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Irgendwann kann man nicht mehr und es reicht. Wie kann ich es sagen, dass ich mich trennen will? Wann sollte ich es tun? Wie gehe ich am besten dabei vor?

Irgendwann kann man nicht mehr und es reicht. Wie kann ich es sagen, dass ich mich trennen will? Wann sollte ich es tun? Wie gehe ich am besten vor? Gebe ich ihm noch eine Chance?

Wann ist es Zeit für eine Trennung?

Wenn du merkst, dass es so nicht mehr weiter geht, dann solltest du nicht gleich die Koffer packen. Übereiltes weglaufen bringt immer wieder die gleichen Probleme mit sich. Zu bleiben muss aber auch einmal ein Ende finden. Die Gründe für die Frage nach einer Trennung sind vielfältig. Es ist nicht nur die Sexualität, die nicht stimmt, sondern meist die körperliche Nähe insgesamt sowie die Art und Weise des Umgangs miteinander.

Trennung Wie sage ich es ihm am besten


Viele Dinge sind durchaus noch zu retten:

  • Eine Panda-Beziehung ist nicht unbedingt eine gescheiterte Beziehung, nur weil es kaum oder nie zu Sex kommt. So etwas kann liebevoll und schön sein. Hier kann und sollte man wieder an der sexuellen Beziehung arbeiten, wenn es einem oder beiden Partnern wichtig ist. Falls nicht ist alles in Ordnung.
  • Zu wenig gemeinsame Freizeit kann man zu ändern versuchen, indem man dem anderen Partner ein wenig mehr entgegen kommt. Wenn dieser sich gesehen fühlt, dann bringt man auch die eigenen Interessen ins Gespräch.
  • Es haben sich Affären entwickelt – auch das kann man regeln. Entweder man öffnet die Beziehung, führt die „stille Absprache“ fort oder klärt es, damit man es auflösen kann.

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Wie kann man es noch retten?

Wir  können manchmal Dinge retten und dabei kann vor allem eine Mischung aus Hypnose, Coaching und Paarberatung sehr wirksam sein. In dem hypnosystemischen Teil klärt man die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele, im Coaching arbeitet man an der Umsetzung und im Bereich der Paartherapie daran, die Beziehung zum Partner entsprechend zu gestalten. Das sind nicht drei verschiedene Therapien und es ist auch nicht langwierig, sondern nur eine Erklärung für den Prozess, den man oftmals in ein bis zwei intensiven Tagen mit sich ausmachen kann und dann schaut, was man wirklich umsetzen möchte. Dann finden sich ebenso der Mut wie die Wege.

Was mache ich gegen meine Schuldgefühle?

Schuldgefühle haben viele Menschen. Wir glauben, dass wir Dinge nicht dürfen, etwas nicht wert sind und wir es eh nicht besser verdient haben. Liebe und Schmerz gehören zusammen – das lehrt uns die Literatur ebenso wie unsere Umgebung. Glück und Liebe klingt ja schon langweilig. Wir sind auf jeden Fall nicht dazu bestimmt, unser eigenes Leben zu führen – das wäre egoistisch. Es ist nicht richtig, wenn man der böse Mensch ist, der für den Partner nicht alles gibt. Das trifft besonders dann zu, wenn sie eine Trennung einleiten wollen. Wichtig dafür, dass diese sich in Grenzen halten oder nicht auftreten ist es, dass wir unserem Partner eine Chance geben.

Drei Phasen sind hier wichtig:

  1. Wir müssen es deutlich ansprechen, was uns stört und gemeinsam nach Lösungen suchen.
  2. Wenn unser Partner (bei Männern ist das oft so) die Zeichen nicht versteht, dann müssen wir deutlicher werden.
  3. Die Trennungsgedanken müssen ausgesprochen werden – und das deutlich.

Wichtig ist auch, dass wir die Vorwürfe weglassen, wie z.B.: „Du hast mein Leben zerstört!“ Es macht keinen Sinn, solch böse Worte aus der Verzweiflung heraus zu wählen. Wir haben uns selbst auf die Beziehung eingelassen und bis hier durchgehalten.

Danach kann man eine Trennung vollziehen und wissen, dass man wirklich aufrichtig für die Beziehung gearbeitet und nicht vorschnell aufgegeben hat.

Trennung: Wie sage ich es ihm am besten?

Einige Punkte sind wichtig, wenn man die Trennung ansprechen will und wir auch mit unserem Gewissen hadern. So gehen wir am besten vor:

  • Keine Anschuldigungen ins Gespräch einbringen. Sie zeigen oft nur, dass wir schon zu lange mit dem Gedanken spielen.
  • „Ich Botschaften“ sind wichtig. Sprich von deinen Gedanken und Gefühlen, statt in Vorwürfen. „Ich fühle mich traurig.“ ist besser als „Du machst mich traurig.“ Der Angriff bringt nur Streit in das Gespräch.
  • Gründe und Motive für einen Trennungsgedanken klar aussprechen.
  • Schlichtung und wieder zurück, weil man nicht möchte, machen keinen Sinn. Eine Paartherapie oder eine hypnosystemische Sexualberatung kann hier helfen – auch wenn man nur alleine hingehen würde. Man kann schnell lernen, wie man mit der individuellen Situation am besten umgeht.

Es gilt: Je früher wir unsere Gedanken aussprechen, desto besser. Wenn noch Dinge aus der Kindheit oder früheren Beziehung mit hineinspielen – was oft der Fall ist, dann macht es Sinn, das zu klären, bevor wir dies suchen – und auch dazu kann man Hypnose Coaching nutzen.

Fragen? Gerne im persönlichen Gespräch klären. Onlineberatung und Telefonberatung ist ebenso möglich wie die persönliche psychologische Beratung.

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Viele Trennungen werden deshalb nicht vollzogen, weil man Angst vor der Reaktion des Partners hat. Rosenkrieg, Gewalt und üble Nachrede - was sollten wir tun?

Viele Trennungen werden deshalb nicht vollzogen, weil man Angst vor der Reaktion des Partners hat. Rosenkrieg, Gewalt und üble Nachrede – wenn zwei sich scheiden, dann geht es drunter und drüber.

Die Androhung von Gewalt als Mittel zur Verlängerung

Es ist leider verdammter Alltag. Häusliche Gewalt ist keine Lappalie – und sie hat mit einigen Mythen zu kämpfen. 150 Frauen wurden 2017 von ihren Partnern getötet und bei weiteren ca. 200 kam es zum Versuch – Zahlen der Polizei. Bei Männern sind es übrigens 15 Todesopfer und etwa 70 Versuche darüber hinaus. Das ist nur die furchtbare Spitze eines deutlich größeren Eisbergs.

Trennung Wie kann man sich im Guten trennen


Video-Link zum Artikel. Hier bei YouTube das passende Video anschauen.


Gewalt von Ex-Ehepartnern oder Lebenspartnern ist dabei ebenso anzutreffen, wie die Gewalt in Beziehungen. Die Statistik des BKA zum Thema Häusliche Gewalt ist dabei sehr ausführlich.

Oftmals wird Gewalt eingesetzt, um Beziehungen zu verlängern, es geht um Stalking, sexuelle Übergriffe oder eben einfach darum, seinen Willen durchzusetzen. Das ist auch als Mittel der Trennungsverhinderung bei vollkommener Verzweiflung und Hilflosigkeit der Fall. Wenn ich kein Argument mehr habe, meinen Partner für mich zu gewinnen oder nicht auf ihn eingehen möchte, dann lassen viele Menschen die Muskeln spielen.

Schlagkräftige Argumente halten oft Beziehungen aufrecht, die schon lange nur noch zum Schein bestehen. Dabei wird keiner von beiden glücklich und daher wird es sich immer wieder so ergeben, dass es zur Gewalt kommt, wenn man nicht wirklich eine Veränderung gemeinsam angeht.

Seelische Gewalt und Liebesentzug

Es geht uns nicht nur um körperliche Gewalt. Diese ist die eine Seite der Medaille. Liebesentzug ist ein Mittel, das wir schon sehr früh kennenlernen. Das kann auch der körperlichen Gewalt vorausgegangen sein. Wir kennen es von früher, dass wir bei schlechten Noten Hausarrest bekamen oder das Geschenk abgenommen wurde. Wenn wir nicht funktionieren, dann nimmt man uns etwas weg – vor allem aber Gefühle und Zeit. Man lässt uns alleine, wendet sich ab und wir verbittern.

Die Arten der Gewalt begegnen sich

Die seelische und die körperliche Gewalt begegnen sich. Oft ist es so, dass die Frau die Liebe und Zuwendung entzieht und der Mann handgreiflich wird. Über 130.000 dokumentierte Fälle von lebenspartnerlicher Gewalt sind eben längst nicht alles. Ganz viele Gewalttaten werden nie angezeigt – die seelische Gewalt meist eh nicht. Stalking ist zwar heute leichter anzuzeigen, aber auch das geschieht kaum. Zudem kommt der Shitstorm kaum in die Statistiken und ist an der Tagesordnung.

Wir sind eingeschüchtert und haben Angst uns zu trennen

Beide wissen oft nicht, wie es weitergeht, wenn man sich trennt und das macht uns Angst. Es kommt zu vielen Gedanken, die wir nicht alleine mit uns ausmachen können. Dabei finden wir keinen Ausweg und ziehen uns Jahre (oder gar Jahrzehnte) vollkommen zurück.

Einige Beispiele für Gedanken, die eine Trennung verhindern:

  • Wir können nicht alleine für uns Sorgen.
  • Das Haus ist weg.
  • Die Kinder wachsen nicht mehr in der intakten Familie auf (die wir eh schon nicht mehr haben).
  • Was sollen die Nachbarn, Kollegen und die Familie sagen?
  • Wird er mich schlagen?

Dazu kommen viele individuelle Dinge. Alles das sorgt dafür, dass wir uns immer mehr entfremden und durch immer weniger Kommunikation und Gemeinsamkeit die „Waffen“ immer intensiver werden.

Wenn die Beziehung zerrüttet ist, dann kann man vielleicht mit einer Paarberatung noch etwas retten und das kann man auch versuchen – aber irgendwann ist alles einmal zu viel. Dann wird es wichtig, dass es ohne zu viele Scherben auseinander geht. Diese Scherben kosten beide nur Zeit, Geld und Lebensqualität. Das muss nicht sein.

Wie kann man sich im Guten trennen?

Diplomatie versuchen
Überlege dir gut, was du sagst und wie du es vorbringst. Versuche zu retten, was noch zu retten ist und erkenne, wann es keinen Sinn mehr macht. Ein kurzes und intensives Coaching macht hier Sinn. Lerne in kurzer Zeit kennen, was du willst und wie du es erreichst.

Gute Vorbereitung
Mache dir klar, was es mit der Trennung auf sich hat. Versuche Sorgen anzusprechen und biete Lösungen an (Hauskauf o.ä.). Bereits Lösungen auf alles zu haben ist vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass man schon lange die Absicht hat und nicht gut. Vorbereitung auf das Gespräch und vor allem auf wichtige Gründe ist aber gut.

Mache es persönlich
Viele trennen sich heute nur noch per Social Media. Das geht nicht. Sprecht gemeinsam über das, was die Trennung angeht. Du musst das nicht alleine machen. Man kann auch zusammen mit einem Therapeuten, Eheberater oder Personal Coach ein Trennungsgespräch führen  bzw. es vorbereiten.

Freunde bewahren
Ihr müsst den Freundeskreis nicht splitten, es geht auch anders. Aber zieht euch erst einmal zurück, bis die Wunden verheilt sind. Nicht die Freunde in alles mit reinziehen. Professionelle Hilfe ist wichtiger, als einem oder beiden die Freunde zu nehmen.

Kontaktsperre
Bilder und Erinnerungen sind nicht gut, bis die Wunden verheilt sind. Auch der dauernde Kontakt macht keinen Sinn. Nehmt euch Zeit und lasst euch in Ruhe. Es ist wichtig, dass ihr beide die Wunden aus der Beziehung heilen lassen könnt.

Keine sinnlosen Versprechungen
Wenn du Trennung auf Zeit und zum Test oder Ausruhen meinst, dann kannst du das sagen. Ist es dir klar, dass es nicht darum geht, dann mache keine sinnlosen Versprechungen (Freunde bleiben). Damit zögerst du das, was du vermeiden willst, nur heraus und kannst es ggf. noch verschlimmern.

Fair Play
Mache keine unnötigen Vorwürfe, gehe nicht unnötig auf Angriff und bleib fair. Selbst dann, wenn der Partner sich nicht gut verhalten hat, muss man das nicht mit voller Wucht vorbringen, sondern bleibt einfach einigermaßen sachlich und fair im Umgang mit ihm. Er hat viel zu schlucken.

Wichtig: Denke an dich! Es ist dein Leben!

Du kannst etwas verändern und du darfst dich befreien. Na klar fehlt dir der Mut. Viele Menschen wissen nicht, wie es weitergeht, wenn man sich trennt, aber wir alle müssen unseren Weg finden und wir können und dürfen nicht alles ertragen. Lebe dich und dein Leben – das war immer schon deine einzige Aufgabe im Leben.

Warum der Coach besser ist als alle Freunde

Freunde sind dabei auch keine Hilfe, denn die einen wollen eh, dass er geht und die anderen reden dich wieder in die Beziehung zurück. Sie empfehlen dir das, was sie glauben, das richtig ist. Deine Freunde wollen nicht dich kennenlernen und dir wirklich sagen, was für dich das Beste ist – sie wollen, dass du dich so verhältst, wie sie glauben, dass man sich verhält.

Der Coach hilft dir deswegen besser, weil er versucht, dich zu verstehen – besser als du selbst. Danach geht es darum, dir das klarzumachen, was du möchtest sowie dir deine Möglichkeiten aufzuzeigen. Dann sucht man gemeinsam nach Wegen und Widerständen während man sich beide oder mehrere Optionen anschaut. So wird dann der Weg auf einmal klarer und kann auch gegangen werden. Das geht übrigens recht schnell auf eine intensive und dennoch sehr angenehme sowie wertschätzende Art.

Erkenne dich selbst, finde deinen Weg und lasse dir helfen, dein Leben in die Hand zu nehmen. Wenn du verstehst, warum du dich blockierst und wie du Blockaden auflösen kannst, dann führst du das Leben, dass du immer schon haben wolltest und von dem du immer schon geträumt hast – egal wie es kommt und was geschieht. Wollen wir darüber reden?

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Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder?

Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen? Werden sie mir die Schuld geben? Was sagen sie zu einem neuen Partner? Wie reagieren Kinder auf eine Trennung? Wichtige Fragen.

Trennung Wie sage ich es den Kindern


Video zum Artikel: Trennung: Wie sage ich es den Kindern? Was solltest du wissen bei einer Trennung mit Kindern?


Wie sage ich es den Kindern, dass wir uns trennen?

Natürlich stellen wir uns viele Fragen im Bezug auf eine Trennung. Das sind Fragen, mit denen wir uns beschäftigen - aber es gibt noch mehr. Wichtig ist, dass wir den Kindern eine Trennung gut und richtig vermitteln. Das kann man auch planen und vorher schon einleiten. Natürlich können wir das Kind auch in angemessene Auseinandersetzungen einbeziehen. Es ist für ein Kind wirklich unvorstellbar und schwer, wenn Eltern sich trennen und vorher die Welt immer in Ordnung war. Das ist nicht authentisch und zerstört das Vertrauen in Beziehungen an sich. Wer nicht verstehen kann, wie und wann eine Beziehung auseinander bricht, der kann sie auch schwerer verarbeiten. Also bitte das Kind in Streit auf eine achtsame Art einbeziehen – so schnell wie möglich.

Streitkultur vermitteln

Eine Aufgabe, die uns als Eltern zufällt, ist es das Streiten zu vermitteln. Jedes Kind sollte lernen, dass Auseinandersetzungen gut sind und man diese auf Augenhöhe führen kann. Wenn Kinder keine Auseinandersetzungen kennenlernen sondern nur Befehle zu empfangen haben, dann wird das später schwere Folgen in der Kommunikation haben. So ist es auch mit Bindungsängsten nicht weit her, wenn wir unsere Persönlichkeit unterdrücken und Streits von unserem Kind fernhalten wollen. Es lernt nicht das, was im Leben wichtig ist. Ein Streit ist nicht das Ende der Beziehung zu einem Menschen – das muss man dem Kind vermitteln. Ebenso muss es bei einer Trennung lernen, dass es nicht die Schuld trägt.

Trennung und die Bedeutung für ein Kind im Alter …

  • Bis ca. 6/7 Jahren: Das Kind hat kaum Verständnis dafür, dass die Eltern eine Beziehung zueinander haben und erlebt die Trennung als Schuldig und glaubt, es habe sie zu verantworten. Daher ist die Entlastung wichtig. „Du bist nicht schuld. Wir verstehen uns nicht mehr, aber wir haben dich beide lieb.“
  • Über 7 Jahren: Es versteht schon viel von Beziehung und kann auch Streit verstehen. Streit zugeben und zeigen, aber Vorwürfe gehören nicht an das Kind gerichtet.
  • Des Teenagers: Bezieht das Kind mit in den Streit ein, aber achtsam und aufrichtig. Es ist dabei, die ersten Beziehungen selbst kennenzulernen. Dieses Bild darf man nicht zerstören.
  • Des Erwachsenen: Macht Euer Ding und behandelt Kinder auf Augenhöhe.

Was werden wohl die Kinder sagen, wenn wir uns trennen?

Das kommt darauf an, wie man sich trennt. Wenn wir merken, dass etwas nicht mehr geht, dann sollten wir versuchen, daran zu arbeiten. Wenn das scheitert, dann macht es keinen Sinn mehr, die Beziehung nur als Fassade aufrecht zu erhalten. Warum sollte man das tun? Das werden Kinder lernen, wenn wir es ihnen erklären.

Natürlich kommt es oft zu Trotz und Rückzug. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Jedes Kind möchte die Eltern behalten und das natürlich gemeinsam. Wenn es aber nicht mehr geht, weil wir zu viel ertragen müssen, wie körperliche Gewalt oder seelischen Stress, dann ist es immer besser, getrennte Wege zu gehen. Das Kind dann aufzufangen ist wichtig, denn es hat mit unserer Beziehung erst einmal nichts zu tun, ist aber massiv davon betroffen. Daher reagiert ein Kind auch eben wie ein verletztes Kind. Das kennen wir doch selbst auch. Wenn wir überfordert sind, dann ziehen wir uns zurück und werden auch motzig. Unser Kind ist nicht anders, es ist vollkommen überfordert.


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Werden sie mir die Schuld geben?

Kinder (gerade im Alter von bis zu 6/7 Jahren) geben nicht nur den Eltern die Schuld, sondern auch sich selbst. Ob das Kind glaubt, es trage selbst die Schuld, der Papa sei gegangen oder die Mama habe ihn herausgeworfen, das liegt an uns. Wenn wir das so darstellen, springt ein Kind leicht darauf an. Schuldfragen sollten wir beruhigen und nicht aufwühlen. Unsere Verletztheit und die Besprechung gehören in die Hände eines Paartherapeuten oder Coaches. Das dürfen wir nicht als kindliche Prägung zu einer Belastung aufbauschen, die auch die Beziehung zu beiden Elternteilen zerstören kann. Unsere Eitelkeit zu überwinden ist die größte Forderung an beide Elternteile.

Fazit: Psychologische Beratung macht Sinn. Wir haben die Aufgabe, die Kinder bei einer Trennung zu schützen und wir sollten auch für uns sorgen. Manchmal sind Trennungen nicht zu vermeiden, aber große Teile von Einsamkeit, Schmerz und Leid. Möchtest du über dein Thema sprechen?


Du möchtest noch mehr wissen? Interessant ist auch eine Ausbildung, in der du viel mehr lernst über Menschen, Verhaltensweisen und darüber, wie man selbst erkennt, was man möchte sowie auch anderen Menschen helfen kann. Hier mehr Informationen zur Ausbildung.

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Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Es geht sie natürlich nichts an, aber ...

Freunde, Freundinnen, Chefs, Kollegen und Familie – so viele Menschen möchten wissen, was in unserem Leben los ist. Es geht sie natürlich nichts an, aber die Unsicherheit ist groß: Wem sage ich was wie wann?

Trennung Wie sage ich es dem Umfeld


Alle wollen informiert sein

Jeder will es ganz genau wissen, was in deinem Leben und deiner Beziehung los ist. Bei einer Trennung ist die Neugier natürlich sehr groß. Dabei geht es erst einmal niemanden an. Natürlich muss man mehrere Seiten informieren, aber nicht jede Neugier befriedigen. Zuerst einmal ist wichtig, dass die direkt betroffenen Personen sich nicht gegenseitig bekämpfen und schauen, dass sie gemeinsam eine Linie finden. Das sind neben dir und dem Partner noch die Kinder sowie die Personen, die aus einem Grund informiert werden müssen – z.B. Kindergarten, Hort, Schule, Anwalt, Behörden, Vermieter u.ä. Mehr muss man nicht, als die Menschen zu informieren, die direkt betroffen sind bzw. wo eine Information unerlässlich ist. Dann erst sieht man weiter.


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Trennung: Wie sage ich es dem Umfeld?

"Wie sage ich es dem Partner?" ist eine wichtige Frage. Wie man es den Kindern sagt, das ist ebenso wichtig. Natürlich ist auch wichtig, über eine einvernehmliche Trennung zu reden. Aber auch das Umfeld ist für uns wichtig und kann uns auch tragen oder eine Hilfe sein. Wer ist denn wirklich wichtig für uns und wie werden diese Menschen reagieren? Oftmals sind die wichtigen Menschen, die wir informieren müssen, bei denen es aber auch heikel ist, die folgenden:

Die Eltern
Bei unseren Eltern müssen wir natürlich relativ bald Stellung beziehen. Viele Eltern möchten jedoch, dass wir in unserer Beziehung bleiben und raten uns oftmals dazu, noch viel mehr auszuhalten, als wir können. Sie haben Angst vor Mehrbelastungen und schätzen die eigene Bequemlichkeit – wie wir alle. Daher sind sie oftmals Menschen, die uns in der Trennung nicht unterstützen werden.

Andererseits gibt es auch Eltern, die meinen, dass unser Partner nie gut genug für uns gewesen ist und wir endlich die Trennung vollziehen sollten. Hier könnten die eigenen Eltern einen sehr großen Anteil an der Trennung haben, da sie uns permanent beeinflussen.

Wichtig ist, dass wir die Eltern so gut es geht auf Abstand halten und ihnen Entscheidungen mitteilen, die wir aber weitestgehend ohne sie treffen. Egal, was die Eltern sich wünschen, wir sollten schauen, dass wir sie nur einbeziehen, wo es dringend erforderlich ist. Sie können und dürfen gerne eine Stütze sein, aber nicht in die Entscheidungsfindung intensiv einbezogen werden.

Freundinnen und Freunde
Klar brauchen wir einen Freundeskreis. Hier sollten wir nach Möglichkeit schauen, dass wir uns nicht in die Schlacht um die Freunde stürzen. Hier gibt es ähnliche Positionen wie bei den Eltern. Manche Freunde möchten uns vereint, andere zusammen sehen. Jeder hat unterschiedliche Motive dabei. Einige sind scharf auf den Partner, den wir ja jetzt freigeben könnten. Anderen geht es darum, dass wir mit ihnen wieder mehr Zeit verbringen können. Daher sind sie immer mit Vorsicht zu genießen. Sie können Impulsgeber sein, aber wir sollten auch bedenken, was sie selbst vielleicht für einen Nutzen haben können – wirtschaftlich  oder persönlich.

Alle anderen Menschen, die nicht direkt betroffen sind, sind erst einmal völlig unwichtig.

Wie sage ich es grundsätzlich und wann was wem?

Es ist wichtig, dass wir gemeinsam feststellen, dass unsere Beziehung ein Ende findet. Danach bzw. schon im Zuge der Trennung braucht es Friedensverhandlungen. Bis dahin sollten wir möglichst nichts nach außen dringen lassen - Verschwiegenheit ist anfangs wichtig. Wenn der Frieden – gut einzuleiten mit Coaching bzw. Psychologischer Beratung – eingekehrt ist, dann geht man gemeinsam in die Richtung der getrennten Wege. Eine Beratung bzw. Paartherapie macht immer auch in der Trennungsphase Sinn. Auch Einzelgespräche können wichtig sein und nicht nur das gemeinsame Gespräch mit einem Coach oder Therapeuten. Man kann sich vieles zerstören oder eben genau dieses vermeiden. Manchmal ist noch etwas zu retten und kann neu begonnen werden. Wenn das nicht mehr geht, dann wird die Trennung nicht nur weniger schmerzvoll, sondern auch günstiger. Wer weniger streitet, der entscheidet sich besser. Das kann man viel besser dann, wenn die Grundlage Verständnis ist – und das fehlt meistens einem der Partner. Danach kann man dann der Umwelt mitteilen, was sie wissen dürfen bzw. müssen. Reden wir darüber?

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Er droht, wenn sie sagt, dass sie die Beziehung beenden möchte. Das ist ein absoluter Alltag. Er sorgt dafür, dass Beziehungen viel zu lange bestehen.

„Wenn du gehst, dann …!“ Er droht, wenn sie sagt, dass sie die Beziehung beenden möchte. Das ist ein absoluter Alltag. Er sorgt dafür, dass Beziehungen viel länger bestehen, als es gut und sinnvoll ist.

Trennung Was mache ich wenn mein Partner mit Gewalt droht


Gewalt in Beziehungen

Wir reden hier von immer schon gelebter Realität mit immensen Dunkelziffern. Man kann sich nicht im Guten trennen, wenn der Partner mit Gewalt droht. Sexuelle Gewalt kommt in vielen Schattierungen vor und darüber hinaus auch sehr häufig. Viele Männer nötigen ihre Frau zum Sex mit anderen Männern oder haben andere Vorlieben, die ihre Frau auszuleben hat.


Tipp: Informationen der Polizei zu Häuslicher Gewalt


Bedrohungen gehören zu beiden Seiten. Frauen und Männer drohen sich gegenseitig mit Verrat und damit, etwas anzuzeigen bzw. zu verraten. Das kann ebenso wahr wie erfunden sein, denn Gerüchte reichen aus. Das haben wir bei Kultwetterfrosch Jörg Kachelmann erlebt. Üble Nachrede und falsche Anschuldigungen können ausreichen, um einen Menschen zu diskreditieren. Stalking und Mobbing sind ebenso auch in Beziehungen extrem häufig.

Es kommt nicht nur in der Ehe zur Gewalt, sondern auch zwischen Freund und Freundin in der Lebensgemeinschaft. Die körperliche Gewalt ebenso wie psychische Gewalt, die auch zum regelrechten Psychoterror ausarten kann. Häusliche Gewalt ist etwas sehr alltägliches, was es nicht richtig macht, aber was viele Menschen viel zu lange ertragen. Die Drohung mit Gewalt kann viele Facetten haben und ist immer falsch.

Vergewaltigung in der Ehe hat Tradition

Vergewaltigung in der Ehe gibt es erst seit dem 1. Juli 1997. Vorher wurde nur der bestraft, der sein Opfer mit Gewalt zum "außerehelichen Beischlaf" zwang. Eine Ehe war ein Freibrief. "Wer wie der Ehemann auf den Beischlaf ein vollkommenes Recht hat, macht sich durch Erzwingen desselben keiner Nothzucht schuldig", sagte Carl J. A. Mittermaier, einer der bedeutendsten Strafrechtler, schon im 19. Jahrhundert. "Eine an sich zulässige Handlung wird nicht dadurch zu einer unzüchtigen, dass sie mit Gewalt vorgenommen wird", verkündete das Reichsgericht 1937.

Daher ist es so, dass die Gewalt in Beziehungen eine Art schlimmer Tradition ist und wir es gewohnt sind. Dies mag auch einer der Hauptgründe dafür sein, dass Ehen früher so lange gehalten haben. Wer erzwingen darf, was ihm zusteht, der fragt oftmals auch nicht lange. Das hat sich noch nicht wirklich in unserer Gesellschaft gewandelt.

Trennung: Was mache ich wenn mein Partner mit Gewalt droht?

Wenn er nun mit Gewalt droht oder aber sie damit droht, wahre oder unwahre Dinge zu erzählen, dann muss man aktiv werden. Man kann nicht die Reaktion unterlassen, denn sonst würde man immer mehr verlieren – und die Beziehung rettet es auch nicht, sondern nur den Schein einer Beziehung. Gewalt nimmt zu, wenn sie einmal als Mittel funktioniert. So steigert sich alles in einer Spirale, die immer extremer wird. Das darf man nicht über sich ergehen lassen.

Wie kann ich mir Hilfe holen?

Es ist wichtig, sich erst einmal anonym und diskret beraten zu lassen. Wir haben beispielsweise keine Pflicht zur Dokumentierung, sondern sind rechtlich wie vertraglich frei darin, was wir dokumentieren. Es geht auch von uns aus keine Meldung an eine Stelle, Behörde, Krankenkasse oder sonst wen, wenn wir nicht in Ausnahmefällen dazu verpflichtet sind. Erst einmal durchatmen, runterkommen und Vertrauen fassen. Dann kann man Stück für Stück an das wirkliche Thema gehen.

Es muss das Ziel sein, dass die Gewalt beendet wird. Das geht ganz selten nur in der Beziehung, aber es gibt deutlich bessere Lösungen, als sie für möglich gehalten werden. Der Mut, den ersten Schritt zu gehen, muss da sein – dann kann man auch wieder in die Richtung eines freien und selbst bestimmten Lebens gehen. Genau da dürfen wir alle hin – und es geht wirklich. Wir haben es schon so oft erlebt. Es ist immer wieder ein Prozess, der mit Unsicherheit Angst und Panik anfängt und dann in einer wunderbaren Freiheit sowie Selbstliebe endet. Jeder darf und muss diese Chance bekommen. Es geht einzeln sowie in diskreten Selbsthilfegruppen.

Wichtig: Jeder Tag, den man zu lange wartet, ist ein Tag mit einer Chance auf neue Dimensionen der Gewalt. Daher einfach anrufen und gemeinsam suchen wir dann eine Lösung. Dann kann man zusammen überlegen, was zu retten ist, wie man es alternativ beendet und wie man mit dem Partner über eine Trennung reden kann, wenn nichts mehr geht. Wir können gerne auch über eine Lösung sprechen.

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Soll ich mich trennen oder nicht? Das ist eine Kernfrage vieler Menschen. Man weiß nicht, ob man durchhalten soll, sich etwas ändern lässt oder ob es vorbei ist

Soll ich mich trennen oder nicht? Das ist eine Kernfrage vieler Menschen. Man weiß nicht, ob man durchhalten soll, sich etwas ändern lässt oder ob es vorbei ist. Hier zehn ganz wichtige Fragen.

10 wichtige Fragen bevor du deine Beziehung beendest


10 wichtige Fragen bevor du deine Beziehung beendest

Deine Antworten auf diese zehn Fragen sind entscheidende Impulsgeber und können dir sagen, ob die Beziehung noch Sinn macht. Viele Menschen fragen sich zu Recht, wann sie genug gelitten haben. In einem intensiven Coaching kannst du dir diese Fragen noch viel intensiver stellen und dich dabei unterstützen lassen, die Antworten zu entwickeln. Hier die „Light Version“ als Impuls-Tester für dich.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


  1. Bin ich öfter glücklich als unglücklich?

Wie geht es dir in der Beziehung? Beobachte dich wirklich einmal und treffe nicht eine schnelle Entscheidung. Versuche festzustellen, wie oft du glücklich oder unglücklich bist. Der Klodeckel, die Zahnpasta Tube und die anderen Kleinigkeiten – stören sie oder sind sie unwichtig? Wie geht es dir in der Partnerschaft und wie ist das überwiegende Empfinden?

  1. Zu welchem Menschen werde ich in dieser Beziehung?

Hast du das Gefühl, dich selbst zu leben oder hast du dich verändert? Fühlst du dich gesehen und wahrgenommen oder versteckst du dein wahres Wesen und deine eigenen Interessen zu sehr? Achte darauf, was du willst, was dich ausmacht und ob du genau das leben kannst.

  1. Opfere ich zu viel auf für die Beziehung?

Sicher opfert man viel in einer Beziehung, denn immer geht es um eine Balance zwischen Individualität und Gemeinsamkeit. Es darf nicht geschehen, dass wir uns opfern oder verleugnen – wir müssen unsere Opfer in Grenzen halten. Sicher können wir in einer Beziehung nicht immer machen, was wir wollen, aber das müssen wir dennoch sehr häufig tun dürfen. Es muss genug Platz sein für das, was wir wollen und was uns ausmacht. Wenn wir uns zu sehr verbiegen, dann ist die Beziehung nicht gesund für uns.

  1. Kommt es durch die Beziehung zu schönen Dingen in meinem Leben?

Kommt es oft zu dem Gefühl, einfach viele Dinge zu ertragen oder erlebst du schöne Dinge? Beobachte das, was du erlebst und wie du empfindest. Du muss das Leben nicht ertragen, egal ob du 25,40 oder 60 bist. In jedem Alter hast du das Recht darauf, dich glücklich zu fühlen.

  1. Streiten oder lachen wir mehr?

Wie geht ihr miteinander um, wie streitet ihr und wie oft freut ihr euch miteinander? Habt ihr jeden Tag Momente des Lächelns und Zeit für Zärtlichkeit oder ist das selten? Wie häufig geht es euch gut miteinander und wie nah steht ihr euch wirklich? Ist Streit normaler als Lachen und Nähe oder habt Ihr mehr Freude als Leid miteinander?

  1. Haben wir gerne ausreichend Zeit für einander?

Ist gemeinsame Zeit oft schön oder eher immer eine Qual? Klar macht man manche Dinge nicht immer gerne, sondern zuliebe des Partners. Wichtig aber ist, wie wir empfinden, wenn wir gemeinsame Zeit generell miteinander verbringen? Sind wir dann eher die Bundys, bei denen es ein Albtraum ist, wenn man Zeit miteinander verbringt? Wenn ja, dann geht das so nicht weiter. Kommt das nur ab und an vor, dann gibt es Möglichkeiten der Veränderung.

  1. Haben wir ähnliche Ziele und Vorstellungen?

Was möchtet ihr beide vom Leben? Sind die Vorstellungen und Ziele ähnlich oder verliert einer von euch zu viel durch die Ziele, Ideale und Pläne des Partners? Kann man sich annähern oder gehen die Interessen zu weit auseinander? Das kann man ausloten und dann schauen, ob es (noch) miteinander passt.

  1. Liebe ich ihn oder brauche ich einen Menschen mit bestimmten Funktionen?

Was liebe ich an ihm (oder ihr) wirklich? Sind es Funktionen oder bedeutet mir der Mensch etwas? Viele Beziehungen werden aus Bequemlichkeit künstlich am Leben gehalten. Wir sind zu faul zum Putzen oder Kochen bzw. glauben, wir können unseren Lebensunterhalt nicht alleine aufbringen. Viele Partnerschaften existieren wegen der Kinder oder wegen des Hauses, das man finanziert hat. Wenn das alles ist, dann zerfrisst es meist beide – früher oder später.

  1. Werde ich die Trennung später bereuen?

Eine spannende Frage, die eine vielschichtige Antwort bringen kann. Wie werde ich reagieren, wenn die Beziehung vorbei ist? Es geht wirklich nur um das Gefühl. Wenn es dann erst einmal schwerer wird in einigen Dingen, aber in meiner Seele wird es dafür leichter, dann kann es Sinn machen. Frage dich, was es für dich bedeutet und ob du dich besser fühlst, wenn einige Punkte wirklich geklärt werden.

  1. Wie fühle ich mich, wenn ich mir die Trennung vorstelle?

Lass deiner Phantasie freien Lauf und stell dir vor, wie du nach der Trennung lebst. Du hast dein eigenes Leben, unternimmst alles alleine und kannst machen, was du magst. Wie fühlt sich das an? Das ist wahrscheinlich die wichtigste Frage.

Wie gehe ich dabei am besten vor?

Natürlich kannst du – gerne mit ein paar Tagen Zeit – diese Fragen stellen und die Antworten aufschreiben. Danach könntest du überlegen, was es zu verändern gäbe und das besprechen. Das aber hat oft einen Haken – leere Versprechungen, die nicht umgesetzt werden. Diese Methode hat schon bei Generationen von Menschen versagt.

Was dir und euch helfen kann …

Eine professionelle Begleitung durch Paartherapie bzw. Eheberatung und intensives Coaching bringt schnelle Ergebnisse, die Klarheit schaffen. Dabei kann man dann Möglichkeiten finden, das auch beizubehalten und Veränderung so auf den Weg zu bringen, dass es beiden gut geht. Beide müssen gewinnen und das geht auch, wenn man professionelle Hilfe hat. Alleine geht es darum, die scheinbaren Interessen hervorzuheben und gegeneinander zu kämpfen. In einem Coaching findet man leichter das, was jeder Partner wirklich will und erkennt die Schnittstellen.

Übrigens: Je früher du beginnst und Kontakt aufnimmst, desto besser wird das Ergebnis.

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Wir alle haben einmal geliebt und uns abgelehnt gefühlt. Die Vorstellungen von Beziehung, Liebe, Partnerschaft können zu seelischen Verletzungen führen.

Wir alle haben einmal geliebt und uns abgelehnt gefühlt. Die Vorstellungen von Beziehung, Liebe, Partnerschaft und auch von einem ganz normalen Miteinander können zu Verletzungen führen.

gebrochenes-herz


Podcast zum Thema:
Unglaublich: 💔💔💔 Das richtet ein gebrochenes Herz in deinem Körper wirklich an!


Diese 5 Dinge richtet ein gebrochenes Herz in deinem Körper an

Es gibt wirklich das sogenannte „Broken Heart Syndrome“ – auch Stress-Kardiomyopathie genannt. Darum soll es uns nur zum Teil hier gehen, aber auch das sollten wir uns ansehen. Einige sehr emotionale Ereignisse können bei uns ganz massive Störungen auslösen und uns wirklich körperlich krank machen.

Dazu gehören:

  • Emotionaler Rückzug eines geliebten Menschen;
  • Trennung von einem Partner oder einem wichtigen Menschen aus dem Umfeld;
  • Umzug aus einer gewohnten Umgebung;
  • Scheidung oder der Tod eines geliebten Menschen.

Wir reagieren natürlich darauf, wenn so ein Ereignis eintritt und sind emotional überfordert. Das sind eben genau die Dinge, mit denen wir nicht gerechnet haben und die uns den Boden unter den Füßen wegziehen können. Es kann sein, dass wir sogar glauben, einen Herzinfarkt zu erleiden und es kann wirklich zu lebensbedrohlichen Situationen kommen.

Schauen wir uns an, was geschehen kann:

1 Änderung des Biorhythmus

In einer Beziehung stellt man sich aufeinander ein – auch der Biorhythmus. Wir haben unsere gemeinsamen Gewohnheiten entwickelt, die sich alleine oftmals anders darstellen. Wir schlafen schlechter, essen unregelmäßiger oder schlechter und wir verschieben den ganzen Tagesablauf oder ziehen uns so zurück, dass unser Leben chaotisch wird. Das führt zu Schlafstörungen, Verdauungsproblemen und anderen Dingen. Das sind aber tatsächlich noch die harmlosesten körperlichen Auswirkungen.

2 Körperlicher Schmerz

Das Gehirn kann nicht zwischen seelischem und körperlichem Schmerz unterscheiden und das fällt auch uns schwer. Laut einiger Studien führen massive Emotionale Ereignisse, die uns belasten, auch zu teilweise massiven körperlichen Schmerzen wie auch Kopfschmerz und Migräne. Wir leiden wirklich körperlich – und was sich als Schmerz und Leid anfühlt muss nicht messbar zu sein, damit es auf uns wirkt.

3 Stress

Stress bedeutet, dass wir mit einer Situation nicht fertigwerden. Es gibt nichts, dass wir dem entgegensetzen können, was gerade geschieht. Wir sind hilflos und verzweifelt, einsam und gehen regelrecht vor die Hunde. Alles überfordert uns, weil wir keinen klaren Gedanken mehr fassen. Somit kommt es auch zu den körperlichen Symptomen von Stress wie Übersäuerung, Entzündungen im Körper und Stress bahnt den Weg für die Depression.

4 Depressionen und Entzugserscheinungen

Manchmal lässt man sich wohl zu sehr auf einen Partner ein und das Leben dreht sich nur noch um diesen. Es kann sein, dass wir leiden wie ein Suchtkranker, der auf Entzug ist. Wir haben uns so sehr um diesen Menschen gedreht, dass wir jetzt im gleichen Neben leben wie ein Heroinsüchtiger auf Entzug. Es scheint, als würde das Leben außerhalb von uns stattfinden und wir leiden durch den Dopaminmangel und fehlende Endorphine, weil das Belohnungssystem und die Glücksgefühle enden. Das kommt dem Verlust des Lustgewinns einer eher körperlichen Sucht gleich.

5 Vielfältige weitere Erkrankungen

Der Cortisolspiegel nimmt zu durch Stress und möglicherweise auch eine beginnende Depression. Ebenso kommt mehr Adrenalin in den Körper. Gleichzeitig aber werden wir teilnahmsloser und der Antrieb erlischt. Dadurch kommt es zu weiteren gefährlichen Erkrankungen in vielen Fällen wie Gewichtszunahme, Gedächtnisprobleme und Herzerkrankungen. Es kann wirklich dazu kommen, dass wir an dem Herzleid sterben. Erst nach einer gewissen Zeit und einiger persönlicher Arbeit sinkt dieses Risiko wieder.

Wie können wir dagegen vorgehen?

Medikamente helfen in schweren Fällen über die ersten massiven Probleme hinweg. Man mag von Betablockern und anderen Medikamenten – insbesondere eben Psychopharmaka – denken, was man will, aber es kann anfangs sehr wichtig sein, hierüber nachzudenken und ein Gespräch mit einem verantwortungsbewussten Arzt zu führen.

Alleine wird das Leben oftmals schwer. Manchmal ist es wichtig, sich in geeignete Begleitung und Betreuung zu geben. Das kann ein intensives Coaching sein oder auch ein Klinikaufenthalt. Das ist natürlich – wie immer – eine Sache der Schwere des Leids und anderer Umstände.

Herzleiden müssen vermieden und ausgeschlossen werden. Es ist wichtig, einen solch tiefen emotionalen Einschnitt nicht zu leicht zu nehmen und sich darum zu kümmern, dass wir keine schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen erleiden.

Stress abbauen ist sehr wichtig. Wir müssen lernen, Schritt für Schritt zur Ruhe zu kommen. Natürlich ist das ganz am Anfang sehr schwer und geht kaum alleine. Wir sind jedoch in der Lage, das relativ schnell zu lernen und können uns schon bald wieder gut selbst helfen, wenn die Gefühle über uns einschlagen.

Coaching oder Psychologische Beratung sollten schnell genutzt werden, damit wir wieder Boden unter den Füßen finden. Wenn wir zu lange leiden, dann verschlimmern wir viele Dinge unnötig. Wir können manchmal ganz schnell wieder zu uns kommen, auch wenn das gerade unmöglich schien. Es ist jeden Tag schwerer, sich mit einem schlimmen Verlust, einem tragischen Ereignis oder einer massiven Belastung zu befassen. Je schneller wir anfangen, desto besser. Wir bemühen uns in solchen Fällen gerne um kurzfristige Intensivtermine oder Intensivtage, damit das Leid sich nicht unnötig verschlimmert. Eine Mail (bitte mit Handynummer) oder ein Anruf reichen erst einmal – dann finden wir gemeinsam eine geeignete Lösung.

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Ist er nur so oder will er sich von mir trennen? Menschen mit der Absicht, die Beziehung zu beenden, zeigen Verhaltensweisen, die auf die Trennung hinweisen.

Ist er nur so oder will er sich von mir trennen? Menschen mit der Absicht, die Beziehung zu beenden, zeigen deutliche Verhaltensweisen, die auf die bevorstehende Trennung hinweisen.

Diese 5 Verhaltensweisen zeigen Menschen mit Trennungsabsicht


Podcast / Video zu diesem Artikel: 😖 😩 😢 TRENNUNG - Ja oder Nein ??? An diesen 5 Verhaltensweisen erkennst du ob er sich trennen will (oder sie)!


Diese 5 Verhaltensweisen zeigen Menschen mit Trennungsabsicht

Nichts ist für die Ewigkeit, auch keine Beziehung. Trennungen sind oftmals schmerzhaft – oft sogar für beide Partner gleichermaßen. Wir können manche Trennung vielleicht auch nicht verhindern und manchmal ist das auch gut so. Oft haben wir aber noch eine Chance.

In der Hypnosepraxis, der Paarberatung und allgemein in der Psychologischen Beratung können wir sehr häufig die Impulse gemeinsam besprechen, gut deuten und aufzeigen, welche Chancen bestehen und wie man die Beziehung noch retten kann.

Gleich vorweg: Man muss nicht die klassische Paartherapie in Angriff nehmen, sondern nutzt z.B. ein normales Coaching bzw. eine Beratung oder einen halben bzw. ganzen Intensivtag. Dann kann man die Dinge alleine oder gemeinsam anschauen, die Zeichen erkennen, deuten und die entsprechenden Weichen stellen bzw. Wege beginnen, um eine Beziehung zu retten oder sich selbst zu schützen.

An diesen 5 Verhaltensweisen erkennen wir die Trennungsabsicht

Unser Partner aber auch wir zeigen diese Anzeichen. Es gilt, den Partner und auch das eigene Verhalten wahrzunehmen und dann entsprechend zu reagieren. Alle Anzeichen sind deutliche Warnsignale – je mehr wir davon erkennen, desto schlechter stehen die Chancen. Wir sollten schnell reagieren, wenn wir bei unserem Partner eine diese Verhaltensweisen unterstellen oder sie bei uns bemerken. Bei mehreren diese 5 Dinge sollten wir besonders schnell sein.

Alles braucht eine Rechtfertigung / Erklärung

Nichts geht mehr einfach so. Wir diskutieren über Alles und Jedes – vor allem aber über Sinn und Zweck der Beziehung. Immer wieder kommt es zu Streit und dazu, sich gegenseitig Dinge vorzuwerfen sowie die Sinnlosigkeit der Beziehung zum Thema zu machen. Hier muss man miteinander reden, statt sich in Gedanken Pro und Contra Listen zu erstellen, die alleine niemals zu etwas Sinnvollem führen.

Fluchtgedanken – Weg von der Beziehung

Es wird schöner, sich die Welt ohne den Partner vorzustellen. Wenn wir an dem Punkt sind oder bei unserem Partner diesen Eindruck gewinnen, dann wird es eng. Wir spüren, dass wir bzw. der Partner Spaß hat, wenn der Abend mit den Freunden / Freundinnen ansteht, aber gemeinsam gibt es keine schönen Erlebnisse mehr. Man genießt das Leben, je weiter der Partner sich entfernt befindet.

Ablehnungsverhalten dem Partner gegenüber

Wir streiten uns um absolut banale Dinge und alle Unterhaltungen werden ausnahmslos zum Streitgespräch. Es braucht keine Auseinandersetzungen über wichtige Themen, sondern selbst die Marmeladensorte oder das Deo führen zu einer unfassbaren Auseinandersetzung.

Intimität und Nähe werden undenkbar, weil wir keine Lust mehr auf Nähe verspüren und die Ablehnung auch dazu führt, dass wir uns gar nicht mehr vorstellen können, uns zu berühren.

Distanzvergrößerung und Loslösung

Das Gefühl der Wohngemeinschaft entsteht. Man lebt nebeneinander her wie zwei Singles in einer WG. Es ist wie eine Freundschaft ohne Intimität und wie ein Leben aneinander vorbei. Beide Partner lösen sich ab und wollen sich nicht mehr besonders aufeinander einlassen.

Dauerndes Hin und Her

Der Eindruck entsteht, dass es jeden Tag sein kann, dass einer schneller ausspricht, dass es vorbei ist. Man lebt auf Messers Schneide und ist sich unsicher, ob das „Wir“ – oder das, was davon übrig ist – den morgigen Tag noch übersteht.

Wann sollte man wie vorgehen?

Die Anzeichen sind in der oftmals aufkommenden Reihenfolge aufgeführt. Sie sind jedoch alles recht klare Anzeichen dafür, dass es nicht mehr lange dauern wird bis zum großen Knall. Daher ist es angebracht, wirklich aktiv zu werden und jetzt nach einer Lösung zu schauen – wie bereits eingangs angesprochen.

Wir freuen uns über die Kontaktaufnahme per E-Mail (bitte mit Handynummer) oder einen Anruf, um nach einer guten Strategie zu suchen.

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Du fühlst dich unsicher, hast Beziehungsängste und klammerst sehr schnell. Warum ist das so? Wie erkennst du, ob dein Herz wirklich tief verletzt ist? Was tun?

Du fühlst dich unsicher, hast Beziehungsängste und klammerst sehr schnell. Warum ist das so? Wie erkennst du, ob dein Herz wirklich tief verletzt ist und wie kannst du wieder innerlich heilen?

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10 Verhaltensweisen einer Frau mit gebrochenem Herzen (und wie es heilen kann).

Mehr als die Hälfte von uns hat schon die Liebe auf den ersten Blick erlebt. Viele von uns glauben, dass sie schon einmal den Seelenverwandten oder die fehlende Dualseele gefunden haben. Wir sind aber wahrscheinlich öfter „einfach nur“ verliebt, statt eine wirklich tiefgehende Liebe zu empfinden. Du hast sicherlich schon einmal geliebt oder warst verliebt und hast auch schon mehr als einmal wieder einen Menschen aus deinem Leben gehen lassen müssen und viele Tränen deswegen vergossen. Es ist immer ein Verlust und manchmal kann er uns lange in Einsamkeit und Traurigkeit zurücklassen. Woran erkennen wir denn nun, ob wir wirklich an einem gebrochenen Herzen leiden und wie es um uns steht? Schauen wir uns heute die weibliche Sicht der Dinge an, die aber auch für Männer durchaus in vielen Punkten gelten kann.

10 klare Anzeichen: Wie verhalten sich Frauen, deren Herz gebrochen wurde?


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1 Du ziehst dich von deinen Freunden zurück
Du hast keine Lust, ständig auf dein trauriges Gesicht angesprochen zu werden und empfindest, dass man es dir ansieht, dass du verlassen worden bist und dein Herz leidet. Das Leben ist voller Erinnerungen und auch das Wohlfühlen im Beisein des Partners sowie der Freunde. Auch kommt es zu der Sorge, ob sie mehr wissen als du und er vielleicht eine Neue hat. Das alles möchtest du gar nicht wissen. Du bist verletzt und du kannst nicht noch mehr aushalten. Daher gehst du auf Rückzug.

2 Das Gedankenkarussell macht dich wahnsinnig
Weil du immer wieder auf seine Lieblingstasse stößt und fast schon in einem Museum voller Erinnerungen lebst, wirst du immer wieder erinnert, wie schön es doch war. So lebst du in der Vergangenheit und in Phantasien, wie es wieder sein könnte. Das treibt dich in den Wahnsinn und verstärkt sich auch in der Außenwelt, weil es überall Erinnerungen an Gemeinsamkeiten gibt. Selbst alltägliche Banalitäten werden zu Triggern und das lässt deinen Kopf explodieren.

3 Du schläfst nicht mehr gut
Wer nur noch wirre Gedanken hat und sich zurückzieht, der kommt nicht wirklich zur Ruhe. Alleine sein und einsam sein, das ist ein Unterschied. Deine Ruhe durch das Ende der Beziehung, die sich herausgefordert hat, kann dich verrückt machen. In Kombination mit deiner Weigerung andere Menschen sehen zu wollen ist das noch schlimmer. Die Gedanken lassen sich nicht abstellen und so kannst du nicht mehr entspannen. Dein Stresslevel steigt deutlich. So schläfst du nicht mehr ein und durch.

4 Deine Essgewohnheiten ändern sich drastisch
Es gibt zwei Typen, die hier besonders auffallen. Manche Menschen essen nun gar nichts mehr und bekommen keinen Bissen hinunter, was zu einer Essstörung wie Bulimie werden kann. Andere Menschen stopfen sich voll mit „Soulfood“ und brauchen immer mehr „Nervennahrung“. Beides ist nicht gut und erhöht dein Leid.

5 Du lässt dich verwahrlosen
Wer verletzt ist, traurig und am Boden zerstört, der kümmert sich nicht mehr um Körperhygiene, Kleidung und seine Wohnung. Das ist nicht wichtig. Gerade dann, wenn du dich von einem Narzisstischen Partner und einer toxischen Beziehung verabschiedet hast, wird das besonders intensiv. Du warst scheinbar nie gut genug und nichts hat genutzt. Daher musst du wohl auch nichts unternehmen, weil es keinen Sinn machen würde. Du empfindest dich als nicht liebenswert, nicht begehrenswert und kannst eh nichts daran ändern.

6 Deine Interessen gehen verloren
Wenn du deine Freunde verlierst, dich selbst aufgibst und Erinnerungen dich verrückt machen, dann wirst du auch deine Hobbys und Interessen aufgeben. Teilweise machst du das schon deswegen, weil sie dich erinnern oder weil ihr etwas gemeinsam gemacht habt. Somit wird dein Leben immer freudloser und fade.

7 Im Job kannst du nicht mehr viel leisten
Wenn du seelisch verletzt und tief getroffen bist, dann hast du keine Kraft und keine Energie mehr. Die Konzentration leidet, du machst Fehler und wirfst dir diese noch mehr vor als sonst. So entsteht eine Spirale, der es nicht leicht ist zu entkommen. Immer tiefer verwurzelst du dich darin, nichts mehr leisten zu können und steigerst dich in die Wahrnehmung hinein, für nichts mehr gut genug zu sein und das ist bei Frauen oftmals schon als Kind tief verankert.

8 Du fühlst dich körperlich krank
Wir schütten Stresshormone aus, zeigen Stresssymptome und fühlen uns matt, niedergeschlagen und leiden körperlich. Unser Körper kann zwischen seelischem und körperlichem Schmerz ohnehin kaum unterscheiden. Der Stress ist es, der uns körperlich in die Knie zwingt. Warum Stress? Wir kommen mit dem aktuellen Leben nicht zurecht, sind überfordert und leben im Notfall-Modus. Das halten wir nicht lange durch, ohne körperliche Symptome zu zeigen. Das kann zu wirklichen schwerwiegenden Erkrankungen führen.

9 Aus WIR wird ICH

Du merkst, dass du alleine bist und nichts mehr gemeinsam machst. Da, wo du früher ein „wir“ benutzt hast, korrigierst du zu einem „ich“, wie bei „Ich komme gerne dorthin.“ Oder „Ich gehe gerne bowlen.“ Du realisierst, dass du alleine bist. Das hätte viele Möglichkeiten, aber für dich ist es meist eher ein Schlag ins Gesicht.

10 Der gefährlichste Punkt zum Schluss
Du flüchtest in selbstverletzendes Verhalten oder Suchtverhalten. Was mit einem Schluck Wein oder Bier anfängt, das wird oftmals zu einer Kombination aus Drogen, Medikamenten, Alkohol und anderen Süchten – jeder auf seine Art. Hier ist auch die größte aller Gefahren, das totale abschmieren in ein Leben auf der schiefen Bahn.

Wie kommt man aus diesem Loch wieder  raus?

Ehrlich gesagt – und das aus eigener Erfahrung: Alleine oder mit Freunden gar nicht. Ich habe es selbst erlebt und kann nur sagen, dass wir immer meinen, es ginge alles von alleine und Ratgeber Bücher würden helfen. Nein, die Bücher verstauben im Schrank und wir machen nichts davon. Sprüche und Zitate helfen nicht, aktiv aber werden wir nicht alleine.

Es braucht eine professionelle Hilfestellung, wenn du nicht alles in deinem Leben zerstören willst. Wenn sich alle Freunde verabschiedet haben, das Leben sinnlos geworden ist und der Job vor dem Aus steht, dann ist es weit gekommen. Manchmal brauchen wir noch „ein paar in die Fresse“, bis wir einsehen, dass es alleine keinen Sinn macht. Jeder von uns hat ein anderes Level, wann wir einsehen, dass es so nicht ewig weitergeht. Ich musste selbst dazu vollkommen am Boden sein und alles aufgeben wollen.

Wenn du magst, dann ruf mich an schreibe eine Nachricht (bitte mit Rückrufnummer). Lass uns darüber reden, welche Vorgehensweise zu dir passt und wie dein Neuanfang aussehen kann. Ich bin froh, dass ich aus der Opferrolle gegangen bin und kann dir nach aktuell 13 Jahren sagen, dass es sich gelohnt hat. Das musst du erst noch merken, aber … was, wenn ich Recht habe?

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Verliebt sein ist eine unglaubliche Erfahrung. Aber dann gehen die Monate / Jahre vorbei und es wird weniger. Was sind die Anzeichen für das Ende und was nun?

Verliebt sein ist eine unglaubliche Erfahrung. Aber dann gehen die Monate / Jahre vorbei und es wird weniger. Was sind die Anzeichen für das Ende und was kannst Du tun?

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➡➡ ⭕⭕ Neues Video zum Artikel ⭕⭕ Klare Anzeichen dafür dass die Beziehung vorbei ist! 😒😒 So erkennst du das Beziehungs-Ende deutlich! 💔💔


Liebe ist toll, aber was, wenn sie zur Gewohnheit wird? Wann ist wirklich die Luft raus, was kann vielleicht noch durch Paartherapie / Eheberatung gerettet werden und wann ist es endgültig vorbei? Welche Chancen hast Du noch, eine bevorstehende Trennung oder Scheidung abzuwenden und was ist wirklich wichtig? Schauen wir uns zuerst einmal die wichtigen Signale für Beziehungsprobleme an. Sollten sich sechs oder mehr Anzeichen zeigen, dann wird es Zeit, etwas zu tun. Sind zwölf oder mehr Signale vorhanden, dann ist Eile geboten und eine Paarberatung dringend angeraten. Auch wenn Gefühle bei jedem Menschen anders sind / angezeigt werden, es gibt klare Anzeichen, die wichtig sind.

17 Anzeichen dafür dass die Beziehung vorbei ist:

  1. Die Liebesbekundungen und Koseworte werden weniger.

„Ich liebe Dich“ sagen viele Menschen nicht leicht, aber manche Menschen sagen es 1000 x am Tag und dann auf einmal kommt es gar nicht mehr. Was kann geschehen sein? Wenn es Dir nicht mehr über die Lippen kommt, dann frage Dich, ob sich für Dich etwas geändert hat. Wenn Dein Partner es nicht mehr sagt oder es Dir bewusst fehlt, dann schaue auf den Tonfall in der gesamten Beziehung. Wird es insgesamt weniger an Liebkosungen oder sind spezielle Ausdrücke oder Koseworte hinzugekommen? Paare entwickeln oft eine Art eigener Sprache. Gibt es keine solchen Worte und mündlichen Liebesbeweise mehr, dann ist eines der Anzeichen gegeben. Wenn Du es nicht mehr sagen kannst, dann ist auf Deiner Seite der erste Punkt gemacht.


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2. Die Begegnung mit anderen Paaren wird unangenehm

Das Glück anderer Menschen kann uns leiden lassen. Wir spüren durch das Leid anderer Menschen unser eigenes abwesendes Glück und vermissen die Gefühle, die einmal da waren. Wenn Du es nicht mehr möchtest, mit anderen Paaren zusammen zu sein und lieber alleine unterwegs bist ist es ein klares Zeichen. Will Dein Partner nicht mehr zu Treffen mit anderen Paaren mitkommen ist das Interesse geschwunden, als Paar wahrgenommen zu werden.

  1. Routine und Monotonie sind eingekehrt

Es gibt nur noch die gleichen Rituale und das gleiche Verhalten und das jeden Tag. Immer nur die gleiche Begrüßung sowie Verabschiedung, das gleiche Essen und nicht einmal etwas Besonderes. Ab vor den Fernseher bis einer oder beide einschlafen, ohne dass es zu gemeinsamen Interessen kommt, die man teilt. Was sich liebt, darf Routine haben, aber eben nicht nur und nicht dauerhaft. Dieses Anzeichen ist unabhängig davon, wer mehr zeigt, es schleicht sich oftmals ein und beide bemerken es zunächst nicht, danach fügt man sich in das Schicksal.

  1. Die Kommunikation lässt nach

Passend zum vorherigen Punkt wird auch die Kommunikation weniger und zudem auch einsilbig und langweilig. Man interessiert sich nicht mehr dafür, wie der Tag des Partners war, tauscht sich nicht über Hobbys, Gedanken, Interessen, Ideen und das Zeitgeschehen aus. Sicher hat man nicht alle Interessen gemeinsam, aber gemeinsame Interessen zu besitzen ist wichtig. Ebenso ist es gut, die trennenden Dinge miteinander auszutauschen und Interesse daran zu zeigen. Wenn die Partner sich nicht mehr interessieren, dann ist es auch weniger wichtig, wie der Andere seinen Tag verbringt und sein Leben erlebt. Das ist ein deutliches Anzeichen für mangelndes Interesse und verlorene Gefühle.

  1. Liebesworte regen Dich auf

Wenn einen von Euch die Begriffe und Redewendungen von Liebe und Zuneigung nerven (die vielleicht einmal interessant und schön waren) ist das ein deutliches Zeichen für vergangene Liebe. Was man tausende Male hört, das nervt sicher. Wenn es nur noch nervt, dann ist es kein gutes Zeichen. Es deutet zumindest auf ein Ungleichgewicht der Anziehungen hin. Vielleicht kommt es auch rüber wie eine Erpressung oder ein Anzeichen der Eigenunterdrückung des Partners. Wenn Du merkst, dass diese Worte Dein Gegenüber aufregen, dann bedenke, ob Du sie nicht zu oft nutzt oder falsch verwendest.

  1. Das Vertrauen geht verloren

Wenn das Vertrauen verloren geht, dann reden wir über ein sehr deutliches Anzeichen, dass Handlungsbedarf anzeigt. Anfangs vertraut man blind und verzeiht jeden Fehltritt. Wenn das endet, dann ist es zerstört worden, was sehr häufig gemeinsam geschehen ist. Was gab es, das dieses Vertrauen zerstört hat? Gibt es noch unklare Stress-Elemente in der Beziehung oder Eurem Leben? Was passt nicht mehr und was ist vorgefallen? Hier ist absoluter Handlungsbedarf.

Sind bereits die sechs Anzeichen erreicht? Hier könnte es schon so weit sein? Wenn ja, dann solltest Du schon die Vorbereitungen treffen, etwas zu unternehmen? So oder so kannst du natürlich auch weiterlesen.

  1. Du rechtfertigst die Beziehung

Wenn es nicht reicht, ihn zu lieben, dann brauchen wir Gründe. Das können die finanzielle Lage, die Kinder, der fehlende Job, das tolle Haus und viele andere Dinge sein. Wir lieben nicht, wir gehen ein Geschäft ein. Zuneigung und Liebe sind keine Deals und brauchen auch keine. Wir lieben auch die Verrücktheiten und die Dinge, die keinen Sinn machen. Genau das macht es ja aus. Ändert sich das, wird es Zeit, dir klar zu machen, was Du wirklich willst.

  1. Die Zukunft ist kein Thema mehr

Am Anfang macht man alles zusammen, es muss nicht einmal Ansatzweise Sinn machen. Man möchte sogar auf der Toilette einen Doppelsitz haben. Jetzt ist es so, dass man nicht einmal mehr ein Wochenende zusammen planen will, weil Gemeinsamkeit unerwünscht ist. Wenn Ihr keine Pläne mehr macht, dann wird es Zeit, Bewegung in die Beziehung zu bringen. Unternehmt etwas und nehmt Euch miteinander Zeit, die schön ist. Es ist wichtig, Vorschläge zu machen, die Initiative zu ergreifen und nicht abzuwarten. Anfangen ist ein Zeichen von Liebe. Zeige es, wenn Du Dir wünschst, etwas zusammen zu unternehmen und plane etwas, das Deinem Partner gefällt.

  1. Nähe und Intimität gehen verloren

Wenn wir keine Nähe mehr zulassen können, dann ist viel verloren. Es geht nicht um Sexualität. Panda Beziehungen gibt es und die sind vollkommen okay, wenn sie es für beide sind. Wenn aber die Nähe und Zärtlichkeit aufhören, man sich nicht mehr in den Arm nimmt, keine Zärtlichkeiten und kleinen Küsse mehr austauscht, sich nicht mehr in den Arm nimmt und liebkost, dann wird es wirklich lieblos. Das ist ein klares Anzeichen für fehlende Gefühle oder für unausgesprochene Themen, die zu klären sind und nicht unbedingt mit der Beziehung zu tun haben.

  1. Nichts ist mehr richtig

Einer oder beide Partner mäkeln nur noch aneinander rum. Am Anfang ist alles toll, was der Liebste macht und nachher bröckelt der Anspruch an immerwährende Perfektion. Das ist vollkommen okay. Wenn aber nun der Partner nichts mehr richtig macht, dann ist es nicht mehr schön. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass wir keine Lust mehr haben und das Gegenüber nicht mehr seiner selbst wegen lieben können. Die mangelnde Perfektion zu bemerken zeigt klare Defizite in der Beziehung. Es wird immer klarer, dass der andere Partner nicht mehr in das eigene Leben passt, weil nichts mehr in unser Leben gehört.

  1. Du legst keinen Wert mehr darauf Probleme anzusprechen

Die Lösung von Problemen ist nicht mehr wichtig. Am besten wäre es, wenn die Beziehung einfach beendet würde und Du nichts tun müsstest. Am Miteinander zu arbeiten ist nicht mehr wichtig und nicht in Deinem Interesse. Warum sich Mühe geben? Diese Einstellung auf einer Seite oder gar bei beiden Partnern ist ein klares Anzeichen dafür, dass es bald vorbei sein wird, wenn nicht etwas ganz Neues ins Spiel kommt und man klar sagt, warum es im Moment nicht mehr wichtig ist. Aus der Teilnahmslosigkeit zu gehen ist wichtig. Bleibt es dabei, dann werdet Ihr nur noch die Zeit abwarten, bis es endet. Hier wird es unumgänglich, aktiv zu werden.

  1. Gemeinsame Zeit strengt an

Liebe verleiht Flügel, nicht etwa Energy Drinks. Wenn sie das nicht mehr kann, dann wird es belastend, zusammen zu sein. Wer sich nur unter Zwang fühlt und unter Druck gesetzt, der hat keine Freude mehr an seinem Leben und seiner Partnerschaft. In der Zeit, die man alleine hat, die Kraft zu sammeln, um ihn zu ertragen, das ist eine klare Ansage gegen die Beziehung.

Wir sind bei zwölf Anzeichen angekommen. Wie sieht es aus? Hast Du schon alles abgehakt und sind die Punkte schon alle auf der Liste? Dann wird es höchste Zeit? Wenn nicht, vielleicht sind es dann die nächsten Punkte, die den Ausschlag geben – sie sind wahrscheinlich die deutlichsten Anzeichen für eine Krise der Beziehung.

Die deutlichsten fünf Anzeichen einer Beziehungskrise 13. – 17.

  1. Alles ist spannender als Er

Wenn die Sorte der Schokolade ein abendfüllendes Programm ist oder die Fußpflege der besten Freundin, aber er nicht mehr die Bohne interessant ist, dann hat man an sich schon verstanden, worum es geht. Du hast immer mehr Themen im Kopf, in denen er nicht mehr vorkommt. Egal wer von Euch diese Anzeichen hat, es kriselt ganz gewaltig bei Euch. Was ist nur geschehen und warum sind die gemeinsamen Träume weg?

  1. Du bist bereits in Gedanken bei einem anderen Partner

Gehört Dein Herz schon jemand anderem? Hast Du schon Träume mit einem anderen Menschen des gleichen oder anderen Geschlechts? Vielleicht hast Du Dich anders orientiert? Manchmal ändern wir unsere sexuelle Ausrichtung, das muss man heute nicht mehr verstecken. Vielleicht hast Du Dich einfach so oder so anders entwickelt, als es Dir klar ist. Siehst Du Dich an der Seite eines anderen Menschen, dann wird es Zeit, die eigene Entwicklung voranzubringen und nicht in der Starre zu bleiben, die unglücklich macht.

  1. Aus Liebe ist Freundschaft geworden

Wenn Du nur noch einen Freund in ihm siehst, dann ist es vielleicht wirklich so, dass  man nur noch befreundet ist. Wenn die Eitelkeiten zu klären sind, dann kann Freundschaft eine gute Alternative sein. Vielleicht braucht es auch eine Zeit, bis das geht. Sieht man die frühere große Liebe nur noch als Freund, begehrt sich nicht mehr, hat keine Nähe und keine Intimität mehr, dann wird es Zeit, die Freundschaft und den Respekt zu retten. Die Beziehung ist dann oftmals schon verloren.

  1. In deiner Zukunft ist er nicht mehr da

Zukunft, dahin gehört er nicht mehr. Warum? Weil er nicht mehr in Dein Leben gehört und die Liebe weg ist. Dann ist Zukunft alles andere als die gemeinsame Konstruktion von Plänen. Wenn Du Deine Träume gestalten willst, er aber keinerlei Rolle mehr spielt, dann spielt er auch keine Rolle mehr in deinem Leben.

  1. Du verletzt ihn ständig

Bemerkst Du, dass Du ihn ständig abweist und verletzt? Dann ist das Ungleichgewicht der Kräfte so groß, dass Du ihn ablehnst und er permanent leidet. Sicher leidest Du auch und Du bist wahrscheinlich auch genervt von seinem Verhalten und den Trümmern Eurer Beziehung. Es wird wirklich jetzt Zeit, aktiv zu werden.

Bei sechs oder mehr Anzeichen wird es Zeit, Schritte zu überlegen, bei zwölf oder mehr Anzeichen wird es sehr wichtig, aktiv zu werden.

Du kannst noch etwas retten …

Geht es, ein Gespräch zu führen? Dann sprecht über die Punkte und bleibt respektvoll. Was würdet Ihr Euch wünschen und was könntet Ihr tun, was den Anderen freuen würde? Fragt Euch, was passiert ist. Erpresse nicht, sondern zeige ernstes Interesse. Es geht um wirklich wertvolle Ideen und Geschenke. Wenn das nicht so leicht geht, dann kommt gemeinsam zum Paargespräch. Geht das auf Anhieb nicht, dann kann auch ein Partner beginnen und Veränderung möglich machen. Vielleicht gelingt es ja. Wenn Dir noch etwas daran liegt, dann wird es Zeit zu handeln. Alleine geht es dabei längst nicht immer und Freunde oder Familie sind eben nicht immer hilfreich und haben meist schon genug mitbekommen. Manchmal hilft auch die Begleitung oder eine Perspektivenveränderung mit Hypnose weiter, den richtigen Anfang zu finden und die Beratung geht auch via Skype oder Telefon - vollkommen diskret. Melde dich gerne.