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Angst vor dem Sex besiegen. Der Weg zur sexuellen Lust ist für viele Männer und Frauen etwas wie ein Märchen. Warum ist das so und wie befreien wir uns davon?

Angst vor dem Sex besiegen. Der Weg zur sexuellen Lust ist für viele Männer und Frauen etwas wie ein Märchen. Warum ist das so und wie befreien wir uns davon?

Angst vor dem Sex
Angst vor dem Sex

Angst vor dem Sex besiegen: Der Weg zur sexuellen Lust

Angst vor dem Sex besiegen. Viele Menschen haben den Glauben schon aufgegeben, dass Sex und Intimität etwas Schönes sein können. Der Weg zur sexuellen Lust scheint steinig zu sein oder ganz unerreichbar. Laut einer 2019 veröffentlichten amerikanische Studie unter 14- bis 60-Jährigen ist das wirklich weit verbreitet. Angst vor dem Sex kennen demnach 23,9 % der befragten erwachsenen Frauen, 10,3 % der erwachsenen Männer, 12,5 % der jugendlichen Frauen und 3,8 % der jugendlichen Männer.


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Warum wir Angst vor dem Sex haben

Wie immer ist es ziemlich einfach. Nach meinen Erfahrungen ist die Angst beim Sex bei Männern ähnlich verbreitet wie bei Frauen. Unsicherheit, Schmerzen und Ängste sind dabei die Auslöser, aus denen heraus wir Unsicherheiten entwickeln, die sich oftmals zu Ängsten steigern. Das ist in allen Lebensbereichen so. Deswegen braucht es nicht viel Phantasie, dass es im intimsten Bereich unseres Lebens erst recht so ist.

Meist ist der Ursprung der Angst hier zu suchen:

  • Gewalterfahrungen und Übergriffigkeiten aus der Vergangenheit – oft mit Schuldzuweisungen.
  • Schlechter Sex, Schmerzen beim Sex, Schmerz beim Eindringen, Abwertung und schlechte Gefühle während oder nach dem Sex.
  • Unsicherheit, den Partner befriedigen bzw. zum Orgasmus bringen zu können.
  • Der Glaube, dem Partner nicht zu gefallen. Fehlende Attraktivität, zu kleine oder unschöne Brüste, zu kleiner oder unschöner Penis, zu wenig sexuelle Erfahrung …
  • Angst vor Geschlechtskrankheiten, ungewollter Schwangerschaft (reißendes Kondom) oder einer peinlichen Situation.

Der Weg in die Spirale

Immer ist es so, dass wir aus Erfahrungen, Befürchtungen und Unterstellungen in eine Spirale der Unsicherheit und Angst geleitet werden. Durch eine gezielte Wahrnehmung der unangenehmen Dinge, die uns bewusst sind, steigern wir uns in Dinge rein, die wir vollkommen überbewerten. Daher haben wir dann so eine massive Unsicherheit bzw. Angst, dass wir den sexuellen Rückzug antreten und entweder emotional sehr abstumpfen oder uns nur noch in Phantasien ausleben. Das führt auch zum übermäßigen Konsum entsprechender Seiten und Filme ab 18.

Wie können wir die Angst loslassen?

Wichtig ist es, dass wir die entstandenen Konflikte aus den Erlebnissen beruhigen können. Unsere Rückschlüsse brauchen ein vorsichtiges Hinterfragen. Meist wird empfohlen, dass wir mit dem Partner reden sollen. Das wäre toll, aber das machen wir nicht. Wir öffnen uns besser und leichter in der Sexualberatung / Paarberatung oder einer oft gut helfenden Hypnose einem wildfremden Menschen, der durch den Beruf entsprechendes Verständnis hat. Wie schon in der eingangs erwähnten Statistik klar wurde: Angst vor Sex ist ein weit verbreitetes Thema.

So kann dein Weg zur Freude am Sex aussehen:

Wenn wir zur Ruhe kommen lernen, die Konflikte durch die Auslöser bereinigen und durch Hypnose Coaching neue Möglichkeiten ins Spiel bringen, dann kann man oft schnelle Wunder erleben. Oft ist das Thema in 2-5 Sitzungen erledigt oder ganz anders. Jeder von uns ist natürlich ein Einzelfall und macht eigene Erfahrungen. Hast du Lust, zur Ruhe zu kommen, den Stress und die Konflikte loszulassen und möchtest du Intimität und Sexualität neu kennenlernen. Ich freue mich, deine Entwicklung zu begleiten und von dir zu hören.

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10 versteckte Angst Trigger die Du vermeiden solltest


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Mehr als zwölf Millionen Menschen in Deutschland und jeder siebte Europäer leidet unter krankhaften Angst- und Panik- Störungen und die Angst Trigger sind ein wichtiges Element dabei. Diese Zahlen steigen (Was sagen wohl erst die Dunkelziffern der nicht behandelten / gemeldeten Menschen?), genauso wie die von Depressionen und den chronischen Erkrankungen. Unglaublich ist auch die Verbreitung von Eifersucht, Verlustangst und Liebeskummer. Wir leiden immer mehr chronisch und vor allem seelisch. Das ist tatsächlich eine Folge der schnelllebigen Zeit und des ständigen existenziellen Drucks, der auf unsere Seele ansteigt. Wichtig ist es, sich Hilfe zu suchen, aber auch klare Trigger und Auslöser zu vermeiden, die wir wirklich ausschließen können. Leiden nicht zu vergrößern sollte ein erster Schritt der Bearbeitung sein, denn sonst macht uns das Leben eines Tages mehr Angst als der Tod. Wer wachsen möchte, muss auch zuerst beginnen, sich selbst weniger zu erniedrigen, sonst wird es nicht funktionieren. Prävention ist übrigens immer die beste, günstigste und schnellste Heilung – aber wir leiden dann noch zu wenig, um aktiv zu werden. Das mag der schlimmste Fakt sein.

Diese zehn Angst Trigger solltest Du vermeiden:


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  1. Falsche Ernährung

Unser Gehirn ist ein "hungriges" Organ, es braucht einige wichtige Ernährungskomponenten, um richtig zu funktionieren. Es verbraucht viele der Ressourcen des Körpers und muss gut versorgt werden – ebenso wie der Darm als Sitz des Immunsystems.

Die typische "westliche Diät" ist stark industriell verarbeitet wird und es fehlen Nährwerte, um das Gehirn und den Körper ausreichend zu versorgen. Laut Dr. Eva Selhub, Redakteurin der Harvard University Health Veröffentlichungen ist es so, dass ein anderes Essverhalten wie „mediterran“ oder „japanisch“ schon ein Reduktion psychischer Erkrankungen von 25% bis 35% bewirken können gegenüber unserem westlichen Stil der Ernährung mit Fertignahrung, Weizen, Fast Food, Zucker und anderen „Unsitten“. Wir müssen dringend den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln einschränken, die natürlichen Lebensmittel erhöhen und gute Vitalstoffe als Nahrungsergänzung zuführen, damit Gehirn, Stoffwechsel und Darm gut funktionieren.

  1. Alkohol

Er wird schnell zum Teufelskreis. Wir trinken, um Sorgen einmal zu vergessen und gewöhnen uns daran. Wie beim Rauchen entwickeln wir hier ein Suchtverhalten, dass zum Automatismus wird – und zu mehr Problemen statt Lösungen führt.

  1. Einsamkeit

Der Rückzug von anderen Menschen verstärkt unsere Ängste. Mit anderen Menschen gemeinsam an Lösungen zu arbeiten und positive Dinge, die man gemeinsam mit anderen Personen unternimmt, tragen schnell zu einer Lösung von Problemen bei.

  1. Zu viel Arbeit

Wenn wir immer noch mehr erreichen wollen und auf das Burn-out hinarbeiten, dann geht das oft lange gut – bis es von hier bis gleich nicht mehr klappt. Ohne Vorwarnung verpufft die restliche Energie und wir werden nicht mehr mit dem Alltag fertig. Achtsamkeit, Meditation und Dankbarkeit helfen uns, die Mitte immer wieder zu finden. Wir können auch durch Coaching und Hypnose hier gute Wege finden, den Stress durch Arbeit nicht entstehen zu lassen und nicht den falschen Geistern nachzujagen.

  1. Zu wenig Schlaf

Wir brauchen ausreichenden Schlaf, damit wir und unser Organismus gut funktionieren können. Schlafstörungen müssen wir sehr ernst nehmen und versuchen, sie aufzulösen – am besten natürlich immer erst einmal ohne Medikamente.

  1. Unterzuckerung

Ein zu niedriger Blutzucker schafft unnötigen Stress für das Gehirn. Das kann dazu führen, dass unser Gehirn eine Angst-Episode auslösen kann. Eine Ernährungsberatung kann hier leicht Abhilfe schaffen.

  1. Verlust der Perspektive

Wer Ziele hat, die sich zu erreichen es lohnt, der hat Perspektiven, glaubt und hofft. Wer seine Ziele verliert, der ist wie ein Navigationssystem ohne Zieleingabe und mit zugeklebtem GPS Sensor. Wir wissen nicht, wo es hingeht und wo wir gerade stehen. Dadurch verlieren wir uns und öffnen Angst, Panik und Depressionen die Türe.

  1. Negative Gedanken

Negative Gedanken erschaffen negative Gedanken, die zu einer negativen Spirale führen können und dann immer mehr zur selbst erfüllenden Prophezeiung werden. Wir glauben immer, dass es nicht geht und dann geht auch immer weniger.

Positive Gedanken funktionieren auch so und wir können sie zur Linderung von Angst und Panik einsetzen. Sport, Meditation oder Yoga helfen beispielsweise auch sehr leicht.

  1. Schlechtes Stress-Management

Ohne Stress richtig zu bewältigen, werden wir immer mehr Angst auslösen, denn der stress schafft und verschärft die Gedanken und Gefühle rund um Panik und Angst. Atemtechniken und Meditation können hier sehr gut weiterhelfen.

  1. Sensorische Wahrnehmungen

Lichtwahrnehmungen, Gerüche oder Töne können plötzlich und zuerst einmal unerklärlich auf uns wirken. Wir reagieren verärgert, genervt, gestresst und ängstlich – ganz ohne Vorwarnung. Hier ist erkennen und vermeiden durchaus wichtig. Danach sollte man diese Trigger bearbeiten – mit Begleitung.

Laute Töne und Lärm können die Aktivität innerhalb der Amygdala aktivieren und belegen, wo wir uns mit den Entscheidungen "Kampf  oder Flucht" auseinandersetzen. So lösen sie dauerhaft Angst und Panik aus. Ruhe ist daher wichtig für uns. Wir brauchen immer wieder Erholungspausen, damit wir durchatmen können.

Angst Trigger - Was noch wichtig ist:

Man muss nicht alles sofort und perfekt klären, zudem auch nicht alles alleine schaffen. Professionelle Hilfe, z.B. durch psychologische Beratung, Hypnose, professionelle Begleitung und ein Weg, der klein beginnen kann, sind wirklich wichtig. Es ist nicht wichtig, den ersten Schritt in x Jahren groß werden zu lassen, sondern den ersten kleinen Schritt jetzt zu tun. Danach geht es Stück für Stück weiter. Nach etwas Anleitung können auch Selbsthypnose, Autogenes Training oder Meditation ein guter Weg sein für den Anfang. Wollen wir darüber sprechen?