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Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige einfach erklärt.

Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige auf einer Seite mit einfachen Erklärungen!

swingerclub


Was ist ein Swingerclub?

Der Begriff Swinger leitet sich vom englischen „to swing“ ab und weist auf das freie hin und her bewegen zwischen mehreren Möglichkeiten hin. In diesem Fall zwischen Sexpartnern, Möglichkeiten und Sexpraktiken. Es geht also um einen Club, in dem Menschen ihre Sexualität frei ausleben können. Hierbei gibt es klare Regeln und einen lockeren Umgang miteinander, der auf Respekt basiert. Man kann verschiedene Sexpraktiken ausleben und auch Partnertausch betreiben, Voyeurismus und / oder Exhibitionismus genießen und auch Dreier, Gruppensex oder Herrenüberschuss auszuleben. Treue wird also hier auf die Probe gestellt und von vielen Swingern auch vollkommen anders empfunden - man macht Dinge gemeinsam - wenn man sie macht.

Welche Arten von Clubs gibt es?

Es gibt reine Pärchenclubs, die ausschließlich für Paare gedacht sind, was aber recht wenig verbreitet ist. Häufiger anzutreffen sind Swingerclubs, in denen auch Einzelpersonen Zutritt haben. Ansonsten sind auch private Partys recht verbreitet oder mobil stattfindende Events wie KitKatClub in Köln oder die Party Pikant. In Swingerclubs trifft man nicht auf Damen aus dem Rotlichtgewerbe. Dazu gibt es spezielle Saunaclubs und andere Angebote.


Hinweis: Wer sich nicht ganz sicher ist, ob er einen Club besuchen mag oder nicht weiß, wie man den Partner mit einbindet, der hat die Möglichkeit, eine Paarberatung bzw. Sexualberatung in Anspruch zu nehmen.

BDSM Clubs und Partys

Die BDSM Szene hat eine überwiegend andere Zusammensetzung und Ausrichtung nach verschiedenen – teilweise sehr speziellen Themen und Fetischen getrennt. Hier trifft man sich auch in Clubs und auf Partys – aber teilweise eben sehr speziell nach Neigungen. Der SMler und der Swinger sind nicht immer miteinander kompatibel. Sicherlich kann man sich tolerieren, aber die Art des Auslebens der sexuellen Neigungen unterscheidet sich. Es geht in SM Locations eher um den Fetisch und nicht vorrangig darum, Partner zu tauschen. In der SM Szene ist Sex nicht unbedingt an der Tagesordnung.

Ausstattung eines Swingerclubs

Es gibt einen Umkleidebereich mit Schließfächern, wo man sich für die Party / den Abend zurechtmachen kann. Zusätzlich gibt es einen Bereich zum Essen (meist Buffets) und eine Bar / Theke. Duschen und ein (kleiner) Wellnessbereich sind auch meist anzutreffen. Manche Clubs haben einen etwas umfangreicheren Wellnessbereich und bieten auch Massagen an oder andere Zusatzleistungen. Es kann zudem ein Außenbereich bzw. eine Terrasse dazugehören.

Die Spielwiesen eines Clubs

Das Herz eines Clubs sind die sogenannten „Spielwiesen“. Man geht zusammen „auf die Matte“, wenn man es möchte. Es gibt hier viele Möglichkeiten, dazu zählen unter anderem:

  • Kleinere Räume, die schlecht einsehbar sind – und auch Neulingen Möglichkeiten bieten;
  • Offene und große Spielwiesen, die für Gruppensex und Herrenüberschuss geeignet sind;
  • Darkrooms und Gloryholes in denen man sich nicht so gut sehen kann und wo ein Mann durch das Loch seinen Penis in den Raum halten kann;
  • Gynstühle;
  • SM Bereiche mit Kreuz, Bock, Schaukel und Käfigen;
  • Tanzstangen;
  • Massageliegen;
  • Abschließbare Räume oder abtrennbare / verstecktere Möglichkeiten zum Rückzug;
  • Porno-Bereiche mit Filmen;
  • Sitzgruppen.

Manchmal gibt es auch Paare-Räume, Tanzflächen oder gar eine Diskothek innerhalb des Clubs. Das Niveau kann sich ebenso unterscheiden wie die Preise.

Preise in Swingerclubs

Meist zahlt man All Inclusive Pauschalen in einem Swingerclub. Frauen sind kostenlos oder mit geringem Eintritt dabei – oft unter 30 €. Paare bezahlen zwischen 35 und 100 €, Männer meist 50 – 150 €. Das hängt vom Club, der Ausstattung, den Inklusiv-Leistungen und dem Motto des Abends ab.

Es sind in der Regel Essen und Getränke enthalten, Präservative, Handtücher, Schampoo, Duschgel und die typische Ausstattung des Clubs. Zusatzleistungen sind ggfs. Massage – sonst aber nichts.


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Wie sollte ich mich in einem Club anziehen?

Ich muss 18 Jahre sein und sollte nicht unter auffälligem Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Zudem ist es ratsam, sich gepflegt zu kleiden – was nach Club und Motto abweichen kann. Frauen tragen oftmals Dessous und Männer schwarze Boxershorts und T-Shirt. Es darf gerne auch gewagt sein – dazu ist man ja da. Mit einem guten Selbstbewusstsein braucht es auch nichts oder nicht viel.

Welche Zielgruppe findet man im Club?

In der Regel sind Paare und Einzelpersonen dort – außer in reinen Paareclubs. Natürlich sind auch TS, TV und CD in Clubs anwesend (Transsexuelle, Transverstiten und CrossDresser). Diese sind aber eher auf speziellen Events anzutreffen, da man sich miteinander besser verstanden fühlt, da dies manchem Swinger unangenehm wäre. Ansonsten hat man oftmals Mottoabende, die den Themenbereich vorgeben wie „Bisexualität“, „Dark Night“ oder „Anfängerpartys“.

Muss man sich anmelden?

Das muss man nicht, aber man sollte durchaus – auch ein vorheriger Anruf kann nicht schaden. So ist man informiert.

Regeln beim Swingerclub Besuch

Die Regeln sind ganz einfach und bieten auch den Neulingen Sicherheit. Die meisten Besucher sind sich darüber im Klaren – und die Betreiber / das Personal kümmern sich meist um ihre Gäste.

  1. Drogen und zu viel Alkohol gehören nicht in einen Club. Viagra oder andere Mittelchen sind bei manchen Menschen aber sicherlich im Repertoire. Man redet nicht darüber, falls es vorkommt – man fragt auch nicht danach oder bietet es an.
  2. Ein Besuch im Swingerclub beginnt mit einer Dusche. Man duscht sich, lässt den Alltag draußen und zieht sich sexy an.
  3. In einem neuen Club wird einem in der Regel alles gezeigt und erklärt. Darauf sollte man bestehen – gerade beim ersten Besuch. Weist die Betreiber / das Personal bitte darauf hin.
  4. In Swingerclubs kennt man nur Vornamen und ist per "Du". Zudem tauscht man in der Regel keine Rufnummern aus.
  5. Wer f*cken will muss freundlich sein. Es schadet nichts, wenn man sich respektvoll benimmt.
  6. Man darf Menschen ansprechen – auch auf der Matte – oder sanft berühren. Blicke und Gesten sagen vieles aus. Klar ist aber immer: Nein bedeutet Nein. Das Nein oder eine zurückgewiesene Hand sind zu respektieren.
  7. Kondome sind zur Benutzung vorgesehen. Das sollte man immer beachten. Sicherheit ist ein Thema für alle.
  8. Gebrauchte Kondome und Tücher gehören in die bereit stehenden Abfallkörbe / Behältnisse.
  9. Auf den "Matten" und "Spielwiesen" ist Essen, Trinken und Rauchen nicht erlaubt. Ebenso braucht es auch keine Unterhaltungen über Kinder, Krankheiten, Liebeskummer oder die Arbeit.
  10. Sex im Essensbereich oder im Wellnessbereich ist meist nicht erlaubt. Achte darauf, wo es nicht geht.
  11. Paarbereiche bedeuten „Keine Einzelpersonen“. Wenn man aufgefordert wird, ist das okay.

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Der Sex macht mir keinen Spaß. Sind Männer so unsensibel, dass sie nicht merken, wann sie eine Frau wirklich erregen? Ist es ihnen egal, was die Frau empfindet?

Der Sex macht mir keinen Spaß - Sind Männer wirklich so unsensibel, dass sie nicht merken, wann sie eine Frau wirklich erregen? Ist es ihnen egal, was die Frau beim Sex empfindet oder wie steht es um Männer beim Sex wirklich?

Merkt er nicht dass mir der Sex keinen Spaß macht


Der Sex macht mir keinen Spaß - Merkt er es nicht?

Der Sex macht mir keinen Spaß - ein leider ganz alltäglicher Satz. Viele Frauen fragen sich, warum es im Bett nicht richtig läuft. Warum er nicht mehr mit ihr schlafen will, keine Lust auf Sex hat und was mit ihm los ist, weil er nichts merkt. Er ist schlecht im Bett – oder eben doch du? Dabei sind es oftmals in etwa diese drei Fragestellungen:

  • Wer von euch ist der Versager im Bett? Keiner. Ihr geht es nur falsch an. es geht auch meist überhaupt nicht um Impotenz.
  • Hat er kein Interesse mehr? Doch das hat er, aber es ist nicht geweckt.
  • Merkt er nicht, was ich will? Nein, das merkt er nicht. Das ist vor allem aus den folgenden beiden Gründen der Fall:

Erstens wird er nicht darin ausgebildet.

Der Mann hat immer noch nicht das entsprechende Feedback seiner Partnerin und er merkt nicht, was man ihm nicht sagt. Wenn du nicht sagst, was du möchtest und was dir gefällt, dann wird er es nicht bemerken. Dabei brauchst du eine deutliche Sprache, denn nur die versteht er. Es hilft nichts, wenn du dich nach dem Sex beleidigt zurückziehst, weil er auch gerne danach seine Ruhe haben möchte – das wird ihn eher noch bestätigen.


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Er braucht ein Feedback, dass er annehmen kann und das gleichermaßen deutlich wie sensibel ist. Bist du unsensibel und sagst es in einem direkten Befehlston oder sprichst ihn auf seine Unfähigkeit an, dann ist der Ofen erst einmal aus. Damit sind wir beim zweiten Grund.

Zweitens ist seine Männlichkeit wichtig und die kannst du schnell in Frage stellen. Wenn du ihm nicht die Bestätigung gibst, die er gerne haben möchte, dann fühlt er sich nicht männlich genug und dann geht auch in Sachen Sex und Erotik immer weniger. Ein Mann, der sich nicht männlich fühlen darf, der kann es auch nicht Leben, ein Mann beim Sex zu sein.

5 Tipps zur Veränderung

Geht es an – es ist nicht zu spät und mit dem nächsten Mann wirst du das gleiche Problem haben, wenn du es nicht hier veränderst. Du änderst meist nur die Teilnehmer, aber leider eben nicht so leicht das Spiel.

  1. Bestätige seine Männlichkeit

Wenn du ihn als Mann attraktiv und anziehend findest – und das wäre schon wichtig für eure Beziehung – dann bestätige ihm das auch. Gib ihm dort Feedback, wo es ehrlich ist. Unterstreiche das, was dir gefällt. Dann macht er mehr daraus.

  1. Unterstreiche deine Weiblichkeit

Sei einfach mehr Frau, was nicht den Ausdruck unbedingt in Strapsen oder großer Oberweite findet – sondern sei einfach mehr du selbst und deinem Typ gerecht. Fühle dich sexy und begehrenswert, dann kann das auch dein Umfeld spüren – und eben auch dein Mann. Und wenn du dabei mal sexy Dinge anziehst, dann musst du dich dafür auch nicht schämen.

  1. Zeige deine Lust

Zeige ihm das, was er richtig macht, indem du ihm Feedback gibst, das ihn bestätigt darin, Dinge richtig zu machen. Es ist wirklich wichtig, dass du deine Lust bei schönen Berührungen zeigst und bei dem, was er kann. Das macht Schritt 4 leichter.

  1. Bringe Kritik richtig an

Sage ihm, was er machen soll, aber so, dass er es versteht. Wenn du dich so in Position bringst, dass er leichter genau das macht, was du möchtest, dann findet er auch leichter, was er finden soll. Sag ihm ruhig, worauf du Lust hast und sprich es ruhig aus. Verkleide es als Tipp oder Versuch.

Natürlich können das auch sehr offene Themen sein wie ein Swingerclubbesuch oder der Lust auf ein Bi-Atenteuer bei einem Dreier - aber als Rettungsversuch bringt das auch nicht viel, wenn die Lust so fehlt. Das geht meist eher schief.

  1. Jedem sein Spaß

Gönne es ihm, auf seine Kosten zu kommen und er gönnt es dir. Bring ihm dabei sanft bei, wie du funktionierst. Wenn er dich auf Hochtouren bringt, dann ist deine Energie längst nicht immer verbraucht – er tickt da anders. Zeige ihm, dass es für ihn viel spannender ist, wenn du schon einmal oder zweimal gekommen bist.

Der Sex macht mir keinen Spaß - was soll ich tun?

Der Sex macht mir keinen Spaß und ich weiß nicht, was ich tun soll. Das ist leider sehr oft so. Er braucht wirklich Nachhilfe in unaufdringlicher Näher wie bei einer Massage. Er wird dazu lernen, aber manchmal braucht es dazu ein paar Tipps mehr. Diese sind im Online Coaching oder in einer Paarberatung virtuell und vor Ort möglich. Es lohnt sich, wenn man weiß, wie man sich besser aufeinander zu bewegen kann.

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Flotter Dreier - Sex zu Dritt ist für viele Menschen spannend – Männer und Frauen. Es kann eine Phantasie sein, die zu Streit führen kann oder eine Bereicherung

Flotter Dreier - Sex zu Dritt ist für viele Menschen spannend – Männer und Frauen. Es kann eine Phantasie sein, die zu Streit und Trennung führen kann oder zu einer Bereicherung. Hier einige wichtige Hinweise.

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Der Gedanke an den Flotten Dreier

Mann und Frau haben diesen Gedanken. Ein Drittel aller Frauen soll laut einer Studie an die Ménage à Trois denken, wie man den Dreier auch nennt. Das wird viele Männer überraschen und wohl auch freuen. Übrigens: Laut einer Umfrage sehnt sich jede zehnte Frau nach einem One-Night-Stand,  Analverkehr oder einem heimlichen Seitensprung. Übrigens castet die Hälfte der Frauen den Partner nach dem Herzen und ein Drittel mit den Augen. Charme steht also vor dem Aussehen.


Was bedeutet ein Dreier?

Der Dreier gibt mehrere Möglichkeiten. Hier geht es an sich nicht um Treue oder Untreue bzw. eine Affäre. Es könnte sein, dass man auf das eigene Geschlecht neugierig ist – aber sich eben nicht ganz darauf einlassen möchte. Das trifft auf Menschen mit einer leichten Bi-Neigung zu, die sich nicht ganz mit dem gleichen Geschlecht ausleben können, aber durchaus die Berührung schätzen. Hierzu scheinen sich Frauen schon in jüngeren Jahren leichter zu bekennen, Männer eher mit zunehmendem Alter.


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Es geht einfach mehr!

Ganz neue Möglichkeiten schaffen einen Zusatz-Anreiz. Man kann durch einen Dreier eben Dinge tun, die so nicht möglich sind. Zwei Männer, die sich um eine Frau „kümmern“ oder eine Frau mit zwei Männern – es gibt ganz viele neue Spielvarianten im Miteinander, die ab und an reizvoll sein können. Natürlich können auch drei Frauen oder Männer sich aufeinander einlassen, was deutlich seltener vorkommt, wenn es nicht um ohnehin rein homosexuelle Beziehungen geht.

Flotter Dreier – wie der Sex zu Dritt gelingt

Man sollte klare Regeln beachten, damit der Sex zu Dritt gelingen kann. Die nachfolgenden fünf Punkte sind dabei sicherlich am wichtigsten:

  1. Sprich Deinen Partner respektvoll an!

Man darf ruhig sensibel vorgehen, wenn sexuelle Offenheit nicht zur Partnerschaft gehört. Es kann dabei auch ratsam sein, eine Sexualberatung in Anspruch zu nehmen, um sich sanft zu nähern.

  1. Geht in einen Swingerclub!

Dort muss niemand etwas tun oder zulassen. Das gehört dort nicht hin und ist nicht wichtig. Man kann hier jedoch schauen und neugierig sein und sich ansonsten zurückhalten.

  1. Beachtet Grenzen!

Es ist wichtig, dass Ihr als Paar eine Grenze festlegt und schaut, was ihr wann machen wollt. Zeit ist Euer Freund. Reden ist gut – Drängen niemals.

  1. Sympathie muss ganz passen!

Alle müssen miteinander einverstanden sein und es muss auf allen Seiten passen – sonst auf die nächste Gelegenheit warten.

  1. Sprecht über Euer Sexleben!

Wenn Ihr Euch sagt, wie Ihr Erlebnisse verarbeitet, dann ist es gut. Auch hier kann die Sexualtherapie helfen, vor allem den Anfang einfacher und offener zu gestalten. Auch der Partner / die Partnerin kann sich öffnen und die Eifersucht kann abnehmen.

Wie steht es um dein/euer Sexleben?

Was wünscht ihr euch, was möchtest du? Unerfüllte Träume lassen sich gemeinsam verwirklichen mit einer Paarberatung - nutzt die Chance. Wenn du magst reden wir darüber.