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Was kann man in einer Rückführung in Hypnose erleben? Nachfolgend fünf Erfahrungen aus Rückführungen in Hypnose, die wirklich unglaublich spannend waren.

Was kann man in einer Rückführung in Hypnose erleben? Nachfolgend fünf Erfahrungen aus Rückführungen in Hypnose, die wirklich unglaublich spannend waren.

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Was bedeutet es, eine Rückführung in Hypnose zu erleben?

Das ist etwas, was bei Menschen immer sehr unterschiedlich ist. Viele Menschen erleben es als sehr aufregend, aber das Glücksgefühl nach einer Rückführung in Hypnose ist wirklich wundervoll. Es kann so viel Klärung und Frieden geschehen, wie wir es oft nicht mit dem wachen Verstand oder Bewusstsein erreichen können. Dieses Erleben selbst zu erfahren ist etwas, das man jedem Menschen nur wirklich gönnen kann. Dazu schauen wir uns hier einmal einige Erlebnisse an, die wirklich wunderbar gewesen sind.


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Rückführung in Hypnose Erfahrungsberichte

Fünf Erfahrungen, die wirklich beeindruckend waren, geben wieder, was man in einer Rückführung in Hypnose erleben kann. Natürlich sind es immer besondere Erfahrungen und Erlebnisse, die jeder von uns auf seine Weise durchlebt. Hier einige Erlebnisse, die ich begleiten durfte.

  1. Der Aufzug, der sein Ziel findet.

Unsicherheit aufräumen und Ziele finden, das war der Auftrag. Es schien so, als könne Hans-Jürgen sich nicht entscheiden und seine „Ladehemmung“ machte ihn unglücklich und erfolglos. Warum nur konnte er sich nicht entscheiden, was er wann zu tun hat? Es war nicht klar. Ein kluger und fleißiger Mensch verliert sich in unklaren Zielen und kommt nicht vorwärts. Daher wollte er aufräumen und war auch sehr skeptisch. Das ist das gute Recht von uns allen, wenn wir unsicher sind und Veränderung scheuen. Es ist vollkommen normal, irgendwann jedoch müssen wir vorangehen.

Hier hilft uns ein Element der Hypnose-Arbeit.

In Rückführungen nutzt man oft eine Aufzugtechnik, mit der man mit Hilfe eines Aufzugs an Orte oder Zeitpunkte reisen kann, die sich zeigen. Bei Hans-Jürgen zeigte sich, dass er eine Stunde lang immer wieder in leere Räume führ und er verzweifelt war. Es war eine Parallele zu seinem Leben. Er konnte sich nicht entscheiden. Nun brach er den Termin ab und hat einige Situationen noch einmal in einem weiteren Termin etwas aufgearbeitet. Danach ging es noch einmal in Trance.

Auf einmal wurde ihm klar, was geschehen war. Ganz leicht fand er zu den belastenden Situationen in seinem Leben und er verstand, warum er sich selbst blockiert hatte. Die Situationen, die wirklich wichtig waren, machten ihn sehr traurig. Er konnte sie aber auflösen und aufarbeiten, so dass es wirklich ebenso klug wie mutig war, sich den Irrungen zu stellen und daran zu arbeiten.

Manchmal müssen wir, wie Hans-Jürgen, erst einmal ...

im bewussten Leben Dinge klären, bevor die Rückführung uns ermöglicht, Kapitel des Lebens aufzuschlagen, die wir nicht öffnen möchten. In seinem Fall zeigte sich, dass er als Kind sehr viel geschlagen worden war und deswegen seine Gefühle unterdrückte. Das hatte er vollkommen vergessen. Als ihm die Zusammenhänge klar wurden, war ihm auch klar, warum sein Vater Selbstmord begangen hatte. Er konnte Frieden finden mit ihm und seinen Gefühlen.

  1. Die Begegnung mit dem Vater bringt Frieden.

Martin war ein harter Mann. Er hatte keinen Zugang zu seinen Gefühlen und seine Frau wollte sich von ihm trennen. Mit diesem Anliegen kam er in die Praxis und hat viel darüber erzählt, wie er aufgewachsen ist. Sein Vater war immer der tolle Handwerker und konnte alles mit seinen Händen bauen. Seine Mutter hat sich um ihn und die Geschwister gesorgt. Er fand, er sei gut umsorgt und behütet worden, musste aber als ältester Sohn immer dem Vater zur Hand gehen, der ihn hart rangenommen hatte.

Gefühle waren für Martin nicht zugänglich.

Wichtige Dinge klärt man mit Muskeln, Kraft und Geschicklichkeit. Worte sind oft nur hinderlich, denn sie schaffen keine Lösungen und keinen Frieden. Er war an sich von seiner Frau geschickt worden und machte nicht den Eindruck, dass er wirklich aus freien Stücken bei mir war, sondern seine Frau ihm ein Ultimatum gestellt hatte. Er kam nur deswegen, weil er Angst hatte, sein Leben zu verändern und Bequemlichkeit wichtig war. Sich selbst zu versorgen, bügeln, waschen und Essen kochen – das machen Männer nicht. Genau das hatte er von seinem Vater gelernt.

Es brauchte ein paar Termine, bis er bereit war, sich zu öffnen.

Dabei kamen nach und nach unglaubliche Dinge zum Vorschein. Sein Vater hatte ihm einmal erzählt, was er als Kind erlebt hatte. Er wurde oft misshandelt und hatte das Gefühl, dass er hart werden muss, damit man ihn nicht mehr schlägt, bespuckt und beleidigt. So entwickelte er seine Angst vor Gefühlen, die er verallgemeinerte. Gleichzeitig hat er immer gesagt, was die Mutter für eine wunderbare Frau sei. Das aber wurde Martin nicht so wirklich klar. Er verstand, dass sein Vater sich gewünscht hatte, seinen Gefühlen wieder mehr Raum zu geben und das nicht konnte.

Rückführung in Hypnose
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Nach einem Termin fuhr Martin zu seinem Vater.

Die Mutter war leider schon vor ein paar Jahren an Krebs verstorben. Er schilderte seinem Vater, was er erlebt hatte und dieser brach das erste Mal so in Tränen aus, das Martin es sehen konnte. Zum ersten Mal sprachen beide von ihren Gefühlen, wonach die Verletzungen der beiden seelen heilen konnten. Beide wollten noch einige Termine wahrnehmen, damit sie mit sich selbst ins Reine kamen und veränderten wirklich auf beeindruckende Art ihr Leben. Sie waren nach wie vor richtige Kerle, aber sie hatten etwas hinzugelernt: Gefühle sind wichtig und ein wunderbarer Bestandteil des Lebens.

  1. Der Mutter endlich verzeihen können.

Anja hatte immer arbeiten müssen. Bereits im Grundschulalter lernte sie, dass es im Leben wichtig ist, Zuhause viele Dinge zu übernehmen. Sehr früh musste sie nicht nur das Zimmer aufräumen, sondern auch Wäsche waschen und bügeln, kochen und putzen – auch im ganzen Haus. Sie hatte viel gelernt und war sehr ordentlich. Es gab in ihrem Leben keinen Platz für Unordnung, aber auch keinen Platz für eine eigene Persönlichkeit.

Sie hatte gelernt, dass sie ein Leben wie Aschenbrödel zu führen hatte.

Wer nicht ordentlich ist, der ist ein schlechter Mensch und alles andere ist unwichtig. So war es in ihrem Leben. Genau das waren die wichtigen Inhalte. Sie hatte keinen Job gelernt, der sie hätte ernähren können, war aber unglaublich interessiert und fleißig. Es gab aber keine Alternative, denn man hat sich ja in das Leben und die Partnerschaft zu fügen. Die Rückführung in Hypnose wirkte auf Sie wie die einzige Chance.

Als sie das erste Mal in Trance war, veränderte sich der ganze Gesichtsausdruck ganz unglaublich.

Sie hatte sofort verstanden, dass es jetzt in ein neues Leben geht. Ihre Mutter, die schon früh gestorben war, hatte sie in die Rolle der sich aufopfernden Hausfrau gezwungen. In Hypnose stand sie ihrer Mutter gegenüber – mit Sicherheitsabstand und einer Mauer aus Panzerglas. Sie fragte ihre Mutter, warum das so gewesen sei. Diese weinte und bat sie nach einem kurzen Gespräch, die Wand wegzunehmen. Anja spürte, dass es an der Zeit dazu war und nahm ihre Mutter in den Arm. Das trug dazu bei, dass der Konflikt sich auflösen konnte.

In den nächsten Minuten kam es zu einem Austausch zwischen ihr und der verstorbenen Mutter, den sie sehr intensiv spürte.

Es war nicht mehr in diesem Leben miteinander zu besprechen gewesen, aber auf diese Weise wurde es möglich. Der Inhalt ist hier nicht so wichtig und würde die persönliche Situation zu intim widergeben. Daher halte ich mich hier zurück, was die Details angeht. Anja wurde auf jeden Fall sehr glücklich, weil der Frieden mit ihrer Mutter geschlossen werden konnte und sie nun in der Lage war, auch andere Bereiche in ihrem Leben wichtig zu nehmen. Sie veränderte ihr Leben so, dass sie nebenbei zur Schule ging und einen Beruf erlernte, der sie heute glücklich macht. Ihr Mann übernimmt einige Pflichten Zuhause und die Kinder helfen auch auf angenehme Art mit.

  1. Die Trennung vom Partner wird möglich.

Heike war eine wirklich attraktive Frau, sehr hübsch und immer gut gekleidet, eine 38er Figur, sehr gepflegt und sie hatte einen guten Job. Was sollte das Problem sein? Das erklärte sie recht bald und brach nach nur vier Sätzen in Tränen aus. Nach ihrem Empfinden war sie die Sklavin ihres Mannes. Dieser erwartete, dass sie nicht nur sexuell anderen Männern zu dienen habe, sondern auch für ihn arbeitete. Er hatte massive Potenzprobleme und war erregt, wenn sie mit anderen Männern Sex hatte. Sie aber wollte das nicht, sondern sehnte sich nach einer Partnerschaft auf Augenhöhe.

Sie konnte ihren Wert nicht in unseren Gesprächen erkennen.

Es war unglaublich, dass sie keinerlei Respekt für sich selbst hatte und es nicht schaffte, ein wenig Anerkennung für sich selbst zu finden. Die Rückführung sollte hier Änderung bringen und schaffte es. Sie erkannte, dass ihre Mutter sehr devot war und ihr immer vermittelt hatte, sie sei nicht gut genug. Der Vater war – genau wie ihr Mann – sich seiner Sexualität nicht sicher. Auch wenn Anja sehr attraktiv war, auch um ihrem Mann zu gefallen, so war dieser auch – vielleicht sogar nur – Männern zugeneigt. Warum aber verhielt er sich dann so?

Aus der sexuellen Unsicherheit heraus war er vollkommen unklar, wie er sich verhalten sollte. Er musste seine Frau akzeptieren, denn das macht man ja so. Zudem musste er die Lust auf Männer indirekt ausleben, da es direkt aufgrund seiner moralischen Vorstellungen nicht möglich war. Nach ein paar Gesprächen hat sie die Kraft gefunden, sich zu trennen und er hatte es geschafft, sich zu seiner Sexualität zu bekennen. Heute lebt er in einer Beziehung mit einem Mann, sie ist neu verheiratet und beide sind Freunde geworden. Dazu hat es sicherlich Zeit gebraucht, aber sie hat sich gelohnt. Es ist wunderbar, so etwas zu begleiten.

  1. Eine Reise in der Zeit klärt die Angst.

Michaela hat sich immer gefragt, warum sie eine solche Angst hat, über eine Brücke zu fahren. Sie verstand es nicht. Das war nur ein Teil unserer Gespräche und wir haben dieses Thema nicht sonderlich intensiv besprochen. Es sollte zu einer Rückführung kommen und man könnte sagen, dass sich das Unterbewusstsein selbst die Themen aussucht und manchmal ein wenig wartet, bevor etwas angegangen wird, was vielleicht schon öfter Anlass gegeben hätte, in die Veränderung zu gehen.

Wir reisten zusammen in der Zeit zurück und sie erlebte, dass es eine Parallele gab.

Ihre Eltern hatten sich zur Kindergartenzeit getrennt, Vater und Mutter haben sich nie mehr vertragen können. Sie hatte Beziehungsangst und dachte sich, dass sie es eh nie schaffen würde, eine gute Beziehung zu führen. In Trance spürte sie, dass es hier in ihrem Gefühl Übereinstimmungen gab. Sie weinte zuerst sehr und dann klärte es sich in ihrem Gesicht. Sie erkannte, was sie ausgebremst hatte und wusste, der Weg war nun, inneren Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Sie ging die Themen mit viel Mut sehr aufrichtig an und löste schnell auf, was viele Jahre unüberwindlich schien. Die Ängste lösten sich Stück für Stück auf und sie fährt heute manchmal sogar ein wenig zu schnell auf der Autobahn, die sie früher umgangen ist. Genau so hat sich ihr Leben auch in anderen Bereichen wunderbar entwickelt.

Was muss ich vor einer Rückführung in Hypnose wissen?

Wichtig ist es nur, sich wirklich in einer Rückführung in Hypnose öffnen zu wollen und einfach zu schauen, was geschieht. Wer sich sperrt, der wird sich selbst vor den Dingen verschließen, die ihn interessieren können. Manches Mal mag es daher Sinn machen, es zu wiederholen und sich nicht unter Druck zu setzen. Die Hypnose Erfahrung wird nach und nach tiefer. Es ist nicht wichtig, wie schnell ein Ergebnis eintritt und man muss und kann nicht wissen, was wie lange dauert. Wir müssen die Dinge in unserem Leben klären, die uns belasten und der beste Zeitpunkt, um damit zu beginnen ist immer heute. Unglücklich zu bleiben darf niemals eine Option werden. Magst du dein Thema angehen in einer Rückführung in Hypnose?

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Traumdeutung Diese 20 Traumsymbole sind wichtig. Wissenschaftler haben herausgefunden, was wirklich hinter unseren Träumen steckt und was wir daraus lernen

Traumdeutung - Diese zwanzig Traumsymbole sind wichtig. Wissenschaftler haben herausgefunden, was wirklich hinter unseren Träumen steckt und daraus lernen wir, wie wir wichtige Traumsymbole nutzen können.

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Traumdeutung fasziniert uns

Seit vielen Jahrhunderten und wahrscheinlich auch viel früher schon beschäftigen wir uns mit der Traumdeutung. Immer wieder werden Menschen über Albträume wach und können nicht mehr schlafen. Tod und Entsetzen machen sich im Traum breit. Wir verändern unser Leben und unsere Gewohnheiten. Manchmal sind es aber auch schöne Dinge, die wir erträumen und die uns schöner leben lassen. Was aber ist davon wahr und was nicht? Diese Fragen beschäftigen viele Menschen und es gibt etliche Parallelen zur Rückführung in Hypnose. Auch hier nutzt man Träume, Traumdeutung und traumartiges Erleben zur Veränderung.


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Wissenschaft und Traumdeutung

Am Ende des 19. Jahrhunderts hat C.J. Jung, der berühmte Schweizer Psychiater, angefangen damit, sich damit wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Er war der Meinung, dass die Träume uns vieles aufzeigen. Aktuell haben Wissenschaftler am ATR Computational Neuroscience Laboratory in Kyoto, Japan Hirn-Scans ausgewertet. Sie haben herausgefunden, dass wir im Traum viele Dinge so sehen, wie wir sie auch im wachen Bewusstsein / normalen Leben wahrnehmen.

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Was bedeuten unsere Träume?

Sind Träume eine Wiederholung der visuellen Reize dessen, was wir im wachen Leben wahrnehmen oder sind Botschaften der Führung aus dem Jenseits? Was bedeuten die Traumsymbole? Wie interpretieren wir die Symbole und wie können wir in der Traumdeutung analysieren, was sie für uns bedeuten und ob Sie vielleicht eine Botschaft für uns enthalten? Schauen wir uns die wichtigsten Symbole an, die man immer beachten sollte.

Traumdeutung Diese 20 Traumsymbole darfst Du nicht ignorieren!

Es gibt viele Möglichkeiten, Träume zu deuten, aber es gibt einige Symbole, die auf jeden Fall wichtig sind und die uns Handlungsbedarf anzeigen. Nachfolgend die wahrscheinlich 19 deutlichsten Anzeichen dafür, dass wir etwas haben, womit wir uns dringend auseinandersetzen müssen.

  1. Der Traum vom Fliegen

Ein fliegender Traum wird als luzider Traum eingestuft, es sind Träume, die ganz klar anzeigen, was vor uns liegt und was uns dabei im Weg steht. Unsere Ziele verlangen mehr Aufmerksamkeit. Wenn es um die Fortbewegung geht, dann geht es um das Weiterkommen in unserem Leben. Wie geht es bei uns weiter? Wo navigieren wir und welchen Weg sollten wir beschreiten? Es ist wichtig, sich der eigenen Ziele und Möglichkeiten bewusst zu werden und dafür zu sorgen, dass sie erreichbar sind oder es werden. Wir können dies für Aufschwung nutzen und werden uns erholt und fit fühlen, wenn wir uns auf den Weg zu unseren Zielen machen. In Trance kann man herausfinden, wo eine gute Richtung wäre, in die man fliegen möchte, also welche Ziele wichtig und angebracht sein können. Manchmal brauchen wir etwas mehr Auseinandersetzung – auch unbewusst – bis die wirklich wichtigen Ziele bewusst werden.

  1. Eine Leiter

Träume von einer Leiter deuten meist auf viel Glück hin, zumindest dann, wenn wir die Leiter hinaufsteigen und uns dabei gut fühlen. Wir können das (auch spirituelle) Wachstum und unseren Aufstieg genießen. Wir haben die Arbeiten geleistet, die erforderlich waren, um voranzukommen.

Falle ich jedoch von einer Leiter, dann deutet es auf einen falschen Weg hin, wie dies auch bei undurchsichtigen Beschilderungen und Wegen der Fall ist. Bricht die Leiter gar oder eine Straße, dann deutet dies auf Probleme hin, die auf unserem Weg kommen werden und die uns jetzt langsam bewusst werden oder die kurz bevorstehen können.

  1. Zähne

Wir träumen oft von Zähnen. Festhalten und Veränderung sind hier die Themen. Was muss sich verändern? Was steckt zu sehr fest? Wir klammern uns an Ängste, die wir nicht gehen lassen wollen. Fallen uns die Zähne aus, dann deutet dies oft darauf hin, dass wir mit stressigen Situationen konfrontiert sind oder werden, mit denen wir nur schwer umgehen können, wie z.B. Arbeit, Verlustangst, Mangel an Kraft oder Stärke in einer Beziehung, Lügen oder Betrug.

Es geht bei den Zähnen darum, dass wir uns darauf einlassen, zu spüren, wie wir uns nähren, wie wir Dinge verarbeiten und wie wir mit (neuen) Situationen umgehen, die uns bereichern können, wenn es uns möglich ist.

  1. Schwangerschaft

Schwangerschaft steht sinnbildlich für Veränderungen. Wir wachsen und entwickeln uns weiter, wie es auch die Frucht unseres Lebens in uns symbolisch im Traum zeigt. Es geht darum, unsere Wünsche und Ziele zu umsorgen, achtsam zu sein und auf einige Dinge zu achten:

Was möchte ich erreichen? Welche Veränderungen stehen in meinem wachen Leben an oder welche sind wichtig? Habe ich Möglichkeiten oder Chancen, neue Impulse, Ideen, Gedanken oder Möglichkeiten in einen Bereich des Lebens zu bringen? Es könnte Familie, Beziehung, Beruf oder andere Lebensbereiche betreffen. Je intensiver, desto wichtiger.

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  1. Der Traum von einem Wasserfall

Wasser ist der Quell unseres Lebens, oft zeigt es uns etwas über unsere Emotionen. Es steht für die Reinheit und deutet oftmals auf etwas Existenzielles hin. Ein Wasserfall bedeutet oftmals, dass alte Dinge (Belastungen) weggewaschen werden und ein Quell neuer Energie zur Verfügung steht. Ganz häufig geht es um ein großes Omen, einen besonderen und großen Neuanfang.

Wichtig ist es, auch hier auf die Umgebung zu achten. Sind Hindernisse im Weg? Ist die Umgebung schön, hell und klar, neblig und undurchsichtig oder eher dunkel und bedrohlich? Wie sind die Größe und der Wasserfluss? Auf Details zu achten ist sehr wichtig und bringt viele Informationen über den Traum und unser Leben hervor.

  1. Geld

Es kann ein Zeichen von Erfolg sein, wenn wir von Geld und Werten Träumen, aber meist zeigt es grundlegende (finanzielle) Ängste und Sorgen bzw. Bedürfnisse auf. Gewinnen oder erhalten wir Geld in einem Traum, so kann das eine Veränderung in unserem Leben bedeuten, die in eine gute Richtung geht. Zumeist aber haben wir – vor allem, wenn das Geld weggegeben wird oder verloren geht – dann besteht oft die Angst davor, einen Verlust zu erleiden, der häufig auch auf Werte und Geld bezogen ist bzw. die Existenz betrifft. Es geht nahezu immer um (finanzielle) Stabilität oder Verluste, was wichtige r in unserem Leben sind, die natürlich zu massivem Stress führen.

  1. Blumen

Wenn eine Blume aufblüht, dann ist es so, dass wir dabei sind, unsere Gedanken oder Ziele zu manifestieren. Wenn also die Knospen einer Blume dabei sind, eine Blüte auszutreiben, dann wachsen und gedeihen wir ebenso. Vertrocknete Blumen zeigen, dass etwas zu Ende geht. Das muss allerdings nicht immer negativ sein. Jedes Ende ist – was gerade hier bewusst wird – auch die Grundlage des neuen Lebens. Ein Baum wirft seine Blätter ab, die sich mit der Erde verbinden, in der er steht, damit daraus wieder Nahrung und halt werden kann. Insofern ist das Ende Grundlage für weiteres oder neues Wachstum.

  1. Eine Straße

Dies ist – ebenso wie der Traum vom Fliegen, ein luzides Traumsymbol in der Traumdeutung. Gabelungen bedeuten Scheidewege des Lebens, vor denen wir stehen und Entscheidungen zu treffen haben. Kurvige, schlecht ausgebaute und unebene Straßen deuten auf Schwierigkeiten hin. Dunkelheit und Nebel deuten darauf hin, dass Entscheidungen hinsichtlich des Lebensweges unklar oder negativ sind.

  1. Feuer

Wer mit dem Feuer spielt, der riskiert in jedem Fall immer etwas. Man kann sich daran wärmen oder verbrennen. Es macht Lust, schafft Vertrautheit und Wärme, die uns wohlig sein kann, aber auch verzehren oder verbrennen. Es kann sein, dass ich vom Feuer aufgezehrt werde oder zu viel riskiere.

  1. Nacktheit

Nacktheit ist ein Hinweis auf Versehrtheit, Schutzlosigkeit und nackte Wahrheiten. Es geht von dem Verlust des Respekts bis zur Klarheit, die ich nicht mehr verdecken möchte. Wer nackt ist, der ist schutzlos. manchmal braucht er diesen Schutz vielleicht auch gar nicht und hat nun den Mut, sich verletzbar und natürlich zu zeigen mit aller Offenheit. Wir zeigen uns, wie wir sind oder andere Menschen zeigen sich auf die natürlichste Art und Weise.

Hier frage ich mich am besten, was ich denke in Bezug auf den Menschen, der nackt ist. Geht es um Versehrtheit, um Mut, Angst oder werden die Dinge vollkommen klar und zeigen sich in voller Natürlichkeit und unschuldiger Klarheit?

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  1. Seitensprung

Wenn die schönen Beine der Nachbarin zu interessant werden oder die Muskeln des Tennislehrers, dann ist das nicht nur ein harmloser Reiz – auch nicht im Traum. Der Traum von einer Affäre oder einem Seitensprung / Ehebruch deutet auf unerfüllte / unterdrückte Wünsche hin, die mit Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität verbunden sind. Es geht auch um das Verlassen werden, diverse Ängste (Beziehungsangst), Selbstwert-Fragen oder andere problematische Beziehungsthemen. Fragen können hier sein, ob Verlustangst oder Eifersucht ein Grundthema ist, die eigene Beziehung eingeschlafen oder unglücklich ist oder was der eigene Körper anzeigt? Manche unterdrückten Sehnsüchte kann man mit dem eigenen Partner durchaus besprechen und neue Impulse in das Liebesleben bringen. Die Traumdeutung kann wirklich ein Schlüssen für Beziehungen sein.

  1. Sonne

Die Sonne ist ein mächtiges Symbol der geistigen Energie, welches Bewusstsein, Aufklärung und Fülle verkörpert. Der Sonnenaufgang bringt – auch im wahren Leben – neue Möglichkeiten, Erkenntnisse und auch Freude. Kaum etwas wird von uns so schön und romantisch wahrgenommen, wie Sonnenaufgang und auch Sonnenuntergang. Beide sind Zeichen der Veränderung, des stetigen Wandels und des natürlichen Ablaufs. Es kann sein, dass etwas Neues beginnt oder etwas zu Ende geht. Wandel und die Sonne sind sehr tief in unserem Geist miteinander verbunden.

  1. Mond

Ein sehr kraftvolles und mystisches Symbol in der Traumdeutung ist der Mond. Ihn zu sehen deutet oft auf einen Schattenaspekt hin. Er ist verbunden mit kreativen Anteilen und unserer Intuition. Wir sollten – wenn wir den Mond im Traum sehen – instinktiver sein und dem Bauchgefühl vertrauen, den Instinkten, die in uns sind.

  1. Der Traum von einem Haus

Ein Haus kann vieles bedeuten, aber es hat damit zu tun, wo wir stehen und wie wir uns entwickeln. Im Keller liegen Kraft und Stärke, Gefühl und das Unterbewusste. Auf dem Dachboden sind häufig Erinnerungen zu finden. Die Räume und die Art des Hauses zeigen klar auf das hin, worum es geht. Jeder von uns hat Erinnerungen, die mit Zimmern, Wohnungen und Häusern verbunden sind. Im Traum werden wir darauf hingewiesen und können nun schauen, welche Erinnerungen, Gefühle und Emotionen hier angesprochen werden. Oft sind es tiefgreifende Dinge und Erfahrungen, um die es geht, die einen Wandel benötigen.

  1. Eine Box

Boxen und Aufbewahrungsgegenstände zeugen nicht von Ordnungssinn, sondern eher von der Büchse der Pandora. Etwas will vielleicht nicht geöffnet werden oder es soll etwas versteckt werden, was nicht an das Tageslicht darf oder soll. Es kann ein Hinweis sein, sich zurückzunehmen, zu schonen und in Sicherheit zu bringen oder dafür, den Mut zu Klärungen nun aufzubringen.

  1. Sirenen

Sirenen sind ein Warnruf aus deinem Unterbewusstsein. Was steht gerade in Deinem Leben an, was Dich in Schwierigkeiten bringt und welche Warnsignale übersiehst Du vielleicht? Es könnte sein, dass Du klar gegen Deine Grundwerte, Prinzipien oder Recht und Gesetzt angehen wirst, was Dir schlecht bekommen wird.

  1. Das Telefon klingelt

Ein  Aspekt deiner Persönlichkeit sendet Dir ein Signal, dass vielleicht schon viel zu lange oder zu oft überhört wurde. Etwas in deinem Leben braucht (viel mehr) Aufmerksamkeit und möchte sich Dir zeigen. Eine Situation könnte nun klarer sein als sie es vorher war oder ist dabei, es zu werden. Entweder siehst Du nun klarer oder – wenn das Telefonat nicht angenommen wird – verdrängst Du etwas, das Dir ganz klar durch den Traum anzeigt, dass es gehört und geklärt werden möchte. Nimm den Anruf an und kläre, was zu klären ist. Oftmals ist es nicht so schlimm, wie es vermutet wird, wenn sich etwas klärt.

  1. Licht

Licht kann sehr hell sein und es können sich Dinge klären, jedoch kann es auch blenden. In welchem Zusammenhang zeigt es sich? Was ist sonst noch zu sehen? Welche Gefühle sind dabei im Spiel? Ist die Helligkeit angenehm oder nicht. Klarheit ist möglich oder eine Blendung, die von der Realität wegführt. Beide Hinweise sind wichtig.

  1. Wasser

Wasser ist ein Hinweis auf unsere Emotionen, wie schon beim Wasserfall gesehen. Es reflektiert unsere Emotionen und die Energie unseres Lebens.  Wie gehen wir mit unseren Emotionen im Leben um, verdrängen wir sie vielleicht? Das Wasser zu betrachten ist wichtig. Ist es klar und rein oder schlammig? Scheint es ein Quell des Lebens zu sein oder ist es vielleicht schlecht oder vergiftet, weit weg oder unerreichbar? Dursten wir oder ertrinken wir vielleicht? Hier geht es um unsere Emotionen und darum, dass wir Wasser zum Leben benötigen.

  1. Tod

Träumen mit dem Tod ist häufiger, als die meisten Menschen zugeben wollen, dabei macht es uns meist zu Unrecht Angst.  Der Tod steht in der Regel in der Traumdeutung für das Ende von etwas, was eben nicht dringend negativ sein muss. Es kann den Tod des Egos oder eines Teiles davon sein. Angst und Wut können ebenso gut beendet werden. Mancher Weg muss beendet werden und Grundlage für etwas Neues werden. Enorme  Veränderungen – auch emotional – können durch den Tod im Traum gekennzeichnet werden.

Wer stirbt im Traum und wie ist die emotionale Beziehung? Vielleicht klärt sich auch die emotionale Beziehung zu einem Menschen, der von Dir gegangen ist endlich – auch das ist leicht im Traum möglich, deutet sich vielleiht unklar an, ist aber ein tolles Potential. So lernt man im Traum, endlich einmal loszulassen und sich befreien zu können von Vorwürfen, Trauer und Traurigkeit.

Traumdeutung - Was sollte man allgemein beachten?

"Träume ... sind immer bemüht, etwas auszudrücken, dass das Ego nicht weiß und nicht versteht." - Carl Jung

Schnell aufschreiben, wenn man aufwacht. Das kann sehr wichtig sein, wenn man im Rahmen eines Traumdeutung Coachings an seinen Träumen arbeiten möchte. Träume stellen Episoden unseres Lebens dar und wir haben die Chance, sie zu analysieren. Geist, Körper und Seele sind miteinander verflochten und wie wir uns wahrnehmen können wir im Traum anders wahrnehmen. Es ist möglich, durch den Traum und seine Deutung zu wachsen, was im Coaching und mit Hypnose oftmals leicht gelingt.

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Hypnose ist wirklich wunderbar und hilft vielen Menschen dabei, Probleme zu lösen, die vorher nicht nur unlösbar waren, sondern auch oftmals unverständlich. Wir sehen oft nicht, was das Thema ist, sondern nur das, was uns daran belastet.

Wie ist das gemeint?

So, dass wir sehen, dass wir beispielsweise Angst vor dem Autofahren haben, aber dies nicht unser Problem ist. Das Thema, welches uns wirklich beschäftigt ist dabei aber vielleicht, dass wir schnell unsicher werden. Dies wird dann sichtbar, wenn wir zwischen zwei LKW mit 80 km/h fahren und nicht weiterkommen. Die Verkehrsführung am Autobahnkreuz Aachen oder am Dreieck Jackerath / Kreuz Holz sind da nicht einfacher und fordern manchen Menschen auch ganz besonders heraus. Wichtig ist, was sich dahinter verbirgt und nicht, was wir auf den ersten Blick sehen. In Hypnose erkennt man auf einmal die Zusammenhänge und nicht nur das Symptom.


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Ein Beispiel

In einem anderen Zusammenhang erklärt, kann es sein, dass wir Kopfschmerz spüren  und eine Tablette dagegen einnehmen. Wir kümmern uns aber nicht um die billigen und mit Schadstoffen belasteten Plastik-Gartenmöbel und die billige Holzlasur, die wir verwendet haben. Von beidem gehen nicht nur ein großer Gestank aus sondern auch giftige Gase, die unseren Kopfschmerz verursachen. Wir müssten die Anzeichen eigentlich sehen, bringen sie aber nicht in Zusammenhang. So geht es uns auch in Hypnose. Wir erkennen auf einmal, was wirklich wichtig ist, damit die Ursache sich auflösen kann.

Abnehmen durch Hypnose Aachen

Mit Hypnose abnehmen ist sehr gut möglich, was jedoch wirklich gut und effektiv mit einer Vitalstoff-Unterstützung und einer Ernährungsberatung geschieht. Wichtig ist eben nicht, nur weniger Nahrung aufzunehmen, sondern auch gesund zu leben, fit zu sein und nicht allen Spaß zu verlieren, unglücklich und krank zu werden, während man abnimmt. Mit Freude und gesund abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt, darauf kommt es an.

Hypnose Aachen Rauchen

Nichtraucher dank Hypnose, geht das? Ja, es haben schon etliche Menschen geschafft. Vielleicht geht es – wie einige Themen – nicht in einem einzigen Termin, aber es geht oftmals sehr schnell. Wer es nicht aus eigener Kraft schafft, der kann mit Hypnose auch aufhören zu rauchen und lebt viel gesünder. Es wird Freude machen und die Angst vor der Gewichtszunahme ist auch deutlich unnötiger als ohne.

Hypnose Aachen Psychotherapie

Oftmals wird angefragt, ob in eine Psychotherapie Hypnose mit eingeschlossen werden kann. Die Zusammenarbeit mit Therapeuten und Ärzten ist für uns kein Thema sondern ganz normaler Alltag. Die Offenheit aller Beteiligten ist dabei wichtig, aber zumeist vollkommen unproblematisch.

Hypnose Stolberg / Hypnose Vaals

Vorher war ich in Stolberg und Vaals zu finden. Nun werden die Standorte mehr, damit mehr Menschen einen einfacheren Weg zu mir finden.

Arno Ostländer

Ich bin der Mensch dahinter, schrieb ich etliche Jahren für z.B. die Aachener Zeitung im Blog als Experte. Daneben habe ich in Zeitschriften, Radiosendern, im Fernsehen und im Internet an vielen Stellen gerne mein Wissen geteilt. Als Autor zahlreicher Bücher ist das Schreiben eine Herzenssache.

Warum ich weiß, dass diese Dinge alle funktionieren können?

Dafür gibt es mehrere Gründe. Ich bin Ex-Kettenraucher, habe selbst mit Hypnose und Ernährungsumstellung gut an Gewicht verloren und viele meiner Lebensthemen erledigen / aufarbeiten können. Zudem habe ich unglaubliche Erfolge bei meinen Klienten gesehen. Ein Mensch mit Querschnittslähmung kann unter Trance seinen Arm bewegen, vergessene Dinge werden erinnert, Gefühle können verarbeitet werden und Blockaden lösen sich. Das Leben erscheint in meinen Augen oft als ein Wunder und ich habe gelernt – Wunder sind alltäglich und jeder kann sie erleben … wenn er offen dafür ist. Wenn die Zeit reif scheint, dann ist es gut, gleich einen Termin auszumachen.

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Was eigentlich ist ein Trauma? Wie erleben und verarbeiten wir ein Trauma und wie können wir es überwinden? Der Weg zur Lösung kann manchmal ganz einfach sein.

Was eigentlich ist ein Trauma? Wie werden wir verletzt und was bedeutet das für uns und vor allem für unsere Seele? Wie erleben und verarbeiten wir ein Trauma und wie können wir es überwinden?

Was ist ein Trauma


Was ist ein Trauma?

Etwas, das von außen auf uns einwirkt und seelische wie körperliche Folgen haben kann, das nennen wir Trauma – körperlich oder seelisch. Das seelische Trauma ist uns hier wichtiger. Flucht oder Verteidigung – was wir sonst unternehmen – versagt in diesem Fall. Wir haben Angst – bis hin zur Todesangst, fühlen und hilflos und ohnmächtig. Angst und Panik breiten sich immer mehr aus. Schlimmer geht es kaum für uns. Man kann diese Erlebnisse und Gefühle nicht ausschalten.


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Man kann sich eiskalt fühlen, eingefroren und regelrecht emotionslos. Wir sind betäubt, stehen neben uns und alles läuft wie in einem Film ab. Man hat manchmal das Gefühl, nicht man selbst erlebt das gerade, sondern jemand anders. Wir schauen einfach nur tatenlos zu.

Traumata können durch Menschen zugefügt werden, durch Naturkatastrophen und kollektive Traumata (wie im Krieg). Die durch Menschen hinzugefügten sind die allermeisten und schlimmsten. Dabei ist es nicht wichtig, ob sie bewusst oder unbewusst zugefügt wurden. Je früher sie im Leben erlebt wurde und je länger sie andauerte, desto schlimmer wirkt sich eine traumatische Erfahrung auf uns aus. Auch ein uns nahestehender Täter verschlimmert die Erfahrung.

Wie verarbeiten wir ein Trauma?

Je früher und je intensiver es erlebt wird, desto schlimmer. Je jünger wir sind und je länger es andauert, desto schlimmer werden wahrscheinlich die Folgen für uns sein. Was wir als Kind erleben, was länge anhält und vielleicht auch noch von nahen Bezugspersonen zugefügt wurde, das bleibt länger gespeichert, als eine seelische Verletzung im Erwachsenenalter, die vielleicht auch nur einmalig vorkam.

Als Kind können wir uns nicht schützen, wir können ein Trauma schlecht verarbeiten und suchen Schuld als Kind sehr schnell bei uns. Daher kann ein einmaliges Erlebnis von Gewalt schnell als persönliche Schmach und Schuld erlebt werden, die uns noch Jahrzehnte verfolgen kann. Als Erwachsener kommen wir damit viel besser zurecht und lösen uns nach kurzer Zeit davon.

Bindungsstörungen haben auch Einfluss auf Traumata.

Wenn Kinder keine gesunden Beziehungsmuster erlebt haben, dann entstehen schlechte Bindungsgefüge bei ihnen. Das ist nicht nur bei Heimkindern der Fall, sondern auch wenn Kinder zu oft und zu lange betreut werden, wenn sie Trennungen und Streits erleben und wenn sie vernachlässigt werden – oder sich vernachlässigt fühlen.

Auch das Klammern ist eine ganz schlimme Sache und eine massive Bindungsstörung. Wenn Eltern – insbesondere die Mütter – mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen haben, dann übernehmen Kinder die Angst und klammern, fühlen sich unsicher und entwickeln oftmals schwierige Bindungsprobleme. Das Kind wird oftmals auch genötigt, die Verantwortung für das Elternteil – oft die Mutter – zu übernehmen. Gerade wenn Streit an der Tagesordnung ist, es zu Suizid (-Drohungen) oder Trennung / Scheidung kommt oder zu kommen scheint. Dann hört das Kind auf, die Welt selbst zu entdecken und ist nur noch für die Bindungsperson da, deren Verantwortung es übernimmt.

Das Hin und Her der Gefühle und der Beziehung zwischen Kind und Bezugsperson ist ein ganz massiver und unlösbarer Konflikt für das kindliche Erleben. Diese Situation kann ein Kind nicht verarbeiten oder bewältigen.

Nun stellen wir uns tot.

Wir können dem nichts entgegensetzen – auch Kampf oder Flucht scheitern. Daher stellen wir uns tot und das Trauma wird zum inneren Chaos von Bruchstücken. Daher kommt es später auch oft zu ganz diffusen Erinnerungen, die wir nicht zuordnen können und was uns somit von einer Lösung sehr weit entfernt. Das hilft zum einen, die Schmerzen zu lindern, aber wir können das Problem mit dem Trauma nicht verarbeiten. Unsere Stresstoleranz sinkt und wir leiden schneller sowie tiefer. Das Trauma verankert sich tief im Gehirn und wird immer wieder wahrgenommen. Dabei kann es sich verändern und unsere Wahrnehmung der Welt drastisch verändern.

Wie können wir hier eine erste Hilfe zur Lösung finden?

In Hypnose können wir sanft und leicht lernen, wie wir die Stücke zusammenfinden. Erst einmal suchen wir im Gespräch nach dem, was noch vorhanden ist und dann fügen wir das mit hypnotischen Übungen zusammen zu einer Erklärung, mit der wir dann in der Lage sind, nach Lösungen zu suchen. Das muss immer sanft und sehr zugewandt erfolgen, damit wir selbst der Lösung nicht immer weiter im Weg stehen.

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Nichtraucher mit Hypnose - Kann man mit Hypnose das Rauchen aufhören? Wenn ja, was kostet es, wie geht es und wie sind die Erfahrungen bzw. Erfolgsquoten?

Nichtraucher mit Hypnose - Kann man mit Hypnose das Rauchen aufhören? Wenn ja, was kostet es, wie geht es und wie sind die Chancen / Erfahrungen bzw. Erfolgsquoten? Wer kann es wie schaffen?

Nichtraucher Hypnose Fragen Antworten


Nichtraucher mit Hypnose,

das klingt wie ein Traum, oder? Ja, sicherlich, denn die Abhängigkeit von Nikotin ist schlimm und belastet Körper wie Seele gleichermaßen. Wir haben Angst davor, unseren guten Freund zu verlieren. Dieser ist die Zigarette, ohne die wir scheinbar nicht mehr leben können.


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Wer wirklich glaubt, er raucht freiwillig

und er kann es steuern, der darf gerne ehrlich zu sich selbst sein. Wer aufhören kann zu rauchen, der macht bitte sofort seine Zigarette aus und raucht nie wieder. Wer das nicht schafft, der darf Hilfe annehmen. Es ist nicht schlimm, es nicht alleine zu schaffen und es ist zudem auch nicht tragisch. Man muss nicht alles alleine können. Nichtraucher mit Hypnose zu werden ist doch keine Schande.

Wir befassen uns jetzt mit den fünf wichtigsten Fragen zur Raucherentwöhnung mit Hypnose!

  1. Kann man mit Hypnose das Rauchen aufhören?

Klares Ja. Man kann unglaublich viele Dinge mit Hypnose leicht verändern. Es gibt – wenn wir ehrlich sind – keinen guten und sinnvollen Grund, sich eine Zigarette in den Mund zu stecken. Alle Gründe gegen das Rauchen sind gut und richtig. Als Raucher wissen wir das. Es macht Sinn, dass Menschen, die bei der Raucherentwöhnung helfen / begleiten selbst Ex-Raucher sind, die aufgehört haben. Wir kennen das Leid des Rauchers und konnten es nicht zugeben, als wir noch geraucht haben. Nun haben wir uns davon befreit und sind dennoch offen dafür, dass unsere Klienten noch ein Stück des Weges vor sich haben. Jeder kann es schaffen und es lohnt sich – für Körper und Seele.

  1. Was kostet es Nichtraucher mit Hypnose zu werden?

Ist diese Frage nicht lächerlich und die nach dem Zuschuss der Krankenkasse? Das darf man nicht glauben und kann man auch nicht  verstehen, wenn man ehrlich ist. Wir zahlen pro Monat locker ca. 200 € als Raucher, denn ca. 20 Zigaretten sind der durchschnittliche Bedarf eines Rauchers, der genau zum Suchtmuster des Nikotins passt. Starke Raucher geben auch gerne 400-500 € aus und Menschen, die ihre Zigaretten selbst drehen oder stopfen auch mindestens 100 €. E-Zigaretten sind weder günstiger noch gesünder. Es wird nur gerne so dargestellt. Das Rauchen aufzugeben hat sich für die meisten Menschen also schon nach wenigen Wochen bezahlt gemacht. Daher wird es Zeit, die Ausrede der fehlenden Kostenübernahme beiseite zu schieben und daran zu glauben, dass  es geht. Wir glauben ja auch, dass der Glimmstängel, den wir uns anstecken, Sinn macht und lecker ist. Das ist dabei wirklich Schwachsinn. Übrigens: Hier steht mehr zu den Kosten!

  1. Wie hört man mit Hypnose auf zu rauchen?

Dazu wie Hypnose wirkt gibt es mehrere Ansätze, die wir mit der Hypnose begleiten. Wichtig ist vorab, dass wir natürlich keinen Menschen zwingen, sondern nur seinen wirklichen Willen unterstützen. Jeder Mensch will Nichtraucher sein, so wie wir auch alle als Nichtraucher geboren wurden. Dabei bedienen wir uns folgender Gedanken:

  • Würde ich noch einmal meine erste Zigarette rauchen? Was wäre, wenn ich mich anders entschieden hätte? Wie kann ich die damalige Entscheidung umgehen?
  • Was ist wichtig in meinem Leben, damit ich aufhöre? Wovor habe ich Angst und was möchte ich vermeiden? Was ist wichtig und so schön, dass es sich lohnt?
  • Was sind bzw. waren meine Motive zu rauchen? Wie kann ich es schaffen, diesen Motiven andere Möglichkeiten zu geben? Wenn ich Gesellschaft möchte, Ruhe oder Ablenkung, dann gibt es Alternativen.

Das klingt sicherlich erst einmal ungewohnt, aber wir finden schnell gemeinsam heraus, was die Motive für den Griff zur Zigarette sein können. Es sind oftmals Sehnsüchte, die wir stillen wollen und Konflikte, die wir dadurch vermeiden möchten. Dabei erzeugen wir nur mehr Schmerz, Leid und Qual, als wir uns nehmen und schaden uns. Das müssen wir nicht länger in Kauf nehmen.

Hypnose hilft sehr sanft. Es braucht etwas gemeinsame Zeit und manchmal vielleicht auch mehr als einen Termin, aber es lohnt sich. Ganz behutsam findet der Organismus – ebenso wie die Seele – seine Balance und kann sich selbst reinigen / helfen.

Zunehmen muss man deswegen nicht. Vor allem dann nicht, wenn man mit den richtigen Tipps und einer Strategie aufhört.

  1. Wie sind die Chancen / Erfahrungen / Erfolgsquoten das Rauchen mit Hypnose aufzuhören?

Bei Hypnose geht man von 40-80% Erfolgsquote aus und sie ist zudem wissenschaftlich anerkannt. Es ist nicht wichtig, an Hypnose zu glauben oder in einer bestimmten Trance zu sein. Die Sprache der Hypnose und ein paar „Tricks“ helfen dem Körper, schnell loszulassen und wir sind alle leicht in der Lage, diesem furchtbaren Laster zu entkommen.

  1. Wer kann Nichtraucher mit Hypnose werden?

Jeder Mensch ist dazu in der Lage. Sich wegen der verhältnismäßig geringen Kosten oder ein paar mehr Anläufen davon abzuhalten wäre zu schade. Es lohnt so sehr, endlich frei und gesund zu leben, dass jeder Mensch es verdient hat und schaffen kann. Die Freiheit in der Lunge, der Atmung und dem Herzen zu spüren, das ist es wert. Dieses Gefühl tritt bei vielen Menschen schon nach ein paar Tagen ein. Wenn es doch ein paar Versuche braucht und nicht gleich klappt, dann nicht aufzugeben, ist wichtig. Je mehr Druck andere Menschen oder wir uns machen, umso schlechter geht es uns. Wer locker sein Leben verändert, der wird es leicht schaffen können.

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Wollen wir über deine Chance auf ein gesundes Leben sprechen?

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Ich bin Hypnose Experte, einer von denen, die öfter in TV, Radio und Presse unterwegs sind – ebenso Autor zahlreicher Bücher und Beiträge. Was ist dein Thema?

Ich bin Hypnose Experte, einer von denen, die öfter in TV, Radio und Presse unterwegs sind – ebenso Autor zahlreicher Bücher und Beiträge. So hat die Hypnose mein Leben und Denken verändert.

Hypnose Experte

Hypnose Experte

Als Hypnose Experte kann man viele Dinge im Leben verändern, vor allem die eigenen Empfindungen und Wahrnehmungen. Darüber berichte ich gerne in meinem Hypnose Blog, in meinen Büchern und auch in TV, Radio und Presse. Nach einer langjährigen Ausbildung habe ich die Erfahrungen aus meiner früheren Arbeit in Vertrieb, Training und Moderation damit zu meiner persönlichen Methode verarbeiten können – und ich schreibe (natürlich für die Beteiligten anonym) sehr gerne über das, was mir dabei begegnet. Hier zu meiner Vita.


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Meine persönlichen Erlebnisse

Ich habe wunderbare Dinge erlebt. Mein erster Klient konnte seinen rechten Arm trotz Querschnittlähmung bewegen. Das ist wahrscheinlich die faszinierendste Geschichte und sie ließ mich bedingungslos an die vielen Möglichkeiten glauben. Dadurch erst begann ich, die Arbeit mit Hypnose wirklich ernst zu nehmen.

Mein Gedanke war, als ich danach alleine war: „Wenn das geht, dann muss doch vieles möglich sein.“ Ja, es ist möglich. Dabei ist es aber anders, als ich dachte. Der „Erfolg“ in Sachen Arm hochheben trat nicht absichtlich ein. Ich wusste nicht einmal, dass er diesen Arm nicht bewegen konnte, sonst hätte ich es nie versucht. Gut, dass ich es nicht wusste, sonst wäre ich heute noch „unwissend“.

Danach habe ich noch viele solcher Dinge erlebt und sie klingen wirklich fantastisch:

  • Klientinnen berichteten von erfolgreichen Brustvergrößerungen, denen ich es versuchte auszureden, als sie wegen eines Termins fragten. Sie waren bei mir und haben berichtet, dass es funktioniert hat.
  • Menschen ändern in kurzer Zeit ihre Gefühle, Wahrnehmungen und ihr Verhalten, das sie selbst verändern wollen, sich aber dabei im Weg standen. Eine Änderung auf ein Verhalten, dass man nicht möchte, sehe ich als nicht möglich.
  • Blitzhypnose ist bei 1/3 aller Menschen möglich. Ich dachte, es sei Manipulation, aber es stimmt nicht. Einige Menschen sind besonders offen. Wer jedoch schutzbedürftig und verschlossen ist, der wird das nicht erleben, weil er erfolgreich blockieren kann.
  • Hypnose ist in meinen Augen nicht missbräuchlich einsetzbar, denn man kann keinen Menschen gegen seinen Willen manipulieren. Ausnahme hiervon ist nur die sogenannte „Fraktionierung“ nach einer Blitzeinleitung. Dies nutzten einige „Kollegen“ für die TV Beiträge oder Show Effekte, was ich verachtenswert finde. Diese Effekte sind aber gleich danach wieder vollkommen weg – und ebenso sinnlos wie respektlos.

Hier ein Einblick in meine Referenzen zu Hypnose und Beratung.

Ich freue mich, über Hypnose zu berichten

Gerne schreibe ich Hypnose Bücher und stelle mich gerne Presse, TV und Radio / anderen Medien zur Verfügung, um wirklich zu zeigen, wie wunderbar Hypnose hilft. Dabei könnte man es anders viel treffender beschreiben: Unter Hypnose werden wir so stark, wie wir es nie vermutet haben. Die Hypnose und der Hypnotiseur sind dabei an sich nur die Umgebung und der Weg Begleiter. Wir selbst sind das Wunder – und Hypnose lässt es uns erkennen. Was ist dein Thema?

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Fettsack - Über 130 kg habe ich gewogen. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen. Abnehmen können wir

Der Fettsack - Über 130 kg habe ich gewogen. Erst nach fast zehn Jahren Hypnosearbeit und mehr als 25 kg Gewichtsverlust verstehe ich langsam wirklich, was bei mir die Auslöser waren. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen.

Wie-ich-zum-Fettsack-erzogen-wurde


Wie ich zum Fettsack erzogen wurde

Meine Mutter meinte es immer gut mit mir. Was sie machte ist genau das Gegenteil. Sie hält heute noch daran fest. Ich musste den Kontakt abbrechen. Das ist natürlich sehr schade, aber manchmal hat man keine Wahl mehr, wenn man mit dem Gegenüber nicht mehr sprechen kann. Meine persönliche Geschichte kann vielleicht helfen, das Verständnis für die eigene Fettleibigkeit zu schaffen und erklären, warum mein Weg hinaus so effektiv ist – auch für andere Menschen.


Fettsack Buchtipp: Abnehmen ohne Hunger: So habe ich 30 kg abgenommen!: Ich habe rund 30 kg in fünf Monaten abgenommen! Jeder kann es schaffen!


Das adipöse Kind

Die Worte „Das adipöse Kind“ hatte meine Mutter aus einem Bericht eines Arztes oder Psychologen – ich weiß es nicht mehr. Aber ich weiß, wie sie darüber lachte. In ihren Augen war ich vorher ja viel zu dünn in den ersten sieben Lebensjahren. Nun war ich ja gesund – mit krankhaftem Übergewicht, wegen dem ich oft gehänselt wurde. Verteidigen konnte ich mich damals auch nicht, denn man hatte mir bis zum siebten Lebensjahr auch den Kontakt mit Gleichaltrigen unmöglich gemacht. Der so erzeugte „junge Erwachsene“, auf dessen Neunmalklugheit sie stolz war, fühlte sich unter Gleichaltrigen stets falsch aufgehoben und eckte oft an.

Fettsack: Erwachsen und immer dick

Das Gewicht war niemals im Normbereich, immer war ich zu dick – dabei aber gab es Schwankungen von ca. 95 bis 132 kg. Ich habe eine Zeit lang viel Sport getrieben. Das war gut für mich. Leider aber habe ich dann irgendwann damit aufhören müssen. So kam es zu mehr Übergewicht und zu einer Steigerung auf mehr als 130 kg. 27 kg habe ich geschafft. Leider ist es wieder etwas hoch gegangen, aber ich arbeite wieder daran und bin wieder auf dem Weg, dieses Ziel noch zu übertreffen. Es fehlt nicht mehr viel.

Warum ist der Kampf auf Dauer so schwer?

Ich muss die Funktion des Essens ausschalten. Das geht gut in Trance. Mir haben viele Klienten dabei auf den Weg geholfen und die Erkenntnisse, die ich aus all diesen Begegnungen schöpfen durfte. Daraus erstelle ich Bücher und Hypnose-Texte, damit ich möglichst vielen Menschen helfen kann. Dabei habe ich erkannt, dass meine Probleme auch ein kollektives Thema sind. Wir alle leiden nach meinen Beobachtungen an den gleichen Themen.

Unsere sieben dicken Probleme durch unsere Prägung:

  1. Dicke Mütter haben auch dicke Kinder. Oma, Opa und Mutter waren die drei Menschen, die mich geprägt haben. Sie haben alle drei viel und planlos gegessen. Abwechselnd gab es sinnlose Verzichts-Diätphasen, die auch immer als unangenehmer Zwang vorgestellt wurden.
  2. Liebe geht durch den Magen und Liebesentzug schafft Hunger. Wer lieb ist, der bekommt alle leckeren Sachen und wer böse ist nicht. So schafft man ein Bedürfnis danach, Belohnungen zu erhalten, die einen fett machen.
  3. Wer quengelt, der bekommt Essen. Man achtet nicht darauf, was ein Kind möchte, sondern glaubt immer, das Kind sei hungrig. Also ist Essen die Antwort auf jede Traurigkeit.
  4. Das Sättigungsgefühl wird gebrochen, indem Kinder überfüttert werden. Meine Mutter lud die Nachbarskinder zum Essen ein, damit der „arme Junge“ mal was isst.
  5. Obst wird zu reichhaltig konsumiert, da es ja in den „guten Bonbons“, der tollen Apfelschorle, dem Saft und anderen unsinnigen Produkten enthalten ist. Wasser und Kräutertee trinken Kinder gerne, wenn wir es ihnen geben. Wir füttern sie an mit dem, was nicht gut ist und wundern uns, wenn sie darauf anschlagen.
  6. Unbewusstes Essen und Naschen vor der Glotze und dauerhafte Verfügbarkeit von Süßigkeiten und falscher Nahrung sind massive Dickmacher mit Lernerfahrung.
  7. Werbung, die unsere Eltern und wir kennen, falsche Gütesiegel und leere sowie falsche Versprechungen der Industrie sowie falsche Vorgaben sind so irreführend, das wir glauben, mit falschen Dingen das Richtige zu tun.
    1. Schokolade darf „Sport im Namen tragen.“ Ebenso dürfen andere irreführende Bezeichnungen verwendet werden.
    2. „Verbesserte Rezeptur“ darf ohne Prüfung auf Produkten stehen. Ebenso gibt es andere Fake Gütesiegel.
    3. „Light“ Produkte sind ungesund und schlecht, werden aber positiv dargestellt.
    4. Süßungsmittel schaffen die Probleme, von denen man glaubt, sie würden diese lösen.
    5. Sportler machen Werbung für Produkte aus Weizen, Fett und Zucker – die so als Sportlernahrung dargestellt werden und allen ein gutes Gefühl vermitteln.

So sieht man leicht, dass wir alle uns leicht manipulieren lassen.

Wie der Weg weg vom Fettsack geht

Wir müssen uns mit einigen Dingen auseinandersetzen, wenn wir dieser Falle entkommen wollen:

  1. Wir müssen den Weg hinaus wollen und uns vorstellen, wie das Ergebnis ist.
  2. Wir brauchen eine strenge Ernährungsphase am Anfang, damit wir schnelle erste Erfolge erzielen.
  3. Dabei braucht es eine gute Ernährungsberatung, damit wir wirklich anpassen lassen, was zu uns passt. Wir müssen den Stoffwechsel ankurbeln und die richtigen Dinge zuführen und nicht die sinnlosen Cerealien aus der Werbung wie Weizen. Milch, Zucker und schlechtes Fett.
  4. Hypnose unterstützt uns dabei, damit wir die emotionalen Themen und Prägungen ebenso stabilisieren.
  5. Meditation hilft, die eigene Kraft zu stärken.
  6. Gruppentreffen und gemeinsamer Austausch helfen, einen achtsamen Dialog mit Gleichgesinnten zu führen.
  7. Immer wieder müssen wir uns Hilfe holen, wenn es nötig wird und an den alten Prägungen arbeiten, denn sie wirken lange intensiv nach, weil sie uns nicht bewusst sind.

Jeder kann es schaffen und wir alle haben es verdient, gesund und frei zu leben. Was ist mit dir?

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch etwas sehr persönliches erzählen.

Ich möchte über einen Freund schreiben, den ich verloren habe, Walter Müller. Morgen wird er beigesetzt und ich möchte Euch dazu etwas sehr persönliches erzählen.

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Danke lieber Walter Müller

Danke mein Walter Müller. Danke, für Deine Verrücktheit und für viel Input. Wir haben immer wieder Zeiten im Leben miteinander verbracht und wir waren nicht immer einer Meinung – was Menschen auszeichnet und insbesondere auch Freude. Als solche sehe ich uns wieder. Dieses Gefühl ging mir zwischenzeitlich verloren. Wir beide haben viel geschrieben und ich mache damit weiter. Du hast ja jetzt andere Kanäle, die Du nutzen kannst, um Menschen zu erreichen.

Walter Müller und ich - Wir zwei Chaoten

Wir haben uns kennengelernt mit gerade 18/19 Jahren in Eschweiler, wo ich im Octagon – so hieß es damals – als DJ gearbeitet habe und Du als Türsteher. Es war eine total verrückte Zeit. Unser Freund Mike Miller ist mir hierbei besonders in Erinnerung, aber auch viele andere liebe Menschen. Alle waren wir echt verrückte Teenies und haben viel erlebt. Mike und ich haben – als vielleicht die einzigen zu dieser Zeit – keine Drogenexzesse erlebt – was man uns heute noch nicht glaubt, aber das ist an dieser Stelle unwichtig. Es geht hier nicht um eine Anklage, sondern um eine Freundschaft.

30 Jahre haben uns verbunden

Wir haben dreißig Jahre immer wieder unsere Wege gekreuzt. Das hat am 15. Februar 2017 nicht aufgehört, auch wenn Du Dich an diesem Tag für den Tod entschieden hast. Wir haben uns seinerzeit einmal über eine bekannte Frau aus Aachen unterhalten – Bärbel Mohr. Die Autorin von „Bestellungen beim Universum“ verstarb 2010 an Krebs. Ich fand einmal, sie habe wohl schlecht bestellt und Du meintest, sie habe es wohl so gewollt und das wäre sicherlich ihr Wunsch gewesen. Deswegen respektiere ich natürlich auch Deinen Wunsch, dass Du gehen wolltest. Jeder von  uns darf gehen, wann er will.

Was ist mit Deiner Tochter?

Ich weiß, dass Du bei aller Verrücktheit und bei unseren auch noch so unterschiedlichen Ansichten, gerne ein guter Vater gewesen bist und Deine Tochter wirklich geliebt hast. Es ist sicherlich schwer für sie, ihren Vater so früh zu verlieren. Dieses Gefühl wird sicherlich in Deinen letzten Sekunden noch bei Dir gewesen sein. Aber ich glaube auch, dass Du weißt, sie wird ihren Weg machen und von der Liebe zehren können, die Du ihr mit auf den Weg gegeben hast.

Vater sein ist schwer …

Ich habe niemals einen Vater gehabt – außer biologisch gesehen – und ich durfte bisher auch – trotz Tochter – kein Vater sein. Daher habe ich natürlich immer darauf geschaut und es schön gefunden, wie verbunden Du mit Deiner Tochter gewesen bist. Das war ein tolles Gefühl. Leider geht das nun auf dem konventionellen Wege nicht mehr. Im Herzen Deiner Tochter und vieler Freunde wirst Du weiterleben. Es wird sicherlich nach und nach besser für sie und ich wünsche mir, sie kann Deinen Weg akzeptieren und Dich liebevoll gehen lassen.

Das Schreiben als tiefe Verbindung

Wir beide haben uns anders entwickelt, als wir es jemals gedachte hätten. Von der Gastronomie und Party Szene zu Menschen, die sich mehr und mehr zurücknehmen, aber dennoch kontrovers gesehen werden, das war für uns beide ein logischer Weg. Wir haben beide niemals ein Psychologie Studium absolviert, aber begleiten Menschen bei ihren Lebensthemen. Beide sind wir sehr unterschiedlich in den Methoden, Wegen und Ansichten und das wären wir auch immer geblieben. Von einigen Dingen, die Du gemacht hast, war ich nicht überzeugt, aber das muss man auch nicht sein. Wir konnten uns lassen, wie wir sind und das ist wichtig. Schreiben war immer meine Stärke und Du hast mir mit deinen Büchern gezeigt, wie man daraus ein Buch entstehen lassen kann. 16 Bücher sind es bei mir aktuell geworden (Stand 2017)- was ich kaum glauben kann. Ähnlich war es bei den Videos. Ich war schon immer ein Quatschkopf und Du hast mir gezeigt, wie man Videos macht. Tja lieber Walter Müller - wer hätte das gedacht? Wir beide sicher nicht.

Dann haben wir uns verloren

Ich wusste nicht, warum Du immer mehr den Rückzug angetreten hast, aber ich spürte, es fehlte immer mehr die Authentizität in Deinem Handeln. So habe ich dann zunehmend gespürt, dass Worte und Taten immer weniger für mich zusammenpassten und habe mich dann aus unserer Freundschaft zurückgezogen. Wir konnten uns schon immer lieb an- und belächeln, ohne dass es böse oder lächerlich war, aber wir waren immer beide empathische Menschen, wir haben viel gelacht, uns umarmt und gedrückt. Unsere letzte Begegnung war sehr kühl und distanziert. Das ist natürlich schade, aber es ist nicht wichtig. Die vielen „Drückerchen“, das „Liebe“, „Jute“ und „Leckere“ zwischen uns bleibt und in mir eine tiefe Dankbarkeit, einen Freund zu haben, der – wie alle Freunde – nie verloren gehen kann.

Deine letzten Videos

Heute habe ich – von einer gemeinsamen Freundin angesprochen – von Deiner Beisetzung erfahren. Die gleiche Freundin hat mir auch die erste Nachricht Deines Todes vor ein paar Tagen übermittelt. Danach habe ich vor ein paar Tagen Deine Schwester angeschrieben, die es bestätigt hat. Walterchen lebt nicht mehr. Der „Jodde“ ist nicht mehr da. Nun schaue ich auf Deine Videos und sehe, es ist zu erkennen gewesen, welche Traurigkeit in Dir war. Zwei der letzten drei Videos habe ich eben gesehen und vernahm deutlich die Worte der Traurigkeit, sah Dein Gesicht ganz anders, als ich es meist in den letzten Jahren gesehen habe. So traurig kannte ich Dein Gesicht nur noch von früher, nicht aber aus den letzten Jahren.

Ein Rückzug

Ja, wir waren uns nicht in allen Punkten einig, ich habe nicht jede Deiner Handlungen verstanden und auch diese vielleicht nicht, aber das muss ich nicht. Warum Du auf einige Nachrichten nicht mehr geantwortet hast, war mir nicht klar. Ich habe mich dann auch irgendwann zurückgezogen und auch den Kontakt in den sozialen Medien gelöscht. Freude sollten respektieren, wenn der andere Freund sich nicht mehr melden möchte. Das habe ich getan, dann habe ich die Verbindungen gelöst, ohne dabei wirklich böse zu sein. Traurig machte es mich und es wunderte mich sehr. Es ist schade, dass Du bei niemandem mehr die Unterstützung gefunden hast, die Du selbst gerne gegeben hast. Es ist aber – wenn ich Dich bis zum Schluss wertschätze – Dein Weg gewesen. Wir alle müssen ihn respektieren.

Einfachheit

Tja Walter Müller - auch das hätten wir nie gedacht. Einfachheit. Dieses Wort hat Dich in den letzten Jahren geprägt. Du warst ein einfacher, lieber, verrückter Spinner, mein Freund, ein Vater, Mensch und ein besonderer Irrer, der diese Erde bereichert hat – ganz einfach und total normal. Lass uns mehr einfache und normale Menschen finden, die sich berufen fühlen, Gutes zu tun und sich zu begegnen, wie auch immer sie sein mögen und was immer sie tun. Lass uns daran denken, dass Freundschaft, Vaterschaft, Beziehungsarbeit, Menschlichkeit, Liebe und Einfachheit einiges von dem sind, worauf es im Leben ankommt wie auch im Tod. Ich wünsche uns allen mehr Mut, auf einander zuzugehen, die Liebe zu leben, statt sie nur zu predigen. So, wie ich mir wünsche, dass meine Tochter und ich den Weg zueinander finden, wünsche ich mir, dass die Beziehung von Dir zu Deiner Tochter nicht endet, nur weil Dein Leben hier geendet hat. Das ist der wichtigste Gedanke, der mich dabei berührt. Ich wünsche dieser tollen jungen Frau ein liebevolles Sein – auch wenn Du jetzt nicht mehr da bist.

In Liebe „minge Leve“ – noch ens alles Jute vom Arno

Original für Walter Müller geschrieben am 06.03.2017

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Toxische Beziehung beenden - Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Lungenkrebs gestorben. Noch zwei Jahre davor habe ich endlich den Mut gehabt, es zu beenden.

Toxische Beziehung beenden - Meine Mutter ist vor zwei Jahren an Lungenkrebs gestorben. Noch zwei Jahre davor habe ich endlich den Mut gehabt, die toxische Beziehung zu ihr zu beenden. Wie es dazu kam? Ich erzähle es dir.
toxische beziehung beenden

 


toxische Beziehung beenden - Mein Video dazu:
Toxische Beziehungen 😨😨 Wie ich die toxische Beziehung zu meiner Mutter beendet habe.


Wann ist eine Beziehung toxisch?

Wenn sie dich vergiftet. Und die toxische Beziehung beenden kann lebenswichtig sein. Das war so bei meiner Mutter und mir. Was ich jetzt dazu sage, das sage ich ganz ohne Anklage – es geht nur um Fakten und den Hintergrund, der dazu führte. Ich glaube nicht, dass sie mich jemals vergiften oder verletzen wollte und ich glaube auch, dass sie unter ihren Lebensumständen wirklich gelitten hat. Dabei möchte ich mich und mein Verhalten nicht als perfekt darstellen. Darum geht es an dieser Stelle auch gar nicht. Mehr dazu und zu dem, was ich daraus gemacht habe erzähle ich dir auch gerne in meinem Buch Endlich bei mir angekommen.

Was toxisch war an der Beziehung zu meiner Mutter

Zuhause erlebte meine Mutter viel Gewalt und Übergriffigkeit. Dem wollte sie entkommen. Sie hat meinen Vater geheiratet, weil man das damals so machte, das einen Weg hinaus darstellen sollte und weil sie jung und naiv war. Man zog aber gemeinsam ein statt aus und es wurde immer schlimmer. Sie hat immer viel und hart gearbeitet, aber nicht wirklich über das nachgedacht, was sie tat. So hatte sie ganz viele Verletzungen gesammelt und nicht verarbeiten können. Das als kleinen Auszug der Vorgeschichte.

Sie hat mich nach drei Tagen aus dem Kindergarten genommen, weil meine Sachen kaputt waren vom klettern und weil ich das nicht wollte – so sagte sie. Da ich erst mit sieben Jahren eingeschult wurde (Geburtstag in den Sommerferien), lernte ich erst mit sieben Jahren gleichaltrige Kinder kennen. Das ist ein großes Problem und sorgt nicht nur für ödipale Komplexe, sondern für weitreichende Bindungsstörungen. Gerade bei einer Mutter, die ihr Kind klammernd festhält. Wir müssen eine toxische Beziehung beenden, vor allem eine solch intensive von Kindesbeinen an.

Des Weiteren hat sie mir eine Essstörung anerzogen.

Ich war ihr zu dünn, was nicht in Ordnung war für sie. Selbst als man ihr mitteilte „Das adipöse Kind …“ lachte sie und hat nicht verstanden, was sie anrichtet. Sie und auch meine Großeltern haben alles getan, um mich vollzustopfen. Da hatte ich keine Chance, mich zu entziehen.

Immer wieder hörte ich, dass die schlimmsten drei Dinge, die ich tun konnte die folgenden sind:

  • „Du siehst aus wie dein Vater!“
  • „Du redest genau wie dein Vater!“
  • „Du bist genau wie dein Vater!“

Daran konnte ich weder etwas ändern, noch konnte ich etwas dazu sagen, da sie sich beide nicht gerade im Guten getrennt haben und ich bis heute nicht von meinem Vater gegrüßt werde. Wir wohnten lange Zeit fast nebeneinander und ich habe ihm Mails geschrieben und auch ein spezielles Exemplar meines eben erwähnten Buches zukommen lassen. Es gab keine Reaktionen.

„Der Theoretiker“ wurde ich von ihr immer spöttisch genannt, ...

weil sie mir jede Chance entziehen wollte, handwerklich etwas zu können. Sie sah einen überragenden Intellekt in mir, weil ich ein „kleiner Erwachsener“ war. Das war aber die logische Konsequenz fehlender Kinder bis zum siebten Lebensjahr.

Sie wollte Job, Beziehung und alles andere in meinem Leben bestimmen. Immer wieder hat sie sich in alles eingemischt und – damit ich bloß nicht zu viel kommuniziere – hat sie mich gerne überall in Misskredit gebracht. So bekam Sie Zuwendung – von mir und von den Menschen, die mich böse ansahen, wenn sie meinen Namen hörten. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Am Tag vor ihrem Tode wurde sie gefragt, ...

ob sie mich noch einmal sehen möchte. Das hat sie klar verneint. Ich bekam auch den Anruf nur deswegen, weil die Nachbarn meiner Mutter nicht erreichbar waren. Einige Dinge von mir sind auch von dort verschwunden. Der Bestatter durfte mich erst informieren, als sie im Ausland anonym verstreut wurde.

Die Wirkung dieser Dinge ist wirklich immer präsent gewesen. Vor allem aber zwei Dinge. Neben dem Vorwurf, der Sohn meines Vaters zu sein (wozu ich nichts sagen kann), hat sie immer mit Liebesentzug gedroht. „Dann sage ich eben gar nichts mehr.“ „Dann dies oder das.“ Es war wirklich immer eine sehr trotzige und übergriffige Kommunikation zu mir. Dabei hat sie mich immer bei anderen Menschen übermäßig schlecht gemacht, mich aber im Beisein immer gelobt, weil ich ja der perfekte intelligente Theoretiker bin – und mir dann permanent mit Liebesentzug gedroht und ein wirklich fieses Spiel getrieben.

Ich will mich damit nicht besonders gut darstellen oder sie als schlecht. Es sind immer komplexe Mechanismen, die uns formen. Es dient hier wirklich nur der Erklärung und würde sonst jeden Rahmen sprengen, alles zu beleuchten.

Toxische Beziehung beenden - Wie habe ich mich daraus befreit?

Immer wieder habe ich andere Strategien ausprobiert. Aber nur eine Methode half. Liebevoll gehen lassen ohne Groll. Das klingt herzlos, aber es war wichtig. Ja natürlich war das schade, aber es gab keine andere Methode und ich glaube auch nicht, dass es eine andere hilfreiche Strategie gibt. Es mag sein, dass ich alle Lehrbücher ausprobiert habe und nichts fruchtete. Wenn ein Mensch sich nicht darauf einlassen will, dich anzuerkennen, mit dir zu sprechen und sogar seine Geheimnisse mit ins Grab nehmen will, dann machst du nichts daran. Sie hat nur noch Zuwendung durch Leid und die Schulmedizin bekommen. Mit 70 Jahren ließ sie sich 10 x am Herzen aufschneiden und sagte da auch einen der berühmten Sätze: „Das habe ich alles nur für dich getan!“ Schuldgefühle zu erzeugen war auch so eine Dauer-Einrichtung.

Wir saßen dann vor rund vier Jahren in einem Restaurant ...

und ein Kind spielte am Aquarium. Es tippte einfach nur auf die Scheibe- sehr sanft, lachend und neugierig. Dann kam: „Sowas hast du nie gemacht.“ Mir platze der Kragen, weil sie mir ja nie erlaubt hatte, Kind zu sein und ich das nie ansprechen durfte. Es war das Bedürfnis da, das auszusprechen und dann auch eine Anerkennung zu bekommen. Daher sagte ich: „Ich musste ja auch der junge Erwachsene sein und durfte gar kein Kind sein.“ Hierauf sagte sie – wie so oft: „Dann rede ich eben gar nicht mehr mit dir.“ Das nahm  ich als Anlass, ihr zu sagen, dass es mir jetzt damit reicht und sie das gerne so haben kann. Ich zahlte für uns und ging.

An ihrem Geburtstag – kurz vor Weihnachten und etwa 2-3 Monate danach – habe ich sie noch spät angerufen (ich hatte wirklich viel zu tun) und sie täuschte vor, Besuch zu bekommen und wollte das Gespräch abbrechen. Ich wusste, dass sie Zuhause sitzt und traurig ist, aber sie wollte eben immer noch lieber stur und beleidigt sein. Als sie ein halbes Jahr später anrief, bin ich nicht ans Telefon gegangen. Daher war das unser letztes Telefonat. Sie starb etwas mehr als zwei Jahre nach unserem Kontaktabbruch.

Wie kann ich das heute verarbeiten?

Ich bin nicht mehr böse. Manchmal wünsche ich mir sicherlich, es wäre anders. In Trance und durch eine Traumatherapie Ausbildung habe ich den Umgang gelernt und es in Frieden losgelassen. Es war sehr wichtig, mich diesem toxischen Kreislauf zu entziehen, sie in Frieden bei sich zu lassen und mich von ihren Vorwürfen zu trennen. Ich habe sie geliebt und das ist noch so, aber ich habe mich entschieden, der Liebe zu mir den Vorrang zu geben. Daher musste ich sie bei sich belassen und mich auf mich selbst besinnen. Es ist in mir friedlich und ruhig geworden, wenn es um sie geht. Das ist wichtig für mich und gibt die Chance zur Heilung. Eine toxische Beziehung beenden und loslassen muss ein liebevoller Akt sein.

Sie loszulassen, war ein Akt der Selbstliebe ...

und eine klare Trennung von dem Gift, das sie immer wieder auf mich versprüht hat. Es ging nicht gegen sie, sondern es ging und Selbstliebe, Selbstrespekt und darum, mich dieser schlechten Energie nicht mehr auszusetzen. Ich habe sie nicht gehasst, als ich das erkannte, sondern mich endlich wichtig genommen. Die Liebe zu mir selbst wurde zu stark, um mich länger quälen zu lassen. Ich bin nicht für einen anderen Menschen verantwortlich. Für keinen Menschen. Egal, wie nahe mir dieser Mensch steht. Gerne mache ich Angebote, aber die darf jeder Mensch annehmen oder ablehnen. Ich stehe nicht über den Dingen, aber ich muss der wichtigste Mensch in meinem Leben sein und mich vor Übergriffen schützen. Es war an der Zeit.

Toxische Beziehung beenden - ist es bei dir an der Zeit?

Eine toxische Beziehung beenden ist eine schwere Aufgabe, die ohne Coaching wirklich schwer ist. Es ist mein Beruf, Menschen dabei zu helfen und ich kam schwer alleine zu recht und habe lange gebraucht. Befreie dich und lass dir dabei helfen.

Wenn du dazu mehr wissen möchtest, weil es dich auch betrifft, dann melde dich gerne bei mir.