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Gesetze des Karmas - Schlechtes oder gutes Karma – das verwenden wir recht oft. Was aber ist das Karma und was sind seine Gesetzmäßigkeiten? Reden wir darüber.

Gesetze des Karmas - Schlechtes oder gutes Karma – das verwenden wir recht oft. Was aber ist das Karma und was sind seine Gesetzmäßigkeiten? Du kannst sie kennen und nutzen lernen – und damit Dein Leben für immer verändern und bereichern.

12 Gesetze des Karmas


Das Karma

Das Karma im Buddhismus oder Hinduismus sagt uns, dass zu uns zurückkommt, was wir aussenden. Somit entspricht es hier dem kosmischen Gesetz von Ursache und Wirkung. Wenn man diesem Glauben folgt, dann reinigt man sich mit seinen Taten von schlechten Anhaftungen, damit man sich weiter entwickeln kann und möglichst gute Dinge folgen werden. Die Perfektion der Motive unserer Handlungen wird angestrebt, damit wir rein werden. Unser oberstes Ziel ist es, durch Erfahrung zu lernen, damit wir besser werden und Weisheit anzuhäufen.

Die 12 Gesetze des Karmas


Buchtipp: Rheinischer Buddhismus des 21. Jahrhunderts: Das kölsche bzw. rheinische Grundgesetz, als Grundlage eines neuen und erfüllten Lebens.


1 Das Gesetz von Ursache und Wirkung

„Wind sät, wird Sturm ernten.“ Diese Worte kennen wir. Was wir aussäen, das kommt zu uns zurück – das Schlechte oftmals zehnmal stärker. Wenn wir Gutes tun, dann kommt auch Gutes in unser Umfeld und unser Leben – das können wir nicht verhindern. Bringen wir schlechte Dinge in die Welt, so treffen sie uns selbst mit voller Wucht. Wer Das Karma richtet über unsere Handlungen, damit wir darüber nachdenken und in die Veränderung kommen.

2 Das Gesetz der Schöpfung

Wir sind der Schöpfer unserer Realität, unseres Lebens, unserer Wahrnehmung, des Leids und des Glücks in unserem Leben. Durch Erfahrungen, unverarbeitete Erlebnisse und Prägungen erschaffen wir die Bewertung dessen, was geschieht. So erst entstehen die oftmals so bedrohlichen Gedanken und Erlebnisse. Es ist nicht das, was geschieht, sondern was wir daraus entstehen lassen, was uns belastet. Schaffe Dir das Leben, das Du leben möchtest.

3 Das Gesetz der Bescheidenheit

Wer sich erhöhen muss und andere Menschen erniedrigt, der handelt aus oftmals narzisstischen Zügen und aus einem schlechten Selbstwertgefühl. Wer bescheiden ist und sich von Bewertungen zurückhalten kann, der handelt weise und umsichtig. Wir müssen nicht über alles und jeden Menschen urteilen.

4 Das Gesetz der Wachstums

Wo immer du auch hingehen willst, immer wirst du es sein. Damit wir in unserem Geist wachsen können, müssen wir uns verändern und nicht die Personen, Orte und Dinge um uns herum. Wir haben in unserem Leben lediglich über uns selbst Kontrolle. Wenn wir versuchen, unser Inneres zu verändern, werden wir auch unser Leben ändern, und das muss mit Vorsicht getan werden, damit es sich zu einem Vorteil für das Karma auswirkt. Vergiss nie die Liebe zu dir selbst.

5 Das Gesetz der Verantwortung

Es ist existentiell wichtig, die Verantwortung dafür zu übernehmen, was in deinem Leben gegenwärtig ist. Das bedeutet nicht, dass Du in Schuld und Scham zerfließen sollst. Dies führt zu Depressionen und - in schlimmen Fällen - manchmal sogar zu Selbstmordgedanken. Es geht einfach darum, dass Du selbst die Verantwortung übernimmst und entsprechenden handelst. Nicht darum, in Selbstmitleid oder Traurigkeit zu vergehen.

6 Das Gesetz der Verbindung

Alles ist miteinander verbunden – alles ist eins. Wir sind in allem und alles ist in uns. Was wir tun, das wird Auswirkungen haben, weil es eine Verbindung gibt. Stellen wir uns das Leben wie ein Mobile vor. Alles bewegt sich, weil es miteinander verbunden ist. Dabei können wir nicht immer voraussagen, was geschehen wird. In Einklang mit den anderen Gesetzen die Verbindung zu beachten bedeutet, sehr umsichtig zu agieren. Wir sind alle verbunden in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.

7 Das Gesetz der Einstellung

Wir müssen Schritt für Schritt bewusst gehen – Stufe für Stufe. Es ist wichtig, dass wir achtsam durch das Leben gehen, bewusst handeln und alles, was wir unternehmen, aus edlen Motiven entspringt. Nur dann kann es eine gute Wirkung in alle Richtungen haben.

8 Das Gesetz des Gebens und der Gastfreundschaft

Wenn Du es lernst zu geben und gastfreundlich zu sein, dann ist das eine wichtige Gesetzmäßigkeit. Wir alle brauchen einmal Hilfe und sind auf unsere Mitmenschen angewiesen. Es ist wichtig, dass wir ein solcher Mensch sind, wie wir ihn uns in solchen Situationen wünschen. Wer geben kann und gastfreundlich ist, der bereichert die Menschen um ihn herum.

9 Das Gesetz des Hier und Jetzt

Alte Gedanken, Gewohnheiten und Träume hindern uns daran, unsere Seele immer wieder zu erneuern und Hier und Jetzt zu leben. Depression ist in der Vergangenheit Zuhause, Angst ist es in unserer Zukunft. Beide wirken nur dann auf uns, wenn wir ihnen die Türe in das Hier und Jetzt öffnen. Hier und jetzt aber ist es wichtig, im gegenwärtigen Moment zu leben – so bleiben beide außen vor.

10 Das Gesetz der Veränderung

Die Geschichte wiederholt sich so oft, bis wir die notwendigen Lektionen lernen, um unseren Weg verändern zu können. Wenn wir nicht in die Veränderung gehen oder gehen wollen, dann bleiben die Dinge in unserem Leben und werden uns immer weiter und wohl auch immer intensiver beschäftigen, lähmen und belasten.

11 Das Gesetz der Geduld und der Belohnung

Alle Belohnungen fordern eine Anstrengung zu Anfang. Das kennen wir vom Sport und von der Gehaltszahlung. Wir glauben daran, dass wir die uns zustehende Belohnung erhalten und erwarten sie nicht fordernd, sondern sehen ihr geduldig entgegen.

12 Das Gesetz der Bedeutung und der Inspiration

Handle in jeder Tat mit deinem ganzen Herzen, damit sie den notwendigen Wert erhält und bedenke dabei die Energie, die hinter der Tat steht. Wenn die Bedeutung der Tat richtig ist, der erzeugende Geist rein und die Energie gut, dann kann eine Tat niemals schlecht sein, selbst wenn sie nicht immer den richtigen Erfolg haben muss oder kann. Es kommt darauf an, was Du dabei dachtest, nicht auf Perfektion in der Handlung. Dein Geist und die Absicht sind das, was wichtig ist.

Was sagst Du jetzt, da Du die Gesetze kennst?

Jetzt bleibt es an Dir. Glaubst Du, dass es wirkt? Was wäre, wenn Du es für Dich ausprobierst? Du kannst es in Dein Leben integrieren und schauen, was dann geschieht. Es wird sicherlich zu einer Veränderung in Deinem Leben kommen, wenn Du Dich darauf einlässt und dich dabei begleiten lässt. Das Glück wird den Weg in Deinen Alltag finden - ebenso wie die Liebe. Was fehlt dir zum Glück?

Ganesha ist ein sehr häufig genutztes Symbol. Wofür steht der Elefant wirklich? Was sind die vielen Bedeutungen, die in der Figur des Ganesha versteckt sind?

Ganesha ist ein sehr häufig genutztes Symbol. Wofür steht der Elefant wirklich? Was sind die vielen Bedeutungen, die in der Figur des Ganesha versteckt sind wirklich genau?

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Die Bedeutung von Ganesha

Schau Dir auf der Zeichnung die einzelnen Elemente an. Hier die Bedeutung auf Deutsch.


Buchtipp: (Dieses Buch durfte ich dem Dalai Lama überreichen.) Rheinischer Buddhismus des 21. Jahrhunderts: Das kölsche bzw. rheinische Grundgesetz, als Grundlage eines neuen und erfüllten Lebens.


Das sind die Bedeutungen / Gebote der einzelnen Elemente des Ganesha:

  • Großer Kopf: Platz für große Gedanken.
  • Große Ohren: Höre besser hin.
  • Axt: Durchtrenne die Fesseln Deiner (schmerzenden) Anhaftungen.
  • Kleine Augen: Konzentriere Dich.
  • Kleiner Mund: Sprich weniger.
  • Seil: Bringt Dich Deinem Ziel näher.
  • Ein Stoßzahn: Behalte das Gute und trenne Dich von dem Bösen.
  • Segnung: Segnet und beschützt Dich auf dem Weg / den Vorsätzen in Richtung hin zur Erleuchtung.
  • Rüssel: Hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
  • Großer Magen: Verarbeite in friedvoller Harmonie das Gute und Schlechte der Welt.
  • Süßigkeit: Belohnung für Deine Bemühungen und Deinen Mut.
  • Opferspeisen: Die Welt ist zu Deinen Füßen und kommuniziert mit Dir.
  • Maus / kleine Ratte: Wenn sie nicht unter Kontrolle ist, kann sie Zerstörung auslösen. Du musst sie kontrollieren, damit sie nicht die Kontrolle über Dich und Dein Leben übernimmt.

Die Bedeutung des Namens / der Person Ganesha und Alternative Bezeichnungen

Ganesha bedeutet in etwa „Herr der Massen“ und ist eine der beliebtesten göttlichen Figuren im Hinduismus. Andere verwendete Namen sind:

  • Ganapati (Gebieter der Scharen),
  • Vinayaka (Entferner der Hindernisse),
  • Vighnesha (‚Herr der Hindernisse‘),
  • Vigneshvara ("Zerstörer der Hindernisse"),
  • Vighnantaka, Varada ("der Wohltaten Schenkende"),
  • Siddhita ("der, der Erfolg bei der Arbeit schenkt"),
  • Ekadanta ("Der mit dem einen Stoßzahn"),
  • Vinayaka (Bezeichnung im Tantra = Begnadeter Tänzer und beweglicher Liebhaber, der mehrere Frauen zugleich beglücken kann.)

Wer ist Gott Ganesha?

Ganesha ist der Gott und "Herr der Hindernisse", das zeigt sich in beiden Möglichkeiten – er setzt Hindernisse, kann sie aber auch beseitigen – vor allem wenn sie notwendig sind oder jemand ihm gegenüber respektlos ist. Er ist ein  naschhafter, gnädiger, gütiger, freundlicher, humorvoller, jovialer, kluger, menschlicher und verspielter, schelmischer Gott, der häufig und gerne Streiche spielt. Seine Themen sind Poesie, Musik, Tanz, Schrift und Literatur, und er ist der Herr über die Wissenschaften sowie der Gott des Handels. Viele Mythen handeln von Ganeshas unendlicher Weisheit und seinem großen Einfallsreichtum. Ob er verheiratet ist oder nicht – da unterscheiden sich die Meinungen. Als Motiv ist er sehr beliebt – auch bei Tattoos. Was bedeutet Spiritualität für dich? Hast du weitere Fragen?