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Ist es normal, dass mal einmal pro Woche Sex hat? Ist mehr oder weniger normal? Was ist wichtig und wie darf Sex in einer Partnerschaft aussehen?

Ist es normal, dass mal einmal pro Woche Sex hat? Ist mehr oder weniger normal? Was ist wichtig und wie darf Sex in einer Partnerschaft aussehen? Was darf man und was geht auf keinen Fall?

Wie oft ist Sex normal


Wie oft ist Sex normal?

Dazu gehen die Meinungen weit auseinander. Zwischen 20 und 30 sind es meist 2 x wöchentlich, von 30 bis 40 ist es etwas weniger, ca. 1,6 Mal wöchentlich. Ab 40 haben wir etwa 1,3 x wöchentlich Sex. Mit 50 haben wir übrigens eine Trendwende und der Sex und der Wunsch nach Sex werden wieder häufiger. Das aber sind Durchschnittswerte. Normal darf vieles sein.


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Warum sinkt das Bedürfnis nach Sex zuerst und steigert sich dann später?

Wir erleben, dass Sex nicht mehr das Wichtigste im Leben ist. Es werden andere Dinge wichtiger, wie Kinder, Karriere und unsere anderen Lebenspläne. So haben wir nach und nach auch andere Dinge im Kopf – zudem fühlen wir uns unzufriedener mit unserem Körper, den wir weniger zeigen wollen. Rund um das fünfzigste Lebensjahr beginnt nach und nach eine sexuelle Revolution. Wir wissen, unser Körper wird nicht mehr faltenfrei und wir merken, dass wir nicht ewig leben. Somit kommen wir nun auf andere Ideen. Viele Paare werden jetzt offener für andere Sexpartner, das Swingen statt der Untreue oder bisexuelle und andere Neigungen.

Die Qualität nimmt zu beim Sex!

Es wird für uns nicht mehr der große Kraftakt, sondern wir schätzend zunehmend Qualität. Intimität und Lust bekommen einen neuen Stellenwert, wenn wir die Mitte des Lebens erreichen bzw. überschreiten. Es kommt zu einer oft massiven Befreiung. Oftmals geht dies einher mit der Trennung aus einer langen Partnerschaft, die viel zu viele Dinge unterdrückt hat und wo viel zu viele Verletzungen bestanden. Dies abzuschütteln lässt Triebe neu erwachen und das Leben wieder ganz neu genießen. So wird der Sex seltener aber besser und wir genießen deutlich mehr.

Wie kann und darf Sex aussehen und wie nicht?

Alles ist erlaubt, was beiden gefällt. Dabei dürfen wir gerne Ausnahmen machen und auch dem Partner den Vorzug geben, was das Ausleben angeht. Wir dürfen und müssen über Sexualität sprechen lernen und über das, was uns wichtig ist. Manchmal kann eine Beziehung auch an Sex zerbrechen, vor allem wenn man sich uneinig ist. Eifersucht spielt dabei auch eine Rolle. Manchmal braucht es eine Eheberatung bzw. Paartherapie mit Sexualtherapie, um sich klar zu werden, was das Annähern schwer werden lässt. Wir können ganz viele Dinge leicht lösen, wenn wir es angehen. Das kann manchmal eine Partnerschaft retten und neues Glück mit dem bisherigen Partner schaffen. Es ist wichtig, diese Wege frühzeitig zu gehen, wenn wir das Leben und die Beziehung mit schönem Sex genießen wollen.

Reden wir über dein Thema?

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Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige einfach erklärt.

Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige auf einer Seite mit einfachen Erklärungen!

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Was ist ein Swingerclub?

Der Begriff Swinger leitet sich vom englischen „to swing“ ab und weist auf das freie hin und her bewegen zwischen mehreren Möglichkeiten hin. In diesem Fall zwischen Sexpartnern, Möglichkeiten und Sexpraktiken. Es geht also um einen Club, in dem Menschen ihre Sexualität frei ausleben können. Hierbei gibt es klare Regeln und einen lockeren Umgang miteinander, der auf Respekt basiert. Man kann verschiedene Sexpraktiken ausleben und auch Partnertausch betreiben, Voyeurismus und / oder Exhibitionismus genießen und auch Dreier, Gruppensex oder Herrenüberschuss auszuleben. Treue wird also hier auf die Probe gestellt und von vielen Swingern auch vollkommen anders empfunden - man macht Dinge gemeinsam - wenn man sie macht.

Welche Arten von Clubs gibt es?

Es gibt reine Pärchenclubs, die ausschließlich für Paare gedacht sind, was aber recht wenig verbreitet ist. Häufiger anzutreffen sind Swingerclubs, in denen auch Einzelpersonen Zutritt haben. Ansonsten sind auch private Partys recht verbreitet oder mobil stattfindende Events wie KitKatClub in Köln oder die Party Pikant. In Swingerclubs trifft man nicht auf Damen aus dem Rotlichtgewerbe. Dazu gibt es spezielle Saunaclubs und andere Angebote.


Hinweis: Wer sich nicht ganz sicher ist, ob er einen Club besuchen mag oder nicht weiß, wie man den Partner mit einbindet, der hat die Möglichkeit, eine Paarberatung bzw. Sexualberatung in Anspruch zu nehmen.

BDSM Clubs und Partys

Die BDSM Szene hat eine überwiegend andere Zusammensetzung und Ausrichtung nach verschiedenen – teilweise sehr speziellen Themen und Fetischen getrennt. Hier trifft man sich auch in Clubs und auf Partys – aber teilweise eben sehr speziell nach Neigungen. Der SMler und der Swinger sind nicht immer miteinander kompatibel. Sicherlich kann man sich tolerieren, aber die Art des Auslebens der sexuellen Neigungen unterscheidet sich. Es geht in SM Locations eher um den Fetisch und nicht vorrangig darum, Partner zu tauschen. In der SM Szene ist Sex nicht unbedingt an der Tagesordnung.

Ausstattung eines Swingerclubs

Es gibt einen Umkleidebereich mit Schließfächern, wo man sich für die Party / den Abend zurechtmachen kann. Zusätzlich gibt es einen Bereich zum Essen (meist Buffets) und eine Bar / Theke. Duschen und ein (kleiner) Wellnessbereich sind auch meist anzutreffen. Manche Clubs haben einen etwas umfangreicheren Wellnessbereich und bieten auch Massagen an oder andere Zusatzleistungen. Es kann zudem ein Außenbereich bzw. eine Terrasse dazugehören.

Die Spielwiesen eines Clubs

Das Herz eines Clubs sind die sogenannten „Spielwiesen“. Man geht zusammen „auf die Matte“, wenn man es möchte. Es gibt hier viele Möglichkeiten, dazu zählen unter anderem:

  • Kleinere Räume, die schlecht einsehbar sind – und auch Neulingen Möglichkeiten bieten;
  • Offene und große Spielwiesen, die für Gruppensex und Herrenüberschuss geeignet sind;
  • Darkrooms und Gloryholes in denen man sich nicht so gut sehen kann und wo ein Mann durch das Loch seinen Penis in den Raum halten kann;
  • Gynstühle;
  • SM Bereiche mit Kreuz, Bock, Schaukel und Käfigen;
  • Tanzstangen;
  • Massageliegen;
  • Abschließbare Räume oder abtrennbare / verstecktere Möglichkeiten zum Rückzug;
  • Porno-Bereiche mit Filmen;
  • Sitzgruppen.

Manchmal gibt es auch Paare-Räume, Tanzflächen oder gar eine Diskothek innerhalb des Clubs. Das Niveau kann sich ebenso unterscheiden wie die Preise.

Preise in Swingerclubs

Meist zahlt man All Inclusive Pauschalen in einem Swingerclub. Frauen sind kostenlos oder mit geringem Eintritt dabei – oft unter 30 €. Paare bezahlen zwischen 35 und 100 €, Männer meist 50 – 150 €. Das hängt vom Club, der Ausstattung, den Inklusiv-Leistungen und dem Motto des Abends ab.

Es sind in der Regel Essen und Getränke enthalten, Präservative, Handtücher, Schampoo, Duschgel und die typische Ausstattung des Clubs. Zusatzleistungen sind ggfs. Massage – sonst aber nichts.


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Wie sollte ich mich in einem Club anziehen?

Ich muss 18 Jahre sein und sollte nicht unter auffälligem Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Zudem ist es ratsam, sich gepflegt zu kleiden – was nach Club und Motto abweichen kann. Frauen tragen oftmals Dessous und Männer schwarze Boxershorts und T-Shirt. Es darf gerne auch gewagt sein – dazu ist man ja da. Mit einem guten Selbstbewusstsein braucht es auch nichts oder nicht viel.

Welche Zielgruppe findet man im Club?

In der Regel sind Paare und Einzelpersonen dort – außer in reinen Paareclubs. Natürlich sind auch TS, TV und CD in Clubs anwesend (Transsexuelle, Transverstiten und CrossDresser). Diese sind aber eher auf speziellen Events anzutreffen, da man sich miteinander besser verstanden fühlt, da dies manchem Swinger unangenehm wäre. Ansonsten hat man oftmals Mottoabende, die den Themenbereich vorgeben wie „Bisexualität“, „Dark Night“ oder „Anfängerpartys“.

Muss man sich anmelden?

Das muss man nicht, aber man sollte durchaus – auch ein vorheriger Anruf kann nicht schaden. So ist man informiert.

Regeln beim Swingerclub Besuch

Die Regeln sind ganz einfach und bieten auch den Neulingen Sicherheit. Die meisten Besucher sind sich darüber im Klaren – und die Betreiber / das Personal kümmern sich meist um ihre Gäste.

  1. Drogen und zu viel Alkohol gehören nicht in einen Club. Viagra oder andere Mittelchen sind bei manchen Menschen aber sicherlich im Repertoire. Man redet nicht darüber, falls es vorkommt – man fragt auch nicht danach oder bietet es an.
  2. Ein Besuch im Swingerclub beginnt mit einer Dusche. Man duscht sich, lässt den Alltag draußen und zieht sich sexy an.
  3. In einem neuen Club wird einem in der Regel alles gezeigt und erklärt. Darauf sollte man bestehen – gerade beim ersten Besuch. Weist die Betreiber / das Personal bitte darauf hin.
  4. In Swingerclubs kennt man nur Vornamen und ist per "Du". Zudem tauscht man in der Regel keine Rufnummern aus.
  5. Wer f*cken will muss freundlich sein. Es schadet nichts, wenn man sich respektvoll benimmt.
  6. Man darf Menschen ansprechen – auch auf der Matte – oder sanft berühren. Blicke und Gesten sagen vieles aus. Klar ist aber immer: Nein bedeutet Nein. Das Nein oder eine zurückgewiesene Hand sind zu respektieren.
  7. Kondome sind zur Benutzung vorgesehen. Das sollte man immer beachten. Sicherheit ist ein Thema für alle.
  8. Gebrauchte Kondome und Tücher gehören in die bereit stehenden Abfallkörbe / Behältnisse.
  9. Auf den "Matten" und "Spielwiesen" ist Essen, Trinken und Rauchen nicht erlaubt. Ebenso braucht es auch keine Unterhaltungen über Kinder, Krankheiten, Liebeskummer oder die Arbeit.
  10. Sex im Essensbereich oder im Wellnessbereich ist meist nicht erlaubt. Achte darauf, wo es nicht geht.
  11. Paarbereiche bedeuten „Keine Einzelpersonen“. Wenn man aufgefordert wird, ist das okay.

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Sind Männer wirklich so unsensibel, dass sie nicht merken, wann sie eine Frau wirklich erregen? Ist es ihnen egal, was die Frau beim Sex empfindet? Was ist los?

Sind Männer wirklich so unsensibel, dass sie nicht merken, wann sie eine Frau wirklich erregen? Ist es ihnen egal, was die Frau beim Sex empfindet oder wie steht es um Männer beim Sex wirklich?

Merkt er nicht dass mir der Sex keinen Spaß macht


Merkt er nicht dass mir der Sex keinen Spaß macht?

Viele Frauen fragen sich, warum es im Bett nicht richtig läuft. Warum er nicht mehr mit ihr schlafen will, keine Lust auf Sex hat und was mit ihm los ist, weil er nichts merkt. Er ist schlecht im Bett – oder eben doch du? Dabei sind es oftmals in etwa diese drei Fragestellungen:

  • Wer von euch ist der Versager im Bett? Keiner. Ihr geht es nur falsch an. es geht auch meist überhaupt nicht um Impotenz.
  • Hat er kein Interesse mehr? Doch das hat er, aber es ist nicht geweckt.
  • Merkt er nicht, was ich will? Nein, das merkt er nicht. Das ist vor allem aus den folgenden beiden Gründen der Fall:

Erstens wird er nicht darin ausgebildet. Der Mann hat immer noch nicht das entsprechende Feedback seiner Partnerin und er merkt nicht, was man ihm nicht sagt. Wenn du nicht sagst, was du möchtest und was dir gefällt, dann wird er es nicht bemerken. Dabei brauchst du eine deutliche Sprache, denn nur die versteht er. Es hilft nichts, wenn du dich nach dem Sex beleidigt zurückziehst, weil er auch gerne danach seine Ruhe haben möchte – das wird ihn eher noch bestätigen.


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Er braucht ein Feedback, dass er annehmen kann und das gleichermaßen deutlich wie sensibel ist. Bist du unsensibel und sagst es in einem direkten Befehlston oder sprichst ihn auf seine Unfähigkeit an, dann ist der Ofen erst einmal aus. Damit sind wir beim zweiten Grund.

Zweitens ist seine Männlichkeit wichtig und die kannst du schnell in Frage stellen. Wenn du ihm nicht die Bestätigung gibst, die er gerne haben möchte, dann fühlt er sich nicht männlich genug und dann geht auch in Sachen Sex und Erotik immer weniger. Ein Mann, der sich nicht männlich fühlen darf, der kann es auch nicht Leben, ein Mann beim Sex zu sein.

5 Tipps zur Veränderung

Geht es an – es ist nicht zu spät und mit dem nächsten Mann wirst du das gleiche Problem haben, wenn du es nicht hier veränderst. Du änderst meist nur die Teilnehmer, aber leider eben nicht so leicht das Spiel.

  1. Bestätige seine Männlichkeit

Wenn du ihn als Mann attraktiv und anziehend findest – und das wäre schon wichtig für eure Beziehung – dann bestätige ihm das auch. Gib ihm dort Feedback, wo es ehrlich ist. Unterstreiche das, was dir gefällt. Dann macht er mehr daraus.

  1. Unterstreiche deine Weiblichkeit

Sei einfach mehr Frau, was nicht den Ausdruck unbedingt in Strapsen oder großer Oberweite findet – sondern sei einfach mehr du selbst und deinem Typ gerecht. Fühle dich sexy und begehrenswert, dann kann das auch dein Umfeld spüren – und eben auch dein Mann. Und wenn du dabei mal sexy Dinge anziehst, dann musst du dich dafür auch nicht schämen.

  1. Zeige deine Lust

Zeige ihm das, was er richtig macht, indem du ihm Feedback gibst, das ihn bestätigt darin, Dinge richtig zu machen. Es ist wirklich wichtig, dass du deine Lust bei schönen Berührungen zeigst und bei dem, was er kann. Das macht Schritt 4 leichter.

  1. Bringe Kritik richtig an

Sage ihm, was er machen soll, aber so, dass er es versteht. Wenn du dich so in Position bringst, dass er leichter genau das macht, was du möchtest, dann findet er auch leichter, was er finden soll. Sag ihm ruhig, worauf du Lust hast und sprich es ruhig aus. Verkleide es als Tipp oder Versuch.

Natürlich können das auch sehr offene Themen sein wie ein Swingerclubbesuch oder der Lust auf ein Bi-Atenteuer bei einem Dreier - aber als Rettungsversuch bringt das auch nicht viel, wenn die Lust so fehlt. Das geht meist eher schief.

  1. Jedem sein Spaß

Gönne es ihm, auf seine Kosten zu kommen und er gönnt es dir. Bring ihm dabei sanft bei, wie du funktionierst. Wenn er dich auf Hochtouren bringt, dann ist deine Energie längst nicht immer verbraucht – er tickt da anders. Zeige ihm, dass es für ihn viel spannender ist, wenn du schon einmal oder zweimal gekommen bist.

Er wird dazu lernen, aber manchmal braucht es dazu ein paar Tipps mehr. Diese sind im Online Coaching oder in einer Paarberatung virtuell und vor Ort möglich. Es lohnt sich, wenn man weiß, wie man sich besser aufeinander zu bewegen kann.