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Kann Hypnose bei einem Kinderwunsch helfen? Wie kann man Hypnose rund um die Schwangerschaft einsetzen und welche Trance Erfahrungen gibt es für Schwangere?

Kann Hypnose bei Kinderwunsch helfen? Wie kann man Hypnose rund um die Schwangerschaft einsetzen und welche Trance Erfahrungen gibt es für Schwangere?

Hypnose bei Kinderwunsch Erfahrungen


Hypnose bei Kinderwunsch Erfahrungen

Nachfolgend einige Erfahrungen unserer Klienten zum Thema Schwangerschaft und Hypnose bzw. Hypnose bei Kinderwunsch. Wir bedanken uns herzlich dafür, diese Erfahrungen teilen zu dürfen und freuen uns, dass wir so oft solch erstaunliche Veränderungen miterleben durften. Es gibt Momente, in denen es besonders glücklich macht, wenn man ein wirkliches Wunder erleben kann.


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Das sind kurze Schilderungen von Klientinnen / Paaren, die zum Thema "Hypnose bei Kinderwunsch" bei uns waren:

  • Ute, 43 Jahre, aus Aachen: Danke für die Hilfe, zu erkennen, dass wir das Wichtigste vergessen hatten. Nachdem wir bei euch waren haben wir uns ein wenig Zeit genommen, uns klar zu werden, haben uns ausgesprochen und das Thema vergessen. Drei Monate später hat es auf einmal geklappt und wir haben ein glückliches Mädchen in unserer jetzt wirklich erfüllten Beziehung bekommen.

  • Bernd, 45 Jahre und Lisa, 37 Jahre aus Köln: Danke dafür, dass du uns aus unserer Angst und Depression geholfen hast. Ein Kind darf nicht solche Eltern haben wie uns. Wir haben uns selbst verloren, waren total am Boden zerstört, haben uns seelisch wie finanziell ruiniert und alles aufs Spiel gesetzt. Der Besuch bei euch hat uns geholfen, das zu erkennen. Wir sind jetzt erst einmal dabei, uns selbst wieder zu finden und dann versuchen wir es, wenn wir gemeinsam bereit sind und es wollen. (Nachtrag von uns: Vier Jahre später hat es funktioniert und wir gratulieren herzlich.)

  • Marina, 34 Jahre, aus Mönchengladbach: Ich war total verzweifelt, nachdem ich es zehn Jahre versucht habe, schwanger zu werden. Heute weiß ich, unsere Beziehung war vorher schon am Ende und mein Körper wollte kein Kind. Ein Jahr nach dem Besuch bei euch haben wir uns getrennt und das hat uns beiden den Druck genommen. Danach habe ich einen neuen Mann kennengelernt und wurde direkt schwanger. Meinem Mann ging es drei Monate danach auch so. Wir haben unseren Frieden gemacht und sind die Paten des jeweils anderen Kindes. Jetzt fühlt es sich richtig an.

  • Iris, 44 Jahre und Guido, 51 Jahre, aus Heinsberg: Nachdem wir es drei Jahre versucht haben, hatten wir aufgegeben. Eine Bekannte sagte uns, wir sollen zu euch kommen. Der Besuch hat uns neuen Mut gemacht und tatsächlich hat es ein halbes Jahr später geklappt. Euch kennenzulernen hat uns sehr bereichert und das Glück gebracht, nach dem wir uns so gesehnt haben.

Was ist grundsätzlich mit Hypnose möglich, wenn die Schwangerschaft nicht gelingt?

Nach unseren Erfahrungen von vielen Jahren, die wir selbst machen durften und von denen, die unsere Hypnose Seminarteilnehmer mit uns teilen, glauben wir an sich an alles. Zumindest glauben wir daran, dass alles möglich ist, weil so unglaublich wunderbare Dinge geschehen sind. Natürlich glaubst du nicht daran, wenn du gerade mitten in einer Krise bist. Das ist vollkommen normal. Zeichen einer Krise ist es, dass du den Glauben aufgegeben hast, eine normale Lösung zu erleben.

Die wichtigste Frage, die du dir jetzt stellen solltest:

Hypnose bei Kinderwunsch - das könnte ja eine einfache Lösung sein. Was wäre, wenn es doch funktioniert? Die Antwort darauf kann unterschiedlich ausfallen und hier kann Hypnose dir helfen, Dinge zu erkennen. Die Wahrheit kann dir helfen, dich zu finden, deine Zerrissenheit zu klären und den richtigen Weg zu erkennen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die wir oft erleben und nach denen sich die Situation klärt.

Erlaube dir folgende Fragen:

  • Verhinderst du deine Schwangerschaft vielleicht selbst „aus gutem Grund“?
  • Wie steht es um die Beziehung?
  • Was ist der Grund für den Kindeswunsch?
  • Wieso würde dein Körper nicht schwanger werden wollen?

Tiefe Antworten darauf bekommen wir nicht auf die Schnelle, aber meist sehr schnell in Trance. Oftmals haben wir uns so unter Druck gesetzt, dass wir die Beziehung schon zerstört haben und in dieser Situation ein Kind für uns gar nicht so schön wäre, wie uns das die Hormone oder die Familie erzählen wollen.

Der Weg der Hypnose zum Wunschkind

Wichtig ist, dass wir alle Erwartungen von uns, dem Partner und dem Umfeld ablegen können. Dann suchen wir nach dem, was seelisch im Weg steht, wenn die Schulmedizin meist schon alle Register gezogen hat. Dann schauen wir auf das, was wir wirklich wollen und lassen den Dingen ihren Lauf. Nun ist es, als würden wir uns einer unsichtbaren Macht oder Gott oder etwas Anderem überlassen. Dann auf einmal klären sich die Dinge.

Hier gibt es meistens eine der nachfolgenden Lösungen:

  • Die Schwangerschaft gelingt und festigt die Beziehung wieder, die massiv auf der Kippe stand.
  • Es kommt nicht zur Schwangerschaft, sondern zur Klärung und Auflösung, warum ein Kind an dieser Stelle nicht gut ist.

Die Schulmedizin kann nicht jedes Thema auflösen.

Natürlich ist es wichtig, dass du medizinische Hilfe suchst. Manchmal liegt hier natürlich auch die Lösung und vielen Paaren hat es geholfen. Was aber, wenn der Weg immer mühseliger wird, immer teurer und ihr darunter leidet? Dann geht es der Seele sicher nicht besser und das wird euch kaum Glück bringen. Hypnose bei Kinderwunsch könnte ein einfacherer und günstigerer erster Weg sein.

Das alleine reicht oft nicht aus gutem Grund:

Es gibt immer noch einen weiteren Ansatz, den man nicht vergessen darf: Wie geht es den Partnern, der Beziehung und wie fühlt ihr euch wirklich? Das zu vergessen wäre falsch und wohl auch gefährlich. Ein Kind in eine destruktive Beziehung hinein zu bekommen wird niemandem helfen. Euch zusammen zu bringen und die Verletzungen der Seelen zu heilen ist sicher ebenso wichtig wie die Schulmedizin und hat einen großen Stellenwert.

Meldet euch gerne, damit wir daran arbeiten, die ideale Lösung herauszufinden.

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Als Kind erleben wir viele Dinge, die uns belasten und die uns Jahre oder gar Jahrzehnte verfolgen können, bis sie in uns Frieden finden. So erkennen wir es.

Als Kind erleben wir viele Dinge, die uns belasten und die uns Jahre oder gar Jahrzehnte verfolgen können, bis sie in uns Frieden finden. An 5 Verhaltensweisen erkennen wir das sehr leicht.

Traumata gehören zum Leben

Wir alle erleben traumatische Dinge – vor allem als Kind. Es braucht dazu nicht das an Gewalt, was unendlich oft geschieht, wie körperliche, seelische oder sexuelle massive Gewalt. Missbrauch und Gewalt können verbal, seelisch und körperlich sowie sexuell oder anders ausgeübt werden. Es reichen oft Streits der Eltern oder im Umfeld, eine Zeit lang sich abgelehnt oder nicht wahrgenommen fühlen oder einmal verlassen worden zu sein.


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Das bedeutet, dass wir eine ganz normale Kindheit erlebt haben, aber dennoch Traumata in uns schlummern- tief sitzende Verletzungen, für die es Heilung braucht. Als Kind sind wir sehr empfindsam und verletzlich. Das ist uns klar, wenn wir ein Kind sehen, aber als Erwachsene scheint uns nicht mehr bewusst zu sein, dass auch wir so ein hilfloses kleines Geschöpf waren. Man verletzt Kinder leicht und auch vollkommen unabsichtlich. Daher glauben wir, dass wir hier nichts heilen müssen, aber wir leiden weiter, ohne dass es zu einer wirklichen Lösung kommt. Die Probleme in uns wachsen und treiben die nachfolgenden Verhaltensweisen aus, bis wir beginnen, den Frieden damit zu machen.

5 verhaltensweisen kind trauma


5 Verhaltensweisen von Menschen die als Kind ein Trauma erlebt haben

Wir fühlen uns als Kind ungeliebt, hilflos und sind überfordert. Das geht bei einem Kind schnell, denn es lebt in einer Umgebung, die es vollkommen überfordert. Daher kommt es zu verheerenden Folgen, die wir später spüren werden. Die Erinnerung ist leicht verborgen im Unterbewusstsein, daher finden wir sie nicht, sie ist aber nach wie vor da und löst Dinge aus. Wir haben Erfahrungen in den ersten sechs Jahren des Lebens gemacht, in der wir uns unglaublich entwickeln – wie auch unser Gehirn, das nie mehr so schnell wachsen wird. Daher folgen oftmals diese Verhaltensweisen aus kindlichen Traumata:

  1. Versagensängste

Wenn du als Kind das Gefühl hattest, dass du nicht gut genug bist, dann hast du Angst davor zu versagen. Das ist der Rückschluss, den Kinder aus den belastenden Reaktionen der Umwelt ziehen, weil sie nicht verstehen, dass sie keine Verantwortung tragen. Als Kind empfindest du dich verantwortlich für deine Umgebung und glaubst, dass du die Schuld trägst. Streits der Eltern, in denen man sich gegenseitig oder wechselseitig darüber streitet, wie anstrengend das Kind ist / die Kinder sind, tragen dazu auch massiv bei. Und – wenn wir ehrlich sind – ist das vollkommen normal. Eltern zu sein ist anstrengend und überfordernd. Als Kind verstehen wir das natürlich nicht und fühlen uns verletzt.

  1. Stress und chronische Anspannung

Durch Traumata entsteht Stress in unserem Körper, was unseren Körper z.B. auch mit Noradrenalin und Cortisol flutet. Die Stresshormone und andere Körperreaktionen führen zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands. Danach wird – und das besonders leicht bei entsprechenden frühen Erlebnissen – ein Zustand der Hypervigilanz erreicht. Der Körper ist in massiver Vorsicht unterwegs und es kommt zu einer stetig wachsenden Anspannung. Wir können nicht mehr ausruhen, das Immunsystem leidet und wir schrauben uns hoch in Stress und Überlastungen.

  1. Unsicherheiten und Angststörungen

Je früher du Angst und Unsicherheit kennenlernst – und dazu braucht es als Kind nur kleine Portionen – umso schlimmer die Rückschlüsse, die wir daraus ziehen. Martin Seligman prägte hier den Begriff der „Erlernten Hilflosigkeit“. Wir glauben, dass gute Dinge zufällig geschehen sind und schlechte Dinge auf unserem Verhalten basieren. Das sorgt für massive Unsicherheit und entwickelt sich zu großen Ängsten.

Die Angst vor dem Autobahnfahren, Angst das Haus zu verlassen oder andere Ängste und Panikattacken werden immer massiver. Immer mehr Angst-Trigger sind plötzlich vorhanden. Da wir die Anfänge nicht richtig erkennen beginnen nachfolgende zwei weitere Verhaltensweisen.

  1. Vermeidungsverhalten

Zuerst einmal vermeiden wir alles das, was Angst macht oder wobei wir uns unsicher fühlen. Das kann sein, nachher nicht mehr Auto zu fahren, Treffen oder Menschenansammlungen zu vermeiden und auch keinerlei Risiken mehr einzugehen. So verliert man soziale Kontakte, Hobbys und Freundschaften.

  1. Sozialer Rückzug und Sozialphobie

Eine Folge hiervon ist der soziale Rückzug, der sich bis zur Phobie steigern kann. Nach und nach schottet man sich so sehr ab, dass es nicht mehr möglich ist, ein normales Leben zu führen.

Wie können wir damit umgehen?

Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu holen. Manchmal kann man es auch strafrechtlich noch aufrollen, aber das möchten die meisten Menschen nicht. Es ist sicher auch nicht der wichtigste Punkt und manchmal wäre es sogar übertrieben bzw. sinnlos.

Wenn Eltern sich streiten, dann ist das sicherlich nicht strafrechtlich relevant, Missbrauch und Übergriffe sehr wohl. Leider aber ist es so, dass man viele Jahre wartet und zudem auch noch so lange, bis der Täter verstorben ist.

Tipps zur Aufarbeitung

Es braucht einige Dinge, damit wir es schaffen, diese Dinge aufzuarbeiten. Das ist immer eine Individuallösung. Manchmal reichen ein Coaching oder Hypnose Coaching aus und man spürt den inneren Frieden. Andererseits kann auch eine intensive Therapie erforderlich sein. Wichtig ist es, einfach Kontakt aufzunehmen und dann zu schauen, welcher Ansprechpartner Sinn macht. Auch möglich ist es, mehr über kindliche Traumata und deren Aufarbeitung im Rahmen einer Coaching Ausbildung oder Hypnose Ausbildung zu lernen.

Tipp1: Bewegung

Sport und Fitness sind gut und wir tanken neue Energie. Sport und Fitness sind super. Alles, was gerade möglich ist, kann gut für uns sein. Einfach einmal Zuhause etwas mehr bewegen, dann langsam nach draußen, kleine Spaziergänge und dann schauen, was möglich ist. Immer dran bleiben. Ideal ist es, wenn wir zuerst  3 x wöchentlich 20 Minuten erreichen und dann 5 x 30 Minuten. Wer mehr kann, der kann dies gerne tun.

Tipp2: Raus aus der Isolation

Das ist – wie alle Tipps – natürlich leichter gesagt, als getan. Wir müssen aber nach und nach die Isolation verlassen. Zuerst einmal Kontakt herstellen zu den Menschen, die für uns noch okay sind. Dann kann man sich mehr zutrauen. Wichtig ist es auch, sich Hilfe zu holen, aber auch das muss man erst einmal können. Manchmal muss man auch erst mit einem Coaching anfange, bevor man  eine konventionelle Therapie beginnen kann.

Tipp3: Beruhigung und Entspannung lernen

Wir brauchen mehr von unserer inneren Stärke und Ausgeglichenheit. Daher sind Atemübungen und Entspannungstechniken gut wie Atmung, Meditation und Achtsamkeitsübungen. Nach und nach kann man lernen, sich besser darauf einzulassen und bemerkt, dass es immer ein wenig leichter durch das Leben geht.

Tipp4: Gesund leben

Es braucht gesunde Ernährung und den Verzicht (so gut es geht) auf Alkohol, Zigaretten und Drogen sowie ausreichend Schlaf zu vernünftigen Zeiten. Je gesünder wir leben, desto besser werden wir mit Anstrengungen fertig.

Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn wir Hilfe brauchen, dann sollten wir sie uns holen. Leider warten wir oftmals viel zu lange und machen den Weg damit unnötig lang. Jede Veränderung braucht eine gesunde Zeit, aber je länger wir warten, desto schwerer und längerfristiger wird es. Einfach Kontakt aufnehmen und einen Ansprechpartner aussuchen. Der Weg ist das Ziel und er kann leichter sein, als wir annehmen.

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Was ist wichtig, damit sich Kinder richtig entwickeln? Hier die wichtigen 11 Sätze, die wir jedem Kind mit auf den Weg geben sollten, damit sie sich entwickeln.

Was ist wichtig, damit sich Kinder richtig entwickeln? Hier die wichtigen 11 Sätze, die wir jedem Kind mit auf den Weg geben sollten, damit sie sich gut entwickeln.

Falsche Prägung durch die Erziehung

In der heutigen Welt haben Eltern mehr Herausforderungen als je zuvor bei der Kindererziehung. Stress im Beruf, Geldprobleme, Schnelllebigkeit, soziale Medien und vieles mehr belasten uns. Wenn wir dann noch selbst zu jung sind oder uns zu sehr um andere Dinge als die Kinder kümmern müssen, dann sind Eltern oftmals überfordert. Daher braucht es Tipps für eine wohlwollende Erziehung.

Die Werte, die sich nicht verändern sollten, sind dabei Bescheidenheit, Gnade, Freundlichkeit, Mitgefühl, Großzügigkeit, Geduld, Respekt und Akzeptanz alles erlernten. Das aber ist in der heutigen Welt nicht mehr so einfach, weil wir versuchen, allem gerecht zu werden und auch das in Stress ausartet.


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Was wir in der Kindheit lernen, das kann uns lange quälen und belasten. Manche schaffen es nie oder erst nach vielen Jahrzehnten, sich von Verletzungen oder Prägungen aus der Kindheit zu lösen. Das kennen wir alle und leider wissen wir oft nicht, wie wir es verändern können. Dabei helfen uns die nachfolgenden 11 Sätze.

"Wenn du willst, dass sich Deine Kinder gut entwickeln, gib Ihnen doppelt so viel Zeit mit auf den Weg und halb so viel Geld." - Abigail Van Buren

kinder richtig erziehen


11 Sätze die das Leben Deines Kindes verändern

Wir sollten unsere Kinder nicht zu sehr zurechtweisen. Wir zwingen sie zu schnell dahin, sich anzupassen. Das „schöne Händchen“ geben, immer gerade sitzen, nicht auffallen und in das System passen – das scheint uns wichtiger zu sein, als Kinder auch einmal gewähren zu lassen. Lehren wir sie nicht, sich vor allem anzupassen, sondern sich zu entwickeln. Das geht am besten, indem wir ihnen genau diese Werte vermitteln:

  1. Gib immer alles, was Du kannst

Wir müssen nicht mehr leisten, als wir können. Wichtig ist, dass wir aber genau das auch wirklich umsetzen. Nach unseren Möglichkeiten Leistungen zu erbringen ist wichtig und gut. Kinder zu überfordern oder sie zu unterfordern ist gleichermaßen falsch und schlecht. Ihnen genau das abzuverlangen, was ihren Interessen entspricht und den Möglichkeiten, das ist wichtig. So finden sie heraus, wer sie sind und was sie leisten können.

  1. Sei Dir der kleinen Dinge des Lebens bewusst

Wir dürfen niemals das Geld wichtiger nehmen, als die Schönheit des Lebens. Einfachheit und Liebe sind wichtig und machen uns glücklicher als Geld und Werte. Die kleinen Dinge des Lebens schätzen und achten lernen wird zu Glück und Zufriedenheit führen.

  1. Du wirst zu dem, was Du glaubst

Unser Glaube prägt uns und formt uns zu dem, was wir werden. Wenn wir uns für gut und wertvoll halten, dann werden wir es auch. Denken wir, nicht gut genug zu sein, dann werden wir nicht einmal den eigenen Ansprüchen genügen.

  1. Gib nicht auf

Sich zu engagieren ist gut und nicht aufgeben ist wichtig. Dabei dürfen wir Kinder ermutigen, ihre Ziele und Wege zu hinterfragen und zu verändern. Dies soll nicht gemeint sein, Veränderung dürfen wir gerne als Möglichkeit einbeziehen. Wichtig ist, dass die Kinder dies lernen, bevor sie lernen, einfach aufzugeben.

  1. Freundlichkeit ist das schönste Geschenk von allen

Es ist wichtig, dass Kinder lernen, Freundlichkeit und Zuwendung zu geben und nicht etwa Hochmütig werden. Freundlichkeit muss man sich nicht verdienen und das ist eine wichtige Lektion für jedes Kind, damit es später zu einem liebevollen Menschen wird.

  1. Sei jeden Tag dankbar

Dankbar sein, statt immer mehr zu erwarten, das ist eine wichtige Lektion in unserem Leben, die wir kennen müssen. Je mehr Dankbarkeit wir einfach so in uns spüren, umso glücklicher und zufriedener werden wir, denn so spüren wir die schönen Dinge des Lebens in uns.

  1. Gib auch den Menschen Respekt, die anderer Meinung sind

Wer eine andere Meinung hat, der kann uns bereichern und uns zeigen, wo wir uns befinden. Es geht nicht darum, sich alles gefallen zu lassen, sondern andere Meinungen zulassen zu können. Sich dabei abzugrenzen ist wichtig – aber mit dem gebührenden Respekt.

  1. Lass Dir nie Freude und Glück nehmen

Jeder von uns darf einmal einen Rückschlag erleben und auch einmal etwas nicht schaffen. Wichtig ist, dass wir uns davon nicht das Glück und die Freude nie nehmen lassen – nie auf Dauer. Zeiten von Bedacht und Trauer sind in Ordnung – aber nicht dauerhaftes Leiden.

  1. Höre auf Dein Herz

Der Verstand wird uns nie glücklich sein lassen, das schafft nur unser Herz. Wenn wir spüren, was gut und richtig ist, dann werden wir empfinden, was wir zu tun haben. Von innen heraus erkennen wir Dinge als richtig und wahr, die wir dann auch umsetzen können.

  1. Achte die Umwelt, denn Sie ist Dein Zuhause

Wir müssen achten, wo wir leben, denn diese Erde haben wir nicht noch einmal auf Reserve. Wichtig ist es, dass wir spüren, wann wir in Frieden mit der Welt leben und wann nicht. Sich dann wieder auf den Weg zu mehr Verbundenheit zu begeben und zu spüren, was richtig ist, lernen Kinder intuitiv ganz schnell und leicht.

  1. Habe keine Angst vor Fehlern

Fehler sind wichtig. Wenn wir immer perfekt sein müssen, dann ist es immer Druck zu leben. Dürfen wir Fehler machen und daraus lernen, dann ist es wunderbar und bereichert uns auch.

Coaching und Hypnose können helfen

Hypnose, Psychologische Beratung und Coaching können uns helfen. Wir haben die Chance, unsere Fehler zu erkennen und auch die Wirrungen der Erziehung aufzulösen. Dabei geht es nicht um Streit und Schuld, sondern darum, endlich in Ruhe und Frieden neue Wege zu gehen, bei denen uns nicht mehr die Altlasten im Weg sind. Glücklich sein haben wir alle verdient. Reden wir darüber.

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Wir brauchen mehr als Essen und Trinken, auch unsere Seele braucht Nahrung. Wir benötigen Liebe, wie Pflanzen Sonne oder Wasser benötigen.

Wir brauchen mehr als Essen und Trinken, auch unsere Seele braucht Nahrung. Wir benötigen Liebe, wie Pflanzen Sonne oder Wasser benötigen. Du wirst als Erwachsener zeigen, was Dir gefehlt hat.

Kindliche Prägungen

Als Kinder sind wir nicht nur dabei, körperlich schnell zu wachsen – auch mental geschieht sehr viel. Es ist eine Zeit von Prägungen, die wir unser ganzes Leben behalten. Sie sind uns nicht immer bewusst und wir bagatellisieren viel – aber wir behalten ganz viele Dinge in uns, die genauso wachsen wie unser Äußeres.


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Das Gehirn entwickelt sich

Die Bildung der Neuronen des Gehirns ist mit vier Jahren zu etwa 80% abgeschlossen. Wir haben also dann „nicht mehr viel Platz“. Das menschliche Unterbewusstsein ist verantwortlich für etwa 95 Prozent unseres Verhaltens – und dieses aufgrund seiner Programmierung. Diese geschieht durch das, was wir erlernen.

Die Landkarte entsteht

Man kann es sich vorstellen wie eine Landkarte, die nur genau das anzeigt, was wir an Erfahrungen sammeln. Wenn wir Apotheken oder Geldautomaten sehen wollen auf unserer Karte, dann zeigen wir sie an, wenn sie bekannt sind. So zeigen wir auch verschiedene Dinge an, wenn wir sie erworben haben.

Wir lernen die Welt kennen und verstehen sie auf unsere Art

Die Korrelation zwischen den Entwicklungsmerkmalen des Gehirns eines Kindes und den Persönlichkeitsmerkmalen ist absolut unbestritten – aber das Gehirn wird durch unsere Erlebnisse und die Rückschlüsse daraus unterschiedlich „gestaltet“. Wir verstehen es nicht und spielen es herunter, aber als Kinder machen wir viele Erfahrungen, die uns später belasten.

Eifersucht werten wir als Zeichen von Liebe und nicht als ein Problem unseres Selbstwerts. Wir ernähren uns falsch, lieben uns nicht und erpressen andere Menschen regelrecht, weil wir nicht gelernt haben, wie wir uns gute Gefühle geben können. Daher bleiben wir auch zu lange in Beziehungen, statt uns - wenn es nicht mehr anders geht - zu trennen und neu anzufangen.

Wenn wir die Erlebnisse verstehen und die Rückschlüsse, die wir als Kind daraus gezogen haben, dann können wir unser Leben selbst in die Hand nehmen. Es wird leicht und unbeschwert.

Diese 7 Verhaltensweisen zeigen ungeliebte Kinder als Erwachsene

 

Diese 7 Verhaltensweisen zeigen ungeliebte Kinder als Erwachsene


Versagensangst

Ein zu geringes Selbstwertgefühl entsteht dann, wenn wir zu wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen. Man muss uns Selbstwert vorleben und vermitteln, wie man ihn in sich findet. Fehlt diese Erfahrung, so lernen wir keine Wertschätzung für uns selbst und haben oft Angst zu versagen, weil wir uns nicht gut genug fühlen. Auch die intelligentesten Menschen können ihr Potential nicht entfalten, wenn sie nicht an sich glauben.

Mangel an Vertrauen

In einer stabilen Familie oder Beziehung als Kind aufzuwachsen schafft eine gute Vertrauensbasis. Wenn dies einem Kind fehlt, so kann es nicht vertrauen, weil man das Gefühl der Geborgenheit, des wahren Verständnisses und eine Annahme der Persönlichkeit nicht kennenlernt. Wir benötigen das Gefühl, das andere Menschen Gutes tun, ohne zu fordern und das wir Zuneigung nicht verdienen müssen. Diese Erfahrung schafft tiefes inneres Vertrauen in jede Art von Kontakt.

Angst und Unsicherheit

Angst ist tatsächlich teilweise erblich bzw. wird schnell übernommen. Wenn du nicht geliebt wirst, dann stecken dahinter oft Ängste der Eltern und des Umfelds, die du schnell annehmen lernst und dann weiter ausbaust. Es ist so, als würdest du die Erfahrung deiner Vorfahren antrainiert bekommen und dich dann weiter entwickeln. Generation für Generation geben wir Ängste weiter und vergrößern sie dabei. Im Sport wäre das toll, aber es funktioniert dort leider nicht. Wenn wir uns aber diesen Vergleich vorstellen, dann lernen wir die Macht der Erziehung kennen.

Toxische Beziehungen und falsche Bindungen

Du suchst dir das, was du kennst – auch in Beziehungen. Wenn du toxische Beziehungen kennst, schlechte Gefühle, Eifersucht, nicht geliebt und angenommen zu werden, dann suchst du genau das auch. Oftmals streben wir danach, uns an die bekannten Probleme heranzuwagen, sie scheinen besser als das Ungewohnte. „Was der Bauer nicht kennt …“ gilt auch hier. Wenn wir liebevolle und aufmerksame Menschen kennenlernen, Komplimente und Freundlichkeiten als Rückmeldung erhalten, dann sind wir unsicher und glauben nicht daran, da wir es nicht kennen.

Depressionen

Depressive Verstimmungen und Depressionen entstehen zumeist aus Beleidigung, Erniedrigung und Herabsetzung. Das ist als Kind, welches sich nicht geliebt fühlt, eine ganz normale Sache. Solche Erfahrungen als Kind zu machen prägt – danach kommen wir durch die Pubertät und die erste Liebe oftmals dazu, dass sich dies noch ganz massiv weiter steigert. Wir halten die Entwicklung und gelegentliches Scheitern für das Ergebnis unserer Dummheit und Unfähigkeit. Das ist eine mindestens sehr überzogene Sichtweise – und manchmal grundlegend falsch. Auf jeden Fall ist es die Basis für Depressivität.

Überempfindlichkeit

Wir sind zerbrechlich, empfindlich und sensibel – das ist vollkommen natürlich. Verletzungen kennen wir und achten daher viel mehr auf das, was geschehen könnte. Es gibt so eine Art von Frühwarnsystem in uns, das sehr sensibel reagiert. Manchmal reicht ein Parfum, ein Tonfall oder eine kurze Wahrnehmung aus und wir sind sofort in unseren Ängsten und Unsicherheiten gefangen.

Geringe emotionale Intelligenz

Ausbalancierte Emotionen und Vertrauen sind wichtig sowie die sogenannte Resilienz (seelische Widerstandskraft). Das müssen wir lernen, damit wir Gefühle erleben, durchleben und ausgleichen können – Freude und Leid ein Gegengewicht darstellen. Wir brauchen dies, damit wir Schmerz und Leid annehmen und verarbeiten können. Wenn uns die Voraussetzung fehlt, dann werden wir das anzeigen – aber wir nehmen es nicht wahr.

Das Problem mit den Zeichen

Wir erkennen sie kaum, denn wir glauben ja nicht, dass es diese Rückschlüsse gibt. Durch die hypnosystemische Arbeit beispielsweise können wir sehr gut erkennen, was uns geprägt hat und was daraus wurde. Die Hypnose ist ein sehr sanfter Weg – beispielsweise in Rückführung und Reframing – die Erlebnisse kennenzulernen, zu beruhigen und aufzulösen. Danach und begleitend kann ein achtsames Coaching helfen, das neue Leben sicher zu gestalten, damit wir nicht gleich wieder in die alten Muster zurück fallen.

Eine Hypnose Ausbildung kann übrigens auch sehr hilfreich sein, denn man arbeitet dabei auch mit seinen Themen, wenn man möchte. Dabei hat man immer einen achtsamen Kreis von Menschen, der einem zur Seite steht und sanft dabei hilft, die eigenen Themen liebevoll aufzulösen. Dabei entscheidet man immer, ob man dazu bereit ist und vor allem, welche Themen man bearbeiten möchte.