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Es scheint, als würden die nachfolgenden fünf Gewohnheiten dir helfen können, Angst besser in den Griff zu bekommen. Es wird dich wundern, was da geht.

Angst - Es scheint, als würden die nachfolgenden fünf Gewohnheiten dir helfen können, Ängste besser in den Griff zu bekommen. Es wird dich wundern, was du selbst dazu beitragen kannst. Bereit?

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Podcast zum Thema:
😌 😨 😱 Ändere diese 5 Gewohnheiten, um deine Angst zu besiegen!


5 Gewohnheiten verändern um die Angst zu bekämpfen

Angst und Depression sind wirkliche Volksseuchen und zerstören das Leben vieler Menschen. Leider unternehmen wir erst einmal nichts, weil wir ja nicht glauben, dass es schlimm wäre. Dann kommt es immer mehr zur Annahme der Veränderung und wir rutschen ab in eine immer angstvollere und traurigere Selbstverständlichkeit. Danach werden wir nicht mehr aktiv, weil wir immer mehr den Rückzug ins Leid antreten.

Die neuen Gewohnheiten, die wir entwickeln, gesellen sich zu dem, was uns schon in das Problem begleitet hat. Viele alte und neue Gewohnheiten steigern unsere Probleme und verschlimmern unser Leben und Erleben Tag für Tag. Wenn wir aber voller Leid und Pessimismus sind, dann glauben wir nicht mehr an uns. Hilfe holen wir uns auch nicht mehr, weil wir nicht glauben, etwas verändern zu können – dabei ist genau das wichtig. Wir schaffen vielleicht nicht alles und auch nicht alles alleine und nichts ist für alle Menschen gleich gültig – aber wir dürfen das Versuchen nie aufgeben, sonst wird es garantiert schlimmer.

Eine Bitte: Hole dir Hilfe und nimm gerne Kontakt auf! Angst und Depression lassen sich in Begleitung oftmals vermeiden sowie verbessern bzw. der Alltag kann schnell besser und konfliktfreier werden. Jeder Tag, den man sich früher für Hilfe entscheidet, ist ein Tag mit weniger Leid, Angst, Trauer und Traurigkeit.

  1. Übereifer

Wer sich immer mehr Stress aussetzt, der wird sicherlich keine Chance haben, seine Themen aufzulösen. Es ist weder sinnvoll, sich den Timer zu füllen, damit man nicht mehr nachdenkt, noch macht es Sinn, eine Therapie nach der anderen Übung zu machen und so weiter. Es ist daher wichtig, nicht in diese Fallen zu tappen: Aufschieberitis, Pausen missachten und immer gehetzt sein.

Du brauchst eine gute und sinnvolle Planung von Pausen, Aktivitäten und gesunden Abständen. Es muss Zeit für Ruhepausen bleiben und für das Leben.

  1. Kontrollwahn und zu viel Medienkonsum

In unseren Zeiten gehören Medien zu unserem Leben, aber die diktieren das Leben an vielen Stellen, statt es zu erleichtern. Wenn du den ganzen Tag nur schaust, was alles geschieht und wie andere Menschen was alles kommentieren, dann wirst du zum Mediensklaven und zum Opfer von Angst und Depression. Telefon, herkömmliche und soziale Medien können dich in den Wahnsinn treiben. Sicherlich kannst du dann in vielen Bereichen mitreden, aber du verunsicherst dich und deine Mitmenschen, wenn du zu viel Kommunikation betreibst. Man ertrinkt heute sehr leicht in der Datenflut und merkt es kaum noch. Du prüfst dann alle Daten und Informationen und merkst, dass du dieser Flut nicht mehr gerecht werden kannst.

Bleibe bei achtsamen Kontakten und überlege, wann und wo du dich am besten informierst. Wir müssen heutzutage die Quellen auswählen, die wir verfolgen wollen.

  1. Falsche Trinkgewohnheiten

Natürlich weißt du das, aber wir ignorieren viele Dinge, die uns klar sind. Oftmals trinken wir zu viel Kaffee, gezuckerte Getränke sowie Alkohol und zu wenig Wasser oder ungesüßte Kräutertees. Das ist absolut ungesund und schädlich. Zu wenig Flüssigkeit aufnehmen und die noch falsch. Den ganzen Tag Kaffee zu trinken schadet uns – und Alkohol fördert Ängste und Depressionen. Klares Wasser und Kräutertee helfen uns bei einem gesunden Leben – in gesunden Mengen. Ein gesundes Leben ist Basis für ein bewusstes Leben.

  1. Falsches Essen

Natürlich musste das Thema nun auch noch kommen. Aber es gibt viele Dinge, die falsch laufen, was unser Essen angeht. In Sachen Ernährungsberatung sind wir der Meinung, dass wir absolut clever sind, aber wir haben oftmals kaum aktiven Einfluss – und das hat mehrere Ursachen.

Die politische Entwicklung ist leider nicht wenig hilfreich. Auch die dafür zuständigen Ministerien scheinen eher freundlich zur Industrie zu sein, als wirklich an Gesundheit interessiert. Frau Klöckner und Herr Spahn haben da beispielsweise nicht wirklich grundlegende Alternativen aufgezeigt oder für ein viel bewussteres Leben geworben. Sogar in Herzkliniken serviert man nach einer schweren Herzoperation Weizen, Aufschnitt und Co, weil man ja „den Leuten nicht alles wegnehmen kann“, selbst wenn es die Krankheiten befeuert.

Wir essen falsche Fette, fallen auf die Lügen der Lebensmittelindustrie hinein, verzehren zu viele industrielle Nahrung, essen zu viel Fastfood und essen ohne Plan oder Sinn und kompensieren damit auch noch die fehlenden Glückshormone, bei denen uns auch Sport und eine gute Lebensweise helfen können.

Wir müssen uns besser ernähren, damit wir gesünder leben. Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, kann unser Gift sein, welches unsere Probleme vergrößert.

  1. Falsche Freizeitplanung

Wir alle nehmen uns zu wenig Zeit für richtige und wichtige Dinge im Leben. Immer getrieben von vorgetäuschter Pflichterfüllung und Ausreden haben wir zu wenig Zeit, unser Leben zu genießen. Mit Ausreden verhindern wir es, glücklich und wirklich frei zu sein.

Wir sind viel zu wenig an der frischen Luft, wir bewegen uns zu wenig und verbringen das Wochenende am liebsten auf der Couch im Koma, weil wir ja schon den verdammten Montag auf uns zukommen sehen. Zudem bleiben wir viel zu lange auf und wir schlafen zu wenig und zu schlecht.

Es ist wichtig, dass wir uns gesund bewegen, die frische Luft kennenlernen und darüber nachdenken, was wir machen müssen und wann wir Freizeit brauchen.

Noch ein paar Worte zur Angst

Natürlich kann man nicht alle Probleme des Lebens ohne professionelle Begleitung lösen, dafür gibt es ja Coaches, Psychotherapeuten, Ärzte und Heilpraktiker. Wer aber darauf achtet, sich gut zu ernähren durch besseres Essen und Trinken, wer gut und ausreichend schläft, sich von den Medien nicht zu massiv beeinflussen lässt und wer sein Leben achtsamer plant, dem geht es sicherlich besser. Wenn es dazu Fragen gibt oder ein Termin Sinn machen könnte, dann ist es eine gute Idee, Kontakt aufzunehmen.

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Zu viel nachdenken - Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es immer schon eine Tendenz war

Zu viel nachdenken - Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es schon immer beliebt war, zu viel zu denken. Schauen wir uns an, warum es ungesund ist.

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Warum denken wir so viel und wieso schadet es uns?

Wir denken alle nach, manchmal vielleicht zu wenig, aber oft viel zu viel. So haben wir oftmals Probleme, die gar nicht da sind oder denken über Dinge nach, die belanglos sind. Das ist nicht nur einfach Zeitverschwendung, sondern wir leiden darunter – und das sogar körperlich. Wir arbeiten an der Lösung von Problemen, die manchmal nicht einmal wirklich existieren, sondern verfangen uns in Gedankenschleifen, die nichts mit der Realität zu tun haben.

Wir sorgen uns immer wieder um die Zukunft ...

und verlieren die Realität aus dem Blick. Das Heute vergessen wir, das Morgen dominiert den ganzen Tag. Wenn wir nicht jede Kleinigkeit analysieren oder regelrecht „zerdenken“ würden, dann wäre unser Leben viel einfacher. Man schätzt, dass 50-70% der Menschen dazu neigen, zu viel nachzudenken. Wir glauben, dass wir durch analytisches denken viele Probleme lösen können, werden aber zu gefühlskalten Denkmaschinen, die eine mögliche Zukunft in 1000 Variationen erstellen, die es in der Realität nie geben wird, und dadurch unnötig auf Hochtouren denken. Zu viel nachdenken ist wirklich zerstörerisch,

„Wir sterben am "overthinking". Langsam töten wir uns selbst indem wir über alles Nachdenken. Denken. Denken. Denken. Du kannst dem menschlichen Verstand ohnehin nicht trauen. Er ist eine Todesfalle.“
Anthony Hopkins

Diese 5 Dinge geschehen mit deinem Körper durch zu viel nachdenken:

1 Schlaflosigkeit

Kennst du es, dass du nicht einschlafen kannst, weil dich immer wieder Gedanken beschäftigen? Das ist ein sehr weit verbreitetes Phänomen, bei dem auch leicht körperlicher Verfall entstehen kann, weil wir uns immer mehr selbst schwächen, wenn wir nichts gegen unsere Schlafprobleme unternehmen. Das kann hin bis zu Depressionen führen.

2 Kopfschmerzen

Kopfschmerz und Migräne können viele Ursachen haben. Kopfschmerz kann nicht nur auf einen Nährstoffmangel hinweisen, sondern auch darauf, dass wir weniger denken sollten. Stress führt z.B. auch sehr oft zu Spannungskopfschmerzen.


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3 Kraftlosigkeit

Wir werden kraftloser, ängstlicher und depressiver, weil wir uns selbst Kraft sowie Lebensfreude rauben, weil wir alle Probleme in Gedanken erschaffen oder vergrößern. Somit sehen wir deutlicher in Richtung von Problemen und befassen uns nur scheinbar mit Lösungen. Wir haben unsere Energie durch theoretische Szenarien aufgebraucht und können nicht mehr auf unsere Reserven zurückgreifen, wenn ein Problem ansteht.

4 Muskel- und Gelenkprobleme

Durch das zu intensive Nachdenken werden Probleme erschaffen, auf die wir emotional reagieren. Dadurch kommt unser Körper in Stress und schüttet auch Stresshormone wie das Cortisol aus. Dadurch sind wir in Alarmbereitschaft und unser Körper übersäuert und entzündet sich, wie bei Stress üblich, das schädigt auch unser Immunsystem. Da wir uns dann meist nicht ausreichend bewegen, können wir die Stressfolgen nicht ausgleichen (wie früher durch Flucht oder Verteidigung).

5 Verkürzte Lebensdauer

Eine Harvard Studie hat ergeben, dass eine massive neuronale Überaktivität die Lebensdauer verkürzen kann – und weniger Denken die Lebensdauer verlängern kann. Meditation kann hierbei ein hilfreicher Lösungsansatz sein, wie die Studie weiterhin zeigte.

Sollte ich weniger nachdenken?

Das ist wahrscheinlich in den meisten Fällen sehr sinnvoll, aber wir haben ja gute Absichten und deswegen hören wir nicht einfach auf zu denken, auch wenn es gut für uns wäre. Wir brauchen dazu Tipps und kleine Übungen, an die wir uns dann nach und nach gewöhnen können.

Am besten haben sich bisher folgende Übungen bewährt:

  • Tagesabläufe und Ruhezeiten planen. Wir dürfen arbeiten und Leistung bringen, aber wir brauchen echte Ruhephasen.
  • Prioritätenlisten erstellen, über was man nachdenken möchte bzw. was man planen muss. Was nicht wichtig erscheint oder zu lange unklar bleibt, von der Liste streichen.
  • Morgens eine Meditation von vielleicht nur fünf Minuten in den Alltag einbauen.
  • Handynutzung reduzieren.
  • Multitasking erst gar nicht versuchen, weitere Aufgaben notieren und nacheinander abarbeiten.
  • Entscheidungsfristen setzen, damit wir nicht zu lange warten, eine Entscheidung zu treffen.
  • Bewusst nach positiven Gedanken und Möglichkeiten / Alternativen suchen.

Zu viel nachdenken aufhören!

Wir müssen aufhören, uns mehr zu schaden als zu nutzen. Uns Gutes zu tun ist die Absicht, aber sie kostet uns viel – unsere „Nerven“ und am Ende zu früh das Leben – das sollte es nicht Wer sein.

Übrigens: Wir brauchen manchmal professionelle Begleitung, wenn wir uns verändern möchten. Das macht das Leben schnell leichter. Ich freue mich auf eine E-Mail (bitte mit Handynummer) oder einen Anruf – dann reden wir über die Möglichkeiten.