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Mein Weg aus der toxischen Beziehung war nicht leicht. Das sagte mir Diana später nochmal im Gespräch, dass ich aufzeichnen durfte: Von der Dunkelheit ins Licht

Mein Weg aus der toxischen Beziehung war nicht leicht. Das sagte mir Diana später nochmal im Gespräch, dass ich aufzeichnen durfte: Von der Dunkelheit ins Licht

Mein Weg aus der toxischen Beziehung
Mein Weg aus der toxischen Beziehung

Mein Weg aus der toxischen Beziehung: Von der Dunkelheit ins Licht

Mein Weg aus der toxischen Beziehung ist die Geschichte von Diana, die sie mir einige Jahre nach unserer gemeinsamen Zeit nochmals erzählt hat. Der Titel ist für sie dieser: Von der Dunkelheit ins Licht. Danke an unsere Zeit und herzlichen Dank für diese Zeit, in der ich unsere damalige Arbeit nochmal mit ihr besprechen durfte.


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Ich war gefangen!

Es war einmal eine Zeit, in der ich in einer Beziehung gefangen war, die mehr Hollywood-Horrorfilm als romantische Komödie glich. Ich war mit einem Narzissten zusammen, und ich kann dir sagen, das war kein Zuckerschlecken. Die anfängliche Verliebtheit verwandelte sich schnell in Manipulation, ständige Kritik und emotionale Achterbahnfahrten. Es fühlte sich an, als würde ich immer tiefer in ein schwarzes Loch fallen.

Du verdienst mehr!

Eines Abends saß ich in meinem Zimmer, umgeben von leeren Pizzakartons und nicht beantworteten Nachrichten von Freunden, die mir schon länger einen Besuch abstatten wollten. Irgendetwas in mir sagte: „Das kann nicht alles sein. Du verdienst mehr!“ Ich beschloss, die Sache anzugehen und Hilfe zu suchen.

Ich habe mir Hilfe gesucht!

Ich wählte schließlich den ersten Schritt: Eine Beratungsstelle in meiner Nähe. So fand ich damals deine Nummer, Arno. Anfangs war ich skeptisch. „Was kann ein fremder Mensch schon über meine Situation wissen?“ murmelte ich halbherzig, während ich den Raum betrat. Doch ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Du warst sympathisch, voller Energie und schafftest es, mir das Gefühl zu geben, willkommen zu sein.

Erst einmal lernte ich zu verstehen, worum es ging!

In den ersten Sitzungen erklärte er mir, was Narzissmus wirklich bedeutet. Er half mir zu verstehen, dass ich nicht schuld an seinen Launen und dem ständigen emotionalen Druck war. Es war wie eine befreiende Dusche nach einem langen, schmutzigen Tag. Ich fing an, meine selbstbewussten Wurzeln zu erkennen und begann, das Bild von mir selbst ganz neu zu zeichnen. Wir haben erst eine intensive Zeit miteinander verbracht. Danach brauchte ich noch etwas, um mich selbst neu leben zu können. Meine festgefahrenen Denkmuster, Konflikte, Ängste und Zweifel lösten sich nach und nach auf.

Nun suchte ich auch Kontakt zu anderen Menschen!

Ich setzte mich auch mit anderen Betroffenen zusammen. Wir tauschten Geschichten aus, lachten und weinten gemeinsam. Die ganze Zeit über hörte ich Sätze wie: „Du bist nicht allein“ und „Das hier ist der erste Schritt zu deinem neuen Leben“. Diese Gemeinschaft gab mir Kraft und Mut, mich auf den nächsten Schritt vorzubereiten – den endgültigen Ausstieg aus der Beziehung.

Mein Weg aus der toxischen Beziehung - Der Scheideweg!

Ein paar Monate später stand ich am Scheideweg. Ich hatte viel an mir gearbeitet, aber der Gedanke, ihm tatsächlich den Rücken zuzuwenden, machte mir Angst. Aber ich wusste, dass ich die Liebe zu mir selbst mehr wert war als die Fassade einer toxischen Beziehung. Also schrieb ich eine Nachricht, die mehr wie ein Befreiungsschlag fühlte: „Es ist vorbei.“ Und dann atmete ich tief durch.

Die ersten Wochen nach der Trennung waren hart.

Der Drang, ihn zu kontaktieren, war stark, aber ich widerstand. Durch deine Beratung Arno – und die Unterstützung meiner neuen Freunde lernte ich, mich selbst zu schützen und meine Emotionen zu regulieren. Ich fand neue Hobbys, angefangen bei Yoga bis hin zum Töpfern — ja, ich habe sogar ein paar schreckliche Vasen kreiert. Schritt für Schritt erkannte ich, dass ich nicht nur überlebt hatte, sondern dass ich blühte. Ich hatte die Kontrolle über mein Leben zurückgewonnen und ließ endlich die Vergangenheit hinter mir.

Heute sage ich einfach nur Danke!

Heute bin ich stolz darauf, in einer neuen, gesunden Beziehung zu sein, und ich sage oft zu meinem Partner: „Ich bin so dankbar, dass ich die schwierige Reise gegangen bin, um hier zu sein.“ Der Weg war vielleicht steinig, aber jede Herausforderung hat mich stärker gemacht. Und hey, ich habe ein paar ziemlich coole Vasen dabei entworfen. Wenn ich also eins gelernt habe, dann das: Es gibt einen Ausweg aus der Dunkelheit, und manchmal braucht man einfach nur ein bisschen Hilfe und den Mut, den ersten Schritt zu machen.

Meine Anmerkung dazu:

Diana hatte damals endlich den Mut gefunden, das aktuelle Leben in Frage zu stellen. Sie lebte in totaler Kontrolle, ständiger Unsicherheit sowie Angst und sie hatte schon lange nur noch irgendwie existiert. Es war wunderbar, den Weg aus der Unsicherheit zum Mut zu sehen. Sie blühte so schnell auf, als sie beginn, sich und ihr Leben zu verstehen. Sie war bald kein Opfer mehr, sondern sie nahm das Leben schrittweise in die Hand. Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich sie begleiten und dieses Wunder erleben durfte. Wenn du in einer solchen Situation bist, dann wünsche ich dir den Mut, dich zu melden.


Hinweis:

Natürlich werden alle Geschichten soweit anonymisiert, dass man die Menschen dahinter nicht erkennen kann. Die Privatsphäre muss immer gewährt werden. Das trifft auch auf die Menschen zu, mit denen ich in Radio, Fernsehen oder sozialen Medien öffentlich gearbeitet habe. Meine Aufgabe ist immer der Schutz meiner Klienten und das hat immer Vorrang vor allem anderen.

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Toxische Beziehungen kennen viele von uns. Warum aber sehen wir nicht, wenn wir mittendrin sind? Das scheint unlogisch zu sein. Das Gegenteil ist der Fall.

Toxische Beziehungen kennen viele von uns. Warum aber sehen wir nicht, wenn wir mittendrin sind? Das scheint unlogisch zu sein. Das Gegenteil ist der Fall.

Warnsignale in toxischen Beziehungen


Warum du Warnsignale in toxischen Beziehungen nicht siehst!

Rund 40% der Menschen in Deutschland kennen laut Statistik toxische Beziehungen. Mehr als jeder Dritte. Das ist eine wirklich große Zahl Menschen. Warum aber kann es sein, dass wir darauf hereinfallen, es nicht erkennen und darin gefangen bleiben?

Ziehst du auch immer wieder die gleichen Menschen an?

Kennst du es, dass du immer wieder die gleichen Menschen in dein Leben ziehst, die sich dann scheinbar später erst zeigen, wie sie sind? Werden Menschen wirklich nachher so oder wie entstehen toxische Beziehungen?

Annette hatte immer wieder den gleichen Typ Mann …

Sie kam damals zu mir und war vollkommen am Ende. Ihr Leben war einfach nicht mehr lebenswert, sie hatte zu nichts mehr Lust und wurde von immer dem gleichen Typ Mann 20 Jahre lang ausgenutzt. Beruflich war sie erfolgreich, aber sie lebte eigentlich nur vor sich hin. Alles konnte ein Mann mit ihr anstellen, das wurde ihr nach und nach bewusst. Recht schnell war klar, dass es Muster aus der Kindheit waren, die ihr vorgaben, wie das Leben zu sein hat. Sie hatte nichts zu sagen, ihr Erfolg zählte nichts und ein Mann hat das sagen – immer.

Sie hat es schnell auflösen können …

Nach unserem ersten Termin nahm sie sich eine intensive Auszeit von drei Tagen und wir haben gemeinsam ihre toxischen Beziehungen aufgearbeitet, woher ihre Muster stammen und sie hat ihre Konflikte auflösen können. Gemeinsam haben wir von wirklicher emotionaler Leere über Tränen hin zu einem wirklichen inneren Frieden alles miteinander erlebt in dieser kurzen Zeit. Sie hat so tolle Fortschritte gemacht, denn sie hat schnell den Weg zu sich selbst gefunden, den Knoten aufgelöst und loslassen gelernt. Liebevoll haben wir die Kindheit aufgearbeitet und dadurch hatte sie auf einmal keine Lust mehr auf die gewohnten kranken toxischen Beziehungen, die ihr Leben prägten.

Toxische Beziehungen - Warum so intensiv?

Eine Intensivzeit ist wirklich oft so wundervoll und gibt die Chance, schnell Vertrauen zu fassen und Dinge anzugehen, die oft viele Jahre brauchen würden, wenn man sich nur alle 14 Tage sieht. Daher macht es Sinn, einen Tag oder zwei/drei oder z.B. eine Woche Intensiv Auszeit zu nehmen und sich mal aus dem Alltag zu befreien, damit man neu starten kann, schnell bereit für Veränderungen ist und diese dann auch wirklich umsetzt.

Warum bist auch du an toxische Beziehungsmuster gewöhnt?

Wenn für dich die toxischen Elemente in deiner Beziehung zu einem Narzissten so sind, wie du es aus deiner Kindheit kennst, dann ist es für dich normal. Meist ist das genau der Kern dafür, dass du die Warnzeichen übersiehst, dich mehr oder weniger freiwillig unterordnest und viel zu viel über dich ergehen lässt. Die ungesunden Muster, die du kennst, setzt du fort, weil das für dich logisch und richtig scheint. Was für dich normal ist, das stellst du nicht in Frage und genau deswegen bleibst du in der Beziehung oder suchst dir wieder genau so eine toxische Beziehung, wenn es in die Brüche geht. Vielleicht wollen wir alle durch ungesunde Beziehungen unsere prägenden kindlichen Erlebnisse heilen, wenn wir das gleiche Thema heute auflösen. Auch das könnte ein Motiv sein, dass uns unbewusst antreibt, toxische Beziehungen einzugehen.

Selbstbewusstsein und Selbstwert kennenlernen ist wichtig!

Wenn du dysfunktionale Beziehungen von klein auf kennst und Missbrauch, Gewalt sowie Unterdrückung in deiner Kindheit erlebt worden sind, dann leidest du darunter auch später, wenn der erwachsene Mensch damit abgeschlossen hat. Dein inneres Kind hat den Frieden nicht finden können und du stolperst von einer kaputten Beziehung zur nächsten. Immer fühlst du dich als Opfer und du veränderst nichts. Der nächste Partner und das gleiche Problem kommen immer wieder. Du musst deinen Wert kennenlernen und deine innere Kraft und Stärke finden. Dich als wundervollen und wertvollen Menschen kennenlernen ist der Kern deiner eigenen Kraft zur Veränderung und Heilung.

Ich habe das auch erlebt!


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Mir ging es so, dass mich die kindlichen Beziehungsmuster krank und ängstlich machten. Erst in der Begegnung mit der großartigen Luise Reddemann habe ich das verstanden, als ich ihre Art der Traumatherapie von ihr lernen durfte. Wir müssen zur Harmonie mit unserem kindlichen Leben finden, Schuldgefühle, Anklagen und Scham loslassen, den eigenen Wert erkennen und loslassen können, was uns immer wieder runterzieht.

Was dabei besonders wichtig ist!

Solange die Welt für dich so ist wie bisher wird nichts passieren. Du musst – und ich brauche ungerne MÜSSEN – einsehen, dass es nicht gut war, was du erlebt hast. Es muss dir klar werden, dass es falsch ist, was in deiner Kindheit war. Danach müssen toxische Beziehungen liebevoll aufgelöst werden, damit du Frieden finden kannst. Ohne deine Einsicht und Bereitschaft geht das nicht. Wenn du weiter Hass, Schuldzuweisungen und schlechten Gefühlen nachhängst, dann wirst du nie frei werden können.

Wie sagte schon Nelson Mandela: „Als ich aus der Zelle durch die Tür in Richtung Freiheit ging, wusste ich, dass ich meine Verbitterung und meinen Hass zurücklassen musste, oder ich würde mein Leben lang gefangen bleiben.“

Was nicht sein muss!

Du musst nicht – wenn du das nicht möchtest – mit deiner Familie oder anderen Menschen darüber sprechen. Wichtig ist, dass du in dir den Frieden machen und loslassen kannst. Das muss nicht öffentlich sein, sondern in dir geschehen.

So bin ich vorgegangen, als ich es verstanden hatte:

Als ich lernte, genau das anzunehmen, habe ich mich dazu entschieden, ein Buch zu veröffentlichen und vielen wichtigen Menschen aus meinem Leben eine Widmung gedruckt in das Buch zu schreiben. Es ging nicht darum, meine Verletztheit zu zeigen oder mahnend bzw. anklagend zu sein, sondern darum, dass ich loslassen und Frieden anbieten wollte. Das war mein Angebot an mein Umfeld und meine Familie. Nun gab ich wirklich liebevoll den Ball weiter und habe es den angesprochenen Menschen überlassen, wie sie damit umgehen wollen. Jeden von ihnen habe ich liebevoll in mir annehmen können und losgelassen, was uns entzweit hat. Damit war es für mich abgeschlossen und erledigt, was meine Seele viel leichter hat werden lassen. Eine Paartherapie ist der einfachste Weg - probiere es aus. Was kann dein Weg sein? Reden wir darüber?