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Was macht Beziehungen wirklich kaputt? Sind es die Dinge, an die wir denken oder ist es ganz überraschend, was Beziehungen still und heimlich zerstört?

Was macht Beziehungen wirklich kaputt? Sind es die Dinge, an die wir denken oder ist es ganz überraschend, was Beziehungen still und heimlich schleichend zerstört? Schauen wir es uns an.

Die 5 krassesten stillen Beziehungskiller


Die 5 krassesten stillen Beziehungskiller

Stille kann ein Ort der Kraft und Stärke sein, das wissen wir auch durch Meditation, Autogenes Training, Trance und Achtsamkeitsübungen. Viele von uns haben den Mut nicht, diese kraftvolle Stille kennenzulernen. Es lohnt sich und es hat ein großes Potential. Aber die Stille kann auch Gefahren mit sich bringen, viele Dinge aufdecken und sie kann auch vieles zerstören. In Beziehungen ist es wichtig, Orte der Stille zu haben – alleine und miteinander. Wir vergessen nur oft, dass auch das gemeinsame Gespräch wichtig ist. In der Stille lauern vor allem die nachfolgenden Beziehungskiller.


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  1. Unaufmerksamkeiten und Zurückweisung

Wenn wir mit unserem Partner sprechen, dann möchten wir Aufmerksamkeit und Antworten auf unsere Fragen. Werden wir nicht ernst genommen und abgewiesen, dann fühlen wir uns – und das mit Recht – missachtet, zurückgewiesen und nicht mehr gesehen. Dadurch kann eine gefährliche Stille entstehen, weil wir nach und nach aufhören, das Gespräch zu suchen. Wer sich nicht ernstgenommen fühlt, der redet bald nicht mehr.

  1. Vorbehalte die zur stillen Ablehnung führen

Wir beginnen in schwierigen Beziehungen Vorbehalte und schlechte Gedanken gegenüber dem Anderen zu entwickeln wie „Sie denkt sicherlich, dass ich sowieso kein Mann bin.“ Oder „Er denkt, dass ich eh nicht sexy bin.“ Es gibt viele solcher Gedanken, die sich schon deswegen entwickeln, weil wir nicht oder zu wenig über Gefühle miteinander sprechen können. Somit verselbständigt sich das, was wir im NLP als „Gedankenlesen“ bezeichnen. Wir glauben immer schon, dass wir vorher wissen, was er oder sie wohl denken wird. Daraus werden Vorbehalte und Ablehnung – ohne, dass es eine solche Grundlage gibt. Was, wenn unser Gegenüber nur gerade in Gedanken ist, an sich selbst zweifelt oder mit einer vollkommen anderen Entscheidung ringt? So erfahren wir es nicht.

  1. Intim aneinander vorbei leben

Wir haben viele unterschiedliche Sichtweisen, wie schon unsere Lieblingsspeisen. Ganz selten ist es so, dass die Essgewohnheiten und Vorlieben gleich sind. Im Bereich Intimität und Sexualität ist das oft auch so, aber wir reden weniger darüber. Das Essen ist ein wichtigeres Thema oder welche Handtücher oder Bratpfannen wir anschaffen, als Intimität und Sexualität. Das ist natürlich ein absoluter Stressfaktor, der auch schweigend einzieht. Wir reden nicht über das, was dringend wohlwollend und offen auf den Tisch muss.

  1. Unausgesprochene Enttäuschungen

Wenn wir uns nicht gesehen, nicht wahrgenommen oder geliebt fühlen, dann fragen wir vielleicht einige Male unsicher nach, dann haben hören wir auf zu fragen. Ebenso ist es, wenn unser Partner nicht intuitiv errät, was wir möchten. Es kann doch nicht sein, dass er/sie nicht … Doch es kann! Wenn man nicht ausspricht, was man möchte, erwartet und braucht, dann kann das niemand alleine am Gesichtsausdruck erraten.

  1. Mangel an Vertrauen

Hier sind wir schon eher bei der Konsequenz der Punkte 1-4, aber natürlich auch bei einer ebensolchen Angelegenheit, die schleichend einzieht. Auch hier suchen wir kein Gespräch, sondern wir erwarten eine Lösung. Wir möchten Vertrauen, aber wir erschaffen es nicht, sprechen das Thema nicht an, sondern igeln uns immer weiter ein.

Diese 5 Punkte sind der Tod jeder Beziehung!

Wenn wir uns still und heimlich entfremden, dann wird es Zeit, diese Zeichen zu sehen und daran zu arbeiten oder aber es wird Zeit sich zu trennen. Eine solche Beziehung macht nicht nur die Partner krank, sondern auch alle Menschen drumherum. Untreue entsteht auch nicht zufällig - natürlich nicht.

Wir können darüber sprechen, wenn du das möchtet bzw. ihr das möchtet. Nutze die Chance zu einer telefonischen Kurzberatung und dann kann man schauen, ob man alleine die Veränderung angeht oder der Partner direkt mit einbezogen werden kann. Meist ist es gut, sich erst einmal zu erkundigen, um das Gegenüber auf Augenhöhe zu neuen Lösungen zu ermutigen. Eine Kurzberatung am Telefon (bis ca. 15 Minuten) ist kostenfrei.