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Kann Hypnose bei einem Kinderwunsch helfen? Wie kann man Hypnose rund um die Schwangerschaft einsetzen und welche Trance Erfahrungen gibt es für Schwangere?

Kann Hypnose bei Kinderwunsch helfen? Wie kann man Hypnose rund um die Schwangerschaft einsetzen und welche Trance Erfahrungen gibt es für Schwangere?

Hypnose bei Kinderwunsch Erfahrungen


Hypnose bei Kinderwunsch Erfahrungen

Nachfolgend einige Erfahrungen unserer Klienten zum Thema Schwangerschaft und Hypnose bzw. Hypnose bei Kinderwunsch. Wir bedanken uns herzlich dafür, diese Erfahrungen teilen zu dürfen und freuen uns, dass wir so oft solch erstaunliche Veränderungen miterleben durften. Es gibt Momente, in denen es besonders glücklich macht, wenn man ein wirkliches Wunder erleben kann.


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Das sind kurze Schilderungen von Klientinnen / Paaren, die zum Thema "Hypnose bei Kinderwunsch" bei uns waren:

  • Ute, 43 Jahre, aus Aachen: Danke für die Hilfe, zu erkennen, dass wir das Wichtigste vergessen hatten. Nachdem wir bei euch waren haben wir uns ein wenig Zeit genommen, uns klar zu werden, haben uns ausgesprochen und das Thema vergessen. Drei Monate später hat es auf einmal geklappt und wir haben ein glückliches Mädchen in unserer jetzt wirklich erfüllten Beziehung bekommen.

  • Bernd, 45 Jahre und Lisa, 37 Jahre aus Köln: Danke dafür, dass du uns aus unserer Angst und Depression geholfen hast. Ein Kind darf nicht solche Eltern haben wie uns. Wir haben uns selbst verloren, waren total am Boden zerstört, haben uns seelisch wie finanziell ruiniert und alles aufs Spiel gesetzt. Der Besuch bei euch hat uns geholfen, das zu erkennen. Wir sind jetzt erst einmal dabei, uns selbst wieder zu finden und dann versuchen wir es, wenn wir gemeinsam bereit sind und es wollen. (Nachtrag von uns: Vier Jahre später hat es funktioniert und wir gratulieren herzlich.)

  • Marina, 34 Jahre, aus Mönchengladbach: Ich war total verzweifelt, nachdem ich es zehn Jahre versucht habe, schwanger zu werden. Heute weiß ich, unsere Beziehung war vorher schon am Ende und mein Körper wollte kein Kind. Ein Jahr nach dem Besuch bei euch haben wir uns getrennt und das hat uns beiden den Druck genommen. Danach habe ich einen neuen Mann kennengelernt und wurde direkt schwanger. Meinem Mann ging es drei Monate danach auch so. Wir haben unseren Frieden gemacht und sind die Paten des jeweils anderen Kindes. Jetzt fühlt es sich richtig an.

  • Iris, 44 Jahre und Guido, 51 Jahre, aus Heinsberg: Nachdem wir es drei Jahre versucht haben, hatten wir aufgegeben. Eine Bekannte sagte uns, wir sollen zu euch kommen. Der Besuch hat uns neuen Mut gemacht und tatsächlich hat es ein halbes Jahr später geklappt. Euch kennenzulernen hat uns sehr bereichert und das Glück gebracht, nach dem wir uns so gesehnt haben.

Was ist grundsätzlich mit Hypnose möglich, wenn die Schwangerschaft nicht gelingt?

Nach unseren Erfahrungen von vielen Jahren, die wir selbst machen durften und von denen, die unsere Hypnose Seminarteilnehmer mit uns teilen, glauben wir an sich an alles. Zumindest glauben wir daran, dass alles möglich ist, weil so unglaublich wunderbare Dinge geschehen sind. Natürlich glaubst du nicht daran, wenn du gerade mitten in einer Krise bist. Das ist vollkommen normal. Zeichen einer Krise ist es, dass du den Glauben aufgegeben hast, eine normale Lösung zu erleben.

Die wichtigste Frage, die du dir jetzt stellen solltest:

Hypnose bei Kinderwunsch - das könnte ja eine einfache Lösung sein. Was wäre, wenn es doch funktioniert? Die Antwort darauf kann unterschiedlich ausfallen und hier kann Hypnose dir helfen, Dinge zu erkennen. Die Wahrheit kann dir helfen, dich zu finden, deine Zerrissenheit zu klären und den richtigen Weg zu erkennen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die wir oft erleben und nach denen sich die Situation klärt.

Erlaube dir folgende Fragen:

  • Verhinderst du deine Schwangerschaft vielleicht selbst „aus gutem Grund“?
  • Wie steht es um die Beziehung?
  • Was ist der Grund für den Kindeswunsch?
  • Wieso würde dein Körper nicht schwanger werden wollen?

Tiefe Antworten darauf bekommen wir nicht auf die Schnelle, aber meist sehr schnell in Trance. Oftmals haben wir uns so unter Druck gesetzt, dass wir die Beziehung schon zerstört haben und in dieser Situation ein Kind für uns gar nicht so schön wäre, wie uns das die Hormone oder die Familie erzählen wollen.

Der Weg der Hypnose zum Wunschkind

Wichtig ist, dass wir alle Erwartungen von uns, dem Partner und dem Umfeld ablegen können. Dann suchen wir nach dem, was seelisch im Weg steht, wenn die Schulmedizin meist schon alle Register gezogen hat. Dann schauen wir auf das, was wir wirklich wollen und lassen den Dingen ihren Lauf. Nun ist es, als würden wir uns einer unsichtbaren Macht oder Gott oder etwas Anderem überlassen. Dann auf einmal klären sich die Dinge.

Hier gibt es meistens eine der nachfolgenden Lösungen:

  • Die Schwangerschaft gelingt und festigt die Beziehung wieder, die massiv auf der Kippe stand.
  • Es kommt nicht zur Schwangerschaft, sondern zur Klärung und Auflösung, warum ein Kind an dieser Stelle nicht gut ist.

Die Schulmedizin kann nicht jedes Thema auflösen.

Natürlich ist es wichtig, dass du medizinische Hilfe suchst. Manchmal liegt hier natürlich auch die Lösung und vielen Paaren hat es geholfen. Was aber, wenn der Weg immer mühseliger wird, immer teurer und ihr darunter leidet? Dann geht es der Seele sicher nicht besser und das wird euch kaum Glück bringen. Hypnose bei Kinderwunsch könnte ein einfacherer und günstigerer erster Weg sein.

Das alleine reicht oft nicht aus gutem Grund:

Es gibt immer noch einen weiteren Ansatz, den man nicht vergessen darf: Wie geht es den Partnern, der Beziehung und wie fühlt ihr euch wirklich? Das zu vergessen wäre falsch und wohl auch gefährlich. Ein Kind in eine destruktive Beziehung hinein zu bekommen wird niemandem helfen. Euch zusammen zu bringen und die Verletzungen der Seelen zu heilen ist sicher ebenso wichtig wie die Schulmedizin und hat einen großen Stellenwert.

Meldet euch gerne, damit wir daran arbeiten, die ideale Lösung herauszufinden.

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Werde ich Kinder bekommen? Wann werde ich schwanger? Wie viele Kinder werde ich bekommen? Kann Hypnose die Antwort geben Hypnose od. helfen schwanger zu werden?

Werde ich Kinder bekommen? Wann werde ich schwanger? Wie viele Kinder werde ich bekommen? Kann Hypnose die Antwort auf die Frage geben oder kann man mit Hilfe von Hypnose schwanger werden?

Hypnose Kinderwunsch


Viele Fragen rund um Kinder und Kinderwunsch

Es gibt wirklich viele Fragen, die sich rund um den Nachwuchs stellen. Wir machen und Gedanken und Sorgen – oftmals zu Unrecht, manchmal durchaus zu Recht. Wann aber ist was richtig und welche Fragen kommen auch in der Praxis oft vor? Wie geht man damit um?

Werde ich irgendwann Kinder bekommen?

Ob im Traum oder im Alltag. Es kommen immer wieder die gleichen Fragen. Werde ich jemals ein Kind bekommen? Solche Fragen sind Alltag und haben nicht viel mit Hellsichtigkeit zu tun? Wir entscheiden, ob wir Kinder möchten, nicht jemand der uns die Karten legt. Das Unterbewusstsein hat diese Antwort und nicht die Karten, die man bei Amazon bestellen könnte.

Maja (39, Berlin) war wahrgesagt worden, dass sie nicht schwanger werden könne. Nach mehreren Trance Sitzungen lösten sich die Beschwerden scheinbar urplötzlich auf. Das ganze Leben wurde auf einmal schöner und leichter – es dauerte nicht lange bis zum ersten Kind - ein unglaubliches Mädchen - und bald darauf folgte Kind Nummer zwei.

Wann und wie kann ich schwanger werden?

Man glaubt oft, es ginge nicht mehr, Vater oder Mutter zu werden. Jahre voller Arztbesuche und Fehlschläge zerstören manche Beziehung – die zu sich, zum Partner und zum Umfeld. Man entfremdet sich nach und nach immer mehr, wird depressiv und verliert die Lebensfreude.

Anja (31, Aachen) Kann man nach zehn Jahren überhaupt schwanger werden? So lange bestand die Beziehung. Angeblich war es kein Beziehungsproblem, um das es ging – aber genau das wurde durch das hypnosystemische Coaching schnell klar. Sie war im Beruf, in der Beziehung und in der Stadt unglücklich, in der sie lebte. Nach Trennung und Umzug verliebte sie sich ganz schnell neu und ist heute glückliche Mutter in einer ebenso glücklichen Beziehung.

Hypnose bei Kinderwunsch

Die beiden vorgenannten Fragen sind die häufigsten, die uns belasten und quälen. Es kann aber noch viele andere Fragestellungen geben.

  • Wird mein Kind gesund sein?
  • Wer ist der richtige Vater für mein Kind?
  • Bin ich bereit, Mutter zu werden?

Hypnose kann hier eine gute Antwort sein – in Verbindung mit einem achtsamen Coaching.

Weitere Fragen in Verbindung mit Hypnose und Kindern sind auch:

Hypnose bei Kinderwunsch Erfahrungen

Es ist schon vielen Menschen geglückt, die viele Jahre keine Chance hatten auf Nachwuchs. Ja, man bekommt wohl nie Garantiekarten im Leben, aber der Versuch der Hypnose ist kein gesundheitliches Risiko und auch in Sachen Kosten absolut vertretbar. Man kann es daher wirklich versuchen und das Ergebnis auf sich zukommen lassen. In Verbindung mit einer Beratung / einem Coaching verändert sich die Gesamtsituation oftmals ganz schnell und man geht leichter durch das Leben. Hierdurch wird oftmals der Kinderwunsch umsetzbar – sozusagen nebenbei. Man bringt Ruhe in sich und kann aus dieser Ruhe Kraft schöpfen.

Schwanger durch Hypnose

Ja, es ist möglich, dass man durch Hypnose schwanger wird. Das konnte man hier in der Praxis auch oft erleben. Das mag vielleicht zufällig gewesen sein und Garantiekarten sind nicht möglich – aber es waren beeindruckende Erlebnisse. Das darf man wohl als Erfolg der Hypnose werten, den man sogar erleben kann, nachdem alle anderen Bemühungen lange aufgegeben waren. Da fragt man sich doch, warum man es nicht zuerst mit Hypnose versucht hat – oder?

Wenn man sieht, dass nach fünf oder zehn Jahren auf einmal die Schwangerschaft gelingt und das nach nur wenigen Terminen bzw. wenigen Wochen oder sogar nach nur einigen Tagen ganz intensiver Arbeit, dann ist man beeindruckt. Dinge geschehen wie durch ein Wunder. Manchmal mag es der Glaube sein, der das Wunder erschafft. Es kann sein, dass wir uns nicht alles erklären können, aber was ist dann, wenn unser Leben leichter wird, wir zur Ruhe kommen und es vielleicht doch besser wird.  Und warum sich nicht einmal alles von der Seele reden, durchatmen und Kraft tanken? Das hilft so oder so. Reden wir darüber?

Schwangere Frauen und meist junge Mütter haben besonders viele Albträume. Woher könnte das kommen, was bedeuten sie und wie können wir damit am besten umgehen?

Schwangere Frauen und meist junge Mütter haben besonders viele Albträume. Woher könnte das kommen, was bedeuten sie und wie können wir damit am besten umgehen?

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Albträume in der Schwangerschaft und ihre Bedeutung

Gestern rief RTL bei mir an und möchte morgen mit mir ein Interview aufzeichnen, in dem es um Albträume in der Schwangerschaft geht. Ich bin sehr auf die Fragen gespannt, denn gerade bei einer Schwangerschaft und auch bei jungen Müttern kommt es sehr häufig zu Albträumen, die als verstörend und ängstigend wahrgenommen werden. Ich freue mich, dass es ernst genommen wird, darüber zu sprechen und einen guten Umgang damit zu finden.


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Woher stammen Albträume?

Das ist – wie könnte es anders sein – eine unklare Sache. Es wird oftmals diskutiert, neue Ansätze kommen hinzu, aber an sich könnte man es einmal vereinfacht darstellen. Was uns im wachen Zustand beschäftigt, das findet auch im Traum den Weg zu uns. Frauen sind übrigens häufiger von Albträumen betroffen als Männer und die schlechten Träume beginnen meist in jungen Jahren, dann nehmen sie ab.

Es ist wohl auch so, dass Depressionen, Medikamente, Stress und Suchtmittel Albträume sogar massiv steigern können. Posttraumatische Albträume, die auf eine unverarbeitete Posttraumatische Belastungsstörung zurückgehen, sind durchaus auch häufig anzutreffen.

Kinder sind besonders anfällig und reagieren auf die Gesellschaft, von der sie immer mehr mitbekommen, was eine anhaltende Überforderung ist. Zudem reagieren sie auf Inhalte, die nicht altersgemäß bzw. überfordernd sind aus vielen anderen Quellen wie Medien.

Somit kann man sagen, dass wir uns der Traumdeutung und der Traumsymbolik ruhig widmen dürfen und uns mit den Träumen viel mehr auseinandersetzen sollen. Das geht besonders leicht in Hypnose, da wir hier in einer Art eines wachen Schlafzustandes sind und einen guten Zugang zu dem haben, was wir am besten in ein Traumtagebuch notieren. So können wir mit den Inhalten gut arbeiten und diese auch oftmals schnell und gut auflösen.

Ursachen für Albträume in der Schwangerschaft

Es gibt nur Meinungen darüber, ob der Traum von der Realität beeinflusst wird oder die Realität den Traum beeinflusst. Ich denke persönlich, dass unsere Themen uns immer beschäftigen und wir immer aus anderen Ebenen unsere Situationen reflektieren. Wenn wir ein Baby bekommen, dann denken wir bei vielen Dingen an den neuen Erdenbürger. Wir gehen essen und denken dann daran, wie das mit einem Baby sein wird. Das Kino wird uns beim Besuch auch Gedanken machen. Natürlich sehen wir Nachrichten mit kranken, verstorbenen, verunglückten oder anders leidenden Babys oder kleinen Kindern viel bewusster. Das alles beschäftigt uns sehr und das ist vollkommen normal.

Nun können wir auch davon ausgehen, dass wir Bedrohungen aufgrund unserer Natur deutlicher wahrnehmen müssen, als wir schöne Dinge wahrnehmen. Das Blümchen auf der Wiese ist naturgemäß nicht so interessant für unser Bewusstsein, wie ein wütender Löwe, dessen Aufmerksamkeit wir erregt haben, weil wir uns seinem Nachwuchs nähern.

Wenn uns also vor allem bedrohliche Szenarien naturgemäß mehr beschäftigen und wir uns nun mit dem Thema Kind beschäftigen, dann noch eine Frau durch die Schwangerschaft eine massive Hormonumstellung (vor allem Progesteron) erlebt, Instinkte mit ins Spiel kommen und die Mutterrolle beginnt, dann sind Albträume eine schon fast logische Schlussfolgerung.

Besonders intensive und häufige Albträume in der Schwangerschaft

  • Schaffe ich die Geburt und ist mein Kind gesund?
  • Habe ich vertraute Personen dabei oder werde ich alleine gelassen?
  • Sexualität und die Veränderung der Intimität.
  • Wasser – möglicherweise eine Verbindung zum Baby in der Fruchtblase.

Oft erinnern wir uns auch besser und länger an unsere Träume, weil der Schlaf natürlich leichter wird und eine schwangere Frau daher auch öfter am Ende der Traumphase aufwacht.

Wie werde ich diese Albträume los?

Das ist die Frage, die sich oftmals stellt. Dabei sollte in meinen Augen der erste Schritt nicht das „loswerden“ sein, sondern die emotionale Auflösung. Wie schon oben gesagt, so halte ich es für gut, dass man zuerst einmal darüber spricht und dann in einer Hypnose-Sitzung mit etwas Zeit aufarbeitet, was der Traum oder die Träume bedeuten. Das kann sehr viel Last nehmen. Natürlich wissen wir auch hier nicht, was genau wie wahr ist, aber die Erleichterung nach einem solchen Termin kann ich sehr oft wahrnehmen – und oftmals dauert sie auch an.

Weiterhin sind folgende Faktoren wohl entscheidend:

  • Abbau von Stress,
  • Reduzierung des Medienkonsums,
  • Über Gedanken, Gefühle und Träume zu sprechen,
  • Basische Ernährung,
  • Gute Bewegung und ausreichend Schlaf.

Ein Albtraum ist oftmals nicht so bedrohlich, wie er wirkt. Es ist wirklich eine interessante Sache, aus dem Traum mehr zu machen, dahinter zu schauen und den Frieden damit zu schließen. Das können wir gerne persönlich besprechen.

Originaldatum des Artikels: 10.08.2021

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Was ist wichtig, damit sich Kinder richtig entwickeln? Hier die wichtigen 11 Sätze, die wir jedem Kind mit auf den Weg geben sollten, damit sie sich entwickeln.

Was ist wichtig, damit sich Kinder richtig entwickeln? Hier die wichtigen 11 Sätze, die wir jedem Kind mit auf den Weg geben sollten, damit sie sich gut entwickeln.

Falsche Prägung durch die Erziehung

In der heutigen Welt haben Eltern mehr Herausforderungen als je zuvor bei der Kindererziehung. Stress im Beruf, Geldprobleme, Schnelllebigkeit, soziale Medien und vieles mehr belasten uns. Wenn wir dann noch selbst zu jung sind oder uns zu sehr um andere Dinge als die Kinder kümmern müssen, dann sind Eltern oftmals überfordert. Daher braucht es Tipps für eine wohlwollende Erziehung.

Die Werte, die sich nicht verändern sollten, sind dabei Bescheidenheit, Gnade, Freundlichkeit, Mitgefühl, Großzügigkeit, Geduld, Respekt und Akzeptanz alles erlernten. Das aber ist in der heutigen Welt nicht mehr so einfach, weil wir versuchen, allem gerecht zu werden und auch das in Stress ausartet.


Buchtipp: Gefälschte Kinder: Vater 2.0 Der moderne Mann, Partner und Vater und wie er sein könnte, damit Familie ganz neu schön gelingen kann.


Was wir in der Kindheit lernen, das kann uns lange quälen und belasten. Manche schaffen es nie oder erst nach vielen Jahrzehnten, sich von Verletzungen oder Prägungen aus der Kindheit zu lösen. Das kennen wir alle und leider wissen wir oft nicht, wie wir es verändern können. Dabei helfen uns die nachfolgenden 11 Sätze.

"Wenn du willst, dass sich Deine Kinder gut entwickeln, gib Ihnen doppelt so viel Zeit mit auf den Weg und halb so viel Geld." - Abigail Van Buren

kinder richtig erziehen


11 Sätze die das Leben Deines Kindes verändern

Wir sollten unsere Kinder nicht zu sehr zurechtweisen. Wir zwingen sie zu schnell dahin, sich anzupassen. Das „schöne Händchen“ geben, immer gerade sitzen, nicht auffallen und in das System passen – das scheint uns wichtiger zu sein, als Kinder auch einmal gewähren zu lassen. Lehren wir sie nicht, sich vor allem anzupassen, sondern sich zu entwickeln. Das geht am besten, indem wir ihnen genau diese Werte vermitteln:

  1. Gib immer alles, was Du kannst

Wir müssen nicht mehr leisten, als wir können. Wichtig ist, dass wir aber genau das auch wirklich umsetzen. Nach unseren Möglichkeiten Leistungen zu erbringen ist wichtig und gut. Kinder zu überfordern oder sie zu unterfordern ist gleichermaßen falsch und schlecht. Ihnen genau das abzuverlangen, was ihren Interessen entspricht und den Möglichkeiten, das ist wichtig. So finden sie heraus, wer sie sind und was sie leisten können.

  1. Sei Dir der kleinen Dinge des Lebens bewusst

Wir dürfen niemals das Geld wichtiger nehmen, als die Schönheit des Lebens. Einfachheit und Liebe sind wichtig und machen uns glücklicher als Geld und Werte. Die kleinen Dinge des Lebens schätzen und achten lernen wird zu Glück und Zufriedenheit führen.

  1. Du wirst zu dem, was Du glaubst

Unser Glaube prägt uns und formt uns zu dem, was wir werden. Wenn wir uns für gut und wertvoll halten, dann werden wir es auch. Denken wir, nicht gut genug zu sein, dann werden wir nicht einmal den eigenen Ansprüchen genügen.

  1. Gib nicht auf

Sich zu engagieren ist gut und nicht aufgeben ist wichtig. Dabei dürfen wir Kinder ermutigen, ihre Ziele und Wege zu hinterfragen und zu verändern. Dies soll nicht gemeint sein, Veränderung dürfen wir gerne als Möglichkeit einbeziehen. Wichtig ist, dass die Kinder dies lernen, bevor sie lernen, einfach aufzugeben.

  1. Freundlichkeit ist das schönste Geschenk von allen

Es ist wichtig, dass Kinder lernen, Freundlichkeit und Zuwendung zu geben und nicht etwa Hochmütig werden. Freundlichkeit muss man sich nicht verdienen und das ist eine wichtige Lektion für jedes Kind, damit es später zu einem liebevollen Menschen wird.

  1. Sei jeden Tag dankbar

Dankbar sein, statt immer mehr zu erwarten, das ist eine wichtige Lektion in unserem Leben, die wir kennen müssen. Je mehr Dankbarkeit wir einfach so in uns spüren, umso glücklicher und zufriedener werden wir, denn so spüren wir die schönen Dinge des Lebens in uns.

  1. Gib auch den Menschen Respekt, die anderer Meinung sind

Wer eine andere Meinung hat, der kann uns bereichern und uns zeigen, wo wir uns befinden. Es geht nicht darum, sich alles gefallen zu lassen, sondern andere Meinungen zulassen zu können. Sich dabei abzugrenzen ist wichtig – aber mit dem gebührenden Respekt.

  1. Lass Dir nie Freude und Glück nehmen

Jeder von uns darf einmal einen Rückschlag erleben und auch einmal etwas nicht schaffen. Wichtig ist, dass wir uns davon nicht das Glück und die Freude nie nehmen lassen – nie auf Dauer. Zeiten von Bedacht und Trauer sind in Ordnung – aber nicht dauerhaftes Leiden.

  1. Höre auf Dein Herz

Der Verstand wird uns nie glücklich sein lassen, das schafft nur unser Herz. Wenn wir spüren, was gut und richtig ist, dann werden wir empfinden, was wir zu tun haben. Von innen heraus erkennen wir Dinge als richtig und wahr, die wir dann auch umsetzen können.

  1. Achte die Umwelt, denn Sie ist Dein Zuhause

Wir müssen achten, wo wir leben, denn diese Erde haben wir nicht noch einmal auf Reserve. Wichtig ist es, dass wir spüren, wann wir in Frieden mit der Welt leben und wann nicht. Sich dann wieder auf den Weg zu mehr Verbundenheit zu begeben und zu spüren, was richtig ist, lernen Kinder intuitiv ganz schnell und leicht.

  1. Habe keine Angst vor Fehlern

Fehler sind wichtig. Wenn wir immer perfekt sein müssen, dann ist es immer Druck zu leben. Dürfen wir Fehler machen und daraus lernen, dann ist es wunderbar und bereichert uns auch.

Coaching und Hypnose können helfen

Hypnose, Psychologische Beratung und Coaching können uns helfen. Wir haben die Chance, unsere Fehler zu erkennen und auch die Wirrungen der Erziehung aufzulösen. Dabei geht es nicht um Streit und Schuld, sondern darum, endlich in Ruhe und Frieden neue Wege zu gehen, bei denen uns nicht mehr die Altlasten im Weg sind. Glücklich sein haben wir alle verdient. Reden wir darüber.

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Wir brauchen mehr als Essen und Trinken, auch unsere Seele braucht Nahrung. Wir benötigen Liebe, wie Pflanzen Sonne oder Wasser benötigen.

Wir brauchen mehr als Essen und Trinken, auch unsere Seele braucht Nahrung. Wir benötigen Liebe, wie Pflanzen Sonne oder Wasser benötigen. Du wirst als Erwachsener zeigen, was Dir gefehlt hat.

Kindliche Prägungen

Als Kinder sind wir nicht nur dabei, körperlich schnell zu wachsen – auch mental geschieht sehr viel. Es ist eine Zeit von Prägungen, die wir unser ganzes Leben behalten. Sie sind uns nicht immer bewusst und wir bagatellisieren viel – aber wir behalten ganz viele Dinge in uns, die genauso wachsen wie unser Äußeres.


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Das Gehirn entwickelt sich

Die Bildung der Neuronen des Gehirns ist mit vier Jahren zu etwa 80% abgeschlossen. Wir haben also dann „nicht mehr viel Platz“. Das menschliche Unterbewusstsein ist verantwortlich für etwa 95 Prozent unseres Verhaltens – und dieses aufgrund seiner Programmierung. Diese geschieht durch das, was wir erlernen.

Die Landkarte entsteht

Man kann es sich vorstellen wie eine Landkarte, die nur genau das anzeigt, was wir an Erfahrungen sammeln. Wenn wir Apotheken oder Geldautomaten sehen wollen auf unserer Karte, dann zeigen wir sie an, wenn sie bekannt sind. So zeigen wir auch verschiedene Dinge an, wenn wir sie erworben haben.

Wir lernen die Welt kennen und verstehen sie auf unsere Art

Die Korrelation zwischen den Entwicklungsmerkmalen des Gehirns eines Kindes und den Persönlichkeitsmerkmalen ist absolut unbestritten – aber das Gehirn wird durch unsere Erlebnisse und die Rückschlüsse daraus unterschiedlich „gestaltet“. Wir verstehen es nicht und spielen es herunter, aber als Kinder machen wir viele Erfahrungen, die uns später belasten.

Eifersucht werten wir als Zeichen von Liebe und nicht als ein Problem unseres Selbstwerts. Wir ernähren uns falsch, lieben uns nicht und erpressen andere Menschen regelrecht, weil wir nicht gelernt haben, wie wir uns gute Gefühle geben können. Daher bleiben wir auch zu lange in Beziehungen, statt uns - wenn es nicht mehr anders geht - zu trennen und neu anzufangen.

Wenn wir die Erlebnisse verstehen und die Rückschlüsse, die wir als Kind daraus gezogen haben, dann können wir unser Leben selbst in die Hand nehmen. Es wird leicht und unbeschwert.

Diese 7 Verhaltensweisen zeigen ungeliebte Kinder als Erwachsene

 

Diese 7 Verhaltensweisen zeigen ungeliebte Kinder als Erwachsene


Versagensangst

Ein zu geringes Selbstwertgefühl entsteht dann, wenn wir zu wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen. Man muss uns Selbstwert vorleben und vermitteln, wie man ihn in sich findet. Fehlt diese Erfahrung, so lernen wir keine Wertschätzung für uns selbst und haben oft Angst zu versagen, weil wir uns nicht gut genug fühlen. Auch die intelligentesten Menschen können ihr Potential nicht entfalten, wenn sie nicht an sich glauben.

Mangel an Vertrauen

In einer stabilen Familie oder Beziehung als Kind aufzuwachsen schafft eine gute Vertrauensbasis. Wenn dies einem Kind fehlt, so kann es nicht vertrauen, weil man das Gefühl der Geborgenheit, des wahren Verständnisses und eine Annahme der Persönlichkeit nicht kennenlernt. Wir benötigen das Gefühl, das andere Menschen Gutes tun, ohne zu fordern und das wir Zuneigung nicht verdienen müssen. Diese Erfahrung schafft tiefes inneres Vertrauen in jede Art von Kontakt.

Angst und Unsicherheit

Angst ist tatsächlich teilweise erblich bzw. wird schnell übernommen. Wenn du nicht geliebt wirst, dann stecken dahinter oft Ängste der Eltern und des Umfelds, die du schnell annehmen lernst und dann weiter ausbaust. Es ist so, als würdest du die Erfahrung deiner Vorfahren antrainiert bekommen und dich dann weiter entwickeln. Generation für Generation geben wir Ängste weiter und vergrößern sie dabei. Im Sport wäre das toll, aber es funktioniert dort leider nicht. Wenn wir uns aber diesen Vergleich vorstellen, dann lernen wir die Macht der Erziehung kennen.

Toxische Beziehungen und falsche Bindungen

Du suchst dir das, was du kennst – auch in Beziehungen. Wenn du toxische Beziehungen kennst, schlechte Gefühle, Eifersucht, nicht geliebt und angenommen zu werden, dann suchst du genau das auch. Oftmals streben wir danach, uns an die bekannten Probleme heranzuwagen, sie scheinen besser als das Ungewohnte. „Was der Bauer nicht kennt …“ gilt auch hier. Wenn wir liebevolle und aufmerksame Menschen kennenlernen, Komplimente und Freundlichkeiten als Rückmeldung erhalten, dann sind wir unsicher und glauben nicht daran, da wir es nicht kennen.

Depressionen

Depressive Verstimmungen und Depressionen entstehen zumeist aus Beleidigung, Erniedrigung und Herabsetzung. Das ist als Kind, welches sich nicht geliebt fühlt, eine ganz normale Sache. Solche Erfahrungen als Kind zu machen prägt – danach kommen wir durch die Pubertät und die erste Liebe oftmals dazu, dass sich dies noch ganz massiv weiter steigert. Wir halten die Entwicklung und gelegentliches Scheitern für das Ergebnis unserer Dummheit und Unfähigkeit. Das ist eine mindestens sehr überzogene Sichtweise – und manchmal grundlegend falsch. Auf jeden Fall ist es die Basis für Depressivität.

Überempfindlichkeit

Wir sind zerbrechlich, empfindlich und sensibel – das ist vollkommen natürlich. Verletzungen kennen wir und achten daher viel mehr auf das, was geschehen könnte. Es gibt so eine Art von Frühwarnsystem in uns, das sehr sensibel reagiert. Manchmal reicht ein Parfum, ein Tonfall oder eine kurze Wahrnehmung aus und wir sind sofort in unseren Ängsten und Unsicherheiten gefangen.

Geringe emotionale Intelligenz

Ausbalancierte Emotionen und Vertrauen sind wichtig sowie die sogenannte Resilienz (seelische Widerstandskraft). Das müssen wir lernen, damit wir Gefühle erleben, durchleben und ausgleichen können – Freude und Leid ein Gegengewicht darstellen. Wir brauchen dies, damit wir Schmerz und Leid annehmen und verarbeiten können. Wenn uns die Voraussetzung fehlt, dann werden wir das anzeigen – aber wir nehmen es nicht wahr.

Das Problem mit den Zeichen

Wir erkennen sie kaum, denn wir glauben ja nicht, dass es diese Rückschlüsse gibt. Durch die hypnosystemische Arbeit beispielsweise können wir sehr gut erkennen, was uns geprägt hat und was daraus wurde. Die Hypnose ist ein sehr sanfter Weg – beispielsweise in Rückführung und Reframing – die Erlebnisse kennenzulernen, zu beruhigen und aufzulösen. Danach und begleitend kann ein achtsames Coaching helfen, das neue Leben sicher zu gestalten, damit wir nicht gleich wieder in die alten Muster zurück fallen.

Eine Hypnose Ausbildung kann übrigens auch sehr hilfreich sein, denn man arbeitet dabei auch mit seinen Themen, wenn man möchte. Dabei hat man immer einen achtsamen Kreis von Menschen, der einem zur Seite steht und sanft dabei hilft, die eigenen Themen liebevoll aufzulösen. Dabei entscheidet man immer, ob man dazu bereit ist und vor allem, welche Themen man bearbeiten möchte.