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Gibt es das Thema Beziehungsunfähigkeit wirklich? Wann spricht man von Beziehungsunfähigkeit und wie verhält es sich damit? Wie ist der Weg hinaus möglich?

Beziehungsunfähigkeit


Beziehungsunfähigkeit heilen

Martina sprach seinerzeit davon, dass sie beziehungsunfähig sei. Man redet schnell von Beziehungsunfähigkeit. Ein Schlagwort, welches oft angewendet wird. Was aber bedeutet es und wie kommt man, wenn es das gibt, da raus? Am Beispiel von Martina und ganz allgemein möchte ich dir das Thema, den Hintergrund und die Lösung vorstellen.


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Martina war beziehungsunfähig, so sagte sie …

Ich wusste, was Martina* meinte, als sie davon sprach, sie sei beziehungsunfähig. Ihren Ausdruck nahm ich erst einmal an, denn so falsch ist er an sich nicht. Wir fanden gemeinsam, dass ein halber Intensivtag für sie ganz gut sein würde und haben dann einen Termin vereinbart. Ich bat sie, dass sie zu dem Fragebogen (siehe Downloads) noch einmal ihre Beziehungen kurz erfasst und auflistet, soweit sie sich erinnern kann. Wichtig waren Dauer, das Kennenlernen, der Verlauf und die Trennung – in kurzen Worten.

Was bedeutet Beziehungsunfähigkeit?

Beziehungsunfähig zu sein drückt etwas aus, dass es als Erkrankung oder Diagnose nicht gibt, was aber eine bestimme Situation ganz gut beschreibt, in der wir uns befinden können. Eine „Generation Beziehungsunfähig“ ist abstruser Unsinn und ein pauschaler Abklatsch von etwas, was in uns allen entstehen kann, aber auch ebenso leicht heilbar ist, wenn man „Heilung“ als Begriff nehmen möchte. Was es bedeutet, dass wird am Gespräch mit Martina schnell deutlich.

Das steckte bei Martina hinter der Beziehungsunfähigkeit

Martina hatte in ihrem Leben – wie ich selbst auch – keine Beziehungen kennengelernt, die wirklich auf Augenhöhe oder gesund waren. Immer wieder gab es Trennungen, Lügen, Betrug und Aggression. Das ist kein gesundes Umfeld, wenn man aufwächst. Nun hat sie einen „unsicheren Bindungsstil“ entwickelt und war immer sehr misstrauisch. Daraufhin kommt es auch immer wieder dazu, dass man eine Beziehung nicht einmal ausprobiert, sondern früh das Handtuch wirft. Das, was man kennt ist ja auch nichts vernünftiges. Sie sucht natürlich den Fehler bei sich, weil die Eltern sie immer wieder unterdrückt und bevormundet haben. Da blieb sie lieber allein, war aber dennoch unglücklich damit.

Früher war alles besser!

Das sagte sie und viele andere Menschen sehen das ebenso. Früher waren Beziehungen ja toll und hielten ewig. Ja, das ist leider eine Illusion, die ich dir jetzt raube. Früher waren Partnerschaften auch Mist. Es war noch viel schlimmer.

Wie war das bei den Großeltern?

Oma und Opa haben nicht immer alles repariert, sondern der Opa konnte machen, was er wollte. Seie Ehefrau zum Sex zu zwingen war nicht strafbar bis vor rund 20 Jahren. In den 60er und 70er Jahren fing es langsam damit an, dass Frauen ähnliche Rechte hatten wie Männer. In den 70er Jahren konnte eine Frau einen Arbeitsvertrag ohne Mann oder Vater unterschreiben und alleine ein Konto eröffnen – und das war erst später normal in der Öffentlichkeit. Besser ist das sicher nicht gewesen.

Wie ist es heute?

Heute ist es noch nicht so, dass Frauen das gleiche Geld verdienen wie ein Mann. Man versucht es heute mit Frauenquoten und anderen Krücken, eine Gleichwertigkeit der Geschlechter zu installieren. Seit Kurzem wird es mit übertriebenem Gendern allerdings etwas sehr ad absurdum geführt, was Frauen in Jahrzehnten nach und nach erreicht haben.

Wie war Martinas Weg hinaus?

Das, was bei ihr als Kind in ein falsches Licht gerückt wurde, das musste „heilen“, also sie musste den Frieden damit machen und die Dynamik in den Beziehungen erkennen. Somit war es kein Angriff auf sie und die Chancen einer Beziehung wurden klar. Dadurch hat sie verstanden, wie es zu den vielen kaputten Beziehungen kam. Sie hatte einfach die falschen Dinge erlebt, gelernt und vorgelebt bekommen. Nachdem sie damit ihren Frieden gemacht hatte, haben wir daran gearbeitet, was für einen Mann sie sich wünscht und wie er sein soll. Nun haben wir passende Strategien entwickelt und sie hat dem Leben eine Chance gegeben. Sie lebt heute in einer wirklich schönen und glücklichen Beziehung und ich freue mich sehr für sie.

Der Weg aus der Beziehungsunfähigkeit

Immer wieder sind es ähnliche Dinge, die sich immer etwas anders darstellen. Wir wünschen uns eine glückliche Beziehung und haben doch Angst davor. Das können wir verändern. Alle haben wir das verdient und haben die Chance dazu. Unsere inneren Kinder müssen gesund werden, die Seele muss heilen können und wir müssen in unsere Mitte kommen. Dann finden wir alle unsere Ziele und auch eine schöne Partnerschaft ist dann möglich.

Was ist mit dir?

Möchtest du in einer diskreten Beratung darüber sprechen, wie du deine Wünsche, Träume und Ziele erreichen kannst? Auch deine Beziehungsunfähigkeit kannst du loslassen lernen. Martina hat es auch geschafft – wie ich selbst damals auch, als ich den Mechanismus in meiner Ausbildung erkannte und aufgelöst habe. Ruf gerne an oder schreib mir eine Mail – bitte mit Telefonnummer (Handy), damit ich dich anrufen kann.


* Den Namen und einige Details habe ich natürlich aus Gründen der Diskretion verändert.

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Gewohnheiten unglücklicher Menschen - Unglückliche Menschen werden nach und nach Depressionen entwickeln. Es ist nur eine Frage der Zeit. Schau es dir genau an.

Gewohnheiten unglücklicher Menschen Unglückliche Menschen werden nach und nach Depressionen entwickeln. Es ist nur eine Frage der Zeit. Schau Dir an, wodurch das Unglück entsteht und wie Du es vermeiden kannst.

11 Gewohnheiten unglücklicher Menschen und wie Du sie vermeidest!11


Gewohnheiten unglücklicher Menschen und wie Du sie vermeidest!

Dies sind die deutlichsten Gewohnheiten unglücklicher und depressiver Menschen, die Du vermeiden kannst und Wege hinaus. Am Ende des Artikels freuen wir uns über Deine Anmerkungen und Gedanken.


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  1. Du siehst in allem nur das schlechte!

Wir sehen alle die schlechten Dinge deutlicher als das Gute im Leben. Das ist vollkommen normal. Wichtig ist es aber, dass wir beginnen, auch die schönen Dinge sehen zu können und nicht nur das Schlechte wahrzunehmen. Mit steigender Depression verändern sich allerdings Gehirnstrukturen, die wir jedoch mit einem guten Hypnose Training und Quantum Rebalance schnell wieder selbst verändern können.

  1. Du bist zu selbstkritisch!

Wenn Du Dich selbst immer schlecht redest, ob im Scherz oder nicht, dann wirst Du immer weniger in der Lage sein, Deine Stärken wahrzunehmen. Das wird Dich immer weiter runterziehen. Wenn Du etwas getan hast, das nicht gut war oder nicht funktioniert hat, dann passiert es eben. Deine Leistungen anzuerkennen ist wichtig. Gerade in einer solchen Phase. Wir leben oft eher andersherum und rechnen uns nur die Misserfolge zu – wodurch wir unglücklich werden.

  1. Du kritisierst andere Menschen zu sehr!

Gespräche werden immer seltener und Du siehst in allen Menschen immer Angriffe und Bedrohungen. Daher verteidigst Du Dich schon sehr früh und findest kein schönes Miteinander mit Deinem Umfeld. Gehe auf Menschen zu und suche nach Wegen, sich in der Mitte zu treffen. Sich gegenseitig helfen und wertschätzen ist wichtig.

  1. Du jagst nach den falschen Dingen!

„The Best Things In Life Are Free“ sagt man und so ist es. Wenn wir den falschen Dingen nachjagen, wie Geld und Macht, Neuanschaffungen und Materialismus, dann werden wir schnell verlernen, was uns glücklich macht. Das Blümchen auf der Wiese lächelnd wahrzunehmen ist wichtiger und macht uns glücklich. Wir wollen das anerkannte Genie sein, statt einfach glücklich und zufrieden.

  1. Du entwickelst Süchte!

Sucht hat immer mit Suche zu tun. Wenn Du auf der Suche nach Liebe und dem wirklichen Leben bist, dann wirst Du eine Droge als Ersatz für Deine verletzte Seele brauchen, wie Alkohol, Zigaretten, Zucker oder eine andere. Die Auswahl ist groß und sie haben alle gemeinsam, dass sie nicht den Nutzen bringen, denn Du haben möchtest. Bekämpfe Deine Sucht und stelle Dich ihr.

  1. Du bedauerst zu viel in Deinem Leben statt etwas zu unternehmen!

Negative Gedanken über Entscheidungen der Vergangenheit sind oft ein Vorläufer von chronischem Stress und Depressionen gemacht.

Diese vier Schritte machen Sinn, wenn wir das Bedauern auflösen / vermeiden wollen:

  • Aus Fehlern lernen, ohne an ihnen festzuhalten.
  • Das aufzugeben / zu unterlassen, was Du nicht verändern kannst.
  • Sich und anderen nicht zu viel Schuld auflasen.
  • Die Situation möglichst neutral / positiv deuten.
  1. Du machst Dir zu viele Gedanken über die Zukunft!

Sorgen sind oft nicht da, aber wir „laden sie zu uns ein“. Wir denken heute schon an die Sorgen, die uns morgen begegnen werden. Dadurch haben wir schon heute die Symptome von Problemen, die Morgen vielleicht eintreten können und malen uns schlimme Szenarien aus, zu denen es vielleicht nie kommen wird. Versuche – so gut Du kannst – im Hier und Jetzt zu bleiben.

  1. Die Angst treibt Dich an!

Immer mehr überlässt Du den Ängsten die Kontrolle. Nach und nach ordnest Du Dein Leben Deinen Ängsten unter. Wenn Du beginnst, Deine Ängste kennenzulernen und Dir Hilfe zu holen, dann wirst Du schnell merken, dass Dein Leben besser wird.

  1. Du redest schlecht über andere!

Je schlechter es uns geht, desto schlechter muss es den anderen Menschen gehen. Wenn Du beginnst, freundlicher zu werden, wirst Du auch ein positiveres Feedback bekommen.

  1. Du bist nachtragend!

Je schlechter es Dir geht, umso mehr wirst Du nachtragend. Versuche zu verzeihen und zu vergeben, damit Du Dir vergeben und verzeihen lernst.

  1. Du vergrößerst Deine Probleme!

Es wird immer schlimmer mit Dir. Alles wird gleich 10 x tragischer als es ist und wir verlieren jedes Maß. Alles ist gleich Existenzbedrohend und bringt uns um – das ist es aber nicht.

Gewohnheiten unglücklicher Menschen - Wichtig ist:

Wenn es Dir immer schlechter geht und Du immer mehr dieser Punkte bemerkst, dann nimm Hilfe in Anspruch. Ein Coaching, eine praktische Alltagsbegleitung, psychologische Beratung oder Meditation und Hypnose können gut helfen, aber auch ein Buch kann Inspiration sein, wieder umdenken zu lernen. Lass uns über dein persönliches Thema auch persönlich reden.