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Den Nervenzusammenbruch nennt man eigentlich Akute Belastungsreaktion. Schnelle Hilfe ist hier ganz wichtig und kann verhindern, dass es richtig ernst wird.

Den Nervenzusammenbruch nennt man eigentlich Akute Belastungsreaktion. Schnelle Hilfe ist hier ganz wichtig und kann verhindern, dass es richtig ernst wird.

Nervenzusammenbruch
Nervenzusammenbruch

Nervenzusammenbruch: Die akute Belastungsreaktion und schnelle Hilfe

Nervenzusammenbruch – jetzt wird es wirklich ernst und dringend. Man nennt ihn eigentlich eine „Akute Belastungsreaktion“. Schnelle Hilfe ist jetzt wichtig. Sie kann helfen, dass es nicht schlimmer wird und du nach einer kurzen Auszeit in die Bahn kommst. Hier reicht oftmals ein Coaching aus und es braucht nach meiner Ansicht auch keine Medikamente, meist zumindest.


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Du bist immer ein Einzelfall

Pauschale Aussagen sind nicht einfach und manchmal treffen sie nicht zu. Wenn es dir schlecht geht und du dich in dem wiederfindest, was oben steht, dann lass uns gerne darüber sprechen. Wir können dann gemeinsam schauen, was für dich passen kann. Bleib nicht untätig, wenn es dir schlecht geht, denn sonst bleibst du gefangen in dem, was dich krank machen kann. Und je schlechter es uns geht, desto mehr halten wir uns selbst zurück und stehen unserem möglicherweise schönen Leben im Wege. Bitte melde dich bei einer Person deines Vertrauens oder ruf gerne bei uns an.

Symptome eines Nervenzusammenbruchs sind oft:

  • Atembeschwerden
  • (Übersteigertes) Lachen
  • Schwitzen
  • Weinen oder sogar Weinkrämpfe
  • Zittern
  • Übelkeit
  • Sprachlosigkeit
  • Erröten
  • Blässe
  • Herzrasen
  • Herzklopfen
  • Erinnerungslücken
  • veränderte Wahrnehmung und Gefühl der Fremdartigkeit
  • eingeengtes Bewusstsein: Der Auslöser des Zusammenbruchs ist alles, was man noch wahrnimmt.

Wenn du nicht direkt etwas unternimmst …

Dann wird daraus sehr oft eine Posttraumatische Belastungsstörung. Das klingt nicht nur schlimm, das ist es auch. In der Beratung arbeiten wir an der Auflösung von Konflikten. Ein solcher ist oft Auslöser eines Nervenzusammenbruchs. Das lässt sich somit oft mit ein wenig intensiver Auszeit gut lockern und klären. Geht es weiter oder ist/wird es schlimmer, dann bist du beim Coaching in der Regel nicht mehr gut aufgehoben. Man merkt schnell, ob der richtige Weg eingeschlagen wird oder ob es einer Psychotherapie bedarf oder sogar ein Klinikaufenthalt nötig ist. Hab aber bitte keine Angst davor – Hilfe annehmen ist wichtig. Gerade in einer tiefen Krise. Du willst sie loswerden und das braucht dir nicht peinlich zu sein.

Aus der Krise eine Chance werden lassen

Darum geht es uns immer. Wir alle machen kleinere oder größere Krisen durch. Auch wir beide haben das erlebt und es überstanden. Daher wissen wir, dass es nicht einfach sein muss, sich aber lohnt. Du hast eine unglaubliche Chance, durch einen Nervenzusammenbruch so viel für dein weiteres Leben mitzunehmen, dass du dich später einmal dafür bedanken wirst. Jetzt ist es an der Zeit, den Mut zu haben, Kontakt aufzunehmen und anzufangen. Wir freuen uns auf ein kennenlernen.

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Stress und Burnout sind keine Auszeichnungen. Die Anzeichen sind wirklich ernste Warnungen. Du solltest nicht zu lange warten. Es könnte sogar zum Tod führen...

Stress und Burnout sind keine Auszeichnungen. Die Anzeichen sind wirklich ernste Warnungen. Du solltest nicht zu lange warten. Es könnte sogar zum Tod führen, wenn Du sie missachtest.

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Burnout - Wenn die Arbeit zu viel wird …

Wir können nicht mehr, das Aufstehen wird zur Last. Wir sind lustlos, teilnahmslos und können nicht mehr ein- oder durchschlafen. Nach und nach leiden wir auch unter Albträumen. Wer uns etwas fragt, der stört. Wir ziehen uns zurück, denn alles wird anstrengend. Freizeitaktivitäten sind uns zuwider und belasten eher. Freunde und Bekannte ziehen sich zurück und wir landen in der Einsamkeit. Wir sind vollkommen leblos und kraftlos, haben keinen Antrieb mehr und dann kommt die Diagnose: Depression bzw. Burn-out. Zudem entwickeln sich psychosomatische Symptome und auch körperliche Erkrankungen.


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Arbeiten ist vollkommen in Ordnung!

Wir arbeiten gerne und viel und das darf auch gut sein. Wer seinen Beruf liebt und ihn mit dem Herzen gewählt hat, der wird darin aufgehen können. Wir verbringen in der Regel ein Drittel der mittleren Lebensphase mit unserem Beruf, den somit wohl nach dem schlafen größten Teil unserer Zeit. Daher ist es wichtig, dass es uns erfüllt, was wir mit Tätigkeiten auskleiden. Unser Beruf darf gerne wichtig für uns sein, egal was es ausmacht, ihn auszuüben. Aber es darf nicht zu viel werden.

Wann ist Arbeit stressig?

Stress sind Endlosschleifen in uns. Die unlösbaren Aufgaben, die wir meinen erledigen zu müssen, schaffen Belastungen, die nicht zu einem Ergebnis führen können. Wir glauben, dass wir diejenigen sind, die Aufgaben lösen müssen und können, die kein Ergebnis haben. Das treibt uns in eine Spirale der unlösbaren Aufgaben, an denen wir immer mehr scheitern. Hieraus entsteht Niedergeschlagenheit, Depression und Resignation. Wir sind dort angekommen, wo wir verhindern wollten, dass andere Menschen hin gelangen.

Was sind die Fehler die wir begehen?

Hier einige Beispiele für das, was wir falsch machen, obwohl die Absicht gut ist:

Anderen Menschen falsch helfen!

Beispielsweise kümmern wir uns um Menschen, die für unsere Vorschläge nicht offen sind. Es anzunehmen geht scheinbar nicht, daher bemühen wir uns weiter und merken gar nicht, dass wir uns immer mehr selbst schaden. Statt andere Menschen zu belehren ist es wichtig, dass wir uns wirklich gut um uns selbst sorgen. So dienen wir als gutes Beispiel, welches Menschen dazu motiviert, uns zu folgen. Wir müssen dabei nicht perfekt sein, sondern nur achtsam und authentisch.

Der perfekte Burnout Vorgesetzte!

Wir können das schon und unsere Mitarbeiter / Kollegen schaffen das nicht alleine. Wir sind unverzichtbar. Dieser Glaube führt dazu, dass wir die Grundlage schaffen, uns ausnutzen zu lassen. Wir setzen uns unter Druck und haben Existenzangst. Unsere Arbeit kostenfrei zu verrichten, weil es Menschen gibt, die es erwarten, ist ebenso falsch wie die Arbeit des Kollegen zu verrichten, weil sie nicht gut genug wäre. Das Streben nach Perfektion sowie übertriebene Gutmütigkeit wird zum Auslöser von massiver Überarbeitung. Sicherlich darf man Menschen helfen und Profitgier darf man nicht übertreiben, aber wir brauchen alle unsere Entlastungsphasen und müssen auch die Arbeit unserer Kollegen nicht übernehmen. Wir sind ebenso nicht der Helfer aller Menschen.

Die Harmoniesucht!

Wenn wir Streit nicht aushalten können und uns zurücknehmen, weil wir ja nicht die Harmonie gefährden wollen, verlieren wir unser Profil. Wir verlieren uns regelrecht selbst. Immer wieder glauben wir, dass wir uns anpassen müssen und es nicht aushalten könnten, wenn wir uns wichtig nehmen und nicht die anderen Menschen. Wer zu viel Harmonie anstrebt, der wird sie innen niemals kennenlernen und sich selbst überfordern. So erhalten wir gescheiterte Beziehungen zu lange aufrecht, schützen uns selbst nicht und schaden unseren sozialen Beziehungen bis zur Selbstaufgabe.

Burnout - Wie weit ist es bei Dir?

Bist Du bereit, jetzt schon zu erkennen, dass Du nicht alles ertragen musst? Möchtest Du ein Profil bekommen und Dich selbst finden? Ist es Dir wichtig, auch einmal Ruhe kennenzulernen? Brauchst Du wieder mehr Energie? Hilfst Du auch Dir selbst? Achte auf Dich und verändere Dich, wenn es nötig wird. Du hast es verdient. Du bist nicht dumm, wenn Du diese Fehler begehst, Du bist nur daran gewöhnt und Du kannst es verändern. Hast du Lust auf Veränderung?