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Manche Menschen bezeichnen sich als Empathen. Was bedeutet es, wenn Du ein Empath bist und was macht es wirklich aus? Warum spüren manche Menschen intensiver?

Manche Menschen bezeichnen sich als Empathen. Was bedeutet es, wenn Du ein Empath bist und was macht es wirklich aus? Warum spüren manche Menschen so sehr das Leid der Anderen und wie kann man damit umgehen?

Das Geheimnis der Empathen


Das Geheimnis der Empathen

Empathen sollen Menschen sein, die besonders sensibel sind und die das Leid anderer Menschen sehr intensiv wahrnehmen. Sie sind oftmals sehr hilfsbereit, aber unterschiedlich angesehen. Einige glauben immer, sie würden unverstanden sein und andere spüren, dass sie im Flow sind.


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Der emphatische Mensch im Flow

Wer als empathischer Mensch sich im Flow fühlt und glücklich lebt, dem geht es gut, denn er spürt, was andere Menschen umtreibt, aber er kann damit umgehen, sie zu lassen, wie sie sind. Er drängt nicht, fordert nicht und drückt den Menschen keine ungewollte Veränderung auf. Es ist eine Kunst, Menschen zu lassen, die sich nicht verändern wollen. Empathisch im Flow zu sein bedeutet, dass man Hilfe gibt, wenn es gerade möglich ist, die Eigenverantwortung dem nicht entgegen steht und das Gegenüber darum bittet.

Der leidende Empath

Wer nicht im Flow ist, der ist oftmals übergriffig, was er nicht versteht. Wer sich selbst nicht gesehen fühlt, der leidet oftmals sehr intensiv mit anderen Menschen. Das sind die anderen Empathen. Es sind Menschen, die es gewohnt sind zu leiden und  das Leid daher anziehen, es besonders empfinden und „gerne“ mit anderen Menschen leiden. Somit hat man die Anerkennung gegeben, die man selbst braucht. Sie verpufft aber wirkungslos, daher steigert man sich immer mehr hinein und versucht, jedem Menschen Liebe und Anerkennung zu geben – den man teilweise damit erdrückt.

Warum gibt es leidende Empathen?

Wenn wir nicht gelernt haben, uns selbst zu lieben und immer wieder auf Liebe von außen angewiesen sind, dann ziehen wir Menschen an, denen es ebenso geht. Hier fühlen wir uns auf gleicher Wellenlänge. Da diese Menschen genau so sehr leiden wie wir, können wir hier versuchen, ihnen das zu geben, was wir so dringend brauchen. Soweit das Motiv. Da wir aber Selbstliebe nicht von außen auffüllen können, werden wir immer mehr leiden – auch miteinander. Man fühlt, dass man Ablehnung erfährt, obwohl man sich doch anderen Menschen so aufopfert und sich liebevoll gibt. Die anderen Menschen danken das Opfer ja gar nicht und sind so abweisend. Das scheint unverständlich und kann in die Depression führen, zur sozialen Phobie und sogar zu Suizidgedanken.

Wie kann ich damit umgehen?

Die Lösung ist dabei ganz einfach – wie vieles im Leben. Spüre die Bedürfnisse und erkenne Deine Reaktion. Dann kannst Du darauf eingehen und Dich mit Dir befassen. Frage Dich, warum Dich ein Leid eines anderen Menschen vielleicht zu sehr berührt und schaue, woher das bei Dir stammen könnte. Warum willst Du zu sehr helfen, ohne darum gebeten zu werden? Wann wurde Dir Hilfe, Liebe und Anerkennung versagt? Du kannst es lernen, anders zu reagieren, Leid aufzulösen und Dich zu befreien. Höre auf, ständig mit anderen Menschen so zu interagieren, sonst wirst Du immer weiter leiden. Es ist Dein Leben, das auf Dich wartet. Es möchte liebevoll und achtsam gelebt werden. Versuche eine Rückführung, ein achtsames Hypnose-Coaching bzw. eine Auflösung mit Quantenheilung – Du wirst die Gefühle nach der Auflösung Deines Leids ganz anders empfinden, denn Freiheit und Liebe werden in Dir wachsen – für andere Menschen aber auch – und vor allem – für Dich selbst. Magst du darüber sprechen?

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Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder?

Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder auf eine Trennung? Wichtige Fragen.

Trennung Wie sage ich es den Kindern


Video zum Artikel: Trennung: Wie sage ich es den Kindern? Was solltest du wissen bei einer Trennung mit Kindern?


Wie sage ich es den Kindern, dass wir uns trennen?

Natürlich stellen wir uns viele Fragen im Bezug auf eine Trennung. Das sind Fragen, mit denen wir uns beschäftigen - aber es gibt noch mehr. Wichtig ist, dass wir den Kindern eine Trennung gut und richtig vermitteln. Das kann man auch planen und vorher schon einleiten. Natürlich können wir das Kind auch in angemessene Auseinandersetzungen einbeziehen. Es ist für ein Kind wirklich unvorstellbar und schwer, wenn Eltern sich trennen und vorher die Welt immer in Ordnung war. Das ist nicht authentisch und zerstört das Vertrauen in Beziehungen an sich. Wer nicht verstehen kann, wie und wann eine Beziehung auseinander bricht, der kann sie auch schwerer verarbeiten. Also bitte das Kind in Streit auf eine achtsame Art einbeziehen – so schnell wie möglich.

Streitkultur vermitteln

Eine Aufgabe, die uns als Eltern zufällt, ist es das Streiten zu vermitteln. Jedes Kind sollte lernen, dass Auseinandersetzungen gut sind und man diese auf Augenhöhe führen kann. Wenn Kinder keine Auseinandersetzungen kennenlernen sondern nur Befehle zu empfangen haben, dann wird das später schwere Folgen in der Kommunikation haben. So ist es auch mit Bindungsängsten nicht weit her, wenn wir unsere Persönlichkeit unterdrücken und Streits von unserem Kind fernhalten wollen. Es lernt nicht das, was im Leben wichtig ist. Ein Streit ist nicht das Ende der Beziehung zu einem Menschen – das muss man dem Kind vermitteln. Ebenso muss es bei einer Trennung lernen, dass es nicht die Schuld trägt.

Trennung und die Bedeutung für ein Kind im Alter …

  • Bis ca. 6/7 Jahren: Das Kind hat kaum Verständnis dafür, dass die Eltern eine Beziehung zueinander haben und erlebt die Trennung als Schuldig und glaubt, es habe sie zu verantworten. Daher ist die Entlastung wichtig. „Du bist nicht schuld. Wir verstehen uns nicht mehr, aber wir haben dich beide lieb.“
  • Über 7 Jahren: Es versteht schon viel von Beziehung und kann auch Streit verstehen. Streit zugeben und zeigen, aber Vorwürfe gehören nicht an das Kind gerichtet.
  • Des Teenagers: Bezieht das Kind mit in den Streit ein, aber achtsam und aufrichtig. Es ist dabei, die ersten Beziehungen selbst kennenzulernen. Dieses Bild darf man nicht zerstören.
  • Des Erwachsenen: Macht Euer Ding und behandelt Kinder auf Augenhöhe.

Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen?

Das kommt darauf an, wie man sich trennt. Wenn wir merken, dass etwas nicht mehr geht, dann sollten wir versuchen, daran zu arbeiten. Wenn das scheitert, dann macht es keinen Sinn mehr, die Beziehung nur als Fassade aufrecht zu erhalten. Warum sollte man das tun? Das werden Kinder lernen, wenn wir es ihnen erklären.

Natürlich kommt es oft zu Trotz und Rückzug. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Jedes Kind möchte die Eltern behalten und das natürlich gemeinsam. Wenn es aber nicht mehr geht, weil wir zu viel ertragen müssen, wie körperliche Gewalt oder seelischen Stress, dann ist es immer besser, getrennte Wege zu gehen. Das Kind dann aufzufangen ist wichtig, denn es hat mit unserer Beziehung erst einmal nichts zu tun, ist aber massiv davon betroffen. Daher reagiert ein Kind auch eben wie ein verletztes Kind. Das kennen wir doch selbst auch. Wenn wir überfordert sind, dann ziehen wir uns zurück und werden auch motzig. Unser Kind ist nicht anders, es ist vollkommen überfordert.


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Werden sie mir die Schuld geben?

Kinder (gerade im Alter von bis zu 6/7 Jahren) geben nicht nur den Eltern die Schuld, sondern auch sich selbst. Ob das Kind glaubt, es trage selbst die Schuld, der Papa sei gegangen oder die Mama habe ihn herausgeworfen, das liegt an uns. Wenn wir das so darstellen, springt ein Kind leicht darauf an. Schuldfragen sollten wir beruhigen und nicht aufwühlen. Unsere Verletztheit und die Besprechung gehören in die Hände eines Paartherapeuten oder Coaches. Das dürfen wir nicht als kindliche Prägung zu einer Belastung aufbauschen, die auch die Beziehung zu beiden Elternteilen zerstören kann. Unsere Eitelkeit zu überwinden ist die größte Forderung an beide Elternteile.

Fazit: Psychologische Beratung macht Sinn. Wir haben die Aufgabe, die Kinder bei einer Trennung zu schützen und wir sollten auch für uns sorgen. Manchmal sind Trennungen nicht zu vermeiden, aber große Teile von Einsamkeit, Schmerz und Leid. Möchtest du über dein Thema sprechen?


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Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Es geht sie natürlich nichts an, aber ...

Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Es geht sie natürlich nichts an, aber die Unsicherheit ist groß: Wem sage ich was wie wann?

Trennung Wie sage ich es dem Umfeld


Alle wollen informiert sein

Jeder will es ganz genau wissen, was in deinem Leben und deiner Beziehung los ist. Bei einer Trennung ist die Neugier natürlich sehr groß. Dabei geht es erst einmal niemanden an. Natürlich muss man mehrere Seiten informieren, aber nicht jede Neugier befriedigen. Zuerst einmal ist wichtig, dass die direkt betroffenen Personen sich nicht gegenseitig bekämpfen und schauen, dass sie gemeinsam eine Linie finden. Das sind neben dir und dem Partner noch die Kinder sowie die Personen, die aus einem Grund informiert werden müssen – z.B. Kindergarten, Hort, Schule, Anwalt, Behörden, Vermieter u.ä. Mehr muss man nicht, als die Menschen zu informieren, die direkt betroffen sind bzw. wo eine Information unerlässlich ist. Dann erst sieht man weiter.


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Trennung: Wie sage ich es dem Umfeld?

"Wie sage ich es dem Partner?" ist eine wichtige Frage. Wie man es den Kindern sagt, das ist ebenso wichtig. Natürlich ist auch wichtig, über eine einvernehmliche Trennung zu reden. Aber auch das Umfeld ist für uns wichtig und kann uns auch tragen oder eine Hilfe sein. Wer ist denn wirklich wichtig für uns und wie werden diese Menschen reagieren? Oftmals sind die wichtigen Menschen, die wir informieren müssen, bei denen es aber auch heikel ist, die folgenden:

Die Eltern
Bei unseren Eltern müssen wir natürlich relativ bald Stellung beziehen. Viele Eltern möchten jedoch, dass wir in unserer Beziehung bleiben und raten uns oftmals dazu, noch viel mehr auszuhalten, als wir können. Sie haben Angst vor Mehrbelastungen und schätzen die eigene Bequemlichkeit – wie wir alle. Daher sind sie oftmals Menschen, die uns in der Trennung nicht unterstützen werden.

Andererseits gibt es auch Eltern, die meinen, dass unser Partner nie gut genug für uns gewesen ist und wir endlich die Trennung vollziehen sollten. Hier könnten die eigenen Eltern einen sehr großen Anteil an der Trennung haben, da sie uns permanent beeinflussen.

Wichtig ist, dass wir die Eltern so gut es geht auf Abstand halten und ihnen Entscheidungen mitteilen, die wir aber weitestgehend ohne sie treffen. Egal, was die Eltern sich wünschen, wir sollten schauen, dass wir sie nur einbeziehen, wo es dringend erforderlich ist. Sie können und dürfen gerne eine Stütze sein, aber nicht in die Entscheidungsfindung intensiv einbezogen werden.

Freundinnen und Freunde
Klar brauchen wir einen Freundeskreis. Hier sollten wir nach Möglichkeit schauen, dass wir uns nicht in die Schlacht um die Freunde stürzen. Hier gibt es ähnliche Positionen wie bei den Eltern. Manche Freunde möchten uns vereint, andere zusammen sehen. Jeder hat unterschiedliche Motive dabei. Einige sind scharf auf den Partner, den wir ja jetzt freigeben könnten. Anderen geht es darum, dass wir mit ihnen wieder mehr Zeit verbringen können. Daher sind sie immer mit Vorsicht zu genießen. Sie können Impulsgeber sein, aber wir sollten auch bedenken, was sie selbst vielleicht für einen Nutzen haben können – wirtschaftlich  oder persönlich.

Alle anderen Menschen, die nicht direkt betroffen sind, sind erst einmal völlig unwichtig.

Wie sage ich es grundsätzlich und wann was wem?

Es ist wichtig, dass wir gemeinsam feststellen, dass unsere Beziehung ein Ende findet. Danach bzw. schon im Zuge der Trennung braucht es Friedensverhandlungen. Bis dahin sollten wir möglichst nichts nach außen dringen lassen - Verschwiegenheit ist anfangs wichtig. Wenn der Frieden – gut einzuleiten mit Coaching bzw. Psychologischer Beratung – eingekehrt ist, dann geht man gemeinsam in die Richtung der getrennten Wege. Eine Beratung bzw. Paartherapie macht immer auch in der Trennungsphase Sinn. Auch Einzelgespräche können wichtig sein und nicht nur das gemeinsame Gespräch mit einem Coach oder Therapeuten. Man kann sich vieles zerstören oder eben genau dieses vermeiden. Manchmal ist noch etwas zu retten und kann neu begonnen werden. Wenn das nicht mehr geht, dann wird die Trennung nicht nur weniger schmerzvoll, sondern auch günstiger. Wer weniger streitet, der entscheidet sich besser. Das kann man viel besser dann, wenn die Grundlage Verständnis ist – und das fehlt meistens einem der Partner. Danach kann man dann der Umwelt mitteilen, was sie wissen dürfen bzw. müssen. Reden wir darüber?

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Er droht, wenn sie sagt, dass sie die Beziehung beenden möchte. Das ist ein absoluter Alltag. Er sorgt dafür, dass Beziehungen viel zu lange bestehen.

„Wenn du gehst, dann …!“ Er droht, wenn sie sagt, dass sie die Beziehung beenden möchte. Das ist ein absoluter Alltag. Er sorgt dafür, dass Beziehungen viel länger bestehen, als es gut und sinnvoll ist.

Trennung Was mache ich wenn mein Partner mit Gewalt droht


Gewalt in Beziehungen

Wir reden hier von immer schon gelebter Realität mit immensen Dunkelziffern. Man kann sich nicht im Guten trennen, wenn der Partner mit Gewalt droht. Sexuelle Gewalt kommt in vielen Schattierungen vor und darüber hinaus auch sehr häufig. Viele Männer nötigen ihre Frau zum Sex mit anderen Männern oder haben andere Vorlieben, die ihre Frau auszuleben hat.


Tipp: Informationen der Polizei zu Häuslicher Gewalt


Bedrohungen gehören zu beiden Seiten. Frauen und Männer drohen sich gegenseitig mit Verrat und damit, etwas anzuzeigen bzw. zu verraten. Das kann ebenso wahr wie erfunden sein, denn Gerüchte reichen aus. Das haben wir bei Kultwetterfrosch Jörg Kachelmann erlebt. Üble Nachrede und falsche Anschuldigungen können ausreichen, um einen Menschen zu diskreditieren. Stalking und Mobbing sind ebenso auch in Beziehungen extrem häufig.

Es kommt nicht nur in der Ehe zur Gewalt, sondern auch zwischen Freund und Freundin in der Lebensgemeinschaft. Die körperliche Gewalt ebenso wie psychische Gewalt, die auch zum regelrechten Psychoterror ausarten kann. Häusliche Gewalt ist etwas sehr alltägliches, was es nicht richtig macht, aber was viele Menschen viel zu lange ertragen. Die Drohung mit Gewalt kann viele Facetten haben und ist immer falsch.

Vergewaltigung in der Ehe hat Tradition

Vergewaltigung in der Ehe gibt es erst seit dem 1. Juli 1997. Vorher wurde nur der bestraft, der sein Opfer mit Gewalt zum "außerehelichen Beischlaf" zwang. Eine Ehe war ein Freibrief. "Wer wie der Ehemann auf den Beischlaf ein vollkommenes Recht hat, macht sich durch Erzwingen desselben keiner Nothzucht schuldig", sagte Carl J. A. Mittermaier, einer der bedeutendsten Strafrechtler, schon im 19. Jahrhundert. "Eine an sich zulässige Handlung wird nicht dadurch zu einer unzüchtigen, dass sie mit Gewalt vorgenommen wird", verkündete das Reichsgericht 1937.

Daher ist es so, dass die Gewalt in Beziehungen eine Art schlimmer Tradition ist und wir es gewohnt sind. Dies mag auch einer der Hauptgründe dafür sein, dass Ehen früher so lange gehalten haben. Wer erzwingen darf, was ihm zusteht, der fragt oftmals auch nicht lange. Das hat sich noch nicht wirklich in unserer Gesellschaft gewandelt.

Trennung: Was mache ich wenn mein Partner mit Gewalt droht?

Wenn er nun mit Gewalt droht oder aber sie damit droht, wahre oder unwahre Dinge zu erzählen, dann muss man aktiv werden. Man kann nicht die Reaktion unterlassen, denn sonst würde man immer mehr verlieren – und die Beziehung rettet es auch nicht, sondern nur den Schein einer Beziehung. Gewalt nimmt zu, wenn sie einmal als Mittel funktioniert. So steigert sich alles in einer Spirale, die immer extremer wird. Das darf man nicht über sich ergehen lassen.

Wie kann ich mir Hilfe holen?

Es ist wichtig, sich erst einmal anonym und diskret beraten zu lassen. Wir haben beispielsweise keine Pflicht zur Dokumentierung, sondern sind rechtlich wie vertraglich frei darin, was wir dokumentieren. Es geht auch von uns aus keine Meldung an eine Stelle, Behörde, Krankenkasse oder sonst wen, wenn wir nicht in Ausnahmefällen dazu verpflichtet sind. Erst einmal durchatmen, runterkommen und Vertrauen fassen. Dann kann man Stück für Stück an das wirkliche Thema gehen.

Es muss das Ziel sein, dass die Gewalt beendet wird. Das geht ganz selten nur in der Beziehung, aber es gibt deutlich bessere Lösungen, als sie für möglich gehalten werden. Der Mut, den ersten Schritt zu gehen, muss da sein – dann kann man auch wieder in die Richtung eines freien und selbst bestimmten Lebens gehen. Genau da dürfen wir alle hin – und es geht wirklich. Wir haben es schon so oft erlebt. Es ist immer wieder ein Prozess, der mit Unsicherheit Angst und Panik anfängt und dann in einer wunderbaren Freiheit sowie Selbstliebe endet. Jeder darf und muss diese Chance bekommen. Es geht einzeln sowie in diskreten Selbsthilfegruppen.

Wichtig: Jeder Tag, den man zu lange wartet, ist ein Tag mit einer Chance auf neue Dimensionen der Gewalt. Daher einfach anrufen und gemeinsam suchen wir dann eine Lösung. Dann kann man zusammen überlegen, was zu retten ist, wie man es alternativ beendet und wie man mit dem Partner über eine Trennung reden kann, wenn nichts mehr geht. Wir können gerne auch über eine Lösung sprechen.

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Eifersucht zerstört eure Beziehung? Wir sind eine Beratungsstelle für Themen rund um Eifersucht, Liebeskummer und andereThemen mit schneller Terminvergabe.

Eifersucht zerstört eure Beziehung? Wir sind eine Beratungsstelle für Themen rund um Eifersucht, Liebeskummer und andere Partnerschaftsprobleme mit schneller Terminvergabe.

Eifersucht Beratungsstelle für Paare


Eifersucht Beratungsstelle für Paare

Eifersucht kann viele Beziehungen zerstören – und dazu muss nicht einmal ein Grund für eine Untreue vorliegen. Wir kennen es, dass viele Paare in Beziehungen sind, wo es kaum noch aushaltbare Zustände gibt. Man weiß sich nicht zu helfen. Einer von beiden steigert sich immer weiter in Gedanken der Eifersucht und Verlustangst hinein. Es wird zur immer größeren Qual und nimmt immer größere Ausmaße an.


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Hier einige ganz normale Beispiele für krankhafte Eifersucht:

  • Man darf das Haus nicht mehr alleine verlassen.
  • Die Klotür darf nicht mehr abgeschlossen werden.
  • Es werden alle elektronischen Geräte durchsucht (Handy, Computer).
  • Handtaschen, Jacken und Auto werden durchsucht.
  • Es werden Überwachungsfahrten durchgeführt.
  • Durch technische Vorkehrungen wird permanent der Standort überwacht.

Das sind wirklich – so bedauerlich es ist – ganz normale Situationen bei Paaren mit einem Eifersuchts-Thema. Nach und nach wird es immer schlimmer. Man kann es auch durch Deals nicht mehr aushalten oder verbessern. es geht nicht darum, dass man nicht flirten kann, sondern darum, dass man andere Menschen am besten nicht einmal mehr anschauen darf. Deals, Absprachen und Regeln bringen nichts. Sie ändern nichts am eigentlichen Thema. Es geht auch nicht darum zu vergeben - oft muss nichts vergeben werden, denn es ist nichts oder kaum etwas vorgefallen.

Geht eine Eifersucht Therapie über die Krankenkasse?

Sag niemals nie – aber das ist nicht umsetzbar. Hier geht es um den Selbstwert und ein Beziehungsthema und da ist die Krankenkasse wirklich nicht zuständig. Es braucht schon sehr viel Phantasie, damit eine Krankenkasse das übernehmen soll. Dann wäre die durchschnittliche Wartezeit noch zu bedenken – etwa 12-18 Monate. Daher ist es über die Krankenkasse leider undenkbar, an dem Thema Eifersucht zu arbeiten.

Was kostet eine Therapie in Sachen Eifersucht?

Man kann erst einmal nicht von „Therapie“ reden, da es hier in dem Sinne keine krankhafte Störung gibt (meist zumindest), sondern von Beratung oder Coaching. Aber das ist nicht wichtig. Die Kosten möchte man vorher wissen. Hier aber ist es so, dass wir fünf wichtige Fakten kennen sollten:

  1. Schnell anfangen

Wir sollten möglichst schnell beginnen. Eifersucht entwickelt sich oftmals sehr rasant und wird nicht einfach besser, weil man einen Deal abspricht oder aus einem anderen Grund – es ist wirklich immer das Gegenteil der Fall.

  1. Intensiv anfangen

Man muss nicht mit einem kurzen Gespräch einsteigen, sondern wirklich mit dem, was wir einen halben oder ganzen Intensivtag nennen – manchmal auch mit ein paar Tagen, die man sich nimmt oder mit einem Paar-Wochenende, das wir auch immer wieder einmal in unserem Terminkalender anbieten.

  1. Arbeit mit Hypnose

Durch eine Arbeit mit Hypnose kommt man schnell und leicht zu Klärungen im Inneren. Der Partner ist oft nicht oder auf jeden Fall nicht alles schuld an dem Gefühl der Eifersucht. Hier Dinge über Hypnose zu klären vereinfacht die Arbeit miteinander und beschleunigt sie auch.

  1. Jeder kann anfangen

Man kann gemeinsam beginnen oder einer der Partner kommt alleine in die Beratung. Wenn man gemeinsam arbeitet, dann macht es auch Sinn, gemeinsam zu arbeiten sowie alleine. Jeder Partner darf seinen Raum haben und darf wichtig sein – denn Eifersucht belastet beide Partner.

  1. Der Kostenvoranschlag

Was kostet nun eine Beratung wegen Eifersucht? Das kann man nicht pauschal sagen. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten. Man muss es selbst finanzieren, aber dazu sind viele Optionen gegeben, die sich meist wirklich sehr lohnen, denn danach ist das Leben viel schöner sowie entspannter.

Diese Möglichkeiten bestehen:

  • Ein Telefonat, bei dem wir uns gerne 10-15 Minuten Zeit nehmen und dann können wir schauen, welche Art von Termin / Vorgehen am besten passt. Es gibt viele Möglichkeiten. Diese geht aber meist ohnehin voran. Auch bei einer Seminaranmeldung nehmen wir uns gerne Zeit, damit man weiß, ob Angebot und Teilnehmer zusammen passen.
  • Ein Hypnose Termin, bei dem wir die Ursache der Eifersucht anschauen und auszubalancieren versuchen.
  • Ein Kennenlern-Termin bei einer unserer Veranstaltungen, wo man sich beschnuppern und über Dinge sprechen kann. Wir nehmen uns bei Veranstaltungen gerne Zeit, um über ein mögliches Thema zu sprechen. Bei einer Anmeldung zu einem Seminar oder Workshop bitte entsprechend vermerken
  • Ein halber oder ganzer Intensivtag – alternativ auch eine Intensivzeit XXL. Hier kann man gleich ganz tief ins Thema gehen und dabei dennoch sehr sanft miteinander arbeiten.
  • Ein Paar-Wochenende, das wir immer wieder anbieten, bei dem die intensiven Themen einer Partnerschaft angesprochen werden. Hier arbeitet man zusammen und wächst in der Regel auch oft ganz anders zusammen, weil man sich intensiv von Herz zu Herz begegnet und nicht verkopft im Stress untergeht.

Natürlich ist die Wahl nicht einfach. Daher gilt – einfach anrufen und wir besprechen es gerne. Sonst alternativ bitte eine Mail schreiben und dabei die Telefonnummer mit angeben. Dann können wir uns kurz einlesen und rufen dann – natürlich diskret – zurück.

Wir verstehen Depressionen nicht als Betroffene und auch Angehörige wissen nicht, was vor sich geht. Reden wir darüber, wie man eine Depression erkennen kann.

Wir verstehen Depressionen nicht – als Betroffene und auch Angehörige wissen nicht, was hier vor sich geht. Reden wir darüber, wie man eine Depression erkennen kann (die ggf. beginnt).

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😳😳😳 Podcast zu diesem Artikel 😕😕😕 8 Anzeichen für Depressionen die oft übersehen werden 😢😢😢


8 Anzeichen für Depressionen die oft übersehen werden

Depressionen verstehen wir nicht – so oder so. Wir meinen auch, dass man Menschen mit Depressionen nur die richtigen Tipps geben muss, dann wird es schon wieder. Na klar – die Sonne ist ja auch so toll. Das hilft aber leider überhaupt nicht, denn depressive Menschen können zunehmend keine Freude und keine schönen Dinge mehr wahrnehmen – genau das macht eine Depression aus - die Depression lügt uns eine andere Welt vor.

Du kannst das Schöne im Leben und am Tag nicht wahrnehmen, dich nicht freuen und nichts kann dich gut gelaunt werden lassen. Langsam wird es immer schlimmer und lebloser in uns. Wir erkalten innerlich und zerbröseln. Wer dieses Gefühl kennt, der wird es bestätigen können. Depression entsteht leider vollkommen unbemerkt.

Schlimm ist aber auch, dass wir uns keine Hilfe suchen. Zum einen wären wir ja sonst verrückt – denken wir zumindest. Des Weiteren glauben wir nicht, dass wir etwas verändern können – die Hilfe anderer Menschen bringt aber in unserer Wahrnehmung auch nichts. Schlimm ist aber auch, dass wir unsere Depression oft nicht erkennen. Sie zeigt sich zuerst ganz sanft, baut langsam auf und hat dann ihr Ziel erreicht. Dann unternehmen wir nichts mehr und sie kann gewinnen.

Wir müssen wieder beginnen, an uns zu glauben und können vor allem die nachfolgenden Anzeichen nutzen, eine Depression zu erkennen, die oft übersehen werden. Je mehr davon sich zeigen sollten wir beginnen, uns Hilfe zu holen und das Leben zu verändern. Es geht wirklich, der Depression zu entkommen – aber dazu muss man in die Veränderung gehen.


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Buchtipp: 50 erste Schritte aus der Depression plus Checkliste

Depression wird nach und nach zur Volkskrankheit. Immer mehr greift sie um sich und zerstört das Leben vieler Menschen.

Der Stress nimmt immer mehr zu und liebevolle Kommunikation wird immer weniger. Wir haben es alle verdient, dieser Situation zu entkommen. Dazu braucht es erst einmal Verständnis für die Depression, dann muss sie erkannt werden.

Nun braucht es ein paar einfache und klare Schritte, damit wir wieder in die richtige Richtung kommen. Wir alle können es schaffen, auch wenn wir jetzt nicht an uns glauben. > Ansehen


Hier sind die 8 Anzeichen die oft übersehen werden:

  1. Ein aufgesetztes Lächeln ist eines der Indizien. Wir meinen die Dinge nicht mehr ernst und möchten uns sowie unsere Gefühle nicht zu erkennen geben.
  2. Du hast nie Zeit für ein längeres Gespräch, weil du dann zu deinen Gefühlen stehen müsstest. Das genau möchtest du vermeiden, weil du glaubst, dass dich eh alle für verrückt halten. Daher beginnt man, Menschen aus dem Weg zu gehen.
  3. Das Schlafverhalten ändert sich, denn man ist immer müde, kann aber schlecht schlafen, je depressiver man wird. Das Karussell im Kopf dreht sich und wir können es nicht abstellen - es kommt zu Schlafstörungen.
  4. Wir essen ungewöhnlich viel oder wenig. Manche Menschen bekommen Fressattacken, andere essen immer weniger. Daher kommt es oft zu einer massiven Veränderung des Körpergewichts.
  5. Tod und Trauer werden wichtig und dominieren die Gedanken, aber auch die Themen, über die wir sprechen. Negative Gedanken und die Frage nach dem Sinn des Lebens rücken in den Vordergrund.
  6. Hilfe wird gesucht, aber nicht angenommen. Je depressiver wir werden, suchen wir zwar Hilfe, aber wir vermeiden es, an uns zu arbeiten. Wer den Glauben an sich, die Menschheit und seine Möglichkeiten verliert, der verliert seine Hoffnung darauf, wieder ein schönes Leben zu führen.
  7. Es kommt zu massiven Gefühlsausbrüchen. Wer depressiv ist, dessen Laune kann nach einer Regungslosigkeit spontan auch einmal massiv umschlagen. Dann kommt es zu Tränen, Wut und anderen sehr spontanen und extremen Reaktionen, die nahezu unvermittelt auftreten können.
  8. Der Pessimismus nimmt zu. Depressiv werdende Menschen werden immer pessimistischer und glauben nicht mehr, dass auch nur die unwichtigsten Dinge möglich sind. Sie glauben nicht, dass auch nur einfache Dinge möglich sind.

Was kannst du nun unternehmen?

Natürlich ist das hier keine Diagnostik, aber diese acht Dinge sind klare Anzeichen dafür, dass du wieder positive Gefühle und Gedanken brauchst. Es kann – je mehr davon sich zeigt – wirklich Zeit werden, sich zu verändern, das Leben genießen zu lernen und auch einmal Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Es gibt so viele Gründe, das Leben schön zu finden, zu genießen, zu leben und zu lieben – auch und vor allem sich selbst. Wir freuen uns darüber, wenn du dich meldest und mit uns im Einzelgespräch, in der Gruppe oder online daran arbeiten möchtest, die Schönheit des Lebens kennenzulernen und die ersten Schritte aus der Falle der Depression zu gehen. Magst du darüber sprechen?

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Wie erkenne ich eine toxische Beziehung? Wann kann ich sie heilen? Wenn ich sie nicht heilen kann, wie ist es mir dann möglich, sie loszulassen?

Wie erkenne ich eine toxische Beziehung? Wann kann ich sie heilen? Wenn ich sie nicht heilen kann, wie ist es mir dann möglich, sie loszulassen? So kann man Schritt für Schritt vorgehen.

Toxische Beziehung


Toxische Beziehung erkennen heilen loslassen in 7 Schritten

Nicht alles ist ein Verlust. Manchmal kann er auch ein Geschenk sein. Das aber ist für uns in einer toxischen Beziehung nicht klar. Das Gift reizt und lockt uns – die Sinne schwinden und wir sind nicht mehr in der Lage zu handeln. Hier ist es, als würden wir uns von einer Sucht verabschieden müssen, was kein Süchtiger möchte. Egal, ob es darum geht, Nichtraucher zu werden oder ob es um eine andere Art von Abhängigkeit geht – Toxische Beziehungen bedeuten eine emotionale Abhängigkeit, die uns vergiftet.


Mein Video bei YouTube zu diesem Artikel:


So gehe ich vor, um eine toxische Beziehung zu heilen oder loszulassen:

Zuerst einmal ist es wichtig, dass wir die toxische Beziehung erkennen. Dann können wir schauen, was man heilen oder retten kann. Wenn es nicht weiter gehen kann oder darf, dann muss man loslassen lernen.

  1. Erkenne die toxische Beziehung!

Erst einmal ist es wichtig, dass du es erkennst, in einer toxischen Beziehung zu sein und eine Abhängigkeit zu erleben, die dir schadet. Das bemerkt man vor allem durch die sogenannte „kognitive Dissonanz“. Das bedeutet, dass wir wissen, dass unser Leid in dieser Beziehung sehr deutlich ist, wir es uns aber ausreden. Auch andere Menschen möchten uns vor dem Weiterführen der Ehe oder Beziehung schützen und nicht nur diejenigen, die andere Interessen haben können. Es kann sehr schwer sein, dass zu erkennen. Hier kann ein Coaching oder eine Psychologische Beratung Sinn machen, wenn wir merken, dass wir nicht weiterkommen. Ohne diese Erkenntnis können wir an dieser Stelle nicht weiterkommen.

  1. Kläre deine Themen!

Toxische Beziehungen sind nicht immer das Thema des Partners. Wir haben oft ein falsches Bild und denken, dass wir Opfer eines Narzissten sind, aber wir selbst leiden und bieten uns regelrecht als Opfer an, wenn man es mal so darstellen darf. Das Gegenüber ist vielleicht nicht narzisstisch, wir selbst sind einfach zu sehr bereit zu geben und das über das Maß hinaus. Menschen, die sich als sehr gutmütig empfinden und die oft ausgenutzt werden, haben entsprechende Mechanismen ausgebildet. Hier ist der erste Klärungsansatz. Die eigenen Trigger und Themen finden und beruhigen. Das geht fast nie ohne professionelle Begleitung.

  1. Rette die Beziehung, wenn es geht!

Wenn dein Thema geklärt ist oder es nicht an dir liegt, dann schaue, was in der Beziehung zu klären ist. Eine Eheberatung bzw. Paartherapie kann eine Lösung sein. Manchmal ist die Wahrnehmung wirklich falsch oder wir empfinden eine Belastung, die man klären und auflösen kann. Das sollte man in jeder Beziehung versuchen – auch eben durchaus mit professioneller Hilfe.

  1. Werde analytisch!

Jetzt ist es wichtig, dass du die Wahrheit erkennst und siehst, die Beziehung ist gescheitert. Bitte klage dich nicht selbst an, sondern gehe nun analytisch vor. Es geht nicht um Schuld und Schuldzuweisung, sondern nur noch darum, sich und den Partner bzw. auch die Kinder zu retten. Wenn es nicht dein Anteil war (oder er geklärt ist), der Partner nicht zur Lösung beitragen möchte und die Beziehung dich vergiftet, dann musst du dir darüber klar werden, dass es jetzt klarer Schritte bedarf. Du hast alles unternommen, um die Partnerschaft zu klären, aber es bringt dich nicht weiter.

  1. Gehe auf Distanz!

Jetzt braucht es Entfernung. Die räumliche Distanz ist angesagt. Komm zur Ruhe und reflektiere noch einmal alles. Nimm dir Zeit zur Klärung bestimmter Faktoren, die deinen Alltag ausmachen. Male dir die Dinge aus, wie sie auf die eine oder andere Art sein werden – aber ohne den vergifteten Alltag. Du musst jetzt wirklich zu dir kommen – mit möglichst wenig belastenden Ablenkungen.

  1. Beende die Beziehung!

Nun muss die Beziehung ein Ende finden. Manchmal sind wir sehr lange zu bequem dafür und wir warten, weil es viele Dinge zu klären gibt. Finanzielle Abhängigkeit, Kinder, Immobilien und viele andere Themen sind einfach wichtig. Man hat in einer Beziehung Gemeinsames aufgebaut und das wollen wir bewahren. Manchmal gibt es ganz einfache Lösungen. Zudem ist es so, dass wir bereits erkannt haben, die Beziehung zerstört unser Leben. Daher muss man schon einmal das „Bauernopfer“ bringen, auch wenn es manchmal größer ausfällt. Es macht keinen Sinn, aufgrund von Bequemlichkeiten eine Episode finanzieller Entbehrungen zu vermeiden und dafür innerlich krank zu sein oder zu werden.

  1. Hole dir Hilfe und Unterstützung!

Wir haben hier mehr über Lebensbeziehungen gesprochen, aber es gilt für jede Art von Beziehung gleich. Es ist wichtig, dass wir uns Hilfe holen, damit wir im neuen Leben ankommen können. Danach geht es gestärkt weiter in das freie Leben, das wir uns im Inneren schon lange wünschen.

Egal, ob es um die toxische Liebesbeziehung geht, den vergifteten Arbeitsplatz oder auch um Familienmitglieder, die deine Seele vergiften, das Loslassen toxischer Beziehungen ist ein Prozess, den es abzuschließen gilt. Das geht meist nicht alleine und braucht professionelle Begleitung, Freunde und Familie – also Menschen, die uns helfen und guttun. Danach kommen wir wieder zu Kräften und erkennen das schöne neue Leben. Magst du über deine Lösung sprechen?

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Es scheint, als würden die nachfolgenden fünf Gewohnheiten dir helfen können, Ängste besser in den Griff zu bekommen. Es wird dich wundern, was da geht.

Es scheint, als würden die nachfolgenden fünf Gewohnheiten dir helfen können, Ängste besser in den Griff zu bekommen. Es wird dich wundern, was du selbst dazu beitragen kannst. Bereit?

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Podcast zum Thema:
😌 😨 😱 Ändere diese 5 Gewohnheiten, um deine Angst zu besiegen!


5 Gewohnheiten verändern um die Angst zu bekämpfen

Angst und Depression sind wirkliche Volksseuchen und zerstören das Leben vieler Menschen. Leider unternehmen wir erst einmal nichts, weil wir ja nicht glauben, dass es schlimm wäre. Dann kommt es immer mehr zur Annahme der Veränderung und wir rutschen ab in eine immer angstvollere und traurigere Selbstverständlichkeit. Danach werden wir nicht mehr aktiv, weil wir immer mehr den Rückzug ins Leid antreten.

Die neuen Gewohnheiten, die wir entwickeln, gesellen sich zu dem, was uns schon in das Problem begleitet hat. Viele alte und neue Gewohnheiten steigern unsere Probleme und verschlimmern unser Leben und Erleben Tag für Tag. Wenn wir aber voller Leid und Pessimismus sind, dann glauben wir nicht mehr an uns. Hilfe holen wir uns auch nicht mehr, weil wir nicht glauben, etwas verändern zu können – dabei ist genau das wichtig. Wir schaffen vielleicht nicht alles und auch nicht alles alleine und nichts ist für alle Menschen gleich gültig – aber wir dürfen das Versuchen nie aufgeben, sonst wird es garantiert schlimmer.

Eine Bitte: Hole dir Hilfe und nimm gerne Kontakt auf! Angst und Depression lassen sich in Begleitung oftmals vermeiden sowie verbessern bzw. der Alltag kann schnell besser und konfliktfreier werden. Jeder Tag, den man sich früher für Hilfe entscheidet, ist ein Tag mit weniger Leid, Angst, Trauer und Traurigkeit.

  1. Übereifer

Wer sich immer mehr Stress aussetzt, der wird sicherlich keine Chance haben, seine Themen aufzulösen. Es ist weder sinnvoll, sich den Timer zu füllen, damit man nicht mehr nachdenkt, noch macht es Sinn, eine Therapie nach der anderen Übung zu machen und so weiter. Es ist daher wichtig, nicht in diese Fallen zu tappen: Aufschieberitis, Pausen missachten und immer gehetzt sein.

Du brauchst eine gute und sinnvolle Planung von Pausen, Aktivitäten und gesunden Abständen. Es muss Zeit für Ruhepausen bleiben und für das Leben.

  1. Kontrollwahn und zu viel Medienkonsum

In unseren Zeiten gehören Medien zu unserem Leben, aber die diktieren das Leben an vielen Stellen, statt es zu erleichtern. Wenn du den ganzen Tag nur schaust, was alles geschieht und wie andere Menschen was alles kommentieren, dann wirst du zum Mediensklaven und zum Opfer von Angst und Depression. Telefon, herkömmliche und soziale Medien können dich in den Wahnsinn treiben. Sicherlich kannst du dann in vielen Bereichen mitreden, aber du verunsicherst dich und deine Mitmenschen, wenn du zu viel Kommunikation betreibst. Man ertrinkt heute sehr leicht in der Datenflut und merkt es kaum noch. Du prüfst dann alle Daten und Informationen und merkst, dass du dieser Flut nicht mehr gerecht werden kannst.

Bleibe bei achtsamen Kontakten und überlege, wann und wo du dich am besten informierst. Wir müssen heutzutage die Quellen auswählen, die wir verfolgen wollen.

  1. Falsche Trinkgewohnheiten

Natürlich weißt du das, aber wir ignorieren viele Dinge, die uns klar sind. Oftmals trinken wir zu viel Kaffee, gezuckerte Getränke sowie Alkohol und zu wenig Wasser oder ungesüßte Kräutertees. Das ist absolut ungesund und schädlich. Zu wenig Flüssigkeit aufnehmen und die noch falsch. Den ganzen Tag Kaffee zu trinken schadet uns – und Alkohol fördert Ängste und Depressionen. Klares Wasser und Kräutertee helfen uns bei einem gesunden Leben – in gesunden Mengen. Ein gesundes Leben ist Basis für ein bewusstes Leben.

  1. Falsches Essen

Natürlich musste das Thema nun auch noch kommen. Aber es gibt viele Dinge, die falsch laufen, was unser Essen angeht. In Sachen Ernährungsberatung sind wir der Meinung, dass wir absolut clever sind, aber wir haben oftmals kaum aktiven Einfluss – und das hat mehrere Ursachen.

Die politische Entwicklung ist leider nicht wenig hilfreich. Auch die dafür zuständigen Ministerien scheinen eher freundlich zur Industrie zu sein, als wirklich an Gesundheit interessiert. Frau Klöckner und Herr Spahn haben da beispielsweise nicht wirklich grundlegende Alternativen aufgezeigt oder für ein viel bewussteres Leben geworben. Sogar in Herzkliniken serviert man nach einer schweren Herzoperation Weizen, Aufschnitt und Co, weil man ja „den Leuten nicht alles wegnehmen kann“, selbst wenn es die Krankheiten befeuert.

Wir essen falsche Fette, fallen auf die Lügen der Lebensmittelindustrie hinein, verzehren zu viele industrielle Nahrung, essen zu viel Fastfood und essen ohne Plan oder Sinn und kompensieren damit auch noch die fehlenden Glückshormone, bei denen uns auch Sport und eine gute Lebensweise helfen können.

Wir müssen uns besser ernähren, damit wir gesünder leben. Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, kann unser Gift sein, welches unsere Probleme vergrößert.

  1. Falsche Freizeitplanung

Wir alle nehmen uns zu wenig Zeit für richtige und wichtige Dinge im Leben. Immer getrieben von vorgetäuschter Pflichterfüllung und Ausreden haben wir zu wenig Zeit, unser Leben zu genießen. Mit Ausreden verhindern wir es, glücklich und wirklich frei zu sein.

Wir sind viel zu wenig an der frischen Luft, wir bewegen uns zu wenig und verbringen das Wochenende am liebsten auf der Couch im Koma, weil wir ja schon den verdammten Montag auf uns zukommen sehen. Zudem bleiben wir viel zu lange auf und wir schlafen zu wenig und zu schlecht.

Es ist wichtig, dass wir uns gesund bewegen, die frische Luft kennenlernen und darüber nachdenken, was wir machen müssen und wann wir Freizeit brauchen.

Noch ein paar Worte

Natürlich kann man nicht alle Probleme des Lebens ohne professionelle Begleitung lösen, dafür gibt es ja Coaches, Psychotherapeuten, Ärzte und Heilpraktiker. Wer aber darauf achtet, sich gut zu ernähren durch besseres Essen und Trinken, wer gut und ausreichend schläft, sich von den Medien nicht zu massiv beeinflussen lässt und wer sein Leben achtsamer plant, dem geht es sicherlich besser. Wenn es dazu Fragen gibt oder ein Termin Sinn machen könnte, dann ist es eine gute Idee, Kontakt aufzunehmen.

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Wie oft kommt es zu Betrug und Untreue? Was sind die Gründe für das Fremdgehen und wie oft kommt es zur Trennung? Schauen wir uns den Hintergrund an.

Wie oft kommt es zu Betrug und Untreue? Was sind die Gründe für das Fremdgehen und wie oft kommt es zur Trennung? Schauen wir uns den Hintergrund an und lernen wir uns selbst verstehen.

Die-Top-5-Gruende-für-Untreue


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🥰🥰🥰 Warum wir fremdgehen: Aus diesen 5 Gründen sind wir untreu!


Warum wir fremdgehen in Beziehungen

Warum machen wir sowas? Wie kommt es zu Untreue und was wird dadurch aus uns, der Beziehung und dem Geflecht der Beteiligten? Ist es logisch oder sind untreue Menschen wirklich der Abschaum, wie es oft behauptet wird? Es gibt dazu wirklich spannende Fakten.

50% gehen fremd

Etwa die Hälfte aller Menschen gehen fremd und genau so oft werden Ehen geschieden. Ob das ein Zufall ist? Wahrscheinlich nicht. Denn die häufigste Ursache für eine Paartherapie oder Scheidung ist Untreue. Nichts beschäftigt uns in Sachen Beziehung so sehr wie das Fremdgehen.

Die fünf wirklichen Gründe hinter Untreue

Hier die 5 wichtigsten Ursachen bzw. Gründe für das Fremdgehen in einer Beziehung und somit auch für die Hälfte aller Trennungen sowie für die meisten Eheberatungen bzw. Paarberatungen.

1 Die Schuld der Gene

Ja, wir sind nicht weit von anderen Spezies entfernt und man sagt gerade einmal Schwänen Treue nach. Jedes Lebewesen hat – auch wenn das unromantisch klingt – den evolutionären Auftrag der Vermehrung der eigenen Art. Daher sind wir genetisch programmiert, uns nach geeigneten Partnern umzusehen. Daher finden wir immer besonders junge und attraktive sportliche Menschen besonders anziehend.

2 Die Beziehung hat eine falsche Basis

Viele Menschen gehen Beziehungen ein nach einem bestimmten Muster. Sie suchen sich den Partner, den Job oder den Verein nach ihren aktuellen Möglichkeiten und schauen dann in Ruhe weiter. Man hat jemanden an seiner Seite, ist in der Freizeit beschäftigt und hat sein Einkommen. Danach schaut man dann, wie man sich weiter verbessern kann und hält sich alle Optionen offen.

3 Die Liebe erkaltet

Wir entlieben uns scheinbar oft mit der Zeit. Nach der ersten Verliebtheit kommt es schon zur Reduktion der extremen Wahrnehmungen. Vielen Beziehungen fehlt die Basis oder sie verlieren sie. Man entliebt sich durch den gemeinsamen Alltag, wenn die Wertschätzung fehlt. Diese basiert auf tieferen Gefühlen und Wahrnehmungen als nur ein paar schönen körperlichen Details oder anderen angenehmen Vorzügen. Für eine stabile Beziehung über mehrere Jahre braucht es eine Basis und eine Verbindung, an der man stets wieder neu arbeitet – weil es reizvoll und schön ist.

4 Selbstwert steigern durch Eroberungen

Wir fühlen uns nicht genug geliebt und wahrgenommen. Das kommt vor und das ist oftmals schon im Kindesalter angelegt. Gerade bei Menschen mit Behinderungen kann man oftmals aggressives Verhalten erleben, dass sich bei wenigen Minuten an Aufmerksamkeit schnell legt. Das ist hier ähnlich. Wenn wir es von klein auf gewöhnt sind, dass man sich zu wenig um uns kümmert und wir die inneren kindlichen Anteile nicht gesunden lassen, dann kann unser Partner diese tiefe Sehnsucht oft alleine nicht stillen und wir brauchen immer mehr Zuwendungen. Dadurch kann mehr geschehen, als geplant war und es kommt zu Eroberungen und Affären.

5 Shit happens

Manchmal ist man einfach einmal betrunken, traurig oder einfach nur ganz sensibel. Wenn nun jemand den „Wunden Punkt“ trifft, dann steigen die Chancen der Untreue ganz spontan gewaltig an. Es passiert einfach das, was vielleicht ab und an einmal sein muss oder passieren kann und was auch an sich für unsere Partnerschaft bedeutungslos ist. Es kann allerdings zur Bedrohung werden.

Was soll ich unternehmen?

Wenn du Fragen hast oder deine Beziehung auf der Kippe steht, dann nimm gerne Kontakt auf uns lass uns darüber sprechen, was du unternehmen kannst.

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60% der Befragten geben bei Umfragen an, unglücklich in ihrer Beziehung zu sein? Woran erkennen wir, dass wir unglücklich sind und nicht beziehungsunfähig?

60% der Befragten geben bei Umfragen an, unglücklich in ihrer Beziehung zu sein? Woran erkennen wir es eigentlich, dass wir unglücklich sind und nicht schlecht drauf oder beziehungsunfähig?

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Video dazu bei YouTube: 😢😢😢 Die 5 deutlichsten Anzeichen für eine unglückliche Beziehung + Hat unsere Beziehung eine Chance?


Die 5 deutlichsten Anzeichen für eine unglückliche Beziehung

Wir bleiben oft lange in unglücklichen Beziehungen, wegen Geld, Haus, Kindern, Angst vor dem Neuen oder einfach aus Bequemlichkeit. Wir denken, dass es nicht gut sein kann, auf eigenen Beinen zu stehen – das betrifft Männer wie Frauen gleichermaßen. Der Neuanfang scheint so unmöglich wie die Trennung. Man würde ja einen großen Teil der Sicherheit des Lebens aufgeben – und hat dabei vielleicht schon lange das Leben überhaupt verloren. Wir glauben, dass wir nicht gut genug für mehr sind, es nicht schaffen, beziehungsunfähig sind und werden immer depressiver. Somit verbleiben wir in einer Beziehung, die lange nichts mehr ist.

Top 5 Anzeichen: Wie erkennen wir es, unglücklich zu sein?

Die nachfolgenden 5 Anzeichen steigern sich – nach und nach werden wir unglücklicher, wenn wir an unserer Beziehung nicht gearbeitet haben oder diese die falsche Grundlage hatte.

Die gemeinsame Zeit ist nicht mehr schön

Es ist so, dass wir spüren, wenn wir bei unserem Partner sind, dass wir gar keine Lust haben, Zeit miteinander zu verbringen. Der Trott des Alltags frisst die Freude am Leben regelrecht auf und wir haben immer weniger Lust, gemeinsame Zeit zu verbringen. Wir arbeiten länger und gehen einkaufen, um Zeit zu haben, mal nicht Zuhause zu sein. Wir vermeiden die Nähe und laden uns öfter Besuch ein oder widmen uns Dingen, zu denen unser Partner kein Zugang hat.

Ich verbringe die Zeit lieber mit anderen Menschen

Wer sich bei seinem Partner nicht mehr gut fühlt, der empfindet es als schöner, seine Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen oder zu Kursen und Workshops zu gehen, der bildet sich weiter fort – aber eben nicht nur einfach so. Man genießt natürlich, was man in seiner Freizeit macht und kann auch gerne die Fortbildung schön finden, aber man beginnt, nach und nach immer mehr Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Zuhause kann man es nicht mehr gut aushalten und braucht mehr Zeit mit anderen Menschen und neuen Themen, die Zuhause Tabu sind oder die man nicht besprechen kann.

Mehr Stress als Freude

Die Situation spitzt sich zu und man streitet über jede Kleinigkeit. Alles im Alltag wird zur Gelegenheit, ein Pulverfass zu entzünden. Immer mehr fühlen wir gleich Aggression, wenn wir an den Partner denken oder ihn sehen. Die Sachen riechen nicht mehr gut, sondern widerlich. Wir lassen keine Gelegenheit mehr aus, den Streit zu suchen und streiten uns ganz ohne dass es einen Grund brauchen würde – weil wir uns mehr an den Streit gewöhnt haben, als an alles andere. Es kommt dazu, fast alle Gemeinsamkeiten zu verlieren – und das gemeinsame Leben mit einem langen Gesicht zu ertragen.

Sexuelle Anziehung fehlt

Wir haben irgendwann nicht einmal mehr Lust auf Nähe oder Sexualität, auch wenn der andere Partner uns seine Lust aufdrängen möchte. Anfangs kann man es vielleicht noch ertragen, weil man ja selbst auch seine Lust ausleben möchte, aber es geht irgendwann nicht mehr. Dann suchen wir oftmals nach reizvollen Alternativen – und irgendwann kommt es zur Untreue, weil wir unseren Partner eh abstoßend finden. Das kann aussehen wie ein Sudden Repulsion Syndrom.

Du fühlst dich gefangen

Nun wird es wirklich zu viel. Alles kommt uns nur noch vor wie ein Gefängnis, ein goldener Käfig, ein Fluch und ein Horrortrip. Es geht nicht mehr, gemeinsame Zeit zu ertragen und wir haben nur noch den Wunsch, uns endlich zu befreien. Wir stellen uns aber nach wie vor Fragen nach dem Wie und Warum einer Trennung. Es braucht noch immer Zeit, bis es uns bewusst wird, dass wir ein eigenes und freies Leben brauchen – unsere Beziehung ist gescheitert.

Was kann ich unternehmen?

Es ist wichtig, sich einmal zu einer Beratung einzufinden und daran zu arbeiten, was man wirklich will. Wir brauchen manchmal klärende Worte und müssen uns selbst in diesem aufgewühlten Chaos finden. Wir haben Nähe, Liebe, Lust und Leidenschaft verloren – vegetieren vor uns hin – und wissen nicht mehr weiter. Da braucht es eine gute Beratung und Begleitung, um sich zurechtzufinden. Danach sind wir offen für ein neues Leben.

Aber: Jeder Mensch entscheidet, wie lange er glaubt, leiden zu müssen. Auch du brauchst dein persönliches Maß an Leid. Vielleicht aber macht es Sinn, einfach eine E-Mail zu schreiben (mit Handynummer) oder anzurufen.