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Soziale Phobie - Nie war es so wichtig, dass wir uns mit dem Thema Soziale Angststörung befassen. Ich möchte dir von meinen persönlichen Erlebnissen erzählen.

Soziale Phobie - Nie war es so wichtig, dass wir uns mit der Sozialphobie befassen, die wir heute eher als Soziale Angststörung bezeichnen. Ich möchte dir von meinen persönlichen Erlebnissen erzählen.

Soziale-Phobie


Soziale Phobie erleben und überleben

Soziale Phobie bzw. Soziale Angststörung ist leider etwas geworden, dass wir heutzutage immer mehr erleben. „Social Distancing“ bedeutet nicht, dass wir räumlich auf Distanz gehen sollen, wir sollen sozial auf Distanz gehen. Soziale Distanz bedeutet also, dass wir uns entfremden sollen, was es als Begriff sehr gut beschreibt. Das ist ähnlich wie „Lockdown“, was „einsperren“ oder „abriegeln“ bedeutet. Man nennt eine „lockdown fatigue“ auch „Bunkerkoller“. Nachdem Anfang 2020 Distanz und soziale wie räumliche Trennung als normal zu gelten hatten, sind unsere Ängste und Depressionen immer mehr geworden. Die Sozialphobie ist aber kein neues Thema. Es braucht manchmal nur ein Ereignis und der Boden unter unseren Füßen ist auf einmal weg und wir plätschern hilflos vor uns hin.

Was bedeutet Sozialphobie für einen Menschen?

Oft wird man durch eine Soziale Phobie als „Spinner“ oder „Sonderling“ bezeichnet, aber so empfinden wir uns ja oft genug selbst. Wir alle haben Momente, in denen wir Ruhe brauchen und Ansichten, die nicht jeder andere Mensch teilen wird und das ist vollkommen okay. Hier geht es darum, dass wir uns im Kopf etwas konstruieren, mit dem wir selbst nicht mehr zurechtkommen. Dadurch werden wir Beziehungsunfähig und nehmen auch nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teil.

Ich habe das 2000/2001 erlebt. Im Frühherbst 2000 trennte sich meine Frau von mir und es war, als wäre mein Leben zu Ende. Ich, der immer dachte, dass Depressionen und Ängste etwas für Schwächlinge sind, ich konnte nicht mehr. Alles fühlte sich unwirklich und taub an. Ich saß drei Tage zitternd auf der Couch und starrte in die Leere. Hätte meine Mutter mich damals nicht auf die Toilette gebracht oder mir etwas zu Trinken gegeben, ich wäre wahrscheinlich einfach wie eine Blume vertrocknet, die man vom Ökosystem getrennt hat.

Es war eine schlimme Zeit für mich ...

Mehr als ein Jahr hatte ich durch die Soziale Phobie einen Zustand der vollkommenen Teilnahmslosigkeit. Irgendwie hatte ich die Kraft nach drei bis vier Monaten wieder, arbeiten zu wollen, aber in keinem Fall mit Menschen. Daher habe ich damals viel Internetarbeit geleistet, zumindest so viel ich konnte. Es gab gerade einmal zwei Menschen, die ich in meiner Nähe dulden konnte – und die waren mir schon zu viel. Ich selbst war mit zu viel, wie sollte man da sonst jemanden ertragen? Wahrscheinlich bin ich höchstens ein Mal die Woche auf die Straße gegangen und wurde glücklicherweise mit Essen und Getränken umsorgt. Aber mehr Bedarf hatte ich auch nicht. Zigaretten habe ich sicher meine fast 100 Stück am Tag geraucht, die Tendenz zum Saufen hatte ich nicht, aber ich war absolut unfähig, mit Menschen zu sprechen oder mich selbst zu reflektieren. Ich habe das Fernsehen ausgemacht, wenn jemand lächelte, denn das – wenn auch nur scheinbare – Glück anderer Menschen war nicht mehr zu ertragen. Darüber schrieb ich später ein Buch mit dem Titel „Euer Glück kotzt mich an.“.

Der Weg hinaus brauchte einen Satz eines Freundes

Ich habe mich damals für Tierrechte engagiert und hatte selbst einen Wellensittich, der wirklich einiges an Licht in meine Dunkelheit brachte. Mehr Nähe war für mich nicht auszuhalten. Danach sagte ein Freund dann eines Tages zu mir, dass ich mich weniger mit „Viechern“ befassen sollte und mich mehr um Menschen kümmern müsse. Da er beruflich viel mit Tieren beschäftigt ist, haben seine Worte mich zu konstruktiven Gedanken angeregt. Es dauerte aber noch eine ganze Zeit, eh ich mich Stück für Stück öffnen konnte. Erst einige Zeit danach gelang es mir wieder, mich auf Menschen wirklich einzulassen. Vielleicht aber auch dauerte es aber wirklich die 7-8 Jahre, bis ich endlich alles in meinem Leben veränderte. Das kann ich so genau nicht sagen, aber es war ganz schön schwer, mich aus diesem Sumpf zu ziehen ohne Hilfe. Aber mir sagte ja niemand, dass ich Hilfe brauchte. Meine Mutter fand es super, dass ich ohne sie kaum existieren konnte und ich wollte keinen Menschen in meiner wirklichen Nähe, aber ich hatte nicht die Kraft, sie abzuwehren. Als ich mich dann 2009 auf den Weg ganz neuer Erkenntnisse machte, wurde es besser. Das war meine wirkliche Rettung, mich auf den Weg zu meinem neuen Leben zu machen.

Was ist mit dir?

Ich freue mich, wenn du dich auf den Weg machen möchtest, die Soziale Phobie überwinden willst und du mehr zu deiner eigenen Befreiung wissen magst. Ich habe in meinem Buch „Endlich bei mir angekommen“ viel dazu geschrieben und möchte dir gerne Tipps geben und zeigen, wie man sich selbst findet oder wiederfindet. Ohne Hilfe wäre es nie gegangen, dass ich diese Dunkelheit verlassen habe. Es brauchte Hilfe, gute Gedanken und neue Möglichkeiten, die ich nach und nach in mein Leben lassen wollte. Nimm gerne Kontakt auf und sei dir sicher: Wer diese Dunkelheit selbst überwunden hat, der versteht, wie es in dir vorgeht und der kann dir auch Wege vorschlagen, die es sich zu gehen lohnen kann.

Lass uns deine Konflikte auflösen - befreie dich selbst!

Auf Augenhöhe über Möglichkeiten und Lösungen sprechen, bevor etwas krankhaft oder gar dauerhaft wird, das ist oft die Grundlage eines neuen Lebens. Ein Hypnose Coaching kann für den Anfang vieles klären - und manchmal braucht es nicht einmal mehr. Finden wir es heraus? Wenn du magst, dann schreibe mir oder ruf mich an.

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Erste Hilfe bei Panikattacken – wer sie kennt, der weiß, was genau die große Herausforderung ist. Du kannst nichts tun und steigerst Dich immer weiter hinein.

Erste Hilfe bei Panikattacken – wer sie kennt, der weiß, was genau die große Herausforderung ist. Du kannst nichts tun und steigerst Dich immer weiter in Deine Hilflosigkeit hinein. Was kannst Du tun, damit es besser wird?

8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken


🎦 Video zum Artikel bei YouTube 👉 8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken 🙏🙏🙏 So solltest du mit einer Panikattacke umgehen !!!


Wie kann man sich eine Panikattacke vorstellen?

Das Herz rast, Atemnot beginnt und der Puls schlägt scheinbar bis in den Hals. Wir zittern, schwitzen und wir sind hilflos. Beklemmungsgefühle und Machtlosigkeit breiten sich aus. Das wird immer schlimmer und wir fühlen uns immer hilfloser. Wir steigern und hinein und fühlen uns immer mehr ausgeliefert. Schnell verlieren wir die Fähigkeit, der Panik zu entkommen.

Gut gemeinte Tipps

Wer Panikattacken nicht kennt, der versteht es nicht und verschlimmert es nur. Blöde Tipps helfen nicht. Jeder, der eine Panikattacke hat, dem ist klar, dass etwas nicht richtig ist. Aber die Hilflosigkeit wächst immer weiter. Genau dann sind diese unqualifizierten gut gemeinten Ratschläge wirkliche Schläge in Herz und Gesicht. Wir fühlen uns bestätigt darin, dass wir unfähig, dumm und hilflos sind. Dabei wollten die Tippgeber doch nur helfen. Daher ein Tipp an die Tipp-Geber: Lasst es, wenn Ihr keine Ahnung habt. Ihr solltet auch keine Autos reparieren, wenn Ihr keine Kfz Mechaniker seid.

Schnelle Hilfe bei Panikattacken – was geht und was nicht?

Alle möchten eine schnelle Erste Hilfe bei Panikattacken, die sofort funktioniert und das bitte ganz leicht. Natürlich ist dieser Wunsch da. Es geht nur leider nicht, die Attacken durch eine kleine Übung aufzulösen. Es braucht Arbeit dazu – professionelle Arbeit. Mehr dazu am Ende, denn es geht hier vor allem um schnelle Hilfemethoden, die wichtig sind, um die Panikattacken und das Gedankenkarrussell aufzulösen.

8 Tipps für Erste Hilfe bei Panikattacken

Wichtig ist es, dass Du das schlimmste, was in Dir entsteht, aufhört, Dich verrückt zu machen. Martin Seligman prägte hier den Begriff der „erlernten Hilflosigkeit“ – wenngleich in einem anderen Zusammenhang. Wir lernen, dass wir uns ergeben und werden in unserer Wahrnehmung absolut unfähig, uns den aufkommenden Symptomen entgegenzustellen, wie z.B. Atemnot, Herzrasen, Schwindel und Schweißbildung. Ja, es braucht etwas und man kann nicht einfach auf die Schnelle alles verändern, aber es gibt genügend Chancen, dass es besser wird. Hier die Sammlung verschiedener professioneller Tipps und gesammelter Selbsthilfetechniken.

Tipp 1 Achte auf die Hormone

Unsere Schilddrüse kann der Verursacher der Symptome einer Panikattacke sein, genauso wie der Bluthochdruck oder Schwindel von anderen Krankheiten oder Störungen verursacht werden können. Daher ist es auch hier wichtig, sich nicht unnötig verrückt zu machen. In Sachen Schilddrüse lasse Dich vom Facharzt prüfen, das ist ein Endokrinologe. Der Hausarzt muss in der Regel dahin überweisen. Es ist wichtig, darauf zu bestehen. Ebenso ist es wichtig, Herz und Kreislauf zu prüfen, auf Entzündungen und Übersäuerung zu achten. Das, was Du hier ausschließen kannst, kann von wenig Auswirkung auf Deine Symptome bis zur kompletten Klärung reichen.

Tipp 2 Hilf Dir sofort, wenn es geschieht

Wenn Du spürst, dass es losgeht, dann suche sofort eine ruhige Stelle auf und versuche, zur Ruhe zu kommen, so gut es gerade geht. Was möglich ist, kannst Du tun und das ist ein guter Anfang. Mehr braucht es nicht, als einen guten Anfang, denn der wird nach und nach immer besser umgesetzt. Die Selbsthilfetechniken, die sich als gut erweisen, sind okay. Alles ist erlaubt, was Dir hilft. Suche Kontakt zu anderen Menschen oder nimm das Handy in die Hand.

Tipp 3 Höre auf Dich zu ergeben

Wenn Du in eine Panik Situation kommst, dann fühlst Du Dich schnell immer machtloser. Du lernst, Dich der Situation zu ergeben und es kommen depressive Symptome zur Panik hinzu. Du lernst, dass Du keine Chance hast. Das stimmt nicht, denn Du hast immer eine Chance. Jetzt ist es wichtig, mental gegenzusteuern. Das geht so:

Mental gegensteuern:

Wenn Die Attacke kommt, dann übe Dich darin, dass Du neben der Ablenkung und den Selbsthilfetechniken Dir die folgenden Fragen stellst:

  • Hat mein Gefühl eine Bedeutung?
  • Möchte mein Empfinden mir eine Botschaft mitteilen?
  • Wie geht es mir körperlich?
  • Was kann ich tun, damit es mir besser geht?
  • Was brauchen Körper und Seele gerade?

Diese Gedanken sind wichtig und helfen Dir, Dich von dem abzulenken, was sich immer mehr breit macht, dem Glauben an Deine Unfähigkeit. Es ist wichtig, dass Du nach und nach andere Gedanken entwickelst. Bitte nicht mit noch mehr Druck. Wenn Du zu 98% an Panik denkst und das, was Dich gerade erdrückt, so sind 2% positive Gegenrichtung ein toller Anfang und der Grund für 3, 4, 5 und immer mehr Prozent. Es ist nicht wichtig, perfekt zu sein, wichtiger ist es, die Richtung zu ändern – es geht am besten schrittweise nach vorne. Nicht die Größe der Schritte entscheidet, sondern das Gehen an sich in die positive Veränderungsrichtung.

Tipp 4 Lerne zu atmen

Die richtige Atemtechnik kann Dir helfen. Ein gutes Beispiel und vielleicht die bekannteste Technik ist die 4 7 8 Atmung. Atme tief vier Sekunden ein, halte den Atem sieben Sekunden und dann atme acht Sekunden tief aus. Wenn Du magst, denke dabei einen bestimmten Gedanken oder mache es so, dass Du bei der Einatmung Deinem Gefühl Aufmerksamkeit gibst, beim Halten und der Ausatmung an „Entspannung“ denkst. Gib Dir Zeit, es zu perfektionieren.


Video: Die 4 7 8 Atmung von Arno Ostländer

Hier den ganzen Video-Kanal ansehen!


Tipp 5 Lerne wieder, an Dich zu glauben

Nimm jede Gelegenheit wahr, damit Du wieder zu Dir und Deiner Kraft und Stärke findest. Besuche Kurse oder mache Sport, der Dir gut tut. Neue Talente entdecken und bestehende fördern, ist ganz wichtig für Dich. Nicht zurückziehen, sondern neue Chancen erkennen. Je mehr Du Dich zurückziehst, umso mehr wirst Du in Deinem Leid versinken. Das darf nicht (noch weiter) geschehen. Auch hier ist wichtig: Kleine Portionen sind wichtig, keine Portionen tödlich. Wachse langsam Stück für Stück. Der Glaube an Dich selbst sollte die Chance haben zu wachsen.

Tipp 6 Setze Dich der Panik aus

In den für Dich geeigneten Portionen ist es wichtig, sich den Herausforderungen zu stellen. Dabei ist alle Hilfe erlaubt. Beratung und Begleitung sind hierbei ebenso wirkungsvoll wie beispielsweise Hypnose, die ein Bild der heilen Welt erzeugen und vertiefen kann. Coaching geht auch telefonisch oder virtuell, um erste Schritte zu gehen und Stresssituationen zu entzerren. Erste Hilfe bei Panikattacken zu erleben und sich begleiten zu lassen war schon oft erfolgreich.

Alles ist besser, als sich zurückzuziehen. Dabei darfst Du Dich aber auch nicht überfordern. Es ist vollkommen in Ordnung, nicht gleich die größten Herausforderungen anzugehen. Wenn Du Dich nicht in der Lage fühlst, dann braucht es vielleicht auch Therapie, Urlaub, Kur oder Klinik. In vielen Fällen ist es aber so, dass es ohne schwere Geschütze schnell wieder besser werden kann und wird. Es braucht angemessenen Umgang und nicht alles ist Panikattacke, was wir umgangssprachlich so nennen. Manchmal sind wir gestresst, vom Leben überfordert oder total genervt. Geh es an und gib Dir eine Chance.


Tipp 7 Übe Dich in Meditation und Entspannungstechniken - Erste Hilfe bei Panikattacken

frei-von-stress-schmerzen-angstWichtig ist es, dass Du jede Chance nutzt, in nicht Stress-Phasen zu entspannen und Deine Seele heilen darf. Das wird Dir helfen.

Wenn Du in den normalen Zeiten des Lebens zur Ruhe kommen kannst, dann wirst Du genau das nach und nach im Stress auch immer besser können. In der entspannten Phase die Mitte zu finden, meditieren zu lernen, Autogenes Training, Selbsthypnose, Yoga und Achtsamkeitsübungen – das entspannt.

Lerne die Kraft kennen, die Dir in Dir ist und die zur Zeit dazu dient, den Alltag zu ertragen. Du hast es verdient, diese Kraft und Stärke auf den neuen Alltag zu übertragen, der wieder gelebt werden möchte. Dabei ist es nicht wichtig, welche der Techniken besser zu Dir passt und es ist auch nicht wichtig, die einzelnen Übungen besonders intensiv oder lange auszuführen, sondern sich nach und nach zu steigern.

Tipp 8 Ablenkung zur rechten Zeit

Wenn Du am Anfang Ablenkung brauchst, dann ist das okay. Wie lang der Anfang dauert ist auch nicht wichtig. Schaue, dass jemand mit Dir telefoniert und Dich jemand begleitet, wenn es möglich ist – persönlich oder telefonisch. Verteile dies auf Menschen, die Dir nahestehen und Profis. Bei den privaten Kontakten verteile es. Jeder Mensch hilft gerne, aber niemand kann es immer und Du fühlst Dich nicht schlecht, weil Du nur Vater, Mutter oder den Lebensgefährten immer wieder forderst. Lenke Dich ab und denke an schöne Dinge. Nach und nach brauchst Du weniger Erste Hilfe bei Panikattacken und weniger Ablenkung -  das ist vollkommen normal.

Professionelle Hilfe richtig nutzen

Erste Hilfe bei Panikattacken und noch mehr. Gib Dir die Chance, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Panikstörung braucht oftmals Therapie oder eine Kur / Klinik. Oftmals bezeichnen wir aber Dinge mit Panik, die es nicht sind und Ängste nennen wir so, obwohl gerade einmal eine Unsicherheit da ist. Daher ist die Hilfe von Beratung und Coaching bis Therapie und Klinik möglich. Zudem ist es wichtig, dass Du lebenspraktische Begleitung hast, vielleicht Yoga und Entspannungstrainings kennenlernst.

Was hilft dir am besten?

Alles kann Dir helfen. Lass Dich beraten wie Erste Hilfe bei Panikattacken bei dir aussehen kann und was für dich ein machbarer Weg ist. Entscheide aus dem Gefühl, was und wer Dich anspricht, damit Du wieder in Bewegung kommst, denn die ist das wichtigste Element. Nicht in die Starre verfallen, Bewegung ist das Wichtige. Nochmals: Nicht schnell gehen ist wichtig, nur einfach weiter gehen, egal in welcher Schrittgröße. Du wirst es spüren, wenn Du bereit bist, anzufangen und Du es schaffst, nicht gleich wieder aufzugeben. Du hast Deine Chance verdient, wenn Du bereit bist, sie anzunehmen. Melde dich wenn du magst.

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Zittern, schwitzen, Herzpochen und die Angst, gleich einen Herzinfarkt zu bekommen – zu sterben. Panikattacken versetzen den Körper in Alarm und in Todesangst.

Zittern, schwitzen, Herzpochen und die Angst, gleich einen Herzinfarkt zu bekommen – zu sterben. Panikattacken versetzen den Körper in Alarm und uns in Todesangst. 20% von uns lernen es im Leben kennen. Panikattacken gehören zu unserem Leben. Wir können sie aber einfach und schnell in den Griff bekommen.

sieben schritte gegen panikattacken


Was bedeuten Panikattacken?

Wir bekommen von jetzt auf gleich die Symptome einer Herzattacke und so deuten es auch die meisten Menschen. Wir zittern, schwitzen, uns wird schwindelig und wir drohen zusammenzubrechen. Das kann man schnell für einen Herzinfarkt halten. Komischerweise aber sind wir kerngesund – wie kann das sein? Weil wir wirklich gesund sind. Es geht um Panik, nicht um unser Herz.

Wie kommt es zu Panikattacken?

Natürlich kann das niemand wirklich sagen. Wir gehen aber von einigen Faktoren aus:

  • Persönliche Verwundbarkeit;
  • Körperliche Erregbarkeit;
  • Individuelle Bereitschaft, auf Angst zu reagieren (man sagt angeboren);
  • Stressreaktionen sind intensiver als bei anderen Menschen;
  • Prägungen durch Eltern bzw. in der Kindheit (wahrscheinlich Übertragung nicht Vererbung);
  • Traumata und Bedrohungssituationen;
  • Früher Verlust der Eltern bzw. eines Elternteils;
  • Resilienz (seelische Widerstandskraft);
  • Körperliche Erschöpfung, Schilddrüsenerkrankungen oder ein schwaches Immunsystem;
  • Große seelische Belastungssituationen.

Meistens ist und nicht klar, was vorgeht und das macht es noch schlimmer. Wir fühlen uns hilflos, sind wütend auf uns selbst und werden hilflos, hypochondrisch und steigern uns immer mehr hinein.

 

7 Schritte gegen Panikattacken

Die nachfolgenden sieben Schritte sind wichtig, wenn wir Panikattacken in den Griff bekommen wollen. Ich selbst habe es kennengelernt. Es sind wirklich nach meiner Erfahrung ALLE diese Schritte wirklich wichtig.

Schritt 1: Die Ursache erklären

Erkläre Dir die Ursache durch die Panikattacke und werde Dir bewusst, dass es keine körperlichen Probleme sind. Du hast ein seelisches Thema, welches Deine Aufmerksamkeit benötigt. Vielleicht hilft Dir das Bild eines traurigen Kindes, das Aufmerksamkeit möchte. Du schaust nicht hin und das Kind schreit und quengelt. Das Kind ist die Panikattacke und Du bist eine Aufsichtsperson. Gib ihm etwas Zeit, wenn es nicht mehr kann und sich bei Dir meldet.

Schritt 2: Die Wahrnehmung ändern

Erlaube Dir, die Wahrnehmung so zu schulen, dass Du merkst, eine Panikattacke kommt auf Dich zu. Sie dauert maximal 20-30 Minuten. Schule Deine Wahrnehmung darin, das wahrnehmen zu können. Heiße die Symptome Willkommen und bitte sie, Dir zu zeigen, was Du unternehmen kannst, um sie wertzuschätzen.

Schritt 3: Gesünder leben

Beginne gesünder zu leben. Die absoluten Probleme sind: Nikotin, Koffein und Alkohol sowie Schlafprobleme. Das Rauchen aufzugeben und keinen Alkohol mehr zu trinken ist wichtig, zumindest – was den Alkohol angeht – jetzt im Moment. Eine gute Ernährung sowie auch eine Darmsanierung und Stoffwechselkur kann auch helfen, um Übergewicht und die Übersäuerung zu reduzieren, die ebenso dazu beiträgt, Symptome hervorzurufen.

Schritt 4: Selbstvertrauen

Beginne, Dir selbst zu vertrauen. Kläre bitte ärztlich die Risiken ab, was die Schilddrüse und andere Faktoren angeht. Danach spüre hinein, dass sich durch das Anschauen eines attraktiven Menschen Dein Puls und Blutdruck verändern können. Ebenso nimm zur Kenntnis, dass Sport, Sauna und andere Aktivitäten  auch den Körper fordern und er reagiert. Es muss kein Anzeichen für ein Problem sein, wenn das Herz schneller schlägt, der Blutdruck steigt oder wir schwitzen.


Video zum Artikel: https://youtu.be/FXknFLKdl78


Schritt 5: Finde Mut

Lass den Mut zurück in Dein Leben – vielleicht mit Begleitung. Vertraue Dich einem Menschen an, der Dich respektiert – das geht auch mit professioneller Begleitung – und dann riskiere nach und nach immer ein wenig mehr von dem, was Du an sich vermeiden möchtest. Gehe nicht zu schnell in die Veränderung, aber bleibe dabei.

Schritt 6: Hilfe

Nimm professionelle Hilfe in Anspruch. Das kann Hypnose Coaching und praktische Lebensbegleitung sein. Es können manchmal nur noch Medikamente und Therapie helfen – aber die Medikamente sollten wir nie als einzige Möglichkeit oder Dauerlösung hinnehmen. Das müssen wir uns in meinen Augen Wert sein.

Schritt 7: Achte auf das, was dir gut tut.

Achte auf Deine eigenen Gefühle und auf die Tipps und Dinge, die Dir helfen. Schau bitte, was gut und gesund ist und denke bitte an Schritt Nummer sechs, der wahrscheinlich der Wichtigste neben diesem ist.

Du hast immer eine Chance und Du kannst vieles unternehmen. Am besten wäre es, Du würdest ab sofort folgendes unternehmen:

  • Achte auf Dich und Deine Seele. Du kannst immer Ruheinseln in dein Leben einbauen. Zu viel Stress wird irgendwann immer seinen Tribut fordern, wenn wir nicht auf uns achten. Meditation, Schwimmen, Yoga oder das, was Dich zur Ruhe bringt - es sollte immer zu uns passen.
  • Lebe gesund und mache 1-2 x im Jahr eine Entgiftung durch eine Darmsanierung und Stoffwechselkur.
  • Achte bei allem auf Dich und Deine Reaktionen – insbesondere bei schweren und chronischen Erkrankungen solltest Du auf Deine Situation eingehen und Fachleute ansprechen, die professionell unterstützen.
  • Wenn Gesprächsbedarf besteht, dann nimm gerne Kontakt auf. Es lässt sich vieles verändern und wir dürfen auch einmal „verrückte“ Gedanken haben oder „schräge“ Situationen durchleben. Das ist vollkommen normal.
  • Was kein Genuss im Leben ist, muss verändert werden oder kann weg.

Möchtest du mit deinen Panikattacken leben lernen oder ohne sie?

Dann gib dir eine Chance. Begleitung, Hypnose Coaching und Psychologische Beratung können dir helfen - vor allem dann, wenn du keine Therapie beginnen kannst oder sie zu lange dauern würde. Lass uns darüber reden, wie dein Leben schöner wird.

Was uns am meisten Angst macht? Man glaubt doch, nicht normal zu sein, weil man ängstlich ist. Ist das angemessen? Alle haben Ängste und Unsicherheiten.

Was uns am meisten Angst macht - Was ist es, das den meisten Menschen Angst bereitet? Man glaubt doch, nicht normal zu sein, weil man ängstlich ist. Ist das wirklich angemessen und wie kann man mit der Angst umgehen?

Was uns am meisten Angst macht


Was uns am meisten Angst macht!

Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2016 (Quelle: Statista.de) sind die folgenden Ängste hierzulade am weitesten verbreitet:

  • Höhenangst 21,4%
  • Bakterien, Infektionen und Krankheiten 18,8%
  • Tiefes Wasser 16,6%
  • Falsche Entscheidungen treffen 15,5%
  • Einsamkeit 13,5 %
  • Absolute Dunkelheit 12,1%

Es sind aber noch viele andere Ängste weit verbreitet, wie beispielsweise die Angst vor dem Autofahren, Eifersucht, Untreue, globalisierte Angststörungen und auch Panik. Sehr viele Menschen kennen Angst und Panik. Wir müssen nicht glauben, es sei eine seltene Besonderheit. Bei jedem Menschen können Angst und Panik entstehen. Ängste sind häufig verbreitet und führen auch durchaus zum Suizid in einigen Fällen.


Was uns am meisten Angst macht Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Was ist gut an unserer Angst?

Ja, Angst hat viele gute Eigenschaften. Unsere Vorfahren wären verhungert und gestorben, wenn sie keine Angst vor den Folgen des Wintereinbruchs gehabt hätten. Angst lässt uns vorsichtig sein, Risiken vermeiden und auf uns achten. Das ist wirklich gut und sinnvoll, was wir anerkennen und respektieren können.

Wann wir die Angst zum Problem?

Wenn die Angst die Kontrolle zu sehr übernimmt und wir nicht mehr frei entscheiden können, dann wird Angst zu einem wichtigen Thema und beginnt, unseren Alltag zu dominieren. Der Übergang von einer sinnvollen Angst zu einer Störung ist fließend. Man kann schlecht wirklich beurteilen, wann genau der Beginn einer Angststörung wirklich gegeben ist. Am besten achten wir auf uns und darauf, wann unser Leben an Qualität verliert und die Verletzungen unserer Seele zu groß werden. Wenn wir uns beeinträchtigt fühlen, wird es Zeit, sich damit auseinanderzusetzen. Je früher, desto besser.

Wie können wir uns der Angst stellen?

Gerade am Anfang ist es wichtig, der Angst zu begegnen. Wir können das sehr leicht in Meditation und Hypnose erleben. Hier sind wir sicher und können uns testen. Nehmen wir es doch als eine Art spielerischer Herausforderung. Wir bereiten uns vor und erleben in Trance ganz sanft die Heranführung an das, was uns verunsichert. Stück für Stück oder auch ganz schnell und leicht können wir lernen, dass wir die Angst auf das respektvolle Maß reduzieren. Es ist wunderschön, sich wieder frei und leicht zu fühlen, das Leben wieder zu genießen und die Zwänge ablegen zu können. Wir haben das Recht, frei und glücklich zu leben und wir sollten es uns gönnen. Hypnose-Coaching ist so sanft, dass wir mit kleinen Schritten schnell wie große Fortschritte erreichen können, die uns das Leben erleichtern und ein neues mutiges Leben möglich machen. Dann können wir auch wieder positiv denken. Wollen wir darüber reden?