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Quantenheilung und die Weiterentwicklung Quantum Rebalance sind mächtige Werkzeuge, das eigene Leben in Balance zu bringen und mit anderen Menschen zu arbeiten.

Quantenheilung und die Weiterentwicklung Quantum Rebalance sind mächtige Werkzeuge, das eigene Leben in Balance zu bringen und auch mit anderen Menschen zu arbeiten.

Quantenheilung und Quantum Rebalance Ausbildung


Quantenheilung und Quantum Rebalance Ausbildung

Quantenheilung ist bekannt geworden und hat immer andere Bezeichnungen bekommen. Worum es in der Hauptsache geht, das ist an sich leichter zu erfahren als zu erklären. Kurz gesagt ist es so, dass wir in ein ganz tiefes Bewusstsein kommen, dass der hypnotischen Trance recht ähnlich ist. Dort erkennen wir, dass viele Dinge ganz entspannt zu betrachten sind, kommen zur Ruhe, finden innere Gelassenheit sowie Stärke und können uns entsprechend mit neuen Kräften gezielt um viele Dinge kümmern. Wir schaffen sozusagen eine heilende Umgebung, die uns sowie unser Umfeld stärkt.


Buchtipp: Quantum Rebalance by Arno Ostländer: Fragen und Antworten auf dem Weg zur Rückverbindung mit unserer natürlichen Lebens-Balance und dem wirklichen Selbst in uns.


Quantum Rebalance ist eine Weiterentwicklung von Arno Ostländer. Nach zwanzig Jahren Vertrieb, vielen Ausbildungen und zahllosen Klienten ist eine Arbeitsweise entstanden, die es einfach macht, viele Dinge im Leben emotional aufzulösen oder massiv dazu beizutragen.

Worum es bei Quantum Rebalance geht

Wir alle haben bestimmte Dinge erlebt und diese schaffen Prägungen. Im Gegensatz zum psychoanalytischen Vorgehen wird eine Art Gutachten angeschaut, die Zusammenhänge aufzeigt. Man geht sicherlich auf die Themen der Vergangenheit ein, aber sieht sie nicht als Lösungsansatz, sondern nur als Hinweis auf eine Vorgehensweise sowie als Erklärung für Zusammenhänge.

Das bedeutet, dass man nicht ewig in der Vergangenheit unterwegs ist, sondern diese nur zur Erklärung der heutigen Verhaltensweisen heranzieht.

Nun arbeiten wir daran, die positiven Dinge des Lebens wieder wahrnehmen zu können, in einen Flow zu kommen und eben nicht nur die Belastungen des Alltags zu sehen. Statt einfach positives Denken hervorzuheben, werden Übungen durchgeführt, die es dem Gehirn ermöglichen, sich neu positiv aufzustellen. Wir beginnen wieder damit, voller Freude in den Tag zu starten.

Danach werden die Emotionen ausbalanciert. Natürlich stehen wir uns selbst im Weg und wollen dennoch alles verändern. Das kann so nicht sein. Wir möchten, aber wir können nicht. Das liegt oft darin begründet, dass wir Angst vor den Gefühlen haben, wenn wir uns einem Thema widmen. Stärken wir diese Gefühle, so können wir nach und nach immer größere Brocken leicht verdauen.

Dieses Training ist die Grundlage, wirklich genau hinschauen zu können und nicht weiter vor den wichtigen Themen wegzulaufen.

Danach bringen wir Ruhe in das System und ebenso in das Leben. Wir beruhigen Konflikte, die aktuell bestehen oder bestanden haben. Diesen können wir uns nun widmen, da wir mit den Emotionen besser umgehen können.

Danach lösen wir Fragen von Schuld, Scham und Sühne auf. Es bringt nichts, wenn wir an Hass, Wut und Zorn festhalten – das kann uns nie gesunden lassen. Daher balancieren wir diese Themen nun aus.

Jetzt gehen wir hin und arbeiten mit einem sogenannten Reframing daran, die noch verbleibenden Themen anders wahrzunehmen. Man kann Dinge wirklich anders erleben. Das ist als würde man einer Schlange den Giftzahn ziehen. Sicher würde man hier noch verletzt, aber es wäre deutlich weniger schadhaft für unsere Gesundheit.

Danach – teilweise auch schon während der vorherigen Schritte – geht man in die Praxis und schaut, wann und wie man die Balance im Alltag leben kann.

So lassen sich ganz viele Themen mit Quantum Rebalance nachhaltig ausgleichen. Wir können das Leben genießen und werden viel weniger Stress und Leid erleben. Quantum Rebalance ist einzeln und im Seminar zu erleben und wird auch im Rahmen des Coachings angeboten, wo man diese Arbeitsweise sehr effektiv einsetzt. Reden wir über die für dich passende Lösung.

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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir haben viel ungesundes Verhalten, das für uns gefährlich ist. Wenn du dein Gehirn verstehen lernst, dann klappt es.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir haben viel ungesundes Verhalten, das für uns gefährlich ist. Wenn du dein Gehirn verstehen lernst, dann hast du eine Chance, diesen Fallen zu entkommen.

Heutzutage geht alles – sofort!

Du bekommst heutzutage jedes Essen rund um die Uhr, dass du schnell und einfach zubereiten und essen kannst. Fast Food, Geschmacksverstärker und Industrie-Lebensmittel sind aber nur ein Teil unserer Probleme. Unser Gehirn macht bestimmte Dinge mit uns, die wir unterschätzen – ein schwerer Fehler.

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10 Probleme des Gehirns wegen denen du Gewicht zulegst

  1. Der Arbeitsspeicher unseres Gehirns

Wir haben gewisse Dinge in unserem Fokus, aber wir können nicht auf alles achten. Das würde unsere Fähigkeiten überfordern. Wir kennen es von Autisten, die sich auf eine Begabung maximal konzentrieren (sogenannte Inselbegabungen) und z.B. für soziale Interaktion keinen Speicher haben. So – natürlich in schwächerer Form – ist es bei uns allen.


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Es ist wichtig, dass wir unsere Ausrichtung überdenken und schauen, welche Themen wir ausschalten und welche wir einschalten können. Durch die neue Ausrichtung des Speichers können wir uns dem Essen und unserem Gewicht besser widmen.

Auch interessant: 5 Verhaltensweisen von Menschen die als Kind ein Trauma erlebt haben

  1. Impulsivität bzw. Pawlowsche Reflexe

Was wir zu impulsiv machen, das kann uns schaden – vor allem, wenn wir gewisse Muster damit bedienen. Es geht um schnell wirksame „Wenn Dann Verknüpfungen“ und um das Belohnungssystem unseres Gehirns. Wir reagieren auf einige Dinge so, dass wir direkt eine Nahrung aufnehmen müssen, die ein Belohnungssystem in unserem Gehirn auslöst.

  1. Du willst nichts verändern

Klare Ansage: Du hast keine Lust auf Veränderung – soll doch jemand anderer dein Wunder machen. Das liegt an zu wenig Entspannung, Ruhe und Schlaf in deinem Leben. Wer nicht ausgeruht ist und wessen Balance nicht in Ordnung ist, der hat keine Kraft und will auch nicht viel verändern.

  1. Stress

Wen wundert es: Stress ist ein massives Problem. Wir erzeugen nicht nur Cortisol, welches aufschwemmen kann. Ebenso geht es darum, dass du einen Ausgleich brauchst zu deinem Stress. Mit gewissen Botenstoffen, die dein Gehirn nach Zucker, Fett und Geschmacksverstärkern wahrnehmen kann, wirst du zufriedener. Das ist natürlich nur für den Moment so und niemals auf Dauer – aber es wirkt immer wieder.

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  1. Ein kleiner Ausreißer mit Folgen

Wenn deine Disziplin mal zu wenig ist oder wir eine Heißhunger Attacke erleben, dann schaden wir uns durch noch mehr Stress und Vorwürfe. Ein „Rückfall“ wird von uns dann als Bestätigung angesehen, dass wir es eh nicht schaffen und wir geben auf. Ein kleiner Ausrutscher aber ist gar kein Problem, sondern nur eben ein kleiner Ausrutscher – das ist alles.

  1. Projektionsfehler

Wir glauben, dass wir es drauf haben, setzen uns Versuchungen aus und dann haben wir das Problem, der Verlockung zu erliegen. Wer sich für zu stark hält, der schafft es nicht, jeder Versuchung zu widerstehen. Man muss auch seine Grenzen kennen. Alkoholiker sollten eben nicht zur Bierbörse oder in die Weinbar gehen.

  1. Alkohol

Wenn wir Alkohol trinken, dann nehmen wir dadurch zu – aber wir setzen auch die Hemmschwelle herab und essen dann auch unkontrolliert. So schadet uns der Alkohol doppelt.

  1. The Day After

Am Tag nach Erreichung des Ziels am Ende der Diät werden wir maßlos. Belohnung wird dann am besten durch ein sehr üppiges Mahl erreicht. Wir haben dann endlich keine Lust mehr auf Selbstbestrafung – so empfinden wir es – und dann kommt die Völlerei als Fastenbrechen. Dadurch droht unser Verhalten noch schlimmer zu werden als vorher.

  1. Reizüberflutung und Hormone

Der Geruch oder eine Erinnerung an den Geschmack werden im Zusammenspiel mit unseren Hormonen lösen bei uns Kettenreaktionen des Verlangens aus. Wir steigern uns immer weiter in Probleme hinein, wenn wir zu lange und zu intensiv verzichten oder wenn wir uns zu oft einem Reiz aussetzen – am schlimmsten wird es, wenn beides zusammen kommt.

  1. Falsches Training

Wie so oft im Leben sind wir auf ein falsches Verhalten getrimmt. Fertige Kindernahrung ist hochkalorisch und man spielt schon hier mit dem Geschmack. Von klein auf werden wir auf industrielle Fast Food und Zuckernahrung sowie Geschmacksverstärker, Emulgatoren & Co. trainiert. Dieses Training müssen wir unterbrechen.

Wie ändern wir das?

Sehr gut hilft dabei ein Hypnose Termin und ein gutes Ernährungscoaching. Man kann beispielsweise eine richtig konzipierte Stoffwechselkur an den Start setzen – aber es gibt auch ganz viele Tipps und Tricks zum Abnehmen, die helfen können. Wir helfen gerne weiter, wenn du einen Kontakt haben möchtest.

Wichtig ist es, dass wir nicht noch weiter warten oder glauben, dass wir eh nichts ändern können. Man kann sehr viel ändern, aber es geht nicht so, wie uns die Boulevardpresse das erklärt oder mit antiquierten Methoden, die niemandem auf Dauer geholfen haben. Nur weil wir mal irgendwas in einem privaten TV Sender oder in einem Amateurvideo gesehen haben, glauben wir gleich, genau so wäre es richtig. Richtig und angebracht ist es, dass wir uns in professionelle Hände begeben, Hilfe annehmen und selbst etwas verändern wollen. Hypnose ist eine wunderbare Hilfe beim Abnehmen und vielen anderen Themen – aber es geht nicht ohne den Willen, eigene Arbeit und Bereitschaft zur Veränderung. Sollte das aber zusammentreffen, dann Herzlichen Glückwunsch.

Reden wir über dein Thema?

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Als Kind erleben wir viele Dinge, die uns belasten und die uns Jahre oder gar Jahrzehnte verfolgen können, bis sie in uns Frieden finden. So erkennen wir es.

Als Kind erleben wir viele Dinge, die uns belasten und die uns Jahre oder gar Jahrzehnte verfolgen können, bis sie in uns Frieden finden. An 5 Verhaltensweisen erkennen wir das sehr leicht.

Traumata gehören zum Leben

Wir alle erleben traumatische Dinge – vor allem als Kind. Es braucht dazu nicht das an Gewalt, was unendlich oft geschieht, wie körperliche, seelische oder sexuelle massive Gewalt. Missbrauch und Gewalt können verbal, seelisch und körperlich sowie sexuell oder anders ausgeübt werden. Es reichen oft Streits der Eltern oder im Umfeld, eine Zeit lang sich abgelehnt oder nicht wahrgenommen fühlen oder einmal verlassen worden zu sein.


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Das bedeutet, dass wir eine ganz normale Kindheit erlebt haben, aber dennoch Traumata in uns schlummern- tief sitzende Verletzungen, für die es Heilung braucht. Als Kind sind wir sehr empfindsam und verletzlich. Das ist uns klar, wenn wir ein Kind sehen, aber als Erwachsene scheint uns nicht mehr bewusst zu sein, dass auch wir so ein hilfloses kleines Geschöpf waren. Man verletzt Kinder leicht und auch vollkommen unabsichtlich. Daher glauben wir, dass wir hier nichts heilen müssen, aber wir leiden weiter, ohne dass es zu einer wirklichen Lösung kommt. Die Probleme in uns wachsen und treiben die nachfolgenden Verhaltensweisen aus, bis wir beginnen, den Frieden damit zu machen.

5 verhaltensweisen kind trauma


5 Verhaltensweisen von Menschen die als Kind ein Trauma erlebt haben

Wir fühlen uns als Kind ungeliebt, hilflos und sind überfordert. Das geht bei einem Kind schnell, denn es lebt in einer Umgebung, die es vollkommen überfordert. Daher kommt es zu verheerenden Folgen, die wir später spüren werden. Die Erinnerung ist leicht verborgen im Unterbewusstsein, daher finden wir sie nicht, sie ist aber nach wie vor da und löst Dinge aus. Wir haben Erfahrungen in den ersten sechs Jahren des Lebens gemacht, in der wir uns unglaublich entwickeln – wie auch unser Gehirn, das nie mehr so schnell wachsen wird. Daher folgen oftmals diese Verhaltensweisen aus kindlichen Traumata:

  1. Versagensängste

Wenn du als Kind das Gefühl hattest, dass du nicht gut genug bist, dann hast du Angst davor zu versagen. Das ist der Rückschluss, den Kinder aus den belastenden Reaktionen der Umwelt ziehen, weil sie nicht verstehen, dass sie keine Verantwortung tragen. Als Kind empfindest du dich verantwortlich für deine Umgebung und glaubst, dass du die Schuld trägst. Streits der Eltern, in denen man sich gegenseitig oder wechselseitig darüber streitet, wie anstrengend das Kind ist / die Kinder sind, tragen dazu auch massiv bei. Und – wenn wir ehrlich sind – ist das vollkommen normal. Eltern zu sein ist anstrengend und überfordernd. Als Kind verstehen wir das natürlich nicht und fühlen uns verletzt.

  1. Stress und chronische Anspannung

Durch Traumata entsteht Stress in unserem Körper, was unseren Körper z.B. auch mit Noradrenalin und Cortisol flutet. Die Stresshormone und andere Körperreaktionen führen zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustands. Danach wird – und das besonders leicht bei entsprechenden frühen Erlebnissen – ein Zustand der Hypervigilanz erreicht. Der Körper ist in massiver Vorsicht unterwegs und es kommt zu einer stetig wachsenden Anspannung. Wir können nicht mehr ausruhen, das Immunsystem leidet und wir schrauben uns hoch in Stress und Überlastungen.

  1. Unsicherheiten und Angststörungen

Je früher du Angst und Unsicherheit kennenlernst – und dazu braucht es als Kind nur kleine Portionen – umso schlimmer die Rückschlüsse, die wir daraus ziehen. Martin Seligman prägte hier den Begriff der „Erlernten Hilflosigkeit“. Wir glauben, dass gute Dinge zufällig geschehen sind und schlechte Dinge auf unserem Verhalten basieren. Das sorgt für massive Unsicherheit und entwickelt sich zu großen Ängsten.

Die Angst vor dem Autobahnfahren, Angst das Haus zu verlassen oder andere Ängste und Panikattacken werden immer massiver. Immer mehr Angst-Trigger sind plötzlich vorhanden. Da wir die Anfänge nicht richtig erkennen beginnen nachfolgende zwei weitere Verhaltensweisen.

  1. Vermeidungsverhalten

Zuerst einmal vermeiden wir alles das, was Angst macht oder wobei wir uns unsicher fühlen. Das kann sein, nachher nicht mehr Auto zu fahren, Treffen oder Menschenansammlungen zu vermeiden und auch keinerlei Risiken mehr einzugehen. So verliert man soziale Kontakte, Hobbys und Freundschaften.

  1. Sozialer Rückzug und Sozialphobie

Eine Folge hiervon ist der soziale Rückzug, der sich bis zur Phobie steigern kann. Nach und nach schottet man sich so sehr ab, dass es nicht mehr möglich ist, ein normales Leben zu führen.

Wie können wir damit umgehen?

Es ist nie zu spät, sich Hilfe zu holen. Manchmal kann man es auch strafrechtlich noch aufrollen, aber das möchten die meisten Menschen nicht. Es ist sicher auch nicht der wichtigste Punkt und manchmal wäre es sogar übertrieben bzw. sinnlos.

Wenn Eltern sich streiten, dann ist das sicherlich nicht strafrechtlich relevant, Missbrauch und Übergriffe sehr wohl. Leider aber ist es so, dass man viele Jahre wartet und zudem auch noch so lange, bis der Täter verstorben ist.

Tipps zur Aufarbeitung

Es braucht einige Dinge, damit wir es schaffen, diese Dinge aufzuarbeiten. Das ist immer eine Individuallösung. Manchmal reichen ein Coaching oder Hypnose Coaching aus und man spürt den inneren Frieden. Andererseits kann auch eine intensive Therapie erforderlich sein. Wichtig ist es, einfach Kontakt aufzunehmen und dann zu schauen, welcher Ansprechpartner Sinn macht. Auch möglich ist es, mehr über kindliche Traumata und deren Aufarbeitung im Rahmen einer Coaching Ausbildung oder Hypnose Ausbildung zu lernen.

Tipp1: Bewegung

Sport und Fitness sind gut und wir tanken neue Energie. Sport und Fitness sind super. Alles, was gerade möglich ist, kann gut für uns sein. Einfach einmal Zuhause etwas mehr bewegen, dann langsam nach draußen, kleine Spaziergänge und dann schauen, was möglich ist. Immer dran bleiben. Ideal ist es, wenn wir zuerst  3 x wöchentlich 20 Minuten erreichen und dann 5 x 30 Minuten. Wer mehr kann, der kann dies gerne tun.

Tipp2: Raus aus der Isolation

Das ist – wie alle Tipps – natürlich leichter gesagt, als getan. Wir müssen aber nach und nach die Isolation verlassen. Zuerst einmal Kontakt herstellen zu den Menschen, die für uns noch okay sind. Dann kann man sich mehr zutrauen. Wichtig ist es auch, sich Hilfe zu holen, aber auch das muss man erst einmal können. Manchmal muss man auch erst mit einem Coaching anfange, bevor man  eine konventionelle Therapie beginnen kann.

Tipp3: Beruhigung und Entspannung lernen

Wir brauchen mehr von unserer inneren Stärke und Ausgeglichenheit. Daher sind Atemübungen und Entspannungstechniken gut wie Atmung, Meditation und Achtsamkeitsübungen. Nach und nach kann man lernen, sich besser darauf einzulassen und bemerkt, dass es immer ein wenig leichter durch das Leben geht.

Tipp4: Gesund leben

Es braucht gesunde Ernährung und den Verzicht (so gut es geht) auf Alkohol, Zigaretten und Drogen sowie ausreichend Schlaf zu vernünftigen Zeiten. Je gesünder wir leben, desto besser werden wir mit Anstrengungen fertig.

Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn wir Hilfe brauchen, dann sollten wir sie uns holen. Leider warten wir oftmals viel zu lange und machen den Weg damit unnötig lang. Jede Veränderung braucht eine gesunde Zeit, aber je länger wir warten, desto schwerer und längerfristiger wird es. Einfach Kontakt aufnehmen und einen Ansprechpartner aussuchen. Der Weg ist das Ziel und er kann leichter sein, als wir annehmen.

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Wir alle kennen es, dass wir durchhalten und vieles im Leben einfach mitmachen. Irgendwann aber fragen wir uns, was los ist und wer wir sind. Kennst du das?

Wir alle kennen es, dass wir durchhalten und vieles im Leben einfach mitmachen. Irgendwann aber fragen wir uns, was los ist und wer wir sind. Wann reicht es aus und was sind die Anzeichen?

zehn zeichen leben aendern


Zehn Zeichen dass es soweit ist dein Leben zu ändern

Diese zehn Anzeichen solltest du beachten. Sie zeigen, dass eine Änderung in deinem Leben erforderlich wird. Je mehr davon du erkennst, desto klarer wird es, dass du etwas verändern kannst und vielleicht sogar schon musst.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


  1. Du lebst nicht im Hier und Jetzt.

Der Gedanke an die Vergangenheit oder die Planung in die Zukunft gehören zu unserem Leben. Wenn wir das jedoch zu sehr betreiben und das Hier und Jetzt aus den Augen verlieren, dann fehlt uns das aktuelle Leben und Erleben. Wir kommen nie mehr an, sondern spulen vor und zurück in der Zeit, damit wir uns an schöne Dinge erinnern oder sie erhoffen, ohne dafür etwas zu unternehmen.

  1. Andere Menschen werden von dir abgewertet.

Wer mit sich unzufrieden ist, der macht andere Menschen eher schlecht, weil man sich selbst nicht mehr sieht. Wir verlieren uns und den Gedanken an die eigene Persönlichkeit so sehr, dass wir uns nicht mehr spüren können. Wer sich nicht mag, der muss andere Menschen schlecht behandeln und denkt sehr oft negativ.

  1. Du bist oft müde und kraftlos.

Depressive Episoden und sinnlose Anstrengungen rauben uns die Kraft, schöne Dinge zu erleben. Wir sind matt, schlaff und leben nur noch in den Tag hinein.

  1. Unzufriedenheit macht sich breit.

Niemand kann es uns mehr Recht machen. Es ist nichts mehr gut genug und wir werden rundum unzufrieden mit unserem Leben und den Menschen, die uns begegnen. Niemand kann etwas gut genug machen. Es fehlt so viel in unserem Herzen und unserer Seele, dass man diese Bedürfnisse nicht mehr von außen auffüllen kann – aber von dort erwarten wir es. Das wird sich auch auf die Beziehung auswirken und kann leicht zur Untreue aus Unzufriedenheit mit dir selbst führen - die dich dann auch nicht erfüllt.

  1. Pessimismus gehört zu deinem Alltag.

Wenn nichts mehr gut genug ist, dann erwarten wir das irgendwann. Es kann in unseren Gedanken nicht mehr vorkommen, dass jemand etwas richtig macht – wir nicht und andere auch nicht. Das scheint Wahrheit zu sein und so konzentrieren wir uns auf die Negativität.

  1. Der Erfolg anderer Leute stört dich.

Wir brauchen die Misserfolge der anderen, damit wir die eigenen Verletzungen nicht mehr wahrnehmen. Sollte es einem anderen Menschen gut gehen, dann kotzen uns ihr Glück und ihr Erfolg regelrecht an, machen uns wütend und lösen somit schlechte Gefühle bei uns aus.

  1. Du gehst meist nicht gerne arbeiten.

Die meisten Tage deines Lebens gehst du nicht gerne arbeiten. Der Montag ist schuld, der Job, die Familie und das Leben kaum zu ertragen. Natürlich Ist das so, wenn du einige der Punkte vorher schon kennst. Es ist aber auch so, dass ganz viele Menschen mit dem unzufrieden sind, was ihr Leben ausmacht. Durchhalten ist da meist die grundlegend falsche Devise.

  1. Andere machen scheinbar alles falsch.

Die anderen Menschen sind alle unfähig, frech und zollen dir keinen Respekt. Die Entfremdung von deinem Umfeld ist ein klares Anzeichen dafür, dass dir Dinge zu viel werden.

  1. Du hörst oft, dass du mal eine Pause machen sollst.

Alle sehen, dass du dich überforderst, aber du nicht. Je öfter man dir sagt, dass du eine Pause machen sollst, desto sinnvoller wird eine solche Pause auch. Nimm dir Zeit – du brauchst sie.

  1. Das Leben hat dir scheinbar nichts mehr zu bieten.

Es wird alles freudlos und lustlos in deinem Leben – ob Sexualität, Ausgehen, Freunde, Beziehung, Arbeit oder welcher Bereich des Lebens auch immer – Freude und Spaß nehmen immer mehr ab. Nach und nach entfernst du dich davon, das Leben zu genießen.

Wie kann man nun reagieren?

Wenn du erkennst, dass du etwas unternehmen musst, ist viel erreicht. Man hat viele Ansätze – hier einfach einmal drei Gedanken dazu:

Psychologische Beratung und Hypnose Coaching lassen dich schnell erkennen, was in deinem Leben dir nicht gut bekommt und geben schnelle Impulse.

Eine Familienaufstellung ist sehr intensiv und kann dir schnelle Hinweise geben, ist aber auch nicht immer einfach zu verkraften.

Du kannst auch mehr lernen. Wenn du wirklich „hinter die Kulissen“ sehen möchtest, dann sind eine Hypnose Ausbildung oder eine Coaching Ausbildung wunderbar für dich – so verstehst du dich und dein Umfeld viel leichter. Jeder arbeitet dabei mit sich selbst und lernt, sich behutsam und achtsam im eigenen Tempo zu entwickeln.

Fragen? Einfach Kontakt aufnehmen.

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Kann man zusammenleben und getrennten Sex haben? Wenn die gemeinsame Sexualität nicht mehr möglich ist, dann suchen sich manche Menschen getrennte Sexpartner

Kann man zusammenleben und getrennten Sex haben? Wenn die gemeinsame Sexualität nicht mehr möglich ist, dann suchen sich manche Menschen getrennte Sexpartner – wie soll das gehen?

Ehe getrennte Sexpartnerr


Geht Ehe mit getrennten Sexpartnern?

Grundsätzlich gilt: Erlaubt ist, was Spaß macht. Meist aber läuft in Beziehungen vieles, was keine Freude macht. Daher kann man eine Beziehung anders leben, als sich auf das klassische Modell einzulassen. Das kann schwer sein, manchmal aber funktioniert es doch.


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Unmoralisches Angebot? Kontakte, Events und Partys für offene Paare und Singles auf einen Blick.


Markus und Anna haben sich ein schönes Haus gebaut und zwei Kinder. Sie leben regelrecht symbiotisch miteinander, haben aber die gemeinsame Sexualität aufgegeben. Er hatte immer schon Affären, die sie ihm verzeiht. Sie aber hat sich daher zurückgezogen und hat das Thema Sexualität an sich abgehakt. Da sie gerade erst vierzig ist, kommt ihr aber die Frage in den Sinn, ob sie nicht – wie er empfiehlt – sich auch eine Außenbeziehung sucht auf.

Klara und Enrico haben sich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen, dass sie neben dem gemeinsamen Sex miteinander mehr ausleben wollen und sich dazu entschlossen, in einen Swingerclub zu gehen. Das fanden beide sehr spannend und haben nach und nach für sich entdeckt, dass sie manchmal einen Dreier schön finden – mit einem Mann oder einer Frau dazu – manchmal auf ein anderes Paar Lust haben und beide eine bisexuelle Ader haben.

Jürgen und Maria müssen mit Marias Erkrankung zurechtkommen. Sexualität ist körperlich nicht mehr wie früher möglich durch die Behinderung, die Maria aufgrund eines Unfalls erworben hat. Sie haben es entdeckt, dass es ihnen Freude macht, wenn eine Frau zu Gast ist, an der Maria auch Interesse hat und man gemeinsam zu Dritt besondere Momente leben kann, auch wenn Maria nicht mehr alle Dinge möglich sind. Sie haben gemeinsame Lustmomente, die sehr unkonventionell sind, aber die ihre Beziehung und die Sexualität so gut wie möglich gerettet haben.

Wie kommt es zu sexuellen Trennungen?

Man kann die Lust verlieren, das ist vollkommen normal. Es gibt Paare, die dann wieder die Lust neu entfachen können und solche, bei denen dann alles einschläft. Andere kommen auf den Gedanken, dass es doch besser wäre, die Beziehung zu beenden oder nur den Sex auszulagern. Die Grundlage ist der Verlust des Miteinanders und der sexuellen Anziehung. Es braucht in einer Beziehung einiges an Arbeit, sich die Lust zu bewahren – manchmal kann sie aber auch schnell zerstört werden. Die Beziehung kann jedoch wichtig bleiben oder die Trennung scheint nicht möglich, obwohl sie wünschenswert wäre.

Was darf und kann man wie leben?

Wir alle dürfen leben wie wir es möchten. Dabei gibt es keine Einschränkung. Viele Paare sind nicht miteinander glücklich, vielen fehlt der Sex, vielen die Nähe. Es muss nicht sein, dass wir uns nur trennen, weil die Sexualität nicht stimmt. Ob Krankheit, sexuelle Unlust, Impotenz – es gibt mehr als nur den Akt zwischen Lebenspartnern und Eheleuten.

Wie reagiert das Umfeld?

Wenn man nichts erzählt, dann bekommen die Nachbarn, Freunde und Familie nicht viel mit. Außenbeziehungen, bei denen man offen damit umgeht, sind dabei anders. Hier bekommen es andere Menschen sowieso irgendwann mit. Damit umzugehen muss gelernt werden. Das werden viele Freunde und Verwandte nicht gut akzeptieren – aber das müssen sie auch nicht. Was glücklich macht, das gilt es zu leben – und nicht das, was andere Menschen sehen wollen.

Wie gehe ich persönlich damit um?

Es ist ein sehr individueller Weg. Wenn mein Partner und ich miteinander reden können, dann ist vieles möglich. Ansonsten muss man unter dem Radar bleiben und lässt die Dinge unausgesprochen. Wir sprechen Dinge nicht aus und ziehen uns zurück. Das haben wir nicht verdient. Keine der Lösungen ist anfangs einfach, aber wenn wir Angst zu Leben haben, dann verlieren wir uns. Sich dabei psychologisch beraten und begleiten zu lassen macht das neue Leben einfacher und noch viel freier.

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Intensiv in 50 Unterrichtsstunden in der Gruppe oder in 20 UE einzeln mit Zertifikat zum Hypnose Therapeuten bzw. Hypnose Coach fortbilden.

Intensiv in 50 Unterrichtsstunden in der Gruppe oder in 20 UE einzeln mit Zertifikat zum Hypnose Therapeuten bzw. Hypnose Coach fortbilden – auch ohne Vorkenntnisse möglich.

Intensiv Seminar zum Hypnose Therapeuten Hypnose Coach


Intensiv-Seminar zum Hypnose-Therapeuten / Hypnose-Coach

Ohne Vorkenntnisse möglich. Diese werden in der Ausbildung jedoch auch gut noch einmal aufgefrischt. Die Ausbildung ist in der Gruppe und auch einzeln möglich. Einzeln kann man die Ausbildung bis zu 5 Tage verteilen und damit das eigene Tempo entscheiden – ebenso wie die Abstände dazwischen, damit man die Inhalte der Einzelarbeit entsprechend verinnerlichen kann, bevor es weitergeht.


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Inhalte der Ausbildung

Nachfolgend die Inhalte des Seminars bzw. der Einzelausbildung einfach zusammengefasst. Einzeln ist natürlich eine Anpassung sehr leicht an die persönlichen Bedürfnisse möglich – das ist einer der großen Vorteile der Einzelausbildung, bei der man auch mit wirklichen Klienten arbeitet und echte Situationen angeht. Das ist im Seminar in der Regel so nicht möglich.

Alle Inhalte der Basis Ausbildung

Im Hypnose Basis Seminar sind viele Standard-Anwendungen enthalten wie die Rauchentwöhnung, die Gewichtsreduktion, Methoden der Tiefenentspannung, Blockadenlösung sowie Phantasiereisen.

Ebenso geht es um hypnotische und hypnotherapeutische Grundlagen, die Einführung in die Selbsthypnose, sowie Indikatoren und Kontraindikationen. Ebenso geht es auch um weitere Informationen zur Hypnosepraxis Gründung sowie Werbung.

Alle Inhalte der Aufbau Ausbildung zum Hypnose Praktiker

Bei dem Aufbau Seminar geht es vor allem um die freie hypnosystemische Problemlösung und das freie Arbeiten. Hier lernen wir, effektiv auf Problemlösungen zuzugehen und diese mit unseren Klienten gemeinsam umzusetzen. Das Reframing wird hier auch behandelt, dass wir aber nur in den Grundlagen ansprechen.

Weitere Inhalte dieser Ausbildung

Hier befassen wir uns darüber hinaus mit der hypnotischen Rückführung, vertiefen das Reframing und erweitern professionelle Techniken der Hypnose. Hier geht es noch viel intensiver um die Sprache hinter der Hypnose und auch z.B. um die Nutzung von Farben, der Ideomotorik sowie diverse Einleitungen und Vertiefungen, aufwändige Interventionstechniken sowie die Supervision mindestens einem Fall je Teilnehmer.

Diese Ausbildung ist dazu gedacht, frei mit Trance zu arbeiten und sicher auf allen Bereichen die Grundlagen der Hypnose zu verstehen. Am Ende freuen wir uns, wenn die Teilnehmer sich wirklich sicher fühlen und wir das Gefühl haben, dass es leicht möglich ist, mit der Arbeitsweise der hypnosystemischen Problemlösung Coaching, Therapie und viele andere Arten der Beratung wunderbar zu ergänzen oder zu vertiefen bzw. die Arbeitszeit deutlich effektiver nutzen, um schneller zu nachhaltigen Erfolgen zu gelangen.

Dauer der Ausbildung 50 UE in der Gruppe – alternativ 20 UE einzeln. Hier zu den Seminarterminen.

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Es ist schön, wenn Du etwas geschafft hast. Wenn aber jemand auf Dich eifersüchtig ist – wegen Deiner Beziehung, des Erfolgs im Job oder Deines Autos ...

Es ist schön, wenn Du etwas geschafft hast. Wenn aber jemand auf Dich eifersüchtig ist – wegen Deiner Beziehung, des Erfolgs im Job oder Deines Autos, dann werden Dein Erfolg und das Schöne, das Du gerade erreicht hast, für Dich zur Belastung. Andere Menschen vermiesen Dir den Erfolg und behandeln Dich schlecht, weil Dir etwas gelungen ist. So kannst Du damit umgehen.

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8 Zeichen für Neid und Eifersucht und was Du dagegen unternehmen kannst!

"Die eifersüchtigen sind lästig für andere, aber eine Qual für sich selbst." - William Penn

Wir können vielleicht mit unseren eigenen Gefühlen umgehen lernen, aber nicht mit denen anderer Menschen. Die Gefühle der Anderen sind aber wirklich belastend, wenn jemand neidisch oder eifersüchtig auf uns ist. Wichtig ist es, die Zeichen zu erkennen, damit wir darauf reagieren können – denn nur so können wir uns davon befreien.


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Acht Anzeichen dass jemand eifersüchtig oder voller Neid reagiert:

1 Falsches Lob!

Menschen, die Dich sofort loben und direkt gratulieren verdrehen oft die Augen, wenn sich Eure Wege wieder trennen. Sie meinen es nicht ehrlich, sind oberflächlich und reagieren nicht aus Freundlichkeit, sondern aus Zwang. Es geht oft dabei um Eifersucht und Verlustangst.

Es hilft, wenn wir gerade bei diesen Menschen ehrliche Komplimente machen. Wenn wir uns des Gegenübers nicht sicher sind, dann sind positiv anerkennende freundliche Worte ein gutes Mittel, damit das Gegenüber uns wertschätzen lernt und wir einen guten Kontakt miteinander bekommen.

2 Herunterspielen Deines Erfolgs!

Wenn Du Menschen vor Augen führst – natürlich auch unabsichtlich – was sie noch nicht erreicht oder verloren haben, dann müssen sie Dich abwerten.

Wenn Du bescheiden bist und Deine Erfolge selbst versuchst zu relativieren, dann wirst Du die negativen Gefühle reduzieren können.

3 Sich in den Vordergrund spielen!

Manchmal müssen Menschen, die selbst nicht erfolgreich genug sind, ihre eigenen Leistungen massiv in den Vordergrund stellen, weil sie sich neben Dir klein und unbedeutend fühlen. Sie haben das Gefühl, dass sie nicht gut genug sind, daher müssen sie sich selbst aufspielen.

Wenn Du Ihnen Anerkennung geben kannst und sie wertschätzt, dann können sie dies aufgeben und man hat wieder ein angenehmes Miteinander.

4 Sie ahmen Dich nach!

Wer Dich gut findet, der ahmt Dich nach und will Dir zeigen, dass er Dich in dem übertrumpft, was Dich ausmacht oder erfolgreich macht. Das kann Dich wirklich den Erfolg kosten und den Anderen dennoch nicht glücklich machen.

Bestärke einen Nachahmer dadurch, dass Du ihm hilfst, seine Art erfolgreich zu sein zu finden und seine eigenen Träume zu unterstützen – das hilft immer Euch beiden.

5 Es kommt zu einem Wettbewerb!

Eifersüchtige Menschen sind unsicher oder arrogant und wollen Überlegenheit beweisen. Daher werden sie Dich gerne herausfordern, um sich zu beweisen.

Wenn Du die Gelegenheiten ausschlägst und Dich bewusst dem Wettstreit entziehst – vielleicht auch einmal auf Dein Gegenüber zugehst – dann können beide die Energie sinnvoller einsetzen.

6 Deine Misserfolge werden gefeiert!

Wer Dir Erfolg neidet, der feiert Deine Verfehlungen oder Dein Pech.

Wenn Dir selbst bewusst ist, dass Du Fehler machen darfst, dann wirst Du nicht darunter leiden, wenn man sich über Deine Misserfolge lustig macht. Es gilt nicht Dir sondern den eigenen Fehlern Deines Gegenübers.

7 Sie tratschen hinter Deinem Rücken!

Eifersüchtige Menschen können bösartig und verletzend sein, sie überwachen Dich und reden sehr oft hinter Deinem Rücken schlecht über Dich.

Gehe auf eine Konfrontation ein, wenn es in einer Freundesgruppe vorkommt. Wichtig ist aber, den Ball möglichst flach zu halten – gerade wenn ein Shitstorm in Social Media über Dich hereinbricht. Du kannst oft nicht gut genug offen argumentieren und es bleibt immer ein „Geschmäckle“. Wer sich zu sehr verteidigt, der wird als Angeklagter wahrgenommen und steht in einem schlechten Licht dar, auch wenn er nichts gemacht hat.

8 Dir kommt Hass entgegen!

Manche Menschen reagieren wegen ihrer eigenen Verfehlungen auf Dich mit Hass.

Du kannst es klären und versuchen, einen Freund aus dem scheinbaren Feind zu machen. Wenn das nicht möglich ist, hilft oft nur der Kontaktabbruch – und das sehr konsequent.

Drei ganz wichtige Punkte noch einmal ganz deutlich:

1 Es ist wichtig, zuerst einmal einen positiven Klärungsversuch zu unternehmen und freundlich auf den Menschen zuzugehen. Es geht nicht um Dich, sondern um die eigene Unzulänglichkeit – sei also bitte nicht verletzt!

2 Kläre das Thema still und mit möglichst wenig Öffentlichkeit. Der Andere muss sich nicht verteidigen oder intensiver angreifen und man hat selbst nicht noch mehr negative Aufmerksamkeit auf sich selbst gezogen. Die Öffentlichkeit urteilt oftmals oberflächlich.

3 Wenn es nicht anders geht, dann brich den Kontakt ab und gehe unnötigem Streit aus dem Weg. Man muss nicht gewinnen, sondern möchte ein schönes Leben genießen. Daher am besten einen einfachen sowie schnellen Weg wählen – und einen friedvollen.

Manchmal können krankhafter Neid und krankhafte Eifersucht viel zerstören. Wir haben durchaus die Möglichkeit, dabei nicht mitzuspielen und uns zu entziehen. Es ist nicht unser Problem, was andere Menschen beschäftigt. Magst du darüber reden und daran arbeiten?

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Wir brauchen mehr als Essen und Trinken, auch unsere Seele braucht Nahrung. Wir benötigen Liebe, wie Pflanzen Sonne oder Wasser benötigen.

Wir brauchen mehr als Essen und Trinken, auch unsere Seele braucht Nahrung. Wir benötigen Liebe, wie Pflanzen Sonne oder Wasser benötigen. Du wirst als Erwachsener zeigen, was Dir gefehlt hat.

Kindliche Prägungen

Als Kinder sind wir nicht nur dabei, körperlich schnell zu wachsen – auch mental geschieht sehr viel. Es ist eine Zeit von Prägungen, die wir unser ganzes Leben behalten. Sie sind uns nicht immer bewusst und wir bagatellisieren viel – aber wir behalten ganz viele Dinge in uns, die genauso wachsen wie unser Äußeres.


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Das Gehirn entwickelt sich

Die Bildung der Neuronen des Gehirns ist mit vier Jahren zu etwa 80% abgeschlossen. Wir haben also dann „nicht mehr viel Platz“. Das menschliche Unterbewusstsein ist verantwortlich für etwa 95 Prozent unseres Verhaltens – und dieses aufgrund seiner Programmierung. Diese geschieht durch das, was wir erlernen.

Die Landkarte entsteht

Man kann es sich vorstellen wie eine Landkarte, die nur genau das anzeigt, was wir an Erfahrungen sammeln. Wenn wir Apotheken oder Geldautomaten sehen wollen auf unserer Karte, dann zeigen wir sie an, wenn sie bekannt sind. So zeigen wir auch verschiedene Dinge an, wenn wir sie erworben haben.

Wir lernen die Welt kennen und verstehen sie auf unsere Art

Die Korrelation zwischen den Entwicklungsmerkmalen des Gehirns eines Kindes und den Persönlichkeitsmerkmalen ist absolut unbestritten – aber das Gehirn wird durch unsere Erlebnisse und die Rückschlüsse daraus unterschiedlich „gestaltet“. Wir verstehen es nicht und spielen es herunter, aber als Kinder machen wir viele Erfahrungen, die uns später belasten.

Eifersucht werten wir als Zeichen von Liebe und nicht als ein Problem unseres Selbstwerts. Wir ernähren uns falsch, lieben uns nicht und erpressen andere Menschen regelrecht, weil wir nicht gelernt haben, wie wir uns gute Gefühle geben können. Daher bleiben wir auch zu lange in Beziehungen, statt uns - wenn es nicht mehr anders geht - zu trennen und neu anzufangen.

Wenn wir die Erlebnisse verstehen und die Rückschlüsse, die wir als Kind daraus gezogen haben, dann können wir unser Leben selbst in die Hand nehmen. Es wird leicht und unbeschwert.

Diese 7 Verhaltensweisen zeigen ungeliebte Kinder als Erwachsene

 

Diese 7 Verhaltensweisen zeigen ungeliebte Kinder als Erwachsene


Versagensangst

Ein zu geringes Selbstwertgefühl entsteht dann, wenn wir zu wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit bekommen. Man muss uns Selbstwert vorleben und vermitteln, wie man ihn in sich findet. Fehlt diese Erfahrung, so lernen wir keine Wertschätzung für uns selbst und haben oft Angst zu versagen, weil wir uns nicht gut genug fühlen. Auch die intelligentesten Menschen können ihr Potential nicht entfalten, wenn sie nicht an sich glauben.

Mangel an Vertrauen

In einer stabilen Familie oder Beziehung als Kind aufzuwachsen schafft eine gute Vertrauensbasis. Wenn dies einem Kind fehlt, so kann es nicht vertrauen, weil man das Gefühl der Geborgenheit, des wahren Verständnisses und eine Annahme der Persönlichkeit nicht kennenlernt. Wir benötigen das Gefühl, das andere Menschen Gutes tun, ohne zu fordern und das wir Zuneigung nicht verdienen müssen. Diese Erfahrung schafft tiefes inneres Vertrauen in jede Art von Kontakt.

Angst und Unsicherheit

Angst ist tatsächlich teilweise erblich bzw. wird schnell übernommen. Wenn du nicht geliebt wirst, dann stecken dahinter oft Ängste der Eltern und des Umfelds, die du schnell annehmen lernst und dann weiter ausbaust. Es ist so, als würdest du die Erfahrung deiner Vorfahren antrainiert bekommen und dich dann weiter entwickeln. Generation für Generation geben wir Ängste weiter und vergrößern sie dabei. Im Sport wäre das toll, aber es funktioniert dort leider nicht. Wenn wir uns aber diesen Vergleich vorstellen, dann lernen wir die Macht der Erziehung kennen.

Toxische Beziehungen und falsche Bindungen

Du suchst dir das, was du kennst – auch in Beziehungen. Wenn du toxische Beziehungen kennst, schlechte Gefühle, Eifersucht, nicht geliebt und angenommen zu werden, dann suchst du genau das auch. Oftmals streben wir danach, uns an die bekannten Probleme heranzuwagen, sie scheinen besser als das Ungewohnte. „Was der Bauer nicht kennt …“ gilt auch hier. Wenn wir liebevolle und aufmerksame Menschen kennenlernen, Komplimente und Freundlichkeiten als Rückmeldung erhalten, dann sind wir unsicher und glauben nicht daran, da wir es nicht kennen.

Depressionen

Depressive Verstimmungen und Depressionen entstehen zumeist aus Beleidigung, Erniedrigung und Herabsetzung. Das ist als Kind, welches sich nicht geliebt fühlt, eine ganz normale Sache. Solche Erfahrungen als Kind zu machen prägt – danach kommen wir durch die Pubertät und die erste Liebe oftmals dazu, dass sich dies noch ganz massiv weiter steigert. Wir halten die Entwicklung und gelegentliches Scheitern für das Ergebnis unserer Dummheit und Unfähigkeit. Das ist eine mindestens sehr überzogene Sichtweise – und manchmal grundlegend falsch. Auf jeden Fall ist es die Basis für Depressivität.

Überempfindlichkeit

Wir sind zerbrechlich, empfindlich und sensibel – das ist vollkommen natürlich. Verletzungen kennen wir und achten daher viel mehr auf das, was geschehen könnte. Es gibt so eine Art von Frühwarnsystem in uns, das sehr sensibel reagiert. Manchmal reicht ein Parfum, ein Tonfall oder eine kurze Wahrnehmung aus und wir sind sofort in unseren Ängsten und Unsicherheiten gefangen.

Geringe emotionale Intelligenz

Ausbalancierte Emotionen und Vertrauen sind wichtig sowie die sogenannte Resilienz (seelische Widerstandskraft). Das müssen wir lernen, damit wir Gefühle erleben, durchleben und ausgleichen können – Freude und Leid ein Gegengewicht darstellen. Wir brauchen dies, damit wir Schmerz und Leid annehmen und verarbeiten können. Wenn uns die Voraussetzung fehlt, dann werden wir das anzeigen – aber wir nehmen es nicht wahr.

Das Problem mit den Zeichen

Wir erkennen sie kaum, denn wir glauben ja nicht, dass es diese Rückschlüsse gibt. Durch die hypnosystemische Arbeit beispielsweise können wir sehr gut erkennen, was uns geprägt hat und was daraus wurde. Die Hypnose ist ein sehr sanfter Weg – beispielsweise in Rückführung und Reframing – die Erlebnisse kennenzulernen, zu beruhigen und aufzulösen. Danach und begleitend kann ein achtsames Coaching helfen, das neue Leben sicher zu gestalten, damit wir nicht gleich wieder in die alten Muster zurück fallen.

Eine Hypnose Ausbildung kann übrigens auch sehr hilfreich sein, denn man arbeitet dabei auch mit seinen Themen, wenn man möchte. Dabei hat man immer einen achtsamen Kreis von Menschen, der einem zur Seite steht und sanft dabei hilft, die eigenen Themen liebevoll aufzulösen. Dabei entscheidet man immer, ob man dazu bereit ist und vor allem, welche Themen man bearbeiten möchte.

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Entspannung, Meditation, Achtsamkeit und Burn-out-Prävention sind wichtig geworden. In diesem Seminar befassen wir und mit den wichtigsten Techniken.

Entspannung, Meditation, Achtsamkeit und Burn-out-Prävention sind wichtig geworden. In diesem Seminar befassen wir uns damit, Menschen die wichtigsten Techniken zu vermitteln.

Meditationslehrer Entspannungstrainer Ausbildung


Meditationslehrer und Entspannungstrainer Ausbildung

Meditation und Entspannung sind wichtig für uns – ebenso ist der Begriff Achtsamkeit präsent. Atemtechniken gehören ebenso dazu. Zudem gibt es die beiden bekannten Anwendungen, das Autogene Training und die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.


Einleitendes Buch zum Seminar:  10 Kurzanleitungen zu Meditation und Aachtsamkeit. Hier die Basics einfach nachlesen und kennenlernen - natürlich ohne Vorkenntnisse. Dieses Buch ist für den interessierten Einsteiger.


Die Ausbildungsinhalte

Wir schauen zuerst einmal, worum es überhaupt geht, wann Entspannung Sinn macht und betrachten dazu die Vorgänge in unserem Körper bei Stress und Ruhezustand. Danach schauen wir auf die grundsätzlichen Möglichkeiten, den Stress auszugleichen und wieder zur Ruhe zu kommen. Danach befassen wir uns mit den Entspannungstechniken, mit deren Anleitung und probieren natürlich sehr viel miteinander aus.

> Seminarkalender ansehen > Einzelausbildung > Kontakt und Buchung

Jeder Teilnehmer hat dann die Möglichkeit, eine Wunschübung anzuleiten. Bei der Einzelausbildung wird ein Kurs aus unserem Angebot gemeinsam angeleitet. Diesen tragen wir dann in unseren Kurs Kalander bei Bewusstes Zentrum ein.

Die Techniken im Kurs

  • Atemtechniken: Wir üben Atemtechniken ein, die helfen, zur Ruhe zu kommen und durch die Atmung wieder auszubalancieren. Die Atmung ist die Basis-Technik, die uns zur Ruhe bringen kann.
  • Achtsamkeit: Auf einfache Dinge konzentrieren und das Bewusstsein nur auf das richten, worauf wir achten möchten. Damit haben wir Kontrolle über unsere Gedanken und das, was wir betrachten möchten.
  • Meditation ist der Basis Begriff der Techniken, die uns in unsere Mitte bringen. Man kann sie vielfältig nutzen. In den nachfolgenden Besonderheiten im nächsten Abschnitt sind einige Anwendungen aufgeführt, mit denen wir uns beschäftigen.
  • Autogenes Training: Eine der beliebtesten Techniken auf der Basis der Hypnose nach Prof. Dr. Schultz. Wir lernen hier, dass wir uns auf einzelne Teile des Körpers konzentrieren und dann Schwere und Wärme wahrnehmen.
  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson: Bei dieser ebenso sehr beliebten Technik spannt man einzelne Körperpartien an und entspannt wieder.
  • Yoga: Nun arbeiten wir noch mit Techniken aus dem Yin Yoga und der Yoga Entspannung, damit wir auch diese beliebten Elemente nutzen können, die sehr angenehm und hilfreich sind.

Einige Besonderheiten werden auch besprochen / geübt. Das sind:

  • Ein-Minuten-Meditation
  • Einfache Meditation des schönsten Gedankens („Peter Pan“ Meditation)
  • Phantasiereise
  • Klangreise
  • Duftreise
  • Atemmeditation
  • Quanten-Meditation

Danach zur Lehrprobe

Nachdem wir alles besprochen haben, hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, eine Technik nach Wunsch (gemeinsam oder alleine) anzuleiten. Das ist ein tolles Gruppenerlebnis. Jeder hat die Chance nach seinen Vorlieben arbeiten zu können.

Nach diesem Seminar fällt auf, dass alle Teilnehmer eine angenehme und tiefe Ruhe in sich finden. Daher ist das Seminar nicht nur für werdende Kursleiter interessant, sondern für alle Menschen, die innere Ruhe besser kennenlernen mögen. Natürlich kann hier jeder erwachsene Mensch teilnehmen, ohne dass es Vorkenntnisse bräuchte.

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Kann Hypnose bei Höhenangst helfen? Meine ganz persönliche Geschichte zu Höhenangst, Traumatherapie und Hypnose möchte ich dir gerne erzählen.

Kann Hypnose bei Höhenangst helfen? Meine ganz persönliche Geschichte zu Höhenangst, Traumatherapie und Hypnose möchte ich dir gerne erzählen. So hat es funktioniert.

Hypnose gegen Höhenangst


Hypnose gegen Höhenangst

Ich möchte dir meine persönliche Geschichte erklären, damit du erkennst, wie ein Weg aus der Höhenangst aussehen kann. Ich habe es so geschafft, dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin und viel lockerer damit leben kann. Ich muss nicht an einem Wolkenkratzer nach oben klettern, aber extreme panische Höhenangst habe ich nicht mehr.

Wie es mir bewusst wurde …

Ich fuhr nach Koblenz und dort über die Moselbrücke, die ebenso lang wie hoch ist. Es war Nacht, sehr dunkel und es tobte ein Gewitter mit Regen, Sturm, Blitz und Donner. So schob es mich auf eben dieser Brücke wohl ca. einen Meter oder mehr nach rechts. Ich habe nur noch panisch das Steuer gegriffen und schaute, dass ich es über die Brücke schaffte und so schnell wie möglich rechts ran fuhr. Ich hatte vorher telefoniert und habe um Zuspruch meiner Gesprächspartnerin gebeten, zu der ich auf dem Weg war.


Buchtipp: 10 Kurzanleitungen zu Meditation und Achtsamkeit: Einen leichten Einstieg in Entspannung und Balance mit allen Sinnen finden!


Von da an war die Höhenangst bewusst und steigerte sich. Ich vermied Brücken, so gut es ging. Panik kam auf, wenn ich ein unbekanntes Stück Autobahn fahren sollte. Und das mir, dem Außendienst-Typen, der wohl rund eine Million Kilometer im Auto zurückgelegt hatte. Auf einmal ging es nicht mehr. Über Brücken gehen oder fahren, das war nicht mehr drin. Dann war ich in einem Haus mit einer Glaswand neben der Treppe und ich musste auf dem Boden kriechen, um wieder nach unten zu kommen – hoch war undenkbar. Es gab auch eine Glasaufzug, den ich nicht nutzen konnte. Es war wirklich so, dass es mein Leben einschränkte. Eine direkte Lösung oder ein Herantasten gingen nicht und führten zu keiner Verbesserung. Das Problem aber schien durch die Ursache logisch und daher habe ich das akzeptiert.

Die Lösung war unerwartet, aber verständlich.

Als ich bei Frau Prof. Dr. Luise Reddemann eine Ausbildung in der LVR Klinik in Düren absolvierte sollte mir die Ursache bewusst werden. Es war eine Parallele, die ich nicht vermutet hätte. Sie war die Grundlage einer Lösung, die nachhaltig funktioniert.

Nun muss ich etwas ausholen, was ich wichtig finde. Als Kind habe ich kein wirkliches Urvertrauen erlebt, obwohl ich doch behütet aufwuchs. Meine Mutter hatte so viel mit der Lösung und dem Problem zu tun, wie ich es nicht dachte. Sie und mein Vater waren schon geschieden, bevor ich vier Jahre war. Weder ihre Beziehung noch eine andere in meinem Umfeld schien mir ehrlich oder authentisch. Alle dachten an eigene Vorteile, betrieben Geheimniskrämerei und waren offensichtlich ebenso egozentrisch wie auf irgendeine Art Gewaltmenschen.

Dann zogen meine Cousinen weg – ganz ohne Grund. Wieder verlor ich Menschen ohne Erklärung. Das sollte öfter geschehen. Immer wieder endeten Beziehungen und ich wusste nicht, warum. Aber ich bekam von meiner Mutter vorgehalten, dass ich so aussehen, reden und insgesamt sein würde wie mein Vater. Sie meinte bis zuletzt, sie habe nie schlecht über ihn geredet. Das hat sie – aus tiefer Verletztheit – und alles auf mich projiziert.

Zugleich hatte sie mich zum „Theoretiker“ degradiert, der handwerklich ungeschickt ist. Sie wollte mich bewusst in einer abhängigen Beziehung halten, damit sie wenigstens von mir nicht enttäuscht würde. Dafür wollte sie dann mir alles opfern. Das hat mich alles viele Jahre blockiert.

Man kann sagen, dass ich bewusst klein gehalten wurde und meine Mutter mich, den schlanken und sportlichen Jungen, massiv gemästet hat. Dass ich als Kind die Diagnose Adipositas (krankhafte Fettsucht) hatte, das hat sie bestenfalls amüsiert. Sie wollte mich so an sich binden, und in einer krankhaften ödipalen Beziehung leben. Als Kind kannst du dagegen nichts machen. Und dann lernst du, dass du falsch bist. Da bist du machtlos.

Ich lernte keine gute Beziehung kennen, wurde von meiner Mutter in einer krankhaften Mutter-Kind-Beziehung „eingesperrt“ und musste schon früh einen Erwachsenen mimen. Beziehungen begannen und endeten ohne eine mögliche Einflussnahme von mir – einfach so und unerwartet – plötzlich ohne Vorankündigung.

Nun schließt sich der Kreis:

Emotional war es genau das, was ich auf der Brücke erlebte. Ohne Vorwarnung schob es mich Richtung Tiefe. Ich war hilflos, ausgeliefert und sicher war ich es auch noch schuld. Unfähig, praktisch zu handeln konnte ich das Problem nicht lösen. Durch die Traumatherapie Ausbildung begriff ich, dass ich genau in der gleichen Situation war. Auch meine anderen Beziehungsmuster waren davon geprägt. Immer hatte ich die Angst, dass andere Menschen entscheiden und ich mich zum Einen narzisstisch aufspielen muss, weil ich wertlos bin. Andererseits würden Menschen Beziehungen zu mir immer beenden, wenn ihnen danach ist. Dass ich durch meine regelrecht zwanghaft narzisstischen Züge das Problem selbst erzeugt habe, das verstand ich nicht. Ich wollte doch nur Anerkennung, Zuneigung und Liebe. Aber die Liebe findet man nicht, wenn man so vorgeht. So schürt man nur das Feuer, das einen immer mehr verzehrt.

Ich hatte verstanden!

So habe ich verstehen können, dass ich durch meine antrainierte Wertlosigkeit, Unsicherheit und meinen Narzissmus, der zum Überleben wichtig war, Beziehungen und Liebe jeglicher Art unmöglich machte. Ich habe mich nicht wahrnehmen können und an anderen Menschen meine unstillbare Gier nach Anerkennung und Liebe versucht auszutoben. Das ruinierte natürlich Alles und machte Beziehungen absolut unmöglich. Und bei jedem Misserfolg wurde es noch schlimmer.

Das gleiche war mit der Höhenangst …

Ich hatte hier immer wieder Grund zur Angst, hatte ein echtes Erlebnis als Grundlage und Gefühle, die ich nicht mehr kontrollieren oder aushalten konnte. Es machte Angst, darauf zuzugehen, wenn es hoch hinaus ging, dann wurde ich unsicher, habe mich auf die Panik fixiert und immer wieder Bestätigungen gefunden. Jede Schlagzeile, Pressemeldung oder jeder Film zeigten mir, dass die Angst berechtig ist. Das passte zu dem, was ich über mich, meinen Wert und Beziehungen lernte. Auch hier lernte ich immer wieder, dass ich Schuld bin, alles an mir falsch ist und ich eh nichts kann. Ich bin hilflos, machtlos und ausgeliefert. Ich strebte nach Liebe auf eine Art, die niemals liebevoll war. So strebte ich danach, jede Herausforderung und jedes Risiko zu vermeiden, vermied aber zu leben und zu lieben.

Noch persönlicher gesagt:

Ich möchte mich für dieses Verhalten bei allen Menschen entschuldigen, die daran Schaden genommen haben. Wer darüber heute mit mir sprechen möchte, der ist jederzeit willkommen. Es war mein Problem und mein Karma, egal wie ich es erworben habe. Ich habe mein Problem erkannt, bin daran gewachsen und das fühlt sich gut an. Das möchte ich gerne weitergeben und auch dafür sorgen, dass ich den angerichteten Schaden dort gutmachen kann, wo er vielleicht Spuren hinterlassen hat. Ich wusste es nicht besser und konnte nicht anders.

So habe ich dann die Lösung umsetzen können:

Als ich die Zusammenhänge sah musste ich verstehen lernen, loslassen lernen, inneren Frieden finden und ein Buch darüber schreiben – Endlich bei mir angekommen. Meiner Mutter und meinem Vater zu vergeben war wichtig, mir zu vergeben noch viel wichtiger. Erst als ich lernte, die Verbitterung, Wut und Verzweiflung loszulassen, konnte ich selbst loslassen. Die Beziehungsmuster und Ängste lösten sich wie von selbst auf. So kam ich innen und außen zu Freiheit und Liebe.

Wie kann dein Weg aussehen?

Es mag etwas geben, dass auch dein Urvertrauen verletzt hat und dass dir den Halt gibt, den du im Leben brauchst. Das kann anders aussehen, als es bei mir der Fall war. Wichtig ist es, die auslösenden inneren und äußeren Konflikte zu finden, zu beruhigen und zu lernen, dir selbst Halt zu geben. Das geht übrigens überraschend schnell und einfach – zumindest bei den meisten Menschen. Es ist aber nicht wichtig, wie schnell ein Problem gelöst wird. Wichtig ist, dass man es angeht. Dann die ersten Fortschritte zu bemerken – das war auch bei mir so – hat so gut getan, dass der Rest so stattfinden konnte, wie es sich ergeben hat. Einmal Veränderung zu spüren, das war wichtig und schön. Es ließ den Rest einfach geschehen und war eine so wundervolle Erfahrung. Der Rest war dann „Formsache“.

Möchtest du noch mehr wissen und lernen?

Wenn du dienen eigenen Weg finden möchtest oder in Sachen Coaching und Hypnose auch berufliche Perspektiven siehst, dann reden wir über deine Möglichkeiten. Schau dir hier um bei den Ausbildungen und Terminen, lasse dich persönlich coachen, einzeln ausbilden oder rufe einfach an und lass uns über deine Möglichkeiten persönlich sprechen. Ich freue mich, deinen Weg zu begleiten und bedanke mich bei den Menschen, die es mir ermöglicht haben, vor allem der unglaublichen Frau Prof. Dr. Luise Reddemann. Ich habe durch meine Coaching und Hypnose Ausbildungen mein Leben verändert.