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Wann hat jemand wirkliches Interesse und wann nicht? Was sind echte Anzeichen dafür, dass wirkliches Interesse besteht? Schauen wir es uns an.

„Er liebt mich … er liebt mich nicht …“ Das kennen wir. Wann hat jemand wirkliches Interesse und wann nicht? Was sind echte Anzeichen dafür, dass wirkliches Interesse besteht? Schauen wir es uns an.

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6 Anzeichen dafür dass jemand echtes Interesse an dir hat

  1. Jemand bringt dir etwas mit, dass du magst

Wer Interesse an dir hat, der drückt das darin aus, dass er sieht, was du magst und dann auch entsprechende Geschenke und Aufmerksamkeiten findet. Bei wirklichem Interesse für einen Menschen möchte man herausfinden, was diesem gefällt und dann macht man auch gerne entsprechende Geschenke nach seinen Möglichkeiten.


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Video von mir bei YouTube: 10 klare Anzeichen Er hat kein Interesse mehr an der Beziehung


Wer sich wirklich interessiert, der möchte dem Gegenüber zeigen, dass er auf dich achtet, aufmerksam ist und verstanden hat, was du ihm gesagt hast.

  1. Es kann schon manchmal zu nett mit ihm sein

Komplimente und die Welt voller positiver Gedanken – vielleicht sogar manchmal stark übertrieben – sind ein klares Signal. Wer dabei ist, sich in dich zu verlieben, der findet alles toll, was du machst. Das musst du nicht verstehen und das kann wirklich auch einmal zu viel sein. Es ist vollkommen normal, dass wir uns in einen Menschen verlieben und diesen idealisieren.

"Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über." Lukas 6,45

Wie schon das Bibelzitat sagt: Wenn dein Herz von etwas voll ist, dann läuft der Mund über davon. Wer also verliebt ist, der kann nicht aufhören, dir und dem Umfeld davon zu erzählen. Ein kleiner Tipp dazu: Genieße es. Vielleicht bist du toller, als du glaubst.


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  1. Strahlendes Lächeln und Augenkontakt

Wer sich verliebt, der sieht immer aus wie die berühmte Grinsekatze und kann gar nicht anders, als sich übermäßig positiv zu zeigen.  Wer glücklich verliebt ist oder dahin unterwegs ist, dem sieht man es auch immer an. Es kommt dabei oft zu sehr deutlichem Augenkontakt, der immer wieder gesucht wird. Auch die permanente Suche nach Nähe und Höflichkeiten sind klare deutliche Anzeichen – ebenso wie positive Reaktionen auf Nähe-Angebote.

  1. Es besteht großes Interesse an deinem Leben und deinen Hobbys

Deine Hobbys, Gewohnheiten und Interessen sind wichtig für einen Menschen, der dabei ist, sich in dich zu verlieben. Er versucht, die innere Landkarte zu erkunden und abzugleichen, ob es bei euch passen kann. Daher kann es auch dazu kommen, dass deine Interessen auch massiv kopiert werden oder er sich überall aufzudrängen scheint.

  1. Er möchte alles über deine Vergangenheit wissen

Wer dich wirklich toll findet, der möchte alles über dich wissen. Es geht darum, dich wirklich kennenzulernen und zu verstehen – und um nichts anderes. Pures Interesse und echte Neugierde.

  1. Er hört aufmerksam zu

Es ist am Anfang jeder Beziehung toll, wie Kommunikation funktionieren kann. Er hört uns zu wie niemand sonst und versteht sogar, was man ihm sagt. Genieße diese Zeit.

Die gute Nachricht dabei: Das lässt nach.

Die schlechte Nachricht dabei: Das lässt nach.

Das wird wieder – und das muss es auch. Wenn es keinen Sinn mehr macht oder der Interessenabgleich nicht funktioniert, dann lässt das Interesse nach und man merkt deutlichen Abstand sowie eine massive Reduzierung der oben genannten Dinge.

Wenn es zur Beziehung mit euch kommt, dann wird es auch wieder normaler. Das ist auch gut so, denn sonst würde einen so ein Mensch in den Wahnsinn treiben. Es sind keine Beziehungslügen, sondern eine Flut von Hormonen, Botenstoffen u.ä., die unser System eine Zeit lang massiv umwerfen.

Es kein Grund zur Trauer, wenn wir uns davon verabschieden - das Leben wird dann einfach wieder normal.

Übrigens – wie immer – das gilt für Mann und Frau – man kann aber nicht immer er/sie … usw. schreiben, weil es sonst unübersichtlich ist. Kontakt aufnehmen kannst du hier.

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Wie verhalte ich mich als Frau richtig in einer Beziehung und was sollte ich nicht machen? Eine spannende Frage und einige ganz einfache Antworten dazu.

Wie verhalte ich mich als Frau richtig in einer Beziehung und was sollte ich nicht machen? Eine spannende Frage und einige ganz einfache Antworten dazu – meistens zumindest.

Beziehungen sind nicht perfekt – genau wie wir

Niemand ist perfekt – Männer und Frauen nicht. Natürlich sind wir auch nicht perfekt darin, in Beziehungen zu leben. Heute schauen wir einmal auf die Fehler, die Frauen in einer Beziehung nicht begehen sollten.

Wenn du verlassen worden bist, dann stellst du dir viele Fragen. Manche davon hätte man vorher klären können. Das Leben können wir uns deutlich einfacher machen. Bedenke bitte – als Hinweis vor diesen Tipps – du hast auch ein Recht darauf, in einer Beziehung gesehen zu werden. Hier geht es nur um den Blickwinkel, was du als Frau nicht falsch bzw. besser anders machen könntest.

Es ist eben wirklich nicht nur wichtig, die richtigen Tipps und Tricks zum Abnehmen zu kennen, denn in einer Beziehung muss man sich vor allem emotional wohlfühlen - das gilt für Mann und Frau.

10 dinge frauen in beziehungen vermeiden


Zehn Dinge die Frauen in Beziehungen vermeiden sollten

Manche Verhaltensweisen fördern Beziehungen, andere können eine Trennung oder Scheidung einläuten. Beziehungen werden leider immer zu oft auf Lügen aufgebaut.

  1. Entschuldige dich nicht immer

Wer sich zu viel entschuldigt, der entwertet sich. Hat man einen Fehler gemacht oder den Partner verletzt, dann ist es in Ordnung, sich zu entschuldigen. Sollte man sich immer für alles entschuldigen und den Eindruck erwecken, man wäre für alles verantwortlich, dann macht man sich unangebracht schlecht.


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  1. Benutze nicht permanent dein Handy

Es ist eine unhöfliche Unsitte geworden, dass wir alle zu viel auf technische Geräte schauen. Fernseher aus, Handy weg und miteinander reden, statt nebeneinander auf Bildschirme zu starren – dafür dürfen wir einen großen Teil unserer Zeit aufbringen.

  1. Vernachlässige nicht deine Freunde

Wer frisch verliebt ist, der braucht gerade Freunde weniger – das ist normal. Nach der ersten Verliebtheit sollte man aber spätestens wieder die Freunde ins Leben einschließen. Wir hatten sie vor der Beziehung – während sollten wir sie nicht verlieren. Vielleicht gibt es ja auch noch irgendwann einmal das „danach“. Darum aber geht es nicht, sondern darum, sich zu sehr auf nur den Partner zu konzentrieren – das ist nicht gut.

  1. Gib ihm nicht zu wenig Freiraum

Wir brauchen alle Zeit für uns. Natürlich ist Beziehung vor allem auf Freizeit bezogen und die braucht es auch – auch gemeinsam – aber eben nicht nur. Jeder von uns muss sich mal frei seinem Hobby hingeben können, mal einfach spazieren gehen und braucht seinen Freiraum. Nehmt ihn euch beide. Eifersucht ist hier ein wichtiges Thema, über das man dringend einmal sprechen muss.

  1. Zu viel über die Qualitäten anderer Männer sprechen

Wenn wir darüber reden, wie toll die Konkurrenz des Partners ist, dann ist das kein schönes Gefühl. Ja – man kann immer mal etwas sagen und man darf auch mal was erwähnen, aber seinem Partner von anderen Leuten vorschwärmen ist verletzend. Daher das Lob auf mögliche Mitbewerber lieber sparsam aussprechen und einfach mal „Heißes Schnittchen“ denken.

Antwort auf deine persönlichen Fragen?

Coaching, Psychologische Beratung und Paartherapie bieten schnelle sowie einfache Antworten auf viele Fragen. Lasse dich informieren und beraten, wie es um deine Beziehung steht. Einfach im Artikel kommentieren, vorab informieren bzw. gleich Kontakt aufnehmen. Frage den Experten, statt länger im Trüben zu fischen. Du darfst glücklich sein.


  1. Gib ihm nicht zu wenig Aufmerksamkeit

Sag deinem Partner, was du magst und respektiere Hobby, Freunde und Beruf. Es ist wichtig, dass wir alle uns erzählen können, was es außer der Beziehung im Leben gibt – und diesbezüglich auch Feedback bekommen. Der Partner darf einem wichtig sein und daher ist auch hier der Austausch wichtig. Auch die sexuelle Anziehung und guter Sex miteinander sind wichtig.

  1. Flirte nicht zu viel

Immer wieder einmal sind wir charmant und manchmal flirten wir auch ein wenig. Das aber ist nicht schön in einer Beziehung – vor allem übertrieben oft oder zu intensiv. Das lässt schnell den Eindruck entstehen, dass wir auf der Pirsch sind – so vertreibt man den Partner schnell. Männer fühlen sich dann unsicher und verstehen nicht, dass vielleicht eigenes Verhalten gespiegelt wird. Sollte man den Partner als Flirter empfinden, dann bitte ansprechen und klären.

  1. Schlecht über andere Frauen reden

Stärke muss Schwäche nie ausnutzen. So wie du nicht zu sehr flirten solltest, so solltest du dich nicht durch das Pech oder schlechtere Aussehen bzw. Styling von anderen Frauen aufwerten müssen. Wenn du dich nicht gesehen fühlst, sprich es an.

  1. Rede nicht dauernd vom Ex

Viele Männer verletzt es, wenn du viel mit dem Ex zu tun hast oder von ihm redest. Ihm selbst fällt es vielleicht nicht auf, wenn er es macht – aber er wird sich leicht verletzt fühlen, wenn du es zu oft ansprichst.

  1. Vergiss das Wort „Danke“ nicht

Wir alle brauchen Lob und ein „Dankeschön“ ab und an. Dabei brauchst du bei deinem Partner auch nicht zu sparen. Davon kann er sogar lernen.

Was du auch nicht vergessen solltest …

Du bist wichtig und darfst dich gesehen fühlen. Wenn etwas nicht stimmt, dann sprich es an. Reagiert er nicht, dann können zwei Dinge sinnvoll sein:

Ein Coaching kann in kurzer Zeit sehr effektiv Veränderung in Prozesse bringen und Dir in ein oder zwei Tagen ganz neue Impulse geben.

Eine Paartherapie kann viele Dinge schnell kitten und eine Beziehung wieder auf gute Füße stellen.

Wenn Menschen unhöflich sind, zeigen sie, wer sie sind und nicht, wer Du bist. Nimm das Verhalten von Menschen nicht persönlich, es hat nichts mit Dir zu tun


Wenn Menschen unhöflich sind, dann zeigen sie, wer sie sind und nicht, wer Du bist. Nimm das Verhalten anderer Menschen nicht persönlich, denn es hat nichts mit Dir zu tun. So geht es am besten.

10 Wege mit unhöflichen Menschen umzugehen


10 Wege mit unhöflichen Menschen umzugehen!

Was sich liebt, das neckt sich.“ So sagen wir und das meinen wir lieb. Oftmals reden wir hier aber über die Rechtfertigung von Mobbing. Genau dieser Spruch ist die Grundlage von vielen schlechten Verhaltensweisen. Sicherlich scherzt man über einander, aber es ist wichtig, dass man schaut, was man wie sagen kann und darf.


Buchtipp: In 21 Tagen Nein sagen lernen. Das Handbuch für mehr Abgrenzung!: Geschenkbuch für Menschen, die nicht Nein sagen und sich nicht abgrenzen können. (Das Geschenk des Glücks, Band 1)


Manche Reaktionen sind für den einen Menschen schlimm und für den anderen nicht. Jeder von uns ist anders konditioniert, daher an verschiedenen Stellen unterschiedlich leicht zu verletzen. Diese kennen wir nicht. Das Selbstwertgefühl und die Selbstwahrnehmung eines Menschen haben nichts mit der Realität zu tun, sondern mit der Art und Weise sie wahrzunehmen.

Wenn wir einen Menschen als „Dickerchen“ bezeichnen, der 30 kg weniger wiegt als wir selbst, dann meinen wir das selbstverständlich nicht böse und haben bei Weitem nicht die Absicht der Beleidigung. Hat aber der angesprochene Mensch gerade 1,2 kg zugenommen, dann kann es verletzend sein, weil er sich wirklich dick(er als sonst) fühlt. Das könnte viele Dinge bis hin zu Bulimie auslösen.

Wir haben als Empfänger eine Beleidigung oder Unhöflichkeit die Möglichkeit, auf unsere persönliche Art zu reagieren. Es ist nicht so, dass wir die Beleidigung annehmen müssen. Wir haben das Recht, uns zu verteidigen und unsere Meinung zu sagen – und das geht auf angenehme, positive und kluge Art. Man sollte die Umgangsweisen trainieren – so wird man besser darin.

Die 10 besten Methoden gegen Unhöflichkeiten und Mobbing

1 Danke!

„Danke“ – und nichts mehr als nur dieses Wort. Das ist eine sehr gute Möglichkeit, das Gegenüber zu entwaffnen. Wir können ganz einfach sagen, dass wir uns bedanken und lassen die Anmerkung durch uns hindurch laufen. Das sollte uns besonders gut dann gelingen, wenn wir wissen, die gesagten Anmerkungen entsprechen nicht der Realität. Wir weisen es ab wie der Scheibenwischer den Regen. Das geht am einfachsten mit dem Wort „Danke“. Danach drehen wir uns rum und machen einfach weiter, was wir gerade getan haben.

2 Zustimmen

Statt Gegenwehr zu üben einfach das Gegenüber bestätigen und dann einen vollkommen sinnlosen Gedanken zur Weiterführung anschließen. Das wird eine unglaubliche Verwirrung stiften und das Problem der Belästigung wird sich lösen, weil der Aggressor bzw. Mobber nicht weiß, wie er damit umgehen soll.

Beispiel:

„Du bist dumm.“

„Das stimmt, aber ich habe ein schönes Fahrrad.“

Warum sollte man zu viele Argumente nutzen, wenn es nicht darum geht? Dann doch lieber verwirren und gehen.

3 Das Gespräch beenden

Mit einem Lächeln oder einer anderen Geste das Gespräch beenden, wenn man nicht weiter kommt. Es macht keinen Sinn, sich einfach weiter zu ereifern. Warum sollten wir das, wenn es keine sinnvolle Chance bietet. Die Straßenseite zu wechseln ist manchmal ausreichend und sinnvoll – und mehr muss es nicht immer sein.

4 Anerkennung der anderen Sichtweise

Wenn jemand eine andere Meinung hat, aber nicht den Stil, sie wirklich nett auszudrücken, dann kann man versuchen, das zu erklären und den Tonfall des Gesprächs verändern. Das machen wir bitte so, dass wir aussprechen, was wir uns wünschen. Hierbei sollten wir nicht zum Gegenschlag ausholen. Also nicht „Sie haben mich verletzt!“ sondern „Das hat mich verletzt!“ Ein großer Unterschied, denn in der zweiten Version greifen wir nicht die Person an und fordern ein weiteres Ausholen heraus.

Beispiel:

„Das ist richtig. Wollen wir uns darüber unterhalten? Dann wünsche ich mir einen anderen Ton. Das fühlte sich für mich nicht gut an gerade.“

5 Das hätte mich fast verletzt!

Die lustige und manchmal sarkastische Herangehensweise macht nach und nach immer mehr Freude. Wenn wir das Gegenüber nicht ernst nehmen, wenn er sich nicht respektvoll verhält, gewinnen wir.

Beispiel:

„Du nervst mich.“

„Da Du das sagst, werte ich das als Kompliment.“

6  Möchtest Du eine Antwort? Wieso sagst / fragst Du das?

Fragen wir doch unser Gegenüber, was die Frage oder Bemerkung soll und was wir darauf sagen sollen. Das macht oftmals sprachlos und stellt den Menschen bloß. Gerade in einer Gruppe können wir so das Blatt wenden und auf einmal ist der Mobber das Opfer.

7  Dir fällt auch zu allem etwas ein!

Jetzt gehen wir durchaus mehr auf Angriff und geben zu erkennen, dass unser Gegenüber wirklich auf jeden Topf einen Deckel hat und das ganz schön anstrengend ist. Wenn es angebracht und zutreffend ist, dann sollten wir das durchaus einsetzen.

8  Ich liebe Dich auch!

Eine sehr entwaffnende Sache ist toll. Man kann – bei vertrauten Menschen – einen Spruch bringen wie „Ich liebe Dich auch!“ Das kann man kombinieren mit einem lieben Händedruck oder Kuss und dann einer Veränderung der Situation oder einem Herausgehen aus der Begegnung. Man verabschiedet sich quasi auf diese Art aus dem Streit.

9 Lachen!

Einfach nur lächeln oder lachen und sich unbeeindruckt zeigen. Manchmal braucht es nicht mehr als das. Es geht nicht um eine Auseinandersetzung und Argumente, sondern um böses und übergriffiges Verhalten. Das Lachen ist gut für unsere Gesundheit – das Gegenüber darf sich ärgern.

10 Rechtliche Konsequenzen

Wir müssen uns nicht alles bieten lassen. Wenn jemand zu weit geht und das auch noch wiederholt, dann braucht es eine klare Ansage – und das muss Konsequenzen haben. Ob wir uns an den Chef, den Anwalt oder an eine Behörde wenden. Es ist wichtig, dass wir dafür einstehen, dass wir und auch jeder andere Mensch unsere Rechte haben. Wir alle sind freie Menschen und niemand darf entwürdigend behandelt werden.

Nicht nachtreten!

Wenn eine oder maximal zwei dieser Varianten nicht ausreichen, dann sollte man die Unterhaltung in Worten und auch räumlich beenden. Es geht nicht darum, dass wir immer weiter spielen und uns hochschaukeln. Ausnahme: Wenn es Spaß macht und aus dem Streit eine witzige wie lustige Runde wird – und das für alle okay ist – dann habt Spaß. Wenn das geschieht, dann ist eine gute Wendung eingetreten. Das schadet nicht, wenn sich alle gut dabei fühlen. Sonst bitte beenden und gehen.

Und was wenn wir so verletzt sind, dass wir nicht mehr weiter wissen?

Mit einem Hypnose Coaching kann man schnell und gut erreichen, dass es einem wieder besser geht. So können wir dem Stress und der Angst begegnen, die durch Mobbing und Herabsetzungen in uns einziehen. Dazu kann man persönlich arbeiten oder auch virtuell. Es geht mit der Hilfe von Hypnose sehr gut, dass wir wieder lernen, liebenswert und wunderbar zu sein, auch wenn dieser Glaube gerade zerstört wurde. Wir sind nicht verpflichtet, alles auszuhalten.

Möchtest du ein Thema angehen?

Wer macht denn sowas? Ganz schön viele Menschen haben solche Ideen und sehr viele davon setzen sie auch um. Wer wann warum in der Öffentlichkeit masturbiert ...


Wer macht denn sowas? Ganz schön viele Menschen haben solche Ideen und sehr viele davon setzen sie auch um. Wer wann warum in der Öffentlichkeit masturbiert und wo Mann und Frau es machen – das klären wir hier.

heimlich masturbieren


Heimlich masturbieren: Wer macht es wann und wo?

Es kann doch nicht sein, dass mehrere Menschen so etwas machen oder? In der Öffentlichkeit selbst Hand anlegen und onanieren bzw. masturbieren – oder etwa doch?

Ist mit der Beziehung alles okay?
Paartherapie - was kann sie eigentlich und wann hilft sie weiter? Ist unsere Sexualität okay oder haben wir Themen, an denen wir arbeiten müssen?

Eine Studie der Plattform JOYclub besagt …

73 Prozent der Männer und 64 Prozent der Frauen im JOYclub haben im Juni 2018 zugegeben, schon mindestens einmal heimlich in der Öffentlichkeit masturbiert zu haben. Dabei wurden 5.000 Männer und 5.000 Frauen, die Mitglied im JOYclub sind, befragt.

Es scheint also ein großer Reiz vorhanden zu sein, in der Öffentlichkeit Menschen zu beobachten und vielleicht gibt es auch einen Kick, wenn man glaubt, erwischt werden zu können.Anzeige

Masturbation neben dem schlafenden Partner?

60 Prozent der Männer und 67 Prozent der Frauen haben sogar schon mindestens einmal neben ihrem schlafenden Partner masturbiert.

Ob es hier geschieht, weil man unbefriedigt nach dem Sex war oder weil man vom Partner angemacht ist oder gar an jemand anderen denkt … oder auch hier der Reiz des Verbotenen … man weiß es nicht, aber möglicherweise auch mehrere dieser Elemente.


Ist mit der Beziehung alles okay?
Paartherapie - was kann sie eigentlich und wann hilft sie weiter? Ist unsere Sexualität okay oder haben wir Themen, an denen wir arbeiten müssen?


Top 5 der beliebtesten Orte fürs heimliche Masturbieren

Wo es geschieht ist wohl nicht unerwartet. Wahrscheinlich haben die meisten von uns Phantasien dieser Art – der Fahrstuhl ist komischerweise nicht in den Top 5. Hier die Orte, die wir alle favorisieren.

  1. in der Natur (Strand, Wald…);
  2. im Auto;
  3. am Arbeitsplatz;
  4. auf einer öffentlichen Toilette;
  5. in der Umkleidekabine.

Auf weiteren Plätzen sind zum Beispiel bei Mann wie Frau: Flugzeug, Krankenhaus und Solarium. Die kuriosesten Antworten aus der Umfrage sind wohl wirklich schon mehr als außergewöhnlich: Pferdestall, Kosmetikstudio, Beichtstuhl (tatsächlich bei Frauen), bei einer Nachhilfelehrerin, Keller, bei Freunden auf der Toilette oder bei Oma.

Swingerclubs sind auch ein toller Reiz und laden auch ein, zuzusehen oder mitzumachen bzw. gesehen zu werden. Hier kann auch der Sex zu Dritt ausgelebt werden.

Was reizt am heimlichen Masturbieren in der Öffentlichkeit?

Es macht sicherlich einen Reiz aus, oder? Viele Menschen können sich davon nicht freisprechen. Die Gründe sind so unterschiedlich wie wir Menschen nur sein können. Vor allem aber sind meist genannt:

  • Der Kick des Verbotenen.
  • Der Gedanke, erwischt zu werden.
  • Man möchte heimlich zusehen.
  • Die Lust des Moments ist einfach zu groß.

Pssst: Du willst auch mal heimlicher Zuschauer sein? Im JOYclub gibt es eine ganze Rubrik mit echten Outdoor-Sex-Videos der Mitglieder. Zudem bekommst Du als Mitglied Rabatte auf Sextoys


Welche Techniken werden genutzt?

  • Knapp 50% nimmt einfach die Sache selbst in die Hand.
  • Der mentale Orgasmus (durch aufreizende Gedanken) bei 38% der Männer und 10% der Frauen. Das braucht sicherlich bei Frauen Training und geschieht bei Männern auch beim Sex durch Hineinsteigern auch ungewollt beim Liebesakt zu früh.
  • Sextoys für unterwegs – sagen zumindest 12% der Frauen.
    • Platz 1: Vibratoren, zum Beispiel Auflagevibratoren wie der Womanizer 2Go oder der Satisfyer Pro Traveler.
    • Platz 2: Ferngesteuerte Vibro-Eier, die sich auch gut für Paare eignen.
    • Platz 3: Liebeskugeln ohne Vibration und der Dildo, gefolgt vom Analplug.

(Männer nutzen zu 3% Sextoys wie die "Travel-Pussy" aus dem Automaten, Penisringe, Analplugs oder Kombis aus beidem.)

Heimliches Masturbieren mit dem Partner – kommt das oft vor?

20% der Mitglieder beider Geschlechter gaben an, schon einmal der Partnerin oder dem Partner beim heimlichen Masturbieren in der Öffentlichkeit geholfen zu haben oder Hilfe bekommen zu haben. Shoppen, Restaurantbesuch, in der Bar oder an anderen Orten – der Reiz ist da und wird ausgelebt.

Eifersucht ist bei Onanie meist nicht angebracht. Erotische Phantasien sind ganz normal und Selbstbefriedigung ebenso. Es gibt keinen Grund, sich darüber zu ärgern oder eifersüchtig zu sein. Es geht meist schnell, schafft Erleichterung und ist kein Angriff auf die Beziehung. Manchmal braucht ein Partner gerade mehr Sex als der andere - oder es geschieht einfach ganz spontan - einfach so. Sexualität ist wirklioch ganz individuell und wir sind eben in vielen Bereichen anders.

Ist heimliche Masturbation in der Öffentlichkeit erlaubt?

Wo kein Kläger, da kein Richter. Sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit sind strafbar. Was heimlich geschieht und unentdeckt bleibt, ist an sich okay. Wenn wir darauf achten, dass kein Mensch belästigt wird und wir unsere Lust ohne Übergriffe ausleben können, wer sollte dann etwas dagegen haben. Selbst die Menschen, die nicht belästigt werden möchten, empfinden dabei sicherlich auch einen Reiz.

Möchtest du etwas an dir und deinem Verhalten ändern?

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In nur 10-15 Minuten kann ein Beziehungsexperte mit ca. 90 prozentiger Genauigkeit voraussagen, ob ein paar in fünf Jahren noch zusammen ist. Spannend oder?


In nur 10-15 Minuten kann ein Beziehungsexperte mit ca. 90 prozentiger Genauigkeit voraussagen, ob ein paar in fünf Jahren noch zusammen ist oder ob eine Paartherapie noch Sinn macht. Warum ist das so und warum gehen Beziehungen schief?

Verhaltensweisen Scheidung


Beziehungskrisen werden Alltag

Wir kennen es heute als ganz normalen Alltag, dass man nicht mehr sicher sein kann, dass ein Grundschulkind noch mit seinen biologischen Eltern zusammen ist. Früher haben wir lange an Beziehungen festgehalten, die schon lange erledigt waren. Heute sind wir nicht mehr bereit, die kleinste Krise in einer Beziehung auszuhalten.


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


Die Scheidungsquote ist bei aktuell mehr als 40% und war in den 50er Jahren bei 10-15%. Es gibt Statistiken, die zeigen, es gäbe wieder einen Gegentrend, aber es ist dennoch aktuell erschrecken, dass wirklich fast jede zweite Ehe geschieden wird. Es gibt auch einige Länder mit 60% und mehr.

Natürlich ist es wichtig, dass wir uns selbst wertschätzen. Je mehr wir auf Individualität Wert legen, desto schwerer ist es, gleichzeitig Kompromisse einzugehen. Es ist aber auch eine Herausforderung, ohne stabile Partnerschaften im Leben Halt zu finden. Daher sollten wir wissen, worauf wir uns einlassen und welche Themen Beziehungen zerstören.

In Familienaufstellungen werden oftmals Zusammenhänge klar, die uns nie bewusst waren. Auch das ist eine Möglichkeit, vieles aufzudecken. Meist aber sind es die gleichen Mechanismen, die zu Trennung und Scheidung führen.

Diese 8 Verhaltensweisen führen zur Scheidung

  1. Schuldzuweisungen

Wir geben gerne die Schuld, statt Dinge zu klären. Wir unterstellen statt zu fragen. Man könnte dieses Verhalten leicht ändern, indem wir offen bleiben.

„Du interessierst Dich nicht für mich!“ ist eine harte Aussage. Es könnte sein, dass er wirklich so spät ist, weil er einem Freund zuhören musste – oder weil er die Vorwürfe nicht mehr hören kann. Dinge wirklich zu klären und zu schauen, worum es geht, das ist lebenswichtig für eine Beziehung.

  1. Sucht

Alkohol, Drogen und zwanghaftes Verhalten (z. B. Glücksspiel) aber auch das Rauchen sind häufige Scheidungsgründe. Süchte lassen sich nur mit Kooperation des Süchtigen behandeln. Wer keine Einsicht in sein Verhalten hat, der wird auch nicht gesund werden können. Wer nicht will, der kommt nicht los. Man muss nicht können, aber wollen und sich bemühen.

  1. Entfremdung

Rückzug, Entfremdung und emotionale Kälte sind in vielen Beziehungen der Todesstoß. Wir klären unsere Themen nicht, fühlen uns unverstanden und beginnen damit, ein eigenes Leben zu führen. Es wird kälter, unfreundlicher und distanzierter zwischen den Partnern, die irgendwann nur noch eigene Wege gehen.

Paartherapie - möchtest Du mehr wissen? Hier einige weiterführende Informationen. Gerne auch gleich ein kurzfristiger Termin - auch telefonisch.

  1. Mobbing

Nicht nur am Arbeitsplatz ist Mobbing Alltag, sondern auch in Partnerschaften. Wie viele Menschen fühlen sich in ihrer Beziehung nicht wahrgenommen oder gesehen und müssen daher auf den Partner mit Beleidigungen schießen. Wir klären nicht, aber wir klagen an und fordern.

Es ist wichtig, dass wir die eigenen Anteile finden, uns dem Partner erklären und für Abhilfe sorgen, wenn wir die Beziehung fortsetzen wollen. Wenn wir uns nur darum sorgen, unseren Partner vor anderen Menschen schlecht aussehen zu lassen, damit wir (nach unserer Wahrnehmung) besser dastehen, dann wird es wirklich traurig. Das möchte doch niemand wirklich.

  1. Kontrollieren und Manipulieren

Emotionaler Missbrauch ist es, was in vielen Beziehungen geschieht. Zutreffender noch ist der Begriff Emotionale Gewalt. Es braucht das Gegenteil – ein Miteinander und aufeinander einzugehen. Diese Kontrolle – aus mangelndem Selbstwert und Eifersucht – wird immer schlimmer und sollte so schnell wie möglich aufgelöst werden.

  1. Falsche Prioritäten

Zuerst die Familie, dann der Beruf und dann alles andere, das ist die richtige Reihenfolge im Leben. Sicherlich kann man einmal mehr zu tun haben und der Beruf muss auch mal Oberhand gewinnen können. Freundschaften und Vereine können auch einmal eine Zeit lang wichtig werden und man muss einmal für andere Menschen einspringen. Wenn aber die Familie bzw. die Beziehung auf die zweite, dritter oder noch eine weitere Stelle im Leben rückt und dort bleibt, dann ist Liebesglück auf dem Weg schon lange verloren gegangen.

  1. Täuschungen und Lügen

Wenn wir Lügen, dann schaden wir uns und unserer Beziehung. Auch in Kleinigkeiten machen Lügen keinen Sinn. Manche Geheimnisse kann man sicherlich für sich behalten. Hat man zu viele davon, so schaden wir uns, der Beziehung und unserem ganzen Leben. Offenheit ist in einer Beziehung sehr wichtig, denn jeder soll doch einfach der Mensch sein können, der er ist und man kann viele Dinge gemeinsam gut klären – oft besser als gedacht.

  1. Schlechte Kommunikation

Wertschätzende und gute Kommunikation ist die Grundlage jeder zwischenmenschlichen Beziehung und auch jeder gesunden Ehe.

  • Das Wissen vom Anderen ist oft zu gering und hat viel zu große Lücken. Mehr voneinander zu wissen, ist eine wichtige Ausgangsbasis der Kommunikation.
  • Wir schreiben zu viel über soziale Medien und reden zu wenig.
  • Teilen können wir mit der ganzen Welt, aber es ist wirklich, Herzlichkeit in Familie und Beziehung zu teilen.
  • Wir streiten zu oft und unterhalten uns zu wenig.
  • Es braucht Anerkennung und Respekt vor dem Partner, egal was er gerade macht. Perfektion ist nicht wichtig und wir brauchen sie nicht.
  • Wir schreien zu schnell und zu viel und schweigen zu selten miteinander.
  • Wir müssen uns auf eine Stufe stellen, um miteinander zu leben.
  • Jeden Tag etwas Schönes zu sehen und es auszusprechen ist wichtig.
  • Unserem Partner jeden Tag eine kleine Freude zu bereiten ist wunderschön.
  • Einmal nicht zu fordern kann ein Geschenk sein, das Freude bereitet.

Ganz nebenbei: Überraschend, dass zu viel oder zu wenig Sexualität oder die Besuche von Swingerclubs hier nicht auftauchen. Das sind Dinge, die wirklich weniger wichtig sind. Sexualität ist oft nicht das Kernproblem - weder zu viel, noch zu wenig oder zu offen. Nicht miteinander über das zu sprechen, was wichtig ist, darin liegt das Problem. Alles geht, wenn man miteinander spricht. Das kann man übrigens auch lernen oder wieder lernen. Paartherapie macht vieles machbar.

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Wie kann ich Menschen mit Angst und Panik helfen? Kann man Ihnen gute Tipps geben und mit ihnen gemeinsam daran arbeiten, dass die Angst weniger wird? Es ist ganz einfach und wir brauchen gar nicht viel – aber wir gehen oft leider vollkommen falsch vor.

Wie helfe ich bei Angst und Panik


Wie helfe ich bei Angst und Panik?

Vorab: Natürlich geht es uns nicht um eine Anleitung für Psychologen, Therapeuten oder Heilpraktiker, sondern um Familienmitglieder, Partner und Freunde, die ratlos geworden sind und nicht mehr weiter wissen. Diese brauchen eine erste kleine Anleitung, die hier gegeben werden soll.


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Was ist das wichtigste?

Ganz wichtig ist, dass wir einem Menschen, der unter Angst und Panik leidet, vor allem nicht noch weiter verunsichern. Dieser Mensch ist schon unglücklich und  verunsichert "genug" und versteht sich selbst zumeist überhaupt nicht. Das müssen wir nicht noch vergrößern. So entsteht ein Vertrauensbruch und dieser führt zu noch mehr Angst und Wut.

Aus der 269 Aktion kann man ableiten, was zu tun ist - eine sehr berührende Geschichte. Dort hat man ein Kälbchen aus der Massentierhaltung befreit, weil man Mitgefühl hatte. Es sollte nicht sein, dass ein Tier Qualen leidet, während es lebt und vollkommen unwürdig als Nahrungsquelle gezüchtet wird. Dieser Aktion zufolge steht kein Leben über einem anderen. Kein Lebewesen ist mehr oder weniger wert als ein anderes.

So geht es uns auch hier. Wir brauchen Mitgefühl und Verständnis. Respekt und liebevolle Zuwendung sind wichtig. Hier aber geht es nicht darum, einem Menschen zuzustimmen, sondern ihm einfach Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu geben. Man braucht Bestätigung, wenn man sich selbst nicht versteht.

Eine übersteigerte Angst ist immer unbegreiflich – für den Betroffenen wie das Umfeld gleichermaßen. Man kann es wie einen Selbstbetrug sehen. Es ist sehr wichtig, dass wir daher nicht diskutieren und versuchen, sie auszureden, sondern Hilfestellung bei der Entwicklung von Mut geben. Es braucht den Mut, die Angst oder Panik anzuerkennen und darüber zu reden, Respekt benötigen wir, damit man sich öffnen kann. Dann braucht es liebevolle Zuwendung auf dem Weg zu Gesundung und Problemlösung.

Was wir auf keinen Fall riskieren dürfen!

Es darf nicht sein, dass wir die ganze Zeit helfen, Angst und Panik zu vermeiden. Natürlich braucht es Vertrauen und Schutz, aber ebenso Bewegung. Es gilt, hier das richtige Maß zu finden. Man muss aus der Unsicherheit, der Angst und Panik entkommen, aber es darf kein Druck aufgebaut werden. Je höher dieser wird, desto größer der Rückzug des Betroffenen.

Der wichtigste Punkt, den wir tun müssen!

Geben wir von Angst und Panik betroffenen Menschen den Mut, sich Hilfe zu holen. Das kann eine Therapie oder eine Klinik sein, ein Hypnose Coaching oder eine professionelle psychologische Begleitung bei der Veränderung der Situationen. Das kommt darauf an, wie weit genau was vorangeschritten ist. Am besten holt man früh Hilfe und schaut dann, was angemessen ist.

Also: Anerkennen > Mut machen > Hilfestellung geben > Aufmerksam begleiten und dabei helfen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. So kann das neue Leben gelingen! Magst du darüber sprechen und deinen Weg finden?

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Kann Eifersucht in einer Beziehung nicht auch gut sein? Man sagt oft, sie wäre immer falsch? Gibt es andere Möglichkeiten und Sichtweisen zur Eifersucht?

Kann Eifersucht in einer Beziehung nicht auch gut sein? Man sagt oft, sie wäre immer falsch? Gibt es andere Möglichkeiten und Sichtweisen und kann man vielleicht auch anders dem Thema Eifersucht gegenüberstehen? Wieviel Eifersucht kann passen und was könnte sie bewirken?

Was bedeutet Eifersucht?

Da gehen die Meinungen weit auseinander. Es kann sein, dass man nur nicht mag, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden. Andere Menschen überwachen ihren Partner, kontrollieren und sind krankhaft eifersüchtig in Bezug auf ihre Ängste. Sie möchten, dass der Partner alle Tätigkeiten nicht nur mit ihnen abstimmt, sondern lassen diesem kaum Luft zum Leben. Überwachungs-Apps, technische Vorrichtungen und das Auslesen von Handy und Computer – oftmals kommt es zu ganz vielen Dingen, die nicht mehr vertretbar sind und dazu, dass man nicht mehr weiß, wie man es unter Kontrolle bekommen kann. Dabei geht es nicht nur um Fernbeziehungen. Die Bandbreite ist also recht groß. Eifersucht beginnt oft mit einer gewissen Verlustangst und kann sich dann massiv steigern. Wir fühlen uns trotz unserer Beziehung einsam und ungeliebt.

Wieviel Eifersucht ist gut in der Beziehung


Wieviel Eifersucht ist gut in der Beziehung?

Eifersucht kann in einer Beziehung auch spannende Dinge auslösen, wenn man sie richtig dosiert. Das sind beispielsweise die folgenden Möglichkeiten:


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  • Die Anziehung des Partners auf mögliche Konkurrenten kann dafür sorgen, dass ich mehr auf mich selbst achte und mich selbst mehr pflege und besser anziehe. Es sorgt hier eine Prise Eifersucht dafür, dass ich mich selbst fit, schön, vital und gesund halte.
  • Der Sex kann besser werden, wenn man kleine Spielchen miteinander treibt und sich ein klein wenig provoziert. Durch das kleine Spielchen mit dem Feuer kann ein besonderer Kick und Reiz in eine Beziehung kommen.
  • Eifersuchtsfreiheit kann auch ein Reiz sein und dazu führen, dass man sich auf andere Beziehungskonstellationen und Erlebnisse einlassen kann – wie beispielsweise in einem Swingerclub. Aber auch hier sind Absprachen wichtig und hier kann Eifersucht auch ein Thema sein – beispielsweise wenn Grenzen überschritten werden.

Wann ist Eifersucht nicht mehr gut?

Wenn wir keinen Schritt mehr machen können, ohne Angst zu entwickeln und wir nicht mehr glauben, dass wir alleine überhaupt sicher sein können, dass ER oder SIE sich nicht jemand anderem widmet. Wenn wir uns so ängstigen, dass wir keinen Schritt mehr ohne Kontrolle zulassen können, dann sorgen wir uns zu sehr um uns selbst. Wir verlieren immer mehr das Gefühl, dass wir gut genug sind, verlieren uns selbst und werden nur noch von Sorge und Angst getrieben. Das haben wir nicht verdient und wir müssen auch unseren Partner nicht quälen. Es ist wichtig, dass wir erkennen, wann das wenige an Eifersucht, das uns anspornt, Grenzen überschreitet. Dann sollten wir wirklich schnell aktiv werden.

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Jeder Siebte ist in eine Fernbeziehung mit einer Entfernung von durchschnittlich ca. 650 km. Die größten Risiken und Stolperfallen einer Fernbeziehung.

Jeder Siebte ist in eine Fernbeziehung mit einer Entfernung von durchschnittlich ca. 650 km. Die größten Risiken und Stolperfallen einer Fernbeziehung muss man kennen, um sich zu entscheiden.

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Es gibt immer mehr Fernbeziehungen

Die aktuelle Statistik sagt, dass 13% von uns in einer Fernbeziehung sind und es werden immer mehr. Die Entfernung einer solchen Partnerschaft liegt im Durchschnitt bei etwas mehr als 650 km, dabei ist Deutschland nur 640 km Luftlinie von Ost nach West und von Norden nach Süden nur 876 km. Es ist also kaum möglich, viel weiter voneinander entfernt zu sein als 1000 km.


Buchtipp: Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft.


Warum kommt es so oft zu Fernbeziehungen?

Wir lernen Menschen kaum noch real kennen. Man flirtet nicht mehr im Supermarkt, der Diskothek oder innerhalb eines Vereins, sondern man schaut sich in Dating Portalen und Social Media Netzwerken um. Das führt dazu, dass wir erst den Menschen wahrnehmen und dann seine Herkunft.

In den Tiefen des Internets können wir Menschen abchecken und Fakten abgleichen. Wir schauen, ob alle Parameter passen und daran entlang entwickeln wir Gefühle für diese Person. Verlieben ging früher anders. Man lernte einen Menschen kennen, war fasziniert und dann erst lernte man Eigenschaften des Menschen kennen. Diese Umkehrung ist risikofrei, sondern eine sehr unromantische und irreführende Art und Weise des Kontaktaufbaus.

Mit 40-50 Jahren etwa kommt es zu einer Trennungswelle von Paaren, die zwanzig und mehr Jahre zusammen sind. Dann braucht man Distanz, um sich nicht gleich wieder zu verlieren. Wer Jahrzehnte kennt, die ihm nicht viel Bewegungsfreiheit gelassen haben, der möchte das nicht wieder erleben und scheut erst einmal zu viel Nähe. Daher ist die Fernbeziehung hier ein passabler Schutz.

Die 7 größten Probleme von Fernbeziehungen überwinden

Die nachfolgenden sieben Stolpersteine müssen wir überwinden, wenn wir eine Fernbeziehung wirklich leben möchten. In den meisten Beziehungen kommt es irgendwann dazu, die Entfernung zu verringern. Dazu sollten uns auch diese Punkte klar sein, denn meist verändert sich einer von beiden mehr als der andere durch den Umzug.

Problem 1: Wir lernen uns virtuell kennen

Wer sich zuerst nur virtuell beschnuppert und nicht real, der erlebt immer einen Menschen so, wie er sich mit Vorbereitung zeigen kann. Spontane Begegnung ist nicht wirklich vorhanden, sondern wir erleben auch oftmals aufbereitete Informationen, gestellte Fotos und Dinge, die nicht alltägliche Routine sind. Dadurch sind wir leichter zu faszinieren, was in der Realität enttäuscht werden kann.

Problem 2: Wir haben einen unterschiedlichen Sprach- und Kultur-Horizont

Selbst 100 Kilometer weiter sind Menschen schon sehr verschieden. Wir essen andere Spezialitäten, haben ganz andere Dialekte und einen anderen kulturellen Hintergrund. Denken wir dabei an Bayern, Sachsen, den Schwarzwald, Berlin, Hamburg, Aachen oder Köln. Köln und Düsseldorf sind nicht weit auseinander – aber manchmal sind diese paar Kilometer Welten, wie wir alle wissen.

Problem 3: Wir merken, dass wir keine gemeinsamen Wurzeln besitzen

Vollkommen unterschiedlich aufzuwachsen bedeutet auch, einen ganz anderen Hintergrund zu haben, keine gemeinsamen Freunde zu besitzen und keinerlei gemeinsame Erfahrungen in der Kindheit gesammelt zu haben. Das ist spannend, aber es gibt keine gemeinsamen Erlebnisse, die beide erlebt haben.

Problem 4: Fehlende Kommunikation schafft eine unterschiedliche Entwicklung

Wir reden bei Fernbeziehungen zu wenig miteinander und wir erfahren zu wenig von den wahren Gedanken des Gegenübers. Es ist wichtig, dass wir eine Vertrautheit und Offenheit auch in unsrer Kommunikation schaffen, die zu einer gemeinsamen Entwicklung führt und zu einem tiefen Verständnis füreinander.

Problem 5: Ein fehlender Alltag wird später zum Thema

Fernbeziehungen macht es attraktiv, dass wir nicht alles teilen, sondern nur die schönen Elemente des Lebens. Den Frust und das Leid des Alltags teilen wir nicht miteinander. Das wird irgendwann nicht mehr reichen. Eines Tages kommt die Lust auf das Zusammenziehen. Dann lernen wir einen Menschen kennen, den wir plötzlich ganz anders wahrnehmen. Das kann nach langer Fernbeziehung zu einer schnellen Trennung führen.

Problem 6: Vertrauen kann schwer sein und Eifersucht oft leicht möglich

Wenn wir zu wenig vom Alltag des Partners erleben, dann können leicht Eifersucht und Liebeskummer entstehen. Diese können wir nicht klären und so schaffen wir eine große Grundlage für die Zerstörung von dem, was gut ist an der Partnerschaft.

Problem 7: Die Finanzen sind ein großes Thema

Eine Fernbeziehung schafft hohe Kosten und auch ein späterer Zusammenzug. Daher ist es auch ein großes finanzielles Risiko, eine Fernbeziehung einzugehen.

Wie kann man damit umgehen?

Diese Risiken sollten wir kennenlernen und abwägen. Es darf uns wichtiger werden, dass wir Menschen in unserer Nähe kennenlernen und eine Fernbeziehung nicht bewusst suchen. Es wird Zeit, wieder in Läden einzukaufen statt online, kleine Clubs nicht sterben zu lassen und Tanzkurs, Sauna, Sportverein und VHS wieder für das zu nutzen, was es ist – eine Möglichkeit auch die neue Liebe zu finden. In der eigenen Umgebung zu flirten kann besonders schön sein. Aber auch die Fernbeziehung kann funktionieren – wenn wir wissen, worauf wir uns einlassen.

Möchtest du über deine Fernbeziehung reden und braucht es eine Lösung?

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Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige einfach erklärt.

Was ist ein Swingerclub und wie geht es dort zu? Wie sind die Regeln für Swinger und was erlebt man dort? Alle Informationen für Neugierige auf einer Seite mit einfachen Erklärungen!

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Was ist ein Swingerclub?

Der Begriff Swinger leitet sich vom englischen „to swing“ ab und weist auf das freie hin und her bewegen zwischen mehreren Möglichkeiten hin. In diesem Fall zwischen Sexpartnern, Möglichkeiten und Sexpraktiken. Es geht also um einen Club, in dem Menschen ihre Sexualität frei ausleben können. Hierbei gibt es klare Regeln und einen lockeren Umgang miteinander, der auf Respekt basiert. Man kann verschiedene Sexpraktiken ausleben und auch Partnertausch betreiben, Voyeurismus und / oder Exhibitionismus genießen und auch Dreier, Gruppensex oder Herrenüberschuss auszuleben. Treue wird also hier auf die Probe gestellt und von vielen Swingern auch vollkommen anders empfunden - man macht Dinge gemeinsam - wenn man sie macht.

Welche Arten von Clubs gibt es?

Es gibt reine Pärchenclubs, die ausschließlich für Paare gedacht sind, was aber recht wenig verbreitet ist. Häufiger anzutreffen sind Swingerclubs, in denen auch Einzelpersonen Zutritt haben. Ansonsten sind auch private Partys recht verbreitet oder mobil stattfindende Events wie KitKatClub in Köln oder die Party Pikant. In Swingerclubs trifft man nicht auf Damen aus dem Rotlichtgewerbe. Dazu gibt es spezielle Saunaclubs und andere Angebote.


Hinweis: Wer sich nicht ganz sicher ist, ob er einen Club besuchen mag oder nicht weiß, wie man den Partner mit einbindet, der hat die Möglichkeit, eine Paarberatung bzw. Sexualberatung in Anspruch zu nehmen.

BDSM Clubs und Partys

Die BDSM Szene hat eine überwiegend andere Zusammensetzung und Ausrichtung nach verschiedenen – teilweise sehr speziellen Themen und Fetischen getrennt. Hier trifft man sich auch in Clubs und auf Partys – aber teilweise eben sehr speziell nach Neigungen. Der SMler und der Swinger sind nicht immer miteinander kompatibel. Sicherlich kann man sich tolerieren, aber die Art des Auslebens der sexuellen Neigungen unterscheidet sich. Es geht in SM Locations eher um den Fetisch und nicht vorrangig darum, Partner zu tauschen. In der SM Szene ist Sex nicht unbedingt an der Tagesordnung.

Ausstattung eines Swingerclubs

Es gibt einen Umkleidebereich mit Schließfächern, wo man sich für die Party / den Abend zurechtmachen kann. Zusätzlich gibt es einen Bereich zum Essen (meist Buffets) und eine Bar / Theke. Duschen und ein (kleiner) Wellnessbereich sind auch meist anzutreffen. Manche Clubs haben einen etwas umfangreicheren Wellnessbereich und bieten auch Massagen an oder andere Zusatzleistungen. Es kann zudem ein Außenbereich bzw. eine Terrasse dazugehören.

Die Spielwiesen eines Clubs

Das Herz eines Clubs sind die sogenannten „Spielwiesen“. Man geht zusammen „auf die Matte“, wenn man es möchte. Es gibt hier viele Möglichkeiten, dazu zählen unter anderem:

  • Kleinere Räume, die schlecht einsehbar sind – und auch Neulingen Möglichkeiten bieten;
  • Offene und große Spielwiesen, die für Gruppensex und Herrenüberschuss geeignet sind;
  • Darkrooms und Gloryholes in denen man sich nicht so gut sehen kann und wo ein Mann durch das Loch seinen Penis in den Raum halten kann;
  • Gynstühle;
  • SM Bereiche mit Kreuz, Bock, Schaukel und Käfigen;
  • Tanzstangen;
  • Massageliegen;
  • Abschließbare Räume oder abtrennbare / verstecktere Möglichkeiten zum Rückzug;
  • Porno-Bereiche mit Filmen;
  • Sitzgruppen.

Manchmal gibt es auch Paare-Räume, Tanzflächen oder gar eine Diskothek innerhalb des Clubs. Das Niveau kann sich ebenso unterscheiden wie die Preise.

Preise in Swingerclubs

Meist zahlt man All Inclusive Pauschalen in einem Swingerclub. Frauen sind kostenlos oder mit geringem Eintritt dabei – oft unter 30 €. Paare bezahlen zwischen 35 und 100 €, Männer meist 50 – 150 €. Das hängt vom Club, der Ausstattung, den Inklusiv-Leistungen und dem Motto des Abends ab.

Es sind in der Regel Essen und Getränke enthalten, Präservative, Handtücher, Schampoo, Duschgel und die typische Ausstattung des Clubs. Zusatzleistungen sind ggfs. Massage – sonst aber nichts.


Hinweis: Joyclub-Mitglieder erhalten sehr oft attraktive Rabatte! Schaut euch einfach um und entdeckt die Angebote für Singles und Paare. Meldet euch einfach kostenlos an und entdeckt, was für euch passt.


Wie sollte ich mich in einem Club anziehen?

Ich muss 18 Jahre sein und sollte nicht unter auffälligem Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Zudem ist es ratsam, sich gepflegt zu kleiden – was nach Club und Motto abweichen kann. Frauen tragen oftmals Dessous und Männer schwarze Boxershorts und T-Shirt. Es darf gerne auch gewagt sein – dazu ist man ja da. Mit einem guten Selbstbewusstsein braucht es auch nichts oder nicht viel.

Welche Zielgruppe findet man im Club?

In der Regel sind Paare und Einzelpersonen dort – außer in reinen Paareclubs. Natürlich sind auch TS, TV und CD in Clubs anwesend (Transsexuelle, Transverstiten und CrossDresser). Diese sind aber eher auf speziellen Events anzutreffen, da man sich miteinander besser verstanden fühlt, da dies manchem Swinger unangenehm wäre. Ansonsten hat man oftmals Mottoabende, die den Themenbereich vorgeben wie „Bisexualität“, „Dark Night“ oder „Anfängerpartys“.

Muss man sich anmelden?

Das muss man nicht, aber man sollte durchaus – auch ein vorheriger Anruf kann nicht schaden. So ist man informiert.

Regeln beim Swingerclub Besuch

Die Regeln sind ganz einfach und bieten auch den Neulingen Sicherheit. Die meisten Besucher sind sich darüber im Klaren – und die Betreiber / das Personal kümmern sich meist um ihre Gäste.

  1. Drogen und zu viel Alkohol gehören nicht in einen Club. Viagra oder andere Mittelchen sind bei manchen Menschen aber sicherlich im Repertoire. Man redet nicht darüber, falls es vorkommt – man fragt auch nicht danach oder bietet es an.
  2. Ein Besuch im Swingerclub beginnt mit einer Dusche. Man duscht sich, lässt den Alltag draußen und zieht sich sexy an.
  3. In einem neuen Club wird einem in der Regel alles gezeigt und erklärt. Darauf sollte man bestehen – gerade beim ersten Besuch. Weist die Betreiber / das Personal bitte darauf hin.
  4. In Swingerclubs kennt man nur Vornamen und ist per "Du". Zudem tauscht man in der Regel keine Rufnummern aus.
  5. Wer f*cken will muss freundlich sein. Es schadet nichts, wenn man sich respektvoll benimmt.
  6. Man darf Menschen ansprechen – auch auf der Matte – oder sanft berühren. Blicke und Gesten sagen vieles aus. Klar ist aber immer: Nein bedeutet Nein. Das Nein oder eine zurückgewiesene Hand sind zu respektieren.
  7. Kondome sind zur Benutzung vorgesehen. Das sollte man immer beachten. Sicherheit ist ein Thema für alle.
  8. Gebrauchte Kondome und Tücher gehören in die bereit stehenden Abfallkörbe / Behältnisse.
  9. Auf den "Matten" und "Spielwiesen" ist Essen, Trinken und Rauchen nicht erlaubt. Ebenso braucht es auch keine Unterhaltungen über Kinder, Krankheiten, Liebeskummer oder die Arbeit.
  10. Sex im Essensbereich oder im Wellnessbereich ist meist nicht erlaubt. Achte darauf, wo es nicht geht.
  11. Paarbereiche bedeuten „Keine Einzelpersonen“. Wenn man aufgefordert wird, ist das okay.

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Sind Männer wirklich so unsensibel, dass sie nicht merken, wann sie eine Frau wirklich erregen? Ist es ihnen egal, was die Frau beim Sex empfindet? Was ist los?

Sind Männer wirklich so unsensibel, dass sie nicht merken, wann sie eine Frau wirklich erregen? Ist es ihnen egal, was die Frau beim Sex empfindet oder wie steht es um Männer beim Sex wirklich?

Merkt er nicht dass mir der Sex keinen Spaß macht


Merkt er nicht dass mir der Sex keinen Spaß macht?

Viele Frauen fragen sich, warum es im Bett nicht richtig läuft. Warum er nicht mehr mit ihr schlafen will, keine Lust auf Sex hat und was mit ihm los ist, weil er nichts merkt. Er ist schlecht im Bett – oder eben doch du? Dabei sind es oftmals in etwa diese drei Fragestellungen:

  • Wer von euch ist der Versager im Bett? Keiner. Ihr geht es nur falsch an. es geht auch meist überhaupt nicht um Impotenz.
  • Hat er kein Interesse mehr? Doch das hat er, aber es ist nicht geweckt.
  • Merkt er nicht, was ich will? Nein, das merkt er nicht. Das ist vor allem aus den folgenden beiden Gründen der Fall:

Erstens wird er nicht darin ausgebildet. Der Mann hat immer noch nicht das entsprechende Feedback seiner Partnerin und er merkt nicht, was man ihm nicht sagt. Wenn du nicht sagst, was du möchtest und was dir gefällt, dann wird er es nicht bemerken. Dabei brauchst du eine deutliche Sprache, denn nur die versteht er. Es hilft nichts, wenn du dich nach dem Sex beleidigt zurückziehst, weil er auch gerne danach seine Ruhe haben möchte – das wird ihn eher noch bestätigen.


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Er braucht ein Feedback, dass er annehmen kann und das gleichermaßen deutlich wie sensibel ist. Bist du unsensibel und sagst es in einem direkten Befehlston oder sprichst ihn auf seine Unfähigkeit an, dann ist der Ofen erst einmal aus. Damit sind wir beim zweiten Grund.

Zweitens ist seine Männlichkeit wichtig und die kannst du schnell in Frage stellen. Wenn du ihm nicht die Bestätigung gibst, die er gerne haben möchte, dann fühlt er sich nicht männlich genug und dann geht auch in Sachen Sex und Erotik immer weniger. Ein Mann, der sich nicht männlich fühlen darf, der kann es auch nicht Leben, ein Mann beim Sex zu sein.

5 Tipps zur Veränderung

Geht es an – es ist nicht zu spät und mit dem nächsten Mann wirst du das gleiche Problem haben, wenn du es nicht hier veränderst. Du änderst meist nur die Teilnehmer, aber leider eben nicht so leicht das Spiel.

  1. Bestätige seine Männlichkeit

Wenn du ihn als Mann attraktiv und anziehend findest – und das wäre schon wichtig für eure Beziehung – dann bestätige ihm das auch. Gib ihm dort Feedback, wo es ehrlich ist. Unterstreiche das, was dir gefällt. Dann macht er mehr daraus.

  1. Unterstreiche deine Weiblichkeit

Sei einfach mehr Frau, was nicht den Ausdruck unbedingt in Strapsen oder großer Oberweite findet – sondern sei einfach mehr du selbst und deinem Typ gerecht. Fühle dich sexy und begehrenswert, dann kann das auch dein Umfeld spüren – und eben auch dein Mann. Und wenn du dabei mal sexy Dinge anziehst, dann musst du dich dafür auch nicht schämen.

  1. Zeige deine Lust

Zeige ihm das, was er richtig macht, indem du ihm Feedback gibst, das ihn bestätigt darin, Dinge richtig zu machen. Es ist wirklich wichtig, dass du deine Lust bei schönen Berührungen zeigst und bei dem, was er kann. Das macht Schritt 4 leichter.

  1. Bringe Kritik richtig an

Sage ihm, was er machen soll, aber so, dass er es versteht. Wenn du dich so in Position bringst, dass er leichter genau das macht, was du möchtest, dann findet er auch leichter, was er finden soll. Sag ihm ruhig, worauf du Lust hast und sprich es ruhig aus. Verkleide es als Tipp oder Versuch.

Natürlich können das auch sehr offene Themen sein wie ein Swingerclubbesuch oder der Lust auf ein Bi-Atenteuer bei einem Dreier - aber als Rettungsversuch bringt das auch nicht viel, wenn die Lust so fehlt. Das geht meist eher schief.

  1. Jedem sein Spaß

Gönne es ihm, auf seine Kosten zu kommen und er gönnt es dir. Bring ihm dabei sanft bei, wie du funktionierst. Wenn er dich auf Hochtouren bringt, dann ist deine Energie längst nicht immer verbraucht – er tickt da anders. Zeige ihm, dass es für ihn viel spannender ist, wenn du schon einmal oder zweimal gekommen bist.

Er wird dazu lernen, aber manchmal braucht es dazu ein paar Tipps mehr. Diese sind im Online Coaching oder in einer Paarberatung virtuell und vor Ort möglich. Es lohnt sich, wenn man weiß, wie man sich besser aufeinander zu bewegen kann.