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Zu viel nachdenken - Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es immer schon eine Tendenz war

Zu viel nachdenken - Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es schon immer beliebt war, zu viel zu denken. Schauen wir uns an, warum es ungesund ist.

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Warum denken wir so viel und wieso schadet es uns?

Wir denken alle nach, manchmal vielleicht zu wenig, aber oft viel zu viel. So haben wir oftmals Probleme, die gar nicht da sind oder denken über Dinge nach, die belanglos sind. Das ist nicht nur einfach Zeitverschwendung, sondern wir leiden darunter – und das sogar körperlich. Wir arbeiten an der Lösung von Problemen, die manchmal nicht einmal wirklich existieren, sondern verfangen uns in Gedankenschleifen, die nichts mit der Realität zu tun haben.

Wir sorgen uns immer wieder um die Zukunft ...

und verlieren die Realität aus dem Blick. Das Heute vergessen wir, das Morgen dominiert den ganzen Tag. Wenn wir nicht jede Kleinigkeit analysieren oder regelrecht „zerdenken“ würden, dann wäre unser Leben viel einfacher. Man schätzt, dass 50-70% der Menschen dazu neigen, zu viel nachzudenken. Wir glauben, dass wir durch analytisches denken viele Probleme lösen können, werden aber zu gefühlskalten Denkmaschinen, die eine mögliche Zukunft in 1000 Variationen erstellen, die es in der Realität nie geben wird, und dadurch unnötig auf Hochtouren denken. Zu viel nachdenken ist wirklich zerstörerisch,

„Wir sterben am "overthinking". Langsam töten wir uns selbst indem wir über alles Nachdenken. Denken. Denken. Denken. Du kannst dem menschlichen Verstand ohnehin nicht trauen. Er ist eine Todesfalle.“
Anthony Hopkins

Diese 5 Dinge geschehen mit deinem Körper durch zu viel nachdenken:

1 Schlaflosigkeit

Kennst du es, dass du nicht einschlafen kannst, weil dich immer wieder Gedanken beschäftigen? Das ist ein sehr weit verbreitetes Phänomen, bei dem auch leicht körperlicher Verfall entstehen kann, weil wir uns immer mehr selbst schwächen, wenn wir nichts gegen unsere Schlafprobleme unternehmen. Das kann hin bis zu Depressionen führen.

2 Kopfschmerzen

Kopfschmerz und Migräne können viele Ursachen haben. Kopfschmerz kann nicht nur auf einen Nährstoffmangel hinweisen, sondern auch darauf, dass wir weniger denken sollten. Stress führt z.B. auch sehr oft zu Spannungskopfschmerzen.


Zu viel nachdenken Buchtipp: 10 Kurzanleitungen zu Meditation und Achtsamkeit - hier anschauen und Probelesen!


3 Kraftlosigkeit

Wir werden kraftloser, ängstlicher und depressiver, weil wir uns selbst Kraft sowie Lebensfreude rauben, weil wir alle Probleme in Gedanken erschaffen oder vergrößern. Somit sehen wir deutlicher in Richtung von Problemen und befassen uns nur scheinbar mit Lösungen. Wir haben unsere Energie durch theoretische Szenarien aufgebraucht und können nicht mehr auf unsere Reserven zurückgreifen, wenn ein Problem ansteht.

4 Muskel- und Gelenkprobleme

Durch das zu intensive Nachdenken werden Probleme erschaffen, auf die wir emotional reagieren. Dadurch kommt unser Körper in Stress und schüttet auch Stresshormone wie das Cortisol aus. Dadurch sind wir in Alarmbereitschaft und unser Körper übersäuert und entzündet sich, wie bei Stress üblich, das schädigt auch unser Immunsystem. Da wir uns dann meist nicht ausreichend bewegen, können wir die Stressfolgen nicht ausgleichen (wie früher durch Flucht oder Verteidigung).

5 Verkürzte Lebensdauer

Eine Harvard Studie hat ergeben, dass eine massive neuronale Überaktivität die Lebensdauer verkürzen kann – und weniger Denken die Lebensdauer verlängern kann. Meditation kann hierbei ein hilfreicher Lösungsansatz sein, wie die Studie weiterhin zeigte.

Sollte ich weniger nachdenken?

Das ist wahrscheinlich in den meisten Fällen sehr sinnvoll, aber wir haben ja gute Absichten und deswegen hören wir nicht einfach auf zu denken, auch wenn es gut für uns wäre. Wir brauchen dazu Tipps und kleine Übungen, an die wir uns dann nach und nach gewöhnen können.

Am besten haben sich bisher folgende Übungen bewährt:

  • Tagesabläufe und Ruhezeiten planen. Wir dürfen arbeiten und Leistung bringen, aber wir brauchen echte Ruhephasen.
  • Prioritätenlisten erstellen, über was man nachdenken möchte bzw. was man planen muss. Was nicht wichtig erscheint oder zu lange unklar bleibt, von der Liste streichen.
  • Morgens eine Meditation von vielleicht nur fünf Minuten in den Alltag einbauen.
  • Handynutzung reduzieren.
  • Multitasking erst gar nicht versuchen, weitere Aufgaben notieren und nacheinander abarbeiten.
  • Entscheidungsfristen setzen, damit wir nicht zu lange warten, eine Entscheidung zu treffen.
  • Bewusst nach positiven Gedanken und Möglichkeiten / Alternativen suchen.

Zu viel nachdenken aufhören!

Wir müssen aufhören, uns mehr zu schaden als zu nutzen. Uns Gutes zu tun ist die Absicht, aber sie kostet uns viel – unsere „Nerven“ und am Ende zu früh das Leben – das sollte es nicht Wer sein.

Übrigens: Wir brauchen manchmal professionelle Begleitung, wenn wir uns verändern möchten. Das macht das Leben schnell leichter. Ich freue mich auf eine E-Mail (bitte mit Handynummer) oder einen Anruf – dann reden wir über die Möglichkeiten.

Krebse, Löwe und Jungfrau sind der zweite Teil der Reihe über das Flirten der einzelnen Sternzeichen. Erlebe, wie die einzelnen Tierkreiszeichen flirten.

Krebse, Löwe und Jungfrau sind der zweite Teil der Reihe über das Flirten der einzelnen Sternzeichen. Erlebe, wie die einzelnen Tierkreiszeichen flirten, lieben und sich verlieben. Hier Teil zwei von vier.

Wie flirten Krebs Löwe und Jungfrau


Wie flirten Krebs Löwe und Jungfrau?

Die nächsten drei Sternzeichen sind auch spannende Flirter – lasse Dich überraschen oder erkenne Dich wieder. Es wird wieder interessant.

Krebs 21. Juni bis 22. Juli

Wie Ol 'Blue Eyes Frank Sinatra selbst gehen sie ihren Weg: Immer schmeichelhaft und mit einem charmanten sowie unwiderstehlichen Lächeln auf den Lippen. Sie sind sinnliche Romantiker und lieben es, darin aufzugehen. Das aber können sie nur, wenn sie sich ihrer Sache sicher sind. Sie geben leicht auf, wenn sie die Liebe nicht erwidert sehen. Das Träumen ist ihnen wichtig und er Partner muss darauf eingehen können. Man sollte sich darauf einstellen, dass Krebse totale Sensibelchen sind und bereit sein, dass genießen zu wollen. Wer es schmalzig findet, wird dessen schnell überdrüssig und den Krebs dann nur noch zum Rückzug motivieren.


Buchtipp: In 50 Fragen zum Beziehungsglück: 50 spannende, überraschende und lustige Fragen, um sich zu verlieben und zu wissen, wer das Gegenüber ist.


Der Krebs passt nur schwer zu: Zwillinge, Schütze, Wassermann.

Kurzfristig angezogen werden meist: Löwe, Fische, Steinbock.

Gute Aussichten haben Krebse bei: Stier, Jungfrau, Fische.

Löwe 23. Juni bis 22. August

Kraftvoll und immer im Mittelpunkt stehend – und wehe wenn nicht. Sie brauchen das Licht, in dem sie erstrahlen können, was Du ihnen lassen solltest. Sie – die Könige der Sternzeichen – haben kaum Konkurrenz, die sie aber auch auszuschalten wüssten. Sie sind oftmals kühn stark und egoistisch, vor allem aber bewundernswert – was sie auch einfordern. Flirten können sie durchaus gleichzeitig, an mehreren Fronten, aber sie genießen auch die Eroberung, die sie dann unter ihre Fittiche nehmen. Sie können aus einer Flirterei eine Beziehung von Dauer werden lassen, wenn man ihr Licht akzeptieren kann, das sie brauchen.

Löwe passt nur schwer zu: Fische, Stier, Steinbock.

Kurzfristig angezogen werden meist: Krebs, Jungfrau, Skorpion.

Gute Aussichten haben Löwen bei: Zwillinge, Waage, Widder.

Jungfrau 23. August bis 22. September

Schüchtern und natürlich vor allem bezaubernd und mysteriös – das ist der Stil der Jungfrau. Sie kommuniziert gerne – oft jedoch non-verbal. Das Interesse muss man sich verdienen, wenn man es behalten möchte. Sie strahlen eine natürliche und anziehende Sexualität aus, sind aber auch intellektuell eine Herausforderung. Lassen sie sich wirklich auf eine Beziehung ein, so geben sie sehr viel auf allen Ebenen.

Jungfrau passt nur schwer zu: Waage, Schütze Widder.

Kurzfristig angezogen werden meist: Wassermann, Zwillinge, Skorpion.

Gute Aussichten haben Jungfrauen bei: Stier, Krebs, Jungfrau, Steinbock.


Hier zu deinen Sternzeichen:

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Weihnachten - Wir feiern bald wieder das Fest der Liebe – wie jedes Jahr. Ich freue mich auch darauf. Den Tannenbaum, Glühwein trinken, schönes Essen und ...

Weihnachten - Wir feiern bald wieder das Fest der Liebe – wie jedes Jahr. Ich freue mich auch darauf. Den Tannenbaum, Glühwein trinken, schönes Essen und Besinnlichkeit – aber ich denke auch an andere Dinge …

Was schlimm ist an Weihnachten


Weihnachten steht vor der Türe …

Das Weihnachtsfest steht an – jedes Jahr aufs Neue. Sicherlich können wir das Fest der Liebe feiern, genießen und uns eine Auszeit nehmen. Jetzt können wir einen Weihnachtsbaum holen, ihn schmücken, uns Geschenke bereiten – aber es gibt auch noch eine andere Seite an Weihnachten.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Was schlimm ist an Weihnachten …

Uns fehlen viele Menschen. Mache davon haben wir lange nicht gesehen, einige vermissen wir und andere sind verstorben – teilweise durch Krankheit oder Selbstmord mit einem vielleicht langen Leidensweg. Wenn wir in die Vorweihnachtszeit kommen, dann werden wir sentimental. Wir werden uns der Menschen bewusst, die uns nicht mehr umgeben.

Ich denke vor allem daran, dass ich noch niemals ein Weihnachtsfest mit meiner Tochter verbracht habe. Ich könnte es jetzt ihrer Mutter und den verletzten Gefühlen vorwerfen und / oder mich mit Schuld überladen - aber es würde nichts bringen. Vater zu sein kann sehr schmerzvoll sein - aber man kann dennoch ein Gefühl von Liebe spüren.

Es gehören sicherlich noch andere Menschen dazu. Hier sind noch einige Freude zu erwähnen – wie beispielsweise mein Freund und Kollege Walter Müller und viele andere Bekannte, Freunde und Familienangehörige, die verstorben sind. Todestage nahe an Weihnachten sind oft besonders schlimm.

Manche Menschen sind nicht mehr in meiner Nähe, weil der Kontakt gerade nicht möglich ist – meine Mutter und mein Vater gehören leider auch dazu.

Ja, das macht auch den Profi in Sachen Psychologische Beratung und Hypnose selbst nachdenklich, melancholisch und traurig. Aber es raubt mir nicht meine Lebenskraft. Darauf kommt es an. Ich habe einen Weg entdeckt, den ich gehe, damit ich weiterhin ein gutes Leben führen kann.

Sieben Tipps aus meinem Herzen für Deinen inneren Frieden:

  1. Beginne die dunklen Tage mit einer kleinen Meditation oder einem Gebet bzw. einer NLP oder Hypnose Entspannungstechnik. Zünde gerne auch Kerzen an und bete für Dich und alle Menschen, die Du liebst.
  2. Achte gerade jetzt auf Vitamin C und Vitamin D.
  3. Denke liebevoll an die Menschen, die verstorben sind und erinnere Dich an die schönen gemeinsamen Erlebnisse und Zeiten.
  4. Sende den Menschen, die Dir fehlen, Liebe in Gedanken oder einer Meditation, damit Du weißt, dass es sie erreicht, was Du empfindest.
  5. Aufkommende Wut und Traurigkeit ist – wie auch Angst – ein Zeichen dafür, mehr unternehmen zu müssen. Nimm die Gelegenheit wahr.
  6. Suche die Nähe von Menschen auf, die ebenso wie Du sind und mit denen Du in einem guten Kontakt bist.
  7. Tue etwas Gutes für Menschen, die Dir vollkommen fremd sind. Und das mache gerne auch nach Weihnachten weiter. Es macht die Welt schöner, in der wir leben. Gib in Gedanken wildfremden Menschen die Geschenke und die Liebe, die andere Menschen gerade nicht annehmen können.

Und: Wenn Du meinst, dass es nicht mehr geht, bitte nimm professionelle Hilfe in Anspruch. Melde dich gerne.

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Eifersucht verbannen - Eifersucht, Verlustangst, Liebeskummer … diese drei Themen können uns das Leben zur Hölle machen. Ich habe es hinter mich gebracht.

Eifersucht verbannen - Eifersucht, Verlustangst, Liebeskummer … diese drei Themen können uns das Leben zur Hölle machen. Ich habe es hinter mich gebracht und davon möchte ich erzählen.

Wie ich die Eifersucht aus meinem Leben verbannte


Eifersucht verbannen: So ist es mir gelungen

Genau davon wird mein neues Buch Anfang 2018 handeln. Aber nicht nur von mir werde ich schreiben, sondern auch von den vielen Menschen, die ich auf ihrem Weg begleiten durfte, sich davon zu verabschieden.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Eifersucht verbannen - Schauen wir uns die drei Bereiche kurz an:

Eifersucht

Eifersucht zerfrisst uns. Wir können es nicht aushalten, wenn unser Partner anderen Menschen Aufmerksamkeit schenkt oder sie von anderen Menschen bekommt. Es ist kaum zu ertragen, wenn wir nicht gesehen werden. Der Spruch: "Wer liebt ist eifersüchtig!" stimmt nicht!

Verlustangst

Es ist schlimm, wenn wir immer glauben, dass wir alles verlieren können, was uns lieb und wichtig ist. Wenn Partner, Freude, aber auch unser Geld, das Auto oder sonst etwas jederzeit verloren gehen kann.

Liebeskummer

Wie traurig ist es, dass wir leiden, weil wir unglücklich lieben. Es ist furchtbar, dass wir es kaum aushalten können, verlassen worden zu sein oder verlassen werden zu können. Einsamkeit ist unerträglich. Liebe und Sehnsucht machen uns krank.

Meine persönliche Erfahrung

Ich dachte viele Jahre, dass ich beziehungsunfähig bin und Liebe sei etwas, das man nur aus Groschenromanen und Pilcher-Filmen kennt. Sich auf eine Beziehung einlassen schien mir unmöglich und abwegig. Ich musste für mich in Erfahrung bringen, warum das so ist. Aber ich habe nicht mich als das Problem gesehen und das war der erste Fehler. Der zweite Fehler war es, die Ursachen nicht zu sehen. Der dritte Fehler war es, mir keine Hilfe zu holen.

Ich arbeitete an den Fehlern

Zuerst einmal suchte ich mir Hilfe. Bei mir war es die harte Tour – in fachlichen Seminaren statt im bequemeren Einzelcoaching. Das wäre sicher angenehmer gewesen, sage ich mir heute. Nun wurde mir klar, das Problem bin ich – sozusagen. Anders ausgedrückt: Meine Sichtweise des Lebens und mein Verständnis von Partnerschaft und mein zerstörtes Selbstvertrauen waren das Problem Dann habe ich die Zusammenhänge gesehen und konnte nach und nach aufarbeiten, was ich lernen musste.

Was für mich das wichtigste war und ist

Ich musste lernen, dass ich mich wirklich besser kennenlernen musste. Es lag an meiner Sicht auf die Welt, was ich fühlte. Es war nicht so, dass ich überall abgelehnt wurde, sondern ich lehnte meine Mitmenschen ab. Aus Angst, soziale Kontakte zu verlieren, zog ist es vor zu gehen. Bedauerlich, wenn man aus Angst vor einer Vergiftung das Essen aufgeben würde. Genau das tat ich. Je mehr Frieden ich durch Hypnose und sorgsames Aufarbeiten ich in mir fand, desto besser konnte ich es auflösen.

Eifersucht verbannen - Was ich Dir empfehlen möchte

Suche den Frieden mit den Dingen, die Dich aus dem Gleichgewicht bringen und fasse den Mut, damit zu beginnen. Jetzt ist der beste Zeitpunkt – jetzt, wenn Du dies liest und bis hierhin dabei gewesen bist.

Bald wirst Du auch mein neues Buch lesen können. Vielleicht hilft es Dir, den Mut zu entwickeln. Das würde ich Dir wirklich wünschen wollen. Lass uns gerne einen Termin ausmachen und telefonieren, wenn Du etwas verändern möchtest.

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Können Männer nicht mehr lieben? Warum treffe ich immer auf die Falschen? Viele Frauen fragen sich, ob Männer noch lieben können und wie man sie versteht?

Können Männer nicht mehr lieben? Warum treffe ich immer auf die Falschen? Viele Frauen fragen sich, ob Männer überhaupt noch lieben können und verstehen nicht, warum sie immer die falschen Männer anziehen.

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Liebt mich nicht so sehr wie ich ihn!

Solche Sätze höre ich sehr häufig und ich kann sie verstehen. Es dauert aber etwas, bis mein zumeist weibliches Gegenüber das auch verstehen kann. Es geht darum, dass sie glaubt, ihn mit ganzem Herzen zu lieben, aber er vollkommen lieblos und leer scheint. Können Männer nicht mehr lieben? Diese Frage stellt sich dann oft. Warum kann es sein, dass ein Mensch, dem man so liebevoll begegnet, sich nicht auf uns einlassen kann und unsere Liebe nicht erwidert? Die Antwort werden wir jetzt nach und nach aufdecken, sie wird wahrscheinlich sehr überraschend sein.


Können Männer nicht mehr lieben - Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Können Männer nicht mehr lieben?

Sicher können Männer lieben, wie Frauen es auch können. Es ist ein absoluter Irrglaube, dass Männer nicht lieben könnten. Aber was verstehen wir unter „Liebe“? Ist es die absolute Liebe? Dann würde sie niemals fordern. Ist es freundschaftlich? Dann fordert sie auch nichts vom Gegenüber. Geht es um Leidenschaft? Nein, denn dieser Liebe kann man sich gedankenlos hingeben. Es geht keinesfalls um Liebe, sondern es geht um etwas ganz anderes. Wir haben Forderungen und diese möchten wir erfüllt sehen. Woher kommen sie?

Liebe soll uns heilen können!

Die Liebe eines anderen Menschen soll uns heilen und wieder gesunden lassen. Wenn wir glauben, dass uns jemand gleich intensiv und auf die gleiche Art lieben muss, wie wir ihn, dann stellen wir einen unerfüllbaren Anspruch. Jeder Mensch liebt auf seine Art. Zudem ist es noch so, dass wir keine Liebe geben und auch nicht erwarten, wir erwarten eine Heilung durch einen anderen Menschen, wo wir uns nicht selbst helfen können. Wir sind emotional instabil und suchen uns daher einen Partner, der selbst gebrochen ist und der emotional ebenso unzugänglich ist wie wir. Ja, unsere Emotionen haben wir nicht im Griff, wenn wir die Liebe eines anderen Menschen erzwingen wollen. Wir sind verletzt, vielleicht schon seit unserer Kinderzeit, und wir sehnen uns danach, das zu überwinden.

Ich bin das böse Mädchen!

In etwas so kommen sich viele Frauen vor. Sie machen doch scheinbar alles richtig, aber niemand sieht es. Endlich anzukommen, angenommen zu werden und Liebe zu spüren, das ist eine tiefe Sehnsucht. Wenn wir sie in jungen Jahren nicht stillen können, dann suchen wir weiter und wir suchen dort, wo wir es zu wenig hatten – im außen. Wir suchen aber nicht dort, wo alles schon ist – in uns. Wir sind verletzt, traurig und eifersüchtig, verletzt und krank. Klingt wahrscheinlich immer noch verwirrend. Wir klären es jetzt.

Können Männer nicht mehr lieben - Auch interessant: 269 - kein Leben ist mehr Wert als ein anderes!

Wonach wir uns sehnen!

Wir möchten angenommen sein, geachtet werden, wahrgenommen werden, Unterstützung zu bekommen und gehalten zu werden – von jemandem, der uns annimmt wie wir sind. Dabei können wir uns nicht annehmen. Wir spüren keine Liebe, sondern nur Leere. Diese Leere möchten wir durch einen anderen Menschen ausfüllen und versuchen es nicht selbst. Statt uns um das eigene Selbst zu kümmern, sorgen wir uns um die Zuwendung unseres Partners, um den herum wir die Existenz aufbauen. Er soll doch bitte unseren Wert erkennen und anerkennen, damit wir uns bestätigt fühlen. Er soll uns zeigen, wie unserer Wert ist, denn wir wissen nicht mehr, wie wundervoll wir sind – oder haben es vielleicht noch nie wirklich gespürt.

Der Splitter in Kopf und Herz

Es ist wie ein Splitter, der in Kopf und Herz sitzt. Wir spüren, dass uns etwas im Inneren fehlt und wir sind nicht in der Lage, diese Lücke zu füllen. Die Leere schmerzt immer wieder in vielen Momenten und das verletzt uns sehr. Wir kümmern uns um alle Menschen, aber nicht um uns. Es scheint, als könnten wir nur dann erfahren, wie wunderbar wir sind, wenn uns das möglichst viele Menschen bestätigen. Das aber können sie nicht, weil wir einen Deal wollen, nicht aber Liebe geben. Es ist so, dass wir helfen, damit wir Feedback bekommen. Wir helfen leider eben nicht selbstlos aus Liebe, sondern weil wir uns mangelhaft fühlen.

Falsche Vorannehmen führen zu falschem Glauben

Der Splitter im Kopf sagt uns Dinge wie "wenn er dich wirklich vermisst hätte, würde er es dir mitteilen“, „vermutlich bist du nicht gut genug", oder "er liebt dich nicht so, wie er es sagt". Wir warten ständig darauf, dass er uns sagt, dass wir toll sind, liebevoll, sexy, wunderbar und einfach die Beste. Das aber sind wir nicht, weil wir ihn erpressen wollen. Dadurch fühlen wir uns immer mehr abgewiesen und das vergrößert die Verletzung. Das, was wir heilen wollen, vergrößert sich zu immer mehr Leid. Wir steigern uns und die große Liebe wendet sich ab.

Warum fehlt uns denn etwas?

Unsere Eltern haben viele Gefühle nicht richtig vermittelt. Es überfordert jeden Menschen, ein Kind zu bekommen und es ist eine Herausforderung für jede Beziehung. Als Kind benötigen wir lebensnährende Gefühle, die uns in die Lage versetzen, gesunde, glückliche, liebevolle und authentische Beziehungen zu führen. Leider aber zeigten sie uns viel zum Thema emotionale Unerreichbarkeit, sie lehrten uns Angst vor Ablehnung und Verlassen-Sein. So wird der Mangel an fürsorglicher elterlicher Liebe zur Grundlage destruktiver Beziehungen und emotionaler Selbstzerstörung.

Wir lernen nicht, emotionale oder körperliche Grenzen zu setzen ...

den eigenen Wert zu erkennen oder was wahre Liebe ausmacht. Innere Stärke und echtes Selbstbewusstsein werden uns nicht anerzogen. Es reicht nicht, einfach wir selbst zu sein. Das fördern Kindergarten, Schule, Ausbildung und Studium auch nicht. Wir lernen, uns anzupassen, graue Masse zu werden und nicht, wunderbar, liebevoll und besonders zu sein. Wir lernen, dass wir unwichtig sind und die anderen unseren Wert festlegen.

Wie können wir das verändern?

Es braucht die folgenden Punkte, die wir auf jeden Fall in unser Leben integrieren müssen:

  1. Wer über sich hinaus wachsen will, muss zunächst aufhören sich klein zu machen.
  2. Wer mich nicht gut behandelt, dessen Nähe möchte ich nicht mehr hinnehmen.
  3. Frieden schließen mit der Vergangenheit, anderen und mir keine Schuld mehr zuweisen und nicht mehr Hass und Gleichgültigkeit eine Chance geben.
  4. Liebe muss immer Vorrang haben, selbstlose Liebe ohne jede Forderung, vor allem mir selbst gegenüber.
  5. Die Angst vor Ablehnung darf keinen Platz mehr in mir haben. Ich muss lernen, mich als wertvoll und liebevoll anzunehmen, obwohl und gerade weil ich nicht perfekt bin.
  6. Andere Menschen dürfen nicht mehr die Kontrolle über mich, mein Leben, meine Gefühle und meinen Selbstwert haben.
  7. Ich bin nicht mehr mit dem zufrieden, was man mir zuteilt, sondern lerne zu spüren, was ich will und mache mich auf den Weg, es zu erreichen.

Können Männer nicht mehr lieben oder was kann ich tun?

Können Männer nicht mehr lieben? Die Antwort haben wir wohl schon gefunden. Was nun? Wie kann ich jetzt etwas verändern? Und wenn ich dabei Hilfe brauche, wie Hypnose oder ein praktisches Coaching bzw. psychologische Beratung – dann hole ich sie mir. Ich habe das Recht, mein Leben zu leben und nicht das, was andere Menschen an Leben für mich übrig lassen. Möchtest du auch anders leben?

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Ich bin Hypnose Experte, einer von denen, die öfter in TV, Radio und Presse unterwegs sind – ebenso Autor zahlreicher Bücher und Beiträge. Was ist dein Thema?

Ich bin Hypnose Experte, einer von denen, die öfter in TV, Radio und Presse unterwegs sind – ebenso Autor zahlreicher Bücher und Beiträge. So hat die Hypnose mein Leben und Denken verändert.

Hypnose Experte

Hypnose Experte

Als Hypnose Experte kann man viele Dinge im Leben verändern, vor allem die eigenen Empfindungen und Wahrnehmungen. Darüber berichte ich gerne in meinem Hypnose Blog, in meinen Büchern und auch in TV, Radio und Presse. Nach einer langjährigen Ausbildung habe ich die Erfahrungen aus meiner früheren Arbeit in Vertrieb, Training und Moderation damit zu meiner persönlichen Methode verarbeiten können – und ich schreibe (natürlich für die Beteiligten anonym) sehr gerne über das, was mir dabei begegnet. Hier zu meiner Vita.


Buchtipp: Schau dich in meinen Büchern und E-Books um, die aktuell nur bei Amazon erhältlich sind.


Meine persönlichen Erlebnisse

Ich habe wunderbare Dinge erlebt. Mein erster Klient konnte seinen rechten Arm trotz Querschnittlähmung bewegen. Das ist wahrscheinlich die faszinierendste Geschichte und sie ließ mich bedingungslos an die vielen Möglichkeiten glauben. Dadurch erst begann ich, die Arbeit mit Hypnose wirklich ernst zu nehmen.

Mein Gedanke war, als ich danach alleine war: „Wenn das geht, dann muss doch vieles möglich sein.“ Ja, es ist möglich. Dabei ist es aber anders, als ich dachte. Der „Erfolg“ in Sachen Arm hochheben trat nicht absichtlich ein. Ich wusste nicht einmal, dass er diesen Arm nicht bewegen konnte, sonst hätte ich es nie versucht. Gut, dass ich es nicht wusste, sonst wäre ich heute noch „unwissend“.

Danach habe ich noch viele solcher Dinge erlebt und sie klingen wirklich fantastisch:

  • Klientinnen berichteten von erfolgreichen Brustvergrößerungen, denen ich es versuchte auszureden, als sie wegen eines Termins fragten. Sie waren bei mir und haben berichtet, dass es funktioniert hat.
  • Menschen ändern in kurzer Zeit ihre Gefühle, Wahrnehmungen und ihr Verhalten, das sie selbst verändern wollen, sich aber dabei im Weg standen. Eine Änderung auf ein Verhalten, dass man nicht möchte, sehe ich als nicht möglich.
  • Blitzhypnose ist bei 1/3 aller Menschen möglich. Ich dachte, es sei Manipulation, aber es stimmt nicht. Einige Menschen sind besonders offen. Wer jedoch schutzbedürftig und verschlossen ist, der wird das nicht erleben, weil er erfolgreich blockieren kann.
  • Hypnose ist in meinen Augen nicht missbräuchlich einsetzbar, denn man kann keinen Menschen gegen seinen Willen manipulieren. Ausnahme hiervon ist nur die sogenannte „Fraktionierung“ nach einer Blitzeinleitung. Dies nutzten einige „Kollegen“ für die TV Beiträge oder Show Effekte, was ich verachtenswert finde. Diese Effekte sind aber gleich danach wieder vollkommen weg – und ebenso sinnlos wie respektlos.

Hier ein Einblick in meine Referenzen zu Hypnose und Beratung.

Ich freue mich, über Hypnose zu berichten

Gerne schreibe ich Hypnose Bücher und stelle mich gerne Presse, TV und Radio / anderen Medien zur Verfügung, um wirklich zu zeigen, wie wunderbar Hypnose hilft. Dabei könnte man es anders viel treffender beschreiben: Unter Hypnose werden wir so stark, wie wir es nie vermutet haben. Die Hypnose und der Hypnotiseur sind dabei an sich nur die Umgebung und der Weg Begleiter. Wir selbst sind das Wunder – und Hypnose lässt es uns erkennen. Was ist dein Thema?

Diese Lüge sorgt für die schlimmste und tragischste Fehlprägung, die wir alle kennen. Wir erliegen einem Irrglauben. Das ist absolut falsch und sogar gefährlich.
Lüge
Lüge

Diese Lüge sorgt für die schlimmste und tragischste Fehlprägung, die wir alle kennen. Wir erliegen einem Irrglauben. Diese Fehlannahme und falsche Erzählung ist ein absoluter Albtraum für das Zusammenleben zwischen Menschen.


Lasse Dir niemals diese Lüge erzählen!

Welches mag wohl die wichtigste Lüge sein, der viele Menschen erliegen, weil sie gar nicht wissen, was das Wort wirklich bedeutet und was es aussagt? Der Irrglaube quält und belastet uns – erschwert uns ein schönes Leben und macht uns dauerhaft unglücklich. Was aber nun ist die Lüge?


Buchtipp: Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft.


Liebe schmerzt!

Das ist die Lüge. Erinnern wir uns an „Jenseits von Afrika“, „Stadt der Engel“, „Romeo und Julia“, „Titanic“ und vieles mehr in Literatur und Film. Immer wieder gibt es tragische Geschichten, die wir als „Liebesgeschichten“ verkauft bekommen. Diese Geschichten handeln jedoch nicht von Liebe.

Eifersucht verletzt uns

Wenn wir eifersüchtig sind, dann spüren wir tiefe Schmerzen in uns und verteilen das Leid in unserer Umgebung, da wir durch Ängste getrieben werden und glauben, dass unser Partner etwas Besseres als uns suchen muss, denn wir sind ja keinesfalls gut genug.

Einsamkeit schmerzt uns

Wenn wir uns einsam fühlen, dann sind wir traurig und verletzt. Es wird immer schwerer, sich selbst aus der Isolation zu befreien und auf andere Menschen zuzugehen. Wir ziehen uns immer noch mehr zurück und vereinsamen zusehends bis hin zur Sozialphobie.

Ablehnung schmerzt uns

Wenn wir eine (scheinbare) Bestätigung dafür bekommen, dass wir nicht gut genug sind, dann verletzt das. Wir fühlen uns oftmals abgelehnt und zurückgewiesen, scheinen es auch als wahr anzunehmen und leiden immer wieder noch immer mehr darunter, wenn wir Ablehnung erfahren.

Verluste schmerzen

Wenn wir einen Menschen durch (räumliche) Trennung oder Tod verlieren, dann schmerzt es uns. Wir trauern und vergessen dabei die schöne Zeit. Es ist so, dass wir den Tod oder eine Trennung als unverständliche Tragik empfinden, obwohl alle Dinge ihre Zeit haben, der Tod das Leben ermöglicht und nichts ewig hält. Verfalldaten finden wir nur bei Lebensmitteln vollkommen normal und beachten sie. Beziehungen und Kontakte pflegen wir meist weit darüber hinaus und verletzen uns in der Beziehung wie danach gegenseitig.

Liebe ist das einzige, was niemals schmerzt oder verletzt!

Liebe aber kann nicht verletzen oder Schmerzen bereiten. Wer liebt, der kann sich und andere Menschen lieben und alles um ihn herum. Liebe ist nicht tragisch und bedrohlich. Liebe ist wunderbar. Sie zeigt uns, dass Menschen unperfekt am besten sind. Sie lehrt uns, dass wir alle schon vollkommen sind, auch wenn wir nicht immer alles können und alles erreichen. Liebe nimmt uns an wie wir sind, ist in unserem Herzen und wird mehr, je öfter wir sie teilen. Liebe ist einfach. Liebe verlangt nicht, will nicht, fordert nicht und ist weder Leidenschaft noch Beziehung. Lieben kann man alles – das Leben, die Blumen, die Bienen, den Regen und die Sonne – alle Menschen und Tiere – und auch (vor allem) sich selbst. Wenn dich die Liebe verletzt, dann macht es Sinn daran zu arbeiten.

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Die größte Angst - Jedes Sternzeichen hat unterschiedliche Ängste mehr oder weniger intensiv. Wie steht es um Dich und Dein Sternzeichen? Welche Angst ist deine
Die größte Angst
Die größte Angst

Die größte Angst - Jedes Sternzeichen hat unterschiedliche Ängste mehr oder weniger intensiv. Wie steht es um Dich und Dein Sternzeichen? Welche Angst wird wahrscheinlich bei Dir und Deinem Sternzeichen vorliegen?


Was ist Deine größte Angst je nach Sternzeichen?

Widder 21. März - 19. April

Ruhe und die Abwendung von Freunden und Familie ist die größte Angst der Widder, denn dieses gesellige Zeichen fühlt sich ohne Freunde in der Nähe nicht wohl. Das schlimmste wäre es aber, einen Liebhaber den Partner zu verlieren.


Die größte Angst Buchtipp:

Frei von Stress, Schmerzen, Angst und Selbstzweifeln in zehn Schritten: Handbuch zur Selbsthilfe und Behandlung von Klienten mit Quantenheilung und Meditation.


Stier 20. April - 20. Mai

Die Angst vor dem Unbekannten ist die größte Angst des Stiers, da sie ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität brauchen, insbesondere Zuhause, ist genau das sehr wichtig. Familie und Stabilität sind wichtiger als alles andere.

Zwilling 21. Mai - 21. Juni

Zwillinge fürchten es, unvollkommen und nicht perfekt sein zu können. Es ist für Zwillinge wichtig, jederzeit kontrolliert, bezaubernd, aber auch pünktlich sowie zuverlässig zu sein und die wildesten Träume aller Menschen zu übertreffen. Den eigenen Perfektionismus nicht zu bedienen wäre unvorstellbar.

Krebs 22. Juni - 22. Juli

Nicht geliebt zu werden ist die größte Angst des Krebses. Es gibt nichts Schlimmeres als den Entzug von Liebe und Zuwendung dem Krebs gegenüber.

Löwe 23. Juli - 22. August

Der dominante sowie aktive Löwe braucht immer Aufmerksamkeit und Beachtung. Die größte Angst des Löwen ist es, die die Aufmerksamkeit nicht zu erhalten, die lebenswichtig ist.

Jungfrau 23. August - 22. September

Die ordentliche Jungfrau fürchtet nichts mehr als Unordnung und Chaos. Wer eine Jungfrau verwirren und ängstigen möchte, der stiftet Verwirrung in ihrer Nähe.

Waage 23. September - 22. Oktober

Unattraktiv sein zu können, ist die größte Angst der Waage. Sie lieben alle schönen und harmonischen Dinge und brauchen diese auch. Unattraktivität geht nicht, weder bei anderen Menschen, noch bei sich selbst.Sich selbst zu optimieren ist ein wichtiges Basis-Element bei Waagen.

Skorpion 23. Oktober - 21. November

Verletzlichkeit ist die größte Angst der Skorpione, weil sie gerne jederzeit als hart und selbstsicher angesehen werden möchten. Sie können Schwächen sich und anderen gegenüber niemals eingestehen, das wäre ein totaler Verlust der eigenen Persönlichkeit und Identität.

Schütze 22. November - 21. Dezember

Jede Art der Gefangenheit ist schwer für den Schützen. Zumeist ist es nicht wirklich physisch, sondern eher emotional, finanziell, beruflich oder romantisch. Wenn sie ihre Freiheit auch nur minimal einbüßen sollen, reagieren sie mit massivem Rückzug.

Steinbock 22. Dezember - 19. Januar

Auch hier ist die Ablehnung die größte Angst, wie eben z.B. auch beim Krebs. Sie schämen sich oftmals und versuchen sich häufig, der Ablehnung durch Andere zu entziehen. Sie brauchen viel Nähe und Zärtlichkeit und sind Kuschel-Abhängig.

Wassermann 20. Januar - 18. Februar

Sie haben vor allem Angst davor zu altern, die Gesundheit oder die Energie / Vitalität zu verlieren. Sich auf andere verlassen zu müssen, anstatt vertrauen zu können, ist auf den Wassermann bedrückend.

Fische 19. Februar - 20. März

Der Verlust von Liebe ist das Schlimmste für die Fische. Sie haben vor allem anderen Angst vor dem emotionalen Schmerz durch Verlust. Sie können von allen Sternzeichen mit Trauer am schlechtesten umgehen.

Die größte Angst in deinem Leben

Was ist mit dir? Was beschäftigt dich? Was ist deine Angst und möchtest du gegen deine Angst etwas unternehmen?

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Immer wieder hatte er sie geschlagen und sie hatte alles leise ausgehalten. Wie sollte sie hier raus kommen? Diese Erlebnisse und die Veränderung waren super.
Er hatte sie zum letzten Mal geschlagen
Er hatte sie zum letzten Mal geschlagen

Immer wieder hatte er sie geschlagen und sie hatte alles leise ausgehalten. Wie sollte sie hier raus kommen? Diese Erlebnisse und die Veränderung dazu haben mich sehr berührt.


Erster Kontakt

Sie rief mich mit trauriger und unsicherer Stimme an und sagte unter Tränen am Telefon, sie möchte gerne einen Termin bekommen. Wir haben uns sehr kurzfristig verabredet, auch wenn ich gerade nicht viele offene Termine hatte, denn es klang wichtig und dringend. Sie wollte am Telefon nicht näher darauf eingehen, was ich nachher leicht verstanden habe. Es war nur ein kurzes Telefonat und es hatte mich sehr beschäftigt.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Die zitternde Begegnung

Wir trafen uns bald in meiner Praxis. Sie war sehr verschwitzt, verunsichert, ängstlich und sah sich um, als habe sie Angst verfolgt zu werden. Diese Angst bestand wirklich, wie sich bald herausstellte. Immer stand sie unter Beobachtung und es war nicht ungefährlich, sich von ihm mehr als eine oder zwei Stunden zu lösen. Ihre Freundin ging in der Zeit für sie einkaufen, damit sie die Zeit hatte, den Termin wahrzunehmen. Sonst hätte sie nicht erklären können, warum sie nicht zur Verfügung stand. Den Grund hätte sie ihm natürlich niemals gesagt.

Er hatte sie zum letzten Mal geschlagen

Sie bracht zuerst einmal in Tränen aus, als wir in die Praxis gingen. Als sie wieder einigermaßen Luft bekam sagte sie „Er hat mich zum letzten Mal geschlagen.“ Dann erzählte sie mir unter Tränen die Geschichte, wegen der sie zu mir kam. Der Ehemann war nicht der erste und nicht der einzige Mann, der sie geschlagen und misshandelt, verachtet und wie Dreck behandelt hatte. Das erlebte sie auch schon bei ihrem Vater, dem Onkel und dem Bruder und ihrem Ex-Freund. Nun hatte sie endgültig genug. Sie war körperlich schon lange nicht mehr geschlagen worden, aber so viele Worte von ihm schmerzten noch viel mehr als das, was sie körperlich erlitten hatte. Das Maß war voll und sie wollte endlich aus diesem lebensunwürdigen Dasein entkommen.

Wie sie aufgewachsen war

Als Kind hat sie oft erlebt, wie die Eltern sich gestritten haben. Die Mutter mache sie dafür verantwortlich, dass der Vater keine Liebe geben konnte und dieser hat von ihr die Zärtlichkeit erzwungen, die von der Mutter nicht kam. Beide spielten sie gegeneinander aus und beide schlugen sie und zwangen sie in unwürdige Rollen. Statt eine Beziehung zu einander zu haben, hatten Mutter und Vater ihr Kind missbraucht, den Partner zu ersetzen. Und wehe sie funktionierte nicht. Dann gab es erst recht Liebesentzug, Kälte und noch mehr Schläge. Der Onkel war dann der erste Mann, mit dem sie Sex haben sollte – natürlich unfreiwillig. Ihm öffnete sie sich und er war zuerst sehr fürsorglich und bedrängte sie nachher noch mehr als der Vater. Sie war elf Jahre alt, als er das erste Mal in sie eindrang. Später kam dann noch der Bruder hinzu, an den sie sich auch in ihrer Hilflosigkeit wandte. Der erste Freund war dann ein harter Typ, der – so der Plan – sie hier herausholen sollte. Mit ihm erlebte sie das gleiche und er begann sie zu schlagen.

Ihre Ehe

Sie dachte, dies sei ihre Rolle, sie müsse gehorchen und Frau sein. Immer machte sie sich zurecht, zog sich gut an und überschminkte Verletzungen sowie Traurigkeit. Das sollte auch bei ihrem Mann so sein. Der zuerst sensibel wirkende Mann wurde nachher der schlimmste Albtraum. Er verlangte immer mehr Gehorsam und sie glaubte, sie müsse funktionieren. Im Sex hatte sie sich hinzugeben, das Haus musste sauber und sie eine Lady sein. Gefühle hatte sie nicht zu haben.

Es wurde immer schlimmer

Er hatte damit aber noch nicht genug. Sie sollte auch anderen Männern dienen, da er immer mehr Potenzprobleme hatte. So schaffte er Kontakte und sorgte dafür, dass sie Sex mit anderen Männern hatte. Sie sollte es ihm zum Gefallen tun, aber keinen Spaß haben. Er wollte herrschen, genießen und der Macher sein und sie sollte das Aschenputtel sein, die alles tat, was er wollte. Danach wurde sie geschlagen, weil sie sich ja wie eine Schlampe verhalten, den anderen Mann angelächelt hatte oder wirklich sich einmal kurz gut gefühlt hatte. Später hatte sie sich ganzen Männerrunden hinzugeben, auch wenn sie es nicht wollte.

Der andere Mann

Irgendwann ergab es sich, dass einer dieser Männer es spürte, dass sie keine Lust hatte und dieser Mann sehr zärtlich zu ihr war und sich nur darum kümmerte, dass sie gestreichelt und massiert wurde. Es kam nicht zu den üblichen sexuellen Handlungen. Der Ehemann ärgerte sich, wurde noch brutaler und sie zog sich immer mehr zurück. Es ging also vielleicht doch anders, aber vielleicht war das auch nicht so. Diese eine Ausnahme konnte ja auch gar nicht wirklich sein, oder? Der Traum war geboren, aber er schien so unmöglich.

Der seelische Schmerz wuchs weiter

Es verging ihrem Mann durch dieses Erlebnis irgendwann, dass er sie zur Verfügung stellte. Die körperlichen Übergriffe endeten, aber Angst, Druck und Kontrolle wuchsen an. Sie konnte nichts mehr alleine unternehmen, hatte immer mehr Ängste entwickelt, fühlte sich krank und leblos. Das Leben plätscherte nur noch so dahin. Es war egal, ob es irgendwann einmal zu Ende sein würde, wertlos war es ohnehin schon.

Es gibt ihn wirklich

Dann aber begegnete sie diesem einen Mann wieder. Er sprach sie an und sie war voller Freude, dass er sich an sie erinnerte. Beide trafen sich einige Male heimlich, wobei es nie zu Sex kam, sondern nur zu Umarmungen und Nähe – ganz unaufdringlicher Nähe. Er schien an ihr interessiert zu sein und es gab anscheinend auch Männer, die nicht so waren wie der Vater, der Bruder, der Onkel, ihr damaliger Freund und ihr Mann. Es schien wirklich möglich zu sein. Dadurch wuchs das Gefühl immer weiter, dass sie das Leben verlassen wollte, in dem sie mit knapp  50 Jahren feststeckte.

Er hat mich zum letzten Mal geschlagen

Hier war dieser Satz wieder. „Er hat mich zum letzten Mal geschlagen.“ Sie fühle sich immer noch geschlagen, belästigt, bedrängt, der permanenten Kälte ausgesetzt und misshandelt. Aber sie hatte nun erlebt, dass es auch anders geht. Sich zu trennen schien unmöglich, denn sie war ja finanziell anhängig. Aber nun war es eine andere Situation, denn sie wollte jetzt. Wenn man etwas will, dann wird es möglich. Sie hat begonnen, nebenbei etwas zu verdienen, womit sie sich die Gespräche ermöglichte, hat sich dann mit ihrer Chefin geeignet, die Teilzeitstelle auszudehnen und hatte sich wegen Prozesskostenhilfe erkundigt. So konnte sie gegen ihn vorgehen, falls es nötig war. Die damaligen Dinge anzuzeigen schien nach der langen Zeit nicht mehr sinnvoll, so sagte sie. Zudem wollte sie auch nicht mehr in die Details einsteigen, denn sie wollte damit abschließen. Es sollte nicht mehr dazu kommen – auch nicht mehr in Gedanken.

Wie sie es geschafft hat!

Sie hat sich wirklich von ihm getrennt. Zuerst bedrohte er sie, sie ging auch kurz zurück und dann kam der Mut auf, weil es ihr egal war, was geschehen würde. Als er diese Entschlossenheit spürte, war er auf einmal kraftlos. Sie kam immer mehr zu sich, arbeitete Vollzeit und wohnte einige Monate bei einer Freundin, bis sie eine eigene kleine Wohnung hatte. Heute ist sie frei, glücklich und in einer neuen Beziehung – sie ist glücklich. Es ist nicht der Mann, der ihr damals zeigte, dass es auch anders geht, aber ein ebensolcher Mann. Beide lieben sich wirklich aufrichtig und führen eine wunderbare Beziehung. Sie hat ein regelrechtes Makeover hinter sich und ist ein neuer Mensch. Zudem hat sie abgenommen und sieht viel besser sowie strahlender aus, ist gesünder und vitaler.

Meine Gedanken dazu

Ich vergesse nie, wie ängstlich sie mir begegnete und wie herzlich sie mich nach einigen Terminen immer drückte und in den Arm nahm. Ich bin dankbar dafür, dass ich Teil dieses Prozesses war. Ihr Mann ist natürlich nicht glücklich damit, denn in seiner Welt hatte er sein Spielzeug verloren und ich war natürlich ebenso böse wie der andere Mann, der zärtlich und liebevoll zu ihr war. Ich wünschte ihm, er könnte auch den Mut haben, an sich zu arbeiten. Leider ist er noch nicht da, hat aber damit aufgehört, den anderen Mann, mich und seine Ex-Frau zu belästigen – und das ist auch schon einmal ein Anfang. Was ist deine Sehnsucht?

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch etwas sehr persönliches erzählen.

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch dazu etwas sehr persönliches erzählen.

walter-mueller


Danke lieber Walter Müller

Danke mein Walter Müller. Danke, für Deine Verrücktheit und für viel Input. Wir haben immer wieder Zeiten im Leben miteinander verbracht und wir waren nicht immer einer Meinung – was Menschen auszeichnet und insbesondere auch Freude. Als solche sehe ich uns wieder. Dieses Gefühl ging mir zwischenzeitlich verloren. Wir beide haben viel geschrieben und ich mache damit weiter. Du hast ja jetzt andere Kanäle, die Du nutzen kannst, um Menschen zu erreichen.

Walter Müller und ich - Wir zwei Chaoten

Wir haben uns kennengelernt mit gerade 18/19 Jahren in Eschweiler, wo ich im Octagon – so hieß es damals – als DJ gearbeitet habe und Du als Türsteher. Es war eine total verrückte Zeit. Unser Freund Mike Miller ist mir hierbei besonders in Erinnerung, aber auch viele andere liebe Menschen. Alle waren wir echt verrückte Teenies und haben viel erlebt. Mike und ich haben – als vielleicht die einzigen zu dieser Zeit – keine Drogenexzesse erlebt – was man uns heute noch nicht glaubt, aber das ist an dieser Stelle unwichtig. Es geht hier nicht um eine Anklage, sondern um eine Freundschaft.

30 Jahre haben uns verbunden

Wir haben dreißig Jahre immer wieder unsere Wege gekreuzt. Das hat am 15. Februar 2017 nicht aufgehört, auch wenn Du Dich an diesem Tag für den Tod entschieden hast. Wir haben uns seinerzeit einmal über eine bekannte Frau aus Aachen unterhalten – Bärbel Mohr. Die Autorin von „Bestellungen beim Universum“ verstarb 2010 an Krebs. Ich fand einmal, sie habe wohl schlecht bestellt und Du meintest, sie habe es wohl so gewollt und das wäre sicherlich ihr Wunsch gewesen. Deswegen respektiere ich natürlich auch Deinen Wunsch, dass Du gehen wolltest. Jeder von  uns darf gehen, wann er will.

Was ist mit Deiner Tochter?

Ich weiß, dass Du bei aller Verrücktheit und bei unseren auch noch so unterschiedlichen Ansichten, gerne ein guter Vater gewesen bist und Deine Tochter wirklich geliebt hast. Es ist sicherlich schwer für sie, ihren Vater so früh zu verlieren. Dieses Gefühl wird sicherlich in Deinen letzten Sekunden noch bei Dir gewesen sein. Aber ich glaube auch, dass Du weißt, sie wird ihren Weg machen und von der Liebe zehren können, die Du ihr mit auf den Weg gegeben hast.

Vater sein ist schwer …

Ich habe niemals einen Vater gehabt – außer biologisch gesehen – und ich durfte bisher auch – trotz Tochter – kein Vater sein. Daher habe ich natürlich immer darauf geschaut und es schön gefunden, wie verbunden Du mit Deiner Tochter gewesen bist. Das war ein tolles Gefühl. Leider geht das nun auf dem konventionellen Wege nicht mehr. Im Herzen Deiner Tochter und vieler Freunde wirst Du weiterleben. Es wird sicherlich nach und nach besser für sie und ich wünsche mir, sie kann Deinen Weg akzeptieren und Dich liebevoll gehen lassen.

Das Schreiben als tiefe Verbindung

Wir beide haben uns anders entwickelt, als wir es jemals gedachte hätten. Von der Gastronomie und Party Szene zu Menschen, die sich mehr und mehr zurücknehmen, aber dennoch kontrovers gesehen werden, das war für uns beide ein logischer Weg. Wir haben beide niemals ein Psychologie Studium absolviert, aber begleiten Menschen bei ihren Lebensthemen. Beide sind wir sehr unterschiedlich in den Methoden, Wegen und Ansichten und das wären wir auch immer geblieben. Von einigen Dingen, die Du gemacht hast, war ich nicht überzeugt, aber das muss man auch nicht sein. Wir konnten uns lassen, wie wir sind und das ist wichtig. Schreiben war immer meine Stärke und Du hast mir mit deinen Büchern gezeigt, wie man daraus ein Buch entstehen lassen kann. 16 Bücher sind es bei mir aktuell geworden (Stand 2017)- was ich kaum glauben kann. Ähnlich war es bei den Videos. Ich war schon immer ein Quatschkopf und Du hast mir gezeigt, wie man Videos macht. Tja lieber Walter Müller - wer hätte das gedacht? Wir beide sicher nicht.

Dann haben wir uns verloren

Ich wusste nicht, warum Du immer mehr den Rückzug angetreten hast, aber ich spürte, es fehlte immer mehr die Authentizität in Deinem Handeln. So habe ich dann zunehmend gespürt, dass Worte und Taten immer weniger für mich zusammenpassten und habe mich dann aus unserer Freundschaft zurückgezogen. Wir konnten uns schon immer lieb an- und belächeln, ohne dass es böse oder lächerlich war, aber wir waren immer beide empathische Menschen, wir haben viel gelacht, uns umarmt und gedrückt. Unsere letzte Begegnung war sehr kühl und distanziert. Das ist natürlich schade, aber es ist nicht wichtig. Die vielen „Drückerchen“, das „Liebe“, „Jute“ und „Leckere“ zwischen uns bleibt und in mir eine tiefe Dankbarkeit, einen Freund zu haben, der – wie alle Freunde – nie verloren gehen kann.

Deine letzten Videos

Heute habe ich – von einer gemeinsamen Freundin angesprochen – von Deiner Beisetzung erfahren. Die gleiche Freundin hat mir auch die erste Nachricht Deines Todes vor ein paar Tagen übermittelt. Danach habe ich vor ein paar Tagen Deine Schwester angeschrieben, die es bestätigt hat. Walterchen lebt nicht mehr. Der „Jodde“ ist nicht mehr da. Nun schaue ich auf Deine Videos und sehe, es ist zu erkennen gewesen, welche Traurigkeit in Dir war. Zwei der letzten drei Videos habe ich eben gesehen und vernahm deutlich die Worte der Traurigkeit, sah Dein Gesicht ganz anders, als ich es meist in den letzten Jahren gesehen habe. So traurig kannte ich Dein Gesicht nur noch von früher, nicht aber aus den letzten Jahren.

Ein Rückzug

Ja, wir waren uns nicht in allen Punkten einig, ich habe nicht jede Deiner Handlungen verstanden und auch diese vielleicht nicht, aber das muss ich nicht. Warum Du auf einige Nachrichten nicht mehr geantwortet hast, war mir nicht klar. Ich habe mich dann auch irgendwann zurückgezogen und auch den Kontakt in den sozialen Medien gelöscht. Freude sollten respektieren, wenn der andere Freund sich nicht mehr melden möchte. Das habe ich getan, dann habe ich die Verbindungen gelöst, ohne dabei wirklich böse zu sein. Traurig machte es mich und es wunderte mich sehr. Es ist schade, dass Du bei niemandem mehr die Unterstützung gefunden hast, die Du selbst gerne gegeben hast. Es ist aber – wenn ich Dich bis zum Schluss wertschätze – Dein Weg gewesen. Wir alle müssen ihn respektieren.

Einfachheit

Tja Walter Müller - auch das hätten wir nie gedacht. Einfachheit. Dieses Wort hat Dich in den letzten Jahren geprägt. Du warst ein einfacher, lieber, verrückter Spinner, mein Freund, ein Vater, Mensch und ein besonderer Irrer, der diese Erde bereichert hat – ganz einfach und total normal. Lass uns mehr einfache und normale Menschen finden, die sich berufen fühlen, Gutes zu tun und sich zu begegnen, wie auch immer sie sein mögen und was immer sie tun. Lass uns daran denken, dass Freundschaft, Vaterschaft, Beziehungsarbeit, Menschlichkeit, Liebe und Einfachheit einiges von dem sind, worauf es im Leben ankommt wie auch im Tod. Ich wünsche uns allen mehr Mut, auf einander zuzugehen, die Liebe zu leben, statt sie nur zu predigen. So, wie ich mir wünsche, dass meine Tochter und ich den Weg zueinander finden, wünsche ich mir, dass die Beziehung von Dir zu Deiner Tochter nicht endet, nur weil Dein Leben hier geendet hat. Das ist der wichtigste Gedanke, der mich dabei berührt. Ich wünsche dieser tollen jungen Frau ein liebevolles Sein – auch wenn Du jetzt nicht mehr da bist.

In Liebe „minge Leve“ – noch ens alles Jute vom Arno

Original für Walter Müller geschrieben am 06.03.2017