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Trennungsgründe „Ich liebe ihn doch, deswegen kann ich mich nicht trennen.“ Alles hat Grenzen – diese sechs Punkte beschreiben, wann diese überschritten werden.
Trennungsgründe
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Trennungsgründe: „Ich liebe ihn doch, deswegen kann ich mich nicht trennen.“ Alles hat Grenzen – und diese sechs Punkte beschreiben, wann diese überschritten wird und Frauen sich trotz Liebe trennen.


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Liebe hält zusammen

Sicherlich ist es so, dass uns Liebe aneinander bindet und zusammenhält. Irgendwann aber reicht es nicht mehr aus, dass da etwas ist oder vielleicht war. Gewohnheiten können die Liebe töten. Aber es sind auch einige andere Dinge, die dafür sorgen, dass es nicht mehr reicht. Je mehr wir uns voneinander entfernen, desto wahrscheinlicher wird die Trennung für sie. Trennungen gehen meistens von Frauen aus und dafür sorgen vor allem die nachfolgenden Gründe.

Trennungsgründe: Aus diesen 6 Gründen verlassen Frauen Männer die sie lieben

Irgendwann reicht es – jedem Mann und jeder Frau. Man kann sich manches erlauben, aber nicht alles. Eine Beziehung braucht bestimmte Dinge, die wichtig sind. Was also bringt eine Frau dazu, sich wirklich zu trennen? Die nachfolgenden sechs Punkte sorgen dafür, dass Frauen eigene Wege einschlagen und sich trennen.

  1. Die Anerkennung fehlt

Die berühmten Socken, die er nicht wegräumt, sind ein deutliches Zeichen. Wichtig ist nicht nur, genau diese endlich selbst zu entsorgen, sondern Frauen anzuerkennen. Egal, ob sie im Beruf ist und er das nicht anerkennt oder ob sie Hausfrau ist und sich den ganzen Tag abmüht, was er nicht sieht. Arbeits- und Ressort-Aufteilungen sind wichtig, aber es geht nicht, dass man(n) es nicht mehr sieht, was sie schafft, aber sich am besten immer in den Mittelpunkt stellt.

Männer stellen sich gerne in den Mittelpunkt, schauen gerne auf ihre Leistungen und heben sich gerne hoch. Das können Frauen eher sehr viel schlechter. Wenn dann noch das Lob des Liebsten fehlt, dann wird es eng. Sich selbst wenig Anerkennung zu geben und diese dann zu ersehnen, wo sie ausbleibt, das führt zu einem tiefen emotionalen Unglück und das kann ein massiver Trennungsgrund sein.

  1. Sie fühlt sich nicht mehr sexy und begehrt

Es ist ein Vorurteil, dass Frauen nicht gerne Sex mögen. Sie mögen aber nicht das permanente Hauruck-Verfahren. Immer lange Inszenierungen möchte sicherlich keine Frau, was oft falsch eingeschätzt wird. Das Klischee sagt uns, dass Männer allzeit bereit sind und Frauen eher zurückhaltend, stundenlanges Vorspiel wollen und meist keine Lust auf Sex haben. Das stimmt nicht. Es geht ganz anders zu in Beziehungen.

Sie möchte begehrt werden, dies spüren und Nähe erfahren. Immer wieder kleine Zärtlichkeiten, Liebesbeweise, ab und an nur gestreichelt, massiert und berührt werden. Sie möchte Nähe und Intimität und nicht nur Sex. Das können auch viele Männer genießen, haben es aber nie erfahren. Daher ist es wichtig, hier seine Bedürfnisse anzuzeigen und zu ermutigen. Wenn das nichts nutzt und es nur gelegentliches kurzes Ruckeln geben soll, dann ist das ein Pfeiler auf dem Weg zur Trennung.

  1. Sie fühlt sich einsam

Frauen sind diejenigen, die ein Haus oder eine Wohnung zu einem Heim machen können. Wenn sie aber das Gefühl hat, nicht wahrgenommen zu werden, dann verliert sie die dazu wichtige Inspiration. Geht das Herz verloren und zieht die emotionale Einsamkeit ein, dann kann sie das Heim nicht mehr von Herzen schön gestalten und verliert die Lust an der Gemeinsamkeit. Sie fühlt sich immer wertloser, ungeliebt und abgewiesen. Das wird dazu führen, dass sie sich trennen wird.

  1. Er wird langweilig

Langeweile ist ein deutliches Vorzeichen für das Ende. Wenn er immer genau das gleiche macht, keine Ideen hat und keine kleinen Nettigkeiten mehr für sie bereitet, dann wird es bald zu Ende gehen können. Es ist nicht wichtig, immer Schmuck, Blumen oder gar Wäsche und Schokolade zu schenken. Wichtig sind neue Ideen, wohin man einmal gehen kann oder kleine Liebeszeichen wie Haftnotizen, Zettel oder Hinweise mit netten und lieben Worten.

Männer können es vielleicht nicht gut, weil sie es nicht gelernt haben, aber es geht wunderbar und bereitet beiden Seiten Freude, wenn sie es in ihr Repertoire aufnehmen, ihr kleine Freuden zu bereiten. Sie sind wichtig und kleine Experimente oder Ideen bereiten auch immer wieder mal keine sonderliche Freude, aber man macht gemeinsame Erfahrungen und hat immer mal etwas Neues – das verbindet auch dann, wenn es nicht die tolle Idee war.

  1. Alles ist wichtiger als sie

Stammtisch, Kegeln, Männerabend mit Pokern und Zigarren – einige der vielen Klassiker von Männern. Das ist wichtig und das muss auf beiden Seiten sein. Jeder von beiden hat seine Dinge und muss diese auch haben – ohne den anderen Partner. Wenn es aber nur noch die Kumpels, die Arbeit oder etwas anderes wichtig ist, dann wird auch sie sich anders immer weiter engagieren.

Frauen brauchen keine Permanent-Bespaßung und sind mental absolut in der Lage, alle Dinge alleine zu regeln. Wichtig ist aber, dass Frauen viel kommunikativer sind als Männer und sozial kompetenter. Daher brauchen sie manchmal mehr Zweisamkeit und Abstimmung in vielen Bereichen des Lebens. Wenn er nicht mehr verfügbar ist und sich dem entzieht, dann kommt das als Desinteresse rüber, was auch genau so gemeint ist. Er interessiert sich nicht für das gemeinsame Leben und für sie, sonst würde er erkennen, dass genau das wichtig ist.

  1. Das Leben verändert sich

Ab 40 kommt es bei Frauen zu vielen Veränderungen. Die Kinder verlassen das Haus, die Menopause setzt ein und die Falten werden mehr. Es geht vielleicht zurück in den Beruf und Frauen spüren zeitgleich die massiven Veränderungen, die in ihnen vorgehen. Das führt zu Selbstzweifeln und einer neuen Wahrnehmung, die er auffangen muss. Wenn sie an ihrem Wert, ihrer Attraktivität und Rolle zweifelt, dann keine Bestätigung des Partners zu bekommen, ist sehr verletzend. Selbst wenn es schon seit Jahren so ist, dass er sie nicht mehr als wichtig ansieht, dann ist es so, dass es nun auffällt und eine Änderung wichtig wird. Sonst ist es soweit, dass die Trennung ansteht, damit sie wieder fühlt, dass sie lebt.

Was kann er noch tun gegen die Trennungsgründe?

Männer, die bemerken, dass genau diese Dinge in die Beziehung eingezogen sind, können an sich arbeiten, damit sie ihrer Frau wieder mehr Gefühl, Liebe und Halt geben, den man(n) ja auch selbst benötigt. Warum nicht zu einer Paartherapie oder einem Coaching, wo er erfahren kann, was alles möglich ist und wie leicht? Es kann sehr lohnen, sich zu verändern und auch das eigene Lebensgefühl verändern.

Trennungsgründe - Wie kann sie ihn wieder mit einbeziehen?

Sie kann ihm zeigen, was sie gerne möchte und nicht fordern, sondern fragen und vorschlagen. Mit gutem Beispiel vorangehen ist wichtig. Wer sich beschwert, der schafft Druck und Gegenwehr. So zieht er sich noch mehr zurück. Wenn es nicht funktioniert, dann kann auch hier die Paartherapie wichtig sein, damit man wieder neue Impulse bekommt. Dabei gilt: Wenn eine Veränderung nötig wird, hilft schnelles Handeln, statt ewiges Herauszögern zu betreiben. Was möchtest du besprechen?

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Die häufigsten vier Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung erkennen. Wann ist meine Beziehung wirklich so gut wie beendet und wann nicht? Was ist zu tun?

Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung - Wie erkenne ich, dass meine Scheidung / Trennung bevorsteht? Wann ist meine Beziehung wirklich so gut wie beendet und wann nicht? Wann kann ich noch was dagegen unternehmen, dass wir uns trennen?

Psychologen entdecken Die häufigsten vier Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung


40 bis 50 Prozent beträgt die Scheidungsrate in den letzten Jahren.

1960 waren es noch ca. 10%, 1970 18% und 1190 schon fast 30% (Quelle: statista). Wer weiß, was die deutlichsten Anzeichen für eine Trennung / Scheidung sind, der wird auch wissen, was zu tun ist, um die Talsohle zu überstehen. Es ist nicht zu spät, um etwas zu verändern. Schauen wir es uns näher an – dies sind die vier Punkte und die jeweiligen Lösungsansätze. Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung sind erkennbar und bieten Möglichkeiten der Auflösung.


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Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung

Reden wir darüber, wie du die Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung erkennen kannst. Denn nur, wenn wir etwas wahrnehmen können wir auch etwas unternehmen, um gegenzusteuern.

Das erste Zeichen ist zu wenig Kommunikation.

Mein Partner mauert (oder beide), um einen Konflikt zu vermeiden oder um unangenehmen Gesprächen aus dem Weg zu gehen. Wer in einer Unterhaltung immer wieder blockt und sich ablenkt, der ist desinteressiert und möchte keine wirkliche Kommunikation mehr. Dies geschieht oft dadurch, dass man pausenlos auf sein Handy schaut oder den Blick umherschweifen lässt. Alles ist wichtiger, als das Gespräch zu führen, weil es belanglos erscheint.

Wer sich nicht dem Gespräch öffnet gefährdet die Beziehung, weil ...

er seinem Partner keine Aufmerksamkeit gibt. Andererseits kann auch das ewige Nerven mit dem immer gleichen Thema dies ausgelöst haben. Hier ist es wichtig, zu hinterfragen, ob man wirklich immer wieder Diskussionen heraufbeschwört, die an sich sinnlos sind oder ob es um Respektlosigkeit auf der anderen Seite geht. In jedem Fall ist es wichtig, zu sagen, was zur Belastung wird. Wenn ein Partner immer wieder fordert, dass man etwas Bestimmtes tun oder unterlassen soll, was gegen die eigene Überzeugung geht, dann braucht es Mut und Offenheit, es anzusprechen. Man darf aber sicher auch sagen, dass es erwartet wird, dass man sich Zeit zur Unterhaltung nimmt und fragen, was an dem Gespräch so wenig Aufmerksamkeit verdient hat, dass es zu Ablenkungen und Ausflüchten kommt.

Das zweite Anzeichen ist, dass man nur noch negative Gefühle ausdrückt

und nur noch die schlechten Angewohnheiten im Fokus sind. Man soll sich Luft machen dürfen, aber es geht nicht, dass man nur noch das Schlechte in seinem Partner erkennt. Eine Studie der Universität Washington hat frisch verheiratete Paare nach dreizehn Jahren daraufhin überprüft, ob sie immer noch glücklich waren oder bereits geschieden.

An den negativen Seiten herummäkeln und sich daran hochschaukeln kann das Vorzeichen der Scheidung sein, so stellte man hier fest. Natürlich gibt es Dinge, die man mehr oder weniger an seinem Partner mag, aber diese in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu bringen, wird nichts auflösen. Es wird viel eher dazu fühlen, dass der Partner sich ungeliebt und abgelehnt fühlt. Jeder Mensch ist ein Individuum und auch die Macken unseres Partners sollten wir lieben lernen, mindestens aber respektieren und nicht immer das Messer in die Wunde legen.

Wenn Du etwas verändern möchtest, dann ...

beschränke Dich auf die positive Zielsetzung. Statt zu sagen: „Du liebst mich nicht mehr, weil Du mir nie mehr etwas mitbringst.“ ist es viel besser, so positive Ziele zu formulieren: „Weißt du noch, wie Du mir die Blumen damals mitgebracht hast. Manchmal denke ich heute noch daran, auch wenn es schon lange her ist. Du kannst schon manchmal ein Schatz sein.“. So richtest Du das Augenmerk auf das Ergebnis und erklärst, was Dir wichtig ist. Wichtig ist aber auch, ob der Partner mit dem jeweiligen Ziel etwas anfangen kann. Manchmal braucht es etwas mehr Feinfühligkeit und kleinere Schritte zum Erfolg.

Das dritte Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung ist die Abnahme von Zuneigung in der Partnerschaft.

Auch wenn Du Deinen Mann / Deine Frau liebst, darfst Du das sagen, ausdrücken und auch körperlich zeigen. Niemand möchte immer für selbstverständlich genommen werden. Wer sich nicht mehr wertgeschätzt fühlt, der wird sich schnell nach anderer Aufmerksamkeit umsehen. Hier beginnen dann Trennungsabsichten sehr schnell, die mit Untreue beginnen. Wer keine Zuneigung mehr sichtbar bekommt, der wird sie sich holen, weil wir alle danach sehnen, geliebt, verstanden und auch wahrgenommen zu werden. Auch dies hat die oben genannte Studie der Uni Washington ganz deutlich aufzeigen können.

Das vierte und deutlichste Anzeichen für eine bevorstehende Scheidung

ist die fehlende empathische Reaktion auf die Bedürfnisse des Partners. Aktives Zuhören ist in unserer Gesellschaft unwichtiger geworden, aber dennoch sehr wichtig. Es sorgt jedoch sehr für Harmonie und Stabilität in einer Beziehung. Die Forscher haben diese vier Anzeichen untersucht und konnten mit ca. 80% Wahrscheinlichkeit sagen, ob die Partner noch verheiratet waren oder bereits geschieden.

Es lässt sich vieles noch retten.

Wenn wir beginnen, aktiver zuzuhören und wirklich auf das achten, was wir als Botschaft empfangen, dann können wir erkennen, worum es wirklich geht. Wenn Dein Partner etwas sagt, dann höre aufmerksam zu und mache Dir klar, dass es auf die Kommunikation ankommt, wenn ihr zusammen bleiben wollt. Danach braucht es entsprechende Reaktionen, aber die sind Verhandlungssache und Du musst nicht immer gleich nachgeben.

So geht Kommunikation besser:

Vermeide Ablenkungen und suche Blickkontakt, das ist höflich, aufmerksam und zugewandt. Nimm dir Zeit, bevor Du antwortest, aber auch nicht so lange, dass Dein Partner glaubt, Du würdest nichts sagen wollen. Aufmerksamkeit zeigst Du auch durch soziale Grunzlaute wie „Hm, Ja, Aha“ und durch Kopfnicken. Fasse dann noch einmal zusammen, was Du verstanden hast mit Worten wie „Es ist richtig, dass Du meinst …“ oder „Du denkst also ..:“, damit Verständnisdifferenzen geklärt werden. Nimm Dir ausreichend Zeit und sorge dafür, dass ihr nicht unterbrochen werdet.

Setzt Euch gemeinsame Ziele

und besprecht zusammen, wie was gestaltet werden soll. Und selbst dann, wenn Du eine Verhaltensweise nicht verändern willst, dann sage etwas dazu. Schätze die Sichtweise des Partners und sage Deinen Standpunkt. So könnt Ihr eine Einigung bzw. einen Kompromiss erzielen, was wichtiger ist, als Recht zu behalten. Vor allem könnt ihr diese Entscheidungen auch gemeinsam tragen und der Streit wird nicht fortgeführt.

Bedenke, dass Nähe wichtig ist.

Anzeichen einer bevorstehenden Scheidung sind ein Hinweis und kein Ende. Kuscheln und Zärtlichkeiten sind wichtiger als Sex, vor allem aber sind sie die Basis einer gesunden und schönen Sexualität. Sex ohne Nähe ist nichts, Nähe ohne Sex kann eine Zeit lang ausreichend sein. Und der Sex wird auch wiederkommen, wenn das Vertrauen, die Aufmerksamkeit und Nähe wieder da sind. Was auch immer bei euch das Thema ist - eine Paarberatung kann vieles klären und ein richtiger Neuanfang kann möglich sein. Wollen wir darüber sprechen und daran arbeiten?

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Trennung so schwer ... Die fünf wichtigsten Gründe, warum du dich nicht trennen willst und die wichtigsten Anzeichen dafür, wann es Zeit ist, sich zu trennen.

Trennung so schwer? Die fünf wichtigsten Gründe, warum du dich nicht trennen willst und die wichtigsten Anzeichen dafür, wann es wirklich Zeit ist, sich zu trennen.

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Wieso fällt mir die Trennung so schwer?

Warum eigentlich bleibt man in einer Beziehung, die einen belastet, krank macht und jeden Tag aufs Neue zerstört? Es scheint doch vollkommen verrückt zu sein, oder nicht? Leider ist es absolut normal und betrifft sehr viele Menschen. Wie kann es sein, dass Menschen in dysfunktionalen Beziehungen verharren und alles geben, um das Rad der Zerstörung selbst immer weiter zu drehen? Die Trennung so schwer zu empfinden ist normal. Das zeigt übrigens auch die Chancen, die sich bieten.


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Natürlich sind gemeinsame Verpflichtungen gewachsen und eine lange Beziehung wirft man auch nicht über Bord – das ist soweit auch okay – aber warum machen wir das trotzdem viel zu lange mit, zerstören uns gegenseitig und finden kein Ende, obwohl es absolut notwendig ist?

Es kann auch sein, dass wir glauben, dass uns sonst niemand mehr attraktiv finden würde und wir uns nicht trauen, nach einem neuen Partner zu suchen. Von vorne anzufangen ist anstrengend und wir wissen in dieser Beziehung zumindest, woran wir sind. Ein schwacher Trost, aber ein starkes Motiv.

Natürlich ist es auch das schlechte Gewissen, das uns hält. Wir sind schlechte Menschen, wenn wir gehen und an uns denken und das könnten wir nicht verantworten.

Was sind nun die fünf wichtigsten Gründe zu bleiben statt zu gehen?

Was sagen die Anderen?

Die Gedanken darüber, was unser Umfeld sagt, wenn wir und aus der Beziehung lösen wollen sind ein sehr starker Faktor. Es zählt nichts, was wir ertragen, dulden und leiden müssen – und das haben wir auch ohnehin immer sehr verborgen. Wir dürfen uns nicht trennen, sagt zumindest unser Umfeld. Oftmals sagen sie es auch, weil die eigene Trennung auch anstünde, aber der Mut fehlt – und dann müssten diese Menschen Dinge reflektieren, die sie nicht gerne sehen möchten. Daher wollen sie uns unter Druck setzen.

Die Erinnerung an deine Investitionen!

Wenn du etwas geopfert hast, damit die Beziehung gelingt bzw. bestehen bleibt, dann rechnest du hoch, was du alles gegeben hast – und das siehst du als Grundlage, ewig zu bleiben. Das macht dann eine Trennung so schwer - du wirfst schlechte Gefühle guten hinterher, um das mal mit einem bekannten Sprichwort aus einem anderen Bereich sinnloser Investitionen zu erklären.

Du fühlst dich verantwortlich!

Natürlich werden Menschen voneinander in einem gewissen Maß abhängig, weil sich die Rollen in einer Beziehung entwickeln – nicht nur wegen Krankheit oder anderer Probleme – sondern durch ganz alltägliche Verbindungen. Wir übernehmen unsere Rolle und die Verantwortung für den Partner auf eine sehr ungesunde Art.

Finanzielle Sorgen!

Wenn wir gehen, wie geht es dann weiter? Bekomme ich Unterhalt, muss ich ihn zahlen und was bleibt mir dann noch? Genau das ist ein ganz großer Faktor.

Kinder, Immobilien und andere Werte!

Unsere Kinder und das Haus – das sind wohl die beiden intensivsten Bremsen für das Beziehungs-Aus. Neben anderen Geldanlage ist die Immobilie der größte finanzielle Faktor und nach einem Verkauf sind oft nur Schulden übrig. Kindern die Familie „wegzunehmen“ scheint auch ein Verbrechen zu sein.

Wir bleiben in der toxischen Beziehung

Diese fünf Gründe sind es in der Hauptsache, weswegen wir viel zu lange in längst zerbrochenen Beziehungen verharren und alle miteinander leiden. Dabei gehen wir nicht die Themen an und versuchen wieder einen Weg zum Glück zu finden, sondern wir zerstören uns reihum miteinander. Das macht eine toxische Beziehung aus und lässt uns immer mehr in eine große Gefühlskälte eintauchen, die scheinbar unüberwindlich ist.

Wann es Zeit wird zu gehen:

Wie kannst du es schaffen zu gehen?

Es ist wichtig, dass du zuerst deine Gefühle ordnest. Das kann in einem Persönlichen Coaching gut gehen und aufzeigen, was wichtig ist, was noch zu retten ist oder ob es wirklich Zeit zu gehen ist.

Danach braucht es die Sichtung und Ordnung der Finanzen und Werte, um Klarheit darüber zu haben, wie es weitergehen kann. Hierbei sind auch Hilfen möglich, an die man viel zu wenig denkt.

Du hast vielleicht die Chance, etwas zu retten.

Ansonsten ist der Neuanfang nur verzögert oder das Leiden wächst permanent an. Beginne damit, deine Seele aufzuräumen und rede über deine Beziehung und die Chancen. Schreibe gerne eine Mail mit Telefonnummer oder rufe einfach an. Es ist wichtig, sich dieses Thema von der Seele zu reden und die Situation zu besprechen, unter der du leidest. Die Trennung so schwer zu empfinden ist okay, aber die echten Chancen zu erkennen und zu schauen, was wirklich möglich ist - das sollte das Ziel sein.

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Trauerbewältigung - Ob wir nun einen Menschen durch Trennung oder Tod verlieren, wir durchlaufen oft ähnliche Stadien und die Situationen haben viel gemeinsam.
Hypnose Trennungsschmerz Trauerbewältigung
Hypnose Trennungsschmerz Trauerbewältigung

Trauerbewältigung - Ob wir nun einen Menschen durch Trennung oder Tod verlieren, wir durchlaufen oft ähnliche Stadien und die Situationen haben viel gemeinsam. Wir haben einen Verlust zu verkraften und können diesen oft nur sehr schwer überwinden. Hypnose kann hier gut weiterhelfen.


Podcast zum Artikel: 😢😭😕 Mit Hypnose Trennungsschmerz heilen und Trauerbewältigung möglich machen! Lass deine Wut, deinen Schmerz und deine Traurigkeit heilen!


Hypnose bei Trennungsschmerz und Trauerbewältigung

Nach Verena Kast und auch aus anderen Erfahrungen und Schilderungen kann man eine Trennung oder eine Trauerbewältigung meist in vier Phasen aufteilen:

  1. Wir wollen nicht wahrhaben, was geschieht / geschehen ist und können die Tatsachen nicht annehmen. Es wird geleugnet und zurückgewiesen. Wir glauben noch, alles sei eine Art Scherz oder der Mensch, der gerade gegangen bzw. gestorben ist, käme gleich wieder durch die Türe. Es kann nicht wahr sein, was geschehen ist und wir können doch nicht so sehr leiden müssen. Das Verstehen geht überhaupt nicht, wir sind vollkommen fassungslos.
  2. Wir erleben starke Gefühle und diese brechen auf. Immer emotionaler werden die Reaktionen und wir wissen nicht, wie man damit umgehen kann. Das ganze Leben wird vollkommen unsicher, weil das Verstehen der Situation immer mehr durchkommt, aber wir es noch nicht annehmen können. Wir werfen dem Verstorbenen oder dem Partner, der sich von uns getrennt hat, das Verlassen vor und spüren einen tiefen Weltschmerz. „Warum“ Fragen kommen auf, mit denen wir uns selbst verletzen.
  3. Wir begegnen uns intensiv – wir, das sind derjenige, der uns verlassen hat bzw. der Verstorbene und wir. Man kramt in Erinnerungen, beginnt oftmals Frieden zu schließen. Andererseits kann es hier zu tiefer Trauer kommen und zu suizidalen Gedanken. Diese können – mit Hilfe zumeist – gut überwunden werden. Hier entsteht nach und nach der Wille, wieder nach vorne schauen zu wollen. Wir sammeln schöne Erinnerungen und finden Kraft sowie Stärke.
  4. Nun suchen wir nach neuen Impulsen und schauen nach und nach wieder nach vorne. Wir haben die Verwirrung überwunden, den Schmerz herausschreien dürfen und haben auch die Tendenz zur Versöhnung erleben können. Nun darf es sein, dass wir Frieden schließen dürfen. Dieser wird nach und nach möglich. Wir können neue Wege gehen, öffnen uns für neue Menschen und nehmen wieder immer mehr am normalen Leben teil.

Einige Fallen, die man leicht übersehen kann:

Trauernde können oftmals Vorbereitungen für die Trauerfeierlichkeiten und formelle Dinge sehr selbstbewusst und souverän planen und durchführen. Sie wirken stärker als sie oftmals sind. Die Klärung der Angelegenheiten ist eine Art von Ablenkung, die über die Fakten hinweghilft. Das kann man leicht übersehen und die Verletzungen darunter bleiben zu lange unbemerkt.

Eine suizidale Tendenz und die Klagen werden oft zu ernst genommen und man befürchtet die schlimmsten Dinge, die nicht eintreten. Dann kommt es zu einer scheinbaren Beruhigung und Entspannung, die ein Warnzeichen sein kann, das nicht wahrgenommen wird. Hier wird oft die Hilfe nicht gegeben, da die Bedürftigkeit danach nicht erkannt und bemerkt wird, da sich scheinbar alles klärt und löst.

Oft richtet sich Wut zuerst gegen andere Menschen und dann auf sich selbst. Der sich trennende Partner oder der Verstorbene ist zuerst derjenige, dem man den Schmerz zuschreibt, dann werden es Ärzte, Kollegen, Freunde und auch Gott, der uns sicher verachtet. Danach richten wir die Wut und Schuldgefühle auf uns und beginnen damit, uns selbst in die Depression zu treiben, wobei es sehr gefährlich werden kann und auch hier durch scheinbare Ausweglosigkeit und Sinnlosigkeit des Lebens eine Suizidgefahr bestehen kann. Es kommt oftmals zu einer Selbstbestrafung.

Wie gehen wir hypnosystemisch vor?

Wer trauert oder eine Trennung durchlebt, der braucht den Bezug zur Liebe zu sich selbst und zur Annahme der Situation. Wer Frieden findet mit sich selbst, der findet auch Frieden mit dem Menschen, der ihn (durch Tod oder Trennung gleichermaßen) verlassen hat. Es braucht positive Impulse, aber Anerkennung der Gefühle, die sein dürfen. Man darf den Verlust wahrnehmen, aber es ist wichtig, an die guten und angenehmen Dinge zu denken. Es muss möglich werden, in Liebe loszulassen, anzunehmen, die schönen Dinge zu erinnern und die Schönheit des Lebens zu erkennen.

Realität und Verlust akzeptieren!

Wir müssen zuerst einmal die Realität annehmen und schauen, was wir unternehmen können. Hier unterscheidet sich das Vorgehen:

  • Wenn jemand verstorben ist, dann können wir die Situation klären und schauen, was wir noch an Klärungsprozessen in Gang bringen können, sollten oder gar müssen.
  • Bei einer Trennung kann man hypnosystemisch auch durchaus noch klären, wie und ob man einen Neuanfang / eine Wiederaufnahme der Beziehung erreichen kann. Auch hier ist Hypnose als Teil des Prozesses sehr wirksam und hilfreich.

Die Trauer begleiten

Die Trauer zu verarbeiten, den Gefühlen, sich und dem Umfeld zu begegnen, das geht in Trance sehr einfach und schön. Schnell können Versöhnung und Liebe an die Stelle von Trauer und Traurigkeit, Sinnlosigkeit und Leblosigkeit treten. Die Versöhnung mit dem Schicksal ist wichtig, das noch viele schöne Dinge für uns bereithält, die es zu sehen gilt.

Verbindung statt Trennung

Der Trauernde findet in seiner Vorstellung vielleicht einen angenehmen Ort der Geborgenheit und der inneren Ruhe, wo man sich selbst und dem vermissten Menschen begegnen kann, um besser loszulassen. An diesem Ort ist eine Begegnung möglich und eine Aussprache. Ebenso sind an diesem Phantasieort noch viele andere spannende Begegnungen möglich und das kann zur Basis der Klärung werden. Danach kann man sich wieder zu sich selbst wenden und sich besser annehmen.

Ungeklärte Dinge können Ruhe finden!

Oftmals haben wir viele Dinge noch nicht gesagt, nicht ausgesprochen und möchten so viele Gemeinsamkeiten noch erleben – und dann geht es nicht mehr. Es kommt immer mehr Druck, Verzweiflung und Existenzangst in uns hoch. Damit braucht es Frieden und Ruhe. Egal was geschieht, ob wir verlassen oder verlassen werden, ob Tod oder Scheidung, Trennung oder Distanz – wir haben es verdient, die damit verbundenen Gefühle zu bearbeiten und uns wieder im Chaos zu finden. Hier ist die hypnosystemische Arbeit – lebenspraktisches Life Coaching und Hypnose – eine sehr wirksame Mischung, die uns schnell innere Ruhe und Frieden schenken kann, Selbstbewusstsein und Selbstliebe, Selbstanerkennung und neue Freude in einem anderen Leben.

Der hypnosystemische Weg der Trauerbewältigung

Das Leben kann wunderbar sein und das ist es auch, wenn wir ihm Raum geben. Wir haben es verdient, unsere Trauer und Traurigkeit zu durchleben, begleitet zu werden und wieder nach vorne zu schauen. Das betrifft Männer und Frauen gleichermaßen in allen Altersgruppen. Oftmals Menschen, die sehr lange stark waren, sind es auf einmal nicht, wissen nicht mehr weiter und brauchen nur eine gute Begleitung, um einen noch besseren Weg gehen zu können als je zuvor. Dabei ist ein langsamer Anfang wichtig, bei dem man sich – wenn gewünscht – aussprechen kann, oder aber – ganz ohne darüber zu sprechen – angenommen wird und man sich gemeinsam auf den Weg macht, der in das neue Leben durch eine wunderbare Wandlung führt. Jetzt einen ersten Termin zu machen, kann sehr sinnvoll sein.

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Trennen bleiben was tun? Nicht jeder Verlust ist wirklich einer, manchmal kann es ein Gewinn sein, sich von etwas zu lösen. Das trifft auch auf Beziehungen zu.

Trennen bleiben was tun? Nicht jeder Verlust ist wirklich einer, manchmal kann es ein Gewinn sein, sich von etwas zu lösen. Das trifft nicht nur auf alte Klamotten zu, auch auf manche Freundschaft oder Beziehung.

Wir bleiben zu lange in Beziehungen, die uns schaden

Beziehungen direkt aufgeben beim kleinsten Anzeichen von Disharmonie ist falsch – ebenso falsch wie Jahrzehnte zu warten, bis die Kinder groß sind und das Haus bezahlt. Manche Beziehung besteht nur noch aus Tiefs und kennt keine Höhen mehr. Bei Lebensmitteln sind wir schon vor dem Verfalldatum kritisch, bei Beziehungen halten viele Menschen sehr lange danach noch durch und schaden sich immer mehr selbst. Wir machen uns selbst krank und schaden uns. Warum ist das so?

trennen bleiben beziehung beenden


Trennen bleiben was tun? 8 Gründe warum Menschen in Beziehungen bleiben obwohl sie sich trennen sollten

  1. Schlechtes Selbstbewusstsein

Oftmals ist unser Selbstwert viel zu schlecht - vollkommen unangemessen. Wir glauben andere Menschen sind durch ihre Besonderheiten außergewöhnlich. Bei uns sehen wir das viel pessimistischer. Wenn du glaubst, dass niemand sonst sich für dich interessiert, dann bleibst du deswegen vielleicht auch zu lange in einer Beziehung, die dir schadet. Andere Menschen würden dich nur bestärken in deinem Glauben und du bist der Meinung, nicht gut genug zu sein, um die große Liebe zu verdienen.


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  1. Liebe muss schmerzen

Wir kennen es seit Romeo und Julia, richtige Liebe wird uns von Kind an als schmerzvoll verkauft. Die besten Liebesromane haben einen schmerzvollen Ausgang. Das ist damals so gewesen und heute auch noch so. Dadurch entsteht in uns das Bild, Liebe muss traurig sein und wir haben uns aufzuopfern. Liebe besteht aus Stress und Schmerz - das glauben wir.

  1. Angst vor der Einsamkeit

Wir haben Angst davor, alleine zu leben und wir glauben, dass uns so schnell keine bessere Beziehung möglich ist. Bevor wir alleine zu uns selbst finden, bleiben wir so in einer Beziehung, die uns schadet.

  1. Er wird sich ändern

Der Glaube daran, dass er sich ändern wird (oder sie natürlich) ist immer sehr stark. Wir möchten nicht aufgeben – und das sollten wir auch nicht voreilig. Aber nachdem man zum xten Male geschlagen wurde, glaubt man immer und immer wieder, dass es jetzt anders wird. Es ändert sich nichts und es geht weiter, wie es ist.

  1. Angst vor finanziellen Sorgen

Wir glauben nicht, dass wir es finanziell nach der Trennung schaffen werden. Dadurch glauben wir nicht, dass es alleine geht und wir ertragen es aufgrund von Komfort länger in unserem goldenen Käfig, in dem unser Leben nach und nach verloren geht.

  1. Der Kinder wegen bleiben

Kinder lieben eine intakte Familie und sie zu schützen ist wichtig. Das bedeutet aber nicht, dass man sich selbst aufgibt, sondern dass man rettet, was zu retten ist – ohne sich dabei selbst zu belügen. Alles braucht ein Ende, wenn es nicht mehr anders geht und wenn man nur noch vor sich hin lebt.

  1. Gewalt wird als normal empfunden

Man spricht oft von „Missbrauch“, aber es geht immer um Gewalt – egal in welcher Form. Durch unsere Prägung und das schlechte Selbstwertgefühl kann es dazu kommen, dass wir glauben, es sei normal, dass wir uns schlagen, vergewaltigen und vorführen lassen.

  1. Du glaubst, es gibt keine bessere Beziehung

Wenn du keine bessere Beziehung kennst – auch von deinen Eltern, dann bist du zufrieden, obwohl dir immer etwas fehlt. Du fühlst dich schlecht und du leidest, aber es geht nicht besser. Dazu passt natürlich auch die bereits zitierte Weltliteratur.

Wie können wir am besten dagegen angehen?

Zuerst einmal müssen wir unser Selbstbild heilen. Wichtig ist, dass wir beginnen, uns als wichtig anzuerkennen und uns wertschätzen können. Psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen macht dabei wirklich Sinn. Wir können nicht von alleine beschließen, dass wir einfach mal eben an uns glauben und uns wertschätzen. Das muss in unserem Herzen ankommen.

Glück entsteht nur in uns und wir können es nur alleine erzeugen. Das darf niemals von anderen Menschen abhängen, da wir sonst in einer Opferrolle sind.

Sollte es zu einer Änderung kommen, so müssen wir wirklich daran arbeiten – zum Beispiel in einer Paartherapie – vielleicht auch mit Hypnose.

Es ist wichtig, sich zu erkundigen, wie es nach einer Trennung alleine weitergehen kann – auch finanziell. Nicht voreilig urteilen, sondern erst informieren.

Wir dürfen liebevoll behandelt werden – von uns und anderen Menschen.

Sicher dürfen wir auch alle Neigungen ausleben – aber auf freiwilliger Basis. Es ist keine Pflicht, das Spielzeug des Partners zu sein, sondern dies darf nur sein, wenn wir es gerne sind.

Trennen bleiben was tun?

Du darfst alles, was du möchtest sein und leben – vor allem aber darfst du frei und selbstbestimmt glücklich sein. Lebe dein Leben – es gibt nur das eine. Trennen bleiben was tun? Diese Frage ist wichtig und bestimmt dein Leben und dessen Inhalt.

Jeder Mensch hat ein Recht auf sein Glück und seine Freiheit – lebe sie. Man kann schauen, was man verändern und retten kann – aber dann braucht es auch die Umsetzung und den Mut „Nein“ zu sagen, wenn es nicht mehr passt. Magst du anfangen dein Leben zu verändern?

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Falsche Beziehung - Liebe ich einen Menschen, d es verdient und d mich glücklich macht? Fragen dieser Art stellen wir oft. Woran erkenne ich was wirklich ist?

Falsche Beziehung - Liebe ich einen Menschen, der es verdient und der mich glücklich macht? Fragen dieser Art stellen wir uns oft. Woran erkenne ich, dass ich den falschen Menschen liebe? Hier steht es.

Falsche Beziehung
Falsche Beziehung

Eine ausgewogene Beziehung

Für eine ausgewogene Beziehung sind einige Dinge wichtig. Liebe, Vertrauen, Mitgefühl, Kompromisse machen können, miteinander Lachen, eine tiefe seelische Verbindung und ehrlicher Respekt, Offenheit und einiges mehr sind Anzeichen einer guten und ausgewogenen Beziehung. Es gibt ebenso deutliche Anzeichen für Beziehungen, denen jede Grundlage fehlt. Diesen wollen wir uns widmen, denn wir alle haben es nicht verdient, unglücklich verliebt zu sein.


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Falsche Beziehung: 5 Anzeichen dafür dass Du den falschen Menschen liebst!

Diese Zeichen sind die Grundlage dafür, die Beziehung zu überdenken und zu schauen, ob man – beispielsweise durch Paartherapie – noch einiges retten kann oder aber die Beziehung zum Scheitern verurteilt ist. Sind mindestens 3 der 5 Anzeichen gegeben, dann besteht dringender Handlungsbedarf.

  1. Die gemeinsame Zeit ist unangenehm

Wenn Du einen Menschen liebst, dann ist es falsch, sich keine Zeit für sich selbst zu nehmen. Es scheint aber so, als könnten wir ohne diesen Menschen nicht leben. Wenn man sich sieht, dann ist es einfach wundervoll. Sollte man sich nicht nah sein, dann ist man dennoch verträumt, glücklich und die Welt ist sehr viel schöner. In der ersten Verliebtheit ist das sicherlich deutlich intensiver und normalisiert sich, aber die gemeinsame Zeit wird gerne erlebt und ist ein Genuss. Wenn wir uns entlieben oder den falschen Menschen an der Seite haben, dann ist die Nähe für uns ein Stressfaktor, der nur noch nervt und belastet. Natürlich ist dies einer Steigerung unterworfen, ebenso geht es auch nicht um Kleinigkeiten wie die herumliegenden Socken oder das weglegen von Dingen. Wichtig ist es, sich klar zu werden, wie gut oder schlecht wir uns in der Nähe unseres Partners fühlen.

  1. Es fehlt das Gefühl des Angenommen Seins und der verständnisvollen Liebe

Wenn Du in einer erfüllenden und positiven Beziehung bist, dann fühlst Du Dich angekommen. Auch wenn in sogenannten Panda Beziehungen Sexualität unwichtig wird, so ist man vertraut und nah miteinander. Sex ist nicht das wichtigste Element in Beziehungen. Es ist etwas, das wichtig ist, aber Wärme, Nähe und Zuneigung sind deutlich wichtiger. Sich herzlich in den Arm zu nehmen, Händchen halten und eine angenehme Nähe und Zuneigung sind wichtig, wenn wir einen Menschen lieben. Wir fühlen uns angenommen, so wie wir sind. Selbst dann, wenn wir mal nicht perfekt gestylt sind, werden wir angenommen und wir haben Verständnis füreinander. Verständnis und bedingungslose Zuneigung sind in einer destruktiven Beziehung nicht möglich, hier ist es so, dass wir uns manchmal fragen, wer eigentlich der andere Mensch ist. Nach und nach entfremden wir uns, wenn Liebe und Verständnis bei uns nicht vorhanden sind.

  1. Wir leben immer mehr in der Vergangenheit

In der Gegenwart leben, das bedeutet ohne Angst und Depression zu sein. Leben wir immer in der Vergangenheit, dann werden wir immer depressiver. Wir sehnen uns danach zurück, was einmal war – ohne unseren Partner oder am Anfang. Es macht uns traurig und schwermütig, wenn wir es erleben, dass unser Partner sich verändert hat. Wir bemerken, was uns fehlt und wir vermissen Dinge des früheren Lebens. Danach kann es auch dazu kommen, dass wir Angst entwickeln, wenn wir in die Zukunft schauen. Nach und nach werden wir immer unglücklicher.

  1. Wir verschweigen immer mehr

Einem Menschen, der uns nahesteht können und wollen wir alles anvertrauen. Es geht dabei ebenso um unwichtige Kleinigkeiten wie um das, was unser Leben besonders erscheinen lässt. Gerne teilen wir mit, was uns beschäftigt, bewegt, glücklich oder traurig werden lässt. Wir können kaum an uns halten und schätzen es, was unser Partner dazu meint. Gerne diskutieren wir die wichtigen Bereiche des Lebens. Ist unsere Beziehung nicht mehr funktionierend, dann wird es nach und nach unerwünscht, sich auszutauschen.

  1. Gemeinsame Problemlösungen werden immer schwerer

Dieses Zeichen könnte man schon als logische Konsequenz der anderen Anzeichen sehen. Wir haben nach und nach immer weniger gute Gefühle, wenn wir gemeinsame Zeit verbringen. Nun fehlt es uns, dass wir uns angenommen und verstanden fühlen, geliebt schon gleich gar nicht. Das Leben in der Vergangenheit lässt unsere Sehnsüchte erkennbar werden, die sich nicht erfüllen. Wir ziehen uns zurück, verschweigen uns gegenseitig immer mehr. Daher können wir auch keine Probleme mehr lösen, sie nehmen zu und überlagern das, was eben noch möglich schien. Immer weniger funktioniert und es setzt ein Kreislauf der Entfremdung ein.

Was ist wichtig, wenn sich mindestens 3 der 5 Zeichen deutlich zeigen?

Sollten sich zumindest drei Anzeichen deutlich zeigen, dann wird es Zeit, an der Beziehung zu arbeiten, sie zu hinterfragen. Manchmal kann es sein, dass Missverständnisse und Fehlinterpretationen uns zu etwas führen, was ein Trennungsgrund werden kann. Möglich ist auch, dass unsere unterschiedlichen Weltbilder und Gewohnheiten doch kompatibel sind, manchmal aber auch nicht. Es braucht nun den Mut, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und zu erkennen, was für beide Partner das Beste ist. Das geht alleine nicht, weil man bereits in den Kreislauf des Unglücks eingetreten ist.

Lass dir helfen, die falsche Beziehung zu verlassen

Es braucht professionelle Hilfe und Beratung von außen, um den neuen Anfang zu finden. Ist der nicht möglich, dann ist das friedvolle Ende auch eine Alternative. Aufgeben oder so weitermachen und unglücklich sein, das darf uns nicht geschehen. Beide Partner haben es verdient, ein gutes Leben zu führen – so oder so. Was ist dein Thema?

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Wenn ich es nicht mehr aushalte, aber finanziell abhängig bin, was kann ich tun und wann kann welcher Schritt richtig sein? Ich möchte darüber reden wie es geht

Wenn ich es nicht mehr aushalte, aber finanziell abhängig bin, was kann ich tun und wann kann welcher Schritt richtig sein?

Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit


Trennung wenn ich finanziell Abhängig bin?

Das ist eine wichtige und häufige Fragestellung. Irgendwann ist das Leid groß genug und das Leben nicht mehr zu ertragen. Es wird Zeit, das Leben wieder kennenzulernen, statt sich immer wieder unterzuordnen und versklavt zu sein. Dieses Gefühl entsteht bei sehr vielen Menschen, die ich begleiten durfte auf dem Weg zu sich selbst. Man ist der Sklave eines anderen Menschen, den man doch scheinbar so sehr liebt. Dabei hat es nichts mit Liebe zu tun, aber es fühlt sich auf eine perverse und kranke Weise so an. Diese scheinbare Liebe hält einen genauso sehr gebunden, wie die finanzielle Abhängigkeit, die jedoch weniger groß ist, als man vermutet.


Trennung wenn ich finanziell Abhängig bin? Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Wie trenne ich mich richtig?

Wenn die Entscheidung gefallen ist, dann halten wir uns dennoch von der Umsetzung ab, oftmals mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte lang. Es geht nicht mehr darum, was noch zu retten ist, sondern nur noch darum, wie man sich befreien kann. Dabei ist es scheinbar nicht möglich, frei zu sein, denn man ist ja finanziell dem Partner ausgeliefert.

Der erste Schritt ist es,

sich jetzt sofort zu befreien von diesem Glauben. Jeder Mensch hat Anspruch auf die Grundsicherung und jeder Mensch kann einen Job übernehmen und darf auch Geld verdienen. Ebenso gibt es billige Wohnungen und auch Freunde, die einem helfen. Solange wir glauben, dass wir nicht frei sein können, werden wir es nicht sein. Wenn wir aber glauben, dass wir frei sein können und dürfen, dann können wir beginnen. Wichtig ist es, sich nicht Woche um Woche, Monat um Monat und Jahr um Jahr selbst zu betrügen.

Wenn es noch etwas zum Ja oder Nein der Trennung zu klären gibt,

dann wird es Zeit, das nun zu klären. Wenn ich noch nicht sicher bin, ob ich mich trennen will oder ob der neue Partner interessant genug ist, dann kann ich das jetzt zu klären beginnen und vielleicht auch Psychologische Beratung in Anspruch nehmen. Wenn das alles schon geklärt ist, dann wird es Zeit, zu meinen Gefühlen zu stehen, nun zu handeln sowie die ersten Schritte zu gehen und sich zu erkundigen. Wichtige Fragen sind Einkommen, Wohnung, Job, Kinder, Schule, Umzugshelfer, Einrichtung sowie Helfer, Freunde und sonstige Kontakte.

Niemand ist verpflichtet,

sich wegen dem, was andere Menschen sagen, zu trennen. Ebenso ist niemand verpflichtet, sich an eine Beziehung zu binden, weil die finanzielle Freiheit dann wegfiele, die derzeit das einzige ist, was geblieben ist. Kein goldener Käfig ist schön genug, um ihn ewig zu ertragen. Ein Neuanfang ist immer möglich und auch eine Trennung mit Kindern machbar.


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit

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Trennung mit Kindern, oftmals sehr schwer, zumindest in der Vorstellung. Was spricht dafür und was dagegen? Wie gehe ich Schritt für Schritt am besten vor?

Trennung mit Kindern, oftmals sehr schwer, zumindest in der Vorstellung. Was spricht dafür und was dagegen?

Trennung mit Kindern


Trennung mit Kindern Ja oder Nein?

Das ist eine entscheidende Frage, denn es geht um mehr als uns selbst, wenn die Liebe erkaltet. Wenn wir uns trennen und kein Kind im Spiel ist, dann ist es sicherlich einfacher als mit Kind. Aber wie lange soll man warten und wann muss eine Trennung sein? Wie kann man sich auf den „Absprung“ vorbereiten und wer hilft mir? Es gibt viele Fragen und vielleicht hier schon einmal einige Antworten und Anregungen.


Trennung mit Kindern Buchtipp: In 21 Tagen Nein sagen lernen. Das Handbuch für mehr Abgrenzung!: Geschenkbuch für Menschen, die nicht Nein sagen und sich nicht abgrenzen können. (Das Geschenk des Glücks, Band 1)


Trennung mit Kindern Unterhalt

- Unterhalt ist ein wichtiges Thema für Menschen in Trennung. Dabei gibt es den Unterhalt für Lebenspartner, den für Ehegatten und den für Kinder zu berücksichtigen. Wichtig ist es, sich zu informieren, was die Kosten sind bzw. was einem zusteht. Hier einige Anregungen zu Unterhalt.

Hilfe bei Trennung mit Kindern

Wer hilft mir weiter, wenn ich mich trennen will? Es gibt viele Dinge, die es zu überlegen gilt und zu planen. Eltern.de hat dazu eine schöne Übersicht geschaffen, die vielleicht einige Fragen gut beantworten kann.

Trennung mit Kindern und Haus

wer bleibt und wer zahlt? Hier gilt, wie so oft im Leben, dass eine Einigung sinnvoll ist und meist der im Haus bleiben sollte, der die Kinder hat, sofern dies möglich ist. Ansonsten hilft leider oftmals nur noch den Anwalt und vielleicht das Jugendamt.

Scheidung mit Kindern

Eine Scheidung kann manchmal der ersehnte Schlussstrich sein und eine Befreiung, die auch den Kindern keine Last wird, sondern für eine deutliche Linie sorgt. Wenn die Trennung irreparabel ist, dann macht die Scheidung Sinn und erklärt klar dieses Ende.

Trennung mit Kindern wie geht es weiter?

Zu dieser Frage gibt es oben schon ein paar Tipps, Links und Anregungen, die helfen können. In jedem Fall kann es oftmals erst durch eine Trennung gehen, dass es zu einem eigenen und freien Leben kommt. Zwang, Schläge, Schmerz und Leid enden oftmals nur durch eine Trennung und Scheidung, die klar und deutlich ist.

Trennung mit Kindern wie vorgehen?

Das ist eine wichtige Frage, die man oftmals nur persönlich und individuell klären kann. Es ist immer eine Frage des Einzelfalls. Ein Termin bzw. wenige Termine reichen oftmals aus, damit man weiß, wie man vorgehen kann und welche Schritte im Einzelfall wichtig sind. Hier ist die psychologische Beratung neben der juristischen vielleicht der wichtigste Faktor, damit man den eigenen Willen erforschen kann und auch wirklich die eigene Entscheidung findet. Wenn das Herz weiß, was geschehen kann, dann ist die Umsetzung meist nur noch eine Formsache und kann bewusst angegangen und geplant werden. Möchtest du über deine Situation reden?


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit

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Zwischen zwei Männern entscheiden, ein häufiges Thema, das Diskretion braucht. Natürlich können auch Männer betroffen sein. Was soll ich jetzt tun?

Zwischen zwei Männern entscheiden, ein häufiges Thema, das Diskretion braucht. Natürlich können auch Männer betroffen sein. Was tun?

Zwischen zwei Männern entscheiden


Zwischen zwei Männern entscheiden,

ein bekanntes Problem in der Paartherapie. Zudem eine Frage, die sehr viel Diskretion benötigt, denn man möchte sicherlich nicht auffliegen, wenn man einmal laut darüber nachdenken möchte, welcher Partner einem was gibt und was wichtig ist. Irgendwann einmal kommt wohl jeder Mensch an den Punkt, zwischen zwei Stühlen zu stehen und sich nicht entscheiden zu können. Dabei wird sehr häufig der Kopf bewertet und das Gefühl, so schön es auch sei, wird zum unwichtigen Teil degradiert. Das kann nicht gut und richtig sein, denn Vernunft ist nicht das, was uns glücklich macht. Vor allem dann nicht, wenn wir uns von unseren Gefühlen dabei distanzieren. Die Mischung aus einem klaren Kopf und bewussten Gefühlen ist jedoch ein unglaublicher Balanceakt, wenn man gerade verwirrt ist. Einerseits ist der Rausch groß und schön und andererseits ist da das gewohnte Leben, das bei allem Frust und aller Sorge eine gewisse Stabilität und Sicherheit bietet, möglicherweise inklusive Verpflichtungen wie Haus und Kindern.


Zwischen zwei Männern entscheiden Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


Der neue Impuls – neue Gefühle.

Die neuen Gefühle sind einerseits oft wunderschön, auf der anderen Seite verunsichern sie. Manchmal stolpert man in ein Abenteuer und manchmal kann es nur ein kleiner Flirt sein. Neue Gefühle kommen auf einmal ins Leben und verunsichern, so schön sie auch sind. Man fühlt sich in der Beziehung festgefahren und alles ist in so gewohnten Bahnen, dass man die Lust am Alltag verloren hat. Es sind viele Gewohnheiten entstanden, die man irgendwie schön findet, aber die auch sehr trennend sein können und sehr traurig stimmen. Nun geschieht etwas Neues und es prickelt, ist schön, berauscht und belebt den Alltag in einer Form, die lange nicht mehr da war. Das führt dazu, dass man den ganzen Ablauf des Lebens beginnt zu hinterfragen. Wir fragen uns, wer nun für uns der richtige Partner ist und wer uns helfen kann, uns zu entscheiden, ob wir uns trennen sollen oder nicht?

Häufige Fragen, die wir uns stellen sind:

  • Was könnte es sein, dass ich in beiden Alternativen vermissen würde?
  • Gibt der neue Partner mir die Sicherheit, die ich brauche?
  • Was wird aus meinem Leben mit Haus und Kindern?
  • Was werde ich in einem, drei oder fünf Jahren denke?
  • Bekomme ich hier auch die Stabilität, die ich benötige?
  • Wie sehen meine finanziellen Umstände aus, wenn ich mich trenne?
  • Wie bewerte ich die Gefühle für die beiden „Rivalen“?
  • Was denken Freunde und Familie?
  • Wie geht es beruflich weiter? Stichworte sind hier: Gemeinsame Firma, Hausfrau, Kollegen sein …
  • Wie finde ich heraus, womit ich glücklicher sein würde?

Meine Lernaufgabe.

Interessant wird es, wenn wir uns diese Fragen nicht stellen, sondern uns auf das zurücknehmen, was wichtig ist. Denn die wichtigste Frage liegt wahrscheinlich an einer anderen Stelle.

Was ist es, dass dieses Gefühl ausmacht, dass mich gerade so berauscht?

Genau das ist die wirkliche Herausforderung.

Oftmals vermissen wir einen Teil unserer eigenen Persönlichkeit und finden einen anziehenden Menschen, der uns ermöglicht, lange unterdrückte Teile unseres Selbst zu leben und zu erleben. Das ist sehr häufig der Quell des aufkommenden Glücksgefühls. Andere Menschen können uns nicht so glücklich machen, wie wir selbst. Es klingt vielleicht merkwürdig und befremdlich, aber es ist sehr häufig genau das. Wir haben den sanften, ruhigen, impulsiven oder kreativen bzw. einen anderen Teil der Persönlichkeit in unserer Beziehung unterdrücken müssen, weil unser Partner diesen Teil viel ausgeprägter besitzt. Beide glauben vielleicht, dass sie einen Teil ihrer Persönlichkeit unterdrücken müssen, weil der andere Part dort einfach besser ist.

Was genau macht es aus?

Er ist vielleicht der Handwerker und sie macht den Haushalt. Dabei kochte er einmal gerne und sie hat gerne einige handwerkliche Dinge erledigt. Nun bekommt man die Chance, einmal jemanden zu bekochen und dieser genießt das Essen. Alternativ stellt der neue interessante Partner sich vielleicht handwerklich nicht gut an und man kann als Frau damit einmal glänzen. Es ist so schön, nicht immer in der Rolle bleiben zu müssen, in der man ist. Flirts und Affären bieten hier ein Potential, die Persönlichkeit zu stabilisieren. Irgendwann aber verliebt man sich in das Gegenüber oder das alternative Ich und dann steht eine Entscheidung an.

Wenn es ernst wird … Zwischen zwei Männern entscheiden

Oftmals hilft hier eine Psychologische Beratung, weil man sich Freunden schlecht anvertrauen kann und die wirklichen Gefühle und Motive selbst nicht erkennt. Wut und Verliebtheit sind keine guten Momente, die Wirklichkeit zu sehen. Daher trauen Sie sich und nehmen Sie ein paar klärende Termine in Anspruch. Finden Sie zu sich selbst und den wirklichen Gefühlen und Motiven. Das könnte zu einer Quelle neuen Glücks werden und ein Ende der Zerrissenheit. Checklisten und unpersönliche Hilfestellungen berücksichtigen nicht meine wirklichen Empfindungen und analysieren nicht, was ich wirklich will. Ich wünsche Ihnen den Mut, sich selbst finden zu dürfen. Magst du darüber reden?


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit

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Trennung und Neuanfang. Kann und soll ich wirklich eine Trennung in Kauf nehmen und von vorne anfangen? Wie kann ich das schaffen? Was ist die Alternative?

Trennung und Neuanfang. Kann und soll ich wirklich eine Trennung in Kauf nehmen und von vorne anfangen? Wie kann ich das schaffen?

Trennung und Neuanfang


Der Mut zur Trennung

Fehlt es mir „nur“ am Mut, mich zu trennen und schaffe ich es nicht, weil ich Angst davor habe, wie es weitergeht? Ist vielleicht doch mehr dahinter, als ich denke, fühle oder zugeben möchte? Oftmals fühlen wir uns wohl in unseren Problemen und auch in destruktiven Beziehungen. Manchmal aber gibt es noch etwas, das es zu bewahren gilt und das einen Wert für uns hat. Stellen wir uns doch einfach einmal die Frage, ob wir den Mut haben, eine Trennung anzugehen. Diese Überlegung mag wichtig sein. Was kann uns abhalten davon, dass wir eigene Wege gehen und was ist es, das wir wirklich wollen? Ist es eine Frage des Mutes?


Neuanfang Buchtipp: In 21 Tagen Nein sagen lernen. Das Handbuch für mehr Abgrenzung!: Geschenkbuch für Menschen, die nicht Nein sagen und sich nicht abgrenzen können. (Das Geschenk des Glücks, Band 1)


Trennung und Neuanfang

Wenn ich mich zu einer Trennung durchringe, dann den Mut zu haben, ganz von vorne anzufangen, das ist eine wirkliche Leistung. Wir geben vieles auf, wenn wir uns trennen und wir übernehmen meist die Rolle unseres Partners mit. Auf einmal muss er sich darum kümmern, wie bügeln und Wäsche waschen geht und sie muss die schweren Dinge tragen und Reparaturen extern erledigen lassen. Das sind nur jeweils zwei kleine Beispiele, von denen es noch viel mehr gibt. Auch die Kinder müssen betreut werden, Besuchsregelungen getroffen werden und vielleicht brauchen sogar beide Partner eine eigene Wohnung, da sie die aktuelle Wohnung / das aktuelle Haus nicht halten können.

Schreckt mich der Aufwand oder liebe ich noch?

Diese Frage dürfen wir uns stellen. Wenn es mir so geht, dass es die Gefühle sind, die mich in der Beziehung halten, dann sollte ich versuchen, dem Ganzen eine Chance zu geben. Sollte ich jedoch nur den Aufwand scheuen, die Trennung auf mich zu nehmen, dann kann es sein, dass ich mich an die Planung machen sollte. Die Liebe hat jede Chance verdient, aber bitte auch die Selbstliebe, denn sie ist existenziell wichtig für uns. Wir müssen nicht alles ertragen, noch zehn Jahre ein Haus abbezahlen, dass eh versteigert würde und wir müssen auch nicht des sechzehnjährigen Sohnes wegen noch fünf bis zehn Jahre warten, bis er auszieht, damit sein Leben bequem bleibt. Kinder merken, dass man ihnen eine Lüge vorlebt und wir werden auch nicht glücklich. Es geht darum, Selbstbewusstsein zu entwickeln und das zu finden, was man wirklich aus ganzem Herzen möchte. Vieles weitere ist meist einfacher, als es gedacht wurde.

Ein Hinweis: Wenn Sie diesen Artikel bis hier gelesen haben, dann hat es einen Grund. Arbeiten Sie es auf, alleine oder nehmen Sie psychologische Beratung zur Hilfe. Klären Sie, was Sie antreibt, denn es interessiert Sie. Reden wir darüber?


Fünf Artikel zum Thema Trennung:

  1. Trennung Ja oder Nein?
  2. Trennung und Neuanfang
  3. Zwischen zwei Männern entscheiden
  4. Trennung mit Kindern
  5. Trennung aber wie bei finanzieller Abhängigkeit