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Trennen bleiben was tun? Nicht jeder Verlust ist wirklich einer, manchmal kann es ein Gewinn sein, sich von etwas zu lösen. Das trifft auch auf Beziehungen zu.

Trennen bleiben was tun? Nicht jeder Verlust ist wirklich einer, manchmal kann es ein Gewinn sein, sich von etwas zu lösen. Das trifft nicht nur auf alte Klamotten zu, auch auf manche Freundschaft oder Beziehung.

Wir bleiben zu lange in Beziehungen, die uns schaden

Beziehungen direkt aufgeben beim kleinsten Anzeichen von Disharmonie ist falsch – ebenso falsch wie Jahrzehnte zu warten, bis die Kinder groß sind und das Haus bezahlt. Manche Beziehung besteht nur noch aus Tiefs und kennt keine Höhen mehr. Bei Lebensmitteln sind wir schon vor dem Verfalldatum kritisch, bei Beziehungen halten viele Menschen sehr lange danach noch durch und schaden sich immer mehr selbst. Wir machen uns selbst krank und schaden uns. Warum ist das so?

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Trennen bleiben was tun? 8 Gründe warum Menschen in Beziehungen bleiben obwohl sie sich trennen sollten

  1. Schlechtes Selbstbewusstsein

Oftmals ist unser Selbstwert viel zu schlecht - vollkommen unangemessen. Wir glauben andere Menschen sind durch ihre Besonderheiten außergewöhnlich. Bei uns sehen wir das viel pessimistischer. Wenn du glaubst, dass niemand sonst sich für dich interessiert, dann bleibst du deswegen vielleicht auch zu lange in einer Beziehung, die dir schadet. Andere Menschen würden dich nur bestärken in deinem Glauben und du bist der Meinung, nicht gut genug zu sein, um die große Liebe zu verdienen.


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  1. Liebe muss schmerzen

Wir kennen es seit Romeo und Julia, richtige Liebe wird uns von Kind an als schmerzvoll verkauft. Die besten Liebesromane haben einen schmerzvollen Ausgang. Das ist damals so gewesen und heute auch noch so. Dadurch entsteht in uns das Bild, Liebe muss traurig sein und wir haben uns aufzuopfern. Liebe besteht aus Stress und Schmerz - das glauben wir.

  1. Angst vor der Einsamkeit

Wir haben Angst davor, alleine zu leben und wir glauben, dass uns so schnell keine bessere Beziehung möglich ist. Bevor wir alleine zu uns selbst finden, bleiben wir so in einer Beziehung, die uns schadet.

  1. Er wird sich ändern

Der Glaube daran, dass er sich ändern wird (oder sie natürlich) ist immer sehr stark. Wir möchten nicht aufgeben – und das sollten wir auch nicht voreilig. Aber nachdem man zum xten Male geschlagen wurde, glaubt man immer und immer wieder, dass es jetzt anders wird. Es ändert sich nichts und es geht weiter, wie es ist.

  1. Angst vor finanziellen Sorgen

Wir glauben nicht, dass wir es finanziell nach der Trennung schaffen werden. Dadurch glauben wir nicht, dass es alleine geht und wir ertragen es aufgrund von Komfort länger in unserem goldenen Käfig, in dem unser Leben nach und nach verloren geht.

  1. Der Kinder wegen bleiben

Kinder lieben eine intakte Familie und sie zu schützen ist wichtig. Das bedeutet aber nicht, dass man sich selbst aufgibt, sondern dass man rettet, was zu retten ist – ohne sich dabei selbst zu belügen. Alles braucht ein Ende, wenn es nicht mehr anders geht und wenn man nur noch vor sich hin lebt.

  1. Gewalt wird als normal empfunden

Man spricht oft von „Missbrauch“, aber es geht immer um Gewalt – egal in welcher Form. Durch unsere Prägung und das schlechte Selbstwertgefühl kann es dazu kommen, dass wir glauben, es sei normal, dass wir uns schlagen, vergewaltigen und vorführen lassen.

  1. Du glaubst, es gibt keine bessere Beziehung

Wenn du keine bessere Beziehung kennst – auch von deinen Eltern, dann bist du zufrieden, obwohl dir immer etwas fehlt. Du fühlst dich schlecht und du leidest, aber es geht nicht besser. Dazu passt natürlich auch die bereits zitierte Weltliteratur.

Wie können wir am besten dagegen angehen?

Zuerst einmal müssen wir unser Selbstbild heilen. Wichtig ist, dass wir beginnen, uns als wichtig anzuerkennen und uns wertschätzen können. Psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen macht dabei wirklich Sinn. Wir können nicht von alleine beschließen, dass wir einfach mal eben an uns glauben und uns wertschätzen. Das muss in unserem Herzen ankommen.

Glück entsteht nur in uns und wir können es nur alleine erzeugen. Das darf niemals von anderen Menschen abhängen, da wir sonst in einer Opferrolle sind.

Sollte es zu einer Änderung kommen, so müssen wir wirklich daran arbeiten – zum Beispiel in einer Paartherapie – vielleicht auch mit Hypnose.

Es ist wichtig, sich zu erkundigen, wie es nach einer Trennung alleine weitergehen kann – auch finanziell. Nicht voreilig urteilen, sondern erst informieren.

Wir dürfen liebevoll behandelt werden – von uns und anderen Menschen.

Sicher dürfen wir auch alle Neigungen ausleben – aber auf freiwilliger Basis. Es ist keine Pflicht, das Spielzeug des Partners zu sein, sondern dies darf nur sein, wenn wir es gerne sind.

Trennen bleiben was tun?

Du darfst alles, was du möchtest sein und leben – vor allem aber darfst du frei und selbstbestimmt glücklich sein. Lebe dein Leben – es gibt nur das eine. Trennen bleiben was tun? Diese Frage ist wichtig und bestimmt dein Leben und dessen Inhalt.

Jeder Mensch hat ein Recht auf sein Glück und seine Freiheit – lebe sie. Man kann schauen, was man verändern und retten kann – aber dann braucht es auch die Umsetzung und den Mut „Nein“ zu sagen, wenn es nicht mehr passt. Magst du anfangen dein Leben zu verändern?

Regeln für eine glückliche Beziehung? Wenn man als Paartherapeut / Eheberater tätig ist, wird man immer wieder damit konfrontiert, diese Fragen zu bekommen.

Regeln für eine glückliche Beziehung? Wenn man als Paartherapeut / Eheberater tätig ist, wird man immer wieder damit konfrontiert, diese Fragen gestellt zu bekommen.

Zehn ganz einfache Regeln / Tipps, damit das Glück der großen Liebe gelingen kann sind an sich ganz einfach. So geht es, die Liebe zu finden und eine Trennung zu vermeiden!

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Gibt es die große Liebe?

Das ist oft vorher die große Frage. Man fragt sich so oft, warum es nicht geklappt hat mit der neuen Beziehung. Es könnte doch alles so einfach sein, wenn er/sie doch einfach nur … aber genau das wird nie geschehen. Die nachfolgenden zehn Regeln bzw. Tipps sind wichtig für eine Beziehung, die dauerhaft gelingen soll. Der wichtigste Tipp steht dabei am Ende, auch wenn er der Anfang der Regeln für eine glückliche Beziehung sein sollte.


Regeln für eine glückliche Beziehung Buchtipp: Arno Ostländer "Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft."


Zehn Regeln für eine glückliche Beziehung:

  1. Sprich mit ihm über das, was Euch wichtig ist. Jeder hat seine Vorstellung von Beziehung und Spielregeln. So wenig Regeln wie nötig, aber so viele, wie es sein muss, das ist wichtig.
  2. Zeigen sich unterschiedliche Ansichten, sprecht darüber. Es ist nicht gut, wenn wir Dinge in uns hineinfressen, statt über das zu sprechen, was wichtig ist und scheinbar vom Gegenüber anders gesehen wird. Was man bald bespricht, das kann sich klären, ohne dass es eskaliert.
  3. Sprecht respektvoll und alleine miteinander. Andere Menschen sind wichtig, aber sie stören, wenn Ihr etwas besprechen wollt. Alleine und in Ruhe sobald wie möglich, das ist meist gut. Gebt gerne vorher einen kurzen Hinweis, dass ein Gespräch stattfinden soll, dann kann man schon an der Situation arbeiten, ohne sich zu streiten und ist etwas ruhiger.
  4. Gebt Euch Freiheiten und sprecht darüber, wieviel Freiheit Ihr braucht. Ein Gespräch, ein kleiner Flirt und ein Augenzwinkern müssen immer drin sein. Ob Ihr offener miteinander sein wollt, das solltet Ihr zusammen festlegen und dabei immer den Partner respektieren.
  5. Tolles Küssen und guter Sex sind wichtig, es muss nicht gleich zur Sache gehen, aber ein Versuch ist auch am Anfang gut. Die erste Umarmung, der erste Kuss und auch die ersten Spielchen sind toll – und der erste Sex klärt einfach vieles, ohne dass man es darauf anlegt. In der Beziehung sollte man darauf achten, dass der Sex und die Nähe schön und spannend bleiben – nicht zu viel und nicht zu wenig.
  6. Beide müssen auf ihre Kosten beim Sex kommen. Gemeinsame Orgasmen gibt es nur im Billigroman. Darauf kommt es nicht an, sondern darauf, dass beide sich einfach einmal wichtig nehmen und dann den Anderen. Gönnt Euch eine Leidenschaft für die Erregung des Anderen und dessen Lust. Gebt Euch hin und erkundet gemeinsam, was Euch Freude macht. Lust und Orgasmen vortäuschen führt zu Frust und Trennung.
  7. Seid ehrlich zueinander, aber respektvoll. Man darf sich zeigen, wie man ist und das vom Gegenüber auch erwarten. Dabei muss man nicht verletzend sein, aber man darf zeigen, was man will und was einem fehlt.
  8. Verbringt viel Freizeit miteinander, aber nicht alle Zeit. Behaltet Freiräume mit Freunden, die von Anfang an wichtig sind und ermutigt den Partner auch dazu. In Beziehungen mit Kindern ist es wichtig, dass auch Er die Kinder verwahrt/umsorgt, damit sie auch Zeit für Freundinnen und ein eigenes kleines Leben hat. Das ist gut für alle Beteiligten.
  9. Teilt nicht jedes Hobby, sondern bewahrt Euch eine Insel der Beschäftigung, die Euch nicht verbindet, aber an der Ihr euch wechselseitig erfreuen könnt.
  10. Erkenne Dich selbst und stehe zu Dir. Geh nicht unter in einer Beziehung und dominiere nicht zu sehr. Du solltest Dir die Chance geben, zu Dir zu stehen, Dich zu lieben, wie Du bist und mit Dir in Frieden sein, denn sonst ist Dein Partner nur eine Projektion unerfüllter Sehnsüchte. Das ist kein Glück, sondern Abhängigkeit.

Regeln für eine glückliche Beziehung - Was machst du nun damit?

Wie steht es um deine Beziehung? Ich wünsche Euch eine schöne und liebevolle Partnerschaft. Wenn du sehr weit von einer solchen Beziehung weg bist oder ihr das beide merkt, dann ist eine Paartherapie ein Weg, den man wirklich bald beschreiten sollte und der beiden Partnern helfen soll, Und wenn du magst, dann melde dich gerne.

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Probleme von Fernbeziehungen: Jeder Siebte ist in eine Fernbeziehung mit einer Entfernung von durchschnittlich ca. 650 km. Die größten Risiken und Stolperfallen

Probleme von Fernbeziehungen - Jeder Siebte ist in eine Fernbeziehung mit einer Entfernung von durchschnittlich ca. 650 km. Die größten Risiken und Stolperfallen einer Fernbeziehung muss man kennen, um sich zu entscheiden.

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Es gibt immer mehr Fernbeziehungen

Die aktuelle Statistik sagt, dass 13% von uns in einer Fernbeziehung sind und es werden immer mehr. Die Entfernung einer solchen Partnerschaft liegt im Durchschnitt bei etwas mehr als 650 km, dabei ist Deutschland nur 640 km Luftlinie von Ost nach West und von Norden nach Süden nur 876 km. Es ist also kaum möglich, viel weiter voneinander entfernt zu sein als 1000 km.


Probleme von Fernbeziehungen Buchtipp: Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft.


Warum kommt es so oft zu Fernbeziehungen?

Wir lernen Menschen kaum noch real kennen. Man flirtet nicht mehr im Supermarkt, der Diskothek oder innerhalb eines Vereins, sondern man schaut sich in Dating Portalen und Social Media Netzwerken um. Das führt dazu, dass wir erst den Menschen wahrnehmen und dann seine Herkunft.

In den Tiefen des Internets können wir Menschen abchecken und Fakten abgleichen. Wir schauen, ob alle Parameter passen und daran entlang entwickeln wir Gefühle für diese Person. Verlieben ging früher anders. Man lernte einen Menschen kennen, war fasziniert und dann erst lernte man Eigenschaften des Menschen kennen. Diese Umkehrung ist risikofrei, sondern eine sehr unromantische und irreführende Art und Weise des Kontaktaufbaus.

Mit 40-50 Jahren etwa kommt es zu einer Trennungswelle von Paaren, die zwanzig und mehr Jahre zusammen sind. Dann braucht man Distanz, um sich nicht gleich wieder zu verlieren. Wer Jahrzehnte kennt, die ihm nicht viel Bewegungsfreiheit gelassen haben, der möchte das nicht wieder erleben und scheut erst einmal zu viel Nähe. Daher ist die Fernbeziehung hier ein passabler Schutz.

Die 7 größten Probleme von Fernbeziehungen überwinden

Die nachfolgenden sieben Stolpersteine müssen wir überwinden, wenn wir eine Fernbeziehung wirklich leben möchten. In den meisten Beziehungen kommt es irgendwann dazu, die Entfernung zu verringern. Dazu sollten uns auch diese Punkte klar sein, denn meist verändert sich einer von beiden mehr als der andere durch den Umzug. Die Probleme von Fernbeziehungen sind vielfältig.

Problem 1: Wir lernen uns virtuell kennen

Wer sich zuerst nur virtuell beschnuppert und nicht real, der erlebt immer einen Menschen so, wie er sich mit Vorbereitung zeigen kann. Spontane Begegnung ist nicht wirklich vorhanden, sondern wir erleben auch oftmals aufbereitete Informationen, gestellte Fotos und Dinge, die nicht alltägliche Routine sind. Dadurch sind wir leichter zu faszinieren, was in der Realität enttäuscht werden kann.

Problem 2: Wir haben einen unterschiedlichen Sprach- und Kultur-Horizont

Selbst 100 Kilometer weiter sind Menschen schon sehr verschieden. Wir essen andere Spezialitäten, haben ganz andere Dialekte und einen anderen kulturellen Hintergrund. Denken wir dabei an Bayern, Sachsen, den Schwarzwald, Berlin, Hamburg, Aachen oder Köln. Köln und Düsseldorf sind nicht weit auseinander – aber manchmal sind diese paar Kilometer Welten, wie wir alle wissen.

Problem 3: Wir merken, dass wir keine gemeinsamen Wurzeln besitzen

Vollkommen unterschiedlich aufzuwachsen bedeutet auch, einen ganz anderen Hintergrund zu haben, keine gemeinsamen Freunde zu besitzen und keinerlei gemeinsame Erfahrungen in der Kindheit gesammelt zu haben. Das ist spannend, aber es gibt keine gemeinsamen Erlebnisse, die beide erlebt haben.

Problem 4: Fehlende Kommunikation schafft eine unterschiedliche Entwicklung

Wir reden bei Fernbeziehungen zu wenig miteinander und wir erfahren zu wenig von den wahren Gedanken des Gegenübers. Es ist wichtig, dass wir eine Vertrautheit und Offenheit auch in unsrer Kommunikation schaffen, die zu einer gemeinsamen Entwicklung führt und zu einem tiefen Verständnis füreinander.

Problem 5: Ein fehlender Alltag wird später zum Thema

Fernbeziehungen macht es attraktiv, dass wir nicht alles teilen, sondern nur die schönen Elemente des Lebens. Den Frust und das Leid des Alltags teilen wir nicht miteinander. Das wird irgendwann nicht mehr reichen. Eines Tages kommt die Lust auf das Zusammenziehen. Dann lernen wir einen Menschen kennen, den wir plötzlich ganz anders wahrnehmen. Das kann nach langer Fernbeziehung zu einer schnellen Trennung führen.

Problem 6: Vertrauen kann schwer sein und Eifersucht oft leicht möglich

Wenn wir zu wenig vom Alltag des Partners erleben, dann können leicht Eifersucht und Liebeskummer entstehen. Diese können wir nicht klären und so schaffen wir eine große Grundlage für die Zerstörung von dem, was gut ist an der Partnerschaft.

Problem 7: Die Finanzen sind ein großes Thema

Eine Fernbeziehung schafft hohe Kosten und auch ein späterer Zusammenzug. Daher ist es auch ein großes finanzielles Risiko, eine Fernbeziehung einzugehen.

Probleme von Fernbeziehungen - Wie kann man damit umgehen?

Diese Risiken und Probleme von Fernbeziehungen sollten wir kennenlernen und abwägen. Es darf uns wichtiger werden, dass wir Menschen in unserer Nähe kennenlernen und eine Fernbeziehung nicht bewusst suchen. Es wird Zeit, wieder in Läden einzukaufen statt online, kleine Clubs nicht sterben zu lassen und Tanzkurs, Sauna, Sportverein und VHS wieder für das zu nutzen, was es ist – eine Möglichkeit auch die neue Liebe zu finden. In der eigenen Umgebung zu flirten kann besonders schön sein. Aber auch die Fernbeziehung kann funktionieren – wenn wir wissen, worauf wir uns einlassen. Möchtest du über deine Fernbeziehung reden und braucht es eine Lösung?

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Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Fakten und Erkenntnisse.

Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Hier die wichtigsten Fakten und Erkenntnisse zum Thema.

Nur wer eifersüchtig ist liebt


Nur wer eifersüchtig ist liebt – stimmt das?

Man sagt es so, dass eine „gesunde“ Eifersucht dazu gehört und nur der liebt, der auch eifersüchtig sein kann. Dabei gehen wir davon aus, dass wir keine Anerkennung bekommen, wenn unser Partner nicht eifersüchtig ist und eben dieser glaubt, er müsse Zuneigung zeigen, indem er manchmal extrem reagiert, wenn sich jemand nähert.


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Die Gesichter der Eifersucht

Eifersucht kann ganz unterschiedlich aussehen und verschiedene Stufen erreichen:

Man reagiert bei bestimmten Personen intensiver als allgemein, weil es eine besondere Vertrautheit oder eine Vorgeschichte bzw. Vermutung gibt. Manchmal wird auch genau das ausgenutzt, weil der Partner schon einmal bewusst erleben soll, dass man attraktiv ist und wertgeschätzt werden möchte.

Durch den Glauben wird eine Verschleierung vorgenommen, damit man diesen Menschen (immer eine Frau) erst gar nicht richtig anschauen kann. So kann gleich kein besonderes Interesse entstehen. Ob das nun ein schlechtes Bild von den Frauen voraussetzt oder nicht doch von den Männern, das ist die Frage.

Eine besondere Provokation durch auffällige Kleidung ...

und offenherzige Bilder in sozialen Netzwerken wird eine Beliebtheit erreicht, die dem Partner nicht recht ist und diesen dazu bringt, sich immer mehr aufzuregen sowie unglücklich zu werden.

Die Kontrolle beginnt und wir schauen in Taschen nach, durchsuchen das Handy, den Computer und alle persönlichen Konten. Nach und nach wird alles ausgewertet, was uns vorliegt. Hier werden wir immer niedrigschwelliger, was die Vermutungen angeht und finden immer etwas, das uns nicht gefällt. Was Menschen meinen und was sie sagen, das unterscheidet sich nicht nur bei Frauen - und aus dem Kontext heraus kann man Dinge falsch verstehen.

Aufgrund einer Art von Punktesystem wird bewertet.

Nun wird massiv kontrolliert und es werden Tablets und Handys mit GPS ins Auto oder an andere Stellen verbracht, damit man ein Bewegungsprofil erstellen kann. Es kommt zu Viren und Apps, die eine Kontrolle ausüben, damit wir immer wissen, was unser Partner wo macht.

Es kommt zu Gewalt. Beide Seiten steigern sich hinein und es entwickeln sich handfeste Streits, die teilweise auch zu Verletzungen führen können. Es kann zudem zu Freiheitsberaubungen kommen.

Zwangsläufig kommt es nun irgendwann zur Trennung – aber hier immer wieder der Gedanke, den / die Expartner zurückgewinnen zu wollen. Trotz der kranken Beziehung ist eine Sehnsucht da und eine Art von besonderer Verbundenheit.

Wo beginne ich mit der Arbeit an der Eifersucht?

Die religiöse Prägung kann man nur selbst entscheiden abzulegen  oder zu lockern.

Wenn es eine Vorgeschichte oder aktuelle Vermutung gibt, dann braucht es eine Klärung und einen Abschluss der Situation.

Sollte es zur Kontrolle kommen, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen und gemeinsam mit einem Berater / Coach den Situationen zu stellen.

Geht es weiter, braucht es in jedem Fall psychologische Beratung und – bei gewaltsamen Übergriffen – auch weitere Hilfe, denn Gewalt wird keinesfalls gerechtfertigt.

Hilfe holen ist wichtig!

Wer sich nicht früh einigen  kann und wer als Partner betroffen ist von der Eifersucht des Anderen, der muss sich das nicht gefallen lassen. Wir können unser Verhalten niemals so ändern, dass unser Partner zufrieden ist.

Stimmt es nun: Nur wer eifersüchtig ist liebt ?

Nun wird es auch Zeit, die Frage des Anfangs klar zu beantworten: Eifersucht ist niemals gesund und man zeigt auch seine Liebe nicht dadurch. Wichtig ist es, das wir auf beiden Seiten unsere Grenzen absprechen und darüber reden, was uns belastet. Nun ist es gut, dass wir darauf eingehen und schauen, ob vielleicht die Grenze zu gering ist oder man noch eine frühere seelische Verletzung hat, die hineinspielt. Hier braucht es auch oft Begleitung und Beratung, da man sonst nur Standpunkte austauscht und – ohne gute und professionelle Begleitung – nicht richtig vorankommt bei der Klärung. Je früher diese erfolgt, umso besser für die Beziehung. Je weiter Streits voranschreiten, desto schwerer sind sie zu klären. Lass uns darüber reden.

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Paartherapie Aachen Fragen und Antworten? Zehn wichtige Fragen und Antworten, die klar aufzeigen, wie einfach und schnell Paarberatung wirklich helfen kann.

Paartherapie Aachen Fragen und Antworten – wann und wie kann sie helfen? Zehn wichtige Fragen und Antworten, die klar aufzeigen, wie einfach und schnell Paarberatung / Paartherapie / Eheberatung wirklich helfen kann.

Paartherapie Aachen Fragen und Antworten

In Aachen, Düren, Heinsberg und Mönchengladbach sind – wie überall – viele Paare in einer Krise. Das ist vollkommen normal und gehört zum Leben dazu. Es kann nicht immer alles einfach sein und wir sind immer wieder einmal aufgewühlt, streiten uns – oder es gibt einen Seitensprung (oder den Verdacht). Paartherapie / Paarberatung bzw. eine Eheberatung kann dabei oftmals schnell helfen und die Wogen wieder glätten. Dazu haben zehn Menschen oft gestellte Fragen geschrieben, die Hypnose-Coach und Paarberater Arno Ostländer nachfolgend beantwortet.

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Paartherapie Aachen: 10 Fragen und Antworten

Anja (33, Stolberg Rhld.): Kann man auch alleine zur Eheberatung kommen?

Arno Ostländer: Natürlich ist das möglich. Man kann sich vorab informieren und lässt sich beraten, wie man vorgehen kann. Viele Männer sind leider erst spät bereit, sich gemeinsam einen Termin zu suchen. Wenn man alleine etwas verändert, dann geht es dennoch, denn der Partner wird durch die eigene Veränderung sein Denken und Handeln auch ändern müssen.


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Marion (37, Erkelenz): Mein Mann möchte keinen Sex mehr. Liegt es an mir? Sucht er nach anderen Dates und Kontakten?

Arno Ostländer: Das kann man pauschal meist natürlich nie beantworten, aber meist ist das nicht so. Auch nicht jeder Mann sucht sofort nach Erotik-Dates, wenn er eine Zeit lang keine Lust hat. Männliche Sexualität ist schwieriger und komplexer, als sie dargestellt wird. Es kann mit Eurer Beziehung oder mit seinem Selbstwert zusammenhängen. Meist sind schnelle Veränderungen möglich.

Erika (52, Linnich): Ich liebe einen anderen Mann und kann mich nicht entscheiden – was kann ich tun?

Arno Ostländer: Wichtig ist, dass man aufarbeitet, was Dir die beiden Beziehungen bedeuten. Manchmal nennen wir etwas „Liebe“ und es ist an sich „nur“ Aufmerksamkeit. Es können auch viele andere Dinge sein, die uns beeinflussen. Wichtig ist, dass wir gemeinsam Deine Themen anschauen und herausfinden, worum es Dir wirklich geht. Dann kannst Du Deine Entscheidung umsetzen.

Markus (42, Mönchengladbach): Ich träume oft von einem Seitensprung, aber ich möchte das nicht. Bin ich verrückt?

Arno Ostländer: Nein, das sicher nicht. Phantasien dürfen Männer und Frauen haben. Die meisten Menschen leben sie nicht aus, brauchen aber das Kopfkino. Bereichert doch Eure Beziehung einmal mit Rollenspielen. Das kann sehr spannend sein und neue Gedanken aufkommen lassen, die anmachen.

Monika (44, Herzogenrath): Ich finde meine Brüste zu klein und möchte mich operieren lassen, weil ich glaube, dass mein Mann mich dann attraktiver findet.

Arno Ostländer: Das wird wahrscheinlich nicht so sein. Wer sich kennenlernt, der findet die Dinge anziehend, die einen Menschen ausmachen. Warum sollte er plötzlich größere Brüste wollen, wenn er Dich so geheiratet hat, wie Du bist? Vielleicht denkst Du nur, Du müsstest etwas verändern. Frag ihn doch einmal, was er an Dir mag.

Paartherapie Aachen Fragen und Antworten - Teil 2

Hans-Jürgen (51, Düren): Meine Frau möchte öfter Sex als ich und ich fühle mich wie ein Versager. Geht es nur mir so?

Arno Ostländer: Nein, es gibt oft Beziehungen, in denen Frauen mehr Lust haben. Das darf Dich aber bestärken. Du musst aber auch nicht alles mitmachen. Gib ihr doch mehr Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten oder schau, was Dir mehr Spaß macht und bring mehr Dinge in Euer Liebesleben, die Dir Freude machen.

Sandra (44, Eschweiler): Ich traue mich nicht, mich zu trennen, danach bin ich finanziell am Ende!

Arno Ostländer: Meist stimmt das nicht so ganz, denn Du bekommst immer Unterstützung, wenn auch nicht viel. Der Anfang aber ist oft wichtig und Du kannst es gezielt gut vorbereiten, auf eigenen Beinen zu stehen. Das liegt an Deiner Situation und man könnte das schnell persönlich klären und dann würde es sicher leichter für Dich.

Thomas (49, Stolberg): Ich glaube, meine Frau betrügt mich. Wie soll ich vorgehen?

Arno Ostländer: Viele Männer beobachten ihre Frauen, statt sich zu unterhalten. Handy, Computer werden durchsucht, Ortungsgeräte eingesetzt und vieles mehr. Frauen sind dafür wirklich zu clever, aber ehrlich, wenn man offen ist. Redet darüber, ob und warum es so ist – und das besser nicht alleine, sondern in einer Beratung. Dann kann sich schnell vieles klären und auch verändern. So spiel weniger Wut und Verletzung mit, wenn Klärung erfolgt.

Barbara (46, Roetgen): Mein Mann steht auf jüngere Frauen und ich kann nichts tun – oder?

Arno Ostländer: Woher ist Dir das klar? Männer schauen gerne Frauen nach, das ist nicht schlimm. Auch Frauen tun das – nur diskreter. Männer genießen manchmal auch nur mit ihren Augen und denken sich nichts dabei. Das muss Dich nicht abwerten. Lass ihm seine Phantasien und gönne Dir auch welche. Wenn es zu keinem Vorfall kommt, er das nicht ausspricht und nicht untreu wird, dann genießt er nur mit den Augen – was Dich nicht verletzen muss. Wenn doch, dann kann man das besser im Rahmen einer Beratung klären.

Eva (61, Titz): Er hat mich verlassen. Wie bekomme ich ihn zurück?

Arno Ostländer: Verlassen zu werden ist sehr verletzend. Eine Beratung wird Dir schnell helfen, wieder klarer zu sehen und die sollte schnell beginnen, damit Du nicht falsche Rückschlüsse ziehst und vielleicht genau die falschen Dinge unternimmst. Kläre, warum Dir die Beziehung noch wichtig ist und versuche nicht, das zu behalten, was Du vielleicht selbst nicht mehr willst. Hier gibt es viele interessante Dinge, die man besprechen sollte, damit Dir klar wird, was Du willst.


Paartherapie Aachen Fragen und Antworten - Was hilft dir / euch?

Paartherapie Aachen Fragen und Antworten - Danke, dass wir die Fragen und Antworten veröffentlichen durften. Mehr auch in den Referenzen und Bewertungen. Nimm wegen deines Anliegens gerne Kontakt auf.

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Vom Partner trennen - Es ist noch Liebe da, aber es ist manchmal doch sinnvoll und sogar wichtig, sich zu trennen. Die wichtigsten Gründe schauen hier,

Vom Partner trennen - Es ist noch Liebe da, aber es ist manchmal doch sinnvoll und sogar wichtig, sich zu trennen. Die wichtigsten Gründe und warum bzw. wann es wichtig ist, darüber sollten wir reden.

Vom Partner trennen obwohl man ihn liebt


Vom Partner trennen  - Video von mir zum Thema bei YouTube:
Trennung trotz Liebe: Vom Partner trennen obwohl man ihn liebt?


Vom Partner trennen obwohl man ihn liebt?

Es ist oft so, dass wir als Coaches, Therapeuten bzw. Paartherapeuten mit der Frage konfrontiert werden, dass eine Trennung trotz Liebe das Ziel ist. Die Coaching Ausbildung beinhaltet bei uns viele Themen zu Partnerschaft und Beziehung. Dazu gehören vor allem auch:

  • Neuaufbau einer Partnerschaft;
  • Überwindung sexueller Probleme und sexueller Unlust;
  • Verschiedene Beziehungsmodelle;
  • Außenbeziehungen, Fremdgehen und Untreue;
  • Beratung zur Trennung;
  • Veränderungen in die Beziehung integrieren …

und vieles mehr.

Das waren nur einige Punkte. In Beziehungen haben eben immer Menschen miteinander einen engen Umgang, deren Leben nicht immer parallel verlaufen. Wir haben unterschiedliche Jobs, Essgewohnheiten und auch andere Vorstellungen vom Leben. Dabei ist es egal ob Hetero, Schwul, Lesbisch, Mann oder Frau. Das ist so, weil wir Menschen Individuen sind. So kommt es auch, dass es sein kann, dass du einen Menschen liebst, aber dich trotzdem trennen willst oder gar musst.

Die Gründe, sich trotz Liebe zu trennen sind häufig:

  1. Der Alltag ist langweilig geworden.
  2. Zu viel Erwartungsdruck.
  3. Die Leidenschaft hat abgenommen.
  4. Diskussionen sind nicht möglich ohne Streit.
  5. Streits dominieren das Zusammenleben. Manchmal kommt es sogar zu Gewalt.
  6. Miteinander zu reden nimmt immer mehr ab.
  7. Die Zukunftspläne sind sehr unterschiedlich.
  8. Ehrlichkeit geht verloren.
  9. Das Vertrauen nimmt ab.
  10. Der Gedanke an ein Leben ohne Partner nimmt konkrete Formen an.

Wann merke ich, dass die Beziehung gescheitert ist, auch wenn noch Gefühle da sind?

Die obigen Anzeichen können gegen eine Fortführung der Beziehung sprechen. Es kann aber auch sein, dass wir hier ein tolles Potential erkennen und merken, welche Dinge aus dem früheren Leben in unsere aktuelle Partnerschaft spielen.

Folgende Gedanken sind daher interessant für uns als Berater / Coaches:

  1. Gibt es frühere Themen, die in der aktuellen Beziehung einen Ausdruck finden wie Eltern, Ex-Beziehungen oder früheres Mobbing?
  2. Gibt es aktuelle Themen, die gerade für Streit sorgen wie einen neuen Job, Umzug oder eine Person, die Eifersucht auslöst?
  3. Haben wir uns auseinandergelebt und besteht noch eine Chance, das wieder zu kitten?
  4. Kommen beide Partner dazu, dass sie ihre Bedürfnisse aussprechen und leben dürfen?
  5. Gibt es mehr Parallelen oder eher viele Unterschiede?
  6. Wie ist die Vorstellung von Liebe der Partner? Welche Vorstellungen gibt es zu Sexualität, Treue und dem Leben generell?
  7. Was sehen Beide als Lebensziel und was ist Beiden im Leben generell wichtig. Welche Werte gelten?
  8. Was für einen Auftrag haben die beiden Partner und mit welchem Wunsch kommen Sie, wenn man sie im Einzelgespräch fragt? Was für Bedürfnisse haben sie, die sie einzeln im Vertrauen aussprechen und wie ist hier das Potential?
  9. Wer sieht die Beziehung noch positiv und was führt dazu, dass eine Beziehung vielleicht länger besteht, als es sinnvoll ist?
  10. Erkennen wir eine tiefe Verbindung und ein echtes Potential auch dann, wenn beide sich einzeln mal Luft machen?

Diese Fragen sind beispielhaft für das, was wir mit Klienten erarbeiten – einzeln und im gemeinsamen Gespräch. Danach können wir uns ein Bild machen, über das wir dann auch wieder erst einzeln und dann gemeinsam reden.

Vom Partner trennen  / Beziehungen haben oft eine Chance

Viele Beziehungen haben die Option auf neues Leben und eine schöne Partnerschaft, wenn wir es schaffen, die nachfolgenden Dinge auf die Beine zu stellen:

  1. Wir lösen frühere Belastungen, Traumata und Konflikte auf, die in die Beziehung hinein spielen.
  2. Unterschiede werden wieder als reizvolle notwendige Freiheit gesehen.
  3. Es kann eine neue und tiefe Vertrauensbasis hergestellt werden.
  4. Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität kommen auf einen gemeinsamen Nenner, der beiden Freiraum, Respekt und Erfüllung bieten kann.
  5. Es kann ein gemeinsames Modell vom Leben und Zusammenleben entwickelt werden.

Was, wenn das nicht geht?

Wenn diese Möglichkeiten nichts mehr nutzen, aber noch Gefühle da sind – ob gute Freundschaft oder Liebe, dann ist es wichtig, das Ende der Beziehung ohne Streit und unnötige Auseinandersetzungen zum Ziel zu machen. Sollten beide Partner arbeiten wollen, dann geht es meist gut aus. Dabei ist es wichtig, nach Bewusstwerdung so schnell wie möglich intensiv über die Themen zu sprechen und Lösungen zu erarbeiten. Je länger wir warten und je langwieriger es wird, desto sinnloser. Sich ein paar Tage gemeinsame Beziehungs-Auszeit zu gönnen zeigt die Chancen der Partnerschaft. Es lohnt sich nicht, das weiter hinauszuschieben, wenn uns der Alltag belastet, die Gedanken quälen und wir einfach nur noch weg wollen.

Nimm gerne Kontakt auf, wenn du

Das Leben hat oft mehr Potential als wir glauben.

Beziehungskiller - Was zerstört eigentlich Beziehungen? Diese zehn Punkte sind es immer wieder. Es gibt klare Anzeichen für eine bevorstehende Trennung.

Beziehungskiller - Was zerstört eigentlich Beziehungen? Diese zehn Punkte sind es immer wieder. Es gibt klare Anzeichen für eine bevorstehende Trennung – und diese sind nicht zu übersehen.

Die Top 10 Beziehungskiller und wie du sie vermeiden kannst


Die Top 10 Beziehungskiller (und wie du sie vermeiden kannst)

Die absolut klarsten Beziehungskiller sind seit ewigen Zeiten gleich, auch wenn sich die Gewichtung verschiebt. Schauen wir uns an, was Beziehungen wirklich zerstört und wie man eine Trennung und das verlassen werden vermeiden kann. Der Hinweis am Ende ist dabei vielleicht der wichtigste.


Beziehungskiller Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


Beziehungskiller - Eifersucht und Untreue

Untreue beginnt im Herzen, zieht in den Kopf und geht dann auf andere Menschen zu. Sie ist nicht der häufigste Grund für Trennungen, aber sie zeigt schon zu Beginn an, dass einiges in der Beziehung nicht mehr okay ist. Wir gehen nicht fremd, weil wir es können, sondern weil mindestens ein Punkt (einer der anderen neun) nicht stimmt und wir uns nicht mehr geliebt, geachtet, begehrt oder gesehen fühlen.

Tipp: Wer merkt, dass bei sich / dem Partner etwas im Busch ist, sollte klar forschen, was in der Beziehung fehlt. Das würde vielleicht verhindern können, dass eine Suche im Außen überhaupt beginnt.

Patchwork

Kinder aus Ex-Beziehungen und Verstrickungen mit Ex-Partnern und Familien führen oft zu Problemen, die verständlich sind. Es kommt zu Eifersucht auf allen Seiten, Machtspielen und das führt zu Vorannahmen, die keine positiven Gedanken mehr möglich machen.

Tipp: Es ist wichtig, hier zu schauen, dass wirklich alle Beteiligten offen miteinander reden und aufeinander zugehen. Die erwachsenen Personen und vor allem die Partner müssen gute Beispiele sein. Wenn man gut darauf eingeht, dann kann sich so eine Situation auch gut normalisieren.

Beziehungskiller Alltagsstreit

Wer immer wieder streitet wegen Banalitäten, der zeigt dadurch an, dass man sich nicht mehr aufeinander einlassen kann bzw. will. Wegen allem genervt und gereizt sein, das kann nicht gesund sein. Alles kann schonmal zu viel werden, dann sucht man aber nach kurzer Zeit schon nach passenden Lösungen.

Tipp: Wichtig ist, die eigenen Themen zu bearbeiten, die zu Stress führen und miteinander zu sprechen.

Egoismus

Wer den Blick für den Partner oder die Partnerin verliert und nur noch sich selbst sieht, der ist entweder – wie schon bei „Alltagsstreit“ –  zu sehr mit anderen Sorgen beschäftigt oder am Gegenüber nicht mehr interessiert.

Tipp: Ansprechen, wenn du bemerkst, dass der Egoismus auf einer Seite bei euch eine Rolle spielt, egal ob es dich betrifft oder das Gegenüber.

Interessantes Video:

Hier der direkte Link zum Video bei YouTube.


Räumliche Trennung

Wenn man eine Fernbeziehung lebt oder länger räumlich getrennt ist, dann sind keine gemeinsamen echten Rituale (mehr) möglich und man entfremdet sich. Dadurch wird früher oder später die Beziehung absolut wertlos und man trennt sich, weil einen nichts mehr verbindet.

Tipp: Schaut, dass ihr so viel virtuelle Zeit verbringt wie möglich und schaut, dass ihr nach einer gemeinsamen Lösung sucht, die euch zusammenbringt. Alles andere geht nur eine Zeit lang gut.

Zu wenig Zärtlichkeit und Sex

Sex ist nicht die Nummer eins, Nähe und Zärtlichkeit auf jeden Fall. Es mag Gründe für weniger Sex geben, aber die sollten vorübergehen können. Oft sind es Selbstzweifel, Menopause, Angst vor Impotenz und Stress, die den Sex einschlafen lassen. Das kann man wieder ändern und einfach in Vorleistung gehen – den Anfang machen. Sich dabei nicht abschrecken lassen ist wichtig.

Sollten unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche da sein, dann ist es sehr anstrengend, das nicht ansprechen zu können. Es zerstört Beziehungen, wenn sich die Sexualität für die Partner unterschiedlich darstellt. Dabei kann es um Partnertausch, Swingen, BDSM oder um Kleinigkeiten gehen. Sich auszuleben ist wichtig für beide Partner – und hier sind Gemeinsamkeiten durchaus möglich.

Wenn die Zärtlichkeit und Nähe fehlen, dann wird es schwerer. Hier ist viel mehr im Argen und braucht eine klare Aussprache. Wir brauchen Wellness für Körper und Seele.

Beziehungskiller Nähe Tipp:

Körperliche Ursachen klären und dann nach Fakten suchen (siehe vorherige Hinweise). Dann eine Klärung miteinander versuchen – ganz ohne Stress und Druck. Unterschiedliche Vorstellungen muss man ansprechen, wenn sie unglücklich machen, egal worum es geht. Manchmal können die Lösungen einfach sein, viel einfacher als gedacht.

Sucht und Geldsorgen

Wenn ein Partner von einem Verhalten oder einer Substanz abhängig ist, dann belastet das eine Beziehung sehr. Geldsorgen können aber auch aus anderen Gründen entstehen und schwer belasten.

Tipp: Bei Sucht-Themen ist es wichtig, daran zu arbeiten. Bei allen Geldsorgen ist es wichtig nach Lösungen zu suchen – in Richtung mehr Einkommen, weniger Ausgaben und Werten / Verhalten.

Job-Stress

Der Beruf kann so viel Einfluss auf eine Beziehung haben, dass er zum Zerstörer wird. Oftmals wird von Menschen zu viel erwartet, sie werden unterfordert oder gemobbt. Sehr viele Dinge aus dem Arbeitsleben kommen so rüber in die Partnerschaft.

Tipp: Es wird Zeit, darüber zu reden und gemeinsam daran zu arbeiten, dass die Situationen sich verändern und man gemeinsam füreinander da ist, sich auffängt und den Schaden Zuhause auffängt durch Entspannung, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit.

Rollenverteilung

Hier können durch Arbeitslosigkeit und Kinder Stress entstehen. Es kann aber auch sein, dass ein Partner zu sehr in die eine oder andere Ecke gedrückt wird und immer aktiv oder passiv sein muss.

Tipp: Hier sind Gespräche wichtig und das sofort, wenn man sich unwohl fühlt.

Keine Zeit füreinander

Alle anderen Dinge sind leichter zu klären als kaum noch Zeit füreinander zu haben. Es darf keine zu großen Phasen der Distanz geben, weil wir sonst zu unglücklich sind und uns klar voneinander entfernen. Das ist dann wie eine Fernbeziehung, die in einem gemeinsamen Zuhause stattfindet. Das lässt eine unvorstellbare Kälte entstehen, die man nicht aushalten kann.

Tipp: Sucht nach Möglichkeiten, euch nach und nach mehr schöne Dinge zu schenken in Form von Zeit miteinander, die euch beiden Freude macht – oder auch mal nur dem Partner.

Noch ein Tipp

Der vielleicht wichtigste Tipp ist es, sich jetzt bewusst werden zu lassen, wie viele dieser Punkte bei euch vorliegen. Je mehr es sind, desto dringender wird es. Aber – ehrlich gesagt – einer dieser Punkte kann oftmals ausreichen. Daher – je früher ihr in eine Eheberatung / Paarberatung geht, desto besser. Das geht am Anfang auch alleine. 15 Minuten kostenlose Erstberatung am Telefon gestehen wir euch ohnehin zu. Reden wir darüber und schauen wir, was möglich ist. Gerne kannst du mehr über das Coaching auch hier lesen oder wir sprechen persönlich darüber.