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Wo und wie finde ich den passenden Therapeuten, ohne lange auf einen Termin zu warten und wie merke ich, ob die Chemie stimmt? Hier findest du wichtige Tipps.

Wo und wie finde ich den passenden Therapeuten, ohne lange auf einen Termin zu warten und wie merke ich, ob die Chemie stimmt? Nachfolgend die wichtigsten 10 Tipps zur erfolgreichen Suche.

den passenden therapeuten finden


Wie finde ich den passenden Therapeuten?

Es ist nicht einfach, den richtigen Therapeuten zu finden. Zudem muss es übrigens nicht einmal immer ein Therapeut sein. Manchmal reicht auch der Coach aus. Es kommt auf das Thema an und darauf, was zu mir passt, worum es geht bzw. was ich möchte. Das schauen wir uns jetzt schrittweise an.

In der Paartherapie ist es besonders wichtig, einen passenden Coach, Eheberater oder Therapeuten zu finden - gerade wenn es darum geht: Trennung oder Zusammenbleiben?


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10 Tipps um einen guten Therapeuten zu finden

Nachfolgend die wahrscheinlich zehn wichtigsten Punkte, die einen Coach oder Therapeuten finden helfen, der zu mir passt und mit dem ich gut zurechtkommen kann.

Die Beziehung zum Therapeuten hat Vorrang

Wenn die Chemie stimmt, dann passt meistens auch mehr. Die Beziehung zwischen dem Klienten / Patienten und dem Therapeuten / Coach ist genau das, was den größten Anteil hat. (Nachfolgend werden die Begriffe zur Vereinfachung synonym verwendet – wie auch bei „Er“ und „Sie“) ist wichtig und die Basis einer guten Zusammenarbeit. Wenn miteinander eine gute Zusammenarbeit möglich ist, dann ist das Ziel oft ganz leicht zu erreichen.

Wen brauche ich?

Eine Psychologische Psychotherapeutin hat in der Regel eine Kassenzulassung und kann daher auf Antrag für den Patienten kostenfrei tätig werden. Das hat nur hierzulande immer extreme Wartezeiten und das soll sich zwar ändern, aber das wird – wenn überhaupt – viele Jahre dauern. Hier geht es in der Regel um „Störungen mit Krankheitswert“. Vieles wird nicht erstattet, so beispielsweise die Arbeit an Konflikten oder mit der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Wenn es um Beziehungsthemen geht, dann muss man sich einen „freien“ Therapeuten oder Coach suchen – ebenso, wenn man keine schnelle Hilfe bekommen kann. Daher sind Coaches begehrte Anlaufstellen, bei denen man kurzfristige Termine bekommen kann. Diese - gerade bei der Paartherapie - sind dann selbst zu zahlen.

Ich muss mich ernst genommen fühlen!

Coaching und Therapie arbeiten durchaus mit Konfrontation und Provokation, aber ich muss mich ernsthaft wahrgenommen fühlen, mich beachtet fühlen und glauben, dass mein Gegenüber echtes Interesse daran hat, dass es mir sobald wie möglich besser geht.

Es ist dabei wichtig, dass man sich Zeit nimmt und nicht gleich die Flinte ins Korn wirft, denn viele unserer Probleme und Themen sind gerne hartnäckig. Sie führen oftmals dazu, dass wir uns nicht gleich öffnen können oder unsicher sind. Das braucht manchmal einfach etwas Zeit. Das Leben „ruckelt“, wenn es in den nächsten Gang schaltet, so könnte man sagen.

Logik und Zahlen helfen nicht!

Wir alle verstehen die Zusammenhänge leicht, das ist aber nicht hilfreich. Wenn jemand nur Statistiken und Zusammenhänge erklärt, dann führt das zu nichts. Der logische Ansatz – wenn wir das einmal so nennen wollen – hilft, das Problem zu verstehen, kann es aber nicht lösen. Nach dem Verstehen müssen dann persönliche Schritte folgen, die eine Veränderung möglich machen.

Diagnostik ist nicht wichtig!

Es kann nicht sein, dass eine Diagnose den Vorrang im Gespräch hat. Was nutzt es uns, dass wir wissen, wie man das Auto genau gebaut hat, das wir fahren wollen. Uns geht es hier z.B. um die Handhabung. In Coaching und Therapie ist das nicht anders. Wir brauchen keine Diagnosen und Theorien, sondern ein gutes Gespräch mit viel Offenheit sowie Hilfe bei der Umsetzung der Veränderung, die wir uns wünschen.

Es muss schnell gehen!

Wenn ein Therapeut meint, sein Patient müsse sofort in der ersten Stunde geheilt und gesund entlassen werden, so kann das nicht sinnvoll sein. Ebenso aber gilt auch das Gegenteil: Wenn sich auf Dauer keine Lösung anbahnt, so ist man auch falsch aufgehoben. Es muss vorangehen und das muss man zusammen besprechen. Eile oder Stillstand sind nicht angebracht.

Schlechtes Timing

Wenn wir glauben, dass wir immer über- oder unterfordert werden, unser Gegenüber unsensibel oder zu forsch wirkt, dann kann das sehr schlecht sein. Sicherlich sollte man hier das Gespräch suchen und sagen, wenn etwas zu schnell oder zu langsam ist und sich dann aufeinander einstellen können. Wenn das auf Dauer unmöglich ist, dann passt es nicht – sonst findet man sich nach einer gewissen Zeit.

Achtung bei Grenzüberschreitungen

Zu viel Nähe und Aggression haben in Coaching und Beratung nichts zu suchen. Wenn wir gewisse Dinge bemerken oder vermuten und uns nicht wohl fühlen, dann sind wir verpflichtet, es auch zu kommunizieren. Manchmal mag es dann als unzutreffend enttarnt werden, manchmal aber macht es Sinn, die Zusammenarbeit zu beenden. Das Recht haben natürlich dann beide Seiten, diese Themen anzusprechen.

So oder so: Die Abstinenzregel

Hier kommen wir zu einem besonderen Thema. Wenn Therapeuten über sich und eigene Probleme sprechen, so kann das falsch sein. Man redet hier von „Abstinenz“. Das ist bei Therapeuten grundsätzlich verpönt.

Im Coaching und bei einigen therapeutischen Ansätzen kann es durchaus üblich sein, dass man sich auch als Coach öffnet und seine Erlebnisse erzählt. Hier kann der Ansatz sein, sich einander zu öffnen und auch dadurch eine gewisse Verbindung zu fördern.

Es kann sicherlich sein, dass der Therapeut durch eine Bestätigung eines Musters oder Verhaltens eine Art von Normalität in gewissen Dingen als üblich darstellt. Wenn man von sich spricht, muss das aber nicht der Fall sein.

Durch das Brechen mit der Abstinenzregel kann man durchaus mehr Vertrauen aufbauen und jemandem auch klarmachen, dass auch der Profi Schwierigkeiten kennt. So schwindet die Distanz in einem vielleicht gesunden Maß.

Wertungen und Urteile!

Persönliche Wertungen sollte man immer als solche benennen – dann sind sie auch in Ordnung. „Mir erscheint es, als …“ oder auf eine Art wie „Ich könnte mir vorstellen, dann fühlt man sich …“ sind sicherlich sehr gut, wenn der Klient keine Bewertung einer Situation vornehmen kann. Mehr sollte nicht sein und der Therapeut sollte nicht den Entscheidungsprozess auf sich übertragen lassen.

Wichtig ist, dass jeder für sich entscheiden darf, wie er das sehen möchte und auch das mit seinem Therapeuten bespricht.

Fazit: Coach und Therapeut haben andere Tätigkeitsbereiche, aber auch viele Überschneidungen. Ich darf mich bei einer Art wohl fühlen, die anderen Menschen nicht gefällt. Immer sollten wir uns erst einmal per E-Mail mitteilen und dann oder gleich in telefonische Rücksprache gehen. Ein guter Coach oder Therapeut hat auch für ein Telefonat 10-15 Minuten Zeit, wenngleich auch nicht immer spontan.

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Sauna ABC mit Infos zum Eisabrieb und Details zur Entspannung. Geht man besser oder nicht bei einer Erkältung in die Sauna? Was empfiehlt es sich zu essen?

Sauna ABC mit Infos zum Eisabrieb und Details zur Entspannung. Geht man besser oder nicht bei einer Erkältung in die Sauna? Was empfiehlt es sich zu essen? Ist ein Fußbad gut? Bietet sich Fächer statt Handtuch an? Was ist mit Fußpilz? Wie führt man Gespräche und bei welcher Lautstärke?

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Sauna ABC Teil 4: Eisabrieb, Entspannung, Erfrischung, Erkältung, Essen, Fußbad, Fächer, Fußpilz, Garten sowie Gespräche und Lautstärke

Eisabrieb

Sich während des Saunierens mit Eis abzureiben mag zwar kühlend und erfrischend sein, es wirkt jedoch dem Schwitzen entgegen, da hierbei das körpereigene Temperatur-Steuerungssystem erheblich irritiert wird. Nach der Sauna kann man sich abkühlen und auch mit Eis abreiben. Zuerst sollte man aber immer den Atemwegen die Chance geben, sich wieder abzukühlen.


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Entspannung

Entspannung ist neben der Abhärtung (bzw. der Gesundheit im Allgemeinen) einer der Hauptgründe, um eine Sauna zu besuchen. Nach der Sauna kommt es zum körperlichen und geistigen Gefühl der Entspannung bis hin zu einer gewissen Müdigkeit. Ruheräume und Wellnessanwendungen sind daher immer wichtig – und das entspannte einschlafen nach der Sauna sehr angenehm.

Erfrischung

Eine Abkühlung unter der Dusche, mit dem Kneippschlauch oder in einem Eis- oder Tauchbecken sind sehr angenehm für die meisten Menschen. Man kann auch oft eine Runde schwimmen.

Erfrischung geht auch von innen, am besten eignen sich Wasser oder Kräutertees / Naturtees bzw. „Infused Water“ (Wasser mit Zitrone, Orange, Ingwer oder Minze). Saft ist eine „Zuckerbombe“ und Alkohol beeinträchtigt die gesundheitliche Wirkung der Sauna. Saftschorlen und isotonische Getränke können auch gut sein, denn letztere werden schnell vom Körper aufgenommen – auch alkoholfreies Weizenbier.

Man sollte vorher schon Flüssigkeit zu sich nehmen, um sich auf den Wasserverlust vorzubereiten. Zwischendrin immer mal wieder etwas trinken – am besten mit kleinen Schlucken. Wer sich nachher wiegt, der sollte die fehlende Flüssigkeit auch wieder auffangen.

Erkältung

Wenn eine Erkältung unterwegs ist, können geübte Saunagänger ohne Probleme noch in die Sauna gehen. Der Besuch kann sich bei ihnen sogar positiv auf die Gesundheit auswirken. Sauna-Neulinge sind besser beraten, sich erst vollständig auszukurieren, bevor sie dem Körper eine Sauna zumuten.

Essen

In der Sauna sollte man auf schonende, gesunde Kost setzen, die leicht bekömmlich ist und reich an Nährstoffen. Speisen, die den Körper unnötig belasten, sind in der Sauna nicht zu empfehlen. Leider sind viele Sauna-Restaurants sich dessen nicht bewusst und bieten gerne Pommes Frittes und Schnitzel mit Fertigsaucen an. Das ist kein Sauna- und Wellness-Essen.

Fußbad

Ein Fußbad vor und nach dem Saunabesuch hilft dem Körper, die Körpertemperatur ins Gleichgewicht zu bringen und die Effektivität des Kreislaufs zu trainieren.

Fächer

Manchmal wird die heiße Luft mit einem Fächer verteilt. Man kann mit ihm nicht nur leichter, sondern auch effektiver die Luft im Raum verteilen.

Fußpilz

Man sollte auf Fußpilz achten und bei diesen und ähnlichen Problemen an Sicherheit und Gesundheit anderer Gäste denken und sich selbst auch schützen. Badeschlappen, ordentliches Duschen und Abtrocknen können hier gut helfen. In der Sauna selbst besteht eher kein Risiko.

Garten

Die meisten Saunen besitzen Gartenanlagen, in denen man eine natürliche Rundumbräune erwerben kann.

Gespräche und Lautstärke

In der Sauna ist (laute) Unterhaltung meist nicht erwünscht. Das ist in einigen Saunen oder bei einigen Aufgüssen oder Events anders. Normalerweise gilt aber: „Schwitzen, nicht schwatzen““


Anfang Sauna ABC | Saunaregeln | Ausbildung zum Saunameister

    1. Sauna ABC Teil 1: Abkühlung, Anfassen, Anwendungen und Aufguss
    2. Sauna ABC Teil 2: Aufgussplan, Banja (Birkenzweigabschlag oder Wenik Aufguss),Barfuß oder Badeschuhe und Blutspende
  1. Sauna ABC Teil 3: Creme, Damensauna, Dampfbad, Dauer, Duftmittel und Eisaufguss
  2. Sauna ABC Teil 4: Eisabrieb, Entspannung, Erfrischung, Erkältung, Essen, Fußbad, Fächer, Fußpilz, Garten soie Gespräche und Lautstärke
  3. Sauna ABC Teil 5: Gesundheit, Gewichtsverlust, Glotzen, Hammam, Hammam Tuch, Handtuch, Hut,Hygiene, Intimität/Intimsphäre, Jugendliche und Kinder, Klangschale, Kreislauf, Länge des Saunagangs, Massage, Menthol, Musik sowie Nackt in der Sauna
  4. Sauna ABC Teil 6: Ofen, Persönliches Wohlbefinden, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegel, Rainstick, Ruheraum, Saunatasche, Salzsauna oder Salzgrotte, Salzpeeling, Saunameister, Tauchbecken, Tattoo, Untensitzer, Veranstaltungen und Events, Wasser trinken, Wedeln sowie Zwischendurch

Sauna ABC mit Infos zum Sauna Ofen, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegeln. Was packt man in eine Saunatasche? Wie wird man Saunameister? Schau rein.

Sauna ABC mit Infos zum Sauna Ofen, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegeln. Was packt man in eine Saunatasche? Wie wird man Saunameister? Wer sind die Sauna Untensitzer? Sauna Veranstaltungen und Events und vieles mehr.

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Sauna ABC Teil 6: Ofen, Persönliches Wohlbefinden, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegel, Rainstick, Ruheraum, Saunatasche, Salzsauna oder Salzgrotte, Salzpeeling, Saunameister, Tauchbecken, Tattoo, Untensitzer, Veranstaltungen und Events, Wasser trinken, Wedeln sowie Zwischendurch

Ofen

Es gibt elektrisch betriebene und holzbeheizte Saunaöfen genauso wie Öfen mit Öl- oder Gasfeuerung. Oftmals verwendet man einen offenen Saunaofen, auf dem bis zu 50kg Saunasteine verteilt sind.


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Persönliches Wohlbefinden

Immer auf sich selbst achten und nicht übertreiben ist wichtig. Was nicht schön ist und sich nicht gut anfühlt, kann nicht gesund sein.

Piercings und Schmuck

Kein Problem – manche Dinge können sich erhitzen, andere nicht. Man kann es testen und sollte vorsichtig sein.

Pflege

Pflegeaufgüsse werden oft angeboten – ansonsten kann man sich etwa 30 Minuten nach dem letzten Saunagang cremen und pflegen, wie man es gewohnt ist.

Qualitätssiegel

Sauna Premium, Selection und Classic sind vom Deutschen Sauna-Bund e.V. vergebene Qualitätssiegel. Sauna Premium ist fast überall anzutreffen.

Rainstick

Der Rainstick ist ein einfaches, an beiden Seiten geschlossenes Bambusrohr, dessen Inhalt beim Drehen des Rohres ein täuschend ähnliches Geräusch wie fallenden Regen macht.

Ruheraum

In einem Ruheraum ist wirklich Stille angesagt. Dort wird auch keine Zeitung gelesen, da dies recht laut ist. Man pflegt hier absolute Stille.

Saunatasche

Es gehört alles in die Saunatasche, was man mitnehmen möchte. Zumeist sind das zwei bis drei Handtücher, Bademantel, Badelatschen, Lesestoff, Obst, Wasser, Duschzeug, Pflegesachen und ein Kamm bzw. eine Bürste – auch Saunahut oder  Hammamtuch – und kein Mobiltelefon.

Salzsauna oder Salzgrotte

Heutzutage findet man oft Salzstollen, Salzsaunen oder Salzgrotten in einer Sauna. Die Umgebung ist gut für haut und Atmung.

Salzpeeling

Salzpeelings oder Salz-Öl-Peelings sind in der Sauna besonders effektiv, da der Körper durch das vorangegangene Schwitzen bereits gut vorbereitet ist. Meist wird es nach dem zweiten von drei Gängen vor der Sauna draußen durchgeführt oder kurz vor Schluss der Anwendung im Dampfbad.

Saunameister

Saunameister werden vom Deutschen Sauna-Bund e.V. in zwei Wochen ausgebildet, die meisten Saunen haben aber nur normales eingearbeitetes Personal.

Saunaregeln

Hier zu Regeln und Tipps in der Sauna.

Tauchbecken

Das Tauchbecken ist eine der möglichen Abkühlungen, die nötig sind, um einen die Gesundheit fördernden Effekt beim Saunieren zu erreichen. Vorher bitte mit dem Schlauch abkühlen und aus Hygienegründen duschen. In das Tauchbecken kurz Abtauchen vorgesehen – ruhig atmend einsteigen und nach ca. 10 Sekunden wieder verlassen. Natürlich nicht bei hohem Blutdruck nutzen.

Tattoo

Man sollte einige Wochen nach einem neuen Tattoo nicht in die Sauna gehen, ansonsten aber spricht nichts dagegen.

Untensitzer

Unten zu sitzen empfiehlt sich Neulingen und denen, die gerade nicht so viel Wärme mögen – und jeder sitzt da, wo er es verträgt.

Veranstaltungen und Events

Immer wieder gibt es Events und Veranstaltungen – darüber sollte man sich vorher informieren. Sonst ist vielleicht nicht die gewünschte Entspannung möglich. Manchmal geht es auch um Events wie Entspannungs-Hypnose oder Inhalte aus Esoterik und Lebensberatung.

Wasser trinken

Das ist wichtig in der Sauna und gehört zur Natur der Sache. Daher ist es unzulässig, mitgebrachtes Wasser nicht trinken zu dürfen. Sauna und Fitnessstudio dürfen dies nicht verbieten.

Wedeln

Man muss es können, das Wedeln. Oftmals schon regelrecht kunstvoll wird das Handtuch genommen und damit die warme Luft aufgewirbelt und zum Gast gewedelt.

Zwischendurch

Zwischen den Saunagängen sollte man sich erholen, entspannen und durchatmen. Ein Getränkt oder Ruhe gehören auch immer dazu, ebenso Fußbad und Massage – ganz nach den eigenen Wünschen.


Anfang Sauna ABC | Saunaregeln | Ausbildung zum Saunameister

    1. Sauna ABC Teil 1: Abkühlung, Anfassen, Anwendungen und Aufguss
    2. Sauna ABC Teil 2: Aufgussplan, Banja (Birkenzweigabschlag oder Wenik Aufguss),Barfuß oder Badeschuhe und Blutspende
  1. Sauna ABC Teil 3: Creme, Damensauna, Dampfbad, Dauer, Duftmittel und Eisaufguss
  2. Sauna ABC Teil 4: Eisabrieb, Entspannung, Erfrischung, Erkältung, Essen, Fußbad, Fächer, Fußpilz, Garten soie Gespräche und Lautstärke
  3. Sauna ABC Teil 5: Gesundheit, Gewichtsverlust, Glotzen, Hammam, Hammam Tuch, Handtuch, Hut,Hygiene, Intimität/Intimsphäre, Jugendliche und Kinder, Klangschale, Kreislauf, Länge des Saunagangs, Massage, Menthol, Musik sowie Nackt in der Sauna
  4. Sauna ABC Teil 6: Ofen, Persönliches Wohlbefinden, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegel, Rainstick, Ruheraum, Saunatasche, Salzsauna oder Salzgrotte, Salzpeeling, Saunameister, Tauchbecken, Tattoo, Untensitzer, Veranstaltungen und Events, Wasser trinken, Wedeln sowie Zwischendurch

Wenn du Fragen hast, dann kommentiere gerne oder melde dich bei uns.

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„Immer wieder muss ich daran denken.“ Wir können nicht loslassen und das Trauern nicht aufhören. Warum auch? Es gibt doch keinen Grund dazu, oder etwa doch?

„Immer wieder muss ich daran denken.“ Wir können nicht loslassen und das Trauern nicht aufhören. Warum auch? Es gibt doch keinen Grund dazu und es bringt eh nichts – oder vielleicht doch?

Wann habe ich genug gelitten


Wodurch beginnt das Leid?

Viele Dinge in unserem Leben machen uns unglücklich – oft für lange Zeit. Die nachfolgenden Dinge sind es oft – natürlich auch andere – die uns lange Zeit in das Unglück stürzen können. Manchmal natürlich auch in einer Kombination von mehreren Themen:


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  • Der Tod eines geliebten Menschen;
  • Scheidung / Trennung in einer Beziehung;
  • Eine Trennung von Freunden / Familienmitgliedern;
  • Verlust des Arbeitsplatzes;
  • Schwere Krankheiten;
  • Beginn der Rente;
  • Ungewollte Schwangerschaft;
  • Beobachten des Leids anderer Menschen;
  • Eifersucht;
  • Stalking;
  • Mobbing;
  • Ängste und Depressionen.

Warum wird mehr aus einem solchen Auslöser?

Wenn wir einmal ehrlich sind, dann ist alles das nicht das Thema. Natürlich sind Trennung, Tod, Trauer und Verlust von Sicherheiten wichtige Themen und wir haben daran auch zu arbeiten. Es stellt sich aber die Frage, warum das gleich die ganze Existenz in Frage stellt und warum wir so extrem leiden, wenn wir einen Verlust erleiden.

Oftmals haben wir – beispielsweise bei Beziehungen und Kontakten oder unserem Arbeitsplatz – dazu beigetragen, dass es nicht besser wird. Wir haben es zugelassen, dass man sich auseinander lebt oder wir haben nichts unternommen, obwohl wir einen Anlass hatten. Nun aber schmerzt uns der Verlust unendlich. Wir verlieren das, was uns nicht wichtig genug war, sich darum zu kümmern und scheinen daran zu zerbrechen. Daher sollten wir schauen, warum es hier so extrem wird. Warum leiden wir noch mehr, als vielleicht nötig. Was hindert uns daran, das zu verändern?

Wir leiden, weil wir es gewohnt sind!

Wir leiden mehr aus Gewohnheit und wegen falscher Rückschlüsse. Oft sind wir handlungsunfähig und schaffen es nicht, unsere Probleme zu lösen. Wir glauben, dass wir an allem Schuld sind, die anderen uns sowieso überlegen sind und es gar nicht anders geht. Das Leid gehört zu uns und unserem Leben – so sehr, dass wir es nicht loslassen werden.

Manchmal sind es sogar unsere Vorbilder, die dafür sorgen, dass wir „gerne“ leiden. Wenn wir lernen, dass wir uns um uns Sorgen sollen, unsere Eltern uns aber immer vermittelt haben, dass sie sich aufopfern, dann haben wir ein Problem. Wir empfinden Aufopferung als gut und vorbildlich, denn das haben wir gelernt. Würden wir dieses Verhalten ablegen, so würden wir uns von unseren Vorbildern trennen. Was wir lange und intensiv gelernt haben, das legen wir so schnell leider nicht ab. Das kann in besonders schweren Fällen auch zum Suizid führen.

Wann habe ich genug gelitten?

Wir müssen bereit sein, das Leid in Frage zu stellen. Es geht nicht um die Situation. Diese müssen wir verarbeiten und das können wir auch. Wir müssen dafür sorgen, dass wir aufhören zu leiden und vor allem damit aufhören, leiden zu müssen. Niemand muss leiden und wir sind nicht dazu verpflichtet.

Leider geht das meist nicht alleine, denn wir haben Überzeugungen, die tief in uns verwurzelt sind. Diese sind uns nicht klar und die Mechanismen nicht bewusst. Wenn wir diese erkennen, dann sind wir auch in der Lage, diese zu überwinden. Hierbei hilft uns beispielsweise Hypnose-Coaching, psychologische Beratung und eine praktische Lebensbegleitung. Es geht eben nicht nur um das Verstehen, sondern auch darum, wirklich körperlich wie seelisch schmerzfrei zu leben. Zum Verständnis muss auch die Bereitschaft kommen und wir müssen lernen, in der Praxis anders mit uns und dem Leben umzugehen. Genau deswegen hilft es nicht, sich nur die Dinge bewusst zu machen, sondern Hilfe für den Anfang zu suchen.

Wir haben das Glück verdient!

Auf einmal wird das neue Leben glücklich, leicht und unbeschwert. Ja, das geht – und wir alle können es. Es braucht nur etwas Hilfestellung und den Willen, jetzt mit dem Leid aufzuhören, weil es irgendwann einfach einmal zu viel wird. Wenn wir bereit sind, nicht mehr leiden zu müssen, dann können wir damit aufhören. Das neue Leben fühlt sich wirklich wunderbar an, wenn man es sanft, achtsam und ganzheitlich angeht. Es braucht mehr, als nur positiv zu denken, wir müssen auch positiv handeln. Wollen wir darüber reden?

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Was bedeutet es, wenn jemand fremdgeht? Wie kommt es dazu und was steckt dahinter? Die Antworten sind wohl überraschend und räumen mit Fremdgeher-Mythen auf.

Was bedeutet es, wenn jemand fremdgeht? Wie kommt es dazu und was steckt dahinter? Die Antworten sind vielleicht überraschend und räumen mit Fremdgeher-Mythen auf.

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Untreue in der Beziehung

Die Verzweiflung ist bei vielen Menschen groß, wenn es zu einem Seitensprung oder einer Affäre kommt. Wie kommt es dazu, dass ein Partner sich nach anderen sexuellen Kontakten umschaut und was bedeutet es? Hier die Antworten und Erklärungen aus der Praxis der Eheberatung / Paartherapie.


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Die 10 wahren Bedeutungen der Untreue!

  1. Ich fühle mich in meiner Beziehung nicht in meiner Geschlechterrolle!

Wenn ich meine Männlichkeit eingeschränkt oder meine Weiblichkeit nicht wahrgenommen fühle, dann suche ich nach der passenden Bestätigung im außen. Ich möchte Mann / Frau sein und auch so wahrgenommen werden und eine Rückmeldung zu meinem Sex-Appeal.

  1. Ich möchte eine Verletzung zurückzahlen!

Manchmal ist es so, dass unser Partner oder ein vorheriger Partner untreu war. Dieser Liebeskummer besteht ungelöst noch lange fort. Wir möchten das verstehen oder uns rächen. Daher werden auch wir untreu, wenn sich die Gelegenheit bietet.

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  1. Wir bekommen nicht das, was wir wollen!

Wenn eine Beziehung uns nicht alles das bietet, was wir uns an Intimitäten wünschen, dann werden wir neugierig auf andere Kontakte. Dabei trauen wir uns oftmals nicht, die fehlenden Themen, Praktiken oder Möglichkeiten anzusprechen. Da wir aber die Antennen ausgerichtet haben, werden wir direkt von passenden Signalen angesprochen.

  1. Wir werden unterdrückt!

Wenn wir uns unterdrückt und beengt fühlen (vielleicht auch schon aus der Kindheit), werden wir immer unzufriedener und möchten uns befreien. Statt das Problem zu lösen, gehen wir auf Konfrontationskurs.

  1. Die Suche nach Trost!

Manchmal möchten wir mehr Trost und Aufmerksamkeit, als wir in unserer Partnerschaft bekommen. Aus diesem Vertrauen entsteht Nähe, die auch sehr leicht verführen kann, da eine emotionale Intimität die Grundlage wird.

  1. Eine andere Sexualität!

Wir verändern uns in unserem Leben. Oftmals sehnen sich auch Menschen nach einer anderen Sexualität / Ausrichtung. Wenn wir in einer heterosexuellen oder homosexuellen Beziehung leben, kann es auch sein, dass uns jetzt einmal das eigene / andere Geschlecht reizt. Das dem Partner einzugestehen geht alleine schon deswegen nicht, weil wir das kaum uns selbst gegenüber eingestehen können. Oftmals ist dies nur ein Gedanke / Anreiz von kurzer Dauer.

  1. Der Partner ist eifersüchtig!

Ja, die Eifersucht des Partners ist eben nicht nur ein Vertrauensbruch für uns, der uns verletzt, sondern schafft auch die Lust auf andere Menschen in unserer Nähe. Aus dieser Vertrauensbeziehung kann dann auch mehr entstehen, weil man sich angenommen fühlt.

  1. Man bekommt zu wenig Komplimente!

Wenn wir in einer Beziehung keinen Dank mehr erhalten, keine Anerkennung, zu wenig Bestätigung und keine Komplimente bekommen, dann sehnen wir uns danach. So nehmen wir gerne die Bestätigung von anderen Menschen an und gehen darin auf.

  1. Die Beziehung ist eingeschlafen!

Wer zu Hause gar keine Sexualität mehr bekommt, der hört irgendwann auf, mit dem Partner darüber zu sprechen. Bietet sich dann eine gute Chance, so wird sie irgendwann genutzt.

  1. Der Übermut geht zu weit!

Manchmal ist es so, dass wir über das Ziel hinaus schießen und weiter gehen, als wir wollten. Es kommt zu der Angeber-Flirterei oder dem großen Wagnis, das wir vorher nicht bedacht hatten. Dann könnte zu viel Alkohol oder auch der passende Kreis an Freunden den Anlass vorgeben, über die eigenen Vorstellungen hinaus Dinge zu tun, zu denen es normalerweise nie gekommen wäre.

Ganz wichtig ist vor allem auch dies:

Niemand sucht sofort Sex, sondern wir bekommen das Angebot, unsere Sehnsucht zu erfüllen. Dass es wirklich zu Intimitäten kommt, ist tatsächlich eher ein Unfall. Die Suche nach Verständnis, Zuneigung oder Bestätigung führt eben oftmals einfach viel weiter, als sie geplant war. Dabei ist uns oft nicht bewusst, was uns fehlt, aber wir spüren eine uns fremde Anziehung, die magisch erscheint. Daher tappen wir in die Falle und merken kaum, was geschieht. Das sollte ein Anzeichen sein, miteinander zu sprechen. Dazu aber müssen wir wieder mehr von uns selbst wahrnehmen.

Wir dürfen alles sein und leben!

Jeder von uns hat das Recht auf sein Leben, seine Freiheit und seine Sexualität. Das dürfen wie genießen und erleben. Dabei wäre es wunderbar, wenn wir darüber sprechen können. Manchmal braucht es dazu Sexualberatung / Paarberatung. Das aber ist vollkommen in Ordnung. Wir sind nicht krank, weil wir anders leben wollen, als andere Menschen / die Allgemeinheit. Reden wir über dein Thema?

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Verlassen, alleine gelassen und wertlos. Wenn wir unfreiwillig Single werden, dann stirbt nach und nach alles in uns ab. Warum werden wir nicht mehr geliebt?

Verlassen, alleine gelassen und wertlos. Wenn wir unfreiwillig Single werden, dann stirbt nach und nach alles in uns ab. Warum werden wir nicht mehr geliebt und was können wir jetzt tun?

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Schau mein YouTube Video zu diesem Artikel:
😒😒😒 7 wichtige Tipps bei Liebeskummer! So findest du wieder ins Leben zurück!


Traurigkeit, Angst und Verzweiflung

Wir werden verlassen und fühlen uns überhaupt nicht mehr geliebt. Das macht uns nicht nur traurig, sondern wir bekommen Angst und werden immer verzweifelter. Genau diese Gefühle machen uns das Leben regelrecht unmöglich. Wir steigern uns immer mehr in diese Traurigkeit, je mehr wir uns dagegen wehren. Es wird immer schlimmer, je mehr wir versuchen, uns unter Kontrolle zu halten. Nachdem die Frage geklärt ist, ob er zurückkommt (oder sie), können wir anfangen, die Situation zu verarbeiten. Es gelingt uns aber nur, den Liebeskummer zu überwinden, wenn wir uns richtig verhalten.

Liebeskummer überwinden mit diesen 7 Tipps

  1. Annehmen der Trennung!

Zuerst einmal müssen wir die Trennung annehmen und bereit sein, das Ende definitiv zu sehen. So lange es noch unklar ist, ob eine Chance besteht, können die Wunden nicht heilen. Wenn noch etwas zu retten ist, dann hat das jede Beziehung verdient, aber man sollte Paartherapie / Eheberatung wirklich zu Hilfe nehmen, damit es auch auf einem soliden Fundament besser weitergeht als vorher.

  1. Laufe nicht vor dem Schmerz weg!

Wenn Du den Schmerz verdrängen möchtest, dann wird er größer, manchmal bis hin zu Suizidgedanken. Kennst Du es, auf etwas NICHT achten zu sollen? Immer bewusster wird uns das, was wir nicht sehen wollen. So ist es auch hier. Es dauert meistens 4-6 Wochen bis der größte Schmerz überwunden ist, wenn Du ihn auf Dich wirken lässt. Zuerst kommt Verzweiflung auf. Wir unternehmen permanente Kontaktaufnahme durch Anrufe und Nachrichten. Danach wird es langsam klarer, wenn es nicht zur Versöhnung kommt. Das Ende wird klar und wir gestehen uns ein, dass die Beziehung gescheitert ist. Nun können wir anfangen, aufzuarbeiten und die Trennung anzunehmen.

3. Schweige nicht, sondern sprich mit jemandem!

Sprich mit Menschen, die Dir helfen und gut tun. Manche (eher Frauen) wollen die gleiche Geschichte mehrfach erzählen, andere (zumeist Männer) klären die Dinge mit sich selbst, während sie arbeiten. Wichtig ist aber, dass wir Wut, Trauer, Rache und andere Gefühle besprechen sowie mögliche Veränderungen / Lösungen. Dazu braucht es dann einen besseren Gesprächspartner und nicht nur positives Denken. Das darf auch gerne ein Therapeut oder Coach sein. Oft hilft hier der Freundschaftsdienst nicht weiter. Es braucht Impulse, Ideen und ein professionelles zuhören. Das bringt uns schneller weiter und zu uns selbst. Wir lernen, uns auf das Gute in der Trennung fixieren zu können und nicht nur auf das Leid.

  1. Du brauchst kalten Entzug!

Es braucht jetzt den Kontaktabbruch, auch wenn es schwer fällt. Sicherlich fällt es schwer und das ist auch in Ordnung. Wenn es leichter werden soll, dann braucht es dazu Distanz. Auch hier hilft Dir die professionelle Begleitung durch Coaching oder Therapie gut und lässt Dich viele Dinge besser verstehen. Je mehr Du glaubst, es könnte noch Kontakt geben, glaubst Du, es gibt noch eine Chance. Damit bist Du wieder am Anfang des Leidensweges. Du wirst Dich aufdrängen und Dein eigenes Leiden nur vergrößern.

  1. Beantworte Dir die folgenden Fragen:

Die folgenden Fragen mit Zeit zu beantworten wird Dir helfen. Nimm Dir bitte ausreichend Zeit.

  • Was hast Du aus der Beziehung gelernt (und aus der Trennung)?
  • Wird das Deine spätere(n) Beziehung(en) beeinflussen? Was könnte sich dadurch verändern?
  • Für welche Erlebnisse aus der vergangenen Beziehung bist Du dankbar?
  • Gab es Erfahrungen in der Beziehung, die Dich gestärkt haben?
  • Wie möchtest Du jetzt leben und was wird Dir jetzt im Leben wichtig sein? (Bitte ohne an einen Partner zu denken)
  • Was wird besser werden können in Deinem Leben und wozu hast Du jetzt eher die Möglichkeit oder mehr Zeit?
  • Wofür musst Du Dich nicht mehr rechtfertigen und was kannst Du nun anders / freier ausleben?
  • Welche Einschränkungen sind jetzt nicht mehr gegeben? Was ist jetzt möglich, was in der Beziehung keinen Platz hatte?
  1. Gehe neue Wege!

Triff Dich mit Menschen, bewege Dich und bleibe nicht stehen. Sport ist eine tolle Sache und gibt dem Körper neue Kraft. Soziale Kontakte sind wichtig. Du brauchst Aktivität, Menschen und Bewegung – zudem so viel Sonne, wie nur möglich ist. Das wird Dich fitter machen und auch glücklicher. Zudem solltest Du anfangen, Dich bewusster zu ernähren. Gesünder leben ist jetzt auch sehr gut, um Kraft innen und außen zu finden.

Wenn hier der Glaube oder die Kirche richtig für Dich sind, dann ist das okay. Eine kirchliche Umgebung, ein Klosterurlaub oder eine Meditationsreise können leicht nach innen führen und uns befreien. Hier sind wir nicht einsam und von Menschen umgeben, die Veränderung kennen und sehr offen sind. Man kann die offensten Menschen in Klöstern, Aschrams oder Yogaschulen treffen.

  1. Den Selbstwert aufbauen!

Verändere in Deinem Leben etwas. Wenn Du Zuhause etwas veränderst, vielleicht sogar umziehst oder einfach ein wenig an der Einrichtung veränderst, dann gibt es Neues im Leben. Mache einen Kochkurs, Tanzkurs, gehe zum Friseur, zur VHS oder anderen Bildungsträgern. Seminare, Kurse, Hobbys und neue Möglichkeiten bringen neue Lebenskraft. So wirst Du immer mehr zu einer neuen eigenen Version Deiner selbst und entwickelst Dich von einem Menschen unabhängig.

Achte auf Dich und Deine Impulse, die von innen kommen. Sport hilft vielen Menschen, über die Selbstmitleidsphasen zu kommen. Danach kannst Du immer mehr auch wieder Energie nutzen, um Dich geistig zu verändern. Dein Leben gestaltet sich neu, Du wirst zu einem neuen Selbst, zu Dir – so kannst Du auch eine neue Liebe finden, die zu Dir passt.

Übrigens: Single-Gruppen bei Facebook sind nicht das echte Leben - gehe einfach in die Stadt und verabrede Dich mit jemandem, den Du kennst - einfach so. Dann wird es von alleine besser. Und wenn du Hilfe möchtest, melde dich gerne.

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Was sagt die Psychologie dazu, warum Menschen rauchen und wie kann man es wirklich aufgeben? Darum rauchst Du und so kannst Du wirklich nachhaltig aufhören!

Was sagt die Psychologie dazu, warum Menschen rauchen und wie kann man es wirklich aufgeben? Es könnte sein, dass Dir das Ergebnis nicht bewusst ist. Darum rauchst Du und so kannst Du aufhören!

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Die sieben wahren Gründe des Rauchens und der Weg zum Nichtraucher

Wir rauchen, aber wir wissen es doch besser. Natürlich ist es uns klar. Es geht nicht um nötige Aufklärung, sondern um die Entmystifizierung des Rauchens. Wir haben einen Bedarf, den wir decken müssen – und dafür nehmen wir Dinge auf uns, sie schockierend sind.


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Nein, ich möchte Dich nicht angreifen oder beleidigen – das liegt einem Ex-Kettenraucher fern. Ich möchte Dir sagen, warum Du etwas machst, das schwachsinnig ist – damit beleidige ich Dich nicht, sondern möchte Dir helfen, es zu erkennen und aufgeben zu können.

15 Milliarden Zigaretten werden pro Tag angezündet!

Es muss eine kollektive Sache sein und nicht nur Dein Thema. Mehr als zwei Zigaretten pro Erdeinwohner jeden Tag. Kann man sich das vorstellen? Da sind Säuglinge und Koma-Patienten enthalten – es ist also eine Bedrohung für uns alle. Und es geht beim Nichtraucherschutz auch nicht darum, Deine Freiheit zu begrenzen, sondern die nicht abhängigen Menschen davor zu schützen, dass sie in die Falle tappen oder die Folgen Deiner Handlung ausbaden sollen. Auch das ist nicht böse, sondern einfach Fakt.

Hier die sieben Gründe des Rauchens:

Wellness
Biochemische Prozesse in unserem Körper stimulieren unsere Opiat-Rezeptoren. Das Suchtzentrum empfängt Signale von Ruhe und Entspannung. Es kommt zu einem Mini-Freudenrausch. Danach fällt die Stimmung wieder und macht erneut Lust auf eine Zigarette.

Mythisches
Ursprünglich hatte es etwas Mystisches – nicht nur bei den Indianern. Sehnsüchte von Wärme, Geborgenheit und des gemütlichen Feuers sind heute noch enthalten im Raucher-Mythos. Unser Unterbewusstsein erkennt diese Mystik ganz sicher – die Zigarette wärmt uns nicht nur im Winter, sondern sie gibt uns auch einen Halt.

Moderne Mystik ist: Qualmen statt Essen hält schlank – was vom Teer abgesehen stimmt. Das Nervengift Nikotin beeinflusst den Stoffwechsel. Das geht aber durchaus auch besser und gesünder.

Geselligkeit
Das Anbieten von Zigaretten ist eine freundliche Geste, die hilft, in Kontakt zu kommen. Man trifft sich auch im Winter in einer Art „Geheimbund“, der zum „harten Kern“ gehört, der gemeinsam vor die Türe geht und in Verbundenheit allen Gefahren trotzt.

Kultur
Wir kennen die Bilder aus der Besatzungszeit. Rauchen war ein Status-Symbol. Das war immer schon so und wurde von der Werbung kultiviert. Zigaretten als Zeichen von Wohlstand. Es klingt pervers – was es auch ist. Rauchen ist ein Zeichen von Belohnung, Erfolg und Anerkennung. Es stimmt nur nicht, denn erfolgreiche Menschen rauchen deutlich weniger.

Doping
Wir schütten beim Rauchen Adrenalin aus und erhöhen dabei wirklich kurzfristig die Leistungsfähigkeit. Hier ist es aber – wie bei Wellness-Effekt – nur kurzfristig und danach wird das Loch tiefer. Auch hier ist der Sucht-Effekt begründet.

Rauchen macht sexy
Teenies fühlen sich mit der Zigarette im Mund erwachsener und sexyier. Es wird so dargestellt und die Zeit der ersten Küsse sowie der Zigaretten führen eine Verbindung dieser Reize als logischen Schluss in unsere Wahrnehmung ein. Wir beginnen zu glauben, dass Nähe, Zärtlichkeit, Küssen und Sex mit Zigaretten verbunden sind – ebenso wie das rote Licht als verrucht gilt.

Sucht
Wir blenden die Realität aus. Die Sucht macht uns blind für das, was Fakten sind. Niemand möchte die Abschreckbilder auf den Packungen sehen. Stattdessen überkleben wir sie, packen die Zigaretten um und beschwichtigen uns mit Ausnahme-Fakten. Wir kennen jemanden, der mit dem Rauchen 90 wurde – demzufolge kann es nicht ungesund sein. Das ist falsch und – leider auch dumm. Wir quälen uns selbst und verletzen unsere Seele durch diese Sucht.

Wie werde ich Nichtraucher?

Dazu gibt es einige Wege. Wichtig ist, dass wir uns von Arbeit und Stress bis hin zum Burnout auch verabschieden müssen, um gesund zu werden. Wenn wir uns immer mehr quälen und belasten, dann brauchen wir unsere Sucht, um unser übertriebenes Maß zu regulieren.

Wir müssen bereit sein, Gründe und Argumente zu Rauchen aufzugeben und uns mit der Realität befassen. Es ist gefährlich und wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit darunter körperlich leiden und schneller sterben. Das müssen wir annehmen und uns verändern wollen.

Hypnose und Coaching als Chance für Nichtraucher!

Das Rauchen mit Hypnose aufgeben ist der wohl bekannteste Weg, Nichtraucher zu werden. Dabei sollten wir die folgenden Punkte beachten:

  1. Du musst wollen und nicht geschickt werden. Können aber muss man nichts, denn den Weg kann man besprechen.
  2. Hypnose wirkt dann nicht, wenn wir uns sperren. Sei locker und unverkrampft. Man kann alles wiederholen.
  3. Was in 30 Jahren antrainiert ist, muss nicht in 1 Minute weg sein. Achtsame Veränderung kann Zeit brauchen und ist sehr gut - sie macht auf Dauer sogar glücklich.
  4. Ein Gespräch darüber, den Anfang leichter zu machen und die nächsten Tage zu planen ist wichtig.
  5. Es braucht eine Veränderung des Verhaltens und die Bereitschaft, selbst aktiv zu werden. Hypnose ersetzt nicht den freien Willen, sie unterstützt ihn.
  6. Ein „Rückfall“ ist kein Weltuntergang. Zeitig einen Nachtermin ausmachen hilft und ist besser, als sich aufzugeben.
  7. Jetzt ist der einzige Zeitpunkt, Morgen hast Du neue Ausreden.

Reden wir darüber, wie auch du das Rauchen aufgeben kannst?

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Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Fakten und Erkenntnisse.

Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Hier die wichtigsten Fakten und Erkenntnisse zum Thema.

Nur wer eifersüchtig ist liebt


Nur wer eifersüchtig ist liebt – stimmt das?

Man sagt es so, dass eine „gesunde“ Eifersucht dazu gehört und nur der liebt, der auch eifersüchtig sein kann. Dabei gehen wir davon aus, dass wir keine Anerkennung bekommen, wenn unser Partner nicht eifersüchtig ist und eben dieser glaubt, er müsse Zuneigung zeigen, indem er manchmal extrem reagiert, wenn sich jemand nähert.


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Die Gesichter der Eifersucht

Eifersucht kann ganz unterschiedlich aussehen und verschiedene Stufen erreichen:

Man reagiert bei bestimmten Personen intensiver als allgemein, weil es eine besondere Vertrautheit oder eine Vorgeschichte bzw. Vermutung gibt. Manchmal wird auch genau das ausgenutzt, weil der Partner schon einmal bewusst erleben soll, dass man attraktiv ist und wertgeschätzt werden möchte.

Durch den Glauben wird eine Verschleierung vorgenommen, damit man diesen Menschen (immer eine Frau) erst gar nicht richtig anschauen kann. So kann gleich kein besonderes Interesse entstehen. Ob das nun ein schlechtes Bild von den Frauen voraussetzt oder nicht doch von den Männern, das ist die Frage.

Eine besondere Provokation durch auffällige Kleidung und offenherzige Bilder in sozialen Netzwerken wird eine Beliebtheit erreicht, die dem Partner nicht recht ist und diesen dazu bringt, sich immer mehr aufzuregen sowie unglücklich zu werden.

Die Kontrolle beginnt und wir schauen in Taschen nach, durchsuchen das Handy, den Computer und alle persönlichen Konten. Nach und nach wird alles ausgewertet, was uns vorliegt. Hier werden wir immer niedrigschwelliger, was die Vermutungen angeht und finden immer etwas, das uns nicht gefällt. Was Menschen meinen und was sie sagen, das unterscheidet sich nicht nur bei Frauen - und aus dem Kontext heraus kann man Dinge falsch verstehen.

Aufgrund einer Art von Punktesystem wird bewertet. Nun wird massiv kontrolliert und es werden Tablets und Handys mit GPS ins Auto oder an andere Stellen verbracht, damit man ein Bewegungsprofil erstellen kann. Es kommt zu Viren und Apps, die eine Kontrolle ausüben, damit wir immer wissen, was unser Partner wo macht.

Es kommt zu Gewalt. Beide Seiten steigern sich hinein und es entwickeln sich handfeste Streits, die teilweise auch zu Verletzungen führen können. Es kann zudem zu Freiheitsberaubungen kommen.

Zwangsläufig kommt es nun irgendwann zur Trennung – aber hier immer wieder der Gedanke, den / die Expartner zurückgewinnen zu wollen. Trotz der kranken Beziehung ist eine Sehnsucht da und eine Art von besonderer Verbundenheit.

Wo beginne ich mit der Arbeit an der Eifersucht?

Die religiöse Prägung kann man nur selbst entscheiden abzulegen  oder zu lockern.

Wenn es eine Vorgeschichte oder aktuelle Vermutung gibt, dann braucht es eine Klärung und einen Abschluss der Situation.

Sollte es zur Kontrolle kommen, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen und gemeinsam mit einem Berater / Coach den Situationen zu stellen.

Geht es weiter, braucht es in jedem Fall psychologische Beratung und – bei gewaltsamen Übergriffen – auch weitere Hilfe, denn Gewalt wird keinesfalls gerechtfertigt.

Hilfe holen ist wichtig!

Wer sich nicht früh einigen  kann und wer als Partner betroffen ist von der Eifersucht des Anderen, der muss sich das nicht gefallen lassen. Wir können unser Verhalten niemals so ändern, dass unser Partner zufrieden ist.

Stimmt es nun: Nur wer eifersüchtig ist liebt ?

Nun wird es auch Zeit, die Frage des Anfangs klar zu beantworten: Eifersucht ist niemals gesund und man zeigt auch seine Liebe nicht dadurch. Wichtig ist es, das wir auf beiden Seiten unsere Grenzen absprechen und darüber reden, was uns belastet. Nun ist es gut, dass wir darauf eingehen und schauen, ob vielleicht die Grenze zu gering ist oder man noch eine frühere seelische Verletzung hat, die hineinspielt. Hier braucht es auch oft Begleitung und Beratung, da man sonst nur Standpunkte austauscht und – ohne gute und professionelle Begleitung – nicht richtig vorankommt bei der Klärung. Je früher diese erfolgt, umso besser für die Beziehung. Je weiter Streits voranschreiten, desto schwerer sind sie zu klären.

Lass uns darüber reden.

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Zittern, schwitzen, Herzpochen und die Angst, gleich einen Herzinfarkt zu bekommen – zu sterben. Panikattacken versetzen den Körper in Alarm und in Todesangst.

Zittern, schwitzen, Herzpochen und die Angst, gleich einen Herzinfarkt zu bekommen – zu sterben. Panikattacken versetzen den Körper in Alarm und uns in Todesangst. 20% von uns lernen es im Leben kennen. Panikattacken gehören zu unserem Leben. Wir können sie aber einfach und schnell in den Griff bekommen.

sieben schritte gegen panikattacken


Was bedeuten Panikattacken?

Wir bekommen von jetzt auf gleich die Symptome einer Herzattacke und so deuten es auch die meisten Menschen. Wir zittern, schwitzen, uns wird schwindelig und wir drohen zusammenzubrechen. Das kann man schnell für einen Herzinfarkt halten. Komischerweise aber sind wir kerngesund – wie kann das sein? Weil wir wirklich gesund sind. Es geht um Panik, nicht um unser Herz.

Wie kommt es zu Panikattacken?

Natürlich kann das niemand wirklich sagen. Wir gehen aber von einigen Faktoren aus:

  • Persönliche Verwundbarkeit;
  • Körperliche Erregbarkeit;
  • Individuelle Bereitschaft, auf Angst zu reagieren (man sagt angeboren);
  • Stressreaktionen sind intensiver als bei anderen Menschen;
  • Prägungen durch Eltern bzw. in der Kindheit (wahrscheinlich Übertragung nicht Vererbung);
  • Traumata und Bedrohungssituationen;
  • Früher Verlust der Eltern bzw. eines Elternteils;
  • Resilienz (seelische Widerstandskraft);
  • Körperliche Erschöpfung, Schilddrüsenerkrankungen oder ein schwaches Immunsystem;
  • Große seelische Belastungssituationen.

Meistens ist und nicht klar, was vorgeht und das macht es noch schlimmer. Wir fühlen uns hilflos, sind wütend auf uns selbst und werden hilflos, hypochondrisch und steigern uns immer mehr hinein.

 

7 Schritte gegen Panikattacken

Die nachfolgenden sieben Schritte sind wichtig, wenn wir Panikattacken in den Griff bekommen wollen. Ich selbst habe es kennengelernt. Es sind wirklich nach meiner Erfahrung ALLE diese Schritte wirklich wichtig.

Schritt 1

Erkläre Dir die Ursache durch die Panikattacke und werde Dir bewusst, dass es keine körperlichen Probleme sind. Du hast ein seelisches Thema, welches Deine Aufmerksamkeit benötigt. Vielleicht hilft Dir das Bild eines traurigen Kindes, das Aufmerksamkeit möchte. Du schaust nicht hin und das Kind schreit und quengelt. Das Kind ist die Panikattacke und Du bist eine Aufsichtsperson. Gib ihm etwas Zeit, wenn es nicht mehr kann und sich bei Dir meldet.

Schritt 2

Erlaube Dir, die Wahrnehmung so zu schulen, dass Du merkst, eine Panikattacke kommt auf Dich zu. Sie dauert maximal 20-30 Minuten. Schule Deine Wahrnehmung darin, das wahrnehmen zu können. Heiße die Symptome Willkommen und bitte sie, Dir zu zeigen, was Du unternehmen kannst, um sie wertzuschätzen.

Schritt 3

Beginne gesünder zu leben. Die absoluten Probleme sind: Nikotin, Koffein und Alkohol sowie Schlafprobleme. Das Rauchen aufzugeben und keinen Alkohol mehr zu trinken ist wichtig, zumindest – was den Alkohol angeht – jetzt im Moment. Eine gute Ernährung sowie auch eine Darmsanierung und Stoffwechselkur kann auch helfen, um Übergewicht und die Übersäuerung zu reduzieren, die ebenso dazu beiträgt, Symptome hervorzurufen.

Schritt 4

Beginne, Dir selbst zu vertrauen. Kläre bitte ärztlich die Risiken ab, was die Schilddrüse und andere Faktoren angeht. Danach spüre hinein, dass sich durch das Anschauen eines attraktiven Menschen Dein Puls und Blutdruck verändern können. Ebenso nimm zur Kenntnis, dass Sport, Sauna und andere Aktivitäten  auch den Körper fordern und er reagiert. Es muss kein Anzeichen für ein Problem sein, wenn das Herz schneller schlägt, der Blutdruck steigt oder wir schwitzen.


Video zum Artikel: https://youtu.be/FXknFLKdl78


Schritt 5

Lass den Mut zurück in Dein Leben – vielleicht mit Begleitung. Vertraue Dich einem Menschen an, der Dich respektiert – das geht auch mit professioneller Begleitung – und dann riskiere nach und nach immer ein wenig mehr von dem, was Du an sich vermeiden möchtest. Gehe nicht zu schnell in die Veränderung, aber bleibe dabei.

Schritt 6

Nimm professionelle Hilfe in Anspruch. Das kann Hypnose Coaching und praktische Lebensbegleitung sein. Es können manchmal nur noch Medikamente und Therapie helfen – aber die Medikamente sollten wir nie als einzige Möglichkeit oder Dauerlösung hinnehmen. Das müssen wir uns in meinen Augen Wert sein.

Schritt 7

Achte auf Deine eigenen Gefühle und auf die Tipps und Dinge, die Dir helfen. Schau bitte, was gut und gesund ist und denke bitte an Schritt Nummer sechs, der wahrscheinlich der Wichtigste neben diesem ist.

Du hast immer eine Chance und Du kannst vieles unternehmen. Am besten wäre es, Du würdest ab sofort folgendes unternehmen:

  • Achte auf Dich und Deine Seele. Du kannst immer Ruheinseln in dein Leben einbauen. Zu viel Stress wird irgendwann immer seinen Tribut fordern, wenn wir nicht auf uns achten. Meditation, Schwimmen, Yoga oder das, was Dich zur Ruhe bringt - es sollte immer zu uns passen.
  • Lebe gesund und mache 1-2 x im Jahr eine Entgiftung durch eine Darmsanierung und Stoffwechselkur.
  • Achte bei allem auf Dich und Deine Reaktionen – insbesondere bei schweren und chronischen Erkrankungen solltest Du auf Deine Situation eingehen und Fachleute ansprechen, die professionell unterstützen.
  • Wenn Gesprächsbedarf besteht, dann nimm gerne Kontakt auf. Es lässt sich vieles verändern und wir dürfen auch einmal „verrückte“ Gedanken haben oder „schräge“ Situationen durchleben. Das ist vollkommen normal.
  • Was kein Genuss im Leben ist, muss verändert werden oder kann weg.

Lass uns darüber reden, wie dein Leben schöner wird.

Du willst abnehmen und dann kommt die Bäckerei an Dir vorbei oder Du hast einfach Lust auf … und dann ist wieder 1 kg drauf. Was tun, wenn der Heißhunger kommt?

Du willst abnehmen und dann kommt die Bäckerei an Dir vorbei oder Du hast einfach Lust auf … und dann ist wieder 1 kg drauf oder mehr. Was tun, wenn der Heißhunger kommt? Hier 12 leichte Tipps.

heisshunger attacken stoppen


Das Problem mit dem Heißhunger!

Es passiert aus mehreren Gründen, dass wir einfach Lust auf etwas haben, das wir eigentlich gerade gar nicht essen dürfen. Wenn Du in einer Abnehmphase bist oder in einer Stoffwechselkur, dann wird es schwer, wenn der Heißhunger Dich packt.

Eine kleine Unterzuckerung reicht und manchmal auch nur ein wenig Stress – und wir haben auf einmal Bilder von ungesundem Mist vor Augen. Der Brand wird immer größer und wir brauchen Pommes, Schokolade, Pizza, Eis, Chips und andere ernährungsphysiologische Todsünden.

Was kann zu den Heißhunger Attacken führen?

  • Zu wenig trinken löst ähnliche Gefühle aus wie Hunger. Immer erst einmal ein großes Glas Wasser trinken – oder zwei – ohne Kohlensäure.
  • Light Produkte mit Süßstoffen, die unsere Insulinzufuhr anregen. Light-Produkte sind eine Diät Todsünde.
  • Unregelmäßige oder zu geringe Ernährung führt zu Heißhunger. Der Körper verlangt nach schlechter Ernährung in Form von Heißhunger, wenn er es kennt.

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  • Bei Frauen kann es in der zweiten Menstruationsphase zu Heißhunger kommen. Hier ist die Ursache ähnlich wie bei manchen anderen Möglichkeiten: Es fehlen gute Nährstoffe. Der Körper kennt die gesunde Einnahme nicht und fordert daher unsere übliche Ernährung, damit er aus dieser holen kann, was er braucht – der Rest bleibt dann als schlechtes Fett zurück.
  • Stress und seelische Probleme können Auslöser sein, vor allem in einer Abnehmphase, Stoffwechselkur oder Diät. Wir können auf einmal unsere Fluchtmöglichzeit nicht mehr nutzen und können weder Zucker noch Alkohol einsetzen, um uns zu betäuben. Hier ist Ruhe und Entspannung wichtig – so gut es geht. Aufarbeiten kann später geschehen, denn es könnte noch mehr Probleme machen.

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20 Tipps: Leicht Heißhunger Attacken stoppen!

Tipp 1: Morgens ausgewogen starten mit guten Vitalstoffen, die im Rahmen einer Ernährunsgberatung persönlich angepasst werden.

Tipp 2: Jede Stunde ein Glas Wasser hilft, den Körper nicht nur vital zu halten, sondern es beugt auch Hunger vor. Wasser bitte möglichst ohne Kohlensäure. Kräutertee oder Wasser mit Ingwer sind auch sehr gut.

Tipp 3: Schlafe mindestens 6-7 Stunden pro Nacht, denn ein entspannter Organismus arbeitet besser.

Tipp 4: Eiweiß hilft, auch in Form von Riegeln oder Eiweißshakes. Hier darf man aber auch nicht alles nehmen, sondern sollte einfach kurz eine Ernährungsberaterin ansprechen. Im Fitnessbedarf oder online sind hier meist keine guten Antworten zu bekommen.

Tipp 5: Ausreichend normale Bewegung, nicht Sport. Zu viel passt nicht, aber nur rumsitzen löst die unerwünschten Gedanken aus.

Tipp 6: Durch das Zähneputzen mit einer Zahncreme mit Pfefferminz-Geschmack vergeht die Lust auf Schokolade. Auch zwischendrin kann hier geholfen werden – mit Kaugummis z.B.

Tipp 7: Light Produkte vermeiden, die unserem Körper Zucker vorgaukeln sollen.

Tipp 8: Ballaststoffe sind wichtig und gehören in den guten Start eines Tages. Diese gehören zu den in Punkt 1 erwähnten Vitalstoffen.

Tipp 9: Langeweile ist ein wichtiges Thema. Sorge für schöne Momente und für angenehme Pausen, die mit etwas sinnvollem ergänzt werden.

Tipp 10: Bitterstoffe wie aus Rucola, Endivie, Chicorée, Radicchio, Rosenkohl und Artischocke enthalten sie. Mate-Tee ebenso. Diese können zwei wunderbare Dinge, sie aktivieren den Stoffwechsel und zeigen dem Körper Sättigung an. Der bittere Geschmack wirkt für den Körper eine Warnung vor möglicherweise giftigen Substanzen und er möchte verhindern, dass man zu viel davon aufnimmt. Das sorgt für den Ess-Stopp.

 

Tipp 11: Thermogenese hilft. Scharfes wie Chili und Tabasco bringen den Stoffwechsel auf Trab. Ein Teil der aufgenommenen Kalorien wird in Form von Wärme wieder freigesetzt. Und wer scharfes Essen nicht gewohnt ist, isst auch weniger.

Tipp 12: Koffein in Form einer Tasse schwarzem Kaffee oder grünem Tee kann den Appetit dämpfen und regt den Stoffwechsel an

Tipp 13: Saures wie Zitronen-Wasser oder Essig verstärken den Sättigungseffekt einer Mahlzeit.

Tipp 14: Kaugummi oder Gemüsestreifen beschäftigen die Kaumuskeln und helfen uns so ebenfalls.

Tipp 15: Auch Duft und Geschmack von Yogi-Tee Schoko erinnern an Schokolade. Das kommt auch im Sinneszentrum an. Man kann ihn auch mit pflanzlicher oder fettarmer Milch zubereiten – das hat eine schöne cremige Konsistenz.

Tipp 16: Abends hilft ein Teller Suppe, denn sie macht satt, füllt den Magen und hindert am hemmungslosen Weiteressen.

Tipp 17: Gefrorenes Obst aus einer Früchte-Mischung zwischendurch lutschen schmeckt lecker, stillt den Heißhunger und ist nebenbei gesund. Man bleibt aber bei kleinen Mengen.

Tipp 18: Yoga und Meditation können kleine Inseln schaffen – gerade Yin Yoga ist sehr entspannend.

Tipp 19: Ein heißes Bad mit dem Aroma von Schokolade, Vanille oder Kokosnuss hilft auch und fühlt sich gut an.

Tipp 20: Vorbereitung ist alles. Wer geplant in den Tag startet, der geht den Attacken und dem lockenden Angebot öfter aus dem Weg – weil ein Plan B vorhanden ist.

Gute Vorbereitungen sind:

  • Geeignete Low Carb Eiweiß-Shakes
  • Gute Eiweißriegel
  • Saure Äpfel
  • Geschnittenes Gemüse wie Kohlrabi, Gurke und Paprika
  • Magerquark mit Eiweißpulver

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