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Gewalt gegen Frauen und viel zu wenig Angebote. Ich möchte dir die traurige Wahrheit aufzeigen und Lösungen anbieten. Wie bekomme ich wirklich nötige Hilfe?

Gewalt gegen Frauen und viel zu wenig Angebote. Ich möchte dir die traurige Wahrheit aufzeigen und Lösungen anbieten. Wie bekomme ich wirklich nötige Hilfe?

Gewalt gegen Frauen
Gewalt gegen Frauen

Gewalt gegen Frauen: Wie bekomme ich wirklich Hilfe?

Gewalt gegen Frauen ist ein wichtiges Thema. Mehr als 2/3 der Opfer häuslicher Gewalt sind Frauen und etwa gleich hoch ist der Prozentsatz der männlichen Täter. Jeden Tag, so heißt es, erleiden 700 Menschen häusliche Gewalt und jeden zweiten Tag stirbt eine Frau an den Folgen. Dabei wird die Dunkelziffer sicherlich deutlich höher sein. Ob dabei körperliche oder seelische Gewalt ein größeres Thema sind und was nun wirklich schlimmer ist – das kann man in meinen Augen nicht klären.

Wohin kann ich als Gewaltopfer gehen?

Frauenhäuser werden ja oftmals als Anlaufstelle genannt. Das Frauenhaus in Aachen kenne ich – von außen und innen. Natürlich würde ich den Standort niemals einem Mann nennen, aber Frauen sage ich gerne, wohin sie sich wenden können. Nur wie steht es um die Plätze in Frauenhäusern? Was kostet das und wie viele Plätze sind verfügbar?  Die erschreckende Situation haben die beiden Statements im Beitragsbild für mich massiv verdeutlicht. Hier mit der Verlinkung der Quellen:

"Die beiden Kölner Frauenhäuser haben z. Zt. Platz für insgesamt 26 Frauen."

"Jede Frau die in einem Frauenhaus Schutz sucht, muss eine Miete zahlen, zwischen 20 – 100 € pro Tag."

Wie bekomme ich wirklich Hilfe?

Hilfe zu bekommen ist wirklich schwer. Zudem hat man Angst vor dem, was passiert, wenn man sich an eine Beratungsstelle oder die Polizei wendet, ins Krankenhaus geht oder gar Anzeige erstattet. Die Drohungen der Partner sind präsent und verhindern es, dass man sich anderen Menschen anvertraut. Dann sind ja auch noch das Haus, die Kinder und der gute Ruf wichtig. Alles das sind Gründe, warum viele Gewaltopfer nicht aktiv werden. Sie leiden über viele Jahre, manchmal gar Jahrzehnte.

Täterintrojekte sind noch schlimmer

Ein Täterintrojekt ist die Übertragung der Schuld vom Täter auf das Opfer – ganz oder Teilweise. Du übernimmst die (Mit-)Täterschaft und wirfst dir vor, dass du ja wirklich nicht gut gekocht hast, unfähig im Bett bist oder das kurze Röckchen getragen hast. Immer wieder hörst du die gleichen Dinge und sie wirken irgendwann leider auch. Bei der Gewalt gegen Frauen ist das besonders häufig der Fall. Aus dem Opfer wird ein Täter oder Mittäter. Narzissmus und Bindungsstörungen, ein zerstörtes Selbstbewusstsein und der Glaube, selbst nichts mehr ändern zu können, bringen dann das System der Selbstverteidigung zum Stillstand. Da du es nicht besser verdienst, so glaubst du, bleibst du in der Rolle, gleichzeitig Opfer und Täter zu sein.

Ich bin Vergewaltigungsopfer

Ja, ich habe es mit etwa 18 Jahren selbst erlebt und wurde Opfer einer Vergewaltigung. Das hat mich viele Jahre sehr belastet. Im Zuge des Erlernens der Traumatherapie in der LVR-Klinik in Düren habe ich mich endlich davon lösen können. Elemente daraus habe ich dann in mein Coaching übernommen. Viele Menschen habe ich seither begleiten können, die innere Konflikte hatten, die sie innerlich zerrissen haben. Man kann sich wirklich oftmals mit einem kurzfristig beginnenden Coaching helfen. Vor allem dann, wenn man andere Möglichkeiten ablehnt oder sich nicht traut, keine Plätze bekommt bzw. aus vielen anderen Gründen.

Was ich dir anbieten kann

Neben den öffentlichen Angeboten gibt es auch wenig private Angebote. Daher haben wir viele Möglichkeiten entwickelt. Dazu zählen vor allem die folgenden Ideen:

  • Telefonische Erstberatung – vollkommen kostenlos bis 15 Minuten Mo-Fr von 09.00 Uhr bis 19.00 Uhr.
  • Vergünstigte Erstgespräche für Opfer von Gewalt und Unterdrückung vor Ort oder online.
  • Intensivarbeit mit halben, ganzen Tagen oder auch ein bis zwei Wochen intensiver Beratung und Hilfestellung.
  • Günstige Gruppen und Abos, damit man auf Dauer eine Begleitung hat, um sich aus den Konflikten lösen zu können.

Das Beste ist es, einfach anzurufen

Wir können gerne am Telefon über die Situation und Hilfsmöglichkeiten sprechen. Man weiß nicht immer, wie und an wen man sich wenden soll. Zudem traut man sich nicht. Aber es ist wichtig. Du musst Kontakt zu jemandem aufnehmen und dann darauf bauen, dass es eine vertrauenswürdige Person ist. Wir arbeiten immer diskret und sind nicht zur Erstellung oder Weiterleitung von Berichten verpflichtet. Wenn du den Mut findest, dann melde dich bitte. Du hast es nicht verdient, dein Leid zu ertragen.


Hinweis zum Thema weibliche / männliche Opfer / Gewalt gegen Frauen

Wenn wir ehrlich sind, dann stehen männliche Opfer von Gewalt oftmals sogar noch schlechter dar, denn Frauenhäuser und andere Einrichtungen bleiben ihnen verwehrt. Zudem werden sie oftmals als Täter dargestellt. Auch hier ist ganz dringender Handlungsbedarf.

In der Nähe von:

Hermann-Josef-Krankenhaus Erkelenz, Hospiz Erkelenz, Facharztzentrum Erkelenz, Arztzentrum Erkelenz, Facharztzentrum am Krankenhaus Hermann-Josef, Notdienstpraxis Erkelenz, Notfallpraxis Erkelenz. Direkt am Hauptbahnhof Erkelenz und am Stadtzentrum.

Meine Transformation und wie es dazu kam: Ich habe lange gelitten und viel zu viel ertragen, während ich auf der Überholspur gelebt habe und nie zur Ruhe kam.

Meine Transformation und wie es dazu kam: Ich habe lange gelitten und viel zu viel ertragen, während ich auf der Überholspur gelebt habe und nie zur Ruhe kam.

Transformation
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Transformation - Vor 15 Jahren war ich total am Ende

Heute schreibe ich mal einfach so frei weg in klaren Worten, was in meinem Leben passiert ist. Ohne diese Dinge wäre meine Transformation nie geschehen. Man braucht immer viel zu lange, bis man etwas verändert. Warum ich das behaupte? Weil es mir auch so gegangen ist. Vor 15 Jahren habe ich mich entschieden, mein Leben zu ändern und das habe ich Schritt für Schritt umgesetzt.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Das half mir zu verstehen

Seither geht es mir immer besser und ich verstehe die anderen Menschen gut, die nichts ändern, weil sie glauben, dass sie das nicht können. Das dachte ich auch, wenn ich überhaupt einmal nachgedacht habe. Wir alle funktionieren doch nur, beklagen uns und dann waterboarden wir uns wieder selbst. Wer es gelernt hat, dass er zu funktionieren hat, der hört schnell auf, Fragen zu stellen. Und dann bleibst du in deinem Dreck. Den kennt man ja wenigstens. So kommt deine Transformation sicherlich niemals auf den Weg.

Die Anfänge

Ich habe viel Geld verdient, weil ich mehr Anerkennung wollte und habe es draufgemacht, um dadurch zu gefallen. Dabei kam ich natürlich nur in einen Sog dieser falschen Anerkennung und gespielten Zuneigung. Das war natürlich nicht das, was man sich wünscht, aber man kennt es nicht besser. Also macht man so weiter. Freizeit, Urlaub und echte Freunde – das gab es nicht.

Beziehungsangst

Echte Beziehungen kannte ich nicht, weil ich das nie gesehen habe. Nur Lügen-Konstrukte und falsche Freundlichkeiten mit gespielten Bestätigungen. Wenn du als Kind unter lauter Narzissten aufwächst, was kannst du da schon erwarten? Nichts. So hatte ich Angst, mich wirklich auf jemanden einzulassen und suchte immer nach Ersatzbefriedigungen, die wertlos verpufften und süchtig nach mehr machten.

Der Zusammenbruch

Irgendwann merkt man, dass es gar nicht mehr geht. Beruflich, finanziell und emotional – ich war völlig am Ende. Das ist 15 Jahre her. Beruflich ging nichts mehr und ich konnte es nicht mehr ertragen, Menschen etwas zu verkaufen. Ebenso ertrug ich es nicht mehr, auf der Bühne Menschen zu unterhalten. Finanziell ging daher natürlich nichts mehr. Ich hatte eine tolle Wohnung, aber wohlfühlen ging nicht mehr. Freundschaften, Beziehungen und Kontakte jeder Art – ich hatte alles selbst fein säuberlich zerstört. Es ging nichts mehr.

Die Transformation - Das neue Leben

Nun hatte ich die Absicht, weiter durchzuhalten. Man kennt es ja nicht anders. Also dachte ich, dass ich mit einer Coaching Ausbildung einen Vorteil haben würde und so versuchte ich es. Dann aber merkte ich, wie wertvoll die Dinge sein können, die man hier bewirken kann. Hinzu kam es, dass eine liebe Freundin – auch diese Freundschaft habe ich natürlich selbst zerstört – mich auf eine Hypnose Ausbildung aufmerksam machte. Das hat mich auch sehr beeindruckt. Jetzt wurde ich neugierig und es begannen fünf Jahre mit einem unglaublichen Ausbildungs-Marathon, von dem ich in meiner Vita längst nicht alles erwähnt habe, weil es sicherlich unglaubwürdig wirken würde.

Das erste Wunder

Nun hatte ich einen Klienten, der 1100 km Anfahrt zu einem totalen Anfänger in Kauf nahm, weil ihn meine Worte berührten. Er konnte in Trance seinen Arm heben, war allerdings Querschnittgelähmt. Ich versuchte es, weil ich es nicht wusste. Als ich es dann von seinem neben uns sitzenden Arbeitskollegen erfuhr war ich fassungslos. Das war das erste von vielen Wundern. Heute habe ich viele Dinge mehr kennengelernt. Diese habe ich mit der Zielstrebigkeit aus dem Vertrieb gekoppelt und so habe ich das Glück, viele Menschen in den härtesten Momenten ihres Lebens begleiten zu dürfen und zu erleben, wie schnell sie diese Talsohle verlassen können. Transformationen zu begleiten ist einfach wunderschön.

Warte bitte nicht so lange mit deiner Transformation

Wenn du auch gerade in einem Trott steckst, der dich auffrisst und nicht mehr kannst, dann warte bitte nicht so lange wie ich. In einem Zusammenbruch steckt so viel Energie, wenn man es richtig angeht. Jede Situation kann dich etwas lehren, aber alleine verstehst du es nicht. Man kann nicht selbst erkennen, was los ist, denn man ist viel zu tief im Kaninchenbau der gelernten falschen Annahmen. Dabei bist du selbst der Torwächter, der dir den Weg in die Freiheit verbaut. Du glaubst vielleicht an nichts mehr. Das ging mir auch so.

Hier ist dein Zeichen zur Transformation

Jeder braucht ein Zeichen und dann muss man es sehen und sofort aktiv werden. Gewartet hast du wohl – genau wie ich – schon lange genug. Du kannst es schaffen deine Transformation anzugehen, wenn auch ein Typ wie ich sein Leben so verändern konnte. Heute erst habe ich verstanden, wo ich damals war und wie ich gelebt habe. Ich freue mich, wenn du dich auf den Weg machst und – wenn du magst – melde dich gerne bei mir und vielleicht darf ich dich begleiten. Du hast es verdient, frei und glücklich so zu leben, wie du es wirklich willst. Es schmerzt nicht und es befreit dich, sobald du deinen ersten Termin wahrnimmst. Das hat mir noch jeder Klient in 15 Jahren bestätigt.

Übrigens: Das Bild ist genau aus dieser Zeit damals vor 15 Jahren. Danke an alle, die mich begleitet haben und von denen ich lernen durfte.