Liebeskummer kann uns aus vielen Gründen erwischen und alle sind gleich schlimm. Das kann schnell zur Ohnmacht führen und ausweglos erscheinen. So geht’s raus!
Liebeskummer: 7 Tipps raus aus der Ohnmacht
Liebeskummer kann uns eiskalt erwischen. Vollkommen unvorbereitet sind wir auf einmal gefangen und verlieren alle Hoffnung. Schauen wir uns die Gründe an und danach sieben wichtige Tipps, wie man diesem Gefängnis des Liebeskummers entkommen kann, das ein Jahr und länger dauern kann - vor allem, wenn man nichts unternimmt.
So erwischt es uns:
- Er hat mich verlassen und ich bin vollkommen geschockt, verliere den Boden unter den Füßen und weiß nicht mehr weiter.
- Ich habe meinen Partner verlassen, weil ich nicht mehr konnte, aber ich verzehre mich nach ihm und überlege, ob ich nicht doch wieder zurück soll.
- Der Verlust eines geliebten Menschen durch Tod, Trennung, Umzug oder aus anderen Gründen steht bevor und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
- Meine Beziehung ist schwierig, toxisch oder ich bin mit einem narzisstischen Partner zusammen und mein Leben ist eine Hölle. Leider bin ich gefangen und weiß keinen Ausweg.
Das sind nach meiner Erfahrung die häufigsten Gründe für das, was wir unter Liebeskummer zusammenfassen können.
7 Tipps raus aus der Ohnmacht
Es ist wichtig, dass wir uns wieder befreien können, wenn wir hier angekommen sind. Sollten wir bewusst den Prozess erleben, dann ist unsere Aufgabe, dieses Stadium der Extreme zu vermeiden. Dabei helfen die gleichen sieben Dinge.
- Raus aus der Vergangenheit ins Jetzt. Vermeide Orte und Situationen, in denen du immer wieder getriggert wirst. Es ist Zeit für ein Leben im Hier und Jetzt und nicht dafür, der Vergangenheit nachzuhängen. Sonst bleiben deine Emotionen wie sie sind und du sackst immer mehr ab.
- Werde aktiv und vergrabe dich nicht. Du brauchst Ablenkung, Aktivität und andere Menschen. Dabei ist der Spaziergang im Park gut, das Treffen positiver Menschen, Yoga, Fitness und das bitte alles so, wie es dir gefällt.
- Vergiss das „Warum?“. Immer wieder zerstört uns diese Frage. Absolut sinnlos, sich immer wieder darum zu drehen, wieso alles schiefgegangen ist. Wir sind nicht bei „Wünsch dir was!“ sondern bei „So isses!“, um es mit bekannten TV Sendungen auszudrücken.
- „Was ist mein Anteil daran?“ Wenn du diese Antworten suchst und das ebenso achtsam wie zugewandt und liebevoll, dann geht es in die richtige Richtung. Das zerstört nichts, sondern du erkennst, was du an Potential hast und wie dein Weg aussehen kann.
- Löse die Ketten und lass den Ex los – auch auf Social Media, bei Events, im Freundeskreis und überall, wo eine Verbindung ist. Wenn du das Rauchen aufgeben möchtest, dann gehst du auch nicht zum Zigarren-Event.
- Ändere Dinge in deinem Leben und schaue dich um nach einem anderen Hobby oder Freunden und Kollegen, die du lange nicht mehr gesehen hast. Neue Kontakte und andere Interessen ausprobieren kann sehr schön sein. Probiere dich aus.
- Lass dir helfen, dein neues Leben zu beginnen und versuche nicht, alles alleine zu stemmen. Es muss nicht sein und es ist schwer, wenn wir alleine unser Leben verändern wollen. Mich hat es Jahre gekostet, mich zu überwinden und nochmals Jahre, den Weg zu finden, den ich gegangen bin. Bei Klienten erlebe ich in wenigen Terminen tolle Transformationen, von denen ich begeistert bin – und sie auch.
Dein Weg raus aus der Falle
Lass dich begleiten und nutzen die Chance auf ein intensives Coaching und achtsame Begleitung. Das Glück ist in dir und wartet auf dich. Es ist leichter, wenn du mit Unterstützung deinen falschen Glauben loslässt, du würdest für immer unglücklich bleiben. Gib dir die Chance und lass uns darüber sprechen, wie du dich angenommen fühlst, selbst erkennst und dann den Weg zu dir findest – und zu deinem wahren Glück. Ich freue mich darauf, dich zu begleiten.