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Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige einfach erklärt.

Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige auf einer Seite mit einfachen Erklärungen!

swingerclub


Was ist ein Swingerclub?

Der Begriff Swinger leitet sich vom englischen „to swing“ ab und weist auf das freie hin und her bewegen zwischen mehreren Möglichkeiten hin. In diesem Fall zwischen Sexpartnern, Möglichkeiten und Sexpraktiken. Es geht also um einen Club, in dem Menschen ihre Sexualität frei ausleben können. Hierbei gibt es klare Regeln und einen lockeren Umgang miteinander, der auf Respekt basiert. Man kann verschiedene Sexpraktiken ausleben und auch Partnertausch betreiben, Voyeurismus und / oder Exhibitionismus genießen und auch Dreier, Gruppensex oder Herrenüberschuss auszuleben. Treue wird also hier auf die Probe gestellt und von vielen Swingern auch vollkommen anders empfunden - man macht Dinge gemeinsam - wenn man sie macht.

Welche Arten von Clubs gibt es?

Es gibt reine Pärchenclubs, die ausschließlich für Paare gedacht sind, was aber recht wenig verbreitet ist. Häufiger anzutreffen sind Swingerclubs, in denen auch Einzelpersonen Zutritt haben. Ansonsten sind auch private Partys recht verbreitet oder mobil stattfindende Events wie KitKatClub in Köln oder die Party Pikant. In Swingerclubs trifft man nicht auf Damen aus dem Rotlichtgewerbe. Dazu gibt es spezielle Saunaclubs und andere Angebote.


Hinweis: Wer sich nicht ganz sicher ist, ob er einen Club besuchen mag oder nicht weiß, wie man den Partner mit einbindet, der hat die Möglichkeit, eine Paarberatung bzw. Sexualberatung in Anspruch zu nehmen.

BDSM Clubs und Partys

Die BDSM Szene hat eine überwiegend andere Zusammensetzung und Ausrichtung nach verschiedenen – teilweise sehr speziellen Themen und Fetischen getrennt. Hier trifft man sich auch in Clubs und auf Partys – aber teilweise eben sehr speziell nach Neigungen. Der SMler und der Swinger sind nicht immer miteinander kompatibel. Sicherlich kann man sich tolerieren, aber die Art des Auslebens der sexuellen Neigungen unterscheidet sich. Es geht in SM Locations eher um den Fetisch und nicht vorrangig darum, Partner zu tauschen. In der SM Szene ist Sex nicht unbedingt an der Tagesordnung.

Ausstattung eines Swingerclubs

Es gibt einen Umkleidebereich mit Schließfächern, wo man sich für die Party / den Abend zurechtmachen kann. Zusätzlich gibt es einen Bereich zum Essen (meist Buffets) und eine Bar / Theke. Duschen und ein (kleiner) Wellnessbereich sind auch meist anzutreffen. Manche Clubs haben einen etwas umfangreicheren Wellnessbereich und bieten auch Massagen an oder andere Zusatzleistungen. Es kann zudem ein Außenbereich bzw. eine Terrasse dazugehören.

Die Spielwiesen eines Clubs

Das Herz eines Clubs sind die sogenannten „Spielwiesen“. Man geht zusammen „auf die Matte“, wenn man es möchte. Es gibt hier viele Möglichkeiten, dazu zählen unter anderem:

  • Kleinere Räume, die schlecht einsehbar sind – und auch Neulingen Möglichkeiten bieten;
  • Offene und große Spielwiesen, die für Gruppensex und Herrenüberschuss geeignet sind;
  • Darkrooms und Gloryholes in denen man sich nicht so gut sehen kann und wo ein Mann durch das Loch seinen Penis in den Raum halten kann;
  • Gynstühle;
  • SM Bereiche mit Kreuz, Bock, Schaukel und Käfigen;
  • Tanzstangen;
  • Massageliegen;
  • Abschließbare Räume oder abtrennbare / verstecktere Möglichkeiten zum Rückzug;
  • Porno-Bereiche mit Filmen;
  • Sitzgruppen.

Manchmal gibt es auch Paare-Räume, Tanzflächen oder gar eine Diskothek innerhalb des Clubs. Das Niveau kann sich ebenso unterscheiden wie die Preise.

Preise in Swingerclubs

Meist zahlt man All Inclusive Pauschalen in einem Swingerclub. Frauen sind kostenlos oder mit geringem Eintritt dabei – oft unter 30 €. Paare bezahlen zwischen 35 und 100 €, Männer meist 50 – 150 €. Das hängt vom Club, der Ausstattung, den Inklusiv-Leistungen und dem Motto des Abends ab.

Es sind in der Regel Essen und Getränke enthalten, Präservative, Handtücher, Schampoo, Duschgel und die typische Ausstattung des Clubs. Zusatzleistungen sind ggfs. Massage – sonst aber nichts.


Hinweis: Joyclub-Mitglieder erhalten sehr oft attraktive Rabatte! Schaut euch einfach um und entdeckt die Angebote für Singles und Paare. Meldet euch einfach kostenlos an und entdeckt, was für euch passt.


Wie sollte ich mich in einem Club anziehen?

Ich muss 18 Jahre sein und sollte nicht unter auffälligem Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Zudem ist es ratsam, sich gepflegt zu kleiden – was nach Club und Motto abweichen kann. Frauen tragen oftmals Dessous und Männer schwarze Boxershorts und T-Shirt. Es darf gerne auch gewagt sein – dazu ist man ja da. Mit einem guten Selbstbewusstsein braucht es auch nichts oder nicht viel.

Welche Zielgruppe findet man im Club?

In der Regel sind Paare und Einzelpersonen dort – außer in reinen Paareclubs. Natürlich sind auch TS, TV und CD in Clubs anwesend (Transsexuelle, Transverstiten und CrossDresser). Diese sind aber eher auf speziellen Events anzutreffen, da man sich miteinander besser verstanden fühlt, da dies manchem Swinger unangenehm wäre. Ansonsten hat man oftmals Mottoabende, die den Themenbereich vorgeben wie „Bisexualität“, „Dark Night“ oder „Anfängerpartys“.

Muss man sich anmelden?

Das muss man nicht, aber man sollte durchaus – auch ein vorheriger Anruf kann nicht schaden. So ist man informiert.

Regeln beim Swingerclub Besuch

Die Regeln sind ganz einfach und bieten auch den Neulingen Sicherheit. Die meisten Besucher sind sich darüber im Klaren – und die Betreiber / das Personal kümmern sich meist um ihre Gäste.

  1. Drogen und zu viel Alkohol gehören nicht in einen Club. Viagra oder andere Mittelchen sind bei manchen Menschen aber sicherlich im Repertoire. Man redet nicht darüber, falls es vorkommt – man fragt auch nicht danach oder bietet es an.
  2. Ein Besuch im Swingerclub beginnt mit einer Dusche. Man duscht sich, lässt den Alltag draußen und zieht sich sexy an.
  3. In einem neuen Club wird einem in der Regel alles gezeigt und erklärt. Darauf sollte man bestehen – gerade beim ersten Besuch. Weist die Betreiber / das Personal bitte darauf hin.
  4. In Swingerclubs kennt man nur Vornamen und ist per "Du". Zudem tauscht man in der Regel keine Rufnummern aus.
  5. Wer f*cken will muss freundlich sein. Es schadet nichts, wenn man sich respektvoll benimmt.
  6. Man darf Menschen ansprechen – auch auf der Matte – oder sanft berühren. Blicke und Gesten sagen vieles aus. Klar ist aber immer: Nein bedeutet Nein. Das Nein oder eine zurückgewiesene Hand sind zu respektieren.
  7. Kondome sind zur Benutzung vorgesehen. Das sollte man immer beachten. Sicherheit ist ein Thema für alle.
  8. Gebrauchte Kondome und Tücher gehören in die bereit stehenden Abfallkörbe / Behältnisse.
  9. Auf den "Matten" und "Spielwiesen" ist Essen, Trinken und Rauchen nicht erlaubt. Ebenso braucht es auch keine Unterhaltungen über Kinder, Krankheiten, Liebeskummer oder die Arbeit.
  10. Sex im Essensbereich oder im Wellnessbereich ist meist nicht erlaubt. Achte darauf, wo es nicht geht.
  11. Paarbereiche bedeuten „Keine Einzelpersonen“. Wenn man aufgefordert wird, ist das okay.

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Partnertausch - Die Lust auf fremde Haut ist schön, aber wie fängt man es an, dass man den Kontakt zu anderen Paaren bekommt – und es auch noch passt?

Partnertausch - Die Lust auf fremde Haut ist schön, aber wie fängt man es an, dass man den Kontakt zu anderen Paaren bekommt – und es auch noch passt? Hier ein paar praktische Tipps zum Gelingen.

Partnertausch


Wie kann ein Partnertausch gelingen?

Das ist eine spannende Frage – und leicht ist es sicher nicht. Es gibt mehrere Punkte, die man nacheinander besprechen sollte. Keiner davon ist unwichtig. Schauen wir einfach der Reihe nach, welche Überlegungen wichtig sind.

Das sind die vier wichtigsten Tipps zum idealen Partnertausch:

  1. Wie bespreche ich es mit meinem Partner?

Egal ob er oder sie auf den Gedanken kommt – der Partner muss angesprochen werden. Es ist natürlich eine sehr intime Sache und hat mit den üblichen Moralvorstellungen nichts zu tun. Untreue gehört aber auch nicht dazu - und darum geht es in diesem Fall ja nicht. Daher vorsichtig nach und nach darauf ansprechen und schauen, wer von Euch welche Interessen hat. Vielleicht ist einer oder sogar beide am gleichen Geschlecht interessiert (wie bei einem Dreier). Man kann eben mit einem anderen Partner tauschen und auch andere Dinge gemeinsam erleben. Das bietet einen Zusatzreiz. Redet darüber, was Euch interessiert – und bitte ganz ohne Druck. Man muss sich nicht beeilen.

  1. Wo finden wir ein passendes Paar?

Man könnte natürlich in einen Swingerclub gehen – und das bietet sich am Ende auch an. Aber dort als Neuling in Kontakt zu kommen, mag für die meisten Paare eine Überforderung sein. Daher kann man folgende Vorgehensweise nehmen:

Ein Zusatz Tipp:

Meldet Euch bei Joyclub an – wo man wirklich viele Menschen nach erotischen Kontakten suchen. Dort bekommt Ihr einen Überblick an Paaren und Einzelpersonen, Clubs und Kontakten. So könnt Ihr Euch die Events anschauen und auch, wer dort angemeldet ist. Das kann man vollkommen kostenlos testen – für einige Dinge braucht man dann einen Premium-Account. Dieser führt dann aber auch zu Rabatten, wenn man sich vorher anmeldet. Daher macht es Spaß und lohnt sich. So könnt Ihr auch mit einem Paar Kontakt aufnehmen und vorher schon einmal virtuell schnuppern. Sexy ist was gefällt - daher kann man auch davon ausgehen, dass man ein passendes Paar findet.


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  1. Klare Absprachen

Jetzt ist wichtig, dass Ihr gemeinsam besprecht, was Euch wichtig ist. Welche Grenzen dürfen wie angegangen werden. Natürlich haben beide Partner das Recht, etwas abzubrechen – und das muss immer gewährleistet sein. Eure Beziehung soll Aufwind erleben und nicht leiden. Es soll ein Abenteuer, ein Kick und ein Spaß werden und keinen Stress geben, wegen dem man dann eine Paartherapie braucht oder eine Hypnose-Behandlung, um die schlimmen Bilder wieder loszuwerden. Klare Ansagen und die Zusicherung, sich daran zu halten, sind ganz wichtig.

  1. Der Gang in den Swingerclub

Geht ruhig wirklich in einen Club, denn dort kann man sich gut aufgehoben fühlen. Es muss niemand etwas tun und man kann sich auch ein wenig zurückziehen. Richtige Privatsphäre gibt es meist nicht, aber eine Anfrage oder einen leichten Kontakt mit der Haut kann man freundlich zurückweisen – darauf hört in der Regel ein anderer Clubbesucher. Es gibt hier Regeln, die auch den Sauna-Regeln vergleichbar sind. Das wird im Zweifel auch von den Betreibern durchgesetzt, falls es erforderlich wäre. Auch die Clubs kann man sich bei Joyclub anschauen und dann entscheiden, was gefällt. Es gibt in Sachen Preis / Leistung unterschiedliche Möglichkeiten – und der Preis hält eben auch manche Menschen ab oder lädt sie ein. Daher bestimmt er auch die Klientel des Clubs zu einem gewissen Teil. Getränke, Buffet und Wellness sind zudem auch in verschiedenen Levels verfügbar je nach Club und Party – es wird also eine mögliche Rundum-Erholung mit Zusatz-Spaß.

Partnertausch Fazit: Einfach kostenlos im Joyclub anmelden und dann umsehen nach Paaren und Clubs. Sucht Euch aus, was Euch anspricht und dann probiert es einfach aus. Wenn es nicht gefällt, sagt man Nein Danke und geht erst einmal wieder. Danach unterhaltet Euch und schaut, wie Ihr vorgehen wollt. Am Ende der Seite könnt Ihr gerne kommentieren / Fragen stellen. Bei einer Paarberatung kann man auch eure Vorstellungen besprechen, wenn sie auseinandergehen. Gerne auch persönlich und Kontakt aufnehmen.

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Flotter Dreier - Sex zu Dritt ist für viele Menschen spannend – Männer und Frauen. Es kann eine Phantasie sein, die zu Streit führen kann oder eine Bereicherung

Flotter Dreier - Sex zu Dritt ist für viele Menschen spannend – Männer und Frauen. Es kann eine Phantasie sein, die zu Streit und Trennung führen kann oder zu einer Bereicherung. Hier einige wichtige Hinweise.

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Der Gedanke an den Flotten Dreier

Mann und Frau haben diesen Gedanken. Ein Drittel aller Frauen soll laut einer Studie an die Ménage à Trois denken, wie man den Dreier auch nennt. Das wird viele Männer überraschen und wohl auch freuen. Übrigens: Laut einer Umfrage sehnt sich jede zehnte Frau nach einem One-Night-Stand,  Analverkehr oder einem heimlichen Seitensprung. Übrigens castet die Hälfte der Frauen den Partner nach dem Herzen und ein Drittel mit den Augen. Charme steht also vor dem Aussehen.


Was bedeutet ein Dreier?

Der Dreier gibt mehrere Möglichkeiten. Hier geht es an sich nicht um Treue oder Untreue bzw. eine Affäre. Es könnte sein, dass man auf das eigene Geschlecht neugierig ist – aber sich eben nicht ganz darauf einlassen möchte. Das trifft auf Menschen mit einer leichten Bi-Neigung zu, die sich nicht ganz mit dem gleichen Geschlecht ausleben können, aber durchaus die Berührung schätzen. Hierzu scheinen sich Frauen schon in jüngeren Jahren leichter zu bekennen, Männer eher mit zunehmendem Alter.


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Es geht einfach mehr!

Ganz neue Möglichkeiten schaffen einen Zusatz-Anreiz. Man kann durch einen Dreier eben Dinge tun, die so nicht möglich sind. Zwei Männer, die sich um eine Frau „kümmern“ oder eine Frau mit zwei Männern – es gibt ganz viele neue Spielvarianten im Miteinander, die ab und an reizvoll sein können. Natürlich können auch drei Frauen oder Männer sich aufeinander einlassen, was deutlich seltener vorkommt, wenn es nicht um ohnehin rein homosexuelle Beziehungen geht.

Flotter Dreier – wie der Sex zu Dritt gelingt

Man sollte klare Regeln beachten, damit der Sex zu Dritt gelingen kann. Die nachfolgenden fünf Punkte sind dabei sicherlich am wichtigsten:

  1. Sprich Deinen Partner respektvoll an!

Man darf ruhig sensibel vorgehen, wenn sexuelle Offenheit nicht zur Partnerschaft gehört. Es kann dabei auch ratsam sein, eine Sexualberatung in Anspruch zu nehmen, um sich sanft zu nähern.

  1. Geht in einen Swingerclub!

Dort muss niemand etwas tun oder zulassen. Das gehört dort nicht hin und ist nicht wichtig. Man kann hier jedoch schauen und neugierig sein und sich ansonsten zurückhalten.

  1. Beachtet Grenzen!

Es ist wichtig, dass Ihr als Paar eine Grenze festlegt und schaut, was ihr wann machen wollt. Zeit ist Euer Freund. Reden ist gut – Drängen niemals.

  1. Sympathie muss ganz passen!

Alle müssen miteinander einverstanden sein und es muss auf allen Seiten passen – sonst auf die nächste Gelegenheit warten.

  1. Sprecht über Euer Sexleben!

Wenn Ihr Euch sagt, wie Ihr Erlebnisse verarbeitet, dann ist es gut. Auch hier kann die Sexualtherapie helfen, vor allem den Anfang einfacher und offener zu gestalten. Auch der Partner / die Partnerin kann sich öffnen und die Eifersucht kann abnehmen.

Wie steht es um dein/euer Sexleben?

Was wünscht ihr euch, was möchtest du? Unerfüllte Träume lassen sich gemeinsam verwirklichen mit einer Paarberatung - nutzt die Chance. Wenn du magst reden wir darüber.

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Untreue - Was bedeutet es, wenn jemand fremdgeht? Wie kommt es dazu und was steckt dahinter? Die Antworten sind wohl überraschend und räumen mit Mythen auf.

Untreue - Was bedeutet es, wenn jemand fremdgeht? Wie kommt es dazu und was steckt dahinter? Die Antworten sind vielleicht überraschend und räumen mit Fremdgeher-Mythen auf.

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Untreue in der Beziehung

Die Verzweiflung ist bei vielen Menschen groß, wenn es zu Untreue, einem Seitensprung oder einer Affäre kommt. Wie kommt es dazu, dass ein Partner sich nach anderen sexuellen Kontakten umschaut und was bedeutet es? Hier die Antworten und Erklärungen aus der Praxis der Eheberatung / Paartherapie.


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Die 10 wahren Bedeutungen der Untreue!

  1. Ich fühle mich in meiner Beziehung nicht in meiner Geschlechterrolle!

Wenn ich meine Männlichkeit eingeschränkt oder meine Weiblichkeit nicht wahrgenommen fühle, dann suche ich nach der passenden Bestätigung im außen. Ich möchte Mann / Frau sein und auch so wahrgenommen werden und eine Rückmeldung zu meinem Sex-Appeal.

  1. Ich möchte eine Verletzung zurückzahlen!

Manchmal ist es so, dass unser Partner oder ein vorheriger Partner untreu war. Dieser Liebeskummer besteht ungelöst noch lange fort. Wir möchten das verstehen oder uns rächen. Daher werden auch wir untreu, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Tausende Mitglieder warten hier auf neue Kontakte. Du kannst alles kostenlos und unverbindlich ausprobieren.

  1. Wir bekommen nicht das, was wir wollen!

Wenn eine Beziehung uns nicht alles das bietet, was wir uns an Intimitäten wünschen, dann werden wir neugierig auf andere Kontakte. Dabei trauen wir uns oftmals nicht, die fehlenden Themen, Praktiken oder Möglichkeiten anzusprechen. Da wir aber die Antennen ausgerichtet haben, werden wir direkt von passenden Signalen angesprochen.

  1. Wir werden unterdrückt!

Wenn wir uns unterdrückt und beengt fühlen (vielleicht auch schon aus der Kindheit), werden wir immer unzufriedener und möchten uns befreien. Statt das Problem zu lösen, gehen wir auf Konfrontationskurs.

  1. Die Suche nach Trost!

Manchmal möchten wir mehr Trost und Aufmerksamkeit, als wir in unserer Partnerschaft bekommen. Aus diesem Vertrauen entsteht Nähe, die auch sehr leicht verführen kann, da eine emotionale Intimität die Grundlage wird.

  1. Eine andere Sexualität!

Wir verändern uns in unserem Leben. Oftmals sehnen sich auch Menschen nach einer anderen Sexualität / Ausrichtung. Wenn wir in einer heterosexuellen oder homosexuellen Beziehung leben, kann es auch sein, dass uns jetzt einmal das eigene / andere Geschlecht reizt. Das dem Partner einzugestehen geht alleine schon deswegen nicht, weil wir das kaum uns selbst gegenüber eingestehen können. Oftmals ist dies nur ein Gedanke / Anreiz von kurzer Dauer.

  1. Der Partner ist eifersüchtig!

Ja, die Eifersucht des Partners ist eben nicht nur ein Vertrauensbruch für uns, der uns verletzt, sondern schafft auch die Lust auf andere Menschen in unserer Nähe. Aus dieser Vertrauensbeziehung kann dann auch mehr entstehen, weil man sich angenommen fühlt.

  1. Man bekommt zu wenig Komplimente!

Wenn wir in einer Beziehung keinen Dank mehr erhalten, keine Anerkennung, zu wenig Bestätigung und keine Komplimente bekommen, dann sehnen wir uns danach. So nehmen wir gerne die Bestätigung von anderen Menschen an und gehen darin auf.

  1. Die Beziehung ist eingeschlafen!

Wer zu Hause gar keine Sexualität mehr bekommt, der hört irgendwann auf, mit dem Partner darüber zu sprechen. Bietet sich dann eine gute Chance, so wird sie irgendwann genutzt.

  1. Der Übermut geht zu weit!

Manchmal ist es so, dass wir über das Ziel hinaus schießen und weiter gehen, als wir wollten. Es kommt zu der Angeber-Flirterei oder dem großen Wagnis, das wir vorher nicht bedacht hatten. Dann könnte zu viel Alkohol oder auch der passende Kreis an Freunden den Anlass vorgeben, über die eigenen Vorstellungen hinaus Dinge zu tun, zu denen es normalerweise nie gekommen wäre.

Untreue - Ganz wichtig ist vor allem auch dies:

Niemand sucht sofort Sex, sondern wir bekommen das Angebot, unsere Sehnsucht zu erfüllen. Dass es wirklich zu Intimitäten kommt, ist tatsächlich eher ein Unfall. Die Suche nach Verständnis, Zuneigung oder Bestätigung führt eben oftmals einfach viel weiter, als sie geplant war. Dabei ist uns oft nicht bewusst, was uns fehlt, aber wir spüren eine uns fremde Anziehung, die magisch erscheint. Daher tappen wir in die Falle und merken kaum, was geschieht. Das sollte ein Anzeichen sein, miteinander zu sprechen. Dazu aber müssen wir wieder mehr von uns selbst wahrnehmen.

Wir dürfen alles sein und leben!

Jeder von uns hat das Recht auf sein Leben, seine Freiheit und seine Sexualität. Das dürfen wie genießen und erleben. Dabei wäre es wunderbar, wenn wir darüber sprechen können. Manchmal braucht es dazu Sexualberatung / Paarberatung. Das aber ist vollkommen in Ordnung. Wir sind nicht krank, weil wir anders leben wollen, als andere Menschen / die Allgemeinheit. Reden wir über dein Thema?

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Ehe mit getrennten Sexpartnern - geht das? Wenn die gemeinsame Sexualität nicht mehr möglich ist, dann suchen sich manche Menschen getrennte Sexpartner

Ehe mit getrennten Sexpartnern - Kann man zusammenleben und getrennten Sex haben? Wenn die gemeinsame Sexualität nicht mehr möglich ist, dann suchen sich manche Menschen getrennte Sexpartner – wie soll das gehen?

Ehe getrennte Sexpartnerr


Geht Ehe mit getrennten Sexpartnern?

Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was Spaß macht. Meist aber läuft in Beziehungen vieles, was keine Freude macht. Daher kann man eine Beziehung anders leben, als sich auf das klassische Modell einzulassen. Das kann schwer sein, manchmal aber funktioniert es doch.


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Markus und Anna haben sich ein schönes Haus gebaut und zwei Kinder. Sie leben regelrecht symbiotisch miteinander, haben aber die gemeinsame Sexualität aufgegeben. Er hatte immer schon Affären, die sie ihm verzeiht. Sie aber hat sich daher zurückgezogen und hat das Thema Sexualität an sich abgehakt. Da sie gerade erst vierzig ist, kommt ihr aber die Frage in den Sinn, ob sie nicht – wie er empfiehlt – sich auch eine Außenbeziehung sucht auf.

Klara und Enrico haben sich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen, dass sie neben dem gemeinsamen Sex miteinander mehr ausleben wollen und sich dazu entschlossen, in einen Swingerclub zu gehen. Das fanden beide sehr spannend und haben nach und nach für sich entdeckt, dass sie manchmal einen Dreier schön finden – mit einem Mann oder einer Frau dazu – manchmal auf ein anderes Paar Lust haben und beide eine bisexuelle Ader haben.

Jürgen und Maria müssen mit Marias Erkrankung zurechtkommen. Sexualität ist körperlich nicht mehr wie früher möglich durch die Behinderung, die Maria aufgrund eines Unfalls erworben hat. Sie haben es entdeckt, dass es ihnen Freude macht, wenn eine Frau zu Gast ist, an der Maria auch Interesse hat und man gemeinsam zu Dritt besondere Momente leben kann, auch wenn Maria nicht mehr alle Dinge möglich sind. Sie haben gemeinsame Lustmomente, die sehr unkonventionell sind, aber die ihre Beziehung und die Sexualität so gut wie möglich gerettet haben.

Wie kommt es zu sexuellen Trennungen?

Man kann die Lust verlieren, das ist vollkommen normal. Es gibt Paare, die dann wieder die Lust neu entfachen können und solche, bei denen dann alles einschläft. Andere kommen auf den Gedanken, dass es doch besser wäre, die Beziehung zu beenden oder nur den Sex auszulagern. Die Grundlage ist der Verlust des Miteinanders und der sexuellen Anziehung. Es braucht in einer Beziehung einiges an Arbeit, sich die Lust zu bewahren – manchmal kann sie aber auch schnell zerstört werden. Die Beziehung kann jedoch wichtig bleiben oder die Trennung scheint nicht möglich, obwohl sie wünschenswert wäre.

Ehe mit getrennten Sexpartnern - Was darf und kann man wie leben?

Wir alle dürfen leben wie wir es möchten. Dabei gibt es keine Einschränkung. Viele Paare sind nicht miteinander glücklich, vielen fehlt der Sex, vielen die Nähe. Es muss nicht sein, dass wir uns nur trennen, weil die Sexualität nicht stimmt. Ob Krankheit, sexuelle Unlust, Impotenz – es gibt mehr als nur den Akt zwischen Lebenspartnern und Eheleuten.

Wie reagiert das Umfeld?

Wenn man nichts erzählt, dann bekommen die Nachbarn, Freunde und Familie nicht viel mit. Außenbeziehungen, bei denen man offen damit umgeht, sind dabei anders. Hier bekommen es andere Menschen sowieso irgendwann mit. Damit umzugehen muss gelernt werden. Das werden viele Freunde und Verwandte nicht gut akzeptieren – aber das müssen sie auch nicht. Was glücklich macht, das gilt es zu leben – und nicht das, was andere Menschen sehen wollen.

Ehe mit getrennten Sexpartnern - Wie gehe ich persönlich damit um?

Es ist ein sehr individueller Weg. Wenn mein Partner und ich miteinander reden können, dann ist vieles möglich. Ansonsten muss man unter dem Radar bleiben und lässt die Dinge unausgesprochen. Wir sprechen Dinge nicht aus und ziehen uns zurück. Das haben wir nicht verdient. Keine der Lösungen ist anfangs einfach, aber wenn wir Angst zu Leben haben, dann verlieren wir uns. Sich dabei psychologisch beraten und begleiten zu lassen macht das neue Leben einfacher und noch viel freier.