Jeder, der eine Panikattacke hat, dem ist klar, dass etwas nicht richtig ist. Aber die Hilflosigkeit wächst immer weiter. Genau dann sind diese unqualifizierten gut gemeinten Ratschläge wirkliche Schläge in Herz und Gesicht. Wir fühlen uns bestätigt darin, dass wir unfähig, dumm und hilflos sind. Dabei wollten die Tippgeber doch nur helfen. Daher ein Tipp an die Tipp-Geber: Lasst es, wenn Ihr keine Ahnung habt. Ihr solltet auch keine Autos reparieren, wenn Ihr keine Kfz Mechaniker seid.

Schnelle Hilfe bei Panikattacken – was geht und was nicht?

Alle möchten eine schnelle Hilfe, die sofort funktioniert und das bitte ganz leicht. Natürlich ist dieser Wunsch da. Es geht nur leider nicht, die Attacken durch eine kleine Übung aufzulösen. Es braucht Arbeit dazu – professionelle Arbeit. Mehr dazu am Ende, denn es geht hier vor allem um schnelle Hilfemethoden, die wichtig sind, um die Panikattacken und das Gedankenkarrussell aufzulösen.

8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken

Wichtig ist es, dass Du das schlimmste, was in Dir entsteht, aufhört, Dich verrückt zu machen. Martin Seligman prägte hier den Begriff der „erlernten Hilflosigkeit“ – wenngleich in einem anderen Zusammenhang. Wir lernen, dass wir uns ergeben und werden in unserer Wahrnehmung absolut unfähig, uns den aufkommenden Symptomen entgegenzustellen, wie z.B. Atemnot, Herzrasen, Schwindel und Schweißbildung. Ja, es braucht etwas und man kann nicht einfach auf die Schnelle alles verändern, aber es gibt genügend Chancen, dass es besser wird. Hier die Sammlung verschiedener professioneller Tipps und gesammelter Selbsthilfetechniken.

Tipp 1 Achte auf die Hormone

Unsere Schilddrüse kann der Verursacher der Symptome einer Panikattacke sein, genauso wie der Bluthochdruck oder Schwindel von anderen Krankheiten oder Störungen verursacht werden können. Daher ist es auch hier wichtig, sich nicht unnötig verrückt zu machen. In Sachen Schilddrüse lasse Dich vom Facharzt prüfen, das ist ein Endokrinologe. Der Hausarzt muss in der Regel dahin überweisen. Es ist wichtig, darauf zu bestehen. Ebenso ist es wichtig, Herz und Kreislauf zu prüfen, auf Entzündungen und Übersäuerung zu achten. Das, was Du hier ausschließen kannst, kann von wenig Auswirkung auf Deine Symptome bis zur kompletten Klärung reichen.

Tipp 2 Hilf Dir sofort, wenn es geschieht

Wenn Du spürst, dass es losgeht, dann suche sofort eine ruhige Stelle auf und versuche, zur Ruhe zu kommen, so gut es gerade geht. Was möglich ist, kannst Du tun und das ist ein guter Anfang. Mehr braucht es nicht, als einen guten Anfang, denn der wird nach und nach immer besser umgesetzt. Die Selbsthilfetechniken, die sich als gut erweisen, sind okay. Alles ist erlaubt, was Dir hilft. Suche Kontakt zu anderen Menschen oder nimm das Handy in die Hand.

Tipp 3 Höre auf Dich zu ergeben

Wenn Du in eine Panik Situation kommst, dann fühlst Du Dich schnell immer machtloser. Du lernst, Dich der Situation zu ergeben und es kommen depressive Symptome zur Panik hinzu. Du lernst, dass Du keine Chance hast. Das stimmt nicht, denn Du hast immer eine Chance. Jetzt ist es wichtig, mental gegenzusteuern. Das geht so:

Mental gegensteuern:

Wenn Die Attacke kommt, dann übe Dich darin, dass Du neben der Ablenkung und den Selbsthilfetechniken Dir die folgenden Fragen stellst:

  • Hat mein Gefühl eine Bedeutung?
  • Möchte mein Empfinden mir eine Botschaft mitteilen?
  • Wie geht es mir körperlich?
  • Was kann ich tun, damit es mir besser geht?
  • Was brauchen Körper und Seele gerade?

Diese Gedanken sind wichtig und helfen Dir, Dich von dem abzulenken, was sich immer mehr breit macht, dem Glauben an Deine Unfähigkeit. Es ist wichtig, dass Du nach und nach andere Gedanken entwickelst. Bitte nicht mit noch mehr Druck. Wenn Du zu 98% an Panik denkst und das, was Dich gerade erdrückt, so sind 2% positive Gegenrichtung ein toller Anfang und der Grund für 3, 4, 5 und immer mehr Prozent. Es ist nicht wichtig, perfekt zu sein, wichtiger ist es, die Richtung zu ändern – es geht am besten schrittweise nach vorne. Nicht die Größe der Schritte entscheidet, sondern das Gehen an sich in die positive Veränderungsrichtung.

Tipp 4 Lerne zu atmen

Die richtige Atemtechnik kann Dir helfen. Ein gutes Beispiel und vielleicht die bekannteste Technik ist die 4 7 8 Atmung. Atme tief vier Sekunden ein, halte den Atem sieben Sekunden und dann atme acht Sekunden tief aus. Wenn Du magst, denke dabei einen bestimmten Gedanken oder mache es so, dass Du bei der Einatmung Deinem Gefühl Aufmerksamkeit gibst, beim Halten und der Ausatmung an „Entspannung“ denkst. Gib Dir Zeit, es zu perfektionieren.


Video: Die 4 7 8 Atmung von Arno Ostländer

Hier den ganzen Video-Kanal ansehen!


Tipp 5 Lerne wieder, an Dich zu glauben

Nimm jede Gelegenheit wahr, damit Du wieder zu Dir und Deiner Kraft und Stärke findest. Besuche Kurse oder mache Sport, der Dir gut tut. Neue Talente entdecken und bestehende fördern, ist ganz wichtig für Dich. Nicht zurückziehen, sondern neue Chancen erkennen. Je mehr Du Dich zurückziehst, umso mehr wirst Du in Deinem Leid versinken. Das darf nicht (noch weiter) geschehen. Auch hier ist wichtig: Kleine Portionen sind wichtig, keine Portionen tödlich. Wachse langsam Stück für Stück. Der Glaube an Dich selbst sollte die Chance haben zu wachsen.

Tipp 6 Setze Dich der Panik aus

In den für Dich geeigneten Portionen ist es wichtig, sich den Herausforderungen zu stellen. Dabei ist alle Hilfe erlaubt. Beratung und Begleitung sind hierbei ebenso wirkungsvoll wie beispielsweise Hypnose, die ein Bild der heilen Welt erzeugen und vertiefen kann. Coaching geht auch telefonisch oder virtuell, um erste Schritte zu gehen und Stresssituationen zu entzerren.

Alles ist besser, als sich zurückzuziehen. Dabei darfst Du Dich aber auch nicht überfordern. Es ist vollkommen in Ordnung, nicht gleich die größten Herausforderungen anzugehen. Wenn Du Dich nicht in der Lage fühlst, dann braucht es vielleicht auch Therapie, Urlaub, Kur oder Klinik. In vielen Fällen ist es aber so, dass es ohne schwere Geschütze schnell wieder besser werden kann und wird. Es braucht angemessenen Umgang und nicht alles ist Panikattacke, was wir umgangssprachlich so nennen. Manchmal sind wir gestresst, vom Leben überfordert oder total genervt. Geh es an und gib Dir eine Chance.


Tipp 7 Übe Dich in Meditation und Entspannungstechniken

frei-von-stress-schmerzen-angstWichtig ist es, dass Du jede Chance nutzt, in nicht Stress-Phasen zu entspannen und Deine Seele heilen darf. Das wird Dir helfen.

Wenn Du in den normalen Zeiten des Lebens zur Ruhe kommen kannst, dann wirst Du genau das nach und nach im Stress auch immer besser können. In der entspannten Phase die Mitte zu finden, meditieren zu lernen, Autogenes Training, Selbsthypnose, Yoga und Achtsamkeitsübungen – das entspannt.

Lerne die Kraft kennen, die Dir in Dir ist und die zur Zeit dazu dient, den Alltag zu ertragen. Du hast es verdient, diese Kraft und Stärke auf den neuen Alltag zu übertragen, der wieder gelebt werden möchte. Dabei ist es nicht wichtig, welche der Techniken besser zu Dir passt und es ist auch nicht wichtig, die einzelnen Übungen besonders intensiv oder lange auszuführen, sondern sich nach und nach zu steigern.

Tipp 8 Ablenkung zur rechten Zeit

Wenn Du am Anfang Ablenkung brauchst, dann ist das okay. Wie lang der Anfang dauert ist auch nicht wichtig. Schaue, dass jemand mit Dir telefoniert und Dich jemand begleitet, wenn es möglich ist – persönlich oder telefonisch. Verteile dies auf Menschen, die Dir nahestehen und Profis. Bei den privaten Kontakten verteile es. Jeder Mensch hilft gerne, aber niemand kann es immer und Du fühlst Dich nicht schlecht, weil Du nur Vater, Mutter oder den Lebensgefährten immer wieder forderst. Lenke Dich ab und denke an schöne Dinge. Nach und nach brauchst Du weniger Hilfe und Ablenkung und das ist vollkommen normal.

Professionelle Hilfe richtig nutzen

Gib Dir die Chance, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Panikstörung braucht oftmals Therapie oder eine Kur / Klinik. Oftmals bezeichnen wir aber Dinge mit Panik, die es nicht sind und Ängste nennen wir so, obwohl gerade einmal eine Unsicherheit da ist. Daher ist die Hilfe von Beratung und Coaching bis Therapie und Klinik möglich. Zudem ist es wichtig, dass Du lebenspraktische Begleitung hast, vielleicht Yoga und Entspannungstrainings kennenlernst. Alles kann Dir helfen. Lass Dich beraten und entscheide aus dem Gefühl, was und wer Dich anspricht, damit Du wieder in Bewegung kommst, denn die ist das wichtigste Element. Nicht in die Starre verfallen, Bewegung ist das Wichtige. Nochmals: Nicht schnell gehen ist wichtig, nur einfach weiter gehen, egal in welcher Schrittgröße. Du wirst es spüren, wenn Du bereit bist, anzufangen und Du es schaffst, nicht gleich wieder aufzugeben. Du hast Deine Chance verdient, wenn Du bereit bist, sie anzunehmen. Melde dich wenn du magst.