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Optimale Morgenroutine - wozu und wie am besten starte ich in den neuen Tag? Manchmal brauchen wir eine Liste der Dinge für etwas, das uns nicht leichtfällt.

Optimale Morgenroutine - wozu und wie am besten starte ich in den neuen Tag? Wie komme ich am besten in den neuen Tag? Manchmal brauchen wir eine Liste der besten Dinge für etwas, das uns nicht leichtfällt. Hier einige gute Tipps.

Optimale Morgenroutine
Optimale Morgenroutine

Optimale Morgenroutine - So startest du optimal in den Tag

Optimale Morgenroutine – wozu brauchen wir da eine Liste? Ganz einfach. Wir alle kennen es, dass nicht jeder Tag gut ist, natürlich auch ich. Nicht jeder neue Tag beginnt mit Sonne, singenden Vögeln und in der Vorfreude auf eine Gehaltserhöhung oder den schönen Urlaub. Manche Tage, sogar ziemlich viele, beginnen vollkommen anders. Eine Depression kann den ganzen Tag blockieren, genau wie Aufschieberitis. Wir machen immer weniger, weil wir den Glauben an uns und unsere Kraft verlieren. Daher brauchen wir vielleicht eine Checkliste, von der wir Punkte nehmen können, um gut in den Tag zu starten. Übrigens: Jeder Leser ist gerne eingeladen, eigene Tipps anzuhängen.

Optimale Morgenroutine – Checkliste, die besten Tipps:


Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


1 Wach werden will gut vorbereitet sein.

Stehe gleich auf und nutze nicht die Snooze Funktion des Weckers. Gib dir ein wenig Zeit und dann solltest du entschlossen aufstehen. Eine feste Uhrzeit zum ins Bett gehen und Aufstehen ist gut. So vermeidest du zum Beispiel auch Schlafstörungen sehr gut. Ebenso, dass du genug Zeit kalkulierst. Starte nicht mit programmiertem Stress in deinen neuen Tag.

2 Positives Mindset

Wenn du dir zuerst ein paar schöne Gedanken machst und dich auf etwas Schönes am neuen Tag freust, dann hast du gleich mehr Lust. Du kannst dich noch im Bett etwas recken und strecken und dann an etwas Schönes denken.

3 Ein Glas warmes Wasser

Das Glas warmes Wasser ist – mit Zitrone oder ohne – eine tolle Idee vor dem ersten Kaffee. Das gleicht den Flüssigkeitsverlust aus und bereitet den Magen z.B. auch erst einmal schonend auf andere Dinge vor.

4 Lass die Stressquellen aus und Luft rein

Handy, Fernseher, Radio und andere Dinge solltest du 30-60 Minuten meiden, bevor du in den Tag startest. Dein Leben ist sicher schon multimedial genug. Du wirst merken, dass dein Tag besser wird, wenn du dich gleich weniger am Anfang belastest. Fenster öffnen und frische Luft hineinlassen ist gut für dich – atme durch und schau mal durch das Fenster.

5 Schaue in deinen Timer

Was steht heute an? Gibt es etwas mitzunehmen oder vorzubereiten? Während du grübelst kannst du auch gleich ein wenig Unordnung beseitigen, dein Bett machen und noch schauen, ob etwas nicht aufgeräumt ist. Verlasse die Wohnung ordentlich und du freust dich wesentlich mehr nach Hause zu kommen.

6 Wer einen Partner hat: Beziehe ihn/sie in den Tag mit ein

Nehmt euch ein wenig Zeit für einen Kuss, eine Umarmung und das, was heute oder am Wochenende ansteht. Was wird heute noch sein und worüber solltet ihr sprechen? Macht es, wenn ihr beide soweit seid. Manche Menschen brauchen länger, andere sind sofort fit. Das solltest du berücksichtigen. Es ist für dich und eure Beziehung toll, wenn man positiv gemeinsam in den Tag startet.

Bereite dich abends gut auf den nächsten Tag vor

Mache dein Bett, organisiere deine Termine und schaue, was du brauchen wirst. Du kannst dir auch gerne schon Kleidung herauslegen oder eine schöne Karte / Notiz für einen schönen Impuls ans Bett legen. Der kann Grundlage für deinen ersten schönen Gedanken sein und auch schon beim Einschlafen helfen. Du kannst auch ein gesundes Frühstück vorbereiten, wenn du das möchtest – zumindest teilweise. Es ist so, wie wir es in Hypnose machen: Bereite das Leben vor, das du haben möchtest.

Du brauchst noch mehr Tipps für die optimale Morgenroutine?

Wer möchte, der kann gerne ergänzen, was noch fehlen könnte. Und wer mehr braucht, weil es gerade einfach nicht gut läuft, der schreibt gerne eine Mail oder ruft an. Manchmal brauchen wir Hilfe, um besser in den Tag zu starten und mehr vom Leben zu haben. Das sollte man schnell angehen und nicht wieder auf Morgen verschieben.

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Louise Hay (Lu Lu) starb am 30.08.2017 im Alter von 90 Jahren. Wie lebte und wirkte diese erfolgreiche und liebenswürdige Frau, die ich persönlich kennenlernen durfte?

louise hay verstorben


Wie Louise Hays Weg begann

Die heutige „Grand Dame des positiven Denkens“ Louise Hay hatte nicht das einfache Leben, das man ihr unterstellte, wenn man sie kennenlernte. Immer liebevoll und zugewandt, offen und begeistert, sie war ein wirklicher Sonnenschein. Mit 18 Monaten ins Pflegeheim, ein brutaler Stiefvater, vom Nachbarn vergewaltigt, riss sie mit 15 Jahren von Zuhause aus und wurde zur Adoption freigegeben. Als sie begann zu modeln und den Briten Andrew Hay heiratete schien sich das Leben auf der Sonnenseite abzuspielen. Als sie 32 Jahre alt war verließ er sie wegen einer anderen Frau. Erneut brach ihre Welt zusammen.


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Bücher von Louise Hay hier finden.


Bei einer spirituellen Kirchengemeinde lernte sie einige Zeit später die Arbeitsweise kennen durch die Gedanken das Leben verändern zu können. „Wenn Du Dein Denken ändern kannst, so kannst Du auch Dein Leben ändern!“ Das zog sie in ihren Bann und – wie man es sich vorstellen kann – ließ es sie sicherlich zweifeln, aber es zog ebenso magisch an. Was wäre, wenn es möglich ist? Sie ließ sich daraufhin zur Seelsorgerin ausbilden.

Ihre Bücher und Veröffentlichungen sowie ihre Erkrankung

Jetzt veröffentliche sie die Broschüre „Heal Your Body“. Dies war der Auftakt zu zahllosen Büchern, CDs und vielen weiteren Veröffentlichungen, die heute im eigenen Verlag Hay House erscheinen. Nun aber kam der nächste Schicksalsschlag mit dem Beginn der Schriftstellerkarriere, sie erkrankte an Gebärmutterhalskrebs. Eine Behandlung wollte sie nicht, sie wählte für sich den Weg der Affirmationen. Sie erforschte das, was sie in ihrer Broschüre angefangen hatte zu notieren und begann nicht nur bei sich selbst, sondern sie begleitete auch andere Menschen auf dem Weg der Erkenntnis und Gesundung.

Vorträge und Workshops

Durch die eigenen Erkenntnisse und die Arbeit mit anderen Menschen mit vielfältigen Erkrankungen ist es dazu gekommen, dass aus der Broschüre ein Buch wurde, welches wir heute unter dem Titel „Gesundheit für Körper und Seele“ kennen. Aus der Arbeit mit sechs Menschen entstand eine regelrechte Bewegung, die schnell Hallen füllte von Menschen, die den Weg der Schulmedizin nicht mehr gehen konnten oder wollten, die von der Schulmedizin aufgegeben worden waren oder die einfach eine Ergänzung suchten und verstehen wollten, was wirklich in ihnen vorgeht.

Der Tod mit 90 Jahren

Viele Menschen sind traurig, dass Louise Hay im Alter von 90 Jahren am 30.08.2017 friedlich und im Kreis ihrer Lieben verstorben ist. In Hamburg - Deutschland war sie zuletzt im März 2013 mit Charyl Richardson. Dort bin ich ihr begegnet und hatte die Gelegenheit mich mit ihr zu unterhalten. Sie verabschiedete sich mit den Worten „Thank you“ in ihrer wunderbaren und liebevollen Art.

Was bleibt von Lu Lu?

Louise Hay – liebevoll von allen Lu Lu genannt – hat unverarbeitete Erlebnisse aus der Kindheit als Auslöser für viele Erkrankungen von Körper und Seele angesehen. Vergebung ist für sie ein wichtiges Thema gewesen. Dies soll dazu beitragen, den Körper von Angst, Depressionen und Krankheiten zu entgiften. Hormone, Eiweißverbindungen und andere Botenstoffe sind Auslöser von Erkrankungen, was uns heute immer logischer erscheint und in vielen Bereichen als erwiesen gilt. Die zuerst esoterisch wirkende Lehre erfährt immer mehr Bestätigung durch Menschen wie Dr. Luc Isebaert, Prof. Dr. Luise Reddemann, Dr. Gerald Hüther, Dr. Rüdiger Dahlke und viele andere.

Dr. Luc Isebaert hat es in seiner Klinik in Lüttich erforscht, wie man Veränderung in Menschen bewirken kann. Das, was schon Dr. Martin Seligman als „erlernte Hilflosigkeit“ bezeichnete war für ihn der Dreh- und Angelpunkt der Veränderung. Wir brauchen wieder mehr positives Erleben aus dem Kurzzeitgedächtnis. Dies belegen auch die Erfolge seiner Klinik, wie er persönlich 2015 im Alexianer Krankenhaus in Köln ausführte.

Frau Prof. Dr. Luise Reddemann sagt im Rahmen ihrer Ausbildungen in PITT (Psychodynamisch imaginativer Traumatherapie), das sie früher nicht zugegeben hat, meditiert zu haben und es nun gerne Menschen empfiehlt, ebenso wie eine Hypnose Ausbildung.

Weiterhin führen Dr. Gerald Hüther, Dr. Gunther Schmidt oder Vera Birkenbihl oftmals aus, wie wichtig es ist, dass wir unserem inneren Erleben, den Gefühlen und unserer Seele mehr Aufmerksamkeit schenken, damit wir ganzheitlich gesunden können. Insofern scheint Esoterik das zu sein, was es ist, wortwörtlich der „Blick nach innen“ und das Erkennen von dem, was man uns mitgegeben hat, was uns geprägt hat und was dadurch in unserem Körper geschieht.

Wir können von ihr lernen, dass wir in jedem Fall auch auf die Seele und die offenen Lebensthemen schauen müssen. Es mag nicht alles ohne Schulmedizin gehen und es wäre gefährlich, akute Erkrankungen nicht behandeln zu wollen. Die Seele und deren Verletzungen sind aber ebenso wichtig. Wie wir mit uns und der Umwelt umgehen ist wichtig für unser Leben und unseren inneren Frieden. Das ist uns heute klar. Die seinerzeitige esoterisch klingende Vorreiterin dieser Art zu denken erfuhr in den letzten Jahren immer mehr Anerkennung und Zustimmung. Man mag denken, wie man mag, aber „Im Schützengraben gibt es keine Atheisten“ sagte schon Pfarrer Cole Maynard. Schauen wir in jedem Fall auf das, was uns belastet, lernen es liebevoll anzunehmen, aufzulösen und Vergebung zu geben sowie selbst zu finden. Hier schließt sich der Kreis mit den alten Lehren des Hermes, der yogischen Weltsicht, der Traditionellen Chinesischen Medizin und vielen anderen alten Weisheiten. Körper, Geist und Seele sind untrennbar verbunden und erkranken nicht nur gemeinsam, sondern gesunden auch in Verbundenheit.

Danke liebe Lu Lu für Dein Wirken und Leben, Deine Liebe und Güte – und mein besonderer Dank nochmals für unsere Begegnung und unser wunderbares Gespräch. Arno  Ostländer


Bild rechtefrei aus Wikimedia Commons | Hinweis: Original Artikel vom 31. Aug. 2017 auf Bewusstes-Zentrum.de veröffentlicht und nach hier übernommen.

Wir haben jeden Tag genügend Chancen, negativ zu denken. Es wird Zeit, unserem Gehirn zu zeigen, dass wir positiv leben können. Einfache Anleitung mit Übungen.

Wir haben jeden Tag genügend Chancen, negativ zu denken. Es wird Zeit, unserem Gehirn zu zeigen, dass wir positiv leben können. Hier ist eine einfache Anleitung mit sieben Übungen.

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10 Tipps: So hilfst Du dem Gehirn positiv zu denken!

Es ist wichtig, dass wir unserem Gehirn helfen, positiv zu denken. Wir haben jeden Tag genügend Möglichkeiten, uns auf negative Dinge zu konzentrieren. Dabei ist es wichtig, dass wir uns die schönen Dinge des Lebens bewusst machen, damit wir in einer positiven Grundstimmung bleiben. Es mag vieles geschehen, dass uns traurig macht. Das aber wird besser, wenn wir uns bemühen, positiv zu bleiben und uns dazu immer wieder selbst animieren. So geht es leicht:

  1. Sei jeden Tag dankbar

Übe Dich jeden Tag in Dankbarkeit. Suche Dir Dinge, für die Du dankbar bist. Es können kleine Dinge sein. Das Lächeln eines Menschen, eine schöne Blume oder etwas anderes. Es gibt so viel Schönes, auf das man aufmerksam sein kann. Übe Dich darin, es zu sehen und dafür dankbar zu sein.


Buchtipp: 100 heilende Gedanken: Einhundert heilende Gedanken der Liebe, Achtsamkeit und Aufrichtigkeit für jeden Moment, in dem sie gebraucht werden.


  1. Bewege Dich

Mentale und körperliche Bewegung sind wichtig für Dich. Unternimm mehr schöne Dinge, mache Yoga oder Tai-Chi, treibe Sport und achte darauf, dass Du Deinen Geist forderst. Bewegung ist keine Sache, die nur den Körper betrifft, aber auch er muss bewegt werden – immer auch draußen.

  1. Schlafe gut und ausreichend

Nachts vernünftig und ausreichend zu schlafen ist wichtig. Sorge dafür, dass Du nicht zu lange auf gesunden und guten Schlaf verzichtest. Keinen ausreichenden Schlaf zu bekommen ist sehr gefährlich.

  1. Iss und trinke vernünftig

Achte darauf, dass Du nicht zu viel Zucker, Süßmittel, tierische Produkte und Weizenmehl zu Dir nimmst. Zu viel industriell verarbeitete Lebensmittel und schlechte Nahrung ist schuld an vielem, was Deine Seele belastet.

  1. Bleibe in Deiner Mitte

Achte darauf, dass Du Dir nach Momenten der Aufregung und des Ärgers Zeit nimmst, um wieder zu Dir und Deiner Mitte zu finden. So reduzierst Du schlechte Gewohnheiten und sorgst dafür, dass Du bessere Entscheidungen triffst.

  1. Hilf anderen Menschen

Wer anderen Menschen selbstlos hilft, der erfährt Liebe und Gute, weil er sie gibt. Glück wächst, wenn es geteilt wird. Anderen Menschen eine Freude zu bereiten macht immer auch uns selbst glücklich.

  1. Heile Dein Unterbewusstsein

Man kann seinem Unterbewusstsein die Chance geben, wieder zu gesunden. Wie es in Hypnose geht, so ist es auch mit anderen Techniken möglich, mental zu gesunden. Neue Strategien lassen sich geschickt anders entwickeln. Wir sollten unserem Unterbewusstsein immer die Chance geben, gesund zu werden.

  1. Achte auf die schönen Dinge des Lebens

Nimm wahr, was Dir schönes begegnet. Situationen, Menschen, die Blume am Wegesrand – so viele Dinge sind schön in unserem Leben und verdienen unsere Aufmerksamkeit.

  1. Meditiere täglich

Autogenes Training, Pogressive Muskelentspannung und Meditation helfen Dir, zur Mitte hzu kommen. Die tägliche Meditation sorgt dafür, dass wir bewusster und freier Leben, es uns bewusst machen und das Glück nachhaltig wird. Wir haben es verdient, unsere schönen Momente zu genießen und die traurigen und leidvollen Momente zu verarbeiten. Beides geht sehr gut in der Meditation.

  1. Folge Deinen Leidenschaften

Dein Leben hat es verdient, schön zu sein. Genieße es und mache das, was Dein Herz sich wünscht. Folge dem, was dich glücklich macht und bereite Dir ein wunderbares Leben. Lass gehen, was nicht gut ist – Du brauchst es nicht. Leid gehört niemals in ein Leben.

Was ist dir wichtig und wo sind deine Herausforderungen?