Gewichtszunahme - Ist das Zunehmen eigentlich genetisch bedingt, biologisch, geht es um Sport oder um Gewohnheiten? Schauen wir doch einfach mal auf das, was wir wirklich verändern können und was wir dagegen tun.
Woher kommt die Gewichtszunahme wirklich?
Sicherlich gibt es viele Gründe, warum wir an Gewicht zulegen bzw. eine Essstörung entwickeln. Das können sein:
- Genetische Gründe (Vererbung);
- Weitere biologische Gründe (Hormone und Botenstoffe);
- Körperliche Faktoren (Geschlecht, Alter, Körpergewicht);
- Soziokulturelle Ursachen (Schönheitsideale);
- Familiäre Ursachen (Kontrolle oder Wahllose Völlerei):
- Individuelle Ursachen (Selbstwert, Mobbing);
- Unser Lebensstil.
7 Sieben Gründe an Gewicht zuzunehmen und was du dagegen unternehmen kannst
Schauen wir uns Dinge an, die wahrscheinlich wirkliche Auslöser einer Gewichtzunahme sein können – und diejenigen, die wir uns verändern und abnehmen können. Danach gehen wir noch einen Schritt weiter.
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- Die Anzahl der Mahlzeiten
Wir essen immer und an jeder Ecke – überall alles. Der Körper bekommt keine Zeit zu verdauen.
Man ist sich heute scheinbar sicher, dass es Sinn macht, zwei statt drei oder fünf Mahlzeiten zu essen. Wenn wir uns dem 16/8 Intervall nähern, dann geht es vielen Menschen besser und sie brauchen weniger Einschränkungen. Das bedeutet, dass man 16 Stunden (inkl. Schlaf) nichts isst und dann zwei Mahlzeiten auf 8 Stunden verteilt. Das kann man auch entwickeln und sich diesem Wert nähern.
- Die erste Mahlzeit ist die Wichtigste
Wir sollten die erste Mahlzeit – das Frühstück – ausführlich gestalten.
Das stimmt zum Teil – eben nicht das Frühstück, aber die erste Mahlzeit ist die wichtigere. An Tagen mit Sport nimmt man am besten die intensive Mahlzeit nach dem Sport ein – egal wann das ist.
- Schlechte Schlafgewohnheiten
Wir schlafen zu viel oder zu wenig bzw. zu schlecht.
Ein guter Schlaf hilft unserem Körper – dabei ist es wichtig, unseren Schlafrhythmus zu finden und nicht gegen die eigene innere Uhr zu arbeiten, die je nach Mensch aber auch je nach Alter verschieden ist.
Die National Sleep Foundation (NSF) empfiehlt folgende Schlafdauern nach Alter:
- Kinder im Schulalter (6-13 Jahre): 9 bis 11 Stunden pro Nacht
- Jugendliche (14-17 Jahre): 8 bis 10 Stunden pro Nacht
- Junge Erwachsene (18-25 Jahre): 7 bis 9 Stunden pro Nacht
- Erwachsene (26-64 Jahre): 7 bis 9 Stunden pro Nacht
- Ältere Erwachsene (über 65 Jahre): 7 bis 8 Stunden pro Nacht
Wichtig ist aber, dass wir uns nicht genau daran halten, sondern Dauer und Zeit an unsere Vorlieben, Möglichkeiten und Bedürfnisse anpassen, so gut es geht.
- Falsche Reaktion auf die Waage
Wir wiegen uns entweder gar nicht oder täglich. Wenn wir uns täglich wiegen, dann glauben wir, wir müssten auf diese Momentaufnahme reagieren.
Was wir tun sollten ist, dass wir – wenn wir uns täglich wiegen – auch bewusst machen, dass Veränderungen auch einmal etwas Zeit benötigen und es zu natürlichen Schwankungen kommt. Diese sind vollkommen normal und daran sollten wir denken. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass es zu Schwankungen kommt, wenn wir Muskeln aufbauen – die schwerer als Fett sind.
Daher: Wichtige Stellen wie Taille und Bauchumfang messen sowie wiegen und dann protokollieren ohne zu glauben, dass sich ein Tag direkt auswirken würde.
- Stress und Angst
Wenn wir besondere Dinge erleben wie Stress und Angst, dann kann unser Körper aus dem Gleichgewicht kommen – sagt man – und genau darum geht es. Wir brauchen dann die bekannte „Nervennahrung“.
Wichtig ist, dass wir eine Methode finden, um zur Ruhe zu kommen – das können wir durch Yoga, Meditation und auf vielen anderen Wegen. Jeder sollte das haben, was für ihn passt. Man kann eine Entspannung auch mit dem Softlaser erreichen.
- Wir werden älter
Unser Stoffwechsel arbeitet mit zunehmendem Alter langsamer und wir werden gleichzeitig gemütlicher. Das ist eine schlechte Kombination.
Es ist wichtig, dass wir auf diese Falle achten und nicht zu gemütlich werden. Wer Essen zu sich nimmt, der braucht auch Bewegung – ausreichend. Falsche Lebensmittel sind hier besonders gefährlich.
- Ab 30 verlieren wir Muskelmasse
Auch ein Problem des Alterns: Wir verlieren ab den 30sten Lebensjahr Muskelmasse, aber wir essen weiter, als würden wir am Hochofen arbeiten.
Wir können beginnen, die Muskulatur zu trainieren und sollten Kraftsport und Yoga machen, damit wir dem vorbeugen. Wichtig ist aber immer auch der Spaßfaktor dabei.
Gewichtszunahme - Was können wir noch unternehmen?
Der Softlaser sowie die Hypnose und eine Gesundheitsberatung oder Ernährungsberatung sind eine gute Hilfe – vor allem auch im Team. Wir können das gerne auch in einer intensiven Arbeit gemeinsam besprechen und eine individuelle Rundum-Lösung finden. Einfach anrufen und schauen, wie der eigene Weg aussehen kann.