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Sauna ABC mit Infos zum Eisabrieb und Details zur Entspannung. Geht man besser oder nicht bei einer Erkältung in die Sauna? Was empfiehlt es sich zu essen?

Sauna ABC mit Infos zum Eisabrieb und Details zur Entspannung. Geht man besser oder nicht bei einer Erkältung in die Sauna? Was empfiehlt es sich zu essen? Ist ein Fußbad gut? Bietet sich Fächer statt Handtuch an? Was ist mit Fußpilz? Wie führt man Gespräche und bei welcher Lautstärke?

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Sauna ABC Teil 4: Eisabrieb, Entspannung, Erfrischung, Erkältung, Essen, Fußbad, Fächer, Fußpilz, Garten sowie Gespräche und Lautstärke

Eisabrieb

Sich während des Saunierens mit Eis abzureiben mag zwar kühlend und erfrischend sein, es wirkt jedoch dem Schwitzen entgegen, da hierbei das körpereigene Temperatur-Steuerungssystem erheblich irritiert wird. Nach der Sauna kann man sich abkühlen und auch mit Eis abreiben. Zuerst sollte man aber immer den Atemwegen die Chance geben, sich wieder abzukühlen.


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Entspannung

Entspannung ist neben der Abhärtung (bzw. der Gesundheit im Allgemeinen) einer der Hauptgründe, um eine Sauna zu besuchen. Nach der Sauna kommt es zum körperlichen und geistigen Gefühl der Entspannung bis hin zu einer gewissen Müdigkeit. Ruheräume und Wellnessanwendungen sind daher immer wichtig – und das entspannte einschlafen nach der Sauna sehr angenehm.

Erfrischung

Eine Abkühlung unter der Dusche, mit dem Kneippschlauch oder in einem Eis- oder Tauchbecken sind sehr angenehm für die meisten Menschen. Man kann auch oft eine Runde schwimmen.

Erfrischung geht auch von innen, am besten eignen sich Wasser oder Kräutertees / Naturtees bzw. „Infused Water“ (Wasser mit Zitrone, Orange, Ingwer oder Minze). Saft ist eine „Zuckerbombe“ und Alkohol beeinträchtigt die gesundheitliche Wirkung der Sauna. Saftschorlen und isotonische Getränke können auch gut sein, denn letztere werden schnell vom Körper aufgenommen – auch alkoholfreies Weizenbier.

Man sollte vorher schon Flüssigkeit zu sich nehmen, um sich auf den Wasserverlust vorzubereiten. Zwischendrin immer mal wieder etwas trinken – am besten mit kleinen Schlucken. Wer sich nachher wiegt, der sollte die fehlende Flüssigkeit auch wieder auffangen.

Erkältung

Wenn eine Erkältung unterwegs ist, können geübte Saunagänger ohne Probleme noch in die Sauna gehen. Der Besuch kann sich bei ihnen sogar positiv auf die Gesundheit auswirken. Sauna-Neulinge sind besser beraten, sich erst vollständig auszukurieren, bevor sie dem Körper eine Sauna zumuten.

Essen

In der Sauna sollte man auf schonende, gesunde Kost setzen, die leicht bekömmlich ist und reich an Nährstoffen. Speisen, die den Körper unnötig belasten, sind in der Sauna nicht zu empfehlen. Leider sind viele Sauna-Restaurants sich dessen nicht bewusst und bieten gerne Pommes Frittes und Schnitzel mit Fertigsaucen an. Das ist kein Sauna- und Wellness-Essen.

Fußbad

Ein Fußbad vor und nach dem Saunabesuch hilft dem Körper, die Körpertemperatur ins Gleichgewicht zu bringen und die Effektivität des Kreislaufs zu trainieren.

Fächer

Manchmal wird die heiße Luft mit einem Fächer verteilt. Man kann mit ihm nicht nur leichter, sondern auch effektiver die Luft im Raum verteilen.

Fußpilz

Man sollte auf Fußpilz achten und bei diesen und ähnlichen Problemen an Sicherheit und Gesundheit anderer Gäste denken und sich selbst auch schützen. Badeschlappen, ordentliches Duschen und Abtrocknen können hier gut helfen. In der Sauna selbst besteht eher kein Risiko.

Garten

Die meisten Saunen besitzen Gartenanlagen, in denen man eine natürliche Rundumbräune erwerben kann.

Gespräche und Lautstärke

In der Sauna ist (laute) Unterhaltung meist nicht erwünscht. Das ist in einigen Saunen oder bei einigen Aufgüssen oder Events anders. Normalerweise gilt aber: „Schwitzen, nicht schwatzen““


Anfang Sauna ABC | Saunaregeln | Ausbildung zum Saunameister

    1. Sauna ABC Teil 1: Abkühlung, Anfassen, Anwendungen und Aufguss
    2. Sauna ABC Teil 2: Aufgussplan, Banja (Birkenzweigabschlag oder Wenik Aufguss),Barfuß oder Badeschuhe und Blutspende
  1. Sauna ABC Teil 3: Creme, Damensauna, Dampfbad, Dauer, Duftmittel und Eisaufguss
  2. Sauna ABC Teil 4: Eisabrieb, Entspannung, Erfrischung, Erkältung, Essen, Fußbad, Fächer, Fußpilz, Garten soie Gespräche und Lautstärke
  3. Sauna ABC Teil 5: Gesundheit, Gewichtsverlust, Glotzen, Hammam, Hammam Tuch, Handtuch, Hut,Hygiene, Intimität/Intimsphäre, Jugendliche und Kinder, Klangschale, Kreislauf, Länge des Saunagangs, Massage, Menthol, Musik sowie Nackt in der Sauna
  4. Sauna ABC Teil 6: Ofen, Persönliches Wohlbefinden, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegel, Rainstick, Ruheraum, Saunatasche, Salzsauna oder Salzgrotte, Salzpeeling, Saunameister, Tauchbecken, Tattoo, Untensitzer, Veranstaltungen und Events, Wasser trinken, Wedeln sowie Zwischendurch

Sauna ABC mit Infos zum Sauna Ofen, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegeln. Was packt man in eine Saunatasche? Wie wird man Saunameister? Schau rein.

Sauna ABC mit Infos zum Sauna Ofen, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegeln. Was packt man in eine Saunatasche? Wie wird man Saunameister? Wer sind die Sauna Untensitzer? Sauna Veranstaltungen und Events und vieles mehr.

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Sauna ABC Teil 6: Ofen, Persönliches Wohlbefinden, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegel, Rainstick, Ruheraum, Saunatasche, Salzsauna oder Salzgrotte, Salzpeeling, Saunameister, Tauchbecken, Tattoo, Untensitzer, Veranstaltungen und Events, Wasser trinken, Wedeln sowie Zwischendurch

Ofen

Es gibt elektrisch betriebene und holzbeheizte Saunaöfen genauso wie Öfen mit Öl- oder Gasfeuerung. Oftmals verwendet man einen offenen Saunaofen, auf dem bis zu 50kg Saunasteine verteilt sind.


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Persönliches Wohlbefinden

Immer auf sich selbst achten und nicht übertreiben ist wichtig. Was nicht schön ist und sich nicht gut anfühlt, kann nicht gesund sein.

Piercings und Schmuck

Kein Problem – manche Dinge können sich erhitzen, andere nicht. Man kann es testen und sollte vorsichtig sein.

Pflege

Pflegeaufgüsse werden oft angeboten – ansonsten kann man sich etwa 30 Minuten nach dem letzten Saunagang cremen und pflegen, wie man es gewohnt ist.

Qualitätssiegel

Sauna Premium, Selection und Classic sind vom Deutschen Sauna-Bund e.V. vergebene Qualitätssiegel. Sauna Premium ist fast überall anzutreffen.

Rainstick

Der Rainstick ist ein einfaches, an beiden Seiten geschlossenes Bambusrohr, dessen Inhalt beim Drehen des Rohres ein täuschend ähnliches Geräusch wie fallenden Regen macht.

Ruheraum

In einem Ruheraum ist wirklich Stille angesagt. Dort wird auch keine Zeitung gelesen, da dies recht laut ist. Man pflegt hier absolute Stille.

Saunatasche

Es gehört alles in die Saunatasche, was man mitnehmen möchte. Zumeist sind das zwei bis drei Handtücher, Bademantel, Badelatschen, Lesestoff, Obst, Wasser, Duschzeug, Pflegesachen und ein Kamm bzw. eine Bürste – auch Saunahut oder  Hammamtuch – und kein Mobiltelefon.

Salzsauna oder Salzgrotte

Heutzutage findet man oft Salzstollen, Salzsaunen oder Salzgrotten in einer Sauna. Die Umgebung ist gut für haut und Atmung.

Salzpeeling

Salzpeelings oder Salz-Öl-Peelings sind in der Sauna besonders effektiv, da der Körper durch das vorangegangene Schwitzen bereits gut vorbereitet ist. Meist wird es nach dem zweiten von drei Gängen vor der Sauna draußen durchgeführt oder kurz vor Schluss der Anwendung im Dampfbad.

Saunameister

Saunameister werden vom Deutschen Sauna-Bund e.V. in zwei Wochen ausgebildet, die meisten Saunen haben aber nur normales eingearbeitetes Personal.

Saunaregeln

Hier zu Regeln und Tipps in der Sauna.

Tauchbecken

Das Tauchbecken ist eine der möglichen Abkühlungen, die nötig sind, um einen die Gesundheit fördernden Effekt beim Saunieren zu erreichen. Vorher bitte mit dem Schlauch abkühlen und aus Hygienegründen duschen. In das Tauchbecken kurz Abtauchen vorgesehen – ruhig atmend einsteigen und nach ca. 10 Sekunden wieder verlassen. Natürlich nicht bei hohem Blutdruck nutzen.

Tattoo

Man sollte einige Wochen nach einem neuen Tattoo nicht in die Sauna gehen, ansonsten aber spricht nichts dagegen.

Untensitzer

Unten zu sitzen empfiehlt sich Neulingen und denen, die gerade nicht so viel Wärme mögen – und jeder sitzt da, wo er es verträgt.

Veranstaltungen und Events

Immer wieder gibt es Events und Veranstaltungen – darüber sollte man sich vorher informieren. Sonst ist vielleicht nicht die gewünschte Entspannung möglich. Manchmal geht es auch um Events wie Entspannungs-Hypnose oder Inhalte aus Esoterik und Lebensberatung.

Wasser trinken

Das ist wichtig in der Sauna und gehört zur Natur der Sache. Daher ist es unzulässig, mitgebrachtes Wasser nicht trinken zu dürfen. Sauna und Fitnessstudio dürfen dies nicht verbieten.

Wedeln

Man muss es können, das Wedeln. Oftmals schon regelrecht kunstvoll wird das Handtuch genommen und damit die warme Luft aufgewirbelt und zum Gast gewedelt.

Zwischendurch

Zwischen den Saunagängen sollte man sich erholen, entspannen und durchatmen. Ein Getränkt oder Ruhe gehören auch immer dazu, ebenso Fußbad und Massage – ganz nach den eigenen Wünschen.


Anfang Sauna ABC | Saunaregeln | Ausbildung zum Saunameister

    1. Sauna ABC Teil 1: Abkühlung, Anfassen, Anwendungen und Aufguss
    2. Sauna ABC Teil 2: Aufgussplan, Banja (Birkenzweigabschlag oder Wenik Aufguss),Barfuß oder Badeschuhe und Blutspende
  1. Sauna ABC Teil 3: Creme, Damensauna, Dampfbad, Dauer, Duftmittel und Eisaufguss
  2. Sauna ABC Teil 4: Eisabrieb, Entspannung, Erfrischung, Erkältung, Essen, Fußbad, Fächer, Fußpilz, Garten soie Gespräche und Lautstärke
  3. Sauna ABC Teil 5: Gesundheit, Gewichtsverlust, Glotzen, Hammam, Hammam Tuch, Handtuch, Hut,Hygiene, Intimität/Intimsphäre, Jugendliche und Kinder, Klangschale, Kreislauf, Länge des Saunagangs, Massage, Menthol, Musik sowie Nackt in der Sauna
  4. Sauna ABC Teil 6: Ofen, Persönliches Wohlbefinden, Piercings und Schmuck, Pflege, Qualitätssiegel, Rainstick, Ruheraum, Saunatasche, Salzsauna oder Salzgrotte, Salzpeeling, Saunameister, Tauchbecken, Tattoo, Untensitzer, Veranstaltungen und Events, Wasser trinken, Wedeln sowie Zwischendurch

Wenn du Fragen hast, dann kommentiere gerne oder melde dich bei uns.

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„Immer wieder muss ich daran denken.“ Wir können nicht loslassen und das Trauern nicht aufhören. Warum auch? Es gibt doch keinen Grund dazu, oder etwa doch?

„Immer wieder muss ich daran denken.“ Wir können nicht loslassen und das Trauern nicht aufhören. Warum auch? Es gibt doch keinen Grund dazu und es bringt eh nichts – oder vielleicht doch?

Wann habe ich genug gelitten


Wodurch beginnt das Leid?

Viele Dinge in unserem Leben machen uns unglücklich – oft für lange Zeit. Die nachfolgenden Dinge sind es oft – natürlich auch andere – die uns lange Zeit in das Unglück stürzen können. Manchmal natürlich auch in einer Kombination von mehreren Themen:


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  • Der Tod eines geliebten Menschen;
  • Scheidung / Trennung in einer Beziehung;
  • Eine Trennung von Freunden / Familienmitgliedern;
  • Verlust des Arbeitsplatzes;
  • Schwere Krankheiten;
  • Beginn der Rente;
  • Ungewollte Schwangerschaft;
  • Beobachten des Leids anderer Menschen;
  • Eifersucht;
  • Stalking;
  • Mobbing;
  • Ängste und Depressionen.

Warum wird mehr aus einem solchen Auslöser?

Wenn wir einmal ehrlich sind, dann ist alles das nicht das Thema. Natürlich sind Trennung, Tod, Trauer und Verlust von Sicherheiten wichtige Themen und wir haben daran auch zu arbeiten. Es stellt sich aber die Frage, warum das gleich die ganze Existenz in Frage stellt und warum wir so extrem leiden, wenn wir einen Verlust erleiden.

Oftmals haben wir – beispielsweise bei Beziehungen und Kontakten oder unserem Arbeitsplatz – dazu beigetragen, dass es nicht besser wird. Wir haben es zugelassen, dass man sich auseinander lebt oder wir haben nichts unternommen, obwohl wir einen Anlass hatten. Nun aber schmerzt uns der Verlust unendlich. Wir verlieren das, was uns nicht wichtig genug war, sich darum zu kümmern und scheinen daran zu zerbrechen. Daher sollten wir schauen, warum es hier so extrem wird. Warum leiden wir noch mehr, als vielleicht nötig. Was hindert uns daran, das zu verändern?

Wir leiden, weil wir es gewohnt sind!

Wir leiden mehr aus Gewohnheit und wegen falscher Rückschlüsse. Oft sind wir handlungsunfähig und schaffen es nicht, unsere Probleme zu lösen. Wir glauben, dass wir an allem Schuld sind, die anderen uns sowieso überlegen sind und es gar nicht anders geht. Das Leid gehört zu uns und unserem Leben – so sehr, dass wir es nicht loslassen werden.

Manchmal sind es sogar unsere Vorbilder, die dafür sorgen, dass wir „gerne“ leiden. Wenn wir lernen, dass wir uns um uns Sorgen sollen, unsere Eltern uns aber immer vermittelt haben, dass sie sich aufopfern, dann haben wir ein Problem. Wir empfinden Aufopferung als gut und vorbildlich, denn das haben wir gelernt. Würden wir dieses Verhalten ablegen, so würden wir uns von unseren Vorbildern trennen. Was wir lange und intensiv gelernt haben, das legen wir so schnell leider nicht ab. Das kann in besonders schweren Fällen auch zum Suizid führen.

Wann habe ich genug gelitten?

Wir müssen bereit sein, das Leid in Frage zu stellen. Es geht nicht um die Situation. Diese müssen wir verarbeiten und das können wir auch. Wir müssen dafür sorgen, dass wir aufhören zu leiden und vor allem damit aufhören, leiden zu müssen. Niemand muss leiden und wir sind nicht dazu verpflichtet.

Leider geht das meist nicht alleine, denn wir haben Überzeugungen, die tief in uns verwurzelt sind. Diese sind uns nicht klar und die Mechanismen nicht bewusst. Wenn wir diese erkennen, dann sind wir auch in der Lage, diese zu überwinden. Hierbei hilft uns beispielsweise Hypnose-Coaching, psychologische Beratung und eine praktische Lebensbegleitung. Es geht eben nicht nur um das Verstehen, sondern auch darum, wirklich körperlich wie seelisch schmerzfrei zu leben. Zum Verständnis muss auch die Bereitschaft kommen und wir müssen lernen, in der Praxis anders mit uns und dem Leben umzugehen. Genau deswegen hilft es nicht, sich nur die Dinge bewusst zu machen, sondern Hilfe für den Anfang zu suchen.

Wir haben das Glück verdient!

Auf einmal wird das neue Leben glücklich, leicht und unbeschwert. Ja, das geht – und wir alle können es. Es braucht nur etwas Hilfestellung und den Willen, jetzt mit dem Leid aufzuhören, weil es irgendwann einfach einmal zu viel wird. Wenn wir bereit sind, nicht mehr leiden zu müssen, dann können wir damit aufhören. Das neue Leben fühlt sich wirklich wunderbar an, wenn man es sanft, achtsam und ganzheitlich angeht. Es braucht mehr, als nur positiv zu denken, wir müssen auch positiv handeln. Wollen wir darüber reden?

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Immer mehr Frauen schreiben „Ich suche jetzt nicht mehr, ich lasse mich finden!“ Kann es so wirklich funktionieren? Wo finde ich den, der zu mir passt?

Immer mehr Frauen schreiben „Ich suche jetzt nicht mehr, ich lasse mich finden!“ Warum ist das so und wie kann es wirklich funktionieren, sich finden zu lassen? Wo finde ich den, der zu mir passt?

Finden lassen statt suchen


Finden lassen statt suchen – ist das besser?

„Ich lasse mich jetzt finden!“ – diesen Spruch kennen wir. In Single-Profilen und Social Media finden wir ihn seit Jahren. Warum ist das so? Der Rückschluss, man würde den falschen Partner suchen, scheint zu stimmen, daher scheint es Sinn zu machen, die Suche aufzugeben. Das Unglück ist uns ja eh immer ein treuer Partner, daher macht es Sinn, aufzugeben und sich finden zu lassen. Das ist tatsächlich ein guter Anfang – aber er braucht die richtigen Zutaten.


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Diese Schritte braucht es, um sich wirklich finden zu lassen:

  1. Mache Dir bewusst, was Du wirklich suchst!

Klingt verrückt, oder? Aber zuerst musst Du wissen, was Du wirklich willst, damit Du gefunden werden kannst. Worauf legst Du wirklich Wert und welche Faktoren sind dabei wichtig? Schaue dabei auf die Details, die es braucht.

  • Welche Eigenschaften sollte jemand haben?
  • Welche Berufsgruppen und welchen Intellekt wünsche ich mir?
  • Welche Hobbys könnte man gemeinsam ausüben?
  • Wie alt, groß, schwer sollte jemand sein? Was brauche ich an körperlichen Eckdaten?
  • Was sagen wir nach außen und was wollen wir wirklich?
  1. Mache Dir bewusst, was Du angezogen hast!

Wenn Du Menschen angezogen hast, die zu diesem Profil nicht passen, dann liegt es sicherlich vor allem daran, gar keinen Plan zu haben. Wenn Du Deinem Navi einen Zufallsgenerator gönnst, brauchst Du Dich nicht zu wundern, warum Du ein ungeahntes Ziel erreichst.

  1. Erkläre Dir das Scheitern!

Jetzt schaue Dir genau an, was dazu geführt hat, dass Du gescheitert bist. Dazu braucht es einige Fragen.

  • Wo sind mir Gemeinsamkeiten wichtig? In welchen Bereichen brauche ich Übereinstimmung?
  • Wo finde ich den Menschen, der zu diesem Profil passt? Halte ich mich an den richtigen Orten auf? Einen Sportler werde ich nicht in der Bar trinken, aber einen Partylöwen nicht morgens im Park.
  • Passe ich zu dem, was ich mir wünsche oder suche ich jemanden, der anders ist als ich? Warum könnte ich das tun? Kleide ich mich total normal, möchte aber jemanden im Business-Dress anziehen, dann sollte mir das auffallen.
  • Welche Freiheiten müssen bei mir gewahrt werden? Was sollte ich an Autonomie in jedem Fall behalten?
  • Lege ich zu viel Wert auf bestimmte äußere Details? Dann kommt es einer Katalogbestellung nahe. Das wird mich nicht glücklich machen.
  • Habe ich noch unerledigten Liebeskummer, den ich noch klären muss?

  1. Werde zur Beute des Jägers

Jetzt beginnen wir das neue Leben. Halte Dich passend gekleidet in der richtigen Umgebung auf. Schaue, was Dir angenehm ist und finde so schnell wie möglich Menschen – auch des nicht gesuchten Geschlechts – mit denen Du gemeinsam in Deiner gewünschten Umgebung auftreten kannst.

  1. Achte auf das, was Dir gefällt und was Dich anzieht

Dinge, die anziehend sind, machen neugierig. Gib Dich dieser Neugier hin und schaue Dich um. Das ist in etwa wie ein Punktesystem. Je besser es passt, desto offener kannst du werden. Lasse Dich inspirieren und schätze erst einmal, ob eine Sympathie entsteht und versuche einen Augenkontakt / ein simples Gespräch zu beginnen.

  1. Wähle das passende Tempo

Beim ersten Date im Bett zu landen, das ergibt sich in einem Swingerclub, aber selbst dort muss das nicht sein. Zeit zu haben schadet nicht. Zu viel Zeit muss es auch nicht sein, sonst ist jemand schneller. Lust darf man haben – auf beiden Seiten. Wenn es für Dich passt, dann genieße sie auch. Falls Du noch etwas klären willst, lass es etwas knistern und hebe Dir etwas für später auf. Erbsensuppe wird auch besser, wenn man sie aufwärmt, Kaffee nicht. Daher: Warte nicht zu lange, sonst wird es fad.

  1. Lasse Dich finden

Wenn Du diese Schritte gehst und Dich nicht zurückziehst, dann wirst Du gefunden. Die Umgebung, die passenden Kandidaten und Du – Ihr gleicht Euch immer mehr an. So wird die Umgebung harmonischer, der Druck sinkt und Du wirst finden können, was Du suchst.

Ein Tipp für den Anfang

Wir haben Angst davor, weiblich oder männlich zu sein, wir selbst zu sein und uns auf neue Möglichkeiten einzulassen. Neue Umgebungen machen ängstlich und wir werden unsicher. Daher ziehen wir uns zu schnell zurück. Zum Start kann eine praktische Coaching-Begleitung sehr sinnvoll sein, damit Du sicher im Tritt wirst. So kannst Du Deine Ziele besser klären, umsetzen und auch Fuß fassen. Es ist gar nicht dumm oder ein Zeichen von Schwäche, denn Einsamkeit entsteht nicht über Nacht, sondern entwickelt sich. Alleine kann man sie nicht überwinden, weil der Mut fehlt. Manchmal sind die Freundinnen / Freunde in Beziehungen oder haben unpassende Interessen. Daher macht es Sinn, sich eine professionelle Begleitung zu suchen, die einen „auswildert“. Wollen wir darüber reden?

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Was bedeutet es, wenn jemand fremdgeht? Wie kommt es dazu und was steckt dahinter? Die Antworten sind wohl überraschend und räumen mit Fremdgeher-Mythen auf.

Was bedeutet es, wenn jemand fremdgeht? Wie kommt es dazu und was steckt dahinter? Die Antworten sind vielleicht überraschend und räumen mit Fremdgeher-Mythen auf.

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Untreue in der Beziehung

Die Verzweiflung ist bei vielen Menschen groß, wenn es zu einem Seitensprung oder einer Affäre kommt. Wie kommt es dazu, dass ein Partner sich nach anderen sexuellen Kontakten umschaut und was bedeutet es? Hier die Antworten und Erklärungen aus der Praxis der Eheberatung / Paartherapie.


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Die 10 wahren Bedeutungen der Untreue!

  1. Ich fühle mich in meiner Beziehung nicht in meiner Geschlechterrolle!

Wenn ich meine Männlichkeit eingeschränkt oder meine Weiblichkeit nicht wahrgenommen fühle, dann suche ich nach der passenden Bestätigung im außen. Ich möchte Mann / Frau sein und auch so wahrgenommen werden und eine Rückmeldung zu meinem Sex-Appeal.

  1. Ich möchte eine Verletzung zurückzahlen!

Manchmal ist es so, dass unser Partner oder ein vorheriger Partner untreu war. Dieser Liebeskummer besteht ungelöst noch lange fort. Wir möchten das verstehen oder uns rächen. Daher werden auch wir untreu, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Tausende Mitglieder warten hier auf neue Kontakte. Du kannst alles kostenlos und unverbindlich ausprobieren.

  1. Wir bekommen nicht das, was wir wollen!

Wenn eine Beziehung uns nicht alles das bietet, was wir uns an Intimitäten wünschen, dann werden wir neugierig auf andere Kontakte. Dabei trauen wir uns oftmals nicht, die fehlenden Themen, Praktiken oder Möglichkeiten anzusprechen. Da wir aber die Antennen ausgerichtet haben, werden wir direkt von passenden Signalen angesprochen.

  1. Wir werden unterdrückt!

Wenn wir uns unterdrückt und beengt fühlen (vielleicht auch schon aus der Kindheit), werden wir immer unzufriedener und möchten uns befreien. Statt das Problem zu lösen, gehen wir auf Konfrontationskurs.

  1. Die Suche nach Trost!

Manchmal möchten wir mehr Trost und Aufmerksamkeit, als wir in unserer Partnerschaft bekommen. Aus diesem Vertrauen entsteht Nähe, die auch sehr leicht verführen kann, da eine emotionale Intimität die Grundlage wird.

  1. Eine andere Sexualität!

Wir verändern uns in unserem Leben. Oftmals sehnen sich auch Menschen nach einer anderen Sexualität / Ausrichtung. Wenn wir in einer heterosexuellen oder homosexuellen Beziehung leben, kann es auch sein, dass uns jetzt einmal das eigene / andere Geschlecht reizt. Das dem Partner einzugestehen geht alleine schon deswegen nicht, weil wir das kaum uns selbst gegenüber eingestehen können. Oftmals ist dies nur ein Gedanke / Anreiz von kurzer Dauer.

  1. Der Partner ist eifersüchtig!

Ja, die Eifersucht des Partners ist eben nicht nur ein Vertrauensbruch für uns, der uns verletzt, sondern schafft auch die Lust auf andere Menschen in unserer Nähe. Aus dieser Vertrauensbeziehung kann dann auch mehr entstehen, weil man sich angenommen fühlt.

  1. Man bekommt zu wenig Komplimente!

Wenn wir in einer Beziehung keinen Dank mehr erhalten, keine Anerkennung, zu wenig Bestätigung und keine Komplimente bekommen, dann sehnen wir uns danach. So nehmen wir gerne die Bestätigung von anderen Menschen an und gehen darin auf.

  1. Die Beziehung ist eingeschlafen!

Wer zu Hause gar keine Sexualität mehr bekommt, der hört irgendwann auf, mit dem Partner darüber zu sprechen. Bietet sich dann eine gute Chance, so wird sie irgendwann genutzt.

  1. Der Übermut geht zu weit!

Manchmal ist es so, dass wir über das Ziel hinaus schießen und weiter gehen, als wir wollten. Es kommt zu der Angeber-Flirterei oder dem großen Wagnis, das wir vorher nicht bedacht hatten. Dann könnte zu viel Alkohol oder auch der passende Kreis an Freunden den Anlass vorgeben, über die eigenen Vorstellungen hinaus Dinge zu tun, zu denen es normalerweise nie gekommen wäre.

Ganz wichtig ist vor allem auch dies:

Niemand sucht sofort Sex, sondern wir bekommen das Angebot, unsere Sehnsucht zu erfüllen. Dass es wirklich zu Intimitäten kommt, ist tatsächlich eher ein Unfall. Die Suche nach Verständnis, Zuneigung oder Bestätigung führt eben oftmals einfach viel weiter, als sie geplant war. Dabei ist uns oft nicht bewusst, was uns fehlt, aber wir spüren eine uns fremde Anziehung, die magisch erscheint. Daher tappen wir in die Falle und merken kaum, was geschieht. Das sollte ein Anzeichen sein, miteinander zu sprechen. Dazu aber müssen wir wieder mehr von uns selbst wahrnehmen.

Wir dürfen alles sein und leben!

Jeder von uns hat das Recht auf sein Leben, seine Freiheit und seine Sexualität. Das dürfen wie genießen und erleben. Dabei wäre es wunderbar, wenn wir darüber sprechen können. Manchmal braucht es dazu Sexualberatung / Paarberatung. Das aber ist vollkommen in Ordnung. Wir sind nicht krank, weil wir anders leben wollen, als andere Menschen / die Allgemeinheit. Reden wir über dein Thema?

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Verlassen, alleine gelassen und wertlos. Wenn wir unfreiwillig Single werden, dann stirbt nach und nach alles in uns ab. Warum werden wir nicht mehr geliebt?

Verlassen, alleine gelassen und wertlos. Wenn wir unfreiwillig Single werden, dann stirbt nach und nach alles in uns ab. Warum werden wir nicht mehr geliebt und was können wir jetzt tun?

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😒😒😒 7 wichtige Tipps bei Liebeskummer! So findest du wieder ins Leben zurück!


Traurigkeit, Angst und Verzweiflung

Wir werden verlassen und fühlen uns überhaupt nicht mehr geliebt. Das macht uns nicht nur traurig, sondern wir bekommen Angst und werden immer verzweifelter. Genau diese Gefühle machen uns das Leben regelrecht unmöglich. Wir steigern uns immer mehr in diese Traurigkeit, je mehr wir uns dagegen wehren. Es wird immer schlimmer, je mehr wir versuchen, uns unter Kontrolle zu halten. Nachdem die Frage geklärt ist, ob er zurückkommt (oder sie), können wir anfangen, die Situation zu verarbeiten. Es gelingt uns aber nur, den Liebeskummer zu überwinden, wenn wir uns richtig verhalten.

Liebeskummer überwinden mit diesen 7 Tipps

  1. Annehmen der Trennung!

Zuerst einmal müssen wir die Trennung annehmen und bereit sein, das Ende definitiv zu sehen. So lange es noch unklar ist, ob eine Chance besteht, können die Wunden nicht heilen. Wenn noch etwas zu retten ist, dann hat das jede Beziehung verdient, aber man sollte Paartherapie / Eheberatung wirklich zu Hilfe nehmen, damit es auch auf einem soliden Fundament besser weitergeht als vorher.

  1. Laufe nicht vor dem Schmerz weg!

Wenn Du den Schmerz verdrängen möchtest, dann wird er größer, manchmal bis hin zu Suizidgedanken. Kennst Du es, auf etwas NICHT achten zu sollen? Immer bewusster wird uns das, was wir nicht sehen wollen. So ist es auch hier. Es dauert meistens 4-6 Wochen bis der größte Schmerz überwunden ist, wenn Du ihn auf Dich wirken lässt. Zuerst kommt Verzweiflung auf. Wir unternehmen permanente Kontaktaufnahme durch Anrufe und Nachrichten. Danach wird es langsam klarer, wenn es nicht zur Versöhnung kommt. Das Ende wird klar und wir gestehen uns ein, dass die Beziehung gescheitert ist. Nun können wir anfangen, aufzuarbeiten und die Trennung anzunehmen.

3. Schweige nicht, sondern sprich mit jemandem!

Sprich mit Menschen, die Dir helfen und gut tun. Manche (eher Frauen) wollen die gleiche Geschichte mehrfach erzählen, andere (zumeist Männer) klären die Dinge mit sich selbst, während sie arbeiten. Wichtig ist aber, dass wir Wut, Trauer, Rache und andere Gefühle besprechen sowie mögliche Veränderungen / Lösungen. Dazu braucht es dann einen besseren Gesprächspartner und nicht nur positives Denken. Das darf auch gerne ein Therapeut oder Coach sein. Oft hilft hier der Freundschaftsdienst nicht weiter. Es braucht Impulse, Ideen und ein professionelles zuhören. Das bringt uns schneller weiter und zu uns selbst. Wir lernen, uns auf das Gute in der Trennung fixieren zu können und nicht nur auf das Leid.

  1. Du brauchst kalten Entzug!

Es braucht jetzt den Kontaktabbruch, auch wenn es schwer fällt. Sicherlich fällt es schwer und das ist auch in Ordnung. Wenn es leichter werden soll, dann braucht es dazu Distanz. Auch hier hilft Dir die professionelle Begleitung durch Coaching oder Therapie gut und lässt Dich viele Dinge besser verstehen. Je mehr Du glaubst, es könnte noch Kontakt geben, glaubst Du, es gibt noch eine Chance. Damit bist Du wieder am Anfang des Leidensweges. Du wirst Dich aufdrängen und Dein eigenes Leiden nur vergrößern.

  1. Beantworte Dir die folgenden Fragen:

Die folgenden Fragen mit Zeit zu beantworten wird Dir helfen. Nimm Dir bitte ausreichend Zeit.

  • Was hast Du aus der Beziehung gelernt (und aus der Trennung)?
  • Wird das Deine spätere(n) Beziehung(en) beeinflussen? Was könnte sich dadurch verändern?
  • Für welche Erlebnisse aus der vergangenen Beziehung bist Du dankbar?
  • Gab es Erfahrungen in der Beziehung, die Dich gestärkt haben?
  • Wie möchtest Du jetzt leben und was wird Dir jetzt im Leben wichtig sein? (Bitte ohne an einen Partner zu denken)
  • Was wird besser werden können in Deinem Leben und wozu hast Du jetzt eher die Möglichkeit oder mehr Zeit?
  • Wofür musst Du Dich nicht mehr rechtfertigen und was kannst Du nun anders / freier ausleben?
  • Welche Einschränkungen sind jetzt nicht mehr gegeben? Was ist jetzt möglich, was in der Beziehung keinen Platz hatte?
  1. Gehe neue Wege!

Triff Dich mit Menschen, bewege Dich und bleibe nicht stehen. Sport ist eine tolle Sache und gibt dem Körper neue Kraft. Soziale Kontakte sind wichtig. Du brauchst Aktivität, Menschen und Bewegung – zudem so viel Sonne, wie nur möglich ist. Das wird Dich fitter machen und auch glücklicher. Zudem solltest Du anfangen, Dich bewusster zu ernähren. Gesünder leben ist jetzt auch sehr gut, um Kraft innen und außen zu finden.

Wenn hier der Glaube oder die Kirche richtig für Dich sind, dann ist das okay. Eine kirchliche Umgebung, ein Klosterurlaub oder eine Meditationsreise können leicht nach innen führen und uns befreien. Hier sind wir nicht einsam und von Menschen umgeben, die Veränderung kennen und sehr offen sind. Man kann die offensten Menschen in Klöstern, Aschrams oder Yogaschulen treffen.

  1. Den Selbstwert aufbauen!

Verändere in Deinem Leben etwas. Wenn Du Zuhause etwas veränderst, vielleicht sogar umziehst oder einfach ein wenig an der Einrichtung veränderst, dann gibt es Neues im Leben. Mache einen Kochkurs, Tanzkurs, gehe zum Friseur, zur VHS oder anderen Bildungsträgern. Seminare, Kurse, Hobbys und neue Möglichkeiten bringen neue Lebenskraft. So wirst Du immer mehr zu einer neuen eigenen Version Deiner selbst und entwickelst Dich von einem Menschen unabhängig.

Achte auf Dich und Deine Impulse, die von innen kommen. Sport hilft vielen Menschen, über die Selbstmitleidsphasen zu kommen. Danach kannst Du immer mehr auch wieder Energie nutzen, um Dich geistig zu verändern. Dein Leben gestaltet sich neu, Du wirst zu einem neuen Selbst, zu Dir – so kannst Du auch eine neue Liebe finden, die zu Dir passt.

Übrigens: Single-Gruppen bei Facebook sind nicht das echte Leben - gehe einfach in die Stadt und verabrede Dich mit jemandem, den Du kennst - einfach so. Dann wird es von alleine besser. Und wenn du Hilfe möchtest, melde dich gerne.

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Was passiert, wenn wir rauchen? Ist es wirklich so schlimm oder will man uns nur Angst machen? Hier einige Fakten, die Dir sicherlich klar machen, was ist.

Was passiert, wenn wir rauchen? Ist es wirklich so schlimm oder will man uns nur Angst machen? Hier einige Fakten, die Dir sicherlich klar machen, ob die Angst richtig ist oder alles nur Panikmache!

Die wirklichen Folgen des Rauchens


Schadet uns das Rauchen?

Wir sind der Meinung, dass wir Übergewicht durch Rauchen ausgleichen und ihm vorbeugen - wir nehmen ab durch das Rauchen - glauben wir. Könnte der Preis zu hoch sein? Ärzte und Heilpraktiker warnen uns - wie viele andere - vor dem Rauchen. ist das realistisch oder übertrieben?

Die wirklichen Folgen des Rauchens!

Es gibt Statistiken, die uns relativ kalt lassen, bis wir sehen, was passiert. Daher das schockierende Bild gleich über den Statistiken. Beeindruckende Zahlen und klare Fakten von de.Statista.com sind:


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  • 26,2 % der Deutschen rauchen;
  • 14,85 Millionen Menschen rauchen täglich in Deutschland;
  • 45,3 % der Jugendlichen rauchen irgendwann in der Zeit, in der sie als Jugendliche gelten;
  • 14,8 Jahre sind die Menschen, die das Rauchen für sich entdecken beim ersten Mal;
  • 6,42 Millionen Menschen sterben durch das Rauchen jedes Jahr. Das entspricht der Gesamtbevölkerung von Finnland und Estland.
  • In Deutschland sterben jedes Jahr 121.087 Menschen durch das Rauchen.
  • 000 Menschen sterben jährlich durch Passivrauchen. Das sind fast so viele Menschen wie die Einwohner Kölns.
  • 3,2 % der Gesundheitsausgaben in Deutschland werden für das Rauchen aufgewendet – das sind 25,41 Milliarden Euro. 53,68 Milliarden sind die indirekten Kosten des Rauchens bei uns.

Beliebt sind, um das Rauchen aufzugeben:

Bei uns ist beides möglich in einem Termin oder nur eines von beidem. Beides gemeinsam bedeutet keinen Aufpreis.

Was sagt uns das?

Diese Statistiken schocken uns weniger – denn sie sind nicht das, was uns wirklich berührt, denn Rauchen schmeckt uns ja. Dieser Irrglaube sorgt dafür, dass wir weiterhin als Raucher glauben, wir würden ausgegrenzt und weggeschubst von diesen bösen und intoleranten Nichtrauchern. Unserer Gesundheit schadet es ja nicht - egal welche Statistiken es gibt.

Wo schadet uns das Rauchen wirklich im Körper?

Dass Rauchen der Lunge schadet, weiß jeder. Damit sagt man uns nichts Neues. Aber auch andere Organe sind betroffen.

  • Neben Lungenkrebs sind auch andere Regionen des Körpers in Gefahr. Alle Körperteile, die mit dem Rauch direkt in Kontakt kommen, werden massiv geschädigt und entwickeln leichter Tumore. Hier sind unter anderem oft anzutreffen: Mund-, Rachen- oder Kehlkopfkrebs.
  • Die Techniker Krankenkasse rechnete es vor: Jede Zigarette kostet einen starke Raucher 29 Minuten Lebenszeit.
  • Laut einer kanadischen Studie trifft Raucher der Schlaganfall im Durchschnitt mit 58 Jahren. Bei den Nichtrauchern war das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt des Schlaganfalls 67 Jahre.
  • Wunden heilen schlechter, weil das Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.
  • Das Risiko für Krebs im Mund- und Rachenraum ist drastisch erhöht.
  • Die Gefäßverkalkung macht sich auch in den Beinen bemerkbar. Das führt zum sogenannten Raucherbein, ggfs. droht eine Amputation.
  • Rauchen schädigt die Mundschleimhaut, wodurch es oft zu Zahnfleischentzündungen (Parodontitis) kommt.
  • Die giftigen Stoffe aus dem Tabakrauch erhöhen das Risiko für Krebs im Mund- und Rachenraum.
  • Der schlechte Zustand der Gefäße bei langjährigen Rauchern führt bei Männern zu Potenzstörungen sogar bis hin zur Impotenz.
  • Raucher erblinden deutlich öfter.
  • Bei Rauchern verkalken die Gefäße besonders früh (das nennt man Arteriosklerose). Das hat Auswirkungen auf den ganzen Körper. Das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall steigt drastisch an.
  • Laut einer Studie des staatlichen Gesundheitsinstituts in Frankreich (INSERM) mindert Rauchen auch die geistige Leistungsfähigkeit / Intelligenz auffällig.

Möchtest du jetzt aufhören?

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Was sagt die Psychologie dazu, warum Menschen rauchen und wie kann man es wirklich aufgeben? Darum rauchst Du und so kannst Du wirklich nachhaltig aufhören!

Was sagt die Psychologie dazu, warum Menschen rauchen und wie kann man es wirklich aufgeben? Es könnte sein, dass Dir das Ergebnis nicht bewusst ist. Darum rauchst Du und so kannst Du aufhören!

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Die sieben wahren Gründe des Rauchens und der Weg zum Nichtraucher

Wir rauchen, aber wir wissen es doch besser. Natürlich ist es uns klar. Es geht nicht um nötige Aufklärung, sondern um die Entmystifizierung des Rauchens. Wir haben einen Bedarf, den wir decken müssen – und dafür nehmen wir Dinge auf uns, sie schockierend sind.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Nein, ich möchte Dich nicht angreifen oder beleidigen – das liegt einem Ex-Kettenraucher fern. Ich möchte Dir sagen, warum Du etwas machst, das schwachsinnig ist – damit beleidige ich Dich nicht, sondern möchte Dir helfen, es zu erkennen und aufgeben zu können.

15 Milliarden Zigaretten werden pro Tag angezündet!

Es muss eine kollektive Sache sein und nicht nur Dein Thema. Mehr als zwei Zigaretten pro Erdeinwohner jeden Tag. Kann man sich das vorstellen? Da sind Säuglinge und Koma-Patienten enthalten – es ist also eine Bedrohung für uns alle. Und es geht beim Nichtraucherschutz auch nicht darum, Deine Freiheit zu begrenzen, sondern die nicht abhängigen Menschen davor zu schützen, dass sie in die Falle tappen oder die Folgen Deiner Handlung ausbaden sollen. Auch das ist nicht böse, sondern einfach Fakt.

Hier die sieben Gründe des Rauchens:

Wellness
Biochemische Prozesse in unserem Körper stimulieren unsere Opiat-Rezeptoren. Das Suchtzentrum empfängt Signale von Ruhe und Entspannung. Es kommt zu einem Mini-Freudenrausch. Danach fällt die Stimmung wieder und macht erneut Lust auf eine Zigarette.

Mythisches
Ursprünglich hatte es etwas Mystisches – nicht nur bei den Indianern. Sehnsüchte von Wärme, Geborgenheit und des gemütlichen Feuers sind heute noch enthalten im Raucher-Mythos. Unser Unterbewusstsein erkennt diese Mystik ganz sicher – die Zigarette wärmt uns nicht nur im Winter, sondern sie gibt uns auch einen Halt.

Moderne Mystik ist: Qualmen statt Essen hält schlank – was vom Teer abgesehen stimmt. Das Nervengift Nikotin beeinflusst den Stoffwechsel. Das geht aber durchaus auch besser und gesünder.

Geselligkeit
Das Anbieten von Zigaretten ist eine freundliche Geste, die hilft, in Kontakt zu kommen. Man trifft sich auch im Winter in einer Art „Geheimbund“, der zum „harten Kern“ gehört, der gemeinsam vor die Türe geht und in Verbundenheit allen Gefahren trotzt.

Kultur
Wir kennen die Bilder aus der Besatzungszeit. Rauchen war ein Status-Symbol. Das war immer schon so und wurde von der Werbung kultiviert. Zigaretten als Zeichen von Wohlstand. Es klingt pervers – was es auch ist. Rauchen ist ein Zeichen von Belohnung, Erfolg und Anerkennung. Es stimmt nur nicht, denn erfolgreiche Menschen rauchen deutlich weniger.

Doping
Wir schütten beim Rauchen Adrenalin aus und erhöhen dabei wirklich kurzfristig die Leistungsfähigkeit. Hier ist es aber – wie bei Wellness-Effekt – nur kurzfristig und danach wird das Loch tiefer. Auch hier ist der Sucht-Effekt begründet.

Rauchen macht sexy
Teenies fühlen sich mit der Zigarette im Mund erwachsener und sexyier. Es wird so dargestellt und die Zeit der ersten Küsse sowie der Zigaretten führen eine Verbindung dieser Reize als logischen Schluss in unsere Wahrnehmung ein. Wir beginnen zu glauben, dass Nähe, Zärtlichkeit, Küssen und Sex mit Zigaretten verbunden sind – ebenso wie das rote Licht als verrucht gilt.

Sucht
Wir blenden die Realität aus. Die Sucht macht uns blind für das, was Fakten sind. Niemand möchte die Abschreckbilder auf den Packungen sehen. Stattdessen überkleben wir sie, packen die Zigaretten um und beschwichtigen uns mit Ausnahme-Fakten. Wir kennen jemanden, der mit dem Rauchen 90 wurde – demzufolge kann es nicht ungesund sein. Das ist falsch und – leider auch dumm. Wir quälen uns selbst und verletzen unsere Seele durch diese Sucht.

Wie werde ich Nichtraucher?

Dazu gibt es einige Wege. Wichtig ist, dass wir uns von Arbeit und Stress bis hin zum Burnout auch verabschieden müssen, um gesund zu werden. Wenn wir uns immer mehr quälen und belasten, dann brauchen wir unsere Sucht, um unser übertriebenes Maß zu regulieren.

Wir müssen bereit sein, Gründe und Argumente zu Rauchen aufzugeben und uns mit der Realität befassen. Es ist gefährlich und wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit darunter körperlich leiden und schneller sterben. Das müssen wir annehmen und uns verändern wollen.

Hypnose und Coaching als Chance für Nichtraucher!

Das Rauchen mit Hypnose aufgeben ist der wohl bekannteste Weg, Nichtraucher zu werden. Dabei sollten wir die folgenden Punkte beachten:

  1. Du musst wollen und nicht geschickt werden. Können aber muss man nichts, denn den Weg kann man besprechen.
  2. Hypnose wirkt dann nicht, wenn wir uns sperren. Sei locker und unverkrampft. Man kann alles wiederholen.
  3. Was in 30 Jahren antrainiert ist, muss nicht in 1 Minute weg sein. Achtsame Veränderung kann Zeit brauchen und ist sehr gut - sie macht auf Dauer sogar glücklich.
  4. Ein Gespräch darüber, den Anfang leichter zu machen und die nächsten Tage zu planen ist wichtig.
  5. Es braucht eine Veränderung des Verhaltens und die Bereitschaft, selbst aktiv zu werden. Hypnose ersetzt nicht den freien Willen, sie unterstützt ihn.
  6. Ein „Rückfall“ ist kein Weltuntergang. Zeitig einen Nachtermin ausmachen hilft und ist besser, als sich aufzugeben.
  7. Jetzt ist der einzige Zeitpunkt, Morgen hast Du neue Ausreden.

Reden wir darüber, wie auch du das Rauchen aufgeben kannst?

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Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Fakten und Erkenntnisse.

Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Hier die wichtigsten Fakten und Erkenntnisse zum Thema.

Nur wer eifersüchtig ist liebt


Nur wer eifersüchtig ist liebt – stimmt das?

Man sagt es so, dass eine „gesunde“ Eifersucht dazu gehört und nur der liebt, der auch eifersüchtig sein kann. Dabei gehen wir davon aus, dass wir keine Anerkennung bekommen, wenn unser Partner nicht eifersüchtig ist und eben dieser glaubt, er müsse Zuneigung zeigen, indem er manchmal extrem reagiert, wenn sich jemand nähert.


Buchtipp: Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft.


Die Gesichter der Eifersucht

Eifersucht kann ganz unterschiedlich aussehen und verschiedene Stufen erreichen:

Man reagiert bei bestimmten Personen intensiver als allgemein, weil es eine besondere Vertrautheit oder eine Vorgeschichte bzw. Vermutung gibt. Manchmal wird auch genau das ausgenutzt, weil der Partner schon einmal bewusst erleben soll, dass man attraktiv ist und wertgeschätzt werden möchte.

Durch den Glauben wird eine Verschleierung vorgenommen, damit man diesen Menschen (immer eine Frau) erst gar nicht richtig anschauen kann. So kann gleich kein besonderes Interesse entstehen. Ob das nun ein schlechtes Bild von den Frauen voraussetzt oder nicht doch von den Männern, das ist die Frage.

Eine besondere Provokation durch auffällige Kleidung und offenherzige Bilder in sozialen Netzwerken wird eine Beliebtheit erreicht, die dem Partner nicht recht ist und diesen dazu bringt, sich immer mehr aufzuregen sowie unglücklich zu werden.

Die Kontrolle beginnt und wir schauen in Taschen nach, durchsuchen das Handy, den Computer und alle persönlichen Konten. Nach und nach wird alles ausgewertet, was uns vorliegt. Hier werden wir immer niedrigschwelliger, was die Vermutungen angeht und finden immer etwas, das uns nicht gefällt. Was Menschen meinen und was sie sagen, das unterscheidet sich nicht nur bei Frauen - und aus dem Kontext heraus kann man Dinge falsch verstehen.

Aufgrund einer Art von Punktesystem wird bewertet. Nun wird massiv kontrolliert und es werden Tablets und Handys mit GPS ins Auto oder an andere Stellen verbracht, damit man ein Bewegungsprofil erstellen kann. Es kommt zu Viren und Apps, die eine Kontrolle ausüben, damit wir immer wissen, was unser Partner wo macht.

Es kommt zu Gewalt. Beide Seiten steigern sich hinein und es entwickeln sich handfeste Streits, die teilweise auch zu Verletzungen führen können. Es kann zudem zu Freiheitsberaubungen kommen.

Zwangsläufig kommt es nun irgendwann zur Trennung – aber hier immer wieder der Gedanke, den / die Expartner zurückgewinnen zu wollen. Trotz der kranken Beziehung ist eine Sehnsucht da und eine Art von besonderer Verbundenheit.

Wo beginne ich mit der Arbeit an der Eifersucht?

Die religiöse Prägung kann man nur selbst entscheiden abzulegen  oder zu lockern.

Wenn es eine Vorgeschichte oder aktuelle Vermutung gibt, dann braucht es eine Klärung und einen Abschluss der Situation.

Sollte es zur Kontrolle kommen, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen und gemeinsam mit einem Berater / Coach den Situationen zu stellen.

Geht es weiter, braucht es in jedem Fall psychologische Beratung und – bei gewaltsamen Übergriffen – auch weitere Hilfe, denn Gewalt wird keinesfalls gerechtfertigt.

Hilfe holen ist wichtig!

Wer sich nicht früh einigen  kann und wer als Partner betroffen ist von der Eifersucht des Anderen, der muss sich das nicht gefallen lassen. Wir können unser Verhalten niemals so ändern, dass unser Partner zufrieden ist.

Stimmt es nun: Nur wer eifersüchtig ist liebt ?

Nun wird es auch Zeit, die Frage des Anfangs klar zu beantworten: Eifersucht ist niemals gesund und man zeigt auch seine Liebe nicht dadurch. Wichtig ist es, das wir auf beiden Seiten unsere Grenzen absprechen und darüber reden, was uns belastet. Nun ist es gut, dass wir darauf eingehen und schauen, ob vielleicht die Grenze zu gering ist oder man noch eine frühere seelische Verletzung hat, die hineinspielt. Hier braucht es auch oft Begleitung und Beratung, da man sonst nur Standpunkte austauscht und – ohne gute und professionelle Begleitung – nicht richtig vorankommt bei der Klärung. Je früher diese erfolgt, umso besser für die Beziehung. Je weiter Streits voranschreiten, desto schwerer sind sie zu klären.

Lass uns darüber reden.

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Als Kind erleben wir viele Dinge, die uns belasten und die uns Jahre oder gar Jahrzehnte verfolgen können, bis sie in uns Frieden finden. So erkennen wir es.

Als Kind erleben wir viele Dinge, die uns belasten und die uns Jahre oder gar Jahrzehnte verfolgen können, bis sie in uns Frieden finden. An 5 Verhaltensweisen erkennen wir das sehr leicht.

Traumata gehören zum Leben

Wir alle erleben traumatische Dinge – vor allem als Kind. Es braucht dazu nicht das an Gewalt, was unendlich oft geschieht, wie körperliche, seelische oder sexuelle massive Gewalt. Missbrauch und Gewalt können verbal, seelisch und körperlich sowie sexuell oder anders ausgeübt werden. Es reichen oft Streits der Eltern oder im Umfeld, eine Zeit lang sich abgelehnt oder nicht wahrgenommen fühlen oder einmal verlassen worden zu sein.


Buchtipp: Gefälschte Kinder: Vater 2.0 Der moderne Mann, Partner und Vater und wie er sein könnte, damit Familie ganz neu schön gelingen kann.


Das bedeutet, dass wir eine ganz normale Kindheit erlebt haben, aber dennoch Traumata in uns schlummern- tief sitzende Verletzungen, für die es Heilung braucht. Als Kind sind wir sehr empfindsam und verletzlich. Das ist uns klar, wenn wir ein Kind sehen, aber als Erwachsene scheint uns nicht mehr bewusst zu sein, dass auch wir so ein hilfloses kleines Geschöpf waren. Man verletzt Kinder leicht und auch vollkommen unabsichtlich. Daher glauben wir, dass wir hier nichts heilen müssen, aber wir leiden weiter, ohne dass es zu einer wirklichen Lösung kommt. Die Probleme in uns wachsen und treiben die nachfolgenden Verhaltensweisen aus, bis wir beginnen, den Frieden damit zu machen.

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5 Verhaltensweisen von Menschen die als Kind ein Trauma erlebt haben

Wir fühlen uns als Kind ungeliebt, hilflos und sind überfordert. Das geht bei einem Kind schnell, denn es lebt in einer Umgebung, die es vollkommen überfordert. Daher kommt es zu verheerenden Folgen, die wir später spüren werden. Die Erinnerung ist leicht verborgen im Unterbewusstsein, daher finden wir sie nicht, sie ist aber nach wie vor da und löst Dinge aus. Wir haben Erfahrungen in den ersten sechs Jahren des Lebens gemacht, in der wir uns unglaublich entwickeln – wie auch unser Gehirn, das nie mehr so schnell wachsen wird. Daher folgen oftmals diese Verhaltensweisen aus kindlichen Traumata:

  1. Versagensängste

Wenn du als Kind das Gefühl hattest, dass du nicht gut genug bist, dann hast du Angst davor zu versagen. Das ist der Rückschluss, den Kinder aus den belastenden Reaktionen der Umwelt ziehen, weil sie nicht verstehen, dass sie keine Verantwortung tragen. Als Kind empfindest du dich verantwortlich für deine Umgebung und glaubst, dass du die Schuld trägst. Streits der Eltern, in denen man sich gegenseitig oder wechselseitig darüber streitet, wie anstrengend das Kind ist / die Kinder sind, tragen dazu auch massiv bei. Und – wenn wir ehrlich sind – ist das vollkommen normal. Eltern zu sein ist anstrengend und überfordernd. Als Kind verstehen wir das natürlich nicht und fühlen uns verletzt.

  1. Stress und chronische Anspannung

Durch Traumata entsteht Stress in unserem Körper, was unseren Körper z.B. auch mit Noradrenalin und Cortisol flutet. Die Stresshormone und andere Körperreaktionen führen zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands. Danach wird – und das besonders leicht bei entsprechenden frühen Erlebnissen – ein Zustand der Hypervigilanz erreicht. Der Körper ist in massiver Vorsicht unterwegs und es kommt zu einer stetig wachsenden Anspannung. Wir können nicht mehr ausruhen, das Immunsystem leidet und wir schrauben uns hoch in Stress und Überlastungen.

  1. Unsicherheiten und Angststörungen

Je früher du Angst und Unsicherheit kennenlernst – und dazu braucht es als Kind nur kleine Portionen – umso schlimmer die Rückschlüsse, die wir daraus ziehen. Martin Seligman prägte hier den Begriff der „Erlernten Hilflosigkeit“. Wir glauben, dass gute Dinge zufällig geschehen sind und schlechte Dinge auf unserem Verhalten basieren. Das sorgt für massive Unsicherheit und entwickelt sich zu großen Ängsten.

Die Angst vor dem Autobahnfahren, Angst das Haus zu verlassen oder andere Ängste und Panikattacken werden immer massiver. Immer mehr Angst-Trigger sind plötzlich vorhanden. Da wir die Anfänge nicht richtig erkennen beginnen nachfolgende zwei weitere Verhaltensweisen.

  1. Vermeidungsverhalten

Zuerst einmal vermeiden wir alles das, was Angst macht oder wobei wir uns unsicher fühlen. Das kann sein, nachher nicht mehr Auto zu fahren, Treffen oder Menschenansammlungen zu vermeiden und auch keinerlei Risiken mehr einzugehen. So verliert man soziale Kontakte, Hobbys und Freundschaften.

  1. Sozialer Rückzug und Sozialphobie

Eine Folge hiervon ist der soziale Rückzug, der sich bis zur Phobie steigern kann. Nach und nach schottet man sich so sehr ab, dass es nicht mehr möglich ist, ein normales Leben zu führen.

Wie können wir damit umgehen?

Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu holen. Manchmal kann man es auch strafrechtlich noch aufrollen, aber das möchten die meisten Menschen nicht. Es ist sicher auch nicht der wichtigste Punkt und manchmal wäre es sogar übertrieben bzw. sinnlos.

Wenn Eltern sich streiten, dann ist das sicherlich nicht strafrechtlich relevant, Missbrauch und Übergriffe sehr wohl. Leider aber ist es so, dass man viele Jahre wartet und zudem auch noch so lange, bis der Täter verstorben ist.

Tipps zur Aufarbeitung

Es braucht einige Dinge, damit wir es schaffen, diese Dinge aufzuarbeiten. Das ist immer eine Individuallösung. Manchmal reichen ein Coaching oder Hypnose Coaching aus und man spürt den inneren Frieden. Andererseits kann auch eine intensive Therapie erforderlich sein. Wichtig ist es, einfach Kontakt aufzunehmen und dann zu schauen, welcher Ansprechpartner Sinn macht. Auch möglich ist es, mehr über kindliche Traumata und deren Aufarbeitung im Rahmen einer Coaching Ausbildung oder Hypnose Ausbildung zu lernen.

Tipp1: Bewegung

Sport und Fitness sind gut und wir tanken neue Energie. Sport und Fitness sind super. Alles, was gerade möglich ist, kann gut für uns sein. Einfach einmal Zuhause etwas mehr bewegen, dann langsam nach draußen, kleine Spaziergänge und dann schauen, was möglich ist. Immer dran bleiben. Ideal ist es, wenn wir zuerst  3 x wöchentlich 20 Minuten erreichen und dann 5 x 30 Minuten. Wer mehr kann, der kann dies gerne tun.

Tipp2: Raus aus der Isolation

Das ist – wie alle Tipps – natürlich leichter gesagt, als getan. Wir müssen aber nach und nach die Isolation verlassen. Zuerst einmal Kontakt herstellen zu den Menschen, die für uns noch okay sind. Dann kann man sich mehr zutrauen. Wichtig ist es auch, sich Hilfe zu holen, aber auch das muss man erst einmal können. Manchmal muss man auch erst mit einem Coaching anfange, bevor man  eine konventionelle Therapie beginnen kann.

Tipp3: Beruhigung und Entspannung lernen

Wir brauchen mehr von unserer inneren Stärke und Ausgeglichenheit. Daher sind Atemübungen und Entspannungstechniken gut wie Atmung, Meditation und Achtsamkeitsübungen. Nach und nach kann man lernen, sich besser darauf einzulassen und bemerkt, dass es immer ein wenig leichter durch das Leben geht.

Tipp4: Gesund leben

Es braucht gesunde Ernährung und den Verzicht (so gut es geht) auf Alkohol, Zigaretten und Drogen sowie ausreichend Schlaf zu vernünftigen Zeiten. Je gesünder wir leben, desto besser werden wir mit Anstrengungen fertig.

Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn wir Hilfe brauchen, dann sollten wir sie uns holen. Leider warten wir oftmals viel zu lange und machen den Weg damit unnötig lang. Jede Veränderung braucht eine gesunde Zeit, aber je länger wir warten, desto schwerer und längerfristiger wird es. Einfach Kontakt aufnehmen und einen Ansprechpartner aussuchen. Der Weg ist das Ziel und er kann leichter sein, als wir annehmen.