Springe zum Inhalt

3

Mehr Mut: Wie kann ich es schaffen, Angst und Leid auszuhalten? Es gibt Momente, in denen ich leide und große Angst habe. Manchmal fühle ich mich schwach.

Mehr Mut - Wie kann ich es schaffen, Angst und Leid auszuhalten? Es gibt Momente, in denen ich leide und große Angst habe. Manchmal fühle ich mich schwach, ausgeliefert und hilflos.

Zehn Schritte zu mehr Mut


Momente von Schwäche und Angst

Wir haben wohl alle diese Momente von Schwäche und Angst. Es gibt manchmal Gründe für diese Ängste, oft genug sachlich betrachtet nicht. Dennoch lähmen wir uns selbst und schauen uns tatenlos zu, wie wir feststecken. Mehr Mut lautet die Devise jetzt.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Einige häufige Beispiele für Angst

Wir müssen Dinge erledigen, die getan werden müssen. Leider aber schaffen wir es nicht und bauen immer mehr Angst auf vor dem, was an sich – klar in unserem Bewusstsein – keinerlei Problem darstellt und ebenso gut wie wichtig für uns ist.

Wir haben Angst vor einer Operation, deren Chancen gut stehen und die professionell durchgeführt wird. Es ist die Chance auf Verbesserung, aber wir haben mehr Angst vor dem Eingriff, als davor, was danach möglicherweise geschehen kann.

Flugangst lähmt uns davor, uns den wohlverdienten Urlaub zu gönnen. Wir können nicht zur Ruhe kommen und nicht ausgleichen. Vor dem Urlaub steigern wir uns in die Angst hinein und belasten uns auch im Urlaub.

Mehr Mut - hier fehlt er dir auch:

Das klärende Gespräch, das wir uns nicht zu führen trauen, weil wir Angst vor den Konsequenzen und der Auseinandersetzung an sich haben. Veränderung ängstigt uns immer und sorgt dafür, dass wir uns Szenarien ausmalen, die bedrohlich sind.

Wir gestehen unsere Liebe nicht und sind unglücklich. Es wäre vielleicht so schön, aber vielleicht ja auch nicht. Was, wenn wir nicht glücklich werden, der Traum oder die Freundschaft danach zu Ende wäre?

Viele Gedanken bremsen uns aus. Aber wir können sie nicht abstellen. Natürlich nicht, aber es geht wirklich, in die andere Richtung zu denken und durch das Thema zu gehen.

Zehn Schritte zu mehr Mut

  1. Steigere Dein Selbstvertrauen und mache Dir klare Listen von mindestens zehn Dingen der nachfolgenden drei Rubriken in dieser Reihenfolge:
    1. Meine Schwächen / Belastungen sind … Ich habe Angst vor …
    2. Meine Potentiale und Chancen liegen hier …
    3. Meine Stärken sind …
  2. Der Positive Traum in Trance. Gib Dir eine Chance, in Trance (Hypnose) oder einer tiefen Meditation kennenzulernen, was alles möglich ist. Nutze die tiefe Vorstellungskraft, um Dich mit Stärken, Zielen und positiven Erlebnissen zu verbinden. Viele Dinge müssen theoretisch möglich werden, bevor sie es praktisch auch werden können. So, wie wir Katastrophen in unserem Kopf entstehen lassen, können wir auch das Schöne gestalten und uns als Möglichkeit vor Augen führen. Mehr Mut ist lernbar. Beispiele:
    1. Wie werde ich mich danach fühlen?
    2. Was tritt Gutes ein, wenn ich es schaffe?
    3. Was, wenn ich nur einen Teil schaffe und mich deswegen gut fühle?
    4. Wenn der andere mir zustimmt, wie werde ich mich fühlen?
    5. Wie wird es sein, wenn es die große Liebe wirklich gibt?
  3. Schreibe auf, was Du sagen wirst, wenn Du Erfolg gehabt hast. Bedanke Dich vorweg für das gute Erlebnis in ausschweifenden Worten und schillernden Farben. Beispiele:
    1. Ich bin dankbar für meine neue Gesundheit.
    2. Schön, dass wir uns getraut haben, uns endlich so gefühlvoll zu unterhalten.
    3. Es ist so schön, dass wir uns aussprechen konnten.
  4. Erstelle Dir ein Visionboard, das ist ein Wunschzettel mit Bildern. Dabei kannst Du Bilder von Gefühlen, Ereignissen und Dingen, die Du Dir wünschst an eine bestimmte Stelle kleben und gerne auch etwas dazu schreiben. Lasse Deinen Gefühlen freien Lauf und mache es da, wo Du öfter hinschauen kannst, es aber nicht erklären musst, selbst wenn es in einer Partnerschaft gemeinsam noch besser geht.
  5. Mache Dir eine Mut-Liste und trage alles das ein, was gut gelaufen ist oder Du Gutes getan hast.
  6. Nimm zehn Murmeln oder kleine Steinchen in Deine Hosentasche und gib sie in die andere Tasche, wenn etwas Schönes geschehen ist. Gehe erst schlafen, wenn alle zehn Steinchen oder Murmeln in der anderen Tasche sind. Positive Erlebnisse machen Dich mutiger, wenn sie Dir bewusst werden.
  7. Nutze Engel, Symbole oder Hilfsmittel, oft Glücksbringer genannt, die für Dich symbolisieren, was Dir an Kraft fehlt und eine Quelle darstellen, aus der sie Dir die Hilfe geben können, die Dir gerade fehlt.
  8. Denke an (Super-)Helden der Kindheit und verbinde Dich mit ihnen. Erinnere Dich daran, welche guten Eigenschaften sie haben und wie Sie für Dich waren. Verbinde Dich mit ihrem Mut, ihrer Stärke und ihrer Standhaftigkeit.
  9. Erstelle Dir eine Liste mit den wichtigsten fünf oder zehn Punkten, die Du verändern möchtest und verabrede einen Zeitpunkt für eines dieser Themen. So gehst Du nacheinander die Themen an. Dieses anzugehen wird leichter, wenn Du Dich so vorbereitest:
    1. Was macht es mir leichter?
    2. Welche Umgebung ist real?
    3. Was muss ich vorher wissen?
    4. Wer kann mir helfen?
    5. Wie belohne ich mich danach?
  10. Achte Dich auch dafür, wenn Du einmal etwas nicht schaffst. Perfektion ist langweilig und unnötig. Bleibe auf dem Weg, auch wenn er holprig wird. Hilfe anzunehmen ist dabei vollkommen in Ordnung.

Was Dir auch helfen kann, um mehr in Kontakt zu Dir zu kommen und mehr Mut zu entwickeln:

Mehr Mut finden. Du hast die Chance auf ein neues Leben – ergreife sie. Jetzt. Magst du darüber sprechen?

3

Was bedeutet Quantenheilung und wie hilft sie Dir – einzeln oder in der Gruppe – von Deinen Themen loslassen zu können? Lerne eine wunderbare Methode kennen.

Was bedeutet Quantenheilung und wie hilft sie Dir – einzeln oder in der Gruppe – von Deinen Themen loslassen zu können? Lerne eine wunderbare Methode kennen, die Dich frei macht.

Quantenheilung


Mehr auch bei YouTube von mir:
Quantenheilung und die unglaublichen Erfolge damit >>> Ein Bericht voller großer Veränderungen.


Was bedeutet Quantenheilung?

Es ist so, dass wir in der Quantenheilung auf eine tiefe Ebene des Bewusstseins gehen und von dort aus Situationen viel leichter auflösen können. Im nervösen und aufgewühlten Zustand können wir viele Dinge nicht erkennen und noch weniger bearbeiten. Ruhe lässt uns ängstlich werden, aber auch körperliche Schmerzen nehmen zu. Durch Quantenheilung schaffen wir es, dass wir uns auf die Ruhe einlassen können, die uns die Heilung möglich macht. Diese geschieht dann oftmals wie von alleine. Wir fühlen uns ruhig entspannt und ausgeglichen, obwohl wir an sich nichts getan haben, als zur Ruhe zu kommen. Genau darin liegt der Schlüssel. Diesen Zustand der inneren Ausgeglichenheit lernen wir immer leichter und effektiver herzustellen, wodurch die Heilung und Gesundung immer weiter voranschreitet.


Buchtipp: Quantum Rebalance by Arno Ostländer: Fragen und Antworten auf dem Weg zur Rückverbindung mit unserer natürlichen Lebens-Balance und dem wirklichen Selbst in uns.


Woher kommt die Quantenheilung?

Grundsätzlich ist Quantenheilung nicht neu bzw. das, womit wir uns dabei beschäftigen. Der Zustand der Erleuchtung, das Qi oder Chi, der Moment des vollkommenen Seins – oder wie immer wir es nennen wollen – ist das, was wir in jeder Philosophie anstreben. Es bedeutet die Auflösung aller Trennungen. Da dies auch die Quantenphysik bestätigt, nutzen wir mittlerweile Begriffe wie Quantenheilung für den Zustand reinen Seins. Daher ist es nicht neu, nur die Herangehensweise ist moderner und zeitgemäßer, meiner Meinung nach aber auch effektiver geworden. Im Rahmen der psychologischen Beratung ist es wichtig, Elemente einzusetzen, die uns zur Ruhe bringen.

Einzeln oder in der Gruppe?

Man kann Quantenheilung einzeln und in Gruppen erleben. Das Beste daran ist, das wir nicht über Probleme sprechen – auch nicht bei der Gruppenarbeit. Wir kommen in Kontakt mit unseren Themen, ohne sie vor anderen Menschen auszubreiten. Es kommt nicht zur wechselseitigen Retraumatisierung, weil man immer auch die Themen der anderen Teilnehmer hört und seine eigenen erzählt. In der Gruppe ist es ein sehr befreiendes und kraftvolles Erlebnis, aber einzeln führt es zu einer besonders intensiven Verbindung mit tiefem Vertrauen – sogar mit vollkommen unbekannten Menschen. Termine kannst Du hier finden.

Quantenheilung lernen

Ich habe die Ausbildung zum Quantum Entrainment® Master bei Dr. Frank Kinslow und seiner Ehefrau Martina absolviert, was ich sehr genossen habe. Dabei entdeckte ich, dass ich schon mit einigen dieser Techniken gearbeitet habe, für die ich nun Begriffe kennenlernte. Danach habe ich dies genutzt, um die Methoden für mich weiter anzupassen und sie so zu personalisieren, dass ich sehr vielen Menschen damit eine Möglichkeit geben konnte, sich und anderen Menschen zu helfen. Dies biete ich in Einzel- und Gruppenform sehr gerne an.

Jeder Mensch kann Quantenheilung nutzen!

Es ist leicht, die Prinzipien zu verstehen. Danach braucht es einfach Zeit, Geduld und keinerlei Druck, denn sonst kommen wir nicht zur Ruhe. Je mehr wir lernen, einfach loszulassen, desto schöner wird unser Leben mit Quantenheilung – sorgenfrei, angstfrei und glücklich - oft in einer guten Kombination mit beispielsweise Hypnose oder Massage. Reden wir gerne darüber.

2

Leben verändern - Wir übersehen oft die wichtigsten Anzeichen für Veränderungen. Schaue auf die Zeichen und erkenne sie. Du musst kein Leben aushalten.

Leben verändern - Wir übersehen oft die wichtigsten Anzeichen für Veränderungen. Schaue auf die wichtigen Zeichen und erkenne sie. Du musst kein Leben aushalten, das nicht Deines ist.

anzeichen leben veraendern


Leben verändern: Die 10 wichtigsten Anzeichen dafür, dass Du Dein Leben jetzt ändern musst:


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


  1. Du fürchtest Dich vor den meisten Tagen im Leben!

Wenn Du öfter morgens wach wirst – in der Woche und am Wochenende – und es nicht genießen kannst, in den Tag zu starten, dann ist etwas falsch. Der neue Tag hat immer andere Möglichkeiten. Wenn die meisten Tage mit Furcht und schlechten Gefühlen beginnen, dann ist es ein klares Anzeichen dafür, dass sich etwas ändern muss und Du wieder öfter mit schönen Gedanken in den neuen Tag starten kannst.

  1. Du lebst in der Vergangenheit oder träumst von der Zukunft!

Wenn Du in der Gegenwart nichts Schönes sehen kannst, dann träumst Du oft von der Zukunft, in der alles besser sein wird. Du hast keine Pläne, aber hoffst auf die Besserung durch ein Wunder, auf das Du nicht hinarbeitest. Wenn Du nicht bereit dafür bist, wird dieses Wunder nie geschehen. Ebenso kann man der Vergangenheit nachhängen, die ja so viel schöner war, als es hier und jetzt möglich ist. Das Leben verändern - du versuchst es schon, aber in einer Flucht.

  1. Alle sagen Dir dass du entspannen solltest!

Andere Menschen sehen oft besser, was uns fehlt und einige davon weisen uns auch darauf hin. Je mehr Menschen Dir sagen, dass Du entspannen solltest, ist das ein klarer Hinweis dafür, dass andere Menschen es wahrnehmen, dass es Dir nicht gut geht.

  1. Du bist eifersüchtig auf die Erfolge anderer Menschen!

„Euer Glück kotzt mich an!“ könnte ein Buchtitel sein, der Dir etwas sagt. Es macht Dich traurig oder Du kannst es nicht ertragen, wenn es anderen Menschen gut geht. Das Glück und die Zufriedenheit anderer Menschen freuen Dich nicht, sondern verärgern Dich, weil es Dir nicht gut geht.

  1. Du wachst müde auf!

Wenn Du schwer einschlafen oder durchschlafen kannst oder so oder so müde wach wirst, Dich energielos und antriebslos fühlst, wenn Du morgens aufstehst, dann solltest Du es beobachten. Natürlich kann dies einmal vorkommen, es darf aber nicht die meisten Tage Deiner Woche geschehen.

  1. Du bist oft nervös!

Wir alle sind ab und an einmal aufgeregt oder nervös. Geschieht dies oft, dann ist es ein klares Anzeichen dafür, dass es eine Veränderung braucht. Wer immer öfter „kribbelig“ oder nervös ist, der stresst sich und seinen Körper so sehr, dass es krank macht.

  1. Du redest schlecht von anderen Menschen!

Klatsch und Tratsch zu verbreiten ist ein Zeichen von massiver Unzufriedenheit. Wer andere Menschen schlecht darstellt, der möchte oftmals von etwas – meist von sich selbst – ablenken und den Fokus der Mitmenschen sowie den eigenen woanders hin lenken.

  1. Alle Menschen scheinen Dir Böses zu wollen!

Wenn alle Menschen böse sind und alle morgens aufzustehen scheinen, nur um Dich zu ärgern, dann solltest Du aufmerksam sein. Je mehr uns wirklich jeder Mensch wie ein Dummkopf oder ein böser Mensch vorkommt, desto mehr belastet uns das eigene Leben.

  1. Du befürchtest, dass schlimme Dinge geschehen!

Vorahnungen, dass etwas Schlimmes geschehen wird, haben oft eine Basis in der Wirklichkeit. Wenn wir uns nicht gut fühlen, dann ziehen wir die schlechten Dinge in unser Leben und sie verwirklichen sich auch.

  1. Du fühlst Dich nicht vollständig!

Es fehlt etwas Wichtiges in Deinem Leben. Du spürst, da muss es noch etwas geben, das in Deinem Leben fehlt. Das, was uns zu fehlen scheint, ist wichtig. Hier liegt das deutlichste Zeichen und die Möglichkeit der Veränderung. In solchen Momenten fehlt uns etwas oder es gibt etwas, das in unserem Leben falsch ist.

"Wir müssen das Leben, das wir geplant haben, loslassen, um das zu akzeptieren, das auf uns wartet." Joseph Campbell

Nun geht es in die Veränderung. Lerne zu schauen, was Du in Deinem Leben annehmen kannst und was nicht. Lerne Dich kennen und probiere Dich aus. Hinterfrage alles – auch das, was bis eben unveränderbar war.

Zehn Fragen, die Du Dir stellen kannst:

  • Was möchte ich in meinem Leben behalten, weil es gut für mich ist?
  • Was belastet mich in meinem Leben und von was muss ich mich trennen?
  • Wo brauche ich Beratung, Hilfe und Unterstützung?
  • Wie fühle ich mich in meinen Beziehungen?
  • Wer sind meine wahren Freunde und was bedeutet mir Freundschaft?
  • Wie wohl fühle ich mich in meinem Beruf sowie meinen Hobbys?
  • Welche unwichtigen Ziele verfolge ich?
  • Welche Träume unterdrücke ich?
  • Welche Informationen brauche ich, um etwas in meinem Leben verändern zu können?
  • Wie schaffe ich es, mit einem kleinen Schritt zu beginnen?

Es ist Dein Leben - jetzt dein Leben verändern!

Gib Dir die Chance auf ein neues Leben und scheue nicht, Dir professionelle Hilfe zu holen. Du hast es verdient, nicht unglücklich zu bleiben, sondern ein Leben zu führen, wie Du es Dir wünschst. Informiere Dich, lasse Dich beraten und begleiten – Du wirst sehen, wie viele Dinge möglich werden, wenn man die richtige Unterstützung hat. Das Leben verändern - jetzt geht es immer am besten.

Probleme in der Familiengeschichte aufarbeiten – geht das? Was kann eine Familienaufstellung leisten und wie kann sie mir helfen, meine Probleme zu lösen?

Probleme in der Familiengeschichte aufarbeiten – geht das? Was kann eine Familienaufstellung leisten und wie kann sie mir helfen, meine Probleme zu lösen? Welche anderen Wege gibt es?

familienaufstellung


Familienaufstellung

Oftmals wird sie als Lösung angesehen und berührt uns sehr intensiv, die Familienaufstellung. Auch die Redakteurin ist berührt, die den nachfolgend verlinkten Dokumentarfilm des SWR gedreht hat. Daher schauen wir uns die wichtigen Fragen nach und nach an und versuchen ein wenig zu erklären, was dahinter stecken kann, wenn wir uns auf diese Art selbst begegnen.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Was bedeutet das, eine Familienaufstellung?

Wir gehen mit einer Familienaufstellung in eine bestimmte Situation oder Lebenszeit. Oftmals sind es besonders schwere Zeiten gewesen, was uns dennoch oft nicht bewusst ist. Irgendetwas ist da gewesen, aber wir verstehen es nicht. Die Grundlage dieser immer im Bewusstsein vorhandenen Verletzungen ist in uns vorhanden und wir können sie auflösen. Oftmals geht das durch die Konfrontation der Stellvertreter im Rahmen einer Familienaufstellung.

Familienaufstellung – Wege aus der Psychokrise

In dieser Dokumentation des SWR wurde sehr gut dargestellt, wie intensiv es ist, sich mit einer Familienaufstellung zu befassen und sich darauf einzulassen. Die Menschen sind sehr intensiv berührt und erkennen, wie das Problem angegangen werden kann.

Familienaufstellung Erfahrungen

Die gefühlskalte Mutter, der abwesende Vater, schwanger sein mit einem ungewollten Kind, das Leben im Heim / Abschiebung – viele Beispiele für die Dinge, die wir in einer Familienaufstellung oftmals angehen können. Die Situation ist heute nicht mehr zu lösen, aber im Damals zu verändern.

Wie ist das Gefühl, zu sich selbst zu stehen?“ In der vorgenannten Dokumentation kam dieser Satz vor. Darum geht es sehr häufig und es ist wirklich oftmals lösbar, zumindest ist die Aufstellung ein Teil der Lösung.

Kritik

Die Kritik ist oftmals so, dass man die Person Bert Hellinger angreift, was ich persönlich nachvollziehen kann. Nach meiner Kenntnis geht es hier um eine Art Hauruck-Verfahren, was ich nicht gutheißen kann. Ebenso kommt die Idee, dass Aufstellungen in die Esoterik-Ecke gehören, die aber auch wieder durch Studien ausgehebelt wird.

Familienaufstellung

Es ist in jedem Fall eine sehr intensive und berührende Erfahrung. Es braucht eine Integration in Beratung, Coaching oder Therapie und keine „Stand Alone Lösung“. Die Gefühle und Erlebnisse müssen vernünftig bearbeitet und verarbeitet werden. Dann ist es sehr oft effektiv und bringt eine deutlich höhere Einsicht und Besserung  der Situation.

Kosten

Die Kosten für die Termine der Familienaufstellung sind vergleichbar gering. Die Stellvertreter zahlen meist nur ein geringes Entgelt, der Hauptakteur etwas mehr, braucht aber auch den gesamten Prozess der Klärung, Vor- und Nachbereitung. Krankenkassen übernehmen keine Kosten.

Was passiert bei einer Familienaufstellung?

Wir spüren als Erwachsene, dass ein Gefühl nicht angemessen ist, aber es ist auf einmal da. Oft wird behauptet, es kann aus der Kindheit stammen oder sogar aus früheren Leben / Generationen. Vielleicht kann man hier keine verbindliche Antwort bekommen, aber das Ungleichgewicht im Gefühl, das sich verändern kann, ist für viele Menschen ein Auslöser, es zu versuchen.

Wirkung

Die Wirkung einer Familienaufstellung ist oft so, dass wir uns sehr intensiv emotional berührt fühlen. Das gilt sogar für die Menschen, die sich eher oft nicht auf etwas einlassen können. Eine Klärung wird einfacher und leichter, nachdem es erst einmal sehr intensiv wird.

Gefahren

Die deutliche Gefahr ist die, dass man in ein sehr intensives Erleben kommt, in dem sich die alten Belastungen wieder ganz deutlich zeigen und wir dieses dann nicht vernünftig angemessen weiter bearbeiten. Das ist die wirkliche Gefahr, die man natürlich wunderbar umgehen kann.

Wie funktioniert eine Familienaufstellung?

  • Es wird eine Anamnese gemacht und die Situation erkundet. So wird das wirkliche Thema besser erkannt.
  • Die Situation wird geklärt und besprochen.
  • Stellvertreter für die entscheidenden Personen / Personengruppen werden festgelegt.
  • Jeder bekommt seine Rolle und Anweisungen dazu.
  • Die einzelnen Teilnehmer leben ihre Rolle, kommunizieren miteinander und kommen in Bewegung.
  • Danach wird die Wirkung besprochen, man verändert ggfs. und bespricht neu.
  • Spannende Elemente werden einzeln betrachtet und ggfs. eine neue Aufstellung daraus abgeleitet.
  • In einer Abschlussrunde wird geklärt, was geschehen ist.
  • Man bespricht, was weiter getan werden sollte und wer nun Unterstützung benötigt. Natürlich kann das auch erst später bewusst werden.

Persönliches Fazit

Eine Aufstellung ist berührend und emotional sehr intensiv. Als alleinstehende Lösung ist sie nicht sinnvoll und angemessen, in einen Prozess integriert jedoch oftmals eine Möglichkeit der Beschleunigung von festsitzenden Themen, die sich leichter klären lassen. Wird dann gut nachgearbeitet, dann ist es oftmals schnell möglich – in Verbindung mit Psychologischer Beratung und Hypnose z.B. – Themen komplex aufzuarbeiten, die nachhaltig besser werden. Wollen wir über ein Thema sprechen?

Softlaser-Therapie, ist das die schmerzfreie Behandlung vieler Erkrankungen oder nicht? Kann ich aufhören zu rauchen, Schmerzen lindern oder abnehmen?

Softlaser-Therapie, ist das die schmerzfreie Behandlung vieler Erkrankungen oder nicht? Kann ich aufhören zu rauchen, Schmerzen lindern oder abnehmen? Wie funktioniert es genau?

Softlaser


Softlaser Therapie

Das Wort Therapie in diesem Zusammenhang erscheint vielleicht unangemessen, „Behandlung“ oder „Stimulation“  ist sicherlich zutreffender. Die Licht Bio-Stimulation des Softlasers aktiviert die Selbstheilungskräfte und regt den Zellstoffwechsel an, was einen Regenerationsprozess in Gang setzen kann. Daher wäre es rechtlich gesehen sicherlich nicht therapeutisch anzusehen, wenngleich der Volksmund es anders darstellt. Allgemein gilt der Softlaser als Schmerz- und Nebenwirkungsfrei.

Wie wirkt der Softlaser?

Das kalte Soft-Laser Licht dringt – ohne Schaden herbeizuführen – in die Zellen des Körpers ein und führt so dem Körper neue Energie zu. Das Licht kann einige Zentimeter tief ins Gewebe eindringen und dort seine Wirkung in den erkrankten Zellen entfalten. Da ist man sich heutzutage sicher und immer mehr geht man davon aus, dass es – ähnlich wie in der Akupunktur – immer mehr Einsatzbereiche geben wird, die schmerz- und nadelfrei zu Verbesserungen führen können.

Erfahrungen und Anerkennung

Die Anerkennung der Wirkung ist – wie auch bei der Akupunktur – nicht von allen Seiten gegeben. Einige Studien und Beobachtungen jedoch – wie z.B. im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien – so berichtet der ORF – zeigen große Erfolge.

Auch die Tinnitus Liga listet eine Modifizierte Laser-Gingko-Therapie bei den Möglichkeiten der Tinnitus Bekämpfung auf. Bei anderen Ohrerkrankungen wie Otis media, Ototsklerose, Schalltrauma und Hörsturz gibt es zudem weitere Erfahrungen, die sich positiv zeigen.

Schmerzen reduzieren

Durch die analgetische, d.h. schmerzreduzierende Wirkung auf akute und chronische Erkrankungen kann der Softlaser wirklich dazu beitragen, uns von Schmerzen zu entlasten. Die Schmerzbehandlung bei akuten und chronischen Schmerzen oder nach Operationen kann sich hierdurch möglicherweise in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weg von belastenden Medikamenten zu schmerzfreiem Laserlicht hin entwickeln.

Raucherentwöhnung und Abnehmen

Bei der Raucherentwöhnung sowie der Gewichtsreduktion sind die Laser ein Helfer vieler Menschen. Immer mehr Raucher und Übergewichtige berichten davon, dass sie nach einem oder zwei Terminen nie mehr rauchen mussten oder rasant abgenommen haben. Es scheint jedoch sinnvoll, hier mit Vitalstoffen und ein wenig Training / Übung zusätzlich vorzugehen.

Wie wirkt er auf unseren Körper?

Das Softlaser-Licht kann eine zirkulatorische Wirkung in unsere Zellen auslösen. Es ermöglicht dadurch eine Verbesserung der Mikrozirkulation, in den Zellen und der Umgebung, wodurch eine Aktivierung der Lymphzirkulation stattfindet und gleichzeitig oft auch ein thrombosesenkender Effekt ausgelöst wird. Eine antiödematöse Wirkung wird auch oft erwähnt, welche vor allem nach traumatischen, entzündlichen, allergischen, renalen und lymphatischen Erkrankungen zum Tragen kommen kann. Hinzu kommt eine antiphlogistische Wirkungsweise. Sie kann effektive entzündungssenkende bzw. entzündungshemmende Behandlungsresultate bewirken.

Bei diesen Krankheiten/Symptomen hilft der Soft- Laser oftmals:

Beobachtet wurden Erfolge bei folgenden weiteren Erkrankungen / Symptomen:

  • Schlafstörungen, innere Unruhe
  • Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion
  • Sucht und Aggressivität
  • Hauterkrankungen (Akne, Narben verblassen, Couperose, Rosazea)
  • Verbrennungen
  • Orthopädische Erkrankungen (Schulter-Arm- Syndrom, Sehnenscheidenentzündungen/ Tendinitis , Karpaltunnelsyndrom, Knieschmerzen, Läuferknie, Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen, schlecht heilende Sportverletzungen, Sprunggelenkverletzungen, Wirbelsäulenschmerzen …)
  • Durchblutungsstörungen
  • Arthrose
  • Entzündungen
  • Gelenkbeschwerden wie Arthritis
  • Gicht
  • Hämatome
  • Migräne
  • Myogelosen, Muskelverhärtungen, Nackenstarre
  • Ödeme

Vorteile

Der Softlaser ist hierbei schmerz- und nebenwirkungsfrei, es braucht keinerlei Narkose oder Betäubung, keine Nadeln oder Spritzen. Zudem ist man nach der schnellen Behandlung unverändert fit ohne Einschränkungen.

Softlasertherapie Kosten

Die Kosten sind selbst zu tragen, aber durchaus finanzierbar. Mehr zu den Kosten ist hier zu finden.

Ausbildung / Medizinisches Gerät kaufen

Wer selbst lernen möchte, wie er den Softlaser für sich privat oder beruflich einsetzen kann, der kann sehr gerne von uns Literatur und Einkaufsquellen im Rahmen einer persönlichen 1:1 Ausbildung bekommen.

Kombinationen sind möglich

Natürlich ist es möglich und kann sinnvoll sein, mit psychologischer Beratung, Hypnose und anderen Behandlungen (natürlich auch schulmedizinischen Interventionen) zu kombinieren, damit eine schnelle Genesung / Symptomreduktion möglich wird. Das sollte das Ziel der Bemühungen sein. Wollen wir darüber sprechen?

5

17 Anzeichen Trennung steht bevor - Verliebt sein ist eine unglaubliche Erfahrung. Aber dann gehen die Monate / Jahre vorbei und es wird weniger. Was nun?

17 Anzeichen Trennung steht bevor - Verliebt sein ist eine unglaubliche Erfahrung. Aber dann gehen die Monate / Jahre vorbei und es wird weniger. Was sind die Anzeichen für das Ende und was kannst Du tun?

anzeichen trennung


➡➡ ⭕⭕ Neues Video zum Artikel ⭕⭕ Klare Anzeichen dafür dass die Beziehung vorbei ist! 😒😒 So erkennst du das Beziehungs-Ende deutlich! 💔💔


Liebe ist toll, aber was, wenn sie zur Gewohnheit wird?

Wann ist wirklich die Luft raus, was kann vielleicht noch durch Paartherapie / Eheberatung gerettet werden und wann ist es endgültig vorbei? Welche Chancen hast Du noch, eine bevorstehende Trennung oder Scheidung abzuwenden und was ist wirklich wichtig? Schauen wir uns zuerst einmal die wichtigen Signale für Beziehungsprobleme an, die Anzeichen Trennung steht bevor. Sollten sich sechs oder mehr Anzeichen zeigen, dann wird es Zeit, etwas zu tun. Sind zwölf oder mehr Signale vorhanden, dann ist Eile geboten und eine Paarberatung dringend angeraten. Auch wenn Gefühle bei jedem Menschen anders sind / angezeigt werden, es gibt klare Anzeichen, die wichtig sind.

17 Anzeichen Trennung steht bevor - die Beziehung ist vorbei!

  1. Die Liebesbekundungen und Koseworte werden weniger.

„Ich liebe Dich“ sagen viele Menschen nicht leicht, aber manche Menschen sagen es 1000 x am Tag und dann auf einmal kommt es gar nicht mehr. Was kann geschehen sein? Wenn es Dir nicht mehr über die Lippen kommt, dann frage Dich, ob sich für Dich etwas geändert hat. Wenn Dein Partner es nicht mehr sagt oder es Dir bewusst fehlt, dann schaue auf den Tonfall in der gesamten Beziehung. Wird es insgesamt weniger an Liebkosungen oder sind spezielle Ausdrücke oder Koseworte hinzugekommen? Paare entwickeln oft eine Art eigener Sprache. Gibt es keine solchen Worte und mündlichen Liebesbeweise mehr, dann ist eines der Anzeichen Trennung steht bevor gegeben. Wenn Du es nicht mehr sagen kannst, dann ist auf Deiner Seite der erste Punkt gemacht.


Video zum Artikel 17 Anzeichen Trennung steht kurz bevor! | Direkter Link zum Video.

 


2. Die Begegnung mit anderen Paaren wird unangenehm

Das Glück anderer Menschen kann uns leiden lassen. Wir spüren durch das Leid anderer Menschen unser eigenes abwesendes Glück und vermissen die Gefühle, die einmal da waren. Wenn Du es nicht mehr möchtest, mit anderen Paaren zusammen zu sein und lieber alleine unterwegs bist ist es ein klares Zeichen. Will Dein Partner nicht mehr zu Treffen mit anderen Paaren mitkommen ist das Interesse geschwunden, als Paar wahrgenommen zu werden.

  1. Routine und Monotonie sind eingekehrt

Es gibt nur noch die gleichen Rituale und das gleiche Verhalten und das jeden Tag. Immer nur die gleiche Begrüßung sowie Verabschiedung, das gleiche Essen und nicht einmal etwas Besonderes. Ab vor den Fernseher bis einer oder beide einschlafen, ohne dass es zu gemeinsamen Interessen kommt, die man teilt. Was sich liebt, darf Routine haben, aber eben nicht nur und nicht dauerhaft. Dieses Anzeichen ist unabhängig davon, wer mehr zeigt, es schleicht sich oftmals ein und beide bemerken es zunächst nicht, danach fügt man sich in das Schicksal.

  1. Die Kommunikation lässt nach

Passend zum vorherigen Punkt wird auch die Kommunikation weniger und zudem auch einsilbig und langweilig. Man interessiert sich nicht mehr dafür, wie der Tag des Partners war, tauscht sich nicht über Hobbys, Gedanken, Interessen, Ideen und das Zeitgeschehen aus. Sicher hat man nicht alle Interessen gemeinsam, aber gemeinsame Interessen zu besitzen ist wichtig. Ebenso ist es gut, die trennenden Dinge miteinander auszutauschen und Interesse daran zu zeigen. Wenn die Partner sich nicht mehr interessieren, dann ist es auch weniger wichtig, wie der Andere seinen Tag verbringt und sein Leben erlebt. Das ist ein deutliches Anzeichen für mangelndes Interesse und verlorene Gefühle.

Jetzt wird es anstrengend - Anzeichen Trennung durch Gefühle!

  1. Liebesworte regen Dich auf

Wenn einen von Euch die Begriffe und Redewendungen von Liebe und Zuneigung nerven (die vielleicht einmal interessant und schön waren) ist das ein deutliches Zeichen für vergangene Liebe. Was man tausende Male hört, das nervt sicher. Wenn es nur noch nervt, dann ist es kein gutes Zeichen. Es deutet zumindest auf ein Ungleichgewicht der Anziehungen hin. Vielleicht kommt es auch rüber wie eine Erpressung oder ein Anzeichen der Eigenunterdrückung des Partners. Wenn Du merkst, dass diese Worte Dein Gegenüber aufregen, dann bedenke, ob Du sie nicht zu oft nutzt oder falsch verwendest.

  1. Das Vertrauen geht verloren

Wenn das Vertrauen verloren geht, dann reden wir über ein sehr deutliches Anzeichen, dass Handlungsbedarf anzeigt. Anfangs vertraut man blind und verzeiht jeden Fehltritt. Wenn das endet, dann ist es zerstört worden, was sehr häufig gemeinsam geschehen ist. Was gab es, das dieses Vertrauen zerstört hat? Gibt es noch unklare Stress-Elemente in der Beziehung oder Eurem Leben? Was passt nicht mehr und was ist vorgefallen? Hier ist absoluter Handlungsbedarf.

Sind bereits die sechs Anzeichen erreicht? Hier könnte es schon so weit sein? Wenn ja, dann solltest Du schon die Vorbereitungen treffen, etwas zu unternehmen? So oder so kannst du natürlich auch weiterlesen.

  1. Du rechtfertigst die Beziehung

Wenn es nicht reicht, ihn zu lieben, dann brauchen wir Gründe. Das können die finanzielle Lage, die Kinder, der fehlende Job, das tolle Haus und viele andere Dinge sein. Wir lieben nicht, wir gehen ein Geschäft ein. Zuneigung und Liebe sind keine Deals und brauchen auch keine. Wir lieben auch die Verrücktheiten und die Dinge, die keinen Sinn machen. Genau das macht es ja aus. Ändert sich das, wird es Zeit, dir klar zu machen, was Du wirklich willst.

Anzeichen Trennung weil die Zukunft fehlt

  1. Die Zukunft ist kein Thema mehr

Am Anfang macht man alles zusammen, es muss nicht einmal Ansatzweise Sinn machen. Man möchte sogar auf der Toilette einen Doppelsitz haben. Jetzt ist es so, dass man nicht einmal mehr ein Wochenende zusammen planen will, weil Gemeinsamkeit unerwünscht ist. Wenn Ihr keine Pläne mehr macht, dann wird es Zeit, Bewegung in die Beziehung zu bringen. Unternehmt etwas und nehmt Euch miteinander Zeit, die schön ist. Es ist wichtig, Vorschläge zu machen, die Initiative zu ergreifen und nicht abzuwarten. Anfangen ist ein Zeichen von Liebe. Zeige es, wenn Du Dir wünschst, etwas zusammen zu unternehmen und plane etwas, das Deinem Partner gefällt.

  1. Nähe und Intimität gehen verloren

Wenn wir keine Nähe mehr zulassen können, dann ist viel verloren. Es geht nicht um Sexualität. Panda Beziehungen gibt es und die sind vollkommen okay, wenn sie es für beide sind. Wenn aber die Nähe und Zärtlichkeit aufhören, man sich nicht mehr in den Arm nimmt, keine Zärtlichkeiten und kleinen Küsse mehr austauscht, sich nicht mehr in den Arm nimmt und liebkost, dann wird es wirklich lieblos. Das ist ein klares Anzeichen für fehlende Gefühle oder für unausgesprochene Themen, die zu klären sind und nicht unbedingt mit der Beziehung zu tun haben.

  1. Nichts ist mehr richtig

Einer oder beide Partner mäkeln nur noch aneinander rum. Am Anfang ist alles toll, was der Liebste macht und nachher bröckelt der Anspruch an immerwährende Perfektion. Das ist vollkommen okay. Wenn aber nun der Partner nichts mehr richtig macht, dann ist es nicht mehr schön. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass wir keine Lust mehr haben und das Gegenüber nicht mehr seiner selbst wegen lieben können. Die mangelnde Perfektion zu bemerken zeigt klare Defizite in der Beziehung. Es wird immer klarer, dass der andere Partner nicht mehr in das eigene Leben passt, weil nichts mehr in unser Leben gehört.

Anzeichen Trennung - die Kommunikation wird beendet!

  1. Du legst keinen Wert mehr darauf Probleme anzusprechen

Die Lösung von Problemen ist nicht mehr wichtig. Am besten wäre es, wenn die Beziehung einfach beendet würde und Du nichts tun müsstest. Am Miteinander zu arbeiten ist nicht mehr wichtig und nicht in Deinem Interesse. Warum sich Mühe geben? Diese Einstellung auf einer Seite oder gar bei beiden Partnern ist ein klares Anzeichen dafür, dass es bald vorbei sein wird, wenn nicht etwas ganz Neues ins Spiel kommt und man klar sagt, warum es im Moment nicht mehr wichtig ist. Aus der Teilnahmslosigkeit zu gehen ist wichtig. Bleibt es dabei, dann werdet Ihr nur noch die Zeit abwarten, bis es endet. Hier wird es unumgänglich, aktiv zu werden.

  1. Gemeinsame Zeit strengt an

Liebe verleiht Flügel, nicht etwa Energy Drinks. Wenn sie das nicht mehr kann, dann wird es belastend, zusammen zu sein. Wer sich nur unter Zwang fühlt und unter Druck gesetzt, der hat keine Freude mehr an seinem Leben und seiner Partnerschaft. In der Zeit, die man alleine hat, die Kraft zu sammeln, um ihn zu ertragen, das ist eine klare Ansage gegen die Beziehung.

Wir sind bei zwölf Anzeichen angekommen. Wie sieht es aus? Hast Du schon alles abgehakt und sind die Punkte schon alle auf der Liste? Dann wird es höchste Zeit? Wenn nicht, vielleicht sind es dann die nächsten Punkte, die den Ausschlag geben – sie sind wahrscheinlich die deutlichsten Anzeichen für eine Krise der Beziehung.

Anzeichen Trennung erkennen: Die deutlichsten fünf Anzeichen einer Beziehungskrise 13. – 17.

  1. Alles ist spannender als Er

Wenn die Sorte der Schokolade ein abendfüllendes Programm ist oder die Fußpflege der besten Freundin, aber er nicht mehr die Bohne interessant ist, dann hat man an sich schon verstanden, worum es geht. Du hast immer mehr Themen im Kopf, in denen er nicht mehr vorkommt. Egal wer von Euch diese Anzeichen hat, es kriselt ganz gewaltig bei Euch. Was ist nur geschehen und warum sind die gemeinsamen Träume weg?

  1. Du bist bereits in Gedanken bei einem anderen Partner

Gehört Dein Herz schon jemand anderem? Hast Du schon Träume mit einem anderen Menschen des gleichen oder anderen Geschlechts? Vielleicht hast Du Dich anders orientiert? Manchmal ändern wir unsere sexuelle Ausrichtung, das muss man heute nicht mehr verstecken. Vielleicht hast Du Dich einfach so oder so anders entwickelt, als es Dir klar ist. Siehst Du Dich an der Seite eines anderen Menschen, dann wird es Zeit, die eigene Entwicklung voranzubringen und nicht in der Starre zu bleiben, die unglücklich macht.

  1. Aus Liebe ist Freundschaft geworden

Wenn Du nur noch einen Freund in ihm siehst, dann ist es vielleicht wirklich so, dass  man nur noch befreundet ist. Wenn die Eitelkeiten zu klären sind, dann kann Freundschaft eine gute Alternative sein. Vielleicht braucht es auch eine Zeit, bis das geht. Sieht man die frühere große Liebe nur noch als Freund, begehrt sich nicht mehr, hat keine Nähe und keine Intimität mehr, dann wird es Zeit, die Freundschaft und den Respekt zu retten. Die Beziehung ist dann oftmals schon verloren.

  1. In deiner Zukunft ist er nicht mehr da

Zukunft, dahin gehört er nicht mehr. Warum? Weil er nicht mehr in Dein Leben gehört und die Liebe weg ist. Dann ist Zukunft alles andere als die gemeinsame Konstruktion von Plänen. Wenn Du Deine Träume gestalten willst, er aber keinerlei Rolle mehr spielt, dann spielt er auch keine Rolle mehr in deinem Leben.

  1. Du verletzt ihn ständig

Bemerkst Du, dass Du ihn ständig abweist und verletzt? Dann ist das Ungleichgewicht der Kräfte so groß, dass Du ihn ablehnst und er permanent leidet. Sicher leidest Du auch und Du bist wahrscheinlich auch genervt von seinem Verhalten und den Trümmern Eurer Beziehung. Es wird wirklich jetzt Zeit, aktiv zu werden.

Bei sechs oder mehr Anzeichen wird es Zeit, Schritte zu überlegen, bei zwölf oder mehr Anzeichen wird es sehr wichtig, aktiv zu werden.

Du kannst noch etwas retten …

17 Anzeichen Trennung steht bevor - wie nutzt du sie? Was nun? Geht es, ein Gespräch zu führen? Dann sprecht über die Punkte und bleibt respektvoll. Was würdet Ihr Euch wünschen und was könntet Ihr tun, was den Anderen freuen würde? Fragt Euch, was passiert ist. Erpresse nicht, sondern zeige ernstes Interesse. Es geht um wirklich wertvolle Ideen und Geschenke. Wenn das nicht so leicht geht, dann kommt gemeinsam zum Paargespräch. Geht das auf Anhieb nicht, dann kann auch ein Partner beginnen und Veränderung möglich machen. Vielleicht gelingt es ja.

Anzeichen Trennung erkennen und jetzt anfangen zu handeln!

Wenn Dir noch etwas daran liegt, dann wird es Zeit zu handeln. Alleine geht es dabei längst nicht immer und Freunde oder Familie sind eben nicht immer hilfreich und haben meist schon genug mitbekommen. Manchmal hilft auch die Begleitung oder eine Perspektivenveränderung mit Hypnose weiter, den richtigen Anfang zu finden und die Beratung geht auch via Skype oder Telefon - vollkommen diskret. Melde dich gerne.

9

Alle wichtigen Fragen zur Paartherapie Eheberatung Paarberatung auf einen Blick beantwortet. Wer kann eine Paartherapie machen und was sollte man vorher wissen?

Alle wichtigen Fragen zur Paartherapie / Eheberatung / Paarberatung auf einen Blick beantwortet. Wer kann eine Paartherapie machen und was sollte man vorher wissen? Wann hilft sie und wie?

paartherapie


Video zum Artikel: Paartherapie - Die wichtigsten 20 Fragen und Antworten! Lasst uns offen sprechen und stellt Fragen!


Paarberatung ist ein heißes Thema!

Wir alle kennen den Begriff, aber was bringt das und wer kann es wann in Anspruch nehmen? Wie sind die Kosten? Wann bekomme ich wo einen Termin und wie läuft so etwas ab? Viele Unsicherheiten bestehen, die einen daran hindern, einen Termin für eine Paartherapie zu vereinbaren.

Paartherapie Die wichtigsten 20 Fragen und Antworten!

Nachfolgend die 20 Fragen, die am häufigsten gestellt werden und die wohl wichtigsten Stolperfallen sind. Danach sollte das Thema Paartherapie deutlich klarer sein und die erste Hürde genommen sein. Dann braucht es nur den Mut, einen ersten Besprechungstermin zu vereinbaren, damit Veränderungen möglich werden.


Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


  1. Paartherapie was bedeutet das?

Es geht in einer Paartherapie darum, die ewigen Kreisläufe oder heißen Themen einer Partnerschaft einmal gezielt anzugehen und zu besprechen. Dabei ist professionelle Begleitung zugegen, damit eine bessere Absprache erfolgen kann, da ein Beobachter in die Zweierbeziehung gelassen wird, der respektvoll und dennoch gezielt schaut, wie er helfen kann. Zumeist geht es nicht im klassischen Sinne um Therapie, sondern um die Arbeit mit Konflikten, die eine Beziehung belasten, wobei nicht immer nur die Zweierbeziehung der Inhalt ist, sondern auch viele andere Bereiche wie Kinder oder Familie.

  1. Eheberatung, Paarberatung oder Paartherapie?

Ob Beratung, Coaching oder Therapie besser sind bzw. der Begriff Eheberatung, Paarberatung, Coaching oder Paartherapie angebracht ist, das ist oftmals nur eine rechtliche oder eine persönliche Ansicht. An sich ist der Therapeut, der Coach oder Seelsorger oftmals gleich geeignet. Rechtlich ist die Therapie von Therapeuten, die als solche zugelassen sind, durchzuführen. Im Bereich der Paartherapie haben wir es jedoch mit einem Sonderfall zu tun, da es sich nicht um eine klassische Therapie handelt, wie bereits erwähnt. Coaches haben ein sehr weites Feld von Ausbildung und Anerkennung, das nicht richtig geregelt ist. Viele Coaches haben sich jedoch einen guten Namen gemacht und sind sehr wohl in der Lage, effektiv zu helfen – sogar ggfs. besser als der Therapeut bzw. Psychotherapeut oder Sozialpädagoge. Die Bezeichnung der Arbeit oder des Berufs lassen auf den Erfolg kaum einen Rückschluss zu. Viele Therapeuten bezeichnen ihre Arbeit zudem als Coaching, da es begrifflich freundlicher wirkt.

  1. Was sind bei einer Paartherapie die Kosten?

Die Kosten einer Paartherapie sind in der Regel selbst zu tragen. Die Krankenkassen zahlen nicht, da es nicht um ein Krankheitsbild geht, sondern um einen Konflikt. Das ist kein Thema für die Kasse oder private Krankenversicherung. Ggfs. helfen kirchliche Einrichtungen, was aber nicht immer angebracht ist oder scheint. Je nach Seelsorger, Träger oder Leistungserbringer kann es durchaus sein, dass ein Weltbild und eine Weltanschauung dem Thema entgegenstehen. Das kann, muss aber natürlich nicht sein. Wer keinen Zugang zum Thema Kirche hat, der ist hier wahrscheinlich nicht sonderlich gut aufgehoben. Den Versuch kann es natürlich immer Wert sein.

  1. Paartherapie Was zahlt die Krankenkasse?

Nichts. Es geht nicht um Krankheiten, sondern um Konflikte. Das zahlt keine Kasse oder Versicherung.

  1. Wie ist in der Paartherapie die Erfolgsquote?

Das liegt an den Partnern und beteiligten Personen. Man kann sagen, dass die Chancen steigen, je früher man in die Beratung oder Therapie einsteigt, wie bei allen Themen. Es ist jedoch wichtig, dass eine gewisse Offenheit und Bereitschaft zur Veränderung besteht. Wichtig  ist auch, dass man nicht als Ziel Trennung oder das Kitten der Beziehung fixiert. Als Ziel wird oft gesehen, dass sich für alle Teilnehmer eine möglichst gute neue Situation ergibt, einzeln oder zusammen.

Eine Quote festzumachen ist daher nicht möglich. Ob Trennung, Versöhnung oder Neubeginn sinnvoll sind, das zeigt sich meist nach ein paar Terminen. Diese Zeit sollte man sich geben und in den Dialog gehen, damit es besser werden kann, als es gerade ist.

  1. Wie sind bei einer Paartherapie die Erfahrungen?

Es ist sehr vielschichtig, welche Erfahrungen man sammeln kann. Wichtig ist es, einen ersten Termin zu vereinbaren – alleine oder gemeinsam – und dann einen Eindruck zu bekommen. Wenn ich mir nicht sicher bin oder mein Partner nicht mitkommen möchte, dann kann ich mir auch alleine einen Eindruck verschaffen. Es ist wichtig, dass sich alle Menschen verändern wollen, die eine Therapie oder ein Coaching beginnen. Wer sich nicht verändern will, der wird auch nicht weiterkommen.

  1. Wo finde ich einen guten Paartherapeuten?

Es macht Sinn, sich im Internet umzuschauen und dann einen Eindruck zu bekommen. Bewertungen im Internet sind oft sinnlos, da sie aus Gefälligkeit gegeben werden oder Mitbewerber oftmals negative Dinge streuen – in allen Branchen und Bereichen. Ein eigener Eindruck ist wichtig. Auch Freunde und Bekannte und Menschen mit anderen Themen helfen nicht so gut wie das eigene Gefühl. Wichtig kann es sein, dass man viel über einen Menschen oder das Team lesen kann und man eine günstige erste Partherapie Beratung kurzfristig bekommt. Kostenlose Erstgespräche verheißen meist keine professionelle Arbeit. Viele Kollegen bieten auch Präventionskurse an, in denen man einen Eindruck bekommen kann.

  1. Was kann eine Paartherapie bewirken?

Es ist meist so, dass beide Partner sich weiterentwickeln, auch wenn die Richtung anfangs unklar sein mag. Beziehungen können wieder neue Impulse bekommen, Untreue kann aufgearbeitet werden, eingeschlafene Gefühle oder Kommunikation können sich klären und – wenn es zur Trennung kommt, dann kann diese viel stressfreier und angenehmer verlaufen. In jedem Fall ist es so, dass wir uns alle in einem Coaching oder einer Therapie entwickeln und uns bewusster werden, damit das Leid, welches beide Partner auf unterschiedliche Weise belastet, geringer wird und sich etwas auf Dauer bessern kann.

  1. Was passiert in einer Paartherapie?

Zumeist ist es so, dass beide Partner zuerst einmal gemeinsam schildern, was Thema und Ziel sein könnten. Die Fragestellung und eine gewünschte Lösung werden besprochen, dann bespricht man sich oft mit einem der Coaches / Therapeuten oder dem Therapeut / Coach einzeln, damit jeder Beteiligte seinen Freiraum hat, seine eigenen Gedanken und Gefühle zu schildern. Hier ist es gut, wenn der andere Partner einmal nicht dabei ist, damit man sich und seinen Emotionen Luft machen kann, ohne in einen weiteren Konflikt in der Beziehung zu gehen. Von hier aus geht oft eine individuelle Entwicklung los, die oft sehr interessant ist. Es kommt dabei schnell zu einer Beruhig, neuen Impulsen, Ansichten und Möglichkeiten.

  1. Wann ergreift der Therapeut Partei?

Wichtig ist, dass die natürlichen Rechte jeder Person gewahrt werden. Abgesehen von moralischen und rechtlichen Grenzen wird der Coach / Therapeut normalerweise immer demjenigen etwas mehr zur Seite stehen, der es in diesem Moment gerade benötigt. Neutralität ist nicht möglich, jedoch ist es möglich allparteilich zu sein und die Aufmerksamkeit dorthin zu geben, wo es genau in dem Moment zu passen scheint. Dabei darf ein Therapeut nicht einfach klar Position beziehen, sondern hat die Situation aller Menschen um die es geht zu würdigen.

  1. Paartherapie alleine machen - geht das?

Ja das geht. Bei einem Mobile ist es so, dass man an einem Teil eine Bewegung ausführt, die überall für eine Veränderung sorgt. So ist es auch hier. Wenn wir uns verändern, dann wird der Partner zwangsläufig in Veränderung kommen, auch wenn es ihm nicht gefallen mag. Oft ist es so, dass diese Veränderung dann dazu führt, dass auch dieser etwas unternehmen möchte und dann bereit ist, mit zu einem Coaching / einer Therapie mitzukommen und in Veränderungsprozesse einwilligt.

  1. Wann ist eine Paartherapie sinnvoll?

Vor allem dann ist eine Paarberatung sinnvoll, wenn die Beziehung mindestens einen Partner nicht mehr glücklich macht. Es braucht nicht eine Unzufriedenheit bei beiden Personen, sondern ein Mensch reicht, der nicht zufrieden ist.

  1. Was sind für eine Paartherapie die Voraussetzungen?

Nicht mehr als gerade besprochen. Ein unzufriedener Mensch, der eine Veränderung wünscht. Bei zwei Partnern, die zu einem Gespräch kommen oder einer Familie sollte es so sein, dass man zumindest offen ist, sich auf ein erstes Gespräch einzulassen. Mehr als ein erstes Gespräch kann nicht wichtig sein, vorher zu klären. Jeder Mensch sollte dann entscheiden können, was sich in diesem Gespräch ergibt und wie der Eindruck der gemeinsamen Arbeit ist. Danach kann man weiter (miteinander) planen.

  1. Geht eine Paartherapie trotz Trennung?

Ja natürlich geht das. Auch die Trennung freundlicher Gestalten oder nach der Trennung einen neuen Weg zu finden ist möglich. Oftmals kommen Paare wieder zusammen oder – wenn nicht – trennen sie sich friedlicher und seelisch aufgeräumter. Leid zu lindern ist in jedem Fall das Ziel.

  1. Welche Themen kann man bearbeiten?

Jedes Thema ist möglich. Sehr häufig sind Themen:

  • Eifersucht
  • Untreue
  • Sexualität
  • Seelische Verletzungen eines oder mehrerer Beteiligter
  • Unerfüllte Wünsche
  • Vernachlässigung
  • Zu wenig Verwirklichung
  • Zu wenig Nähe
  • Auseinanderleben
  • Veränderungen
  • Kinder
  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Familie
  • Außenbeziehungen
  • Arbeit und Auswirkung auf die Familie
  • Unterschiedliche Interessen
  • Angst / Panik aufgrund bestimmter Verhaltensweisen

Diese Schlagworte können Hinweise geben, wie vielfältig die Themen sind. Alles das, was als belastend empfunden wird, ist es auch und man kann darüber sprechen und daran arbeiten.

  1. Kann man über Fremdgehen / Untreue sprechen?

Untreue, Eifersucht, Fremdgehen, Außenbeziehungen – das sind zentrale Themen, die immer wieder Inhalt von Paargesprächen sind und es sind Veränderungen möglich, die man vorher nicht erwartet hätte. Das liegt daran, dass man auf einmal ganz neue Wege geht und dadurch neue Sichtweisen möglich werden. Wunden auf allen Seiten können heilen und eine neue Basis kann entstehen, die deutlich tiefer geht.

  1. Welche Argumente kann ich meinem Partner für eine Paartherapie geben?

Alle, nur darf man keinen Partner erpressen. Wer gezwungen wird, der möchte nicht. Wenn man sagt, dass es wichtig ist und der Partner dann eine Begründung wünscht, dann ist es wichtig, offen und zugewandt zu argumentieren. Man kann und darf sagen, dass es anders nicht mehr geht, weil es schon viele Versuche gab. Hinweise, dass es diskret sein wird und man selbst an der Beziehung Interesse hat, sind wichtig. Das versteht der Partner oft nicht, der nicht zuerst die Idee hat, professionelle Hilfe zu holen.

Man darf darauf bestehen, dass es alleine keinen Sinn mehr macht, weil viele Anläufe erfolglos waren. Dabei kann man aber auch, wenn der Partner nicht eingeht, sich bereits alleine Hilfe holen. Das kann dann zur eigenen Veränderung dienen oder man bespricht, wie man den Partner mit ins Boot holen kann, damit eine gemeinsame Arbeit vielleicht doch möglich werden kann.

  1. Kann eine Paartherapie auch nach hinten losgehen?

Wenn damit gemeint ist, dass es zur Trennung kommt, dann ist die Antwort ein klares Ja. Das kann sein, aber das wird auch dann geschehen können, wenn die Unzufriedenheit wächst. Hierbei wird es dann oft dazu kommen, dass man nicht mehr miteinander sprechen kann und die Trennung im Streit verläuft. Durch Beratung oder Therapie fühlt man sich gesehen, kann sich verändern und entwickeln. Hier haben beide Partner eine Chance auf neue Aufmerksamkeit, selbst im Fall der Trennung. Sie zu sehr um jeden Preis vermeiden zu wollen, kann zu viel Druck sein und führt oftmals noch mehr dazu, sich voneinander zu entfernen.

  1. Wie genau laufen die Sitzungen ab? Wird nur gefragt?

Nein, es geht nicht nur darum, dass der Berater, Coach bzw. Therapeut ausfragt und man dann abwechselnd antwortet. Viele Möglichkeiten sind gut geeignet, um neue Perspektiven zu bekommen und den Kern der wichtigen Themen zu ergründen. Das kann mit Hypnose, Beratung, individueller Begleitung und Gesprächen funktionieren. An sich ist es gut, wenn man gemeinsam und einzeln individuell so arbeiten kann, wie es am besten passt. Die flexible Arbeit, die sich nicht an eine bestimmte Methode klammert, ist ebenso sinnvoll, wie man sich nicht unbedingt an „Trennung“ oder „Neuanfang“ klammern sollte. Offenheit ist die Basis erfolgreicher Arbeit und bisher ungeahnter Lösungswege.

  1. Welche Arten von Therapien und Therapeuten gibt es oder kann man einen Freund nehmen?

Freunde sind nicht neutral, unparteiisch und auch nicht allparteilich, wie eben schon erklärt. Es ist immer wichtig, einen Profi zu Rate zu ziehen – einzeln oder als Paar bzw. Familie. Hierbei ist nicht die Methode wichtig, sondern das Bauchgefühl. Die Grundlage hierfür sollte im Internetauftritt liegen und durch ein erstes Telefonat und Gespräch gefestigt werden. Ebenso sollte man sich über die Vorgehensweise und die Schritte austauschen, Erfolge und Misserfolge besprechen. Es ist wichtig, dass sich auch die Beziehung zum Therapeuten weiterentwickelt.

Was wichtig ist:

Offenheit auf allen Seiten und untereinander ist wichtig, damit Bewegung möglich ist. Wenn diese Veränderungen möglich sind, dann zeigen sich schnell neue Perspektiven, die schnell zu einer dauerhaften und positiven Veränderung führen. Wer zu lange zögert, kann vielleicht zu viel verlieren, was leicht zu retten wäre. Einen Termin auszumachen und dann zu schauen, was möglich ist, hilft oftmals sehr schnell und leicht.

5

Angst loslassen - Wieso ist Angst einfach da, auch wenn wir keinen Grund finden, Angst zu haben? Hier die Fakten und Gründe und dazu noch 5 Wege hinaus.

Angst loslassen - Wieso ist Angst einfach da, auch wenn wir keinen Grund finden, Angst zu haben? Warum sichert Angst sogar das Überleben und wieso lässt Angst uns eigentlich nicht los. Hier die Fakten und Gründe und dazu noch 5 Wege hinaus.

angst-loslassen-psychologie


Angst loslassen - sie geht nicht von alleine.

Angst haben wir gelernt und sie ließ uns immer schon überleben. Sie ist wichtig und sie verbindet uns auf unglaubliche Art und Weise. Womit soll Angst uns verbinden? Das klären wir jetzt schrittweise auf und dann wird manches viel klarer. Danach klären wir auch, welche Ansätze gut sind, damit wir uns von der Angst oder ihrem ungesunden Teil trennen können. Es ist okay, wenn wir Angst haben. Nicht in Ordnung ist es, wenn die Angst die Kontrolle über uns übernimmt, sich mit der Depression verbündet und wir hoffnungslos ausgeliefert sind. Wichtig ist es, erst einmal die Quellen der Angst zu erkennen und dann zur Lockerung / Auflösung überzugehen. Angst loslassen und frei werden - darum geht es.


Buchtipp: Frei von Stress, Schmerzen, Angst und Selbstzweifeln in zehn Schritten: Handbuch zur Selbsthilfe und Behandlung von Klienten mit Quantenheilung und Meditation.


Angst hatten wir schon in der Steinzeit

Angst ist super, denn wir haben dank Angst früher überlebt. Hatten unsere Vorfahren Angst, so haben sie für den Winter Vorräte angelegt. Das ließ sie auch dann überleben, wenn es gerade nichts Essbares gab. Wer keine Angst hatte, der lebte an sich sorgenfrei, aber vielleicht nicht gerade sonderlich lange. Keine Angst = keine Vorsorge = kein Überleben. Also keine Angst loslassen - oder?

Die Gene dieser Vorfahren sind in uns noch aktiv und lassen uns diese Angst nach unzähligen Generationen immer noch haben. Wir spüren die Existenzangst und genießen das Leben nicht. Wie immer zählt auch hier „Die Dosis macht das Gift“. Angst ist gut, zu viel Angst macht uns leblos. Daher ist es gut, wenn man Angst hat, ohne Sicherung nicht zu überleben. Es ist sicherlich jedoch schlimm, wenn wir vor lauter Angst das Leben verlernen.

Angst ist Familiensache

Wir lernen, warum und wovor wir welche Angst haben und übernehmen Ängste, wie wir viele andere Eigenschaften auch übernehmen. Das Bild von Familie, Frauenbild, Männerbild, Umgangsformen, Essgewohnheiten und vieles mehr übernehmen wir von unserer Familie und unserem Umfeld. Wenn unsere Mutter Angst vor der Achterbahn hat, sich vor Muscheln ekelt oder Angst vor Pferden hat, dann werden wir spüren, dass es eine Abneigung gibt. Wenn die Oma oder andere Menschen andere Ängste haben, dann bringen wir das in Verbindung. Wir brauchen den Anschluss an unsere Betreuer als Kind sehr, daher sind auch die Ängste und Sorgen dieser Menschen wichtig. Wir respektieren sie.

Nun aber sind sie doch clever und versuchen es ...

diese Ängste und Aversionen zu verbergen. Wir erkennen jedoch auch schon als Kind Unehrlichkeit und überspielte Angst sehr leicht. So erlernen wir, dass es zum einen eine Angst gibt, die scheinbar Sinn macht. Auf der anderen Seite lernen wir zudem, nicht ehrlich zu sein und uns nicht immer zu erkennen zu geben. Nicht jeder scheint wissen zu müssen, wie wir uns fühlen. Das führt dazu, dass wir nicht mehr den Mut und die Aufrichtigkeit besitzen, uns so zu offenbaren, wie wir sind. Das führt dazu, dass wir Kontakte zu Menschen bekommen, die ebenso wenig authentisch, ehrlich und offen sind. Daraus kann und wird viel Unglück entstehen.

Angst ist gelernt

Nicht nur aus Familie und den Genen haben wir Angst, sondern wir lernen sie auch in unserem eigenen Leben. Wer schlechte Erfahrungen macht, die er nicht entsprechend verarbeiten kann, wird Angst daraus übernehmen. Nach und nach bekommt die eine Angst den Kontakt zu einer anderen und nachher wird es immer mehr und die Verbindungen sind immer schlechter zu erkennen. Nachher wirkt es vollkommen zusammenhanglos und muss wieder entwirrt werden, damit es sich auflösen und gesunden kann.

5 Wege: Angst loslassen und dich befreien!

  1. Erkunde, was genau die Angst ist. Je genauer Du erkennst, was Dich wirklich ängstigt und wie oft welche Bedrohung für Dich (scheinbar) besteht, umso besser kann man erkunden, worauf eine solche Überbewertung basieren kann. Es ist nicht schlimm, das zu erkennen und Du bist deswegen nicht verrückt. Es ist wichtig, die wirkliche Angst zu kennen.
  2. Erkenne den Hintergrund der Angst. Nun gehst Du weiter und erkundest Parallelen. Was kann es wirklich sein? Ist die Angst vor der Autobahnfahrt vielleicht eine allgemeine Lebens-Unsicherheit, die sich hier ausdrückt? Ist die Angst vor Männern eine Unsicherheit und Sehnsucht in Kombination mit einer strengen Erziehung? Möglicherweise ist auch die Angst vor Ablehnung die mögliche Erfüllung der Sehnsucht nach zerbrochenen Verbindungen aus früheren Zeiten, weswegen wir in destruktiven Beziehungen leben.
  3. Präventionskurse und Entspannung helfen, generell mehr zur Ruhe zu kommen. Es ist gut, dass Du mehr zu Ruhe kommst und diese Ruhe nicht in der Angst lernst, sondern immer wieder Übungen machst. Autogenes Training und andere Entspannungstechniken helfen wunderbar weiter, wenn man sie regelmäßig nutzt und lassen einen Menschen immer mehr seine Ruhe finden.
  4. Hypnose kann sehr gut helfen, sich sicherer zu fühlen, bei den ersten beiden Punkten schneller dazu führen, die Ergebnisse zu erkennen und auch eine Psychotherapie oft sinnvoll begleiten.
  5. Habe den Mut, psychologische Beratung oder Begleitung bzw. psychosoziale Beratung in Anspruch zu nehmen. Du kannst so viel und so schnell neue Ziele erreichen. Coaching für praktische neue Erfahrungen und respektvolle Arbeit an Deinen Zielen sind absolut wichtig, damit man nicht aufgibt, denn zu Ängsten gesellen sich gerne Depressionen, die einen nicht mehr glauben lassen, dass man es schaffen kann.

Es lohnt sich, die Angst zu überwinden!

Es geht und es hat jeder Mensch verdient, glücklich und frei zu sein. Es geht – manchmal braucht es etwas länger und kleine Schritte sind besser als keine. Grundsätzlich sollte man Veränderung mit einem kleinen Schritt beginnen, damit man nicht noch mehr Angst vor der Veränderung hat als vor den Ängsten, die es zu überwinden gilt. Walt Disney hatte auch eine wunderbare Strategie, die man heute noch in Hypnose und NLP nutzt. Wichtig ist es, einen ersten Termin auszumachen und eine Beratung in Anspruch zu nehmen, um Angst loslassen zu können. Der Weg hinaus geht umso schneller, je früher wir uns Hilfe holen. Psychologie, Meditation und Achtsamkeit sind sehr hilfreich, wenn sie effektiv eingesetzt werden.

7

Zu uns kommen viele Menschen wegen Eifersucht Therapie. Wir möchten schnelle Lösungen, die lange anhalten. Kann sich so viel wirklich so schnell verändern?

Eifersucht Therapie - Zu uns kommen viele Menschen wegen des Themas Eifersucht. Und wir möchten schnelle Lösungen, die lange anhalten. Wie kann es sein, dass Eifersucht sich wirklich in kurzer Zeit verändern kann?

Eifersucht Therapie


Eifersucht Therapie

Viele Menschen suchen den Begriff „Eifersucht Therapie“, weswegen er auch in der Überschrift steht. Richtiger wäre eher vielleicht ein „Coaching“ oder sogar ein „Selbstliebe Coaching“. Das Problem – reden wir direkt darüber – bei Eifersucht besteht meistens aus zwei Komponenten:


Buchtipp: Ab jetzt l(i)ebe ich mich selbst: Klare Worte dazu, wie Du aufhören kannst, Dich zu verbiegen und zu Dir selbst findest.


Erstens denken wir, dass wir nicht gut genug sind ...

und unser toller Partner / die tolle Partnerin immer eine bessere Möglichkeit hat, als sich mit uns abzugeben. Dann meinen wir, unser Partner flirtet die ganze Zeit mit anderen Menschen, auch wenn es einfach nur freundliche Worte gegenüber der Kassiererin in einem Supermarkt sind. Eine schöne Wellness Massage Ausbildung wäre auch undenkbar, weil hier andere Menschen berührt werden, auch wenn sie der Partnerschaft zugute kommen könnte.

Zweitens haben viele Menschen das Vertrauen verloren, ...

fast alle sogar in den Kindertagen. Dazu kamen dann die Enttäuschungen in der Schulzeit, eine schmerzliche erste Liebe und auch noch weitere gescheiterte Beziehungen / Ehen.

An sich sind es immer diese beiden Komponenten, aus denen heraus sich dann eine immer krankhafter werdende Eifersucht entwickelt. Zuerst ist es nur eine Kleinigkeit und nachher werden Handys mit Spionage Apps versehen, Signalgeber in Autos, Kleidung, Handtaschen und andernorts versteckt und man darf – auch das kommt oft vor – kaum alleine auf die Toilette gehen bzw. auch diese nicht verschließen. Wir reden hier wirklich über Dinge, die krankhaft und strafbar sein können – und sie entwickeln sich wirklich sehr oft.

Wir versuchen Kompromisse einzugehen …

In vielen solchen Beziehungen versucht man es dann mit Deals wie Uhrzeiten oder Personen, die man nicht treffen darf oder generellen Verboten. Das ändert nicht viel und daher steigert sich auch dieses dann massiv. Es hilft nichts, denn die Absprachen verändern so wenig wie die eben angesprochene Überwachung am eigentlichen Problem. Kein Kompromiss gibt dir das Gefühl, mit dir zufrieden zu sein oder dich selbst zu lieben. Selbst ein Partner oder eine Partnerin, die dich liebt und alles für dich macht, gibt dir nicht das Gefühl, auszureichen – denn das kann sie nicht. Niemand kann dir das Gefühl geben, dass du gut genug bist für dich selbst und deine Ansprüche, wenn du das nicht kannst.

Wie können wir zusammen arbeiten?

Wie immer muss ich auch hier sagen: Es kommt ganz darauf an. Jedes Thema und jede Situation braucht eine eigene Lösung. Aber ich möchte auf jeden Fall schonmal drei Versionen vorstellen:

  1. Du bist der eifersüchtige Partner und möchtest deine Gedanken nicht mehr kreisen sehen, nicht mehr ohnmächtig vor Wut und Hilflosigkeit sein. Wir gehen – mit oder ohne den anderen Partner – auf dein Thema ein und befassen uns damit, dein Vertrauen zu dir und zu allen anderen Personen zu verändern.
  2. Du bist davon betroffen, dass dein Partner eifersüchtig ist. Dann arbeiten wir daran, was du unternehmen kannst, um das Thema wirklich zu verändern. Kompromisse – wie schon bemerkt – sind keine Lösung dabei.
  3. Ihr wollt euch gemeinsam auf den Weg machen. Das ist natürlich immer von Vorteil – und kann viel nachhaltiger sein.

Wichtig ist auf jeden Fall:

  • Du bist kein böser Mensch, weil du eifersüchtig bist.
  • Es sind nach meiner Erkenntnis Vertrauensbrüche und Konflikte das Problem und die wirkliche Ursache – meist ist das alles vor eurer Beziehung geschehen und nicht geklärt worden.
  • Es geht am besten mit einem Intensivtermin. Je nach unseren gemeinsamen Möglichkeiten nehmen wir uns 1,2,3 Tage, eine oder zwei Wochen Auszeit und ihr könnt eure Beziehung und euer Miteinander so auf neue Wege bringen, dass es schnell wieder schön und lebenswert wird.

Was möchtest du tun?

Wenn wir ehrlich sind, dann warten wir zu lange, bis wir nach eine Lösung suchen. Eine Paarberatung / ein Paarcoaching mit Hypnose und einem oder einigen Tagen am Stück ist oftmals die beste Lösung, bevor man sich Wochen und Monate damit befasst und dabei die Beziehung noch weiter bröckelt. Was für dich / euch am besten funktioniert, das können wir natürlich gerne auch erst einmal am Telefon besprechen. Übrigens – Termine sind real sowie virtuell möglich. Eine reale Eifersucht Therapie Auszeit - wenn ich das mal so nennen darf -  ist meist das, was viele Paare schätzen, aber auch hier gilt: Es geht um dich bzw. euch und daher muss es zu euch / dir passen.

3

Trennung so schwer ... Die fünf wichtigsten Gründe, warum du dich nicht trennen willst und die wichtigsten Anzeichen dafür, wann es Zeit ist, sich zu trennen.

Trennung so schwer? Die fünf wichtigsten Gründe, warum du dich nicht trennen willst und die wichtigsten Anzeichen dafür, wann es wirklich Zeit ist, sich zu trennen.

Wieso-faellt-mir-die-Trennung-so-schwer


Wieso fällt mir die Trennung so schwer?

Warum eigentlich bleibt man in einer Beziehung, die einen belastet, krank macht und jeden Tag aufs Neue zerstört? Es scheint doch vollkommen verrückt zu sein, oder nicht? Leider ist es absolut normal und betrifft sehr viele Menschen. Wie kann es sein, dass Menschen in dysfunktionalen Beziehungen verharren und alles geben, um das Rad der Zerstörung selbst immer weiter zu drehen? Die Trennung so schwer zu empfinden ist normal. Das zeigt übrigens auch die Chancen, die sich bieten.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Natürlich sind gemeinsame Verpflichtungen gewachsen und eine lange Beziehung wirft man auch nicht über Bord – das ist soweit auch okay – aber warum machen wir das trotzdem viel zu lange mit, zerstören uns gegenseitig und finden kein Ende, obwohl es absolut notwendig ist?

Es kann auch sein, dass wir glauben, dass uns sonst niemand mehr attraktiv finden würde und wir uns nicht trauen, nach einem neuen Partner zu suchen. Von vorne anzufangen ist anstrengend und wir wissen in dieser Beziehung zumindest, woran wir sind. Ein schwacher Trost, aber ein starkes Motiv.

Natürlich ist es auch das schlechte Gewissen, das uns hält. Wir sind schlechte Menschen, wenn wir gehen und an uns denken und das könnten wir nicht verantworten.

Was sind nun die fünf wichtigsten Gründe zu bleiben statt zu gehen?

Was sagen die Anderen?

Die Gedanken darüber, was unser Umfeld sagt, wenn wir und aus der Beziehung lösen wollen sind ein sehr starker Faktor. Es zählt nichts, was wir ertragen, dulden und leiden müssen – und das haben wir auch ohnehin immer sehr verborgen. Wir dürfen uns nicht trennen, sagt zumindest unser Umfeld. Oftmals sagen sie es auch, weil die eigene Trennung auch anstünde, aber der Mut fehlt – und dann müssten diese Menschen Dinge reflektieren, die sie nicht gerne sehen möchten. Daher wollen sie uns unter Druck setzen.

Die Erinnerung an deine Investitionen!

Wenn du etwas geopfert hast, damit die Beziehung gelingt bzw. bestehen bleibt, dann rechnest du hoch, was du alles gegeben hast – und das siehst du als Grundlage, ewig zu bleiben. Das macht dann eine Trennung so schwer - du wirfst schlechte Gefühle guten hinterher, um das mal mit einem bekannten Sprichwort aus einem anderen Bereich sinnloser Investitionen zu erklären.

Du fühlst dich verantwortlich!

Natürlich werden Menschen voneinander in einem gewissen Maß abhängig, weil sich die Rollen in einer Beziehung entwickeln – nicht nur wegen Krankheit oder anderer Probleme – sondern durch ganz alltägliche Verbindungen. Wir übernehmen unsere Rolle und die Verantwortung für den Partner auf eine sehr ungesunde Art.

Finanzielle Sorgen!

Wenn wir gehen, wie geht es dann weiter? Bekomme ich Unterhalt, muss ich ihn zahlen und was bleibt mir dann noch? Genau das ist ein ganz großer Faktor.

Kinder, Immobilien und andere Werte!

Unsere Kinder und das Haus – das sind wohl die beiden intensivsten Bremsen für das Beziehungs-Aus. Neben anderen Geldanlage ist die Immobilie der größte finanzielle Faktor und nach einem Verkauf sind oft nur Schulden übrig. Kindern die Familie „wegzunehmen“ scheint auch ein Verbrechen zu sein.

Wir bleiben in der toxischen Beziehung

Diese fünf Gründe sind es in der Hauptsache, weswegen wir viel zu lange in längst zerbrochenen Beziehungen verharren und alle miteinander leiden. Dabei gehen wir nicht die Themen an und versuchen wieder einen Weg zum Glück zu finden, sondern wir zerstören uns reihum miteinander. Das macht eine toxische Beziehung aus und lässt uns immer mehr in eine große Gefühlskälte eintauchen, die scheinbar unüberwindlich ist.

Wann es Zeit wird zu gehen:

Wie kannst du es schaffen zu gehen?

Es ist wichtig, dass du zuerst deine Gefühle ordnest. Das kann in einem Persönlichen Coaching gut gehen und aufzeigen, was wichtig ist, was noch zu retten ist oder ob es wirklich Zeit zu gehen ist.

Danach braucht es die Sichtung und Ordnung der Finanzen und Werte, um Klarheit darüber zu haben, wie es weitergehen kann. Hierbei sind auch Hilfen möglich, an die man viel zu wenig denkt.

Du hast vielleicht die Chance, etwas zu retten.

Ansonsten ist der Neuanfang nur verzögert oder das Leiden wächst permanent an. Beginne damit, deine Seele aufzuräumen und rede über deine Beziehung und die Chancen. Schreibe gerne eine Mail mit Telefonnummer oder rufe einfach an. Es ist wichtig, sich dieses Thema von der Seele zu reden und die Situation zu besprechen, unter der du leidest. Die Trennung so schwer zu empfinden ist okay, aber die echten Chancen zu erkennen und zu schauen, was wirklich möglich ist - das sollte das Ziel sein.