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Offene Beziehung. Sie birgt Chancen, Risiken und viele neue Möglichkeiten. Was kann sie bringen und was kann gefährlich werden? Reizt dich der Gedanke?

Offene Beziehung. Sie birgt Chancen, Risiken und viele neue Möglichkeiten. Was kann sie bringen und was kann gefährlich werden? Reizt dich der Gedanke?

Offene Beziehung
Offene Beziehung

Offene Beziehung: Chancen Risiken und Möglichkeiten

Offene Beziehung – ist das was für uns? Chancen, Risiken und Möglichkeiten sind vielfältig. Laut GEO / Elite Partner Statistik sind je nach Geschlecht und Alter zwischen 6% und 30% daran interessiert, eine offene Beziehung zu führen. Polyamorie (die Liebe zu mehreren Menschen), Pansexualität (Liebe und Anziehung unabhängig vom Geschlecht) und andere Lebensmodelle sowie Liebesmodelle entwickeln sich. Hier entstehen neue Beziehungen mit vielfältigen Möglichkeiten. Das vielschichtige Leben macht nicht alles einfacher.

Eifersucht ist der größte Hinderungsgrund

Die Eifersucht steht der offenen Ehe oder Beziehung naturgemäß entgegen. Das ist nicht falsch oder krankhaft – warum auch? Es ist so, dass viele Menschen sehr gerne offener leben möchten, sich aber nicht trauen. Ein kleinerer Teil möchte die Offenheit ausleben und von diesen kann es nicht jeder Mensch wirklich genießen. Die Beziehung kann daran scheitern oder wachsen. Ob der Dreier, der Swingerclub oder andere Dinge reizen – es muss immer für beide passen. Dann besteht die Chance, eine gute offene Ehe oder Beziehung zu führen. Fernbeziehungen eignen sich recht schlecht dafür, eine offene Ehe oder Beziehung anzustreben, weil man hier ohnehin weniger Zeit für die Beziehung hat.

4 Fragen vor einer offenen Beziehung, die man sich stellen sollte:

  1. Warum möchte ich das und was verspreche ich mir davon?
  2. Ist es wirklich mein Wunsch oder mache ich das dem Partner zuliebe?
  3. Wie gehe ich mit Eifersucht um und wie weit können wir gehen, so dass es Spaß bereitet?
  4. Welche Spielregeln sind mir dabei wichtig? Erzählen wir uns davon? Sind wir alleine oder gemeinsam unterwegs?

Für wen ist eine offene Ehe / Beziehung geeignet und sinnvoll?

Es ist wahrscheinlich nur dann sinnvoll, wenn die Beziehung gefestigt ist. So, wie man auf die Idee kommen kann, dass ein Kind eine Beziehung retten könnte, so kommt man auch auf den Gedanken, sie mit einer offenen Liebe zu retten. Das geht jedoch beides schief, wenn es als Rettungsanker und zur Manipulation des Partners benutzt wird. Wer die Beziehung retten will, der sollte die Paartherapie wählen. Dann findet man mit offener Unterstützung zu vielen neuen Möglichkeiten und jeder bekommt Aufmerksamkeit. Oft ist es so, dass man es so gewohnt ist, aneinander vorbei zu sprechen und zu leben, dass man die wesentlichen Verbindungen nicht mehr sieht.

Können wir da auch ein offenes Beziehungsmodell ansprechen?

Ja – es gibt Raum für alles. In der Paarberatung kann man auch die offenen Beziehungsmodelle und Gedanken ansprechen. Erst einmal spricht man gemeinsam über das, was den aktuellen Stand ausmacht, dann hat jeder ein Einzelgespräch, in dem man die besonderen einzelnen Gedanken ansprechen kann. Nun geht es so weiter, wie es zu euch passt. Und wenn der Partner nicht mitkommen will zur Paartherapie? Dann sprechen wir alleine darüber, wie man die Themen ansprechen und klären kann, die du klären möchtest. Lass uns über das sprechen, was dir wichtig ist.

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Weltkindertag – Nicht nur heute auch an die inneren Kinder denken. Was haben wir als Kinder Schlimmes erlebt und wann finden wir unseren inneren Frieden?

Weltkindertag – Nicht nur heute auch an die inneren Kinder denken. Was haben wir als Kinder Schlimmes erlebt und wann finden wir unseren inneren Frieden?

Weltkindertag
Weltkindertag

Weltkindertag: Heute auch an die inneren Kinder denken!

Weltkindertag. Ein guter Gedenktag, um an die inneren Kinder denken. Nicht nur am 20. September haben wir die Gelegenheit. Das ist der Weltkindertag. Wir sollten viel öfter daran denken, was wir als Kinder erlebt haben und wie sehr und manche Dinge immer noch belasten. Vor allem sollten wir mit diesen Belastungen aufräumen. Es ist an der Zeit für inneren Frieden.


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Wie man die inneren Kinder bemerkt

Immer wieder kam es damals hoch und ich habe reagiert wie ein kleines Kind. Ansonsten erwachsene Menschen reagieren auf einmal voller Trotz. Das kann ein Hinweis sein, dass wir als Kind eine seelische Verletzung erlitten haben, die bisher nicht überwunden ist. Der Konflikt durfte nicht heilen und zeigt sich durch Flashbacks immer wieder im Alltag. Das habe ich früher sehr oft erlebt.  Übrigens: Das geschieht immer noch mal ab und an, aber immer weniger und wesentlich weniger extrem.

Was dir die inneren Kinder sagen können

Das innere Kind – davon haben wir mehrere. Wir sind oft verletzt worden. Im Mutterleib bekommen wir schon mit, wie es unserer Mutter geht. Streits fühlen wir, auch wenn wir noch kein Bewusstsein haben, so wie wir dieses Wort verstehen. Hier beginnt schon das, was auf uns einwirkt. In jeder Altersstufe bilden sich dann kleinere und größere seelische Traumata und hinterlassen Spuren. Darauf bauen neue Ereignisse auf. Somit entwickeln sich viele Verletzungen aus den vergangenen kindlichen Erlebnissen. Wir haben Kontakt mit den verletzten Kindern in uns durch Wut, Trotz und Zickigkeit, die eigentlich nicht zu uns passen.

Der Weltkindertag und die Chance, deine inneren Kinder gesunden zu lassen

Heute kann dein Weltkindertag der inneren Kinder in dir sein. Wenn du ihnen aufmerksam zuhörst, achtsam mit ihnen umgehst und reflektierst, wenn du nach deiner Trotzreaktion wieder zurück ins normale Bewusstsein findest, dann nimm eine kleine Auszeit. Schau, was du lernen kannst und vielleicht findest du Ansatzpunkte. Die Konflikte, die wir dann bewusst und unbewusst wahrnehmen, sollten wir heilen lassen. Dabei kann Hypnose Coaching ein schöner Weg sein. Man kann sich aussöhnen mit sich und dem früheren Leben. Innere Ruhe tritt an die Stelle von Wut, Schuld, Scham und tiefe Verletzungen immer weiter wachsen zu lassen. Möchtest du deine inneren Kinder heilen lassen und Ruhe in dir kennenlernen? Reden wir darüber.

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Nichts verändern wollen. Kennst du es, dass du immer wieder die gleichen Beziehungen anziehst - immer vom Regen in die Traufe kommst? Kann man das durchbrechen?

Nichts verändern wollen. Kennst du es, dass du immer wieder die gleichen Beziehungen anziehst bzw. immer vom Regen in die Traufe kommst? Wie kann man dieses Muster wirklich durchbrechen?

Warum wir nichts verändern wollen


Video von mir zu diesem Artikel:


Warum wir nichts verändern wollen

Nichts verändern wollen. Anne hatte einen Vater, der sie schlug und der sie permanent missachtete. Sie machte alles, um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen und verstand seine Schläge als Antwort auf ihr falsches und dummes Verhalten. Das zog sich auch später in Beziehungsmustern durch. Sie hatte immer mit narzisstischen, lieblosen und gewaltbereiten Männern zu tun. Sie schilderte das natürlich ganz anders und war sehr schuldbewusst.


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Wie die Welt für Anne aussah …

Fehler suchte sie nur bei sich und sie hatte auch nicht wirklich den Mut, etwas zu verändern. Sie lechzte nach Aufmerksamkeit und Liebe, aber sie bekam immer nur einen kurzen Moment Zuneigung und dafür zahlte sie dann wieder mit Unterwerfung. Ein typischer Motor für eine toxische Beziehung und ein ganz normales Beispiel für unsere Beharrlichkeit der Erhaltung unserer Probleme. Anne wollte, konnte und durfte in ihrem Leben nichts verändern. Sie wollte ein besserer Mensch werden, damit sie besser gefallen konnte.

Warum behalten wir diese Muster bei und stellen sie nicht in Frage?

Nachdenken erschafft oft Probleme, wo bis eben noch Ruhe und Frieden herrschten. Das Problem des Nachdenkens kann man vielleicht ganz gut so erklären, dass wir uns eine Wirklichkeit erschaffen, die aus Erfahrungen und Vorannahmen Realität erzeugt und sich dann selbst erhält. Wir sammeln Erfahrungen, die verletzend, abwertend oder belastend sind. So erzeugen wir Rückschlüsse bezogen auf uns, andere Menschen und Ereignisse, die Wahrheitscharakter bekommen.

Annes Beispiel dazu:

Sie hatte durch ihren Vater immer wieder Gewalt erfahren, wenn sie etwas falsch machte. Das nahm ihr das Potential, lernen zu können und ließ sie früh aufgeben. Sie resignierte, statt ermutigt zu werden, etwas Neues auszuprobieren. Es war für sie somit durch diese Prägung klar, dass sie nicht gut genug sein kann und Dinge erst gar nicht ausprobieren sollte. Sie wurde somit unfähig, die einfachsten Dinge anzugehen, weil sie Angst hatte, Fehler zu begehen. Wenn diese Angst wächst, dann ziehen wir uns zurück und verweigern kleinste Versuche.

Das gibt es auch im Tierreich:

Das ist so, wie man Elefanten trainieren kann, sich nicht zu bewegen. Wenn sie klein sind, dann werden sie mit einem Seil und einem Stock festgebunden. Der kleine Elefant kann nicht flüchten und resigniert. Als ausgewachsenes Tier von durchaus sechs Tonnen wirken die gleichen Utensilien immer noch. Der Elefant  ist konditioniert worden, dass er nicht flüchten kann und probiert es nicht einmal. Die anderen Elefanten aus dem gleichen Zirkus bestätigen das sicherlich. Sollte ein anderer Elefant hinzukommen, so wird das von uns beobachtete Exemplar die Freiheit dieses Tiers nicht auf sich übertragen und sich bestenfalls wundern. Zu einer Veränderung kommt es eher nicht.

Wir formen unser Denken!

Nun sortieren wir das, was wir erleben so, dass es in unsere Sicht der Welt passt und erhalten das System in uns. Ähnlich wie der Elefant sich an Seil und Stock gewöhnt. Die Gehirnstrukturen in uns unterstützen diese Gewohnheitswirklichkeit, wie sie auch genannt wird. Andere Sichtweisen werden nach und nach abgelehnt und wir bleiben in der Welt, die wir aus Erfahrungen und Erlebnissen konstruiert haben.

Daher sind die objektiv besten Tipps für uns nicht sinnvoll und können nicht umgesetzt werden. Wir wehren uns gegen Alles, was unserem Gedankenkonstrukt widerspricht und bleiben in unseren Mustern gefangen, die eine eigene Logik aufgebaut haben, die wir als schlüssig empfinden.

Es geht also niemals darum, dass wir "zu blöd" sind. Wir haben ein System gebildet, dass auf echten Erlebnissen aufbauend, eine eigene Realität erschafft, die immer mehr zu unserer Lebenswirklichkeit wird.

Wie können wir dieses Muster verlassen?

Hypnose ist ein sehr guter Weg, diese Muster zu verlassen. Das war auch bei Anne so, die nicht lange brauchte, damit sie sich von der toxischen Beziehung zu ihrem aktuellen Narzissten lösen konnte. Sie ist heute in einer glücklichen Beziehung und hat sich wirklich sehr verändert. Selbstbewusster und freier ist sie geworden, leicht und unbeschwert. Immer mehr traut sie sich zu und sie scheut auch keine Diskussionen mehr, weil sie verstanden hat, dass sie liebenswert ist. Bei ihr ist angekommen, dass sie kein schlechter Mensch ist, weil sie nicht zu allem „Ja!“ sagt. Wer sie sieht, der erlebt diese Veränderung ganz deutlich.

Der Weg der Hypnose ist anders, als wir glauben!

Im Gegensatz zur völlig falschen Meinung können wir in Hypnose nicht einfach gute Vorsätze und objektiv richtig erscheinende Dinge in einen Menschen eintrichtern, weil wir jetzt das stärkere Werkzeug haben. „Viel hilft viel!“ ist nicht die Devise. Unser Gehirn erlernt aus dem, was wir erleben und aus unserer Bewertung, wie die Wirklichkeit zu erzeugen und zu erhalten ist. Das können wir mit Hypnose nicht „überschreiben“ oder „neu programmieren“, wenn wir das nur in einer Trance machen, die tief genug oder stark genug ist. Was wir brauchen, das ist ein Raum voller neuer Ansatzpunkte und Erlebnisse, der uns erlaubt, neue Rückschlüsse zu ziehen. Daraus können wir lernen, eine neue Wirklichkeit zu bilden.

Annes Weg heraus aus der Abhängigkeit:

In Annes Beispiel ist es so gewesen, dass sie positive Erfahrungen brauchte, die ihr eine Bestätigung geben konnten, dass sie zu einigen Dingen in der Lage ist. Sie musste also mit der eigenen Stärke und Kompetenz in Berührung kommen. Das kann man nicht übers Knie brechen, sondern es muss langsam wachsen. Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. (Angelehnt an ein afrikanisches Sprichwort.)

Es braucht ein glaubwürdiges Herantasten an Kompetenzen und eine Möglichkeit, aus diesen Elementen, die unterdrückt wurden (in ihrem Fall vom Vater), andere Rückschlüsse zu ziehen. So kann sie einen anderen Aspekt ansehen wie eine andere Seite der Wirklichkeit. Daraus entstehen neue echte Wahrheiten und aus denen formt sich dann ein neues Bewusstsein.

Wie schnell geht so ein Prozess?

Natürlich kann man das nicht vorausberechnen, aber ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass sich mit einer Intensivzeit innerhalb einer Woche viel verändern lässt. Wichtig ist, dass man gemeinsam schaut, woraus die Wirklichkeit entstanden ist und wie das Fundament der Glaubenssätze aussieht, die wir für Realität halten.

Das ist genau das, was der Vater in Annes Fall gemacht hat. Er hat sie bestraft für den geringsten Versuch, anstatt ihr Mut zu machen. So war sie überzeugt, dass sie eh nichts kann. Anne musste lernen, dass sie einige Dinge richtig machte und damit in Kontakt kommen.

Wenn wir dann da angekommen sind, dass sich das Fundament ändert, weil wir mit dem positiven Erleben Kontakt aufnehmen, können wir beginnen, das Haus der eigenen Werte, Möglichkeiten und Kompetenzen neu zu erbauen. So entsteht dann eine ganz neue Struktur. Wenn wir das mit dem Bild eines Hauses vergleichen, dann müssen wir wirklich nach und nach sorgsam und sauber alles abreißen und können dann ein neues Fundament errichten. Auf dieser Basis erstellen wir das Haus und richten es dann nach und nach ein.

So entsteht genau das, was wir uns wünschen!

Wenn wir so vorgehen, dann entsteht dieses Haus aus der organischen Struktur neuer Überzeugungen. Wir fallen nicht mehr um, weil unser Fundament steht. Alles in unserem neuen Haus des Selbst ist stabil geformt, fühlt sich gut an und macht Lust, nach Hause zu kommen. Wir fühlen uns wohl und schaffen damit eine Umgebung, die passende Menschen in unsere Umgebung einlädt. Das verstärkt den Prozess des Wandels und wir können in Kontakt kommen zu unseren Fähigkeiten, Kompetenzen, Interessen und Leidenschaften.

Wo stehst du und wohin möchtest du?

Hast du dich in Anne ein wenig erkannt? Auch wenn euer Leben nicht gleich abläuft, so haben viele Menschen Prägungen wie Anne. Wir werden – teils aus Fürsorge und teils aus narzisstischen Motiven – klein gehalten, nicht beachtet, schlecht behandelt und in unseren Fähigkeiten beschnitten. Daraufhin entwickeln wir den Glauben, nicht gut genug zu sein und bleiben permanent unterhalb unserer Möglichkeiten. Da wir uns daran gewöhnen, erhalten wir unsere Muster und verlassen sie nicht mehr, weil das nicht in unser Weltbild passt. Mit einem achtsamen Hypnose Coaching wachsen viele Menschen schnell über sich selbst hinaus uns blühen auf.

Wenn du mir deine Geschichte erzählen möchtest und dein eigenes Leben kennenlernen willst, dann freue ich mich, wenn du dich meldest.

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Magersucht, Bulimie und Binge Eating sind Essstörungen, denen wir kaum beikommen können. Warum das so ist und wie es doch gehen kann erkläre ich dir hier.

Magersucht, Bulimie und Binge Eating sind Essstörungen, denen wir kaum beikommen können. Warum das so ist und wie es doch gehen kann erkläre ich dir hier.

Magersucht


Was hilft bei Magersucht?

Anorexie nervosa (Magersucht) und Bulimia nervosa (Bulimie) und die Binge-Eating-Störung haben gewisse Unterschiede, aber durchaus auch Gemeinsamkeiten. Schauen wir uns einmal sehr vereinfacht die Unterschiede an:

Anorexie nervosa (Magersucht)

Hier geht es um das krankhafte Bedürfnis, das Gewicht zu vermindern. Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate von allen psychischen Erkrankungen. Daher sind richtige Hilfe und achtsame Zuwendung besonders wichtig. Der Wunsch nach übertriebener Schlankheit steht im Vordergrund. Oftmals liegt das Gewicht 25% unter dem normalen Bereich. Sich zu dick fühlen ist dennoch an der Tagesordnung.


Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


Mein YouTube Video:


Bulimia nervosa (Bulimie)

Heißhungerattacken und selbst herbeigeführtes Erbrechen sind hierbei im häufigen Wechsel anzutreffen. Übermäßiger Sport, Abführmittel und Entwässerungmittel sowie Fastenkuren sind häufig in eine Normalität des Alltags übergegangen. Der perfekte Körper bestimmt das Selbstwertgefühl.

Binge-Eating-Störung

Hier geht es an sich nicht um Magersucht, sondern nur um Essanfälle und eine Tendenz zu Übergewicht. Besondere Gefühle von Ekel, Scham und Schuld sind häufig anzutreffen. Es gibt kein Sättigungsgefühl, häufig kommt es zu Ärger und Wut sowie depressiven Verstimmungen. Oftmals kann man erleben, dass eine Magersucht oder Bulimie vom Betroffenen nicht wahrgenommen wird und daher Binge-Eating als Eigendiagnose vorgestellt wird.

Therapie Empfehlung

Oftmals wird hier eine Einzeltherapie oder Gruppentherapie angeboten. Der Betroffene sieht sich meist nicht als krank bzw. das Problem nicht als behandlungsbedürftig an. Daher ist eine Gruppentherapie oft für den Therapeuten eine kaum zu leistende Arbeit, wenn die Freiwilligkeit der Teilnahme nicht gegeben ist. Einzelarbeit ist jedoch nicht viel leichter, vor allem wenn von freiwilliger Mitarbeit nicht ausgegangen werden kann. Daher sind – natürlich gibt es Ausnahmen – viele Therapien vollkommen erfolglos.

Der Weg mit achtsamem Hypnose Coaching

Ich durfte mit Hypnose Coaching viele Wunder erleben. Manche Klienten hatten zudem noch eine Therapie, andere lehnten diese schlichtweg ab. In beiden Fällen kann Hypnose Coaching hilfreich sein. Das, was viele Klienten und die Eltern bzw. Bezugspersonen schätzen, sind vor allem folgende Faktoren:

  • Der Coach sieht dich nicht als krank an.
  • Hypnose Coaching hilft dir, innere Ruhe und inneren Frieden zu finden.
  • Du bekommst keine ungewollten Ernährungs-Ratschläge.
  • Konflikte werden achtsam aufgelöst.
  • Alle Beteiligten erfahren permanente Wertschätzung.
  • Die Umgebung der Betroffenen wird mit einbezogen und an der Lösung beteiligt, wenn das möglich ist.
  • Es gibt keine Verpflichtung zu etwas, keine Meldungen irgendwohin und Dokumentationen werden nicht weitergeleitet.
  • Größtmögliche Diskretion und ein nicht pathologisches Umfeld.

Das sind Angaben uns gegenüber von Klienten und ihren Familien und dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Die Bereitschaft zur Kooperation und Mitarbeit ist wirklich bemerkenswert. Das zu beobachten ist oft wirklich ein Wunder.

Wie kann man diesen besonderen Weg beschreiben?

Gemeinsam suchen wir danach, was den Betroffenen und die Familie bewegt, belastet und nach positiven Elementen. Dann schauen wir, wie man gemeinsam den Stress lindern kann und alle Beteiligten in ihre Mitte finden. Insofern arbeiten wir an sich gar nicht am vorgestellten Thema, sondern wir lösen die zugrunde liegenden Konflikte auf. Oftmals dürfen wir dann beobachten, dass sich das Thema schnell lindern lässt oder sich sogar auflöst.

Wollen wir darüber sprechen?

Gerne können wir Kontakt aufnehmen, egal ob mit Eltern oder Betroffenen oder gemeinsam. Neben einer Begleitung, die auf Wunsch längerfristig angelegt sein kann, können wir auch eine Intensivzeit vereinbaren. Intensivarbeit ist, wenn wir von einem bis vierzehn Tagen am Stück arbeiten und somit einen besonders intensiven Prozess durchführen. Am besten besprechen wir das angemessene Vorgehen.