Kann nicht Schluss machen, weil er mir einfach so leidtut. Kennst du das? Solltest du dich zurückhalten, habt ihr eine Chance oder ist es Zeit für die Trennung?
Kann nicht Schluss machen, weil er mir einfach so leidtut. Kennst du das? Solltest du dich zurückhalten, habt ihr eine Chance oder ist es Zeit für die Trennung?
Kann nicht Schluss machen: Er tut mir einfach so leid!
Kann nicht Schluss machen, denn ich habe Angst davor, dass … Danach kommen viele Sätze. Meistens ist es ein Punkt: Er tut mir einfach so leid, dass ich ihn nicht verlassen kann. Er kommt nicht zurecht. Und dann sind da ja noch die Kinder und das Haus. Darum darf es einfach nicht gehen. Das sind nicht die Gründe, um zu bleiben. Schauen wir uns an, was geht und was nicht. Du kannst nicht mehr schlafen vor lauter Sorge um ihn und dein Umfeld.
Du hoffst immer noch, dass es besser wird. Das ist okay, wenn ihr bereits in einer Paarberatung gewesen seid oder darüber gesprochen habt, was sich ändern soll. Arbeitet dann auch bitte daran. Ohne ist Hoffnung sinnlos. Wenn sich nichts ändert, dann ist es wie Lottospielen. Ja, manche gewinnen wirklich, die Chancen stehen aber nicht gut.
Ich kann nicht gehen, denn er tut mir so leid.
Wenn du glaubst, dass er von dir abhängig ist, dann wirst du nicht gehen. Die Mutterrolle ist auf dich übergegangen und er ist dein Kind geworden. Dabei schlafen Liebe und Nähe fast völlig ein. Es wird eine Mutter/Kind bzw. Bruder/Schwester Beziehung, in der nicht nur der Sex fehlt, sondern noch viel mehr. Wenn du da nicht gehst, dann geht ihr beide unter.
Emotionale Abhängigkeit
„So jemanden finde ich nie wieder!“ und ich habe ja so viel investiert. Er macht deinen Tag glücklich oder leidvoll und nicht du. Wenn du aus Abhängigkeit bei einem Menschen bleibst – oftmals in einer narzisstischen toxischen Beziehung – dann ist das für euch beide schlecht. Man muss hören, wie der Wecker klingelt, damit man aufsteht und etwas verändert.
Deine Angst vor dem Alleinsein
Wenn du gehst, dann ist nicht nur er alleine, sondern auch du. Was machst du dann? In der Theorie und die ersten paar Wochen auch in der Praxis ist das nicht einfach. Danach aber merkst du, dass es jetzt dein Leben ist, um das es geht und dass du nicht weiter die Phantasien des Partners erfüllst.
Was, wenn er direkt eine Neue hat?
Das kann passieren. Und was, wenn du Mr. Right endlich findest? Die Chance besteht ebenso. Das wäre doch toll. Egal aus welchem Grund du gehen willst – nach der Trennung seid ihr beide frei. Genau das sollte dein Ziel sein. Freiheit und die Chance auf eine echte Beziehung.
Clevere Idee: Ich mache Schluss, um ihn wachzurütteln!
Das geht meist schief und bringt niemanden weiter. Genau wie viele andere tolle Ideen aus der Presse, von Freunden, der Familie und anderen Menschen aus deinem Umfeld. Wenn ihr ein Gespräch führen könnt, dann schaut, wie ihr vorankommt. Wenn nicht, dann musst du die Initiative ergreifen. Sollte etwas dabei haken, dann gehe alleine oder geht zusammen zur Paarberatung. Bleib nicht noch länger in diesem leeren Zustand. Wir freuen uns darauf, dich oder euch kennenzulernen. Einfach anrufen und dann schauen, wie man anfangen kann.
Gebrochenes Herz Gruppe für alle Menschen, die mit Trennung, Liebeskummer und einem gebrochenen Herzen zu tun haben. Wir betreuen euch gerne bei euren Fragen.
Gebrochenes Herz Gruppe - für alle Menschen, die mit Trennung, Liebeskummer und einem gebrochenen Herzen zu tun haben. Wir betreuen euch gerne bei euren Fragen.
Gebrochenes Herz Gruppe - Trennung Liebeskummer Gebrochenes Herz Neue Gruppe
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Gebrochenes Herz Gruppe. Die neue Gruppe haben wir eben übernommen und neu konfiguriert. Gerne möchten wir Menschen bei Themen helfen, die immer wieder in der Beratung kommen und euch die Unterstützung geben, um wieder Glück in das Herz zu lassen. Jeder von uns hat es verdient, sich frei und glücklich zu fühlen.
Eine Trennung kommt oftmals unverhofft. An sich haben wir die Anzeichen beide gesehen, aber wir bleiben in Beziehungen viel zu lange stecken. Statt nach Möglichkeiten und Chancen zu suchen ersticken wir am Alltag und merken nicht, dass wir beide schon innerlich abgeschlossen haben. Dann wird es uns zu viel und wir können nicht mehr. Sonst steht unser Partner auf einmal auf und geht. Wir haben es kommen sehen und hatten dennoch die Augen zu. Was tun und wie gehen wir jetzt vor? Der Boden unter den Füßen ist weg.
Betrogen werden, verlassen werden und narzisstische Beziehungen mit toxischen Menschen zerstören uns. Aber wie kommt es dazu eigentlich? Was passiert, damit wir das erleben oder uns darauf einlassen? Auf einmal merken wir, was schiefläuft und haben auch hier die Signale übersehen. Jetzt aber sind wir so voller Leid und Schmerz, dass wir nichts mehr wissen.
Das Broken Heart Syndrome ist immer bekannter geworden. Das gebrochene Herz zerstört uns seelisch wie körperlich. Nun wissen wir nicht mehr weiter und zerfressen uns innerlich selbst. Wir verlieren das Vertrauen in uns und unsere Mitmenschen. Was jetzt?
Dürfen wir dich unterstützen?
Wir fühlen uns in manchen Phasen unseres Lebens ungeliebt, unverstanden und einsam. Man kann an Liebeskummer zerbrechen und traut sich kaum, mit jemandem darüber zu reden. Bekannte, Freunde und Verwandte haben ihre eigenen Einstellungen und Meinungen. Professionelle Begleitung – da kommen wir uns dann doof vor. Das ist leider so.
Mal ganz ehrlich …
Der Bekannten- und Freundeskreis ist wirklich falsch, professionelle Hilfe jedoch wirklich wichtig, wenn wir ganz unten sind. Das sollte so schnell wie möglich gehen. Wir zerstören uns sonst immer schneller, ziehen uns weiter runter und dann erstarren wir regelrecht. Der totale Rückzug ist dann irgendwann so tief, dass man sich nicht mehr auf den Weg machen will.
Wir haben das beide erlebt (Arno und Angelika) und haben selbst früher tief gelitten. Gerne unterstützen wir dich und helfen dir, deinen Käfig wieder zu verlassen. Du hast es verdient, glücklich zu sein, frei im Herzen und eine wunderbare Beziehung zu führen. Wenn du magst, dann melde dich gerne telefonisch oder schreibe eine E-Mail (bitte mit Handynummer). Wir freuen uns, dich kennenzulernen. Eine psychologische Beratung auf Augenhöhe kann auch für dich eine wichtige Erfahrung werden.
Wir halten an Beziehungen mit Menschen fest, die uns nicht verdienen. Warum machen wir das und wie erkennen wir, warum und wann genau es Zeit zu gehen ist?
Trennung Ja oder Nein? Wir halten an Beziehungen mit Menschen fest, die uns nicht verdienen. Warum machen wir das und wie erkennen wir, warum und wann genau es Zeit zu gehen ist?
Trennung Ja oder Nein? 9 Gründe warum er verdient, dass du gehst!
Es gibt viele Trennungsgründe. Natürlich sind wir alle nicht dumm und wissen auch, dass wir eine ungesunde Beziehung beenden müssen. Aber dann kommen wieder Zweifel und er verspricht, sich zu ändern. Dann sind da Haus und Kinder und der Gedanke, es alleine nicht zu schaffen. Zudem haben wir uns ja beide verändert. Gedanken drehen sich in unserem Kopf rund und wir können uns nicht entscheiden. Du hast lange keine Kraft mehr, fühlst dich schon lange nicht mehr geliebt und hast keine Ahnung, was zu tun ist.
Trennung Ja oder Nein? Diese 9 Zeichen verraten dir, wann es Zeit ist, die Beziehung zu beenden:
Er ist ein Egoist!
Natürlich müssen wir alle an uns denken und das ist wichtig. Jeder Mensch darf und sollte zuerst sich selbst lieben. In einer Beziehung müssen wir uns auch auf den Partner einlassen und nicht nur für uns selbst einstehen. Ein Egoist, der dich nicht wahrnimmt, hat dich nicht verdient. Da ist die Frage "Trennung Ja oder Nein" an sich schnell benatwortet.
Egal was du machst, alles ist falsch. Du willst etwas Neues lernen, eine Entscheidung treffen und dir etwas Gutes tun – aber er ist immer dagegen. Wer dich nicht ermutigt, Entscheidungen zu deinen Gunsten zu treffen, der hat dich nicht verdient.
Du bist nie an Platz 1 in seinem Leben!
Permanent ist er wichtig, seine Firma, seine Familie, seine Freunde und sogar der Hund oder die Katze sind wichtiger als du. Das darfst du dir nicht bieten lassen. Wer dich nicht achtet und über andere Menschen stellt, der hat dich nicht verdient.
Du sollst dich ständig verändern für ihn!
Wenn ein Mann dir immer wieder sagt, dass du dich für ihn verändern sollst, dann … du weiß schon … hat er dich nicht verdient. Natürlich darf er sich wünschen, dass du mal dies oder jenes anziehst, dich chic machst und dich auf Dinge hinweisen. Musst du dich aber immer verändern, er aber macht immer alles richtig, dann geht das zu weit.
Er erniedrigt dich und hält dich für minderwertig!
Wenn er dich runterputzt, dir Minderwertigkeitsgefühle suggeriert und er permanent sagt, dass du wertlos bist, dir schlechte Gefühle einredet – und das vielleicht sogar vor anderen Menschen – dann wird es Zeit, dass du gehst.
Er sagt immer, dass du über reagierst!
Wenn jemand dich nicht wichtig nimmt, dann werden deine Reaktionen immer als übertrieben angesehen. Wer nichts ernst nimmt, was du sagst und dich immer beschwichtigen will, der sollte von dir nicht mehr ernst genommen werden.
Du sollst dich mit anderen Frauen vergleichen!
Wenn er permanent sagt, dass diese oder jene Frau hübscher ist, sich besser kleidet oder sonst wie besser ist, der braucht dich, um selbst besser dazustehen und erwartet, dass du das Vorzeigepüppchen bist, mit dem er angeben kann. Du ahnst, wie man darauf reagieren muss, oder?
Er macht nichts Besonderes für dich!
Blumen wären ja nett, aber er macht gar nichts. Er kocht nicht, kümmert sich nicht einmal um seine eigenen Socken, die du immer aufheben musst. Er macht dir keine Freude, macht sich keine Gedanken und interessiert sich nicht für dich. Dir ist klar, wie du darauf reagieren solltest, oder?
Er betrügt dich!
Seitensprünge passieren in den besten Beziehungen. Das kommt vor und das kann eine Beziehung auch nicht gleich zum Einsturz bringen. Aber er macht das zum Hobby, kokettiert damit und es scheint ihm sogar egal zu sein, ob du es erfährst. Dann solltest du auch wissen, wie du damit umgehen musst.
Aber dann …?
Du hast vielleicht schon einige dieser Dinge bemerkt und es ist dir auch klar, wie du damit umgehen solltest. Aber dann sind da Haus, Kinder, Freunde, Familie und so viele unsicherer Punkte wie das Finanzielle, die Immobilie und … an sich ist es ja doch okay, oder? Gewohnheiten sind es, die wir über unser Glück stellen und wegen derer wir letzten Endes selbst unser Leben ruinieren.
Verlassen werden - Verlustangst, Minderwertigkeitsgefühle, Schuldzuweisungen und Tränen –Trennung ist für den Verlassenen der Zusammenbruch einer heilen Welt.
Verlassen werden: Verlustangst, Minderwertigkeitsgefühle, Schuldzuweisungen und Tränen – eine Trennung ist für den Verlassenen der Zusammenbruch einer heilen Welt. Was ist jetzt eine gute erste Hilfe?
Verlassen werden - 5 Dinge die du beachten solltest wenn dein Partner die Beziehung beendet!
Wenn du verlassen wirst, dann hast du das Gefühl, dein Leben ist zu Ende. Du bist vollkommen ratlos, hoffnungslos und versinkst entweder in Tränen oder du glaubst, gar nichts mehr zu fühlen. Es ist eine schlimme Erfahrung für jeden von uns. Oftmals haben uns schon viele Leute vorgewarnt, es gab auch klare Anzeichen – aber wir haben es nie für möglich gehalten, dass es wirklich so weit kommt. Und nun? Es geht nichts mehr – Stillstand im Leben. Alles ist auf einmal sinnlos und wir wissen nicht mehr weiter. Es scheint, als wäre unser Leben nicht mehr lebenswert. Jetzt wird es wichtig, sich nach und nach ein paar Dinge bewusst werden zu lassen – und dazu darfst du dir Zeit lassen.
Verlassen werden - Diese 5 Dinge solltest du beachten, wenn du verlassen worden bist:
Dein Schmerz ist real und absolut okay. Wissenschaftler der Columbia Universität haben laut Psychology Today in einer Studie festgestellt, dass Menschen, denen man nach einer Trennung ein Bild vom Partner vorhält genauso reagieren, als würden sie körperlichen Schmerz empfinden. Beides nimmt aber – wie wir wissen – auch wieder ab und normalisiert sich. Es ist okay, dass du jetzt verletzt bist. Das wird weniger – im Trennungsmoment aber ist es echt und du darfst Schmerz empfinden. Dieser wird vorbei gehen, wenn man daran arbeitet und das kann jeder Mensch nach der ersten Trauer. Versuche nicht, deine Gedanken, Gefühle oder Schmerzen einfach abzutun, sondern durchlebe sie. Je mehr du versuchst, schnell über den Schmerz hinweg zu kommen, desto länger und schmerzvoller wird die Phase. Daher ist es wichtig, es anzunehmen und nach und nach auch wieder bewusst schöne Dinge in unser Leben zu lassen.
Du bist es wert.
Eine Trennung bedeutet nicht, dass du ein schlechter Mensch, nicht sexy oder begehrenswert bist. Es passt nicht alles zusammen und manche Menschen entwickeln sich einfach unterschiedlich. Selbst die harmonischste Beziehung kann zerbrechen, weil sich Menschen anders entwickeln. Wir fragen uns aber, ob wir nicht gut genug sind und warum gerade wir verlassen werden. Dabei sind wir in der Regel an sich eine Art von Kollateralschaden. Wir stehen dem Partner im Weg, weil etwas nicht mehr passt. Das liegt nicht an unseren menschlichen oder anderen Qualitäten. Es kann sein, dass ein Mensch Gewohnheiten hat, die mit unseren nicht harmonieren. Oft versucht man dann in ein Bild zu passen, welches keinen Sinn macht und gegen unsere Gewohnheiten ist. Dann aber kommt ein wahrer Persönlichkeitsanteil hervor und die Täuschung endet – daher auch das Wort „Ent-Täuschung“. Es ist nicht dein Fehler, nicht dein Problem, sondern es passt manchmal nicht oder nicht mehr. Eine Trennung ist niemals eine Aussage über deinen Wert als Mensch, als Mann, als Frau, als Liebhaber oder ähnliches. Hier wird das Bild der Gesamtkonstruktion eurer Beziehung hinterfragt und nicht deine Person.
Das neue Leben darf kommen.
Natürlich willst du ihn zurück (oder sie). Dann kommen die verschiedenen Phasen der Trennung – man zweifelt, will, will nicht und lernt loslassen. Es dauert eine Zeit und die brauchen wir auch – aber dann können wir loslassen lernen und sehen das, was uns das Leben schenken möchte. Wir haben wieder neue Chancen und Möglichkeiten und können das tun, was wir lange nicht getan haben. Zudem können wir überlegen, was uns gefehlt hat. Man verbiegt sich zu oft, was man nicht muss und kann damit aufhören lernen. So können wir dadurch vielleicht die Beziehung finden, die wirklich gut ist und nicht nur den Zweck einigermaßen erfüllt.
Es braucht keinen Ersatz.
Wenn wir verlassen werden, dann endet eine Abhängigkeit, die man gerne zu ersetzen versucht. Das können neue Affären sein, Alkohol, Partys und einige Dinge mehr. Es ist wichtig, dass wir versuchen uns genau darauf nicht einzulassen, sondern uns ein Coaching suchen, Yoga machen oder Meditation lernen. In uns schlummert alles – auch die Lösung für dieses Thema. Ablenkung gehört dazu, aber auch die Arbeit an unseren Gefühlen. Wenn wir weglaufen und eine neue Sucht suchen, die unseren Partner ersetzen sollen, dann werden wir immer weiter verlieren. Das müssen und dürfen wir nicht. Es braucht Aufarbeitung und Verständnis – keine Schuldzuweisungen, Rache und Wut oder Exzesse. Wenn wir es bemerken, sollten wir sofort handeln.
Verlassen werden als Neuanfang - Beginne dich zu lieben!
Es wird wichtig, dass du dich kennen und vor allem auch lieben lernst. Dein Selbstwertgefühl braucht als Basis Selbsterkenntnis. Wenn du immer nur fragst, was er gewollt, dazu gesagt oder gut gefunden hätte, dann würdest du nur immer weiter von dir weg kommen. Frage dich, wer du bist, was du magst, was du kannst und was dir wichtig ist. Eine ganz neue Erfahrung für Mann und Frau. Er benutzt das Parfum, das sie mag und sie kocht so, wie er es möchte. Oftmals sind wir so viele Deals eingegangen, dass wir uns verloren haben – nicht nur das Parfum oder das Essen.
Jetzt ist die Zeit für dich!
Erkenne dich, was du magst, was dir wichtig ist und hole es dir. Nutze Psychologische Begleitung, mache Kurse, treffe Menschen, lass dich coachen und lerne den Menschen zu lieben, den du jeden Morgen im Spiegel siehst: Dich! Nichts anderes ist wichtig. Hab Geduld dabei und nimm Hilfe an – professionelle Hilfe. Sie ist neutraler, effektiver und schneller als die Hilfe der Freunde, die alle wissen, was sie gerne tun würden. Ein Profi hilft dir, dein Ziel zu erreichen und genau darum geht es. "Shit Happens" sagt man und es gibt immer einen Weg - und jeder braucht seine Zeit. Wichtig aber ist es, ihn auch zu gehen und der erste Schritt ist der wichtigste. Magst du beginnen?
Im Guten trennen? Viele Trennungen werden deshalb nicht vollzogen, weil man Angst vor der Reaktion des Partners hat. Rosenkrieg, Gewalt und üble Nachrede ...
Im Guten trennen? Viele Trennungen werden deshalb nicht vollzogen, weil man Angst vor der Reaktion des Partners hat. Rosenkrieg, Gewalt und üble Nachrede – wenn zwei sich scheiden, dann geht es drunter und drüber.
Die Androhung von Gewalt als Mittel zur Verlängerung
Es ist leider verdammter Alltag. Häusliche Gewalt ist keine Lappalie – und sie hat mit einigen Mythen zu kämpfen. 150 Frauen wurden 2017 von ihren Partnern getötet und bei weiteren ca. 200 kam es zum Versuch – Zahlen der Polizei. Bei Männern sind es übrigens 15 Todesopfer und etwa 70 Versuche darüber hinaus. Das ist nur die furchtbare Spitze eines deutlich größeren Eisbergs.
Gewalt von Ex-Ehepartnern oder Lebenspartnern ist dabei ebenso anzutreffen, wie die Gewalt in Beziehungen. Die Statistik des BKA zum Thema Häusliche Gewalt ist dabei sehr ausführlich.
Oftmals wird Gewalt eingesetzt ...
um Beziehungen zu verlängern, es geht um Stalking, sexuelle Übergriffe oder eben einfach darum, seinen Willen durchzusetzen. Das ist auch als Mittel der Trennungsverhinderung bei vollkommener Verzweiflung und Hilflosigkeit der Fall. Wenn ich kein Argument mehr habe, meinen Partner für mich zu gewinnen oder nicht auf ihn eingehen möchte, dann lassen viele Menschen die Muskeln spielen.
Schlagkräftige Argumente halten oft Beziehungen aufrecht, die schon lange nur noch zum Schein bestehen. Dabei wird keiner von beiden glücklich und daher wird es sich immer wieder so ergeben, dass es zur Gewalt kommt, wenn man nicht wirklich eine Veränderung gemeinsam angeht.
Seelische Gewalt und Liebesentzug
Es geht uns nicht nur um körperliche Gewalt. Diese ist die eine Seite der Medaille. Liebesentzug ist ein Mittel, das wir schon sehr früh kennenlernen. Das kann auch der körperlichen Gewalt vorausgegangen sein. Wir kennen es von früher, dass wir bei schlechten Noten Hausarrest bekamen oder das Geschenk abgenommen wurde. Wenn wir nicht funktionieren, dann nimmt man uns etwas weg – vor allem aber Gefühle und Zeit. Man lässt uns alleine, wendet sich ab und wir verbittern.
Die Arten der Gewalt begegnen sich
Die seelische und die körperliche Gewalt begegnen sich. Oft ist es so, dass die Frau die Liebe und Zuwendung entzieht und der Mann handgreiflich wird. Über 130.000 dokumentierte Fälle von lebenspartnerlicher Gewalt sind eben längst nicht alles. Ganz viele Gewalttaten werden nie angezeigt – die seelische Gewalt meist eh nicht. Stalking ist zwar heute leichter anzuzeigen, aber auch das geschieht kaum. Zudem kommt der Shitstorm kaum in die Statistiken und ist an der Tagesordnung.
Wir sind eingeschüchtert und haben Angst uns zu trennen
Beide wissen oft nicht, wie es weitergeht, wenn man sich trennt und das macht uns Angst. Es kommt zu vielen Gedanken, die wir nicht alleine mit uns ausmachen können. Dabei finden wir keinen Ausweg und ziehen uns Jahre (oder gar Jahrzehnte) vollkommen zurück.
Einige Beispiele für Gedanken, die eine Trennung verhindern:
Wir können nicht alleine für uns Sorgen.
Das Haus ist weg.
Die Kinder wachsen nicht mehr in der intakten Familie auf (die wir eh schon nicht mehr haben).
Was sollen die Nachbarn, Kollegen und die Familie sagen?
Wird er mich schlagen?
Dazu kommen viele individuelle Dinge. Alles das sorgt dafür, dass wir uns immer mehr entfremden und durch immer weniger Kommunikation und Gemeinsamkeit die „Waffen“ immer intensiver werden.
Wenn die Beziehung zerrüttet ist ...
dann kann man vielleicht mit einer Paarberatung noch etwas retten und das kann man auch versuchen – aber irgendwann ist alles einmal zu viel. Dann wird es wichtig, dass es ohne zu viele Scherben auseinander geht. Diese Scherben kosten beide nur Zeit, Geld und Lebensqualität. Das muss nicht sein. Im Guten trennen ist wichtig, wenn wirklich nichts mehr geht.
Wie kann man sich im Guten trennen?
Diplomatie versuchen
Überlege dir gut, was du sagst und wie du es vorbringst. Versuche zu retten, was noch zu retten ist und erkenne, wann es keinen Sinn mehr macht. Ein kurzes und intensives Coaching macht hier Sinn. Lerne in kurzer Zeit kennen, was du willst und wie du es erreichst.
Gute Vorbereitung
Mache dir klar, was es mit der Trennung auf sich hat. Versuche Sorgen anzusprechen und biete Lösungen an (Hauskauf o.ä.). Bereits Lösungen auf alles zu haben ist vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass man schon lange die Absicht hat und nicht gut. Vorbereitung auf das Gespräch und vor allem auf wichtige Gründe ist aber gut.
Mache es persönlich
Viele trennen sich heute nur noch per Social Media. Das geht nicht. Sprecht gemeinsam über das, was die Trennung angeht. Du musst das nicht alleine machen. Man kann auch zusammen mit einem Therapeuten, Eheberater oder Personal Coach ein Trennungsgespräch führen bzw. es vorbereiten.
Freunde bewahren Ihr müsst den Freundeskreis nicht splitten, es geht auch anders. Aber zieht euch erst einmal zurück, bis die Wunden verheilt sind. Nicht die Freunde in alles mit reinziehen. Professionelle Hilfe ist wichtiger, als einem oder beiden die Freunde zu nehmen.
Kontaktsperre
Im Guten trennen - das bedeutet aber dennoch die Trennung. Bilder und Erinnerungen sind nicht gut, bis die Wunden verheilt sind. Auch der dauernde Kontakt macht keinen Sinn. Nehmt euch Zeit und lasst euch in Ruhe. Es ist wichtig, dass ihr beide die Wunden aus der Beziehung heilen lassen könnt.
Keine sinnlosen Versprechungen Wenn du Trennung auf Zeit und zum Test oder Ausruhen meinst, dann kannst du das sagen. Ist es dir klar, dass es nicht darum geht, dann mache keine sinnlosen Versprechungen (Freunde bleiben). Damit zögerst du das, was du vermeiden willst, nur heraus und kannst es ggf. noch verschlimmern. Im Guten trennen ist ehrlich trennen.
Fair Play Mache keine unnötigen Vorwürfe, gehe nicht unnötig auf Angriff und bleib fair. Selbst dann, wenn der Partner sich nicht gut verhalten hat, muss man das nicht mit voller Wucht vorbringen, sondern bleibt einfach einigermaßen sachlich und fair im Umgang mit ihm. Er hat viel zu schlucken.
Wichtig: Denke an dich! Es ist dein Leben!
Du kannst etwas verändern und du darfst dich befreien. Na klar fehlt dir der Mut. Viele Menschen wissen nicht, wie es weitergeht, wenn man sich trennt, aber wir alle müssen unseren Weg finden und wir können und dürfen nicht alles ertragen. Lebe dich und dein Leben – das war immer schon deine einzige Aufgabe im Leben.
Warum der Coach besser ist als alle Freunde
Freunde sind dabei auch keine Hilfe, denn die einen wollen eh, dass er geht und die anderen reden dich wieder in die Beziehung zurück. Sie empfehlen dir das, was sie glauben, das richtig ist. Deine Freunde wollen nicht dich kennenlernen und dir wirklich sagen, was für dich das Beste ist – sie wollen, dass du dich so verhältst, wie sie glauben, dass man sich verhält.
Der Coach hilft dir deswegen besser ...
weil er versucht, dich zu verstehen – besser als du selbst. Danach geht es darum, dir das klarzumachen, was du möchtest sowie dir deine Möglichkeiten aufzuzeigen. Dann sucht man gemeinsam nach Wegen und Widerständen während man sich beide oder mehrere Optionen anschaut. So wird dann der Weg auf einmal klarer und kann auch gegangen werden. Das geht übrigens recht schnell auf eine intensive und dennoch sehr angenehme sowie wertschätzende Art.
Erkenne dich selbst ... Im Guten trennen und bei dir ankommen!
Finde deinen Weg mit einer achtsamen anonymen Beratung und lasse dir helfen, dein Leben in die Hand zu nehmen. Wenn du verstehst, warum du dich blockierst und wie du Blockaden auflösen kannst, dann führst du das Leben, dass du immer schon haben wolltest und von dem du immer schon geträumt hast – egal wie es kommt und was geschieht. Im Guten trennen oder doch eine Basis finden? Wollen wir darüber reden?
Wie sage ich es den Kindern, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder auf die Trennung?
Wie sage ich es den Kindern, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder auf eine Trennung? Wichtige Fragen.
Wie sage ich es den Kindern, dass wir uns trennen?
Natürlich stellen wir uns viele Fragen im Bezug auf eine Trennung. Das sind Fragen, mit denen wir uns beschäftigen - aber es gibt noch mehr. Wichtig ist, dass wir den Kindern eine Trennung gut und richtig vermitteln. Das kann man auch planen und vorher schon einleiten. Natürlich können wir das Kind auch in angemessene Auseinandersetzungen einbeziehen. Es ist für ein Kind wirklich unvorstellbar und schwer, wenn Eltern sich trennen und vorher die Welt immer in Ordnung war. Das ist nicht authentisch und zerstört das Vertrauen in Beziehungen an sich. Wer nicht verstehen kann, wie und wann eine Beziehung auseinander bricht, der kann sie auch schwerer verarbeiten. Also bitte das Kind in Streit auf eine achtsame Art einbeziehen – so schnell wie möglich.
Streitkultur vermitteln
Wie sage ich es den Kindern bedeutet auch wie sagen wir uns Dinge, die ausgesprochen werden müssen. Eine Aufgabe, die uns als Eltern zufällt, ist es das Streiten zu vermitteln. Jedes Kind sollte lernen, dass Auseinandersetzungen gut sind und man diese auf Augenhöhe führen kann. Wenn Kinder keine Auseinandersetzungen kennenlernen sondern nur Befehle zu empfangen haben, dann wird das später schwere Folgen in der Kommunikation haben. So ist es auch mit Bindungsängsten nicht weit her, wenn wir unsere Persönlichkeit unterdrücken und Streits von unserem Kind fernhalten wollen. Es lernt nicht das, was im Leben wichtig ist. Ein Streit ist nicht das Ende der Beziehung zu einem Menschen – das muss man dem Kind vermitteln. Ebenso muss es bei einer Trennung lernen, dass es nicht die Schuld trägt.
Trennung und die Bedeutung für ein Kind im Alter …
Bis ca. 6/7 Jahren: Das Kind hat kaum Verständnis dafür, dass die Eltern eine Beziehung zueinander haben und erlebt die Trennung als Schuldig und glaubt, es habe sie zu verantworten. Daher ist die Entlastung wichtig. „Du bist nicht schuld. Wir verstehen uns nicht mehr, aber wir haben dich beide lieb.“
Über 7 Jahren: Es versteht schon viel von Beziehung und kann auch Streit verstehen. Streit zugeben und zeigen, aber Vorwürfe gehören nicht an das Kind gerichtet.
Des Teenagers: Bezieht das Kind mit in den Streit ein, aber achtsam und aufrichtig. Es ist dabei, die ersten Beziehungen selbst kennenzulernen. Dieses Bild darf man nicht zerstören.
Des Erwachsenen: Macht Euer Ding und behandelt Kinder auf Augenhöhe.
Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen?
Das kommt darauf an, wie man sich trennt. Wenn wir merken, dass etwas nicht mehr geht, dann sollten wir versuchen, daran zu arbeiten. Wenn das scheitert, dann macht es keinen Sinn mehr, die Beziehung nur als Fassade aufrecht zu erhalten. Warum sollte man das tun? Das werden Kinder lernen, wenn wir es ihnen erklären.
Natürlich kommt es oft zu Trotz und Rückzug.
Darauf müssen wir vorbereitet sein. Jedes Kind möchte die Eltern behalten und das natürlich gemeinsam. Wenn es aber nicht mehr geht, weil wir zu viel ertragen müssen, wie körperliche Gewalt oder seelischen Stress, dann ist es immer besser, getrennte Wege zu gehen. Das Kind dann aufzufangen ist wichtig, denn es hat mit unserer Beziehung erst einmal nichts zu tun, ist aber massiv davon betroffen. Daher reagiert ein Kind auch eben wie ein verletztes Kind. Das kennen wir doch selbst auch. Wenn wir überfordert sind, dann ziehen wir uns zurück und werden auch motzig. Unser Kind ist nicht anders, es ist vollkommen überfordert.
Kinder (gerade im Alter von bis zu 6/7 Jahren) geben nicht nur den Eltern die Schuld, sondern auch sich selbst. Ob das Kind glaubt, es trage selbst die Schuld, der Papa sei gegangen oder die Mama habe ihn herausgeworfen, das liegt an uns. Wenn wir das so darstellen, springt ein Kind leicht darauf an. Schuldfragen sollten wir beruhigen und nicht aufwühlen. Unsere Verletztheit und die Besprechung gehören in die Hände eines Paartherapeuten oder Coaches. Das dürfen wir nicht als kindliche Prägung zu einer Belastung aufbauschen, die auch die Beziehung zu beiden Elternteilen zerstören kann. Unsere Eitelkeit zu überwinden ist die größte Forderung an beide Elternteile. Wie sage ich es den Kindern bedeutet auch: Wie gehen wir trotz Trennung gut miteinander um - für uns und die Kinder.
Fazit:Psychologische Beratung macht Sinn. Wir haben die Aufgabe, die Kinder bei einer Trennung zu schützen und wir sollten auch für uns sorgen. Manchmal sind Trennungen nicht zu vermeiden, aber große Teile von Einsamkeit, Schmerz und Leid. Möchtest du über dein Thema sprechen?
Du möchtest noch mehr wissen?
Interessant ist auch eine Ausbildung, in der du viel mehr lernst über Menschen, Verhaltensweisen und darüber, wie man selbst erkennt, was man möchte sowie auch anderen Menschen helfen kann. Hier mehr Informationen zur Ausbildung.
Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Wie sage ich es dem Umfeld, was los ist?
Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Es geht sie natürlich nichts an, aber die Unsicherheit ist groß: Wie sage ich es dem Umfeld?
Alle wollen informiert sein
Jeder will es ganz genau wissen, was in deinem Leben und deiner Beziehung los ist. Bei einer Trennung ist die Neugier natürlich sehr groß. Dabei geht es erst einmal niemanden an. Natürlich muss man mehrere Seiten informieren, aber nicht jede Neugier befriedigen. Wie sage ich es dem Umfeld ist nicht der erste Punkt. Zuerst einmal ist wichtig, dass die direkt betroffenen Personen sich nicht gegenseitig bekämpfen und schauen, dass sie gemeinsam eine Linie finden. Das sind neben dir und dem Partner noch die Kinder sowie die Personen, die aus einem Grund informiert werden müssen – z.B. Kindergarten, Hort, Schule, Anwalt, Behörden, Vermieter u.ä. Mehr muss man nicht, als die Menschen zu informieren, die direkt betroffen sind bzw. wo eine Information unerlässlich ist. Dann erst sieht man weiter.
"Wie sage ich es dem Partner?" ist eine wichtige Frage. Wie man es den Kindern sagt, das ist ebenso wichtig. Natürlich ist auch wichtig, über eine einvernehmliche Trennung zu reden. Aber auch das Umfeld ist für uns wichtig und kann uns auch tragen oder eine Hilfe sein. Wer ist denn wirklich wichtig für uns und wie werden diese Menschen reagieren? Oftmals sind die wichtigen Menschen, die wir informieren müssen, bei denen es aber auch heikel ist, die folgenden:
Die Eltern
Bei unseren Eltern müssen wir natürlich relativ bald Stellung beziehen. Viele Eltern möchten jedoch, dass wir in unserer Beziehung bleiben und raten uns oftmals dazu, noch viel mehr auszuhalten, als wir können. Sie haben Angst vor Mehrbelastungen und schätzen die eigene Bequemlichkeit – wie wir alle. Daher sind sie oftmals Menschen, die uns in der Trennung nicht unterstützen werden.
Andererseits gibt es auch Eltern, die meinen, dass unser Partner nie gut genug für uns gewesen ist und wir endlich die Trennung vollziehen sollten. Hier könnten die eigenen Eltern einen sehr großen Anteil an der Trennung haben, da sie uns permanent beeinflussen.
Wichtig ist, dass wir die Eltern so gut es geht auf Abstand halten und ihnen Entscheidungen mitteilen, die wir aber weitestgehend ohne sie treffen. Egal, was die Eltern sich wünschen, wir sollten schauen, dass wir sie nur einbeziehen, wo es dringend erforderlich ist. Sie können und dürfen gerne eine Stütze sein, aber nicht in die Entscheidungsfindung intensiv einbezogen werden.
Freundinnen und Freunde
Klar brauchen wir einen Freundeskreis. Hier sollten wir nach Möglichkeit schauen, dass wir uns nicht in die Schlacht um die Freunde stürzen. Hier gibt es ähnliche Positionen wie bei den Eltern. Manche Freunde möchten uns vereint, andere zusammen sehen. Jeder hat unterschiedliche Motive dabei. Einige sind scharf auf den Partner, den wir ja jetzt freigeben könnten. Anderen geht es darum, dass wir mit ihnen wieder mehr Zeit verbringen können. Daher sind sie immer mit Vorsicht zu genießen. Sie können Impulsgeber sein, aber wir sollten auch bedenken, was sie selbst vielleicht für einen Nutzen haben können – wirtschaftlich oder persönlich.
Alle anderen Menschen, die nicht direkt betroffen sind, sind erst einmal völlig unwichtig.
Wie sage ich es grundsätzlich und wann was wem?
Wie sage ich es dem Umfeld und wie sagen wir uns alles? Es ist wichtig, dass wir gemeinsam feststellen, dass unsere Beziehung ein Ende findet. Danach bzw. schon im Zuge der Trennung braucht es Friedensverhandlungen. Bis dahin sollten wir möglichst nichts nach außen dringen lassen - Verschwiegenheit ist anfangs wichtig. Wenn der Frieden – gut einzuleiten mit Coaching bzw. Psychologischer Beratung – eingekehrt ist, dann geht man gemeinsam in die Richtung der getrennten Wege. Eine Beratung bzw. Paartherapie macht immer auch in der Trennungsphase Sinn. Auch Einzelgespräche können wichtig sein und nicht nur das gemeinsame Gespräch mit einem Coach oder Therapeuten.
Wie sage ich es dem Umfeld und wie sprechen wir miteinander?
Man kann sich vieles zerstören oder eben genau dieses vermeiden. Manchmal ist in der Paarberatung noch etwas zu retten und kann neu begonnen werden. Wenn das nicht mehr geht, dann wird die Trennung nicht nur weniger schmerzvoll, sondern auch günstiger. Wer weniger streitet, der entscheidet sich besser. Das kann man viel besser dann, wenn die Grundlage Verständnis ist – und das fehlt meistens einem der Partner. Danach kann man dann der Umwelt mitteilen, was sie wissen dürfen bzw. müssen. Reden wir darüber?
Der Partner droht mit Gewalt: „Wenn du gehst, dann …!“ Er droht, wenn sie sagt, dass sie die Beziehung beenden möchte. Das ist ein absoluter Alltag. Er sorgt dafür, dass Beziehungen viel länger bestehen, als es gut und sinnvoll ist.
Partner droht mit Gewalt in Beziehungen
Wir reden hier von immer schon gelebter Realität mit immensen Dunkelziffern. Man kann sich nicht im Guten trennen, wenn der Partner mit Gewalt droht. Sexuelle Gewalt kommt in vielen Schattierungen vor und darüber hinaus auch sehr häufig. Viele Männer nötigen ihre Frau zum Sex mit anderen Männern oder haben andere Vorlieben, die ihre Frau auszuleben hat.
Frauen und Männer drohen sich gegenseitig mit Verrat und damit, etwas anzuzeigen bzw. zu verraten. Das kann ebenso wahr wie erfunden sein, denn Gerüchte reichen aus. Das haben wir bei Kultwetterfrosch Jörg Kachelmann erlebt. Üble Nachrede und falsche Anschuldigungen können ausreichen, um einen Menschen zu diskreditieren. Stalking und Mobbing sind ebenso auch in Beziehungen extrem häufig.
Es kommt nicht nur in der Ehe zur Gewalt ...
sondern auch zwischen Freund und Freundin in der Lebensgemeinschaft. Die körperliche Gewalt ebenso wie psychische Gewalt, die auch zum regelrechten Psychoterror ausarten kann. Häusliche Gewalt ist etwas sehr alltägliches, was es nicht richtig macht, aber was viele Menschen viel zu lange ertragen. Die Drohung mit Gewalt kann viele Facetten haben und ist immer falsch.
Vergewaltigung in der Ehe hat Tradition
Der Partner droht mit Gewalt und die ist Gang und Gäbe. Vergewaltigung in der Ehe gibt es erst seit dem 1. Juli 1997. Vorher wurde nur der bestraft, der sein Opfer mit Gewalt zum "außerehelichen Beischlaf" zwang. Eine Ehe war ein Freibrief. "Wer wie der Ehemann auf den Beischlaf ein vollkommenes Recht hat, macht sich durch Erzwingen desselben keiner Nothzucht schuldig", sagte Carl J. A. Mittermaier, einer der bedeutendsten Strafrechtler, schon im 19. Jahrhundert. "Eine an sich zulässige Handlung wird nicht dadurch zu einer unzüchtigen, dass sie mit Gewalt vorgenommen wird", verkündete das Reichsgericht 1937.
Daher ist es so, dass die Gewalt in Beziehungen eine Art schlimmer Tradition ist und wir es gewohnt sind. Dies mag auch einer der Hauptgründe dafür sein, dass Ehen früher so lange gehalten haben. Wer erzwingen darf, was ihm zusteht, der fragt oftmals auch nicht lange. Das hat sich noch nicht wirklich in unserer Gesellschaft gewandelt.
Trennung: Was mache ich wenn mein Partner mit Gewalt droht?
Wenn er nun mit Gewalt droht oder aber sie damit droht, wahre oder unwahre Dinge zu erzählen, dann muss man aktiv werden. Man kann nicht die Reaktion unterlassen, denn sonst würde man immer mehr verlieren – und die Beziehung rettet es auch nicht, sondern nur den Schein einer Beziehung. Gewalt nimmt zu, wenn sie einmal als Mittel funktioniert. So steigert sich alles in einer Spirale, die immer extremer wird. Das darf man nicht über sich ergehen lassen.
Wie kann ich mir Hilfe holen?
Der Partner droht mit Gewalt und ich mache nichts. Das geht nicht. Es ist wichtig, sich erst einmal anonym und diskret beraten zu lassen. Wir haben beispielsweise keine Pflicht zur Dokumentierung, sondern sind rechtlich wie vertraglich frei darin, was wir dokumentieren. Es geht auch von uns aus keine Meldung an eine Stelle, Behörde, Krankenkasse oder sonst wen, wenn wir nicht in Ausnahmefällen dazu verpflichtet sind. Erst einmal durchatmen, runterkommen und Vertrauen fassen. Dann kann man Stück für Stück an das wirkliche Thema gehen.
Es muss das Ziel sein, dass die Gewalt beendet wird.
Das geht ganz selten nur in der Beziehung, aber es gibt deutlich bessere Lösungen, als sie für möglich gehalten werden. Der Mut, den ersten Schritt zu gehen, muss da sein – dann kann man auch wieder in die Richtung eines freien und selbst bestimmten Lebens gehen. Genau da dürfen wir alle hin – und es geht wirklich. Wir haben es schon so oft erlebt. Es ist immer wieder ein Prozess, der mit Unsicherheit Angst und Panik anfängt und dann in einer wunderbaren Freiheit sowie Selbstliebe endet. Jeder darf und muss diese Chance bekommen. Es geht einzeln sowie in diskreten Selbsthilfegruppen.
Beziehung beenden oder nicht? Das ist eine Kernfrage vieler Menschen. Man weiß nicht, ob man durchhalten soll, sich etwas ändern lässt oder ob es vorbei ist
Beziehung beenden? Soll ich mich trennen oder nicht? Das ist eine Kernfrage vieler Menschen. Man weiß nicht, ob man durchhalten soll, sich etwas ändern lässt oder ob es vorbei ist. Hier zehn ganz wichtige Fragen.
Beziehung beenden: 10 wichtige Fragen bevor du deine Beziehung beendest
Deine Antworten auf diese zehn Fragen sind entscheidende Impulsgeber und können dir sagen, ob die Beziehung noch Sinn macht oder du die Beziehung beenden solltest. Viele Menschen fragen sich zu Recht, wann sie genug gelitten haben. In einem intensiven Coaching kannst du dir diese Fragen noch viel intensiver stellen und dich dabei unterstützen lassen, die Antworten zu entwickeln. Hier die „Light Version“ als Impuls-Tester für dich.
Wie geht es dir in der Beziehung? Beobachte dich wirklich einmal und treffe nicht eine schnelle Entscheidung. Versuche festzustellen, wie oft du glücklich oder unglücklich bist. Der Klodeckel, die Zahnpasta Tube und die anderen Kleinigkeiten – stören sie oder sind sie unwichtig? Wie geht es dir in der Partnerschaft und wie ist das überwiegende Empfinden? Eine Beziehung beenden, die einen in den Wahnsinn treibt, das ist wichtig. Sind es nur Kleinigkeiten, dann nicht.
Zu welchem Menschen werde ich in dieser Beziehung?
Hast du das Gefühl, dich selbst zu leben oder hast du dich verändert? Fühlst du dich gesehen und wahrgenommen oder versteckst du dein wahres Wesen und deine eigenen Interessen zu sehr? Achte darauf, was du willst, was dich ausmacht und ob du genau das leben kannst.
Opfere ich zu viel auf für die Beziehung?
Sicher opfert man viel in einer Beziehung, denn immer geht es um eine Balance zwischen Individualität und Gemeinsamkeit. Es darf nicht geschehen, dass wir uns opfern oder verleugnen – wir müssen unsere Opfer in Grenzen halten. Sicher können wir in einer Beziehung nicht immer machen, was wir wollen, aber das müssen wir dennoch sehr häufig tun dürfen. Es muss genug Platz sein für das, was wir wollen und was uns ausmacht. Wenn wir uns zu sehr verbiegen, dann ist die Beziehung nicht gesund für uns und wir sind an sich gezwungen - Beziehung beenden ist dann die klare Ansage.
Kommt es durch die Beziehung zu schönen Dingen in meinem Leben?
Kommt es oft zu dem Gefühl, einfach viele Dinge zu ertragen oder erlebst du schöne Dinge? Beobachte das, was du erlebst und wie du empfindest. Du muss das Leben nicht ertragen, egal ob du 25,40 oder 60 bist. In jedem Alter hast du das Recht darauf, dich glücklich zu fühlen.
Streiten oder lachen wir mehr?
Wie geht ihr miteinander um, wie streitet ihr und wie oft freut ihr euch miteinander? Habt ihr jeden Tag Momente des Lächelns und Zeit für Zärtlichkeit oder ist das selten? Wie häufig geht es euch gut miteinander und wie nah steht ihr euch wirklich? Ist Streit normaler als Lachen und Nähe oder habt Ihr mehr Freude als Leid miteinander?
Haben wir gerne ausreichend Zeit für einander?
Ist gemeinsame Zeit oft schön oder eher immer eine Qual? Klar macht man manche Dinge nicht immer gerne, sondern zuliebe des Partners. Wichtig aber ist, wie wir empfinden, wenn wir gemeinsame Zeit generell miteinander verbringen? Sind wir dann eher die Bundys, bei denen es ein Albtraum ist, wenn man Zeit miteinander verbringt? Wenn ja, dann geht das so nicht weiter. Kommt das nur ab und an vor, dann gibt es Möglichkeiten der Veränderung.
Haben wir ähnliche Ziele und Vorstellungen?
Was möchtet ihr beide vom Leben? Sind die Vorstellungen und Ziele ähnlich oder verliert einer von euch zu viel durch die Ziele, Ideale und Pläne des Partners? Kann man sich annähern oder gehen die Interessen zu weit auseinander? Das kann man ausloten und dann schauen, ob es (noch) miteinander passt.
Liebe ich ihn oder brauche ich einen Menschen mit bestimmten Funktionen?
Was liebe ich an ihm (oder ihr) wirklich? Sind es Funktionen oder bedeutet mir der Mensch etwas? Viele Beziehungen werden aus Bequemlichkeit künstlich am Leben gehalten. Wir sind zu faul zum Putzen oder Kochen bzw. glauben, wir können unseren Lebensunterhalt nicht alleine aufbringen. Viele Partnerschaften existieren wegen der Kinder oder wegen des Hauses, das man finanziert hat. Wenn das alles ist, dann zerfrisst es meist beide – früher oder später.
Werde ich die Trennung später bereuen?
Eine spannende Frage, die eine vielschichtige Antwort bringen kann. Wie werde ich reagieren, wenn die Beziehung vorbei ist? Es geht wirklich nur um das Gefühl. Wenn es dann erst einmal schwerer wird in einigen Dingen, aber in meiner Seele wird es dafür leichter, dann kann es Sinn machen. Frage dich, was es für dich bedeutet und ob du dich besser fühlst, wenn einige Punkte wirklich geklärt werden.
Wie fühle ich mich, wenn ich mir die Trennung vorstelle?
Lass deiner Phantasie freien Lauf und stell dir vor, wie du nach der Trennung lebst. Du hast dein eigenes Leben, unternimmst alles alleine und kannst machen, was du magst. Wie fühlt sich das an? Das ist wahrscheinlich die wichtigste Frage.
Wie gehe ich dabei am besten vor?
Natürlich kannst du – gerne mit ein paar Tagen Zeit – diese Fragen stellen und die Antworten aufschreiben. Danach könntest du überlegen, was es zu verändern gäbe und das besprechen. Das aber hat oft einen Haken – leere Versprechungen, die nicht umgesetzt werden. Diese Methode hat schon bei Generationen von Menschen versagt.
Was dir und euch helfen kann …
Eine professionelle Begleitung durch Paartherapie bzw. Eheberatung und intensives Coaching bringt schnelle Ergebnisse, die Klarheit schaffen, ob ihr die Beziehung beenden solltet oder nicht. Dabei kann man dann Möglichkeiten finden, das auch beizubehalten und Veränderung so auf den Weg zu bringen, dass es beiden gut geht. Beide müssen gewinnen und das geht auch, wenn man professionelle Hilfe hat. Alleine geht es darum, die scheinbaren Interessen hervorzuheben und gegeneinander zu kämpfen. In einem Coaching findet man leichter das, was jeder Partner wirklich will und erkennt die Schnittstellen.
17 Anzeichen Trennung steht bevor - Verliebt sein ist eine unglaubliche Erfahrung. Aber dann gehen die Monate / Jahre vorbei und es wird weniger. Was nun?
17 Anzeichen Trennung steht bevor - Verliebt sein ist eine unglaubliche Erfahrung. Aber dann gehen die Monate / Jahre vorbei und es wird weniger. Was sind die Anzeichen für das Ende und was kannst Du tun?
Liebe ist toll, aber was, wenn sie zur Gewohnheit wird?
Wann ist wirklich die Luft raus, was kann vielleicht noch durch Paartherapie / Eheberatung gerettet werden und wann ist es endgültig vorbei? Welche Chancen hast Du noch, eine bevorstehende Trennung oder Scheidung abzuwenden und was ist wirklich wichtig? Schauen wir uns zuerst einmal die wichtigen Signale für Beziehungsprobleme an, die Anzeichen Trennung steht bevor. Sollten sich sechs oder mehr Anzeichen zeigen, dann wird es Zeit, etwas zu tun. Sind zwölf oder mehr Signale vorhanden, dann ist Eile geboten und eine Paarberatung dringend angeraten. Auch wenn Gefühle bei jedem Menschen anders sind / angezeigt werden, es gibt klare Anzeichen, die wichtig sind.
17 Anzeichen Trennung steht bevor - die Beziehung ist vorbei!
Die Liebesbekundungen und Koseworte werden weniger.
„Ich liebe Dich“ sagen viele Menschen nicht leicht, aber manche Menschen sagen es 1000 x am Tag und dann auf einmal kommt es gar nicht mehr. Was kann geschehen sein? Wenn es Dir nicht mehr über die Lippen kommt, dann frage Dich, ob sich für Dich etwas geändert hat. Wenn Dein Partner es nicht mehr sagt oder es Dir bewusst fehlt, dann schaue auf den Tonfall in der gesamten Beziehung. Wird es insgesamt weniger an Liebkosungen oder sind spezielle Ausdrücke oder Koseworte hinzugekommen? Paare entwickeln oft eine Art eigener Sprache. Gibt es keine solchen Worte und mündlichen Liebesbeweise mehr, dann ist eines der Anzeichen Trennung steht bevor gegeben. Wenn Du es nicht mehr sagen kannst, dann ist auf Deiner Seite der erste Punkt gemacht.
2. Die Begegnung mit anderen Paaren wird unangenehm
Das Glück anderer Menschen kann uns leiden lassen. Wir spüren durch das Leid anderer Menschen unser eigenes abwesendes Glück und vermissen die Gefühle, die einmal da waren. Wenn Du es nicht mehr möchtest, mit anderen Paaren zusammen zu sein und lieber alleine unterwegs bist ist es ein klares Zeichen. Will Dein Partner nicht mehr zu Treffen mit anderen Paaren mitkommen ist das Interesse geschwunden, als Paar wahrgenommen zu werden.
Routine und Monotonie sind eingekehrt
Es gibt nur noch die gleichen Rituale und das gleiche Verhalten und das jeden Tag. Immer nur die gleiche Begrüßung sowie Verabschiedung, das gleiche Essen und nicht einmal etwas Besonderes. Ab vor den Fernseher bis einer oder beide einschlafen, ohne dass es zu gemeinsamen Interessen kommt, die man teilt. Was sich liebt, darf Routine haben, aber eben nicht nur und nicht dauerhaft. Dieses Anzeichen ist unabhängig davon, wer mehr zeigt, es schleicht sich oftmals ein und beide bemerken es zunächst nicht, danach fügt man sich in das Schicksal.
Die Kommunikation lässt nach
Passend zum vorherigen Punkt wird auch die Kommunikation weniger und zudem auch einsilbig und langweilig. Man interessiert sich nicht mehr dafür, wie der Tag des Partners war, tauscht sich nicht über Hobbys, Gedanken, Interessen, Ideen und das Zeitgeschehen aus. Sicher hat man nicht alle Interessen gemeinsam, aber gemeinsame Interessen zu besitzen ist wichtig. Ebenso ist es gut, die trennenden Dinge miteinander auszutauschen und Interesse daran zu zeigen. Wenn die Partner sich nicht mehr interessieren, dann ist es auch weniger wichtig, wie der Andere seinen Tag verbringt und sein Leben erlebt. Das ist ein deutliches Anzeichen für mangelndes Interesse und verlorene Gefühle.
Jetzt wird es anstrengend - Anzeichen Trennung durch Gefühle!
Liebesworte regen Dich auf
Wenn einen von Euch die Begriffe und Redewendungen von Liebe und Zuneigung nerven (die vielleicht einmal interessant und schön waren) ist das ein deutliches Zeichen für vergangene Liebe. Was man tausende Male hört, das nervt sicher. Wenn es nur noch nervt, dann ist es kein gutes Zeichen. Es deutet zumindest auf ein Ungleichgewicht der Anziehungen hin. Vielleicht kommt es auch rüber wie eine Erpressung oder ein Anzeichen der Eigenunterdrückung des Partners. Wenn Du merkst, dass diese Worte Dein Gegenüber aufregen, dann bedenke, ob Du sie nicht zu oft nutzt oder falsch verwendest.
Das Vertrauen geht verloren
Wenn das Vertrauen verloren geht, dann reden wir über ein sehr deutliches Anzeichen, dass Handlungsbedarf anzeigt. Anfangs vertraut man blind und verzeiht jeden Fehltritt. Wenn das endet, dann ist es zerstört worden, was sehr häufig gemeinsam geschehen ist. Was gab es, das dieses Vertrauen zerstört hat? Gibt es noch unklare Stress-Elemente in der Beziehung oder Eurem Leben? Was passt nicht mehr und was ist vorgefallen? Hier ist absoluter Handlungsbedarf.
Sind bereits die sechs Anzeichen erreicht? Hier könnte es schon so weit sein? Wenn ja, dann solltest Du schon die Vorbereitungen treffen, etwas zu unternehmen? So oder so kannst du natürlich auch weiterlesen.
Du rechtfertigst die Beziehung
Wenn es nicht reicht, ihn zu lieben, dann brauchen wir Gründe. Das können die finanzielle Lage, die Kinder, der fehlende Job, das tolle Haus und viele andere Dinge sein. Wir lieben nicht, wir gehen ein Geschäft ein. Zuneigung und Liebe sind keine Deals und brauchen auch keine. Wir lieben auch die Verrücktheiten und die Dinge, die keinen Sinn machen. Genau das macht es ja aus. Ändert sich das, wird es Zeit, dir klar zu machen, was Du wirklich willst.
Anzeichen Trennung weil die Zukunft fehlt
Die Zukunft ist kein Thema mehr
Am Anfang macht man alles zusammen, es muss nicht einmal Ansatzweise Sinn machen. Man möchte sogar auf der Toilette einen Doppelsitz haben. Jetzt ist es so, dass man nicht einmal mehr ein Wochenende zusammen planen will, weil Gemeinsamkeit unerwünscht ist. Wenn Ihr keine Pläne mehr macht, dann wird es Zeit, Bewegung in die Beziehung zu bringen. Unternehmt etwas und nehmt Euch miteinander Zeit, die schön ist. Es ist wichtig, Vorschläge zu machen, die Initiative zu ergreifen und nicht abzuwarten. Anfangen ist ein Zeichen von Liebe. Zeige es, wenn Du Dir wünschst, etwas zusammen zu unternehmen und plane etwas, das Deinem Partner gefällt.
Nähe und Intimität gehen verloren
Wenn wir keine Nähe mehr zulassen können, dann ist viel verloren. Es geht nicht um Sexualität. Panda Beziehungen gibt es und die sind vollkommen okay, wenn sie es für beide sind. Wenn aber die Nähe und Zärtlichkeit aufhören, man sich nicht mehr in den Arm nimmt, keine Zärtlichkeiten und kleinen Küsse mehr austauscht, sich nicht mehr in den Arm nimmt und liebkost, dann wird es wirklich lieblos. Das ist ein klares Anzeichen für fehlende Gefühle oder für unausgesprochene Themen, die zu klären sind und nicht unbedingt mit der Beziehung zu tun haben.
Nichts ist mehr richtig
Einer oder beide Partner mäkeln nur noch aneinander rum. Am Anfang ist alles toll, was der Liebste macht und nachher bröckelt der Anspruch an immerwährende Perfektion. Das ist vollkommen okay. Wenn aber nun der Partner nichts mehr richtig macht, dann ist es nicht mehr schön. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass wir keine Lust mehr haben und das Gegenüber nicht mehr seiner selbst wegen lieben können. Die mangelnde Perfektion zu bemerken zeigt klare Defizite in der Beziehung. Es wird immer klarer, dass der andere Partner nicht mehr in das eigene Leben passt, weil nichts mehr in unser Leben gehört.
Anzeichen Trennung - die Kommunikation wird beendet!
Du legst keinen Wert mehr darauf Probleme anzusprechen
Die Lösung von Problemen ist nicht mehr wichtig. Am besten wäre es, wenn die Beziehung einfach beendet würde und Du nichts tun müsstest. Am Miteinander zu arbeiten ist nicht mehr wichtig und nicht in Deinem Interesse. Warum sich Mühe geben? Diese Einstellung auf einer Seite oder gar bei beiden Partnern ist ein klares Anzeichen dafür, dass es bald vorbei sein wird, wenn nicht etwas ganz Neues ins Spiel kommt und man klar sagt, warum es im Moment nicht mehr wichtig ist. Aus der Teilnahmslosigkeit zu gehen ist wichtig. Bleibt es dabei, dann werdet Ihr nur noch die Zeit abwarten, bis es endet. Hier wird es unumgänglich, aktiv zu werden.
Gemeinsame Zeit strengt an
Liebe verleiht Flügel, nicht etwa Energy Drinks. Wenn sie das nicht mehr kann, dann wird es belastend, zusammen zu sein. Wer sich nur unter Zwang fühlt und unter Druck gesetzt, der hat keine Freude mehr an seinem Leben und seiner Partnerschaft. In der Zeit, die man alleine hat, die Kraft zu sammeln, um ihn zu ertragen, das ist eine klare Ansage gegen die Beziehung.
Wir sind bei zwölf Anzeichen angekommen. Wie sieht es aus? Hast Du schon alles abgehakt und sind die Punkte schon alle auf der Liste? Dann wird es höchste Zeit? Wenn nicht, vielleicht sind es dann die nächsten Punkte, die den Ausschlag geben – sie sind wahrscheinlich die deutlichsten Anzeichen für eine Krise der Beziehung.
Anzeichen Trennung erkennen: Die deutlichsten fünf Anzeichen einer Beziehungskrise 13. – 17.
Alles ist spannender als Er
Wenn die Sorte der Schokolade ein abendfüllendes Programm ist oder die Fußpflege der besten Freundin, aber er nicht mehr die Bohne interessant ist, dann hat man an sich schon verstanden, worum es geht. Du hast immer mehr Themen im Kopf, in denen er nicht mehr vorkommt. Egal wer von Euch diese Anzeichen hat, es kriselt ganz gewaltig bei Euch. Was ist nur geschehen und warum sind die gemeinsamen Träume weg?
Du bist bereits in Gedanken bei einem anderen Partner
Gehört Dein Herz schon jemand anderem? Hast Du schon Träume mit einem anderen Menschen des gleichen oder anderen Geschlechts? Vielleicht hast Du Dich anders orientiert? Manchmal ändern wir unsere sexuelle Ausrichtung, das muss man heute nicht mehr verstecken. Vielleicht hast Du Dich einfach so oder so anders entwickelt, als es Dir klar ist. Siehst Du Dich an der Seite eines anderen Menschen, dann wird es Zeit, die eigene Entwicklung voranzubringen und nicht in der Starre zu bleiben, die unglücklich macht.
Aus Liebe ist Freundschaft geworden
Wenn Du nur noch einen Freund in ihm siehst, dann ist es vielleicht wirklich so, dass man nur noch befreundet ist. Wenn die Eitelkeiten zu klären sind, dann kann Freundschaft eine gute Alternative sein. Vielleicht braucht es auch eine Zeit, bis das geht. Sieht man die frühere große Liebe nur noch als Freund, begehrt sich nicht mehr, hat keine Nähe und keine Intimität mehr, dann wird es Zeit, die Freundschaft und den Respekt zu retten. Die Beziehung ist dann oftmals schon verloren.
In deiner Zukunft ist er nicht mehr da
Zukunft, dahin gehört er nicht mehr. Warum? Weil er nicht mehr in Dein Leben gehört und die Liebe weg ist. Dann ist Zukunft alles andere als die gemeinsame Konstruktion von Plänen. Wenn Du Deine Träume gestalten willst, er aber keinerlei Rolle mehr spielt, dann spielt er auch keine Rolle mehr in deinem Leben.
Du verletzt ihn ständig
Bemerkst Du, dass Du ihn ständig abweist und verletzt? Dann ist das Ungleichgewicht der Kräfte so groß, dass Du ihn ablehnst und er permanent leidet. Sicher leidest Du auch und Du bist wahrscheinlich auch genervt von seinem Verhalten und den Trümmern Eurer Beziehung. Es wird wirklich jetzt Zeit, aktiv zu werden.
Bei sechs oder mehr Anzeichen wird es Zeit, Schritte zu überlegen, bei zwölf oder mehr Anzeichen wird es sehr wichtig, aktiv zu werden.
Du kannst noch etwas retten …
17 Anzeichen Trennung steht bevor - wie nutzt du sie? Was nun? Geht es, ein Gespräch zu führen? Dann sprecht über die Punkte und bleibt respektvoll. Was würdet Ihr Euch wünschen und was könntet Ihr tun, was den Anderen freuen würde? Fragt Euch, was passiert ist. Erpresse nicht, sondern zeige ernstes Interesse. Es geht um wirklich wertvolle Ideen und Geschenke. Wenn das nicht so leicht geht, dann kommt gemeinsam zum Paargespräch. Geht das auf Anhieb nicht, dann kann auch ein Partner beginnen und Veränderung möglich machen. Vielleicht gelingt es ja.
Anzeichen Trennung erkennen und jetzt anfangen zu handeln!
Wenn Dir noch etwas daran liegt, dann wird es Zeit zu handeln. Alleine geht es dabei längst nicht immer und Freunde oder Familie sind eben nicht immer hilfreich und haben meist schon genug mitbekommen. Manchmal hilft auch die Begleitung oder eine Perspektivenveränderung mit Hypnose weiter, den richtigen Anfang zu finden und die Beratung geht auch via Skype oder Telefon - vollkommen diskret. Melde dich gerne.
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