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Manche Menschen bezeichnen sich als Empathen. Was bedeutet es, wenn Du ein Empath bist und was macht es wirklich aus? Warum spüren manche Menschen intensiver?

Manche Menschen bezeichnen sich als Empathen. Was bedeutet es, wenn Du ein Empath bist und was macht es wirklich aus? Warum spüren manche Menschen so sehr das Leid der Anderen und wie kann man damit umgehen?

Das Geheimnis der Empathen


Das Geheimnis der Empathen

Empathen sollen Menschen sein, die besonders sensibel sind und die das Leid anderer Menschen sehr intensiv wahrnehmen. Sie sind oftmals sehr hilfsbereit, aber unterschiedlich angesehen. Einige glauben immer, sie würden unverstanden sein und andere spüren, dass sie im Flow sind.


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Der emphatische Mensch im Flow

Wer als empathischer Mensch sich im Flow fühlt und glücklich lebt, dem geht es gut, denn er spürt, was andere Menschen umtreibt, aber er kann damit umgehen, sie zu lassen, wie sie sind. Er drängt nicht, fordert nicht und drückt den Menschen keine ungewollte Veränderung auf. Es ist eine Kunst, Menschen zu lassen, die sich nicht verändern wollen. Empathisch im Flow zu sein bedeutet, dass man Hilfe gibt, wenn es gerade möglich ist, die Eigenverantwortung dem nicht entgegen steht und das Gegenüber darum bittet.

Der leidende Empath

Wer nicht im Flow ist, der ist oftmals übergriffig, was er nicht versteht. Wer sich selbst nicht gesehen fühlt, der leidet oftmals sehr intensiv mit anderen Menschen. Das sind die anderen Empathen. Es sind Menschen, die es gewohnt sind zu leiden und  das Leid daher anziehen, es besonders empfinden und „gerne“ mit anderen Menschen leiden. Somit hat man die Anerkennung gegeben, die man selbst braucht. Sie verpufft aber wirkungslos, daher steigert man sich immer mehr hinein und versucht, jedem Menschen Liebe und Anerkennung zu geben – den man teilweise damit erdrückt.

Warum gibt es leidende Empathen?

Wenn wir nicht gelernt haben, uns selbst zu lieben und immer wieder auf Liebe von außen angewiesen sind, dann ziehen wir Menschen an, denen es ebenso geht. Hier fühlen wir uns auf gleicher Wellenlänge. Da diese Menschen genau so sehr leiden wie wir, können wir hier versuchen, ihnen das zu geben, was wir so dringend brauchen. Soweit das Motiv. Da wir aber Selbstliebe nicht von außen auffüllen können, werden wir immer mehr leiden – auch miteinander. Man fühlt, dass man Ablehnung erfährt, obwohl man sich doch anderen Menschen so aufopfert und sich liebevoll gibt. Die anderen Menschen danken das Opfer ja gar nicht und sind so abweisend. Das scheint unverständlich und kann in die Depression führen, zur sozialen Phobie und sogar zu Suizidgedanken.

Wie kann ich damit umgehen?

Die Lösung ist dabei ganz einfach – wie vieles im Leben. Spüre die Bedürfnisse und erkenne Deine Reaktion. Dann kannst Du darauf eingehen und Dich mit Dir befassen. Frage Dich, warum Dich ein Leid eines anderen Menschen vielleicht zu sehr berührt und schaue, woher das bei Dir stammen könnte. Warum willst Du zu sehr helfen, ohne darum gebeten zu werden? Wann wurde Dir Hilfe, Liebe und Anerkennung versagt? Du kannst es lernen, anders zu reagieren, Leid aufzulösen und Dich zu befreien. Höre auf, ständig mit anderen Menschen so zu interagieren, sonst wirst Du immer weiter leiden. Es ist Dein Leben, das auf Dich wartet. Es möchte liebevoll und achtsam gelebt werden. Versuche eine Rückführung, ein achtsames Hypnose-Coaching bzw. eine Auflösung mit Quantenheilung – Du wirst die Gefühle nach der Auflösung Deines Leids ganz anders empfinden, denn Freiheit und Liebe werden in Dir wachsen – für andere Menschen aber auch – und vor allem – für Dich selbst. Magst du darüber sprechen?

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Wie sage ich es den Kindern, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder auf die Trennung?

Wie sage ich es den Kindern, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder auf eine Trennung? Wichtige Fragen.

Trennung Wie sage ich es den Kindern


Video zum Artikel: Trennung: Wie sage ich es den Kindern? Was solltest du wissen bei einer Trennung mit Kindern?


Wie sage ich es den Kindern, dass wir uns trennen?

Natürlich stellen wir uns viele Fragen im Bezug auf eine Trennung. Das sind Fragen, mit denen wir uns beschäftigen - aber es gibt noch mehr. Wichtig ist, dass wir den Kindern eine Trennung gut und richtig vermitteln. Das kann man auch planen und vorher schon einleiten. Natürlich können wir das Kind auch in angemessene Auseinandersetzungen einbeziehen. Es ist für ein Kind wirklich unvorstellbar und schwer, wenn Eltern sich trennen und vorher die Welt immer in Ordnung war. Das ist nicht authentisch und zerstört das Vertrauen in Beziehungen an sich. Wer nicht verstehen kann, wie und wann eine Beziehung auseinander bricht, der kann sie auch schwerer verarbeiten. Also bitte das Kind in Streit auf eine achtsame Art einbeziehen – so schnell wie möglich.

Streitkultur vermitteln

Wie sage ich es den Kindern bedeutet auch wie sagen wir uns Dinge, die ausgesprochen werden müssen. Eine Aufgabe, die uns als Eltern zufällt, ist es das Streiten zu vermitteln. Jedes Kind sollte lernen, dass Auseinandersetzungen gut sind und man diese auf Augenhöhe führen kann. Wenn Kinder keine Auseinandersetzungen kennenlernen sondern nur Befehle zu empfangen haben, dann wird das später schwere Folgen in der Kommunikation haben. So ist es auch mit Bindungsängsten nicht weit her, wenn wir unsere Persönlichkeit unterdrücken und Streits von unserem Kind fernhalten wollen. Es lernt nicht das, was im Leben wichtig ist. Ein Streit ist nicht das Ende der Beziehung zu einem Menschen – das muss man dem Kind vermitteln. Ebenso muss es bei einer Trennung lernen, dass es nicht die Schuld trägt.

Trennung und die Bedeutung für ein Kind im Alter …

  • Bis ca. 6/7 Jahren: Das Kind hat kaum Verständnis dafür, dass die Eltern eine Beziehung zueinander haben und erlebt die Trennung als Schuldig und glaubt, es habe sie zu verantworten. Daher ist die Entlastung wichtig. „Du bist nicht schuld. Wir verstehen uns nicht mehr, aber wir haben dich beide lieb.“
  • Über 7 Jahren: Es versteht schon viel von Beziehung und kann auch Streit verstehen. Streit zugeben und zeigen, aber Vorwürfe gehören nicht an das Kind gerichtet.
  • Des Teenagers: Bezieht das Kind mit in den Streit ein, aber achtsam und aufrichtig. Es ist dabei, die ersten Beziehungen selbst kennenzulernen. Dieses Bild darf man nicht zerstören.
  • Des Erwachsenen: Macht Euer Ding und behandelt Kinder auf Augenhöhe.

Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen?

Das kommt darauf an, wie man sich trennt. Wenn wir merken, dass etwas nicht mehr geht, dann sollten wir versuchen, daran zu arbeiten. Wenn das scheitert, dann macht es keinen Sinn mehr, die Beziehung nur als Fassade aufrecht zu erhalten. Warum sollte man das tun? Das werden Kinder lernen, wenn wir es ihnen erklären.

Natürlich kommt es oft zu Trotz und Rückzug.

Darauf müssen wir vorbereitet sein. Jedes Kind möchte die Eltern behalten und das natürlich gemeinsam. Wenn es aber nicht mehr geht, weil wir zu viel ertragen müssen, wie körperliche Gewalt oder seelischen Stress, dann ist es immer besser, getrennte Wege zu gehen. Das Kind dann aufzufangen ist wichtig, denn es hat mit unserer Beziehung erst einmal nichts zu tun, ist aber massiv davon betroffen. Daher reagiert ein Kind auch eben wie ein verletztes Kind. Das kennen wir doch selbst auch. Wenn wir überfordert sind, dann ziehen wir uns zurück und werden auch motzig. Unser Kind ist nicht anders, es ist vollkommen überfordert.


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Werden sie mir die Schuld geben?

Kinder (gerade im Alter von bis zu 6/7 Jahren) geben nicht nur den Eltern die Schuld, sondern auch sich selbst. Ob das Kind glaubt, es trage selbst die Schuld, der Papa sei gegangen oder die Mama habe ihn herausgeworfen, das liegt an uns. Wenn wir das so darstellen, springt ein Kind leicht darauf an. Schuldfragen sollten wir beruhigen und nicht aufwühlen. Unsere Verletztheit und die Besprechung gehören in die Hände eines Paartherapeuten oder Coaches. Das dürfen wir nicht als kindliche Prägung zu einer Belastung aufbauschen, die auch die Beziehung zu beiden Elternteilen zerstören kann. Unsere Eitelkeit zu überwinden ist die größte Forderung an beide Elternteile. Wie sage ich es den Kindern bedeutet auch: Wie gehen wir trotz Trennung gut miteinander um - für uns und die Kinder.

Fazit: Psychologische Beratung macht Sinn. Wir haben die Aufgabe, die Kinder bei einer Trennung zu schützen und wir sollten auch für uns sorgen. Manchmal sind Trennungen nicht zu vermeiden, aber große Teile von Einsamkeit, Schmerz und Leid. Möchtest du über dein Thema sprechen?


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Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Wie sage ich es dem Umfeld, was los ist?

Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Es geht sie natürlich nichts an, aber die Unsicherheit ist groß: Wie sage ich es dem Umfeld?

Trennung Wie sage ich es dem Umfeld


Alle wollen informiert sein

Jeder will es ganz genau wissen, was in deinem Leben und deiner Beziehung los ist. Bei einer Trennung ist die Neugier natürlich sehr groß. Dabei geht es erst einmal niemanden an. Natürlich muss man mehrere Seiten informieren, aber nicht jede Neugier befriedigen. Wie sage ich es dem Umfeld ist nicht der erste Punkt. Zuerst einmal ist wichtig, dass die direkt betroffenen Personen sich nicht gegenseitig bekämpfen und schauen, dass sie gemeinsam eine Linie finden. Das sind neben dir und dem Partner noch die Kinder sowie die Personen, die aus einem Grund informiert werden müssen – z.B. Kindergarten, Hort, Schule, Anwalt, Behörden, Vermieter u.ä. Mehr muss man nicht, als die Menschen zu informieren, die direkt betroffen sind bzw. wo eine Information unerlässlich ist. Dann erst sieht man weiter.


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Trennung: Wie sage ich es dem Umfeld?

"Wie sage ich es dem Partner?" ist eine wichtige Frage. Wie man es den Kindern sagt, das ist ebenso wichtig. Natürlich ist auch wichtig, über eine einvernehmliche Trennung zu reden. Aber auch das Umfeld ist für uns wichtig und kann uns auch tragen oder eine Hilfe sein. Wer ist denn wirklich wichtig für uns und wie werden diese Menschen reagieren? Oftmals sind die wichtigen Menschen, die wir informieren müssen, bei denen es aber auch heikel ist, die folgenden:

Die Eltern

Bei unseren Eltern müssen wir natürlich relativ bald Stellung beziehen. Viele Eltern möchten jedoch, dass wir in unserer Beziehung bleiben und raten uns oftmals dazu, noch viel mehr auszuhalten, als wir können. Sie haben Angst vor Mehrbelastungen und schätzen die eigene Bequemlichkeit – wie wir alle. Daher sind sie oftmals Menschen, die uns in der Trennung nicht unterstützen werden.

Andererseits gibt es auch Eltern, die meinen, dass unser Partner nie gut genug für uns gewesen ist und wir endlich die Trennung vollziehen sollten. Hier könnten die eigenen Eltern einen sehr großen Anteil an der Trennung haben, da sie uns permanent beeinflussen.

Wichtig ist, dass wir die Eltern so gut es geht auf Abstand halten und ihnen Entscheidungen mitteilen, die wir aber weitestgehend ohne sie treffen. Egal, was die Eltern sich wünschen, wir sollten schauen, dass wir sie nur einbeziehen, wo es dringend erforderlich ist. Sie können und dürfen gerne eine Stütze sein, aber nicht in die Entscheidungsfindung intensiv einbezogen werden.

Freundinnen und Freunde

Klar brauchen wir einen Freundeskreis. Hier sollten wir nach Möglichkeit schauen, dass wir uns nicht in die Schlacht um die Freunde stürzen. Hier gibt es ähnliche Positionen wie bei den Eltern. Manche Freunde möchten uns vereint, andere zusammen sehen. Jeder hat unterschiedliche Motive dabei. Einige sind scharf auf den Partner, den wir ja jetzt freigeben könnten. Anderen geht es darum, dass wir mit ihnen wieder mehr Zeit verbringen können. Daher sind sie immer mit Vorsicht zu genießen. Sie können Impulsgeber sein, aber wir sollten auch bedenken, was sie selbst vielleicht für einen Nutzen haben können – wirtschaftlich  oder persönlich.

Alle anderen Menschen, die nicht direkt betroffen sind, sind erst einmal völlig unwichtig.

Wie sage ich es grundsätzlich und wann was wem?

Wie sage ich es dem Umfeld und wie sagen wir uns alles? Es ist wichtig, dass wir gemeinsam feststellen, dass unsere Beziehung ein Ende findet. Danach bzw. schon im Zuge der Trennung braucht es Friedensverhandlungen. Bis dahin sollten wir möglichst nichts nach außen dringen lassen - Verschwiegenheit ist anfangs wichtig. Wenn der Frieden – gut einzuleiten mit Coaching bzw. Psychologischer Beratung – eingekehrt ist, dann geht man gemeinsam in die Richtung der getrennten Wege. Eine Beratung bzw. Paartherapie macht immer auch in der Trennungsphase Sinn. Auch Einzelgespräche können wichtig sein und nicht nur das gemeinsame Gespräch mit einem Coach oder Therapeuten.

Wie sage ich es dem Umfeld und wie sprechen wir miteinander?

Man kann sich vieles zerstören oder eben genau dieses vermeiden. Manchmal ist in der Paarberatung noch etwas zu retten und kann neu begonnen werden. Wenn das nicht mehr geht, dann wird die Trennung nicht nur weniger schmerzvoll, sondern auch günstiger. Wer weniger streitet, der entscheidet sich besser. Das kann man viel besser dann, wenn die Grundlage Verständnis ist – und das fehlt meistens einem der Partner. Danach kann man dann der Umwelt mitteilen, was sie wissen dürfen bzw. müssen. Reden wir darüber?

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Der Partner droht mit Gewalt Er droht, wenn sie sagt, dass sie die Beziehung beenden möchte. Das ist ein absoluter Alltag. Was ist jetzt zu tun?

Der Partner droht mit Gewalt: „Wenn du gehst, dann …!“ Er droht, wenn sie sagt, dass sie die Beziehung beenden möchte. Das ist ein absoluter Alltag. Er sorgt dafür, dass Beziehungen viel länger bestehen, als es gut und sinnvoll ist.

Trennung Was mache ich wenn mein Partner mit Gewalt droht


Partner droht mit Gewalt in Beziehungen

Wir reden hier von immer schon gelebter Realität mit immensen Dunkelziffern. Man kann sich nicht im Guten trennen, wenn der Partner mit Gewalt droht. Sexuelle Gewalt kommt in vielen Schattierungen vor und darüber hinaus auch sehr häufig. Viele Männer nötigen ihre Frau zum Sex mit anderen Männern oder haben andere Vorlieben, die ihre Frau auszuleben hat.


Tipp: Informationen der Polizei zu Häuslicher Gewalt


Bedrohungen gehören zu beiden Seiten.

Frauen und Männer drohen sich gegenseitig mit Verrat und damit, etwas anzuzeigen bzw. zu verraten. Das kann ebenso wahr wie erfunden sein, denn Gerüchte reichen aus. Das haben wir bei Kultwetterfrosch Jörg Kachelmann erlebt. Üble Nachrede und falsche Anschuldigungen können ausreichen, um einen Menschen zu diskreditieren. Stalking und Mobbing sind ebenso auch in Beziehungen extrem häufig.

Es kommt nicht nur in der Ehe zur Gewalt ...

sondern auch zwischen Freund und Freundin in der Lebensgemeinschaft. Die körperliche Gewalt ebenso wie psychische Gewalt, die auch zum regelrechten Psychoterror ausarten kann. Häusliche Gewalt ist etwas sehr alltägliches, was es nicht richtig macht, aber was viele Menschen viel zu lange ertragen. Die Drohung mit Gewalt kann viele Facetten haben und ist immer falsch.

Vergewaltigung in der Ehe hat Tradition

Der Partner droht mit Gewalt und die ist Gang und Gäbe. Vergewaltigung in der Ehe gibt es erst seit dem 1. Juli 1997. Vorher wurde nur der bestraft, der sein Opfer mit Gewalt zum "außerehelichen Beischlaf" zwang. Eine Ehe war ein Freibrief. "Wer wie der Ehemann auf den Beischlaf ein vollkommenes Recht hat, macht sich durch Erzwingen desselben keiner Nothzucht schuldig", sagte Carl J. A. Mittermaier, einer der bedeutendsten Strafrechtler, schon im 19. Jahrhundert. "Eine an sich zulässige Handlung wird nicht dadurch zu einer unzüchtigen, dass sie mit Gewalt vorgenommen wird", verkündete das Reichsgericht 1937.

Daher ist es so, dass die Gewalt in Beziehungen eine Art schlimmer Tradition ist und wir es gewohnt sind. Dies mag auch einer der Hauptgründe dafür sein, dass Ehen früher so lange gehalten haben. Wer erzwingen darf, was ihm zusteht, der fragt oftmals auch nicht lange. Das hat sich noch nicht wirklich in unserer Gesellschaft gewandelt.

Trennung: Was mache ich wenn mein Partner mit Gewalt droht?

Wenn er nun mit Gewalt droht oder aber sie damit droht, wahre oder unwahre Dinge zu erzählen, dann muss man aktiv werden. Man kann nicht die Reaktion unterlassen, denn sonst würde man immer mehr verlieren – und die Beziehung rettet es auch nicht, sondern nur den Schein einer Beziehung. Gewalt nimmt zu, wenn sie einmal als Mittel funktioniert. So steigert sich alles in einer Spirale, die immer extremer wird. Das darf man nicht über sich ergehen lassen.

Wie kann ich mir Hilfe holen?

Der Partner droht mit Gewalt und ich mache nichts. Das geht nicht. Es ist wichtig, sich erst einmal anonym und diskret beraten zu lassen. Wir haben beispielsweise keine Pflicht zur Dokumentierung, sondern sind rechtlich wie vertraglich frei darin, was wir dokumentieren. Es geht auch von uns aus keine Meldung an eine Stelle, Behörde, Krankenkasse oder sonst wen, wenn wir nicht in Ausnahmefällen dazu verpflichtet sind. Erst einmal durchatmen, runterkommen und Vertrauen fassen. Dann kann man Stück für Stück an das wirkliche Thema gehen.

Es muss das Ziel sein, dass die Gewalt beendet wird.

Das geht ganz selten nur in der Beziehung, aber es gibt deutlich bessere Lösungen, als sie für möglich gehalten werden. Der Mut, den ersten Schritt zu gehen, muss da sein – dann kann man auch wieder in die Richtung eines freien und selbst bestimmten Lebens gehen. Genau da dürfen wir alle hin – und es geht wirklich. Wir haben es schon so oft erlebt. Es ist immer wieder ein Prozess, der mit Unsicherheit Angst und Panik anfängt und dann in einer wunderbaren Freiheit sowie Selbstliebe endet. Jeder darf und muss diese Chance bekommen. Es geht einzeln sowie in diskreten Selbsthilfegruppen.

Partner droht mit Gewalt - Wichtig:

Jeder Tag, den man zu lange wartet, ist ein Tag mit einer Chance auf neue Dimensionen der Gewalt. Lass dir anonym und diskret helfen. Daher einfach anrufen und gemeinsam suchen wir dann eine Lösung. Dann kann man zusammen überlegen, was zu retten ist, wie man es alternativ beendet und wie man mit dem Partner über eine Trennung reden kann, wenn nichts mehr geht. Wir können gerne auch über eine Lösung sprechen.

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Beziehung beenden oder nicht? Das ist eine Kernfrage vieler Menschen. Man weiß nicht, ob man durchhalten soll, sich etwas ändern lässt oder ob es vorbei ist

Beziehung beenden? Soll ich mich trennen oder nicht? Das ist eine Kernfrage vieler Menschen. Man weiß nicht, ob man durchhalten soll, sich etwas ändern lässt oder ob es vorbei ist. Hier zehn ganz wichtige Fragen.

10 wichtige Fragen bevor du deine Beziehung beendest


Beziehung beenden: 10 wichtige Fragen bevor du deine Beziehung beendest

Deine Antworten auf diese zehn Fragen sind entscheidende Impulsgeber und können dir sagen, ob die Beziehung noch Sinn macht oder du die Beziehung beenden solltest. Viele Menschen fragen sich zu Recht, wann sie genug gelitten haben. In einem intensiven Coaching kannst du dir diese Fragen noch viel intensiver stellen und dich dabei unterstützen lassen, die Antworten zu entwickeln. Hier die „Light Version“ als Impuls-Tester für dich.


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  1. Bin ich öfter glücklich als unglücklich?

Wie geht es dir in der Beziehung? Beobachte dich wirklich einmal und treffe nicht eine schnelle Entscheidung. Versuche festzustellen, wie oft du glücklich oder unglücklich bist. Der Klodeckel, die Zahnpasta Tube und die anderen Kleinigkeiten – stören sie oder sind sie unwichtig? Wie geht es dir in der Partnerschaft und wie ist das überwiegende Empfinden? Eine Beziehung beenden, die einen in den Wahnsinn treibt, das ist wichtig. Sind es nur Kleinigkeiten, dann nicht.

  1. Zu welchem Menschen werde ich in dieser Beziehung?

Hast du das Gefühl, dich selbst zu leben oder hast du dich verändert? Fühlst du dich gesehen und wahrgenommen oder versteckst du dein wahres Wesen und deine eigenen Interessen zu sehr? Achte darauf, was du willst, was dich ausmacht und ob du genau das leben kannst.

  1. Opfere ich zu viel auf für die Beziehung?

Sicher opfert man viel in einer Beziehung, denn immer geht es um eine Balance zwischen Individualität und Gemeinsamkeit. Es darf nicht geschehen, dass wir uns opfern oder verleugnen – wir müssen unsere Opfer in Grenzen halten. Sicher können wir in einer Beziehung nicht immer machen, was wir wollen, aber das müssen wir dennoch sehr häufig tun dürfen. Es muss genug Platz sein für das, was wir wollen und was uns ausmacht. Wenn wir uns zu sehr verbiegen, dann ist die Beziehung nicht gesund für uns und wir sind an sich gezwungen - Beziehung beenden ist dann die klare Ansage.

  1. Kommt es durch die Beziehung zu schönen Dingen in meinem Leben?

Kommt es oft zu dem Gefühl, einfach viele Dinge zu ertragen oder erlebst du schöne Dinge? Beobachte das, was du erlebst und wie du empfindest. Du muss das Leben nicht ertragen, egal ob du 25,40 oder 60 bist. In jedem Alter hast du das Recht darauf, dich glücklich zu fühlen.

  1. Streiten oder lachen wir mehr?

Wie geht ihr miteinander um, wie streitet ihr und wie oft freut ihr euch miteinander? Habt ihr jeden Tag Momente des Lächelns und Zeit für Zärtlichkeit oder ist das selten? Wie häufig geht es euch gut miteinander und wie nah steht ihr euch wirklich? Ist Streit normaler als Lachen und Nähe oder habt Ihr mehr Freude als Leid miteinander?

  1. Haben wir gerne ausreichend Zeit für einander?

Ist gemeinsame Zeit oft schön oder eher immer eine Qual? Klar macht man manche Dinge nicht immer gerne, sondern zuliebe des Partners. Wichtig aber ist, wie wir empfinden, wenn wir gemeinsame Zeit generell miteinander verbringen? Sind wir dann eher die Bundys, bei denen es ein Albtraum ist, wenn man Zeit miteinander verbringt? Wenn ja, dann geht das so nicht weiter. Kommt das nur ab und an vor, dann gibt es Möglichkeiten der Veränderung.

  1. Haben wir ähnliche Ziele und Vorstellungen?

Was möchtet ihr beide vom Leben? Sind die Vorstellungen und Ziele ähnlich oder verliert einer von euch zu viel durch die Ziele, Ideale und Pläne des Partners? Kann man sich annähern oder gehen die Interessen zu weit auseinander? Das kann man ausloten und dann schauen, ob es (noch) miteinander passt.

  1. Liebe ich ihn oder brauche ich einen Menschen mit bestimmten Funktionen?

Was liebe ich an ihm (oder ihr) wirklich? Sind es Funktionen oder bedeutet mir der Mensch etwas? Viele Beziehungen werden aus Bequemlichkeit künstlich am Leben gehalten. Wir sind zu faul zum Putzen oder Kochen bzw. glauben, wir können unseren Lebensunterhalt nicht alleine aufbringen. Viele Partnerschaften existieren wegen der Kinder oder wegen des Hauses, das man finanziert hat. Wenn das alles ist, dann zerfrisst es meist beide – früher oder später.

  1. Werde ich die Trennung später bereuen?

Eine spannende Frage, die eine vielschichtige Antwort bringen kann. Wie werde ich reagieren, wenn die Beziehung vorbei ist? Es geht wirklich nur um das Gefühl. Wenn es dann erst einmal schwerer wird in einigen Dingen, aber in meiner Seele wird es dafür leichter, dann kann es Sinn machen. Frage dich, was es für dich bedeutet und ob du dich besser fühlst, wenn einige Punkte wirklich geklärt werden.

  1. Wie fühle ich mich, wenn ich mir die Trennung vorstelle?

Lass deiner Phantasie freien Lauf und stell dir vor, wie du nach der Trennung lebst. Du hast dein eigenes Leben, unternimmst alles alleine und kannst machen, was du magst. Wie fühlt sich das an? Das ist wahrscheinlich die wichtigste Frage.

Wie gehe ich dabei am besten vor?

Natürlich kannst du – gerne mit ein paar Tagen Zeit – diese Fragen stellen und die Antworten aufschreiben. Danach könntest du überlegen, was es zu verändern gäbe und das besprechen. Das aber hat oft einen Haken – leere Versprechungen, die nicht umgesetzt werden. Diese Methode hat schon bei Generationen von Menschen versagt.

Was dir und euch helfen kann …

Eine professionelle Begleitung durch Paartherapie bzw. Eheberatung und intensives Coaching bringt schnelle Ergebnisse, die Klarheit schaffen, ob ihr die Beziehung beenden solltet oder nicht. Dabei kann man dann Möglichkeiten finden, das auch beizubehalten und Veränderung so auf den Weg zu bringen, dass es beiden gut geht. Beide müssen gewinnen und das geht auch, wenn man professionelle Hilfe hat. Alleine geht es darum, die scheinbaren Interessen hervorzuheben und gegeneinander zu kämpfen. In einem Coaching findet man leichter das, was jeder Partner wirklich will und erkennt die Schnittstellen.

Übrigens: Je früher du beginnst und Kontakt aufnimmst, desto besser wird das Ergebnis.

Menschen wenden sich von uns ab und wir bemerken nicht, warum dies geschieht. Wir können an unseren Verhaltensweisen einiges ändern, damit das nicht geschieht.

Menschen wenden sich von uns ab und wir bemerken nicht, warum dies geschieht. Wir können an unseren Verhaltensweisen einiges ändern, damit das nicht mehr geschieht.

Wir sind keine Unmenschen …

Aber wir haben einige Verhaltensweisen an uns, die von uns selbst unbemerkt dazu führen, dass einige Menschen uns den Rücken zukehren. Es fällt uns nicht auf und wir bekommen nicht mit, dass sich einige Menschen nach und nach zurückziehen. Auf einmal wundern wir uns, warum wir kaum noch Freunde haben. Was ist geschehen? Schauen wir uns die nachfolgenden Verhaltensweisen an – und wie wir sie vermeiden können. Ein Tipp vorab: Du bist kein schlechter Mensch und du musst nicht alles verändern – aber wer genau hinschaut, der hat eine Chance auf ein schöneres Leben mit mehr Freunden, ohne sich zu sehr zu verbiegen.

6 Verhaltensweisen die Menschen abstoßen und wie wir sie vermeiden


6 Verhaltensweisen die Menschen abstoßen und wie wir sie vermeiden


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  1. Ich-Bezogenheit

Wer viel an sich denkt, der ist auf einem guten Weg. Wir müssen auf uns selbst und auf unsere Bedürfnisse achten. Dabei ist es aber auch wichtig, dass wir andere Menschen wichtig nehmen. Wer nur oder zu sehr auf sich bezogen ist, der schadet sich und den anderen Menschen. Unsere Mitmenschen wenden sich ab, wenn sie uns für Egoisten halten. Es ist wichtig, dass wir hier schauen, wie die Balance zwischen der Anerkennung anderer Menschen und der Selbstachtung aussieht.

  1. Eingebildet wirkendes Verhalten bzw. Arroganz

Wenn wir uns für den Mittelpunkt des Universums halten, dann oftmals, weil wir uns zu oft ungeliebt und abgewiesen fühlen oder in unserem Leben so empfunden haben. Wir übertreiben aufgrund unserer inneren Leere und wirken durch unsere Angst, Unsicherheit und Zurückhaltung leicht arrogant und eingebildet. Auch hier braucht es gesunde Balance und die Aufarbeitung verletzter Gefühle.

  1. (Scheinbare) Selbstsicherheit

Wir glauben es oft nicht, aber viele Menschen wirken selbstsicher, auch wenn sie es nicht sind. Haben wir ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten, dann kann das andere Menschen abschrecken. Es ist wichtig, dass wir uns anderen Menschen widmen und ihnen Aufmerksamkeit geben, wenn wir positives Feedback möchten.

  1. Perfektionismus

Wenn wir an uns und an andere Menschen zu hohe Ansprüche stellen, dann verunsichern wir unsere Mitmenschen und sie ziehen sich zurück, weil sie sich zu schnell überfordert fühlen und weil sie auch sehen, wie schlecht wir mit uns selbst umgehen.

Die bekannte Regel, dass man 80% einer Sache mit 20% Energie schafft und die restlichen 20% ganze 80% der Energie benötigen, ist gar kein schlechter Ansatz. Wir können manchmal mit „gut“ statt „perfekt“ viel schneller zu deutlich mehr Erfolg kommen und dabei Sympathie gewinnen, als Perfektionismus das je könnte.

  1. Kritik

Wer seine Mitmenschen kritisiert, der hat selten Erfolg damit. Wir alle werden nicht gerne kritisiert und Schuldbewusstsein hatten nicht einmal Serienmörder und Schwerverbrecher. Selbst Al Capone hielt sich für einen missverstandenen Gutmenschen.

Weniger Kritik ist immer sinnvoll, selbst wenn sie angemessen wäre. Wir sollten einfach die Menschen mehr für das loben, was sie Gutes getan haben.

  1. Zynismus

Wenn wir zu oft zynisch reagieren, dann schaffen wir uns natürlich keine Freunde. Wenn wir schon denken müssen, warum dann nicht einfach einmal positiv? Es kann nicht schaden und ist auch eine schöne Alternative.

Zusammengefasst kann man sagen:

Ungerechtigkeiten müssen wir alle nicht erdulden. Es ist wichtig, diese zu finden und aufzulösen – vor allem im Hier und Jetzt. Mobbing, Stress und Beziehungsprobleme können uns so zerfressen, dass wir uns schlecht verändern können. Daher ist dies der erste wichtige Weg der Klärung.

Wir sollten schauen, wo wir verletzt sind, damit diese Verletzungen – zum Beispiel durch ein hypnosystemisches Coaching – aufgelöst werden können. Das beendet übermäßige Kritik, Zynismus, Wut und selbstbezogenes Verhalten.

Den Weg der Leichtigkeit können wir leicht erlernen. Yoga, Entspannungsübungen und ein lebenspraktisches Coaching schaffen in kurzer Zeit neue Wege. Wichtig dabei ist, dass wir uns gleich von Anfang an besser fühlen und leichter – aber auch unsere Umgebung wird schnell freundlicher auf uns reagieren.

Nimm dir Zeit zur Veränderung und gib dir die Chance auf ein schöneres Leben mit dir selbst und deinen Mitmenschen. Du hast nur das eine Leben und es darf das schönste sein, das du dir vorstellen kannst. Magst du darüber sprechen?

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Was kann man wann und wie noch retten? Seitensprung, Gewalt und Trennung – das sind einige der Themen aus der Paarberatung. Man kann viele Dinge verändern.

Was kann man wann und wie noch retten? Seitensprung, Gewalt und Trennung – das sind einige der Themen aus der Paarberatung. Man kann viele Dinge schnell verändern – schauen wir uns die Fakten an.

Paarberatung bei Seitensprung, Gewalt, Trennung und mehr …

Es gibt viele intensive und belastende Themen rund um Beziehungen. Einige davon haben mit der Kindheit zu tun, andere lernen wir später. Aber sehr viele von uns haben mit einem der folgenden Themen zu tun – man könnte sagen, dass wir alle eines der nachfolgenden Themen erlebt haben oder dabei sind, uns damit zu beschäftigen:


Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


Diese Auswahl ist ziemlich groß. Sicherlich ist eines der Themen schon einmal in deinen Gedanken gewesen. Es gibt auch noch einige andere Themen / Bereiche, aber diese lassen sich zumeist sicher irgendwo oben eingliedern.

Was kann man tun und wie kann man damit umgehen? Was ist möglich, was nicht und wie kann man vorgehen?

paarberatung


Die 12 wichtigsten Fakten zur Paarberatung

  1. Man kann auch alleine beginnen.

Jeder kann alleine beginnen. Der Partner möchte oft nichts tun und hat kein Interesse. Ein Partner hat meist ein stärkeres Bedürfnis, etwas zu verändern. Das kann man auch alleine beginnen. Durch die eigene Veränderung wird der andere Partner in den Prozess gezogen und wird sich mit verändern müssen – selbst, wenn er nie dabei gewesen ist. Paarberatung klappt auch mit einer Person, die etwas verändern möchte.

  1. Wer früh beginnt, ist früh erfolgreich.

Wir schieben alle gerne Dinge vor uns her. Hier ist die frühe Handlung wichtig. Je zeitiger wir beginnen, desto weniger vernetzen sich die Neuronen unseres Gehirns, was eine Gewöhnung ausmacht. Wenn wir uns an Fehlstände gewöhnen, dauert es grundsätzlich länger und wir werden Träge gegenüber diesem Problem – und festigen  somit unser eigenes Unglück.

  1. Es gibt keine Verlierer

Meist haben Männer das Gefühl, dass sie sicherlich der Verlierer sind, wenn sie mit zu einer Paartherapie / Paarberatung / Eheberatung kommen. Das ist falsch und das merkt man (Mann) auch schnell. Natürlich sind Frauen meist kommunikativer und streben die Veränderung eher an, aber darum geht es nicht, sondern um das Glück aller Beteiligten. Du kommst eben auch als Mann zu Wort und darfst mehr über dich lernen – das wird eine tolle Erfahrung.

  1. Probleme sind lösbar

Auch wenn wir die Fakten nicht verändern können, so sind doch viele Themen massiv veränderbar. Man muss einfach neu ansetzen, was mit professioneller Anleitung einfacher ist. Oft wird es schnell klar, dass die unlösbaren Themen auf neue Art doch änderbar sind.

  1. Intensiv anfangen ist wichtig

Es gibt oftmals den Glauben, man könne das in ein paar Terminen in den üblichen Abständen klären, Geht man aber Schritt für Schritt mit 45-50 Minuten die Woche / alle 14 Tage heran, so wartet man Monate auf ein erstes Ergebnis. Nach unserer Meinung ist das vollkommen falsch. Man muss bei einem ersten Termin eine Veränderung spüren können – das geht oft nur in dem, was wir Intensivtag nennen oder mit einem Wochenende für Paare, die wir ebenso anbieten.

Das machen wir genau deswegen, weil wir davon überzeugt sind, dass man beide Partner erst einmal hören muss und beide begleiten muss, die wichtigsten Dinge von sich zu erzählen. Dann braucht jeder seine Perspektiven, muss mal Luft rauslassen können – und das einzeln. Danach kann man gemeinsam an neuen Lösungen arbeiten. Da ist eine Auszeit von einem halben / ganzen Tag oder vielleicht auch von 3-4 Tagen eine tolle Sache und erspart eine langsame und schleppende Verschlimmerung, weil es einfach nicht schnell weitergeht.

  1. Die Kosten sind immer selbst zu tragen

Paartherapie und Eheberatung zahlt keine Krankenkasse. Wichtig aber ist, dass hier auch der vorgenannte Intensivtermin / eine Intensivzeit Chancen bietet, nicht nur schnell, sondern auch günstig Probleme zu klären. Wer eine Intensivzeit XXL an 3-4 Tagen miteinander verbringt, der zahlt deutlich weniger, als wenn man ein Jahr lang jede Woche einen Termin hat. Ebenso nehmen auch die Probleme, Kosten und Folgen ab, die durch Streit, Unglück und Verzögerung erst erzeugt werden.

Wenn wir unser Unglück erst ganz langsam lösen, dann suchen wir immer nach Ablenkungen, brauchen Abstand oder öffnen Sucht, Untreue und anderen Themen erst die Tür. Das kostet Geld und Nerven – und das unnötig.

Wer also schnell intensiv einsteigt, der schon Portemonnaie, Seele und Beziehung.

  1. Termine sind kurzfristig möglich.

Wir legen Wert darauf, dass wir so schnell wie möglich beginnen können und versuchen jedem Paar so schnell wie möglich zu helfen. Viele Paare nutzen auch die Chance, ein paar Tage Urlaub vom Alltag bei uns zu machen und haben dann in einem oder mehreren Tagen mehrere Termine und immer wieder Zeit alleine oder gemeinsam, um die Arbeit zu reflektieren. Dieser Urlaub war schon für viele Paare wie eine Frischzellenkur – auch wenn er kurz und aufreibend war.

Es wird einfach schnell schön miteinander, wenn man die äußeren Reize weglässt und dann Zeit hat, für sich und miteinander herauszufinden, was wichtig und gut ist.

  1. Hypnose steigert die Effektivität

Wir arbeiten sehr gerne hypnosystemisch. Dabei ist aber das Bild, welches durch TV und Shows von Hypnose kursiert absolut falsch. Hypnosystemische Arbeit ist sanft, offen und schaut sehr schnell effektiv auf Lösungen, statt ewige Monate und Jahre Probleme zu wälzen. Das fühlt sich einfach gut an und befreit uns.

  1. Mal so und mal so

Immer wieder gemeinsam und einzeln arbeiten – wie es gerade passt. Das geht eben auch in einem Termin oder an einem Tag. Mal spricht man mit einem Partner und der andere hat Zeit für einen Spaziergang, dann wird getauscht und dann geht es wieder gemeinsam weiter. So kann jeder mal Luft schnappen, bekommt Aufmerksamkeit und dann hat man wieder neue gemeinsame Impulse gewonnen.

  1. Man kann die Erfolge gut sichern

Durch weitere Arbeit in der Gruppe oder auch online kann man die Erfolge gut sichern. Alternativ macht man einfach ein paar kurze Kontrolltermine aus, die persönlich oder online bzw. per Skype oder Telefon möglich sind. So wird der Erfolg festgeschrieben.

  1. Es gibt vorher kein Ziel

Trennung, Neuverbindung oder Ex zurückgewinnen – am Anfang stehen erste Gedanken. Dann schauen wir erst einmal, warum du wie denkst und was du wirklich empfindest. Dann schauen wir, was du wirklich möchtest, was dir wichtig ist und was geht. Dann wirst du vielleicht dein Ziel anders ausrichten. Das gilt für den einen Menschen, der in die Beratung kommt oder für beide, falls es um ein Paar geht.

  1. Warte nicht noch länger

Wer bis hierhin gelesen hat, der beschäftigt sich damit. Führe sobald wie möglich ein Telefonat mit uns oder schreibe uns eine Mail mit deiner Nummer. Telefonisch kann man viele Dinge einfach klären und  schaut dann, wie man am besten vorgehen kann. Wir empfehlen gerne den Weg, den wir für deine / eure Paarberatung anbieten würden und dann schaut man gemeinsam, was sinnvoll und machbar ist.

Paarberatung - jetzt einen Termin vereinbaren!

Es lohnt sich, wenn man in das eigene Coaching Glück und das eigene Leben investiert. Es ist so viel besser, auf den unnötigen Luxus im Leben zu verzichten und jeden Tag mit einem Lächeln aufzuwachen. Setze die richtigen Prioritäten im Leben. Reden wir über eure Beziehung und deine / eure Paarberatung!

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Eifersucht Beratungsstelle Eifersucht zerstört eure Beziehung? Wir sind eine Beratungsstelle für Eifersucht, Liebeskummer u.a. mit schneller Terminvergabe.

Eifersucht Beratungsstelle: Eifersucht zerstört eure Beziehung? Wir sind eine Beratungsstelle für Themen rund um Eifersucht, Liebeskummer und andere Partnerschaftsprobleme mit schneller Terminvergabe.

Eifersucht Beratungsstelle für Paare


Eifersucht Beratungsstelle für Paare

Eifersucht kann viele Beziehungen zerstören – und dazu muss nicht einmal ein Grund für eine Untreue vorliegen. Wir kennen es, dass viele Paare in Beziehungen sind, wo es kaum noch aushaltbare Zustände gibt. Man weiß sich nicht zu helfen. Einer von beiden steigert sich immer weiter in Gedanken der Eifersucht und Verlustangst hinein. Es wird zur immer größeren Qual und nimmt immer größere Ausmaße an. Daher braucht man etwas wie eine Eifersucht Beratungsstelle.


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Hier einige ganz normale Beispiele für krankhafte Eifersucht:

  • Man darf das Haus nicht mehr alleine verlassen.
  • Die Klotür darf nicht mehr abgeschlossen werden.
  • Es werden alle elektronischen Geräte durchsucht (Handy, Computer).
  • Handtaschen, Jacken und Auto werden durchsucht.
  • Es werden Überwachungsfahrten durchgeführt.
  • Durch technische Vorkehrungen wird permanent der Standort überwacht.

Das sind wirklich – so bedauerlich es ist – ganz normale Situationen bei Paaren mit einem Eifersuchts-Thema. Nach und nach wird es immer schlimmer. Man kann es auch durch Deals nicht mehr aushalten oder verbessern. es geht nicht darum, dass man nicht flirten kann, sondern darum, dass man andere Menschen am besten nicht einmal mehr anschauen darf. Deals, Absprachen und Regeln bringen nichts. Sie ändern nichts am eigentlichen Thema. Es geht auch nicht darum zu vergeben - oft muss nichts vergeben werden, denn es ist nichts oder kaum etwas vorgefallen.

Geht eine Eifersucht Therapie über die Krankenkasse?

Sag niemals nie – aber das ist nicht umsetzbar. Hier geht es um den Selbstwert und ein Beziehungsthema und da ist die Krankenkasse wirklich nicht zuständig. Es braucht schon sehr viel Phantasie, damit eine Krankenkasse das übernehmen soll. Dann wäre die durchschnittliche Wartezeit noch zu bedenken – etwa 12-18 Monate. Daher ist es über die Krankenkasse leider undenkbar, an dem Thema Eifersucht zu arbeiten.

Was kostet eine Therapie in Sachen Eifersucht?

Man kann erst einmal nicht von „Therapie“ reden, da es hier in dem Sinne keine krankhafte Störung gibt (meist zumindest), sondern von Beratung oder Coaching. Aber das ist nicht wichtig. Die Kosten möchte man vorher wissen. Hier aber ist es so, dass wir fünf wichtige Fakten kennen sollten:

  1. Schnell anfangen

Wir sollten möglichst schnell beginnen. Eifersucht entwickelt sich oftmals sehr rasant und wird nicht einfach besser, weil man einen Deal abspricht oder aus einem anderen Grund – es ist wirklich immer das Gegenteil der Fall.

  1. Intensiv anfangen

Man muss nicht mit einem kurzen Gespräch einsteigen, sondern wirklich mit dem, was wir einen halben oder ganzen Intensivtag nennen – manchmal auch mit ein paar Tagen, die man sich nimmt oder mit einem Paar-Wochenende, das wir auch immer wieder einmal in unserem Terminkalender anbieten.

  1. Arbeit mit Hypnose

Durch eine Arbeit mit Hypnose kommt man schnell und leicht zu Klärungen im Inneren. Der Partner ist oft nicht oder auf jeden Fall nicht alles schuld an dem Gefühl der Eifersucht. Hier Dinge über Hypnose zu klären vereinfacht die Arbeit miteinander und beschleunigt sie auch.

  1. Jeder kann anfangen

Man kann gemeinsam beginnen oder einer der Partner kommt alleine in die Beratung. Wenn man gemeinsam arbeitet, dann macht es auch Sinn, gemeinsam zu arbeiten sowie alleine. Jeder Partner darf seinen Raum haben und darf wichtig sein – denn Eifersucht belastet beide Partner.

  1. Der Kostenvoranschlag

Was kostet nun eine Beratung wegen Eifersucht? Das kann man nicht pauschal sagen. Es gibt aber mehrere Möglichkeiten. Man muss es selbst finanzieren, aber dazu sind viele Optionen gegeben, die sich meist wirklich sehr lohnen, denn danach ist das Leben viel schöner sowie entspannter.

Eifersucht Beratungsstelle - Diese Möglichkeiten bestehen:

  • Ein Telefonat, bei dem wir uns gerne 10-15 Minuten Zeit nehmen und dann können wir schauen, welche Art von Termin / Vorgehen am besten passt. Es gibt viele Möglichkeiten. Diese geht aber meist ohnehin voran. Auch bei einer Seminaranmeldung nehmen wir uns gerne Zeit, damit man weiß, ob Angebot und Teilnehmer zusammen passen.
  • Ein Hypnose Termin, bei dem wir die Ursache der Eifersucht anschauen und auszubalancieren versuchen.
  • Ein Kennenlern-Termin bei einer unserer Veranstaltungen, wo man sich beschnuppern und über Dinge sprechen kann. Wir nehmen uns bei Veranstaltungen gerne Zeit, um über ein mögliches Thema zu sprechen. Bei einer Anmeldung zu einem Seminar oder Workshop bitte entsprechend vermerken
  • Ein halber oder ganzer Intensivtag – alternativ auch eine Intensivzeit XXL. Hier kann man gleich ganz tief ins Thema gehen und dabei dennoch sehr sanft miteinander arbeiten.
  • Ein Paar-Wochenende, das wir immer wieder anbieten, bei dem die intensiven Themen einer Partnerschaft angesprochen werden. Hier arbeitet man zusammen und wächst in der Regel auch oft ganz anders zusammen, weil man sich intensiv von Herz zu Herz begegnet und nicht verkopft im Stress untergeht.

Eifersucht Beratungsstelle - euer Weg hinaus - schnell und einfach!

Natürlich ist die Wahl nicht einfach. Daher gilt – einfach anrufen und wir besprechen es gerne. Sonst alternativ bitte eine Mail schreiben und dabei die Telefonnummer mit angeben. Dann können wir uns kurz einlesen und rufen dann – natürlich diskret – zurück.

Ex Beziehungen loslassen kann sehr schwer sein. Manchmal kann man noch etwas retten. Wenn nicht, dann müssen wir loslassen können um zu leben.

Ex Beziehungen loslassen kann sehr schwer sein. Manchmal kann man noch etwas retten. Wenn nicht, dann müssen wir irgendwann lernen, ein neues und eigenes Leben aufzubauen.

In 7 Schritten Ex Beziehungen loslassen


Video zum Artikel: 🎦🎦🎦Die / Den Ex loslassen in 7 einfachen Schritten! 👍 Lerne loszulassen, wenn du genug gelitten hast!


3 Gründe: Ex Beziehungen loslassen

Veränderung macht Angst und wir gewöhnen uns an viel, selbst an die Dinge unseres Lebens, die uns schaden oder verletzen. Es kann viel Veränderung damit zusammenhängen, wenn eine Beziehung endet. Ja, wir dürfen uns müssen trauern. Das sollten wir wirklich tun und vielleicht auch mit psychologischer Beratung – nicht zwingend alleine. Danach braucht es wieder ein eigenes Leben. Es hat vor allem drei wichtige Gründe, eine Trennung irgendwann anzunehmen und ein neues Leben beginnen zu wollen. Ex Beziehungen loslassen ist wichtig.


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  1. Wir dürfen uns selbst wieder kennen lernen

In Beziehungen können wir uns auch selbst verlieren. Wenn wir verlassen werden, dann ist unser Selbstwertgefühl ruiniert und wir fühlen uns wertlos. Es ist wichtig, dass wir unseren Wesenskern wieder erkennen und das eigene Leben führen, sonst laufen wir permanent dem nach, was wir nicht mehr haben können.

  1. Unser Glück mit uns selbst finden

Das klingt natürlich im ersten Moment traurig, aber das ist es nicht. Wir dürfen nicht nur in einer abhängigen Beziehung glücklich sein. Das glauben wir zumeist auch eher, als es der Wahrheit entspricht. In einer abhängigen Beziehung sind wir unglücklich und glauben nur, dass wir durch die Anerkennung einer Person überhaupt etwas wert sind. Glück ist das nicht, sondern eine Ablenkung von wirklichem Glück.

  1. Offen sein für eine glückliche Beziehung

Ja, natürlich kann man das Glück in einer Beziehung finden – oder besser gesagt – man kann es verstärken. Eine Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt basiert und in der sich Partner anerkennen, die ist Grundlage für ein Miteinander, indem wir das Glück gemeinsam vergrößern und miteinander teilen. Es geht nicht um Abhängigkeit, sondern darum, dass wir selbst einfach mit uns glücklich sein dürfen und dieses Glück miteinander vergrößern, dabei aber selbst als Wesen erhalten bleiben.

Das klingt ganz gut oder?

Vielleicht mag es im Moment der großen Verzweiflung unglaubwürdig klingen. Das aber hat mit dem Leid zu tun, das wir gerade empfinden. Dieses Leid wird sich erst verringern und verschwinden können, wenn wir für uns selbst glücklich sein dürfen, uns alleine genügen und dann einen Menschen finden, mit dem wir uns nicht in Abhängigkeit verbinden müssen, sondern in gemeinsamer Freiheit unser eigenes Glück vergrößern. Gehen wir nun Schritt für Schritt vor. Du solltest ruhig auch offen dafür sein Hilfe anzunehmen. Je verwirrter du bist, desto eher solltest du einfach bei uns anrufen und schauen, ob du nicht an deinem Thema Ex Beziehungen loslassen arbeiten möchtest – wir verstehen das sehr gut. Es ist wirklich wichtig, dass du die Kraft in dir finden kannst und das geht oftmals anfangs nicht alleine. Nun aber zu den wichtigen sieben Schritten, die meist Sinn machen, wenn du eine Beziehung wirklich loslassen musst.

 

In 7 Schritten Ex Beziehungen loslassen

  1. Kontakt abbrechen

Es ist wichtig, dass du dich nicht mehr ständig in sozialen Netzwerken umschaust und dich mit seinem jetzigen Leben konfrontierst, sondern wirklich auf Distanz gehen kannst. Wenn du dich permanent damit überforderst, wo er jetzt gerade mit wem ein Bier trinkt, ins Kino geht und was er postet, dann wirst du niemals Ruhe finden können.

  1. Gefühle zulassen und verarbeiten

Den Ex musst du wirklich aus dem Leben verbannen, das ist schwer. Leider aber versuchst du das mit ihm meist nicht, sondern mit den Gefühlen. Das ist genau falsch. Deine Gefühle sind wichtig, sie dürfen und müssen dir bewusst werden – und dann ist es an der Zeit, sie auch verarbeiten zu dürfen. Dazu gibt es tolle Übungen – aus Meditation und Quantenheilung beispielsweise.

  1. Sehen was war und was ist

Werde dir bewusst über das Leben, das du bisher hattest und mache dir klar, was du jetzt hast. Manche Dinge, die einmal wichtig in deinem Leben waren, sind unterdrückt worden – jetzt kannst du wieder schauen, was dir wichtig ist. Oft nehmen wir uns in Beziehungen über unsere Grenzen hinaus zurück. Jetzt ist die Chance, das wahrzunehmen. Werde dir klar, welche Freude, Freizeitaktivitäten und Leidenschaften du vernachlässigt hast.

  1. Gehe unter Menschen

Nimm dir Zeit für Menschen – und das nicht, um über die Ex-Beziehung zu reden. Du brauchst die Gesellschaft von Menschen, mit denen du schöne Erlebnisse haben kannst, mit denen du gemeinsam Entspannungsübungen und Kurse erleben kannst und mit denen du einfach wieder andere Dinge unternehmen kannst. Es ist wichtig, dass du mit anderen Menschen lachen kannst und mit ihnen in den Dialog kommst – egal worum es geht.

  1. Gönne dir etwas

Es geht nicht um puren Konsumrausch, sondern darum, mal für dich selbst alleine essen zu gehen oder alleine in eine Bar zu gehen. Ja – es gibt auch die Möglichkeit, mit einem Begleitservice solche Dinge zu verbringen, denn man muss es auch wieder lernen, alleine im Leben zu sein und ohne den Partner etwas zu unternehmen.

  1. Frischen Wind und neue Gewohnheiten

Was möchtest du machen und was an Gewohnheiten möchtest du nicht mehr? Belege Kurse, mache etwas Neues und bilde dich weiter, wie es dir Freude macht. Es ist egal, ob Du in der Volkshochschule, im Sportverein, in einer Hypnose Ausbildung oder beim Massieren lernen entwickelst, was neu in deinem Leben sein kann. Du kannst alles sein und werden, was du magst. Probiere es aus, ins Kino zu gehen, ein Buch zu schreiben oder schwimmen zu gehen oder das Sportabzeichen zu machen, einen Tanzpartner zu finden – oder was auch immer.

  1. Finde deinen Weg und deinen Stil

Veränderung geht mit Kleinigkeiten zuerst am besten. Probiere ein neues Parfum, neue Kleidung, neuen Tee, ein anderes Duschgel eine neue Kaffeesorte – einfach andere Dinge in deinem Leben. Du kannst jetzt ausprobieren, was du bist, was dich ausmacht und wer du sein möchtest. Probiere aus, lebe und genieße.

Ex Beziehungen loslassen - Hilfe in Anspruch nehmen!

Ein Coaching kann dich befreien und dir helfen, deine Konflikte loszulassen. Was auch immer du machst, ändere Dinge in deinem Leben. Du darfst wieder genießen – und du darfst dabei professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denn Freunde stellen zu viele Fragen, auf die du erst einmal gar nicht antworten möchtest oder solltest. Es ist jetzt dein Leben – lebe es.

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Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines Partners. Diese können die Beziehung zerstören.

Es ist uns allen schon begegnet, dass wir mit eigenen Altlasten konfrontiert werden oder mit denen eines (möglichen) Partners. Diese können die Beziehung zerstören, aber das können wir verhindern.

altlasten beziehung


Wie Altlasten Beziehungen zerstören

Wir sind alle Menschen und wir zeigen am Anfang gerne die Schokoladenseite in einer Beziehung – das ist vollkommen normal. Aber dann bemerken wir, was uns noch belastet – bei uns oder beim Gegenüber. Das sind die sogenannten „Altlasten“, die wir immer wieder entdecken. Erfahrungen aus früheren Beziehungen prägen uns und das schadet meist beiden Partnern in einer neuen oder auch bestehenden Beziehung.


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Wie entstehen Altlasten?

Jeder von uns kennt es, dass wir zwischenmenschliche Enttäuschungen erleben. Das kann auf ganz verschiedene Arten geschehen. Meist sind es Themen, die mit einer Form von Gewalt verbunden sind. Diese hat verschiedene Erscheinungsformen, die uns zu Ängsten und Depressionen führen und diese können uns noch nachhaltig prägen.

Gewalt ist das Thema!

Gewalt ist ein Teil vieler Beziehungen – egal ob in Worten oder Taten vollzogen. Wir erleben es, dass wir herabgesetzt, erniedrigt und beleidigt werden. Bis weit über alle Grenzen kann es gehen, dass wir fertiggemacht werden und nervlich vollkommen am Ende sind. Körperliche Gewalt ist aber auch ein riesiges Thema und belastet oftmals noch sehr lange nach der Trennung. Eine krasse Steigerung der Gewalt: Wir werden sexuell dominiert und erleben einen Partner, der uns sexuell missbraucht – teilweise auch mit anderen Menschen gemeinsam oder uns vorführt.

Was passiert nun in der neuen Beziehung?

Die Erinnerung an die Gewalt ist gespeichert – Herabsetzung, Erniedrigung, Beleidigung, körperliche und seelische Gewalt hinterlassen Spuren. Diese können dazu führen, dass wir von Anfang an sehr unsicher sind oder aber in bestimmten Momenten spüren, dass wir extrem reagieren, ohne dass ein Grund vorliegt.

Möglich sind dabei zum Beispiel:

  • Unerwartete Berührungen;
  • Plötzlich bekannt vorkommende Gerüche;
  • Situationen, die sich spontan verändern;
  • Ähnliche Verhaltensmuster;
  • Laute Sprache oder Schimpfen;
  • Flashbacks ... und vieles mehr.

Es wird ernst!

Es kann oftmals dazu kommen, dass wir uns auf einmal an Dinge erinnern, die uns widerfahren sind und wir eine Blockade erleben, die wir nicht auflösen können. Das steigert sich und unser neuer Partner hat kaum eine Chance, sich an der Auflösung zu beteiligen, aber das wird erwartet. Dieser muss sich bewähren und die Fehler des vorherigen Partners ausgleichen. Das aber ist unmöglich und niemals seine Aufgabe. Es wird erwartet, dass der neue Partner vorsichtig zu sein hat und auf alles achten muss, mit dem er nichts zu tun hat.

Was wichtig ist, um die Altlasten nicht die Macht ergreifen zu lassen!

Ein neuer Mensch soll wie durch ein Minengebiet laufen, sich bei uns erst einmal Vertrauen verdienen und es Wert sein, dass man sich auf ihn einlässt. Das ist genau so übergriffig wie der Ex-Partner gewesen ist. Dieser hat uns mit seinen Themen überfordert und nun sind wir ebenso unterwegs, weil wir auch einem anderen Menschen unsere Themen aufdrücken.

Wir dürfen einem neuen Partner nicht unsere Verantwortung übergeben. Wir selbst müssen es klären, was geschehen ist und das auflösen. Eine solche Blockadenlösung kann mit Hypnose geschehen und dann durch ein Coaching oder eine Therapie ausgeglichen oder stark reduziert werden. Wir selbst müssen die Themen der vorherigen Erlebnisse ausgleichen, sonst hat eine Beziehung keine Chance.

Es darf nicht sein, dass wir unserem Partner die Altlasten aufdrücken ...

sondern wir selbst müssen sie verarbeiten – die Traumata auflösen, das schlechte Selbstbewusstsein ausbalancieren und wieder Glück in unser Leben lassen. Es kann auch sein, dass der Glaube und vielleicht der Buddhismus hilft, uns zu entlasten, aber eine intensive psychologische Beratung macht Sinn und hilft schnell, das Leben wieder schön zu finden und auch eine Beziehung einzugehen, in der man nicht das Gegenüber erpressen muss. Liebe muss nicht verdient werden – wir alle haben sie verdient. Reden wir über dein Thema?