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Zweite Chance? Soll ich es noch einmal versuchen oder nicht? Diese Frage quält Männer wie Frauen. Die Antwort ist einfach. Wenn er oder sie das macht, dann lass es sein.

Zweite Chance Ja oder Nein? Soll ich es noch einmal versuchen oder nicht? Diese Frage quält Männer wie Frauen. Die Antwort ist einfach. Wenn er oder sie das macht, dann lass es sein.

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Er verdient keine zweite Chance, wenn er diese vier Dinge tut …

Soll ich ihm vergeben oder nicht? Das sind Fragen, die uns sehr belasten. Natürlich ist es eine Kunst, Menschen zu vergeben, die wichtig für unser Leben ist. Wenn wir uns und andere Menschen loslassen können und alle Lebewesen annehmen, wie sie sind, dann machen wir uns die Existenz leicht wie unbeschwert. Hier aber sollten wir gewisse Grenzen beachten und um die soll es uns gehen.


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Zweite Chance - Ob er bereut, was er getan hat?

Wir alle – zumindest fast alle – bereuen Dinge, die wir gemacht haben. Manchmal wird es sogar so intensiv, dass wir darüber vergessen, wirklich zu leben. Reicht das oder was muss geschehen? Die Zeitmaschine wäre eine tolle Erfindung, dann könnten wir Dinge in der Vergangenheit verändern. Das aber wird wohl eher ein Traum bleiben. Es gibt jedoch auch Menschen, die narzisstisch und toxisch sind und weder einsehen, was sie getan haben noch den Willen zur Veränderung haben. Wie kann ich das unterscheiden?

Diese vier Dinge sagen dir, dass du einen Schlussstrich ziehen musst:


Mein Video dazu bei YouTube:


1 Er bezieht sich (fast) immer auf deine Fehler

Du bist alles schuld und immer sind die schlechten Dinge auf deinem Mist gewachsen. Wenn jemand dir immer die Schuld zuschiebt und dich die Verantwortung für Misserfolge tragen lässt, dann solltest du diese Beziehung sicherlich nicht nochmals aufwärmen und sehr vorsichtig sein.

2 Er spricht nie davon, dass er etwas bereut

Wenn ihm die Eigenschaft (nahezu) vollständig fehlt, sich und sein handeln zu reflektieren und er nicht bereut, wenn er einmal einen Fehler macht, dann solltest du ebenso aufpassen. Wer immer alles bereut, mit dem stimmt etwas nicht, aber wem die Eigenschaft (weitgehend) fehlt, seine Missgeschicke zu bereuen, mit dem stimmt auch etwas nicht. Niemand muss in Schuldgefühlen baden, aber Soziopathen fehlen sie und die solltest du ganz sicher meiden – vor allem als Lebensgefährten.

3 Er übernimmt keine Verantwortung für sein Tun

Wer immer alle Verantwortung von sich weg schiebt und nur die Sonnenseite des Lebens mit sich und seinem Handeln verbindet, dem geht es gut mit sich selbst, aber er ist weder Realist noch ein angenehmer Zeitgenosse. Auch hier sind Narzissmus und Soziopathie Zuhause und machen dir das Leben zur Hölle. Alle schlechten Dinge landen immer bei dir oder anderen Personen und deren Unmut ziehst du dir dann an, was dich total fertig machen kann. Eine zweite Chance schiebt dir dann alle Verantwortung zu.

4 Er sorgt für schlechte Gefühle bei dir

Du fühlst dich die ganze Zeit schlecht in seiner Nähe und musst immer deine Schokoladenseite total überzeichnen, damit du wenigstens ein kleines bisschen Aufmerksamkeit bekommst. Liebe Worte bekommst du selten und wenn, dann nur bei totaler Unterwürfigkeit. Immer wieder wird er die Gelegenheit nutzen, dich abzuwerten, schlecht zu behandeln und als unfähig hinzustellen. Wenn jemand das mit dir macht, dann macht es ganz sicher keinen Sinn, eine Beziehung wieder aufzunehmen?

Aber er verspricht, sich zu ändern …

Gib mir eine zweite Chance und alles wird anders. Das versprechen viele Menschen. Manche können das auch und andere nicht. Worten darfst du dabei nicht glauben und Taten auch nicht im ersten Moment. Die Empfehlung, die ich wirklich ebenso aus meiner persönlichen Erfahrung, mit meiner narzisstischen Mutter wie aus toxischen Beziehungen, geben kann ist: Lasse dich nicht zu schnell darauf ein, wieder in die gleiche Falle zu tappen. Wichtig ist, deine Situation aufzuarbeiten und dein inneres Kind zur Ruhe zu bringen. Dein Selbstwert ist wahrscheinlich zerstört worden und du hast oft den Glauben, nichts richtig zu machen und nicht gut genug zu sein. Das mit Freunden aufzuarbeiten ist dabei sinnlos. Es braucht professionelle Begleitung und eine (gerne schnelle) Klärung, um deine innere Stärke und dein Selbstbewusstsein zu finden. Ich freue mich, wenn du offen dafür bist, das anzugehen und den Weg zu dir zu finden. Dann kannst du auch eine gute Beziehung führen, in der du wirklich ankommen kannst, geliebt wirst und wahrgenommen wirst. Das hast du verdient. Melde dich gerne per Telefon oder Mail.

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Kann ich nach einer Scheidung oder Trennung wirklich nicht mehr glücklich werden? Kommt man darüber hinweg, wenn er oder sie geht? Reden wir darüber.

Kann ich nach einer Scheidung oder Trennung wirklich nicht mehr glücklich werden? Kommt man über eine Ex Beziehung wirklich hinweg? Wie geht man am besten vor?

über Ex Beziehung hinwegkommen


Wie lange es dauert über eine Ex Beziehung hinwegzukommen

Eine Ex Beziehung kann uns verrückt machen - noch lange nach der Trennung. Die Antwort darauf, wie lange es braucht, darüber hinwegzukommen, ist relativ einfach. Selbst die intensivste langjährige Beziehung hast du meist nach ein bis zwei Jahren verdaut. Es kann viele Vorteile haben, sich zu trennen. Wir müssen jedoch nicht immer gleich aufgeben. Gerne möchte ich dir einige Dinge erzählen, über die viel zu wenig gesprochen wird – vor allem meist falsch. Gerüchte halten sich eben länger als Fakten, leider. Auch beim Thema Ex Beziehung.

Kann ich noch etwas retten, wenn der andere nicht mehr will?

Klares Ja. Sehr oft kann man noch viel retten. Aufgeben kannst du bei der Post, aber nicht in der Liebe. Wenn es nicht klappt, dann meist deswegen, weil du immer noch um die gleichen Gedanken drehst oder mit den gleichen Freunden redest. Du brauchst ein gutes Coaching, damit du reflektieren, neu überlegen und andere Strategien ausprobieren kannst. Das sollte es Wert sein. Warum bitte die Flinte ins Korn werfen, bevor man es wirklich richtig versucht hat? Das wäre einfach wirklich dumm und am falschen Ende gespart. Ja, man muss ein Coaching selbst finanzieren, eine Trennung / Scheidung und einen Umzug auch. Und es ist klar, was davon mehr kostet.

5 interessante Zitate zum Thema Beziehung bzw. Trennung

"Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude." Dietrich Bonhoeffer

"Eine Beziehung wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden." Kenneth Branagh

"Seltsam, dass Leute, die zusammen leiden, stärkere Beziehungen haben, als die Leute, die sehr zufrieden sind." Bob Dylan

"Aus einer schlechten Verbindung kann man sich schwerer lösen als aus einer guten." Whitney Houston

"Wenn du zwei Menschen zur gleichen Zeit liebst, dann wähle den zweiten Menschen. Denn wenn du den ersten wirklich lieben würdest, hättest du dich nie in den zweiten verliebt." Johnny Depp

Helfen gute Freude weiter?

Nein. Gute Freunde haben eigene Meinungen und Interessen. Wenn deine beste Freundin deinen Ex nicht mag, dann will sie, dass du gehst. Ist dein bester Freund an deiner Frau interessiert, dann wird er dir auch von einem neuen Versuch abraten. Am besten aber ist der Satz „Das schaffst du schon.“ Das bedeutet: „Ich habe kein Interesse an deinen Problemen. Gehe mir nicht auf die Nerven.“ Daher ist eine Psychologische Beratung viel sinnvoller als ein Dutzend beste Freunde.

Was ist gut an einer Trennung?

Nach maximal ein bis zwei Jahren ist auch die längste Beziehung verwunden. Die erste Zeit davon ist nicht einfach, vor allem nicht ohne gute professionelle Unterstützung. Jeder von uns lernt aus einer Trennung und hat nach einer gewissen Zeit verstanden, was nicht gut war und wie es besser werden kann. Meist reduziert die Trennung den Stress im Leben schlagartig und auch negative Gefühle nehmen ab. Wir erholen uns gut nach der ersten anstrengenden Phase, da wir zu verstehen beginnen und emotional abkühlen.

Kennst du Sätze wie:

  • „Ich weiß, dass es mit uns vorbei ist, aber ich kann mir mein Leben ohne ihn immer noch nicht vorstellen.“

  • „Wie kann ich nach einer neuen Beziehung suchen, wenn ich noch lange nicht über meinen Ex hinweg bin?“

  • "Ich glaube nicht, dass ich jemals wieder lieben / eine Beziehung führen kann."

Wir alle sind zuerst am Boden zerstört. Wie lange das anhält, das liegt daran, wie wir damit umgehen. Gute Freunde und einsamer Rückzug sind, wie schon gesagt, keine gute Lösung. Was ist dann möglich?

Hilft mir ein neuer Lover, eine neue Beziehung oder Affäre darüber hinweg?

Nein, das wird nichts. Sex mit anderen Personen bringt nur mehr von der Leere, statt sich von der Ex Beziehung zu lösen. Das habe ich damals ausprobiert. Natürlich dachte ich, dass es helfen würde, aber ich war danach noch viel kaputter und frustrierter – und das nicht zuletzt, weil ich mich anderen Menschen gegenüber nicht richtig verhalten habe. In meinem ersten Buch habe ich mich öffentlich für viele meiner früheren Fehler entschuldigt, weil ich das Bedürfnis dazu verspürt habe. Mach bitte nicht den gleichen Blödsinn. Er zerstört nicht nur andere Menschen, sondern auch dich und deine Seele.


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Ich kann aber noch nicht loslassen, oder?

Vielleicht ist das nicht einfach und man muss – wie schon gesagt – nicht zu schnell aufgeben. Es gilt das oben gesagte: Du hast eine Chance, wenn du bereit bist, eine Beratung anzugehen und dir Hilfe zu suchen. Dann schauen wir, ob es eine Chance gibt und wie diese aussehen kann. Wenn nicht, dann ist es wichtig, den Heilungsprozess voranzutreiben. Das sehen wir dann in unserem ersten intensiven Gespräch. Du merkst sicher – wie viele Menschen – beim ersten Gespräch, dass es viele Möglichkeiten der Heilung deines Herzens geben kann.

Wie finde ich schnell wieder zu mir?

Macht deine Trauer wegen der Trennung dich seelisch und körperlich krank? Lässt dich der Gedanke daran, wie es gerade ist und was sein könnte nicht los? Hier gilt genau das, was ich gerade beschrieben habe. Lass uns am Telefon einen Termin ausmachen und dann finde deine Mitte, besprich deine Beziehung mit Höhen und Tiefen und dann triff eine erste Entscheidung. Dann können wir gemeinsam einen Schritt nach dem anderen machen und schauen, was du wirklich willst. Ich habe das erst nach und nach verstanden und könnte heute mit meiner Ex-Frau nicht mehr zusammenleben. Das zu verstehen brauchte Zeit und Arbeit, die richtige Arbeit an der Ex Beziehung. Ich sage das auch nicht böse oder verbittert, denn wir haben uns lange ausgesprochen, es noch einmal versucht und verstanden, dass wir damals die Chance verpasst haben, es heute aber keinen Sinn macht.

Finde deinen Weg und lass uns über den Frieden in deinem Herzen sprechen.

Beziehungsunfähig - Nach einer toxischen Beziehung verlieren wir uns und kommen nicht mehr auf die Beine. Warum ist das so und was können wir unternehmen?

Beziehungsunfähig - Nach einer toxischen Beziehung verlieren wir uns und kommen nicht mehr auf die Beine. Warum ist das so und was können wir wirklich danach unternehmen?

Beziehungsunfähig nach toxischer Beziehung


Beziehungsunfähig nach toxischer Beziehung was tun?

Nach einer Trennung aus einer toxischen Beziehung ist es – wie zu erwarten bei einer seelischen Vergiftung – nicht gut um uns bestellt. Wir sind am Boden zerstört, verzweifelt und suchen die Schuld bei uns. Warum? Sind wir wirklich jetzt beziehungsunfähig? Weil wir es so gelernt haben? Daraus kann eine Depression werden, die uns nicht mehr auf die Beine kommen lässt. Wir haben keine Ahnung, was wir unternehmen sollen und ziehen uns immer mehr zurück. Dabei kommt es vor allem zu einer Frage – und die macht alles noch viel schlimmer.


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Kommt er zurück?

Genau das ist es, was uns jetzt am meisten beschäftigt. Wir wollen immer noch, dass der toxische Partner zurückkommt und wir das Leiden noch weiter ertragen. Das sind wir gewohnt und für eine andere Beziehung kommen wir nicht in Frage. Der narzisstische toxische Partner hat uns eingeredet, dass wir ihn nicht verdient haben und einen anderen Menschen sicher gleich noch weniger. So wird man nach und nach beziehungsunfähig.

„So nachlässig und schlampig, blöd, einfältig und unmöglich wie ich bin, so geht das nicht. Das kann man niemandem zumuten. Aber bitte, ich möchte so gerne weiter fertig gemacht werden.“

Man könnte meinen, ich würde das übertreiben. Nein, das mache ich nicht, auch wenn es bei jedem Menschen anders klingt, nicht gut genug zu sein, nicht liebenswert und nicht wert, von jemandem wahrgenommen zu werden. Daher richtigen wir uns zugrunde und unterstützen solche Bemühungen auch bei anderen Menschen. Das wünschen wir uns wirklich. Woher maße ich mir an, das zu wissen?

Ich habe das selbst erlebt.

Natürlich habe ich auch narzisstische Züge, aber ich war oft – zumindest gefühlt – der Unterlegene, was Beziehungen angeht. Als Sohn einer narzisstischen Mutter lernst du das einfach gut. Und dann gehst du eben nicht davon aus, dass Frauen sich anders verhalten, weil du es nicht anders erlebt hast. So ordnest du dich unter, während du gleichzeitig vor einer Beziehung wegläufst.

„Es kann nicht sein, dass du was von mir willst. Daher muss ich schnell weglaufen und dich vorher zu erobern versuchen. Dabei sehne ich mich nach Liebe und Zuwendung. Das aber halte ich für unmöglich und in einer Beziehung würde ich ständig denken, dass du entscheidest, wie lange und gut diese sein kann. Ich bin nicht in der Lage, das zu steuern oder zu beeinflussen.“

Kann es einem wirklich so gehen und wie normal ist das?

Ja, ich habe mich wertlos gefühlt, suchte nach einer kurzfristigen Bestätigung in der Hoffnung auf die große Liebe, gleichzeitig war ich jedoch absolut hoffnungslos und dachte, dass meine Wünsche sich nie erfüllen können. Ich kannte es nicht anders und hatte deshalb schon früh aufgegeben.


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So werden wir trainiert von den Narzissten in unserem Umfeld. Davon hatte ich einige mehr als meine Mutter, aber sie war emotional am nächsten dran. Daher wirkte sie umso stärker. Jede Beziehung setzt dann danach darauf auf und macht uns noch mehr kaputt. Andere Menschen – so glauben wir – leiden nicht so. Dabei gibt es dafür ein sehr bekanntes Beispiel.

Das Las Vegas Problem

Hast du schon darüber nachgedacht, warum man die Casinos mitten in der Wüste von Las Vegas so bunt und aufwändig beleuchtet? Damit du abgelenkt wirst von dem, was wirklich dort geschieht. Früher nannte man die Stadt „Atomic City“, weil dort in der Nähe Atombomben getestet wurden und die Pilze zu beobachten waren. Danach wurde es „Sin City“, weil die Sünde in der Wüste erlaubt war. Die Mafia hatte sich dort ein Nirvana des Glücksspiels und der Prostitution erbaut und das ist bis heute einzigartig auf der Welt. Die dahinterstehenden Motive aber erkennt man nicht, weil das Licht sie ausblendet.

So ist es immer im Leben. Wir bauen eine schöne Fassade, die nach Glück und Schokokuchen riecht, aber wir zeigen dir nicht, was wirklich in uns vorgeht. Niemand will bei „Wie geht es dir?“ wirklich wissen, wie es dir geht und du würdest auch nicht ernsthaft antworten. Wir machen beide die „Las Vegas Taktik“ und zeigen uns nur Fassade.

Du musst zu dir finden, wenn du glücklich sein willst.

Laufe nicht weiter Blendern hinterher, versuche nicht weiter jemand anders zu sein und mache dich auf den Weg zu dir. Beziehungsunfähig zu sein ist eine Entscheidung. Nein, du hast keine Ahnung, wer du bist, die hatte ich auch nicht. Aber du kannst es schaffen. Am besten ist es aber, wenn du dich dabei professionell begleiten lässt von jemandem, der diesen Weg bereits hinter sich hat. Ich freue mich, wenn du mich kontaktieren möchtest und wir über deinen Weg sprechen. Magst du mich anrufen?

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Gibt es das Thema Beziehungsunfähigkeit wirklich? Wann spricht man von Beziehungsunfähigkeit und wie verhält es sich damit? Wie ist der Weg hinaus möglich?

Beziehungsunfähigkeit


Beziehungsunfähigkeit heilen

Martina sprach seinerzeit davon, dass sie beziehungsunfähig sei. Man redet schnell von Beziehungsunfähigkeit. Ein Schlagwort, welches oft angewendet wird. Was aber bedeutet es und wie kommt man, wenn es das gibt, da raus? Am Beispiel von Martina und ganz allgemein möchte ich dir das Thema, den Hintergrund und die Lösung vorstellen.


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Martina war beziehungsunfähig, so sagte sie …

Ich wusste, was Martina* meinte, als sie davon sprach, sie sei beziehungsunfähig. Ihren Ausdruck nahm ich erst einmal an, denn so falsch ist er an sich nicht. Wir fanden gemeinsam, dass ein halber Intensivtag für sie ganz gut sein würde und haben dann einen Termin vereinbart. Ich bat sie, dass sie zu dem Fragebogen (siehe Downloads) noch einmal ihre Beziehungen kurz erfasst und auflistet, soweit sie sich erinnern kann. Wichtig waren Dauer, das Kennenlernen, der Verlauf und die Trennung – in kurzen Worten.

Was bedeutet Beziehungsunfähigkeit?

Beziehungsunfähig zu sein drückt etwas aus, dass es als Erkrankung oder Diagnose nicht gibt, was aber eine bestimme Situation ganz gut beschreibt, in der wir uns befinden können. Eine „Generation Beziehungsunfähig“ ist abstruser Unsinn und ein pauschaler Abklatsch von etwas, was in uns allen entstehen kann, aber auch ebenso leicht heilbar ist, wenn man „Heilung“ als Begriff nehmen möchte. Was es bedeutet, dass wird am Gespräch mit Martina schnell deutlich.

Das steckte bei Martina hinter der Beziehungsunfähigkeit

Martina hatte in ihrem Leben – wie ich selbst auch – keine Beziehungen kennengelernt, die wirklich auf Augenhöhe oder gesund waren. Immer wieder gab es Trennungen, Lügen, Betrug und Aggression. Das ist kein gesundes Umfeld, wenn man aufwächst. Nun hat sie einen „unsicheren Bindungsstil“ entwickelt und war immer sehr misstrauisch. Daraufhin kommt es auch immer wieder dazu, dass man eine Beziehung nicht einmal ausprobiert, sondern früh das Handtuch wirft. Das, was man kennt ist ja auch nichts vernünftiges. Sie sucht natürlich den Fehler bei sich, weil die Eltern sie immer wieder unterdrückt und bevormundet haben. Da blieb sie lieber allein, war aber dennoch unglücklich damit.

Früher war alles besser!

Das sagte sie und viele andere Menschen sehen das ebenso. Früher waren Beziehungen ja toll und hielten ewig. Ja, das ist leider eine Illusion, die ich dir jetzt raube. Früher waren Partnerschaften auch Mist. Es war noch viel schlimmer.

Wie war das bei den Großeltern?

Oma und Opa haben nicht immer alles repariert, sondern der Opa konnte machen, was er wollte. Seie Ehefrau zum Sex zu zwingen war nicht strafbar bis vor rund 20 Jahren. In den 60er und 70er Jahren fing es langsam damit an, dass Frauen ähnliche Rechte hatten wie Männer. In den 70er Jahren konnte eine Frau einen Arbeitsvertrag ohne Mann oder Vater unterschreiben und alleine ein Konto eröffnen – und das war erst später normal in der Öffentlichkeit. Besser ist das sicher nicht gewesen.

Wie ist es heute?

Heute ist es noch nicht so, dass Frauen das gleiche Geld verdienen wie ein Mann. Man versucht es heute mit Frauenquoten und anderen Krücken, eine Gleichwertigkeit der Geschlechter zu installieren. Seit Kurzem wird es mit übertriebenem Gendern allerdings etwas sehr ad absurdum geführt, was Frauen in Jahrzehnten nach und nach erreicht haben.

Wie war Martinas Weg hinaus?

Das, was bei ihr als Kind in ein falsches Licht gerückt wurde, das musste „heilen“, also sie musste den Frieden damit machen und die Dynamik in den Beziehungen erkennen. Somit war es kein Angriff auf sie und die Chancen einer Beziehung wurden klar. Dadurch hat sie verstanden, wie es zu den vielen kaputten Beziehungen kam. Sie hatte einfach die falschen Dinge erlebt, gelernt und vorgelebt bekommen. Nachdem sie damit ihren Frieden gemacht hatte, haben wir daran gearbeitet, was für einen Mann sie sich wünscht und wie er sein soll. Nun haben wir passende Strategien entwickelt und sie hat dem Leben eine Chance gegeben. Sie lebt heute in einer wirklich schönen und glücklichen Beziehung und ich freue mich sehr für sie.

Der Weg aus der Beziehungsunfähigkeit

Immer wieder sind es ähnliche Dinge, die sich immer etwas anders darstellen. Wir wünschen uns eine glückliche Beziehung und haben doch Angst davor. Das können wir verändern. Alle haben wir das verdient und haben die Chance dazu. Unsere inneren Kinder müssen gesund werden, die Seele muss heilen können und wir müssen in unsere Mitte kommen. Dann finden wir alle unsere Ziele und auch eine schöne Partnerschaft ist dann möglich.

Was ist mit dir?

Möchtest du in einer diskreten Beratung darüber sprechen, wie du deine Wünsche, Träume und Ziele erreichen kannst? Auch deine Beziehungsunfähigkeit kannst du loslassen lernen. Martina hat es auch geschafft – wie ich selbst damals auch, als ich den Mechanismus in meiner Ausbildung erkannte und aufgelöst habe. Ruf gerne an oder schreib mir eine Mail – bitte mit Telefonnummer (Handy), damit ich dich anrufen kann.


* Den Namen und einige Details habe ich natürlich aus Gründen der Diskretion verändert.

Wie steht es um unsere Beziehung Woran bin ich bei ihm/ihr? Wenn Du wissen möchtest, woran Du bist, dann wirst Du jetzt Klarheit bekommen. AchtAntworten.

Wie steht es um unsere Beziehung? Woran bin ich bei ihm/ihr? Wenn Du wissen möchtest, woran Du bist, dann wirst Du jetzt Klarheit bekommen. Die sieben deutlichsten Antworten klar erklärt.
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Video zum Artikel bei YouTube - hier anklicken!


Wie steht es um unsere Beziehung? Oft ist man unsicher in einer Beziehung

Ob am Anfang oder später, wir wissen oft nicht genau, wie es um die Beziehung steht. Wir sind unsicher, weil wir nicht genau wissen, was dieser Satz bedeutet, den wir gerade hören. Männer und Frauen kommunizieren unterschiedlich, aber es kommt mehr hinzu als nur das.


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  • Jeder von uns hat sein eigenes Leben sowie seine eigenen Erfahrungen gesammelt. Somit sind auch andere Sätze prägend. Dies führt oft zu Missverständnissen.
  • Wenn wir gestresst sind, dann wird uns oft die eigene Reaktion nicht bewusst und wir verhalten uns schnell beleidigender oder genervter als sonst.
  • Wir sind so nervös oder aufgeregt aufgrund unserer Unsicherheit, dass wir Worte und Gesten unseres Partners nicht erkennen können.
  • Frauen und Männer haben ihre besonderen Geheimnisse.

Diese 8 Antworten sagen Dir genau, wie es um die Beziehung steht!

Wie steht es um unsere Beziehung? Es gibt einige klare Worte, die wir in jedem Fall verstehen sollten und deren Bedeutung uns schnell klar wird:

  1. Ich möchte nichts kaputtmachen (,aber …)

Meist fällt dieser Satz an einer Stelle, an der es sehr kritisch wird. Wenn wir schon daran denken, dass wir keine konkreten Pläne mehr haben, aber es noch versuchen wollen, drücken wir uns so aus. Es scheint klar, dass die Luft raus ist und es keine großen Pläne mehr gibt, aber man beendet es vielleicht einfach ein wenig leiser. Jetzt wird es Zeit, klar anzuerkennen, dass etwas nicht in Ordnung ist und zu sagen, dass man vielleicht lieber mal etwas ganz neu beginnt und schaut, ob das noch miteinander möglich ist.

  1. Wir sind Kumpels

Klares Aus. „Kumpels“ geht gar nicht. An dieser Stelle wird es Zeit, dass Du die Türe schließt und es knallen lässt, denn eine genau solche Ansage hast Du bekommen. Wer Dich als „Kumpel“ bezeichnet, der hat alles, aber keinerlei Interesse an einer Beziehung mit Dir. Das kann man nicht mehr ändern.

  1. Wir sind nur Freunde

Das ist eine andere Aussage. Wenn diese so von Deinem Gegenüber kommt, ihr wirklich Freunde seid und Euch gut versteht, dann kann es sein, dass Ihr an einer Schwelle steht. Hier ist es wahrscheinlich, dass Ihr beide unsicher seid, ob eine Beziehung für Euch richtig ist. Entscheidet, wie Ihr damit umgehen möchtet. Stehe bitte zu Deinen Gefühlen und schaue, was Du möchtest. Es ist unglaublich schade, wenn man nicht zu seiner Liebe steht. Mehr als kuscheln ist hier nicht möglich.

  1. Ich bin noch nicht bereit für was Festes

Dies ist eine klare Ansage daran, dass nur eine Affäre möglich ist. Mehr als Freundschaft geht, aber nicht mehr als Freundschaft Plus. Wenn Du nicht bereit dazu bist, dann musst Du Dich zurückziehen, denn ansonsten wirst Du verlieren.

  1. Du bist mir sehr wichtig

Das ist eine klare Absage. Sicherlich – diese Ablehnung kommt inklusive Wertschätzung – das ist vollkommen klar. Die Aussage ist aber unmissverständlich – mehr als wichtig bist Du nicht. Es gibt nicht genug Energie für eine Beziehung.

  1. Hast Du heute schon etwas vor?

Diese Frage ist eine klare Ansage an eine Affäre. Man fragt sonst nicht, ob jemand heute schon verabredet ist. Es mag in Ausnahmefällen möglich sein, dass es eine Frau geben mag, die Dir diese Frage stellt, um damit deutliche Bestätigung zu erfahren, dass nichts und niemand wichtiger ist als sie – dann wären wir am Rande der Neurose oder des Narzissmus– und es würde auch keinen Sinn machen.

  1. Wir haben Spaß miteinander

Auch hier ist es eine klare Ansage an eine Affäre. Spaß haben ist wichtig in einer Beziehung, aber wer „nur“ Spaß hat oder diesen so betont, der bezieht sich auf den Spaß im Bett und auf nichts anderes. „Spaß haben“ ist hier ganz deutlich auf das intime Miteinander reduziert.

  1. Er / sie sagt nichts!

Sprachlosigkeit, wenn Du eine Antwort möchtest, ist die absolut klare Ansage. Ein „Ja“ sagen wir alle leichter als „Nein“, denn wir möchten nicht verletzen. Manchmal fehlt einem aber auch durchaus die Lust auf Diskussionen. Es gibt auch Menschen, die nicht bzw. selten nicht „Ich liebe Dich“ sagen können. Wer es auf einmal nicht mehr sagt, der sagt es bewusst nicht mehr. Wer sich nichts mehr zu sagen hat, der wird getrennte Wege gehen.

Wie steht es um unsere Beziehung? So klärst du es!

Psychologische Beratung bzw. eine Paartherapie können helfen und es ist okay, sich einen Beratungstermin geben zu lassen, um ein paar wichtige Fragen zu klären. Vor allem diese Frage: Wie steht es um unsere Beziehung? Danach sieht man oft klarer und Entscheidungen werden leichter. Schmerz muss nicht dauerhaft bleiben - Liebeskummer und Eifersucht kann man loslassen lernen. Worüber magst du sprechen?

Geheimnisse glücklicher Paare - Wie kann man wirklich eine glückliche Beziehung führen? Welches ist das richtige Rezept für die perfekte Beziehung?

Geheimnisse glücklicher Paare - Wie kann man wirklich eine glückliche Beziehung  führen? Welches ist das richtige Rezept für die perfekte Beziehung? Gibt es das und wie sieht es aus? Die Antwort ist vielleicht überraschend …

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Geheimnisse glücklicher Paare: „Und sie lebten glücklich bis ans Ende aller Tage …“

Geheimnisse glücklicher Paare - Ob das noch geht? Ist es ein Mythos? Vielleicht – aber das liegt bei uns. Vorab sei einmal gesagt, dass wir Kompromisse eingehen müssen, wenn wir eine dauerhafte und stabile Partnerschaft wünschen. Diese können oftmals zur Selbstverleugnung und zu Herzschmerz führen. Es ist also wichtig die Gratwanderung richtig auszubalancieren – und nicht zu schnell aufzugeben. Auch Eheberatung bzw. Paartherapie sind wichtig - wir haben immer eine Chance.


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Es braucht mehrere Faktoren. Das sind unter anderem auch:

  • Gemeinsame Werte und Vorstellungen;
  • Pläne miteinander schmieden;
  • Gespräche;
  • Gemeinsame Freizeitaktivitäten und Spaß;
  • Einfühlungsvermögen und gegenseitige Unterstützung;
  • Beiderseitiges Vertrauen;
  • Miteinander richtig streiten.

Die 10 wichtigsten Geheimnisse glücklicher Paare

  1. Gemeinsame Rituale

Gemeinsame Rituale verbinden uns im Alltag. Eine Art von „geheimer“ Sprache verbindet und ist sehr persönlich. Wir alle kennen diese „Insiderbegriffe“ aus Freundschaften, Beziehungen und Familie. Es kann auch eine besondere Art von Gespräch oder Sprache sein bzw. eine besondere non-verbale Kommunikation.

  1. Schöne Erinnerungen wiederholen

Es ist schön, sich an gemeinsame Erlebnisse zu erinnern. Sollte dies allerdings nicht mehr in die Gegenwart reichen, so braucht es eine Verbindung. War die schönste Zeit der Urlaub in Griechenland, so kann man neue Ziele und Möglichkeiten aussuchen und schauen, was man dort für neue Impulse bekommt. Das gleiche nochmals zu erleben wird auch an der gleichen Stelle nicht geschehen und könnte sogar schädlich sein. Auf gemeinsame Art zu neuen Wegen scheint hier sinnvoller zu sein.

  1. Gemeinsame Zeiten am Tag verbringen

Schafft Euch Inselzeiten des Vertrauens im Alltag oder am Wochenende. Das können wunderbare Kraft-Tankstellen sein, wie beispielsweise Spaziergänge oder zusammen kochen, das Auto waschen oder den Garten pflegen – es muss beiden gefallen.

  1. Mache Komplimente

Jeder von uns liebt nette Worte und schätzt Komplimente. Sie sollten vergrößern, was wir schön finden und nicht pure Phantasie sein. Das, was Du wirklich magst, kannst Du etwas schöner ausschmücken und vergrößern – es ist wunderschön.

  1. Gib Anerkennung und Wertschätzung

Ebenso wie ein Kompliment sind auch Anerkennung und Wertschätzung wichtig. Das ist sachlicher und etwas neutraler. Hier geht es nur darum, dass Du das, was Du gerade beobachtest einfach rückmeldest, wie z.B.: Ich finde es beeindruckend, dass Du gerade so freundlich warst. Das hätte ich nicht gekonnt.

  1. Über Erlebnisse austauschen

Sprecht über die Erlebnisse des Tages oder die gemeinsamen Dinge und die dazu gehörenden Empfindungen auf beiden Seiten. So lernt man, sich immer wieder auszutauschen über den Alltag.

  1. Gedanken öffnen

Teile Deine Gedanken mit. Hast Du Tagträume, Ideen oder Phantasien? Sprich darüber und lasse Deinen Partner daran teilhaben. Ermutige ihn auch, selbst gerne davon zu sprechen.

  1. Immer etwas alleine unternehmen

Lasst Euch Zeit für das eigene Leben und gebt Euch Freiraum. Zu viel Enge ist nicht schön und eher sehr unangenehm – zumindest auf Dauer. Man braucht einmal ab und an mehr Nähe, aber etwas Distanz ist auch sehr gesund.

  1. Sag, was Dich stört!

Wenn Du Dinge erträgst, dann wird das nicht schön sein. Du wirst unzufriedener. Das können die Wahl der Kleidung, das Deo / Parfum oder auch der Sex wie z.B. auch das Essen sein. Immer nur Erbsensuppe mögen wir alle nicht – und das muss nicht so weiter gehen. Vielleicht denkt Dein Gegenüber ähnlich.

  1. Gemeinsame Pläne

Schmiedet Pläne und baut zusammen Luftschlösser. Wer zusammen lebt, der braucht auch Ziele. Jeder hat hier andere Schwerpunkte, aber man kann ja miteinander beide Traumwelten erleben – und auch genießen.

Paare, die es geschafft haben sagten bei uns:

Martin und Claudia: Es war so, dass wir den Alltag nicht mehr ausgehalten haben. Wir hatten beide ein eigenes Leben und haben uns nicht mehr wahrgenommen. Nach ein paar Terminen bei Euch geht es wieder ganz anders. Es ist toll, dass wir diese Zeit überwunden haben. Man merkt nicht, wie man in die Stille rutscht und dann aneinander vorbei lebt. Danke, dass es jetzt noch besser ist als früher.

Katja und Ralph: Wir haben uns gegenseitig beschuldigt, ohne wahrzunehmen, dass wir beide wirklich schuld waren. Beide haben wir uns verwahrlosen lassen und gedacht, der andere ist schuld. Es ging schnell, das zu erkennen und zu verändern – und heute ist es ganz anders. Danke.

Michaela und Ramon: Wir haben uns nur noch gestritten und wussten nicht mehr weiter. Es ging auch wirklich nicht mehr weiter. Wir haben uns friedlich getrennt und sind heute wieder glücklich – aber in anderen Beziehungen. Es war schon viel zu lange alles aus und wir wollten lieber festhalten. Nun haben wir ein neues Leben und sind zufrieden damit.

Was ist Dir / Euch wichtig?

Geheimnisse glücklicher Paare bereichern uns alle, auch in der Paartherapie. Es ist also wichtig, einige Dinge mehr als nur die Sternzeichen zu prüfen. Sei eingeladen, sehr gerne zu kommentieren und Deine Gedanken hinzuzufügen. Gerne auch Kommentare zu Eurer Beziehung oder Veränderungen. Was ist dein Thema?

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An den falschen Kerl geraten. Wir suchen doch nach großer Liebe und erleben immer wieder genau das Gegenteil. Wie schafft man es, eine gute Beziehung zu finden?

An den falschen Kerl geraten. Wir suchen doch nach großer Liebe und erleben immer wieder genau das Gegenteil. Wie schafft man es, eine vernünftige Beziehung zu finden und dann auch zu behalten? An sich ganz einfach.

Wie gerate ich nicht schon wieder an den falschen Kerl


Video zum Artikel: Warum viele Frauen immer die falschen Männer anziehen!


Wie gerate ich nicht schon wieder an den falschen Kerl?

An den falschen Kerl geraten. Ich wurde gebeten, einen solchen Ratgeber zu schreiben. Das gilt auch für Männer, was man nicht glauben mag. Mann und Frau geraten oft nicht an die Partner, nach denen sie in ihrem Herzen suchen. Warum ist das so? Die Gründe sind wirklich spannend und für manche Menschen wohl erschreckend ehrlich.

Diese Fragen müssen wir uns stellen, wenn wir das Glück finden wollen:


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


  1. Habe ich meine „Altlasten“ bearbeitet?

Wenn ich meine früheren Beziehungen und das, was meine Eltern an schädlichen Prägungen hinterlassen haben, nicht aufgearbeitet habe, dann nehme ich es wieder mit. Ich bin dann wieder an den gleichen Stellen mehr als sensibel und verletzbar. So werden immer wieder die gleichen Wunden aufgerissen und dadurch immer größer. So hast Du immer eine Art von „Beziehungs-Multitasking“, weil Du noch alte Verletzungen aufarbeitest und gar nicht offen für einen neuen Menschen bist.

  1. Was ist meine Vorstellung von Liebe?

Liebst Du einen Menschen wirklich um seiner selbst willen? Ist es vielleicht so, dass er eine Sehnsucht transportiert und Du wegen des vorherigen Punkts (Altlasten) nur nach einer Lösung des noch offenen Problems suchst? Wenn Du jemanden liebst, dann darfst Du nicht fordern, sondern Du liebst einfach ohne Gegenleistung. Niemand muss „beweisen“ oder „verdienen“ von Dir geliebt zu werden, außer durch seine bloße Existenz. Liebe ist kein Geschäft, sondern etwas, das wir unaufgefordert verschenken und nicht an Bedingungen knüpfen.

Wir glauben ja sogar, dass man nur dann liebt, wenn man eifersüchtig ist. Ist es nicht unglaublich, dass man so etwas auch nur denken kann? Lies doch einmal hier, wie Liebe und Eifersucht wirklich zusammenhängen.

  1. Zeige ich mich, wie ich bin?

Wenn Du aufgrund von den beiden vorherigen Punkten (Altlasten / Vorstellung von Liebe) nicht glaubst, dass Du Dich zeigen kannst, wie Du bist, dann wirst Du ein falsches Bild von Dir liefern. Zeige Dich wie Du bist, wenn die „Baustellen“ geklärt sind. Du hast natürlich Angst vor Verletzungen. Das beruht wirklich nur darauf, dass sie nicht bearbeitet sind. Sonst braucht es dabei keine weiteren Dinge. Diese aufzuarbeiten durch effektives Coaching mit Hypnose sollte das Ziel sein. Danach erkennst Du das Wunderbare in Dir und kannst es auch zeigen. Du spürst, dass Du gut genug bist und entwickelst die Persönlichkeit, die Du bisher unterdrückt hast.

  1. Worauf lege ich Wert?

Was möchte ich wirklich? Es geht nicht um die Körpergröße oder andere unwichtige Details. Hier geht es um die wirklichen Werte. Überlege Dir, was den Menschen ausmacht, den Du kennenlernen möchtest. Hier geht es nicht darum, was Dir optisch gefällt. Das ist erst später von Bedeutung. Du brauchst diese Angaben für den nächsten Schritt – die Suche nach dem richtigen Partner.

  1. Wo finde ich den idealen Partner?

Du wirst nicht im Internet (in Facebook Singe Gruppen oder Flirtseiten) die große Liebe finden. Dort checkst Du Fakten ab und dann soll man sich verlieben. Das hält nicht gerade oft, weil es falsch ist.

Nimm die Überlegungen aus dem vorherigen Punkt (Worauf lege ich Wert?) und schaue dann, wo Du solche Menschen triffst. Gehe in die Umgebung, die zu Dir und der Zielgruppe passt. So merkst Du gleich auch, ob Du Dich hier wirklich wohlfühlst und Die Umgebung Dich wirklich anspricht. Sonst gehe noch einmal auf den letzten Schritt zurück und suche neu.

Es ist ganz einfach erklärt: Wenn Du angeln möchtest, dann gehst Du möglichst dorthin, wo die gewünschten Fische zu finden sind. In der Wüste keinen Erfolg zu haben, wenn Du angeln willst, ist genau das, was Du bisher erlebst. Ändere diesen Plan, denn er wird niemals besser werden.

  1. Welches Tempo ist richtig?

Wenn Du das Gefühl hast, etwas langsamer zu sein, dann ist das okay. Fühlt es sich gut an, muss man auch schon einmal ein Risiko eingehen. Es gibt keine starren Vorgaben und keine Richtlinien. Egal, was Du machst und wie Du vorgehst, bereue nichts. Entscheide Dich für das, was in dem Moment richtig erscheint.

  1. Was geschieht, wenn ich abgewiesen werde?

Nichts. Es hat nichts mit Dir zu tun. Falls dieser Rückschluss besteht, dann bleibt noch etwas zu tun. Durch depressive Tendenzen lernen wir, dass wir uns schuldig fühlen, wenn ein Mensch uns nicht das entgegenbringt, was wir uns wünschen. Es gefallen uns auch nicht alle Menschen, alle Blumen oder Autos – das ist vollkommen normal. Es muss auf beiden Seiten passen und knistern. Du bist es nicht schuld, wenn es nicht passt. Dein Gegenüber auch nicht. Es ist nur einfach keine optimale Kombination, wenn nur einer von zwei Menschen sich mehr vorstellen kann. Das sollte man niemals versuchen zu erzwingen.

Ja, es braucht dazu einiges an Mut, aber auch die vorherigen Schritte. Das macht es sehr viel leichter.

An den falschen Kerl geraten. Zum Abschluss noch ein spontaner Gedanke, den ich eben hatte:

An den falschen Kerl geraten muss nicht sein. Man soll nicht glauben, wie viele Frauen (mehr als Männer) sich nicht 10% so wundervoll spüren, wie sie es sind. Wenn sie das Potential und sich gefunden haben, dann blühen sie zu einer unglaublichen Schönheit auf.

Ich wünsche Dir

  • Glück in der Liebe – vor allem zu Dir selbst;
  • Aufrichtigkeit zu Dir und Deinen Mitmenschen;
  • Flow in allem, was Du unternimmst;
  • Licht und Dunkelheit zu erkennen;
  • Dich und Deine wahre Schönheit zu finden.

Wenn Du immer noch wartest, dann frage Dich auf was. Wenn Du auf ein Zeichen wartest: Das waren die Worte, die Du gerade gelesen hast. An den falschen Kerl geraten ist absolut nicht nötig. Du hast es in der Hand. Nutze die Chance eines CoachingsMöchtest Du einen Termin vereinbaren? Dann klicke hier!

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Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines Partners. Diese können die Beziehung zerstören.

Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines (möglichen) Partners. Diese können die Beziehung zerstören, aber das können wir verhindern.

altlasten beziehung


Wie Altlasten Beziehungen zerstören

Wir sind alle Menschen und wir zeigen am Anfang gerne die Schokoladenseite in einer Beziehung – das ist vollkommen normal. Aber dann bemerken wir, was uns noch belastet – bei uns oder beim Gegenüber. Das sind die sogenannten „Altlasten“, die wir immer wieder entdecken. Erfahrungen aus früheren Beziehungen prägen uns und das schadet meist beiden Partnern in einer neuen oder auch bestehenden Beziehung.


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Wie entstehen Altlasten?

Jeder von uns kennt es, dass wir zwischenmenschliche Enttäuschungen erleben. Das kann auf ganz verschiedene Arten geschehen. Meist sind es Themen, die mit einer Form von Gewalt verbunden sind. Diese hat verschiedene Erscheinungsformen, die uns zu Ängsten und Depressionen führen und diese können uns noch nachhaltig prägen.

Gewalt ist das Thema!

Gewalt ist ein Teil vieler Beziehungen – egal ob in Worten oder Taten vollzogen. Wir erleben es, dass wir herabgesetzt, erniedrigt und beleidigt werden. Bis weit über alle Grenzen kann es gehen, dass wir fertiggemacht werden und nervlich vollkommen am Ende sind. Körperliche Gewalt ist aber auch ein riesiges Thema und belastet oftmals noch sehr lange nach der Trennung. Eine krasse Steigerung der Gewalt: Wir werden sexuell dominiert und erleben einen Partner, der uns sexuell missbraucht – teilweise auch mit anderen Menschen gemeinsam oder uns vorführt.

Was passiert nun in der neuen Beziehung?

Die Erinnerung an die Gewalt ist gespeichert – Herabsetzung, Erniedrigung, Beleidigung, körperliche und seelische Gewalt hinterlassen Spuren. Diese können dazu führen, dass wir von Anfang an sehr unsicher sind oder aber in bestimmten Momenten spüren, dass wir extrem reagieren, ohne dass ein Grund vorliegt.

Möglich sind dabei zum Beispiel:

  • Unerwartete Berührungen;
  • Plötzlich bekannt vorkommende Gerüche;
  • Situationen, die sich spontan verändern;
  • Ähnliche Verhaltensmuster;
  • Laute Sprache oder Schimpfen;
  • Flashbacks ... und vieles mehr.

Es wird ernst!

Es kann oftmals dazu kommen, dass wir uns auf einmal an Dinge erinnern, die uns widerfahren sind und wir eine Blockade erleben, die wir nicht auflösen können. Das steigert sich und unser neuer Partner hat kaum eine Chance, sich an der Auflösung zu beteiligen, aber das wird erwartet. Dieser muss sich bewähren und die Fehler des vorherigen Partners ausgleichen. Das aber ist unmöglich und niemals seine Aufgabe. Es wird erwartet, dass der neue Partner vorsichtig zu sein hat und auf alles achten muss, mit dem er nichts zu tun hat.

Was wichtig ist, um die Altlasten nicht die Macht ergreifen zu lassen!

Ein neuer Mensch soll wie durch ein Minengebiet laufen, sich bei uns erst einmal Vertrauen verdienen und es Wert sein, dass man sich auf ihn einlässt. Das ist genau so übergriffig wie der Ex-Partner gewesen ist. Dieser hat uns mit seinen Themen überfordert und nun sind wir ebenso unterwegs, weil wir auch einem anderen Menschen unsere Themen aufdrücken.

Wir dürfen einem neuen Partner nicht unsere Verantwortung übergeben. Wir selbst müssen es klären, was geschehen ist und das auflösen. Eine solche Blockadenlösung kann mit Hypnose geschehen und dann durch ein Coaching oder eine Therapie ausgeglichen oder stark reduziert werden. Wir selbst müssen die Themen der vorherigen Erlebnisse ausgleichen, sonst hat eine Beziehung keine Chance.

Es darf nicht sein, dass wir unserem Partner die Altlasten aufdrücken ...

sondern wir selbst müssen sie verarbeiten – die Traumata auflösen, das schlechte Selbstbewusstsein ausbalancieren und wieder Glück in unser Leben lassen. Es kann auch sein, dass der Glaube und vielleicht der Buddhismus hilft, uns zu entlasten, aber eine intensive psychologische Beratung macht Sinn und hilft schnell, das Leben wieder schön zu finden und auch eine Beziehung einzugehen, in der man nicht das Gegenüber erpressen muss. Liebe muss nicht verdient werden – wir alle haben sie verdient. Reden wir über dein Thema?

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Warum antwortet er nicht, wenn man ihm schreibt? Was ist los, wenn er sich nicht meldet und wie soll ich damit umgehen? Hier klare Ansagen dazu.

Warum antwortet er nicht, wenn man ihm schreibt? Was ist los, wenn er sich nicht meldet und wie soll ich damit umgehen? Hier klare Ansagen, warum er sich nicht mehr bei dir meldet.

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Die Top 5 Gründe: Warum antwortet er nicht?


Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


Du schreibst ihm, aber er meldet sich nicht. Warum ist das so? Warum antwortet er nicht? Das kann mehrere Ursachen haben. Das hier sind die häufigsten Gründe:

  1. Er hat gerade keine Zeit. Ja – auch wenn man gerade mit der großen Liebe reden möchte oder etwas hören will – er kann einfach gerade nicht. Während des Jobs kann niemand immer gerade tippen oder sprechen und schon gar keine Sprachnachrichten abhören.
  2. Er redet und schreibt nicht so gerne wie du. Männer quatschen nicht so gerne wie Frauen, das ist so. Natürlich kann das auch anders sein und Verliebte texten und telefonieren anfangs super gerne – aber dann kommt man zu sich und wird normal. Dann ist man, wie man eben ist – und das ist keine Ablehnung dir gegenüber, sondern man textet und redet eben einfach weniger gerne.
  3. Gerade sind seine Kumpels da. Es ist super unhöflich, wenn man mit Freunden zusammen ist und dann eben immer wieder auf das Smartphone schaut und tippt. Das verstehen nicht mehr alle Menschen, aber es ist durchaus unhöflich, sich vom Menschen gegenüber abzuwenden und dauernd mit dir zu texten.
  4. Er ist beschäftigt. Es gibt Menschen, die gehen zur Sauna, zum Tätowierer oder sind einfach auf Toilette gegangen oder baden einfach mal ausführlich. Auch hin und wieder einzunicken oder ein spannender Film – das alles ist möglich.
  5. Er hat keinen Bock auf dich. Tja – das kann auch sein und das denkst du grundsätzlich – oder? Du meinst immer, dass jemand gerade keine Lust auf dich hat und daher müssen alle springen, wenn du dich meldest. Klingt hart – ist aber ein Fakt.

3 Möglichkeiten: Warum antwortet er nicht - Wie findest du es heraus?

  1. Schaue auf die Uhr und überlege, ob Menschen gerade arbeiten oder schlafen könnten. Mal im ernst - er hat keine Partnertausch Absichten, weil er mal nicht erreichbar ist.
  2. Überlege, wie oft du dich meldest und schaue einfach, ob du deinem Gegenüber auch schon einmal Zeit gibst, einkaufen zu gehen oder die Toilette aufzusuchen, ohne gleich eine Vermisstenmeldung aufzugeben. Es geht nicht gleich um deine Abschaffung oder Ersetzung.
  3. Frage dich einmal, ob du deinen Schwarm bedrängst oder belagerst und vielleicht einfach in die Ecke treibst. Wenn jemand immer wieder die gleiche Frage gestellt bekommt, dann möchte man nicht immer wieder „Nein“ sagen müssen.

Das war alles ziemlich direkt oder?

Ja, aber selbst das verstehen viele Leute nicht – zumeist Frauen – weil sie immer viel mehr Nachrichten schreiben wollen, als Männer aushalten oder gar beantworten können (geht aber auch in anderen Konstellationen). Also bitte – wenn du jetzt etwas lernen möchtest, dann schreibe einfach weniger und gib deinem Gegenüber Zeit. Es gibt keinen Grund für Eifersucht und Trennung, weil jemand nicht antwortet.

Früher gab man sich etwas mehr Zeit und hat das erledigt ...

was gerade zu tun war. Heute erwarten wir auf vielen Kanälen durch die Flut an Möglichkeiten auch eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation. Wenn das nicht geboten wird, dann sind wir verletzt oder beleidigt. Wir haben aber zu keiner Zeit, das Recht, Menschen permanent unter Druck zu setzen.

Was, wenn er keinen Bock mehr auf mich hat?

Das steht als Thema an, wenn es ausgesprochen wird. Am einfachsten ist es, wenn du dir klar machst, dass man nicht immer gleich in Panik verfallen muss, wenn jemand nicht gleich antwortet.

Hier 5 Tipps, wie du den Stress aus der Situation nimmst:

  1. Setze dich und andere Menschen nicht unter Druck. Dann nach einer großzügigen Zeitspanne schickst du noch einmal eine Nachricht und das kurz, lieb, freundlich und ohne Vorwürfe – aber bitte nur dann, wenn du wirklich eine Information / Antwort brauchst.
  2. Auf Nachrichten ohne besonderen Inhalt muss niemand antworten – und schon gar nicht schnell oder ausschweifend.
  3. Zwinge niemanden dazu, sein Verhalten zu ändern, ohne dich auch zu ändern. Schaut einfach, was für euch beide angenehm ist.
  4. Nach einer ersten Verliebtheit wird man einfach lockerer – das ist kein schlechtes Zeichen, sondern ganz normal. Eure Beziehung geht in den Alltag über und das ist nicht schlecht.
  5. Plane einen Teil deiner Zeit anders und gewöhne dich daran, das Smartphone aus der Hand zu legen.

Und was, wenn ich uninteressant geworden bin?

Wenn du wirklich selten bzw. wenig Nachrichten schreibst, kaum Antworten bekommst oder alles gefühlskalt ist, dann braucht es ein Gespräch. Du solltest nicht belästigen, aber du musst dich auch nicht ignorieren lassen. Wenn du dich vernachlässigt fühlst, dann muss das raus, denn sonst belastet euch beide diese Situation – und dann eskaliert eure Kommunikation. Du willst dann immer mehr und er noch weniger.

Wenn das gemeinsam zu nichts führt, dann schau bitte, wie eure Beziehung sonst ist. Hast du Gründe, dir Sorgen und Gedanken zu machen? Wenn ja, dann überdenke es und schaue, wie glücklich oder unglücklich du bist. Schaue nach Problemen, die ihr beide einzeln und miteinander habt. Nehmt euch Zeit dafür. Warum antwortet er nicht? Du könntest eine Antwort finden!

Wenn das auch nicht klappt, was dann?

Wenn das nicht geht, dann braucht es vielleicht einfach mal ein Coaching oder eine kurze Paartherapie. Ein Gespräch mit professioneller Begleitung, bei dem du dich aussprechen kannst (oder beide) kann vieles klären, bevor die Beziehung nachher endet. Man braucht vielleicht mal eine Stunde, einen halben oder ganzen Tag mit anderen Gedanken, Impulsen und viel Aufmerksamkeit – und auf einmal kann das Leben wieder anders aussehen. Dann kann man wirklich den Dingen auf den Grund gehen und auch herausfinden, was ihm wirklich an dir liegt. Warum antwortet er nicht - willst du es wissen? Ruf gerne an, wenn du darüber sprechen möchtest.

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Unglückliche Beziehung - 60% der Befragten geben bei Umfragen an, unglücklich in ihrer Beziehung zu sein? Woran erkennen wir , dass wir unglücklich sind?
Unglückliche Beziehung
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Unglückliche Beziehung - 60% der Befragten geben bei Umfragen an, unglücklich in ihrer Beziehung zu sein? Woran erkennen wir es eigentlich, dass wir unglücklich sind und nicht schlecht drauf oder beziehungsunfähig?


Video dazu bei YouTube: 😢😢😢 Die 5 deutlichsten Anzeichen für eine unglückliche Beziehung + Hat unsere Beziehung eine Chance?


Die 5 deutlichsten Anzeichen für eine unglückliche Beziehung

Wir bleiben oft lange in unglücklichen Beziehungen, wegen Geld, Haus, Kindern, Angst vor dem Neuen oder einfach aus Bequemlichkeit. Wir denken, dass es nicht gut sein kann, auf eigenen Beinen zu stehen – das betrifft Männer wie Frauen gleichermaßen. Der Neuanfang scheint so unmöglich wie die Trennung. Man würde ja einen großen Teil der Sicherheit des Lebens aufgeben – und hat dabei vielleicht schon lange das Leben überhaupt verloren. Wir glauben, dass wir nicht gut genug für mehr sind, es nicht schaffen, beziehungsunfähig sind und werden immer depressiver. Somit bleit die unglückliche Beziehung, die lange nichts mehr ist.

Top 5 Anzeichen: Wie erkennen wir es, unglücklich zu sein?

Die nachfolgenden 5 Anzeichen für eine unglückliche Beziehung steigern sich – nach und nach werden wir unglücklicher, wenn wir an unserer Beziehung nicht gearbeitet haben oder diese die falsche Grundlage hatte.

Die gemeinsame Zeit ist nicht mehr schön

Es ist so, dass wir spüren, wenn wir bei unserem Partner sind, dass wir gar keine Lust haben, Zeit miteinander zu verbringen. Der Trott des Alltags frisst die Freude am Leben regelrecht auf und wir haben immer weniger Lust, gemeinsame Zeit zu verbringen. Wir arbeiten länger und gehen einkaufen, um Zeit zu haben, mal nicht Zuhause zu sein. Wir vermeiden die Nähe und laden uns öfter Besuch ein oder widmen uns Dingen, zu denen unser Partner kein Zugang hat.

Ich verbringe die Zeit lieber mit anderen Menschen

Wer sich bei seinem Partner nicht mehr gut fühlt, der empfindet es als schöner, seine Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen oder zu Kursen und Workshops zu gehen, der bildet sich weiter fort – aber eben nicht nur einfach so. Man genießt natürlich, was man in seiner Freizeit macht und kann auch gerne die Fortbildung schön finden, aber man beginnt, nach und nach immer mehr Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Zuhause kann man es nicht mehr gut aushalten und braucht mehr Zeit mit anderen Menschen und neuen Themen, die Zuhause Tabu sind oder die man nicht besprechen kann.

Mehr Stress als Freude

Die Situation spitzt sich zu und man streitet über jede Kleinigkeit. Alles im Alltag wird zur Gelegenheit, ein Pulverfass zu entzünden. Immer mehr fühlen wir gleich Aggression, wenn wir an den Partner denken oder ihn sehen. Die Sachen riechen nicht mehr gut, sondern widerlich. Wir lassen keine Gelegenheit mehr aus, den Streit zu suchen und streiten uns ganz ohne dass es einen Grund brauchen würde – weil wir uns mehr an den Streit gewöhnt haben, als an alles andere. Es kommt dazu, fast alle Gemeinsamkeiten zu verlieren – und das gemeinsame Leben mit einem langen Gesicht zu ertragen.

Sexuelle Anziehung fehlt

Wir haben irgendwann nicht einmal mehr Lust auf Nähe oder Sexualität, auch wenn der andere Partner uns seine Lust aufdrängen möchte. Anfangs kann man es vielleicht noch ertragen, weil man ja selbst auch seine Lust ausleben möchte, aber es geht irgendwann nicht mehr. Dann suchen wir oftmals nach reizvollen Alternativen – und irgendwann kommt es zur Untreue, weil wir unseren Partner eh abstoßend finden. Das kann aussehen wie ein Sudden Repulsion Syndrom.

Du fühlst dich gefangen

Nun wird es wirklich zu viel. Alles kommt uns nur noch vor wie ein Gefängnis, ein goldener Käfig, ein Fluch und ein Horrortrip. Es geht nicht mehr, gemeinsame Zeit zu ertragen und wir haben nur noch den Wunsch, uns endlich zu befreien. Wir stellen uns aber nach wie vor Fragen nach dem Wie und Warum einer Trennung. Es braucht noch immer Zeit, bis es uns bewusst wird, dass wir ein eigenes und freies Leben brauchen – unsere Beziehung ist gescheitert.

Was kann ich unternehmen?

Es ist wichtig, sich einmal zu einer Paarberatung einzufinden und daran zu arbeiten, was man wirklich will. Wir brauchen manchmal klärende Worte und müssen uns selbst in diesem aufgewühlten Chaos finden. Wir haben Nähe, Liebe, Lust und Leidenschaft verloren – vegetieren vor uns hin – und wissen nicht mehr weiter. Da braucht es eine gute Beratung und Begleitung, um sich zurechtzufinden. Danach sind wir offen für ein neues Leben.

Aber: Jeder Mensch entscheidet, wie lange er glaubt, leiden zu müssen. Auch du brauchst dein persönliches Maß an Leid. Vielleicht aber macht es Sinn, einfach eine E-Mail zu schreiben (mit Handynummer) oder anzurufen.