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Du machst alles, um dein Gewicht zu halten oder abzunehmen, aber du nimmst dennoch zu – ganz unerwartet. Es könnte dafür Gründe geben, die wichtig sind.

Du machst alles, um dein Gewicht zu halten oder abzunehmen, aber du nimmst dennoch zu – ganz unerwartet. Es könnte dafür Gründe geben, die einen Gesundheits-Checkup erfordern.

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8 Dinge die eine spontane Gewichtszunahme über die Gesundheit verraten kann

Manchmal schreit unser Körper um Hilfe. Unser Körper soll abnehmen, aber es funktioniert nicht. Wir sind ratlos und verlieren den Mut und die Hoffnung. Manchmal könnte es nur eine Kleinigkeit sein, die wir leicht klären könnten. Hier ein paar oft vorkommende Möglichkeiten, die man fast alle leicht lösen kann. Unser Selbstwertgefühl muss nicht leiden, nur weil wir eine der nachfolgenden Thematiken nicht geklärt haben.


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  1. Eine Schilddrüsenunterfunktion

Etwa 5% aller Menschen entwickeln eine Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt, die zu wenige Hormone produziert, die Ihr Körper für den Stoffwechsel benötigt. Dies ist bei Frauen häufiger der Fall als bei Männern und entsteht manchmal erst ab ca. 60 Jahren. Auch Symptome, die einer Depression ähneln können darauf hindeuten.

  1. Eine endokrine Störung

In Verbindung mit einem abnormalen Menstruationszyklus könnte eine endokrine Störung vorliegen, die bei Adipositas möglich sein kann. In diesem Fall wird zu viel Insulin produziert und wir laufen Gefahr, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck zu entwickeln.

  1. Cortisol Produktion

Das Stresshormon Cortisol kann zu einer Gewichtszunahme führen. Stress-Symptome, eine Depression oder Ängste werden dabei in der Regel auffallen. Wir fühlen uns schnell müde, gereizt, unausgeglichen und schlapp.

  1. Diabetes könnte ein Thema werden

Eine Insulinresistenz ist möglich und wir können auf eine Diabeteserkrankung zusteuern. Hier den Blutzuckerhaushalt zu beobachten und auch einmal den Zucker zu entziehen kann sinnvoll sein.

  1. Probleme mit Bakterien

Es gibt viele Bakterien und wir brauchen sie auch – beispielsweise für unsere Verdauung in unserem Darm. Wenn es hier zu einem Ungleichgewicht kommt, dann kann es zu Blähungen und Gewichtszunahme kommen. Jetzt mehr zu trinken sowie ballaststoffreiche und probiotische Lebensmittel sind hier sinnvoll.

  1. Zu wenig Schlaf

Wenn wir zu wenig schlafen, dann steigert dies unseren Ghrelinspiegel. Das ist das Hormon, das den Appetit steigert. Gleichzeitig wird der Leptinspiegel abgesenkt – dies ist das Hormon, das den Appetit senkt. Durch diese unglückliche Kombination beeinflussen wir also mit dem Schlaf die Gewichtszunahme oder Abnahme – wir können vielleicht nicht im Schlaf, aber durch Schlaf abnehmen.

  1. Die Perimenopause

Frauen in den späten 30er und 40er Jahren können bereits etwa zehn Jahre zu früh in einen der Menopause ähnlichen Zustand kommen und nehmen dabei fast immer an Gewicht zu. Hierbei kommt es zu Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Hitzewallungen und unregelmäßigen Perioden sein. Ebenso kann auch die Libido sinken und vaginale Trockenheit kann auftreten.

  1. Medikamenten Unverträglichkeit

Häufig ist es auch so, dass es zu Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen aufgrund einer Medikamenteneinnahme kommen kann. Manche Medikamente sind in der Lage, dass wir spontan Gewicht zunehmen – bekannt dafür sind auch Antidepressiva.

Was wir nun unternehmen können

Es sollte nicht so sein, dass wir nun gleich panisch reagieren, aber wir sollten ein Gespräch mit einem Arzt führen und auf diese und andere Möglichkeiten achten. Es kann sein, dass wir die anstehenden Themen sogar teilweise ganz leicht verändern können. Die meisten Dinge sind nicht wirklich so schlimm, dass wir sie nicht in den Griff bekommen können. Es könnte nur mehr entstehen und vor allem frustet es, wenn wir uns gut ernähren und dann doch nicht abnehmen.

Gerne können wir auch erst einmal das Gespräch finden und weiter schauen, wie man vorgehen kann. Eine Ernährungsumstellung, eine Gesundheitsberatung und ein Hypnose-Coaching können oftmals auch sehr gut unterstützen und Fehler in unserem Verhalten aufdecken. Manchmal haben wir auch die körperliche Aktivität verringert und können vielleicht mit etwas Yoga nachhelfen.

Melde dich und wir reden über dein Thema.

Du willst abnehmen und dann kommt die Bäckerei an Dir vorbei oder Du hast einfach Lust auf … und dann ist wieder 1 kg drauf. Was tun, wenn der Heißhunger kommt?

Du willst abnehmen und dann kommt die Bäckerei an Dir vorbei oder Du hast einfach Lust auf … und dann ist wieder 1 kg drauf oder mehr. Was tun, wenn der Heißhunger kommt? Hier 12 leichte Tipps.

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Das Problem mit dem Heißhunger!

Es passiert aus mehreren Gründen, dass wir einfach Lust auf etwas haben, das wir eigentlich gerade gar nicht essen dürfen. Wenn Du in einer Abnehmphase bist oder in einer Stoffwechselkur, dann wird es schwer, wenn der Heißhunger Dich packt.

Eine kleine Unterzuckerung reicht und manchmal auch nur ein wenig Stress – und wir haben auf einmal Bilder von ungesundem Mist vor Augen. Der Brand wird immer größer und wir brauchen Pommes, Schokolade, Pizza, Eis, Chips und andere ernährungsphysiologische Todsünden.

Was kann zu den Heißhunger Attacken führen?

  • Zu wenig trinken löst ähnliche Gefühle aus wie Hunger. Immer erst einmal ein großes Glas Wasser trinken – oder zwei – ohne Kohlensäure.
  • Light Produkte mit Süßstoffen, die unsere Insulinzufuhr anregen. Light-Produkte sind eine Diät Todsünde.
  • Unregelmäßige oder zu geringe Ernährung führt zu Heißhunger. Der Körper verlangt nach schlechter Ernährung in Form von Heißhunger, wenn er es kennt.

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  • Bei Frauen kann es in der zweiten Menstruationsphase zu Heißhunger kommen. Hier ist die Ursache ähnlich wie bei manchen anderen Möglichkeiten: Es fehlen gute Nährstoffe. Der Körper kennt die gesunde Einnahme nicht und fordert daher unsere übliche Ernährung, damit er aus dieser holen kann, was er braucht – der Rest bleibt dann als schlechtes Fett zurück.
  • Stress und seelische Probleme können Auslöser sein, vor allem in einer Abnehmphase, Stoffwechselkur oder Diät. Wir können auf einmal unsere Fluchtmöglichzeit nicht mehr nutzen und können weder Zucker noch Alkohol einsetzen, um uns zu betäuben. Hier ist Ruhe und Entspannung wichtig – so gut es geht. Aufarbeiten kann später geschehen, denn es könnte noch mehr Probleme machen.

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20 Tipps: Leicht Heißhunger Attacken stoppen!

Tipp 1: Morgens ausgewogen starten mit guten Vitalstoffen, die im Rahmen einer Ernährunsgberatung persönlich angepasst werden.

Tipp 2: Jede Stunde ein Glas Wasser hilft, den Körper nicht nur vital zu halten, sondern es beugt auch Hunger vor. Wasser bitte möglichst ohne Kohlensäure. Kräutertee oder Wasser mit Ingwer sind auch sehr gut.

Tipp 3: Schlafe mindestens 6-7 Stunden pro Nacht, denn ein entspannter Organismus arbeitet besser.

Tipp 4: Eiweiß hilft, auch in Form von Riegeln oder Eiweißshakes. Hier darf man aber auch nicht alles nehmen, sondern sollte einfach kurz eine Ernährungsberaterin ansprechen. Im Fitnessbedarf oder online sind hier meist keine guten Antworten zu bekommen.

Tipp 5: Ausreichend normale Bewegung, nicht Sport. Zu viel passt nicht, aber nur rumsitzen löst die unerwünschten Gedanken aus.

Tipp 6: Durch das Zähneputzen mit einer Zahncreme mit Pfefferminz-Geschmack vergeht die Lust auf Schokolade. Auch zwischendrin kann hier geholfen werden – mit Kaugummis z.B.

Tipp 7: Light Produkte vermeiden, die unserem Körper Zucker vorgaukeln sollen.

Tipp 8: Ballaststoffe sind wichtig und gehören in den guten Start eines Tages. Diese gehören zu den in Punkt 1 erwähnten Vitalstoffen.

Tipp 9: Langeweile ist ein wichtiges Thema. Sorge für schöne Momente und für angenehme Pausen, die mit etwas sinnvollem ergänzt werden.

Tipp 10: Bitterstoffe wie aus Rucola, Endivie, Chicorée, Radicchio, Rosenkohl und Artischocke enthalten sie. Mate-Tee ebenso. Diese können zwei wunderbare Dinge, sie aktivieren den Stoffwechsel und zeigen dem Körper Sättigung an. Der bittere Geschmack wirkt für den Körper eine Warnung vor möglicherweise giftigen Substanzen und er möchte verhindern, dass man zu viel davon aufnimmt. Das sorgt für den Ess-Stopp.

 

Tipp 11: Thermogenese hilft. Scharfes wie Chili und Tabasco bringen den Stoffwechsel auf Trab. Ein Teil der aufgenommenen Kalorien wird in Form von Wärme wieder freigesetzt. Und wer scharfes Essen nicht gewohnt ist, isst auch weniger.

Tipp 12: Koffein in Form einer Tasse schwarzem Kaffee oder grünem Tee kann den Appetit dämpfen und regt den Stoffwechsel an

Tipp 13: Saures wie Zitronen-Wasser oder Essig verstärken den Sättigungseffekt einer Mahlzeit.

Tipp 14: Kaugummi oder Gemüsestreifen beschäftigen die Kaumuskeln und helfen uns so ebenfalls.

Tipp 15: Auch Duft und Geschmack von Yogi-Tee Schoko erinnern an Schokolade. Das kommt auch im Sinneszentrum an. Man kann ihn auch mit pflanzlicher oder fettarmer Milch zubereiten – das hat eine schöne cremige Konsistenz.

Tipp 16: Abends hilft ein Teller Suppe, denn sie macht satt, füllt den Magen und hindert am hemmungslosen Weiteressen.

Tipp 17: Gefrorenes Obst aus einer Früchte-Mischung zwischendurch lutschen schmeckt lecker, stillt den Heißhunger und ist nebenbei gesund. Man bleibt aber bei kleinen Mengen.

Tipp 18: Yoga und Meditation können kleine Inseln schaffen – gerade Yin Yoga ist sehr entspannend.

Tipp 19: Ein heißes Bad mit dem Aroma von Schokolade, Vanille oder Kokosnuss hilft auch und fühlt sich gut an.

Tipp 20: Vorbereitung ist alles. Wer geplant in den Tag startet, der geht den Attacken und dem lockenden Angebot öfter aus dem Weg – weil ein Plan B vorhanden ist.

Gute Vorbereitungen sind:

  • Geeignete Low Carb Eiweiß-Shakes
  • Gute Eiweißriegel
  • Saure Äpfel
  • Geschnittenes Gemüse wie Kohlrabi, Gurke und Paprika
  • Magerquark mit Eiweißpulver

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