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Fettsack - Über 130 kg habe ich gewogen. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen. Abnehmen können wir

Der Fettsack - Über 130 kg habe ich gewogen. Erst nach fast zehn Jahren Hypnosearbeit und mehr als 25 kg Gewichtsverlust verstehe ich langsam wirklich, was bei mir die Auslöser waren. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen.

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Wie ich zum Fettsack erzogen wurde

Meine Mutter meinte es immer gut mit mir. Was sie machte ist genau das Gegenteil. Sie hält heute noch daran fest. Ich musste den Kontakt abbrechen. Das ist natürlich sehr schade, aber manchmal hat man keine Wahl mehr, wenn man mit dem Gegenüber nicht mehr sprechen kann. Meine persönliche Geschichte kann vielleicht helfen, das Verständnis für die eigene Fettleibigkeit zu schaffen und erklären, warum mein Weg hinaus so effektiv ist – auch für andere Menschen.


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Das adipöse Kind

Die Worte „Das adipöse Kind“ hatte meine Mutter aus einem Bericht eines Arztes oder Psychologen – ich weiß es nicht mehr. Aber ich weiß, wie sie darüber lachte. In ihren Augen war ich vorher ja viel zu dünn in den ersten sieben Lebensjahren. Nun war ich ja gesund – mit krankhaftem Übergewicht, wegen dem ich oft gehänselt wurde. Verteidigen konnte ich mich damals auch nicht, denn man hatte mir bis zum siebten Lebensjahr auch den Kontakt mit Gleichaltrigen unmöglich gemacht. Der so erzeugte „junge Erwachsene“, auf dessen Neunmalklugheit sie stolz war, fühlte sich unter Gleichaltrigen stets falsch aufgehoben und eckte oft an.

Fettsack: Erwachsen und immer dick

Das Gewicht war niemals im Normbereich, immer war ich zu dick – dabei aber gab es Schwankungen von ca. 95 bis 132 kg. Ich habe eine Zeit lang viel Sport getrieben. Das war gut für mich. Leider aber habe ich dann irgendwann damit aufhören müssen. So kam es zu mehr Übergewicht und zu einer Steigerung auf mehr als 130 kg. 27 kg habe ich geschafft. Leider ist es wieder etwas hoch gegangen, aber ich arbeite wieder daran und bin wieder auf dem Weg, dieses Ziel noch zu übertreffen. Es fehlt nicht mehr viel.

Warum ist der Kampf auf Dauer so schwer?

Ich muss die Funktion des Essens ausschalten. Das geht gut in Trance. Mir haben viele Klienten dabei auf den Weg geholfen und die Erkenntnisse, die ich aus all diesen Begegnungen schöpfen durfte. Daraus erstelle ich Bücher und Hypnose-Texte, damit ich möglichst vielen Menschen helfen kann. Dabei habe ich erkannt, dass meine Probleme auch ein kollektives Thema sind. Wir alle leiden nach meinen Beobachtungen an den gleichen Themen.

Unsere sieben dicken Probleme durch unsere Prägung:

  1. Dicke Mütter haben auch dicke Kinder. Oma, Opa und Mutter waren die drei Menschen, die mich geprägt haben. Sie haben alle drei viel und planlos gegessen. Abwechselnd gab es sinnlose Verzichts-Diätphasen, die auch immer als unangenehmer Zwang vorgestellt wurden.
  2. Liebe geht durch den Magen und Liebesentzug schafft Hunger. Wer lieb ist, der bekommt alle leckeren Sachen und wer böse ist nicht. So schafft man ein Bedürfnis danach, Belohnungen zu erhalten, die einen fett machen.
  3. Wer quengelt, der bekommt Essen. Man achtet nicht darauf, was ein Kind möchte, sondern glaubt immer, das Kind sei hungrig. Also ist Essen die Antwort auf jede Traurigkeit.
  4. Das Sättigungsgefühl wird gebrochen, indem Kinder überfüttert werden. Meine Mutter lud die Nachbarskinder zum Essen ein, damit der „arme Junge“ mal was isst.
  5. Obst wird zu reichhaltig konsumiert, da es ja in den „guten Bonbons“, der tollen Apfelschorle, dem Saft und anderen unsinnigen Produkten enthalten ist. Wasser und Kräutertee trinken Kinder gerne, wenn wir es ihnen geben. Wir füttern sie an mit dem, was nicht gut ist und wundern uns, wenn sie darauf anschlagen.
  6. Unbewusstes Essen und Naschen vor der Glotze und dauerhafte Verfügbarkeit von Süßigkeiten und falscher Nahrung sind massive Dickmacher mit Lernerfahrung.
  7. Werbung, die unsere Eltern und wir kennen, falsche Gütesiegel und leere sowie falsche Versprechungen der Industrie sowie falsche Vorgaben sind so irreführend, das wir glauben, mit falschen Dingen das Richtige zu tun.
    1. Schokolade darf „Sport im Namen tragen.“ Ebenso dürfen andere irreführende Bezeichnungen verwendet werden.
    2. „Verbesserte Rezeptur“ darf ohne Prüfung auf Produkten stehen. Ebenso gibt es andere Fake Gütesiegel.
    3. „Light“ Produkte sind ungesund und schlecht, werden aber positiv dargestellt.
    4. Süßungsmittel schaffen die Probleme, von denen man glaubt, sie würden diese lösen.
    5. Sportler machen Werbung für Produkte aus Weizen, Fett und Zucker – die so als Sportlernahrung dargestellt werden und allen ein gutes Gefühl vermitteln.

So sieht man leicht, dass wir alle uns leicht manipulieren lassen.

Wie der Weg weg vom Fettsack geht

Wir müssen uns mit einigen Dingen auseinandersetzen, wenn wir dieser Falle entkommen wollen:

  1. Wir müssen den Weg hinaus wollen und uns vorstellen, wie das Ergebnis ist.
  2. Wir brauchen eine strenge Ernährungsphase am Anfang, damit wir schnelle erste Erfolge erzielen.
  3. Dabei braucht es eine gute Ernährungsberatung, damit wir wirklich anpassen lassen, was zu uns passt. Wir müssen den Stoffwechsel ankurbeln und die richtigen Dinge zuführen und nicht die sinnlosen Cerealien aus der Werbung wie Weizen. Milch, Zucker und schlechtes Fett.
  4. Hypnose unterstützt uns dabei, damit wir die emotionalen Themen und Prägungen ebenso stabilisieren.
  5. Meditation hilft, die eigene Kraft zu stärken.
  6. Gruppentreffen und gemeinsamer Austausch helfen, einen achtsamen Dialog mit Gleichgesinnten zu führen.
  7. Immer wieder müssen wir uns Hilfe holen, wenn es nötig wird und an den alten Prägungen arbeiten, denn sie wirken lange intensiv nach, weil sie uns nicht bewusst sind.

Jeder kann es schaffen und wir alle haben es verdient, gesund und frei zu leben. Was ist mit dir?

Diese Lüge sorgt für die schlimmste und tragischste Fehlprägung, die wir alle kennen. Wir erliegen einem Irrglauben. Das ist absolut falsch und sogar gefährlich.
Lüge
Lüge

Diese Lüge sorgt für die schlimmste und tragischste Fehlprägung, die wir alle kennen. Wir erliegen einem Irrglauben. Diese Fehlannahme und falsche Erzählung ist ein absoluter Albtraum für das Zusammenleben zwischen Menschen.


Lasse Dir niemals diese Lüge erzählen!

Welches mag wohl die wichtigste Lüge sein, der viele Menschen erliegen, weil sie gar nicht wissen, was das Wort wirklich bedeutet und was es aussagt? Der Irrglaube quält und belastet uns – erschwert uns ein schönes Leben und macht uns dauerhaft unglücklich. Was aber nun ist die Lüge?


Buchtipp: Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft.


Liebe schmerzt!

Das ist die Lüge. Erinnern wir uns an „Jenseits von Afrika“, „Stadt der Engel“, „Romeo und Julia“, „Titanic“ und vieles mehr in Literatur und Film. Immer wieder gibt es tragische Geschichten, die wir als „Liebesgeschichten“ verkauft bekommen. Diese Geschichten handeln jedoch nicht von Liebe.

Eifersucht verletzt uns

Wenn wir eifersüchtig sind, dann spüren wir tiefe Schmerzen in uns und verteilen das Leid in unserer Umgebung, da wir durch Ängste getrieben werden und glauben, dass unser Partner etwas Besseres als uns suchen muss, denn wir sind ja keinesfalls gut genug.

Einsamkeit schmerzt uns

Wenn wir uns einsam fühlen, dann sind wir traurig und verletzt. Es wird immer schwerer, sich selbst aus der Isolation zu befreien und auf andere Menschen zuzugehen. Wir ziehen uns immer noch mehr zurück und vereinsamen zusehends bis hin zur Sozialphobie.

Ablehnung schmerzt uns

Wenn wir eine (scheinbare) Bestätigung dafür bekommen, dass wir nicht gut genug sind, dann verletzt das. Wir fühlen uns oftmals abgelehnt und zurückgewiesen, scheinen es auch als wahr anzunehmen und leiden immer wieder noch immer mehr darunter, wenn wir Ablehnung erfahren.

Verluste schmerzen

Wenn wir einen Menschen durch (räumliche) Trennung oder Tod verlieren, dann schmerzt es uns. Wir trauern und vergessen dabei die schöne Zeit. Es ist so, dass wir den Tod oder eine Trennung als unverständliche Tragik empfinden, obwohl alle Dinge ihre Zeit haben, der Tod das Leben ermöglicht und nichts ewig hält. Verfalldaten finden wir nur bei Lebensmitteln vollkommen normal und beachten sie. Beziehungen und Kontakte pflegen wir meist weit darüber hinaus und verletzen uns in der Beziehung wie danach gegenseitig.

Liebe ist das einzige, was niemals schmerzt oder verletzt!

Liebe aber kann nicht verletzen oder Schmerzen bereiten. Wer liebt, der kann sich und andere Menschen lieben und alles um ihn herum. Liebe ist nicht tragisch und bedrohlich. Liebe ist wunderbar. Sie zeigt uns, dass Menschen unperfekt am besten sind. Sie lehrt uns, dass wir alle schon vollkommen sind, auch wenn wir nicht immer alles können und alles erreichen. Liebe nimmt uns an wie wir sind, ist in unserem Herzen und wird mehr, je öfter wir sie teilen. Liebe ist einfach. Liebe verlangt nicht, will nicht, fordert nicht und ist weder Leidenschaft noch Beziehung. Lieben kann man alles – das Leben, die Blumen, die Bienen, den Regen und die Sonne – alle Menschen und Tiere – und auch (vor allem) sich selbst. Wenn dich die Liebe verletzt, dann macht es Sinn daran zu arbeiten.

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Die größte Angst - Jedes Sternzeichen hat unterschiedliche Ängste mehr oder weniger intensiv. Wie steht es um Dich und Dein Sternzeichen? Welche Angst ist deine
Die größte Angst
Die größte Angst

Die größte Angst - Jedes Sternzeichen hat unterschiedliche Ängste mehr oder weniger intensiv. Wie steht es um Dich und Dein Sternzeichen? Welche Angst wird wahrscheinlich bei Dir und Deinem Sternzeichen vorliegen?


Was ist Deine größte Angst je nach Sternzeichen?

Widder 21. März - 19. April

Ruhe und die Abwendung von Freunden und Familie ist die größte Angst der Widder, denn dieses gesellige Zeichen fühlt sich ohne Freunde in der Nähe nicht wohl. Das schlimmste wäre es aber, einen Liebhaber den Partner zu verlieren.


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Frei von Stress, Schmerzen, Angst und Selbstzweifeln in zehn Schritten: Handbuch zur Selbsthilfe und Behandlung von Klienten mit Quantenheilung und Meditation.


Stier 20. April - 20. Mai

Die Angst vor dem Unbekannten ist die größte Angst des Stiers, da sie ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität brauchen, insbesondere Zuhause, ist genau das sehr wichtig. Familie und Stabilität sind wichtiger als alles andere.

Zwilling 21. Mai - 21. Juni

Zwillinge fürchten es, unvollkommen und nicht perfekt sein zu können. Es ist für Zwillinge wichtig, jederzeit kontrolliert, bezaubernd, aber auch pünktlich sowie zuverlässig zu sein und die wildesten Träume aller Menschen zu übertreffen. Den eigenen Perfektionismus nicht zu bedienen wäre unvorstellbar.

Krebs 22. Juni - 22. Juli

Nicht geliebt zu werden ist die größte Angst des Krebses. Es gibt nichts Schlimmeres als den Entzug von Liebe und Zuwendung dem Krebs gegenüber.

Löwe 23. Juli - 22. August

Der dominante sowie aktive Löwe braucht immer Aufmerksamkeit und Beachtung. Die größte Angst des Löwen ist es, die die Aufmerksamkeit nicht zu erhalten, die lebenswichtig ist.

Jungfrau 23. August - 22. September

Die ordentliche Jungfrau fürchtet nichts mehr als Unordnung und Chaos. Wer eine Jungfrau verwirren und ängstigen möchte, der stiftet Verwirrung in ihrer Nähe.

Waage 23. September - 22. Oktober

Unattraktiv sein zu können, ist die größte Angst der Waage. Sie lieben alle schönen und harmonischen Dinge und brauchen diese auch. Unattraktivität geht nicht, weder bei anderen Menschen, noch bei sich selbst.Sich selbst zu optimieren ist ein wichtiges Basis-Element bei Waagen.

Skorpion 23. Oktober - 21. November

Verletzlichkeit ist die größte Angst der Skorpione, weil sie gerne jederzeit als hart und selbstsicher angesehen werden möchten. Sie können Schwächen sich und anderen gegenüber niemals eingestehen, das wäre ein totaler Verlust der eigenen Persönlichkeit und Identität.

Schütze 22. November - 21. Dezember

Jede Art der Gefangenheit ist schwer für den Schützen. Zumeist ist es nicht wirklich physisch, sondern eher emotional, finanziell, beruflich oder romantisch. Wenn sie ihre Freiheit auch nur minimal einbüßen sollen, reagieren sie mit massivem Rückzug.

Steinbock 22. Dezember - 19. Januar

Auch hier ist die Ablehnung die größte Angst, wie eben z.B. auch beim Krebs. Sie schämen sich oftmals und versuchen sich häufig, der Ablehnung durch Andere zu entziehen. Sie brauchen viel Nähe und Zärtlichkeit und sind Kuschel-Abhängig.

Wassermann 20. Januar - 18. Februar

Sie haben vor allem Angst davor zu altern, die Gesundheit oder die Energie / Vitalität zu verlieren. Sich auf andere verlassen zu müssen, anstatt vertrauen zu können, ist auf den Wassermann bedrückend.

Fische 19. Februar - 20. März

Der Verlust von Liebe ist das Schlimmste für die Fische. Sie haben vor allem anderen Angst vor dem emotionalen Schmerz durch Verlust. Sie können von allen Sternzeichen mit Trauer am schlechtesten umgehen.

Die größte Angst in deinem Leben

Was ist mit dir? Was beschäftigt dich? Was ist deine Angst und möchtest du gegen deine Angst etwas unternehmen?

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Immer wieder hatte er sie geschlagen und sie hatte alles leise ausgehalten. Wie sollte sie hier raus kommen? Diese Erlebnisse und die Veränderung waren super.
Er hatte sie zum letzten Mal geschlagen
Er hatte sie zum letzten Mal geschlagen

Immer wieder hatte er sie geschlagen und sie hatte alles leise ausgehalten. Wie sollte sie hier raus kommen? Diese Erlebnisse und die Veränderung dazu haben mich sehr berührt.


Erster Kontakt

Sie rief mich mit trauriger und unsicherer Stimme an und sagte unter Tränen am Telefon, sie möchte gerne einen Termin bekommen. Wir haben uns sehr kurzfristig verabredet, auch wenn ich gerade nicht viele offene Termine hatte, denn es klang wichtig und dringend. Sie wollte am Telefon nicht näher darauf eingehen, was ich nachher leicht verstanden habe. Es war nur ein kurzes Telefonat und es hatte mich sehr beschäftigt.


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Die zitternde Begegnung

Wir trafen uns bald in meiner Praxis. Sie war sehr verschwitzt, verunsichert, ängstlich und sah sich um, als habe sie Angst verfolgt zu werden. Diese Angst bestand wirklich, wie sich bald herausstellte. Immer stand sie unter Beobachtung und es war nicht ungefährlich, sich von ihm mehr als eine oder zwei Stunden zu lösen. Ihre Freundin ging in der Zeit für sie einkaufen, damit sie die Zeit hatte, den Termin wahrzunehmen. Sonst hätte sie nicht erklären können, warum sie nicht zur Verfügung stand. Den Grund hätte sie ihm natürlich niemals gesagt.

Er hatte sie zum letzten Mal geschlagen

Sie bracht zuerst einmal in Tränen aus, als wir in die Praxis gingen. Als sie wieder einigermaßen Luft bekam sagte sie „Er hat mich zum letzten Mal geschlagen.“ Dann erzählte sie mir unter Tränen die Geschichte, wegen der sie zu mir kam. Der Ehemann war nicht der erste und nicht der einzige Mann, der sie geschlagen und misshandelt, verachtet und wie Dreck behandelt hatte. Das erlebte sie auch schon bei ihrem Vater, dem Onkel und dem Bruder und ihrem Ex-Freund. Nun hatte sie endgültig genug. Sie war körperlich schon lange nicht mehr geschlagen worden, aber so viele Worte von ihm schmerzten noch viel mehr als das, was sie körperlich erlitten hatte. Das Maß war voll und sie wollte endlich aus diesem lebensunwürdigen Dasein entkommen.

Wie sie aufgewachsen war

Als Kind hat sie oft erlebt, wie die Eltern sich gestritten haben. Die Mutter mache sie dafür verantwortlich, dass der Vater keine Liebe geben konnte und dieser hat von ihr die Zärtlichkeit erzwungen, die von der Mutter nicht kam. Beide spielten sie gegeneinander aus und beide schlugen sie und zwangen sie in unwürdige Rollen. Statt eine Beziehung zu einander zu haben, hatten Mutter und Vater ihr Kind missbraucht, den Partner zu ersetzen. Und wehe sie funktionierte nicht. Dann gab es erst recht Liebesentzug, Kälte und noch mehr Schläge. Der Onkel war dann der erste Mann, mit dem sie Sex haben sollte – natürlich unfreiwillig. Ihm öffnete sie sich und er war zuerst sehr fürsorglich und bedrängte sie nachher noch mehr als der Vater. Sie war elf Jahre alt, als er das erste Mal in sie eindrang. Später kam dann noch der Bruder hinzu, an den sie sich auch in ihrer Hilflosigkeit wandte. Der erste Freund war dann ein harter Typ, der – so der Plan – sie hier herausholen sollte. Mit ihm erlebte sie das gleiche und er begann sie zu schlagen.

Ihre Ehe

Sie dachte, dies sei ihre Rolle, sie müsse gehorchen und Frau sein. Immer machte sie sich zurecht, zog sich gut an und überschminkte Verletzungen sowie Traurigkeit. Das sollte auch bei ihrem Mann so sein. Der zuerst sensibel wirkende Mann wurde nachher der schlimmste Albtraum. Er verlangte immer mehr Gehorsam und sie glaubte, sie müsse funktionieren. Im Sex hatte sie sich hinzugeben, das Haus musste sauber und sie eine Lady sein. Gefühle hatte sie nicht zu haben.

Es wurde immer schlimmer

Er hatte damit aber noch nicht genug. Sie sollte auch anderen Männern dienen, da er immer mehr Potenzprobleme hatte. So schaffte er Kontakte und sorgte dafür, dass sie Sex mit anderen Männern hatte. Sie sollte es ihm zum Gefallen tun, aber keinen Spaß haben. Er wollte herrschen, genießen und der Macher sein und sie sollte das Aschenputtel sein, die alles tat, was er wollte. Danach wurde sie geschlagen, weil sie sich ja wie eine Schlampe verhalten, den anderen Mann angelächelt hatte oder wirklich sich einmal kurz gut gefühlt hatte. Später hatte sie sich ganzen Männerrunden hinzugeben, auch wenn sie es nicht wollte.

Der andere Mann

Irgendwann ergab es sich, dass einer dieser Männer es spürte, dass sie keine Lust hatte und dieser Mann sehr zärtlich zu ihr war und sich nur darum kümmerte, dass sie gestreichelt und massiert wurde. Es kam nicht zu den üblichen sexuellen Handlungen. Der Ehemann ärgerte sich, wurde noch brutaler und sie zog sich immer mehr zurück. Es ging also vielleicht doch anders, aber vielleicht war das auch nicht so. Diese eine Ausnahme konnte ja auch gar nicht wirklich sein, oder? Der Traum war geboren, aber er schien so unmöglich.

Der seelische Schmerz wuchs weiter

Es verging ihrem Mann durch dieses Erlebnis irgendwann, dass er sie zur Verfügung stellte. Die körperlichen Übergriffe endeten, aber Angst, Druck und Kontrolle wuchsen an. Sie konnte nichts mehr alleine unternehmen, hatte immer mehr Ängste entwickelt, fühlte sich krank und leblos. Das Leben plätscherte nur noch so dahin. Es war egal, ob es irgendwann einmal zu Ende sein würde, wertlos war es ohnehin schon.

Es gibt ihn wirklich

Dann aber begegnete sie diesem einen Mann wieder. Er sprach sie an und sie war voller Freude, dass er sich an sie erinnerte. Beide trafen sich einige Male heimlich, wobei es nie zu Sex kam, sondern nur zu Umarmungen und Nähe – ganz unaufdringlicher Nähe. Er schien an ihr interessiert zu sein und es gab anscheinend auch Männer, die nicht so waren wie der Vater, der Bruder, der Onkel, ihr damaliger Freund und ihr Mann. Es schien wirklich möglich zu sein. Dadurch wuchs das Gefühl immer weiter, dass sie das Leben verlassen wollte, in dem sie mit knapp  50 Jahren feststeckte.

Er hat mich zum letzten Mal geschlagen

Hier war dieser Satz wieder. „Er hat mich zum letzten Mal geschlagen.“ Sie fühle sich immer noch geschlagen, belästigt, bedrängt, der permanenten Kälte ausgesetzt und misshandelt. Aber sie hatte nun erlebt, dass es auch anders geht. Sich zu trennen schien unmöglich, denn sie war ja finanziell anhängig. Aber nun war es eine andere Situation, denn sie wollte jetzt. Wenn man etwas will, dann wird es möglich. Sie hat begonnen, nebenbei etwas zu verdienen, womit sie sich die Gespräche ermöglichte, hat sich dann mit ihrer Chefin geeignet, die Teilzeitstelle auszudehnen und hatte sich wegen Prozesskostenhilfe erkundigt. So konnte sie gegen ihn vorgehen, falls es nötig war. Die damaligen Dinge anzuzeigen schien nach der langen Zeit nicht mehr sinnvoll, so sagte sie. Zudem wollte sie auch nicht mehr in die Details einsteigen, denn sie wollte damit abschließen. Es sollte nicht mehr dazu kommen – auch nicht mehr in Gedanken.

Wie sie es geschafft hat!

Sie hat sich wirklich von ihm getrennt. Zuerst bedrohte er sie, sie ging auch kurz zurück und dann kam der Mut auf, weil es ihr egal war, was geschehen würde. Als er diese Entschlossenheit spürte, war er auf einmal kraftlos. Sie kam immer mehr zu sich, arbeitete Vollzeit und wohnte einige Monate bei einer Freundin, bis sie eine eigene kleine Wohnung hatte. Heute ist sie frei, glücklich und in einer neuen Beziehung – sie ist glücklich. Es ist nicht der Mann, der ihr damals zeigte, dass es auch anders geht, aber ein ebensolcher Mann. Beide lieben sich wirklich aufrichtig und führen eine wunderbare Beziehung. Sie hat ein regelrechtes Makeover hinter sich und ist ein neuer Mensch. Zudem hat sie abgenommen und sieht viel besser sowie strahlender aus, ist gesünder und vitaler.

Meine Gedanken dazu

Ich vergesse nie, wie ängstlich sie mir begegnete und wie herzlich sie mich nach einigen Terminen immer drückte und in den Arm nahm. Ich bin dankbar dafür, dass ich Teil dieses Prozesses war. Ihr Mann ist natürlich nicht glücklich damit, denn in seiner Welt hatte er sein Spielzeug verloren und ich war natürlich ebenso böse wie der andere Mann, der zärtlich und liebevoll zu ihr war. Ich wünschte ihm, er könnte auch den Mut haben, an sich zu arbeiten. Leider ist er noch nicht da, hat aber damit aufgehört, den anderen Mann, mich und seine Ex-Frau zu belästigen – und das ist auch schon einmal ein Anfang. Was ist deine Sehnsucht?

Die Zahl 269 haben viele Menschen als Tattoo oder Branding. Was bedeutet es, wofür steht es und hat es einen besonderen Sinn? Da ich einer dieser Menschen bin..

Die Zahl 269 haben viele Menschen als Tattoo oder Branding. Was bedeutet es, wofür steht es und hat es einen besonderen Sinn? Da ich einer dieser Menschen bin, erzähle ich gerne davon.

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Was bedeutet 269?

Tattoo oder Branding, das sehen viele Menschen anders. Andere tragen es als Armband oder sonst wie am Körper – das Zeichen der 269 – aber warum eigentlich? Ich habe damals von der Aktion gelesen und musste es auch für mich selbst umsetzen – heute trage ich ein solches Tattoo am rechten Fuß.


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Kein Leben steht über einem anderen!

Das wurde aus der Aktion, die damals beispielhaft den Anstoß gab. Die heutige Bedeutung ist es, dass kein Leben mehr oder weniger wert sein darf, als ein anderes. Dabei soll es völlig egal sein, ob es um Menschen oder Tiere geht. Wer das Tattoo trägt wird selten ein Mensch sein, der sich selbst wirklich zu wichtig nimmt oder sonderlich devot ist. Meist aber sind es Tierfreunde, vor allem Vegetarier und Veganer. Warum?


Das Kälbchen mit der Nummer 269

Am 02. Oktober 2012 war das auslösende Ereignis. Ein israelisches Kälbchen mit der Nummer 269 wurde symbolisch aus der Tierhaltung befreit und hat ein ganz ruhiges Leben verbracht. Die ersten Aktivisten, die das Tier aus der Gewalt der Zucht befreit haben und zu denen der ersten Stunde gehören, haben sich das gleiche Branding verabreicht, wie auch die Kälber sie bekommen. So spürt man den Schmerz und das Leid wirklich sehr direkt.

Tierleid nimmt immer noch kein Ende

Es geht nicht darum, Menschen zu belehren oder zurechtzuweisen, sondern dafür aufmerksam zu machen, was wir tun. Wir schlachten unzählige Millionen von Tieren, die lebensunwürdig gehalten werden, um uns schlechte Industrienahrung zuzuführen. Das Tier leidet und der Mensch leidet durch diese unwürdige Haltung und die Probleme, die sich daraus ergeben. Viele möchten es nicht hören, aber es wird immer mehr Zeit, hinzuschauen und bewusster zu werden. Wir müssen ja nicht sofort alle Veganer werden, aber wir sollten überlegen, ob wir so viele Tierprodukte und so viel Fleisch mit Leid produzieren lassen wollen. Das kann für den Planeten nicht gut sein und für keinen seiner Bewohner.

Immer mehr Menschen tragen die 269

Es geht nicht nur als Tattoo oder Branding der „normalen“ Art, sondern auch extrem. Halbnackte Menschen brennen sich teilweise das 269 Symbol auf den Oberschenkel, was wirklich sehr heftig aussieht und sicherlich mit der Betroffenheit mancher Menschen verbunden ist. Je mehr uns Dinge bewusst werden, desto extremer reagiert man manchmal. Wer er so fühlt, der kann es ja gerne für sich entscheiden. Ich trage mein Tattoo gerne und freue mich, wenn ich darauf angesprochen werde. Immer wieder stelle ich fest, dass manche Menschen von der Geschichte berührt sind.

Der 21. Mai als Aktionstag

Der internationale Tag gegen Rassismus – das ist der 21. Mai – ist seit einigen Jahren der Aktionstag der 269 Bewegung. Mehr auf der Seite dazu: 269life.com

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Sehnsucht: Liebe hat mir nur Schmerz gebracht“ habe ich gerade gelesen. Wie kann das sein? Liebe ist doch schön und wichtig für uns. Wann macht Liebe krank?

„Liebe hat mir nur Schmerz gebracht“ habe ich gerade gelesen. Wie kann das sein? Liebe ist doch wunderschön und wichtig für uns. Wann und warum machen uns Liebe und Sehnsucht krank?

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Wenn Liebe und Sehnsucht und krank machen …

Wir sagen wirklich, dass wir krank vor Sorge sind, krank vor Liebe, krank vor Sehnsucht oder vor Eifersucht. Wie kann es sein, dass uns Liebe, Fürsorge und Sehnsucht krank machen und das sogar lebensgefährlich? Liebe kann das doch gar nicht, oder? Hier könnten wir uns in endlose Diskussionen vertiefen, aber eins ist klar: Die Liebe macht Dich nicht unglücklich und krank. Warum erkläre ich Dir gerne ganz genau.


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Wie erklärt man uns Liebe?

Erinnerst Du Dich an Romeo und Julia, Jenseits von Afrika oder Stadt der Engel? Liebe ist für uns möglichst nicht schön, sondern voller Leid und mit einem tragischen Ende versehen. Warum? Weil es in der Literatur wie im echten Leben nicht als wichtiges Ereignis im Körper gespeichert wird, wenn alles gut ist und wir uns freuen. Leid, Angst und Bedrohungen erfordern eine körperliche Reaktion (Flucht oder Verteidigung) und sind daher wichtige Auslöser. Wer keine Angst hatte, der hat in der Steinzeit nicht überleben können und legte keine Vorräte an. Er hat nicht überlebt und sich nicht fortgepflanzt. Angst ist also wichtig. Du vergisst auch viele Wochen nicht, wenn Dir jemand ein kleines Geschenk gemacht hat, aber eine geladene Maschinenpistole, die auf Dich zeigt, wirst Du nie vergessen. So prägen wir uns die tragischen Geschichten mehr ein, finden uns darin wieder und – da wir eh nicht an die wahre Liebe glauben – denken wir, es kann nicht sein, dass wir wirklich glücklich werden. Wir setzen uns aber massiv unter Druck, es doch zu erreichen.

Wie lernen wir, was Beziehungen sind?

Sehen wir wirklich harmonische Beziehungen? Nein. Wir erleben immer wieder, wie lieblos und achtlos Menschen sich konsumieren und wegwerfen. Es ist nicht cool, wenn man achtsam und liebevoll miteinander umgeht. Gefühle zu zeigen macht uns Angst, daher lassen wir es lieber. Wir werden immer mehr zu leblosen Marionetten der Gesellschaft, die sich von sich selbst abwenden und außen erwarten, dass sie dennoch angenommen werden. Wir kennen uns selbst nicht, mögen uns nicht und lieben uns ganz sicher nicht. Dennoch erwarten wir, dass unser Gegenüber sich freiwillig zu ewiger Liebe und Treue verpflichtet. Wie kann jemand Dich lieben, wenn Du nicht einmal eine Ahnung davon hast, wer Du bist? Du magst Dich nicht und andere sollen Dich bedingungslos lieben?

Liebe geht wirklich durch den Magen!

Jetzt erwartet Dich Stress. Du erlebst, dass Du zurückgewiesen, hingehalten und abgelehnt wirst. Du bist von Anfang an nicht richtig geliebt und respektiert worden, Kindheit und Pubertät sind schwere Lebensphasen. Du sehnst Dich nach Liebe, Annahme und Vertrauen, aber weißt nicht, was das wirklich bedeutet. So geschieht es, dass Du glaubst, enttäuscht zu werden. Falsche Vorstellungen von Liebe, die unerfüllte Sehnsucht und die Eifersucht, weil unser Partner ja immer etwas Besseres finden kann, wir nicht gut genug sind und das Leben eh beschissen ist, nagen an uns. Es frisst uns regelrecht von innen auf, was wir erleben. Das sorgt im Magen Darm Trakt für Probleme durch Stress und dessen Hormone und andere ausgeschüttete Stoffe. Einige Gehirnfunktionen, der Stoffwechsel und das Immunsystem beginnen zu versagen und wir werden körperlich krank. Der Arzt findet nichts, man nennt es „psychosomatisch“ und versorgt Dich mit Medikamenten, die Dich körperlich, seelisch oder auf beiden Wegen abhängig machen. Du wirst keine Lösung finden und kein Arzt kann Dir helfen.

Worum es wirklich geht!

Liebe fehlt Dir, aber Du suchst keine Lösung, sondern einen Ersatz. Du hast vielleicht nicht die Aufmerksamkeit und Liebe dort bekommen, wo sie wichtig war, als Kind und Jugendliche(r). Wenn wir von Anfang an nicht die Liebe und Zuwendung bekommen, die wir brauchen, dann fühlen wir uns unvollständig, abgelehnt und nicht wahrgenommen. Wir greifen nach jedem Strohhalm, leben in uns unglücklich machenden Beziehungen und stecken fest. Es geht nicht um Liebe, die wir von unserem Partner wünschen, sondern darum, dass wir so eine Reparatur dessen erwarten, was uns negativ geprägt hat. Dadurch laufen wir einer Illusion hinterher, die unsere Verletzung immer weiter vergrößert. Wir geben uns einem Menschen hin, der unsere Sehnsucht spürt, aber damit nichts anfangen kann, denn es ist nicht seine Aufgabe, unsere Verletzungen zu heilen. Das liegt nur bei uns und in der Aufarbeitung unsrer Lebensthemen.

Diese sind der Schlüssel dazu ...

unsere Liebe im Inneren wieder zu finden und nicht mehr abhängig von einem anderen Menschen durch das Leben zu stolpern. Unser Ziel ist in uns und nicht außen. Daher ist es keine Liebe, die wir von anderen Menschen erwarten, sondern ein Geschäft. Wir möchten, das andere Menschen uns das eigene Wachstum abnehmen und uns bitte endlich glücklich machen, weil wir denken, dass wir es niemals schaffen können. Dabei müssen wir es selbst schaffen und nur so geht es. Dabei Hilfe anzunehmen ist vollkommen in Ordnung. Paartherapie und Psychologische Beratung, Hypnose oder auch Reiki oder andere Arbeitsweisen sind gut geeignet, uns mit unseren eigenen Lebensthemen in Kontakt zu bringen und sie aufzulösen. Das geht sehr sanft und liebevoll, schnell und dennoch nachhaltig. Eifersucht, Leid und abhängige Beziehungen, bei denen wir nicht an Trennung denken dürfen, dürfen nicht Dein Leben bestimmen, andere Menschen nicht für Dein Glück verantwortlich sein und Dein Leiden darf ein Ende haben  - jetzt! Möchtest du an einem Thema arbeiten?

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Stress und Burnout sind keine Auszeichnungen. Die Anzeichen sind wirklich ernste Warnungen. Du solltest nicht zu lange warten. Es könnte sogar zum Tod führen...

Stress und Burnout sind keine Auszeichnungen. Die Anzeichen sind wirklich ernste Warnungen. Du solltest nicht zu lange warten. Es könnte sogar zum Tod führen, wenn Du sie missachtest.

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Burnout - Wenn die Arbeit zu viel wird …

Wir können nicht mehr, das Aufstehen wird zur Last. Wir sind lustlos, teilnahmslos und können nicht mehr ein- oder durchschlafen. Nach und nach leiden wir auch unter Albträumen. Wer uns etwas fragt, der stört. Wir ziehen uns zurück, denn alles wird anstrengend. Freizeitaktivitäten sind uns zuwider und belasten eher. Freunde und Bekannte ziehen sich zurück und wir landen in der Einsamkeit. Wir sind vollkommen leblos und kraftlos, haben keinen Antrieb mehr und dann kommt die Diagnose: Depression bzw. Burn-out. Zudem entwickeln sich psychosomatische Symptome und auch körperliche Erkrankungen.


Burnout Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


Arbeiten ist vollkommen in Ordnung!

Wir arbeiten gerne und viel und das darf auch gut sein. Wer seinen Beruf liebt und ihn mit dem Herzen gewählt hat, der wird darin aufgehen können. Wir verbringen in der Regel ein Drittel der mittleren Lebensphase mit unserem Beruf, den somit wohl nach dem schlafen größten Teil unserer Zeit. Daher ist es wichtig, dass es uns erfüllt, was wir mit Tätigkeiten auskleiden. Unser Beruf darf gerne wichtig für uns sein, egal was es ausmacht, ihn auszuüben. Aber es darf nicht zu viel werden.

Wann ist Arbeit stressig?

Stress sind Endlosschleifen in uns. Die unlösbaren Aufgaben, die wir meinen erledigen zu müssen, schaffen Belastungen, die nicht zu einem Ergebnis führen können. Wir glauben, dass wir diejenigen sind, die Aufgaben lösen müssen und können, die kein Ergebnis haben. Das treibt uns in eine Spirale der unlösbaren Aufgaben, an denen wir immer mehr scheitern. Hieraus entsteht Niedergeschlagenheit, Depression und Resignation. Wir sind dort angekommen, wo wir verhindern wollten, dass andere Menschen hin gelangen.

Was sind die Fehler die wir begehen?

Hier einige Beispiele für das, was wir falsch machen, obwohl die Absicht gut ist:

Anderen Menschen falsch helfen!

Beispielsweise kümmern wir uns um Menschen, die für unsere Vorschläge nicht offen sind. Es anzunehmen geht scheinbar nicht, daher bemühen wir uns weiter und merken gar nicht, dass wir uns immer mehr selbst schaden. Statt andere Menschen zu belehren ist es wichtig, dass wir uns wirklich gut um uns selbst sorgen. So dienen wir als gutes Beispiel, welches Menschen dazu motiviert, uns zu folgen. Wir müssen dabei nicht perfekt sein, sondern nur achtsam und authentisch.

Der perfekte Burnout Vorgesetzte!

Wir können das schon und unsere Mitarbeiter / Kollegen schaffen das nicht alleine. Wir sind unverzichtbar. Dieser Glaube führt dazu, dass wir die Grundlage schaffen, uns ausnutzen zu lassen. Wir setzen uns unter Druck und haben Existenzangst. Unsere Arbeit kostenfrei zu verrichten, weil es Menschen gibt, die es erwarten, ist ebenso falsch wie die Arbeit des Kollegen zu verrichten, weil sie nicht gut genug wäre. Das Streben nach Perfektion sowie übertriebene Gutmütigkeit wird zum Auslöser von massiver Überarbeitung. Sicherlich darf man Menschen helfen und Profitgier darf man nicht übertreiben, aber wir brauchen alle unsere Entlastungsphasen und müssen auch die Arbeit unserer Kollegen nicht übernehmen. Wir sind ebenso nicht der Helfer aller Menschen.

Die Harmoniesucht!

Wenn wir Streit nicht aushalten können und uns zurücknehmen, weil wir ja nicht die Harmonie gefährden wollen, verlieren wir unser Profil. Wir verlieren uns regelrecht selbst. Immer wieder glauben wir, dass wir uns anpassen müssen und es nicht aushalten könnten, wenn wir uns wichtig nehmen und nicht die anderen Menschen. Wer zu viel Harmonie anstrebt, der wird sie innen niemals kennenlernen und sich selbst überfordern. So erhalten wir gescheiterte Beziehungen zu lange aufrecht, schützen uns selbst nicht und schaden unseren sozialen Beziehungen bis zur Selbstaufgabe.

Burnout - Wie weit ist es bei Dir?

Bist Du bereit, jetzt schon zu erkennen, dass Du nicht alles ertragen musst? Möchtest Du ein Profil bekommen und Dich selbst finden? Ist es Dir wichtig, auch einmal Ruhe kennenzulernen? Brauchst Du wieder mehr Energie? Hilfst Du auch Dir selbst? Achte auf Dich und verändere Dich, wenn es nötig wird. Du hast es verdient. Du bist nicht dumm, wenn Du diese Fehler begehst, Du bist nur daran gewöhnt und Du kannst es verändern. Hast du Lust auf Veränderung?

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch etwas sehr persönliches erzählen.

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch dazu etwas sehr persönliches erzählen.

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Danke lieber Walter Müller

Danke mein Walter Müller. Danke, für Deine Verrücktheit und für viel Input. Wir haben immer wieder Zeiten im Leben miteinander verbracht und wir waren nicht immer einer Meinung – was Menschen auszeichnet und insbesondere auch Freude. Als solche sehe ich uns wieder. Dieses Gefühl ging mir zwischenzeitlich verloren. Wir beide haben viel geschrieben und ich mache damit weiter. Du hast ja jetzt andere Kanäle, die Du nutzen kannst, um Menschen zu erreichen.

Walter Müller und ich - Wir zwei Chaoten

Wir haben uns kennengelernt mit gerade 18/19 Jahren in Eschweiler, wo ich im Octagon – so hieß es damals – als DJ gearbeitet habe und Du als Türsteher. Es war eine total verrückte Zeit. Unser Freund Mike Miller ist mir hierbei besonders in Erinnerung, aber auch viele andere liebe Menschen. Alle waren wir echt verrückte Teenies und haben viel erlebt. Mike und ich haben – als vielleicht die einzigen zu dieser Zeit – keine Drogenexzesse erlebt – was man uns heute noch nicht glaubt, aber das ist an dieser Stelle unwichtig. Es geht hier nicht um eine Anklage, sondern um eine Freundschaft.

30 Jahre haben uns verbunden

Wir haben dreißig Jahre immer wieder unsere Wege gekreuzt. Das hat am 15. Februar 2017 nicht aufgehört, auch wenn Du Dich an diesem Tag für den Tod entschieden hast. Wir haben uns seinerzeit einmal über eine bekannte Frau aus Aachen unterhalten – Bärbel Mohr. Die Autorin von „Bestellungen beim Universum“ verstarb 2010 an Krebs. Ich fand einmal, sie habe wohl schlecht bestellt und Du meintest, sie habe es wohl so gewollt und das wäre sicherlich ihr Wunsch gewesen. Deswegen respektiere ich natürlich auch Deinen Wunsch, dass Du gehen wolltest. Jeder von  uns darf gehen, wann er will.

Was ist mit Deiner Tochter?

Ich weiß, dass Du bei aller Verrücktheit und bei unseren auch noch so unterschiedlichen Ansichten, gerne ein guter Vater gewesen bist und Deine Tochter wirklich geliebt hast. Es ist sicherlich schwer für sie, ihren Vater so früh zu verlieren. Dieses Gefühl wird sicherlich in Deinen letzten Sekunden noch bei Dir gewesen sein. Aber ich glaube auch, dass Du weißt, sie wird ihren Weg machen und von der Liebe zehren können, die Du ihr mit auf den Weg gegeben hast.

Vater sein ist schwer …

Ich habe niemals einen Vater gehabt – außer biologisch gesehen – und ich durfte bisher auch – trotz Tochter – kein Vater sein. Daher habe ich natürlich immer darauf geschaut und es schön gefunden, wie verbunden Du mit Deiner Tochter gewesen bist. Das war ein tolles Gefühl. Leider geht das nun auf dem konventionellen Wege nicht mehr. Im Herzen Deiner Tochter und vieler Freunde wirst Du weiterleben. Es wird sicherlich nach und nach besser für sie und ich wünsche mir, sie kann Deinen Weg akzeptieren und Dich liebevoll gehen lassen.

Das Schreiben als tiefe Verbindung

Wir beide haben uns anders entwickelt, als wir es jemals gedachte hätten. Von der Gastronomie und Party Szene zu Menschen, die sich mehr und mehr zurücknehmen, aber dennoch kontrovers gesehen werden, das war für uns beide ein logischer Weg. Wir haben beide niemals ein Psychologie Studium absolviert, aber begleiten Menschen bei ihren Lebensthemen. Beide sind wir sehr unterschiedlich in den Methoden, Wegen und Ansichten und das wären wir auch immer geblieben. Von einigen Dingen, die Du gemacht hast, war ich nicht überzeugt, aber das muss man auch nicht sein. Wir konnten uns lassen, wie wir sind und das ist wichtig. Schreiben war immer meine Stärke und Du hast mir mit deinen Büchern gezeigt, wie man daraus ein Buch entstehen lassen kann. 16 Bücher sind es bei mir aktuell geworden (Stand 2017)- was ich kaum glauben kann. Ähnlich war es bei den Videos. Ich war schon immer ein Quatschkopf und Du hast mir gezeigt, wie man Videos macht. Tja lieber Walter Müller - wer hätte das gedacht? Wir beide sicher nicht.

Dann haben wir uns verloren

Ich wusste nicht, warum Du immer mehr den Rückzug angetreten hast, aber ich spürte, es fehlte immer mehr die Authentizität in Deinem Handeln. So habe ich dann zunehmend gespürt, dass Worte und Taten immer weniger für mich zusammenpassten und habe mich dann aus unserer Freundschaft zurückgezogen. Wir konnten uns schon immer lieb an- und belächeln, ohne dass es böse oder lächerlich war, aber wir waren immer beide empathische Menschen, wir haben viel gelacht, uns umarmt und gedrückt. Unsere letzte Begegnung war sehr kühl und distanziert. Das ist natürlich schade, aber es ist nicht wichtig. Die vielen „Drückerchen“, das „Liebe“, „Jute“ und „Leckere“ zwischen uns bleibt und in mir eine tiefe Dankbarkeit, einen Freund zu haben, der – wie alle Freunde – nie verloren gehen kann.

Deine letzten Videos

Heute habe ich – von einer gemeinsamen Freundin angesprochen – von Deiner Beisetzung erfahren. Die gleiche Freundin hat mir auch die erste Nachricht Deines Todes vor ein paar Tagen übermittelt. Danach habe ich vor ein paar Tagen Deine Schwester angeschrieben, die es bestätigt hat. Walterchen lebt nicht mehr. Der „Jodde“ ist nicht mehr da. Nun schaue ich auf Deine Videos und sehe, es ist zu erkennen gewesen, welche Traurigkeit in Dir war. Zwei der letzten drei Videos habe ich eben gesehen und vernahm deutlich die Worte der Traurigkeit, sah Dein Gesicht ganz anders, als ich es meist in den letzten Jahren gesehen habe. So traurig kannte ich Dein Gesicht nur noch von früher, nicht aber aus den letzten Jahren.

Ein Rückzug

Ja, wir waren uns nicht in allen Punkten einig, ich habe nicht jede Deiner Handlungen verstanden und auch diese vielleicht nicht, aber das muss ich nicht. Warum Du auf einige Nachrichten nicht mehr geantwortet hast, war mir nicht klar. Ich habe mich dann auch irgendwann zurückgezogen und auch den Kontakt in den sozialen Medien gelöscht. Freude sollten respektieren, wenn der andere Freund sich nicht mehr melden möchte. Das habe ich getan, dann habe ich die Verbindungen gelöst, ohne dabei wirklich böse zu sein. Traurig machte es mich und es wunderte mich sehr. Es ist schade, dass Du bei niemandem mehr die Unterstützung gefunden hast, die Du selbst gerne gegeben hast. Es ist aber – wenn ich Dich bis zum Schluss wertschätze – Dein Weg gewesen. Wir alle müssen ihn respektieren.

Einfachheit

Tja Walter Müller - auch das hätten wir nie gedacht. Einfachheit. Dieses Wort hat Dich in den letzten Jahren geprägt. Du warst ein einfacher, lieber, verrückter Spinner, mein Freund, ein Vater, Mensch und ein besonderer Irrer, der diese Erde bereichert hat – ganz einfach und total normal. Lass uns mehr einfache und normale Menschen finden, die sich berufen fühlen, Gutes zu tun und sich zu begegnen, wie auch immer sie sein mögen und was immer sie tun. Lass uns daran denken, dass Freundschaft, Vaterschaft, Beziehungsarbeit, Menschlichkeit, Liebe und Einfachheit einiges von dem sind, worauf es im Leben ankommt wie auch im Tod. Ich wünsche uns allen mehr Mut, auf einander zuzugehen, die Liebe zu leben, statt sie nur zu predigen. So, wie ich mir wünsche, dass meine Tochter und ich den Weg zueinander finden, wünsche ich mir, dass die Beziehung von Dir zu Deiner Tochter nicht endet, nur weil Dein Leben hier geendet hat. Das ist der wichtigste Gedanke, der mich dabei berührt. Ich wünsche dieser tollen jungen Frau ein liebevolles Sein – auch wenn Du jetzt nicht mehr da bist.

In Liebe „minge Leve“ – noch ens alles Jute vom Arno

Original für Walter Müller geschrieben am 06.03.2017

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Was bedeutet für Dich LIEBE? Was steht hinter diesem Wort und was bedeutet es? Wie finden wir die Liebe und wie werden wir glücklich? Hier wichtige Hinweise.

Was bedeutet für Dich LIEBE? Was steht hinter diesem Wort und was bedeutet es? Was ist, wenn wir uns nicht geliebt fühlen und wie finden wir sie - wie werden wir glücklich?

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Definition

Wie ist die Definition des Begriffs? Oft wird sie auf zwei Arten erklärt. Zum einen als starkes Gefühl der Zuneigung zu jemandem, den man schätzt oder der zur eigenen Familie gehört. Auf der anderen Seite ist es oftmals ein Gefühl, dass mit sexueller Anziehung einher geht. Sie aber ist mehr als eben nur diese beiden Variationen der Erklärung, die wir zumeist nutzen.


Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


Erklärt auf Griechisch

„Eros“ ist die erotische bzw. geschlechtliche Art der Zuneigung, die von sexuellem Begehren geprägt ist. „Phileo“ oder „philia“ ist die herzliche Verbundenheit, die oftmals Freundschaft auszeichnet. „Agapae“ oder auch „agapao“ ist die echte, tiefe, sich selbst aufopfernde Version. Dies ist auch die Bezeichnung der Gottesliebe zu uns Menschen (Joh. 3,16) und der Zuneigung ohne Bezug zu einem „Objekt“. Es ist der umfassende Begriff, der uns am meisten geben kann und der die geringsten Beschränkungen beinhaltet. Es ist eben die bedingungslose Art zu allem, was ist.

Was bedeutet Lieben?

Jemanden lieben heißt niemals, dass wir eine Forderung gegen jemanden haben. Das wird oft falsch gesehen. „Ich liebe ihn, aber er mich nicht. Ich bin wertlos.“ Solche Konstrukte plagen viele Menschen, was jedoch nicht richtig ist. Sie darf niemals erwarten, denn sonst wäre sie ein Geschäft. Eifersucht hat nichts damit zu tun, sondern immer mit unerfüllten Sehnsüchten. Wir projizieren unsere Bedürfnisse auf andere Menschen und werten die Ablehnung der Erfüllung unserer Sehnsüchte als Abwendung, mangelnde Zuneigung und Zeichen unserer Wertlosigkeit. Lieben wir vielleicht den falschen Menschen?

Wie fühlt sich Lieben an?

Es ist so, dass wir sie spüren können. Sie befreit uns, macht und glücklich und lässt uns die Verbindung zu allem spüren, was ist. Wir verlieben uns am besten in uns selbst, aber auch in die Arbeit, in fremde Menschen und in die Natur. Wir verlieben uns in das Leben, die Kreativität und viele Situationen. "Eine neue Metaanalyse-Studie der Syracuse-Universität unter der Leitung von Professor Stephanie Ortigue, zeigt auf der Gefühlsebene das gleiche euphorische Gefühl wie bei der Einnahme von Kokain, zudem werden auch die intellektuellen Bereiche des Gehirns positiv beeinflusst. Verlieben geht übrigens auch sehr schnell – es braucht ein Fünftel einer Sekunde.

Sie kann uns nicht verletzen!

Wenn wir glauben, dass sie uns verletzt, dann verletzt uns niemals die Liebe, sondern immer wieder nur unser Ego – unser Glaube an sie, die an Bedingungen geknüpft ist. Sie fordert nicht, sie will nichts und sie kann uns nicht verletzen. Seelische Verletzungen heilen durch sie.

Eine der schönsten Situationen hierzu als Beispiel:

Ein Kind fragt die Eltern: „Was muss ich tun, damit Ihr mich immer liebt?“ Die Antwort ist rührend: „Nur zwei Dinge, einatmen und ausatmen.“ Das Kind braucht nichts zu tun und keine Forderung zu erfüllen. Es muss nicht lieb, brav und angepasst sein, sondern nur seine Existenz alleine ist Voraussetzung für das Empfangen von echter Zuneigung. Das Kind muss nicht gute Schulnoten bringen, den guten Umgang pflegen oder brav sein, sondern darf alles tun und kann sich der bedingungslosen Hingabe und Zuneigung der Eltern jederzeit sicher sein. Nur das ist wirklich echt.

Eine wunderbare Nachricht für alle Menschen die nach der Liebe suchen

Das alles sollte uns klar sagen, dass wir niemals traurig sein können, weil sie uns verlässt. Du wirst sie immer in Dir spüren können und dabei bist Du niemals von anderen Menschen abhängig. Du brauchst niemanden, um Liebe zu spüren. Liebe ist die größte Emotion von allen. Je mehr wir das Herz öffnen, desto leichter erscheint das Leben, die Weite des Lichts und der Liebe.

Unser Herz kann nicht zerbrechen, wenn wir lieben!

Wir glauben, dass sie uns verletzt, aber uns verletzt nur das Ego. Ausreden und Taktiken hindern uns an Liebe und Glück. Unser Ego braucht etwas von der Liebe, die in uns ist. Es ist schwer, mit Ablehnung, Verlust und den Erinnerungen daran fertig zu werden. Wenn wir beginnen, Selbstliebe zu praktizieren, dann ist alles das unwichtig.

Es beginnt bei uns selbst!

Wir müssen die größte und bedingungslosteste Liebe für uns selbst spüren. Du kannst nicht geben was du nicht besitzt. Wenn Deine Kinder das Wichtigste in Deinem Leben sind, dann zeigst Du Ihnen nicht die Selbstliebe, die sie immer begleiten kann. Wenn Dein Partner wichtig ist, damit Du geliebt wirst, dann wirst Du immer abhängig sein.

Selbstlose Liebe ist wahre Liebe!

In der Selbstlosigkeit liegt der Samen zur bedingungslosen Liebe. Sie ist dabei ganz einfach. Unser Ego ist es, was wir liebevoll auflösen müssen. Sie ist etwas, das du nicht geben kannst, ohne es zu besitzen. Es ist in Dir und Du kannst es sehen, wenn Du die Bedingungen weglässt und lernst, nicht immer nur zu erwarten und nicht mehr glaubst, das andere Menschen Dir sagen müssen, wie wunderbar Du bist.

Du bist wunderbar!

Wenn Du jemanden brauchst, der es Dir sagt, dann übernehme ich es gerne: „Du bist wunderbar!“ Das sage ich Dir selbst dann, wenn wir verstritten sein sollten, wenn Du im Gefängnis bist, einen Menschen getötet hast oder wenn Du schwer erkrankt bist. Selbst allen depressiven und ängstlichen Menschen, psychisch labilen Menschen, Menschen in Selbstzweifeln und Menschen, die ich nicht kenne, sage ich: „Du bist wunderbar!“

Warum sage ich, dass Du wunderbar bist?

Ich habe es für mich erkannt, dass ich es auch bin. Wenn das so ist, dann muss es auch für Dich gelten. Ich habe viele Fehler begangen, Menschen verletzt (am meisten mich selbst dabei) und habe schlechte Dinge getan, denen man sich schämen muss und die Grundlage von Verbesserungen waren und sind, die ich für nötig erachte. Ich bin nicht perfekt und ich werde es auch nicht, dennoch liebe ich mich selbst. Wenn ich gelernt habe, mich selbst zu lieben, dann kannst Du es auch. Ich kenne große Ängste, tiefste Depressionen, abhängig zu sein von Menschen und Beziehungen und Bestätigung zu erbetteln, wo ich sie nicht bekommen kann. Ich kenne es, ein unglaublich großes Ego zu haben, dem ich nie gerecht werden kann. Alles das ist mir klar und dennoch kann ich mich lieben.

Sie ist überall!

Wann passt der Begriff? Wir finden sie an allen Orten. Wir schauen beispielsweise in die Augen unserer Kinder und können nicht glauben, dass sie so makellos und perfekt sein kann. Es gibt in meinen Augen keinen perfekteren Menschen als meine Tochter, woran niemals ein Umstand etwas ändern kann. Das ist absolute Wahrheit in meinem Herzen und bedingungslos. Sie lädt uns ein, das Herz wieder zu öffnen und zu spüren. Wenn wir einen romantischen Film sehen oder einen inspirierenden Artikel zum Thema lesen, dann sind wir manchmal zu Tränen gerührt. Eine liebevolle, zarte Passage einiger Worte lässt uns emotional werden. Wir spüren, was richtig ist, wenn wir so etwas lesen oder hören. Wenn alte Menschen Händchen halten, bedingungslos Zuneigung gegeben wird, Menschen große Taten selbstlos erbringen – dann spüren wir die tiefe Zuneigung, die uns überall umgibt.

Lass Lieben das Zentrum Deines Lebens sein!

Verliebe dich oft und habe dabei immer den Mut, es tief anzugehen. Halte Dich nicht zurück, erwarte und verlange nicht, sondern gib aus ganzem Herzen, die Du spürst. Wir sind erschaffen von ihr, mit ihr, für sie. Sie ist das, was wirklich zählt, nicht Macht oder Geld oder Bestätigung. Du verdienst die ganze Hingabe und Zuneigung, die du der Welt gibst. Es wird immer mehr davon geben, je mehr herzliche Zuneigung wir geben können und wir müssen dabei immer bei uns selbst beginnen. Jetzt! Möchtest du anfangen?

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Falsche Beziehung - Liebe ich einen Menschen, d es verdient und d mich glücklich macht? Fragen dieser Art stellen wir oft. Woran erkenne ich was wirklich ist?

Falsche Beziehung - Liebe ich einen Menschen, der es verdient und der mich glücklich macht? Fragen dieser Art stellen wir uns oft. Woran erkenne ich, dass ich den falschen Menschen liebe? Hier steht es.

Falsche Beziehung
Falsche Beziehung

Eine ausgewogene Beziehung

Für eine ausgewogene Beziehung sind einige Dinge wichtig. Liebe, Vertrauen, Mitgefühl, Kompromisse machen können, miteinander Lachen, eine tiefe seelische Verbindung und ehrlicher Respekt, Offenheit und einiges mehr sind Anzeichen einer guten und ausgewogenen Beziehung. Es gibt ebenso deutliche Anzeichen für Beziehungen, denen jede Grundlage fehlt. Diesen wollen wir uns widmen, denn wir alle haben es nicht verdient, unglücklich verliebt zu sein.


Falsche Beziehung Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Falsche Beziehung: 5 Anzeichen dafür dass Du den falschen Menschen liebst!

Diese Zeichen sind die Grundlage dafür, die Beziehung zu überdenken und zu schauen, ob man – beispielsweise durch Paartherapie – noch einiges retten kann oder aber die Beziehung zum Scheitern verurteilt ist. Sind mindestens 3 der 5 Anzeichen gegeben, dann besteht dringender Handlungsbedarf.

  1. Die gemeinsame Zeit ist unangenehm

Wenn Du einen Menschen liebst, dann ist es falsch, sich keine Zeit für sich selbst zu nehmen. Es scheint aber so, als könnten wir ohne diesen Menschen nicht leben. Wenn man sich sieht, dann ist es einfach wundervoll. Sollte man sich nicht nah sein, dann ist man dennoch verträumt, glücklich und die Welt ist sehr viel schöner. In der ersten Verliebtheit ist das sicherlich deutlich intensiver und normalisiert sich, aber die gemeinsame Zeit wird gerne erlebt und ist ein Genuss. Wenn wir uns entlieben oder den falschen Menschen an der Seite haben, dann ist die Nähe für uns ein Stressfaktor, der nur noch nervt und belastet. Natürlich ist dies einer Steigerung unterworfen, ebenso geht es auch nicht um Kleinigkeiten wie die herumliegenden Socken oder das weglegen von Dingen. Wichtig ist es, sich klar zu werden, wie gut oder schlecht wir uns in der Nähe unseres Partners fühlen.

  1. Es fehlt das Gefühl des Angenommen Seins und der verständnisvollen Liebe

Wenn Du in einer erfüllenden und positiven Beziehung bist, dann fühlst Du Dich angekommen. Auch wenn in sogenannten Panda Beziehungen Sexualität unwichtig wird, so ist man vertraut und nah miteinander. Sex ist nicht das wichtigste Element in Beziehungen. Es ist etwas, das wichtig ist, aber Wärme, Nähe und Zuneigung sind deutlich wichtiger. Sich herzlich in den Arm zu nehmen, Händchen halten und eine angenehme Nähe und Zuneigung sind wichtig, wenn wir einen Menschen lieben. Wir fühlen uns angenommen, so wie wir sind. Selbst dann, wenn wir mal nicht perfekt gestylt sind, werden wir angenommen und wir haben Verständnis füreinander. Verständnis und bedingungslose Zuneigung sind in einer destruktiven Beziehung nicht möglich, hier ist es so, dass wir uns manchmal fragen, wer eigentlich der andere Mensch ist. Nach und nach entfremden wir uns, wenn Liebe und Verständnis bei uns nicht vorhanden sind.

  1. Wir leben immer mehr in der Vergangenheit

In der Gegenwart leben, das bedeutet ohne Angst und Depression zu sein. Leben wir immer in der Vergangenheit, dann werden wir immer depressiver. Wir sehnen uns danach zurück, was einmal war – ohne unseren Partner oder am Anfang. Es macht uns traurig und schwermütig, wenn wir es erleben, dass unser Partner sich verändert hat. Wir bemerken, was uns fehlt und wir vermissen Dinge des früheren Lebens. Danach kann es auch dazu kommen, dass wir Angst entwickeln, wenn wir in die Zukunft schauen. Nach und nach werden wir immer unglücklicher.

  1. Wir verschweigen immer mehr

Einem Menschen, der uns nahesteht können und wollen wir alles anvertrauen. Es geht dabei ebenso um unwichtige Kleinigkeiten wie um das, was unser Leben besonders erscheinen lässt. Gerne teilen wir mit, was uns beschäftigt, bewegt, glücklich oder traurig werden lässt. Wir können kaum an uns halten und schätzen es, was unser Partner dazu meint. Gerne diskutieren wir die wichtigen Bereiche des Lebens. Ist unsere Beziehung nicht mehr funktionierend, dann wird es nach und nach unerwünscht, sich auszutauschen.

  1. Gemeinsame Problemlösungen werden immer schwerer

Dieses Zeichen könnte man schon als logische Konsequenz der anderen Anzeichen sehen. Wir haben nach und nach immer weniger gute Gefühle, wenn wir gemeinsame Zeit verbringen. Nun fehlt es uns, dass wir uns angenommen und verstanden fühlen, geliebt schon gleich gar nicht. Das Leben in der Vergangenheit lässt unsere Sehnsüchte erkennbar werden, die sich nicht erfüllen. Wir ziehen uns zurück, verschweigen uns gegenseitig immer mehr. Daher können wir auch keine Probleme mehr lösen, sie nehmen zu und überlagern das, was eben noch möglich schien. Immer weniger funktioniert und es setzt ein Kreislauf der Entfremdung ein.

Was ist wichtig, wenn sich mindestens 3 der 5 Zeichen deutlich zeigen?

Sollten sich zumindest drei Anzeichen deutlich zeigen, dann wird es Zeit, an der Beziehung zu arbeiten, sie zu hinterfragen. Manchmal kann es sein, dass Missverständnisse und Fehlinterpretationen uns zu etwas führen, was ein Trennungsgrund werden kann. Möglich ist auch, dass unsere unterschiedlichen Weltbilder und Gewohnheiten doch kompatibel sind, manchmal aber auch nicht. Es braucht nun den Mut, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und zu erkennen, was für beide Partner das Beste ist. Das geht alleine nicht, weil man bereits in den Kreislauf des Unglücks eingetreten ist.

Lass dir helfen, die falsche Beziehung zu verlassen

Es braucht professionelle Hilfe und Beratung von außen, um den neuen Anfang zu finden. Ist der nicht möglich, dann ist das friedvolle Ende auch eine Alternative. Aufgeben oder so weitermachen und unglücklich sein, das darf uns nicht geschehen. Beide Partner haben es verdient, ein gutes Leben zu führen – so oder so. Was ist dein Thema?