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Austherapiert. Das ist wohl eines der schlimmsten Wörter. Manchmal geschehen dann die größten Wunder, wenn wir endlich anfangen, auch andere Wege zu sehen.

Austherapiert. Das ist wohl eines der schlimmsten Wörter. Manchmal geschehen dann die größten Wunder, wenn wir endlich anfangen, auch andere Wege zu sehen.

Austherapiert
Austherapiert

Austherapiert: Manchmal geschehen dann die größten Wunder!

Austherapiert: Manchmal geschehen dann die größten Wunder, wenn wir den Glauben aufgegeben haben. Jetzt geht nichts mehr und wir haben einfach nur noch Angst. Das ist unsere Chance. Verzweiflung ist ein großer Motor. Er ist viel größer als die Hoffnung, denn Hoffnung zerstört vieles in uns. Auf Morgen warten klingt ja ganz gut, dann machen wir das mal. Und wann kommt Morgen? Morgen ist es doch wieder heute, aber die Hoffnung geben wir nicht auf. Du hoffst auf ein Schiff, stehst aber am Bahnhof. So wird daraus nichts. Das begreifen wir nichts, bis wir den Schlag in die Fresse kriegen: „Austherapiert!“


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Wir verlieren den Boden unter den Füßen

Arzt und Krankenkasse glauben, man kann nichts mehr für uns tun. Jetzt ist alles zu Ende. Das Gefühl können wir verstehen, auch wenn es uns nicht betrifft. Ich habe es bei vielen Menschen gesehen und ich kann sagen: Du hast keine Ahnung, was das bedeutet, wenn es dich nicht betrifft. Und noch etwas kann ich sagen: Noch nie habe ich Menschen gesehen, die zu solchen tiefen Veränderungen in der Lage waren. Das ist eine Kraft, die hast du noch nie gesehen. Wer auf einmal sagt, dass jetzt die Zeit kommt, selbst das Leben in die Hand zu nehmen, der gewinnt sehr oft den aussichtslosen Kampf.

Auf einmal sind wir unsere einzige Chance

Wenn wir nicht mehr auf den nächsten Befund, den Vorschlag einer weiteren Therapie und neue Ansätze warten, dann schauen wir zu uns selbst. Jetzt sind wir auch offen für jeden Strohhalm, Kosten sind uns egal und wir wissen, dass uns das neue Auto, ein tolles Haus und auch das neue Handy nicht wichtig sind. Jetzt wissen wir, dass es auf uns ankommt und dass wir uns jetzt selbst bewegen müssen.

Stephen Hawking ist ein prominentes Beispiel

„Als ich 21 war, wurde mir gesagt, dass ich eine unheilbare Krankheit habe, die mich in zwei oder drei Jahren töten würde,“ so Stephen Hawking über seine Erkrankung. „Meine Krankheit hat mich davon befreit, in langweilige Ausschüsse zu gehen. Dadurch hatte ich mehr Zeit zum Nachdenken und für die Forschung. Die theoretische Physik ist eines der wenigen Gebiete, auf denen eine Behinderung kein Handicap ist. Es spielt sich alles im Kopf ab.“ Für ihn war seine Krankheit die Grundlage, ein Genie zu werden und er lebte viel länger, als man ihm gesagt hatte.

Unglaubliche Wunder, die ich erleben durfte

Immer wieder nenne ich sie Wunder: Die unglaublichen Veränderungen, die ich erleben darf, sind Geschenke. Sie bestätigen mich darin, Menschen zu Veränderungen einzuladen und steinige Wege mit ihnen zu gehen. Hier nur drei kleine Beispiele kurz erklärt:

Marion, 42, aus Niederzier

Nach 5 Jahren auszehrenden Therapien sagte man ihr, dass man nichts mehr für sie tun kann und sie höchstens noch drei Jahre leben würde. Wir haben uns vor einigen Tagen noch einmal unterhalten. Sie lebt immer noch und es geht ihr richtig gut. Wir hatten uns übrigens 12 Jahre nicht mehr gesehen. Damals war sie genau 30 Jahre alt.

Jens, 37, aus Geilenkirchen

Angeblich sollte er sich nicht mehr bewegen können. Damals sagte man, dass sein Bewegungsapparat seine Tätigkeit bald vollkommen einstellen würde. Wir haben dann mentales Training begonnen und ich erstellte Parallel Dateien für ihn und wir arbeiteten Trainings für ihn. Er hat sich dann wirklich damit auseinandergesetzt und jeden Tag mehrere Stunden trainiert. Heute kann er sich viel besser bewegen als damals und seine Ärzte sind fassungslos. Sie können nicht glauben, was da geschehen ist.

Petra, 51, aus Aachen

Sie kannte das Leben nur in Kliniken und unter schweren Psychopharmaka. Sie hatte mitbekommen, dass man ihr keine Chance mehr geben würde. Dann sagte sie, dass sie die Medikamente absetzen wollte. Auch ihr Betreuer (früher nannte man das „Vormund“) stimmte zu. Sie machte sich auf einen anfangs sehr steinigen Weg. Da sie aber nun wusste, dass es keine anderen Optionen mehr gibt, gab sie nicht auf. Das ist schon einige Jahre her und sie hat heute ein nahezu normales Leben. Manchmal ist sie auch „doof drauf“, wie sie es nennt, aber das ist okay für sie. Das hat jeder von uns. Sonst sind Gedanken und Gefühle geordnet. Sie nimmt ganz normal am Leben teil.

Was treibt Menschen an, die aufgegeben werden?

Du bist es, auf den es ankommt. Wenn du Hoffnung und das Warten auf Morgen als Lebensprinzip hast, dann ist es schwer. Verantwortung auf Mediziner abschieben scheint einfach, ist aber oftmals blanke Selbstzerstörung. Ich bin überhaut nicht gegen die sogenannte Schulmedizin. Jeder Schulmediziner wird dir sagen, dass es auf dich ankommt und deine Einstellung zum Leben. Das macht auch jeder Coach, Heilpraktiker, Therapeut, Schamane oder auch eine Kartenlegerin. Du bist der Schlüssel zu deinem Leben. Dein Anteil ist entscheidend. Wenn du aufgibst, dann ist es vorbei. Das ist dein einzig wirkliches Problem – dich aufzugeben. Das darf nicht passieren.

Schlaue Sprüche zerstören unsere Energie

Immer wieder zerstören Weisheiten unsere Energien, die keine sind. Morgen soll alles besser werden und die Hoffnung ist ja so wichtig. Nein, das ist Bullshit. Morgen wird nichts anders, wir leben nur im Hier und Jetzt. Morgen kommt nicht. Hoffnung ist immer das Warten auf ein Wunder und dabei nichts unternehmen. Dann verlieren wir den Glauben an einen Gott, der auch nur eine Notlösung war, damit wir nicht an uns glauben müssen. Wir verlieren den Glauben an uns, unsere Stärke und ordnen uns Fiktionen unter. Sollte es einen Gott geben, dann war das nie sein Plan. Lass die Weisheiten weg und erkenne, dass es auf dich ankommt.

Austherapiert - Was ist dein Thema?

Ich freue mich über diese unglaublichen Wunder und ich verstehe deine Gefühle. Nach einem Wort wie „Austherapiert“ muss man erst einmal verdauen, dass dir keiner mehr auf konventionelle Weise helfen wird. Ich habe jetzt zwei Optionen für dich:

  1. Der Workshop „Unheilbar krank war gestern!“ bietet dir neue Möglichkeiten, dich und deine Situation zu reflektieren.
  2. Wir arbeiten auf ganz individuelle Weise einzeln daran, deine Situation zu erkennen und dein Potential freizulegen. Oftmals sind es Konflikte und das, was daraus erwachsen ist, was dich bremst.

Wichtig ist, dass du jetzt in deine Kraft kommst und wir gemeinsam deinen Weg finden. Das Ziel ist jetzt, dein Leben so schön und bewusst wie möglich zu machen. Wenn du gesagt bekommst, dass nichts mehr geht, dann kommt es auf dich an. Reden wir über dein Potential und deinen Weg? Ich freue mich auf unser kennenlernen.