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Wie führt man eine glückliche Beziehung? Wenn man als Paartherapeut / Eheberater tätig ist, wird man immer wieder damit konfrontiert, diese Fragen zu bekommen.

Wie führt man eine glückliche Beziehung? Wenn man als Paartherapeut / Eheberater tätig ist, wird man immer wieder damit konfrontiert, diese Fragen gestellt zu bekommen.

Zehn ganz einfache Regeln / Tipps, damit das Glück der großen Liebe gelingen kann sind an sich ganz einfach. So geht es, die Liebe zu finden und eine Trennung zu vermeiden!

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Gibt es die große Liebe? Das ist oft vorher die große Frage. Man fragt sich so oft, warum es nicht geklappt hat mit der neuen Beziehung. Es könnte doch alles so einfach sein, wenn er/sie doch einfach nur … aber genau das wird nie geschehen. Die nachfolgenden zehn Regeln bzw. Tipps sind wichtig für eine Beziehung, die dauerhaft gelingen soll. Der wichtigste Tipp steht dabei am Ende, auch wenn er der Anfang sein sollte.


Buchtipp: Arno Ostländer "Wie kann ich wieder lieben lernen?: Ein Praxis-Ratgeber für Männer und Frauen zu Trennung, Trauer und Einsamkeit sowie einem Weg zu neuem Mut zu Liebe und Partnerschaft."


Zehn Regeln für eine glückliche Beziehung:

  1. Sprich mit ihm über das, was Euch wichtig ist. Jeder hat seine Vorstellung von Beziehung und Spielregeln. So wenig Regeln wie nötig, aber so viele, wie es sein muss, das ist wichtig.
  2. Zeigen sich unterschiedliche Ansichten, sprecht darüber. Es ist nicht gut, wenn wir Dinge in uns hineinfressen, statt über das zu sprechen, was wichtig ist und scheinbar vom Gegenüber anders gesehen wird. Was man bald bespricht, das kann sich klären, ohne dass es eskaliert.
  3. Sprecht respektvoll und alleine miteinander. Andere Menschen sind wichtig, aber sie stören, wenn Ihr etwas besprechen wollt. Alleine und in Ruhe sobald wie möglich, das ist meist gut. Gebt gerne vorher einen kurzen Hinweis, dass ein Gespräch stattfinden soll, dann kann man schon an der Situation arbeiten, ohne sich zu streiten und ist etwas ruhiger.
  4. Gebt Euch Freiheiten und sprecht darüber, wieviel Freiheit Ihr braucht. Ein Gespräch, ein kleiner Flirt und ein Augenzwinkern müssen immer drin sein. Ob Ihr offener miteinander sein wollt, das solltet Ihr zusammen festlegen und dabei immer den Partner respektieren.
  5. Tolles Küssen und guter Sex sind wichtig, es muss nicht gleich zur Sache gehen, aber ein Versuch ist auch am Anfang gut. Die erste Umarmung, der erste Kuss und auch die ersten Spielchen sind toll – und der erste Sex klärt einfach vieles, ohne dass man es darauf anlegt. In der Beziehung sollte man darauf achten, dass der Sex und die Nähe schön und spannend bleiben – nicht zu viel und nicht zu wenig.
  6. Beide müssen auf ihre Kosten beim Sex kommen. Gemeinsame Orgasmen gibt es nur im Billigroman. Darauf kommt es nicht an, sondern darauf, dass beide sich einfach einmal wichtig nehmen und dann den Anderen. Gönnt Euch eine Leidenschaft für die Erregung des Anderen und dessen Lust. Gebt Euch hin und erkundet gemeinsam, was Euch Freude macht. Lust und Orgasmen vortäuschen führt zu Frust und Trennung.
  7. Seid ehrlich zueinander, aber respektvoll. Man darf sich zeigen, wie man ist und das vom Gegenüber auch erwarten. Dabei muss man nicht verletzend sein, aber man darf zeigen, was man will und was einem fehlt.
  8. Verbringt viel Freizeit miteinander, aber nicht alle Zeit. Behaltet Freiräume mit Freunden, die von Anfang an wichtig sind und ermutigt den Partner auch dazu. In Beziehungen mit Kindern ist es wichtig, dass auch Er die Kinder verwahrt/umsorgt, damit sie auch Zeit für Freundinnen und ein eigenes kleines Leben hat. Das ist gut für alle Beteiligten.
  9. Teilt nicht jedes Hobby, sondern bewahrt Euch eine Insel der Beschäftigung, die Euch nicht verbindet, aber an der Ihr euch wechselseitig erfreuen könnt.
  10. Erkenne Dich selbst und stehe zu Dir. Geh nicht unter in einer Beziehung und dominiere nicht zu sehr. Du solltest Dir die Chance geben, zu Dir zu stehen, Dich zu lieben, wie Du bist und mit Dir in Frieden sein, denn sonst ist Dein Partner nur eine Projektion unerfüllter Sehnsüchte. Das ist kein Glück, sondern Abhängigkeit.

Ich wünsche Euch eine schöne und liebevolle Partnerschaft. Und wenn du magst, dann melde dich gerne.

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Jeder Siebte ist in eine Fernbeziehung mit einer Entfernung von durchschnittlich ca. 650 km. Die größten Risiken und Stolperfallen einer Fernbeziehung.

Jeder Siebte ist in eine Fernbeziehung mit einer Entfernung von durchschnittlich ca. 650 km. Die größten Risiken und Stolperfallen einer Fernbeziehung muss man kennen, um sich zu entscheiden.

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Es gibt immer mehr Fernbeziehungen

Die aktuelle Statistik sagt, dass 13% von uns in einer Fernbeziehung sind und es werden immer mehr. Die Entfernung einer solchen Partnerschaft liegt im Durchschnitt bei etwas mehr als 650 km, dabei ist Deutschland nur 640 km Luftlinie von Ost nach West und von Norden nach Süden nur 876 km. Es ist also kaum möglich, viel weiter voneinander entfernt zu sein als 1000 km.


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Warum kommt es so oft zu Fernbeziehungen?

Wir lernen Menschen kaum noch real kennen. Man flirtet nicht mehr im Supermarkt, der Diskothek oder innerhalb eines Vereins, sondern man schaut sich in Dating Portalen und Social Media Netzwerken um. Das führt dazu, dass wir erst den Menschen wahrnehmen und dann seine Herkunft.

In den Tiefen des Internets können wir Menschen abchecken und Fakten abgleichen. Wir schauen, ob alle Parameter passen und daran entlang entwickeln wir Gefühle für diese Person. Verlieben ging früher anders. Man lernte einen Menschen kennen, war fasziniert und dann erst lernte man Eigenschaften des Menschen kennen. Diese Umkehrung ist risikofrei, sondern eine sehr unromantische und irreführende Art und Weise des Kontaktaufbaus.

Mit 40-50 Jahren etwa kommt es zu einer Trennungswelle von Paaren, die zwanzig und mehr Jahre zusammen sind. Dann braucht man Distanz, um sich nicht gleich wieder zu verlieren. Wer Jahrzehnte kennt, die ihm nicht viel Bewegungsfreiheit gelassen haben, der möchte das nicht wieder erleben und scheut erst einmal zu viel Nähe. Daher ist die Fernbeziehung hier ein passabler Schutz.

Die 7 größten Probleme von Fernbeziehungen überwinden

Die nachfolgenden sieben Stolpersteine müssen wir überwinden, wenn wir eine Fernbeziehung wirklich leben möchten. In den meisten Beziehungen kommt es irgendwann dazu, die Entfernung zu verringern. Dazu sollten uns auch diese Punkte klar sein, denn meist verändert sich einer von beiden mehr als der andere durch den Umzug.

Problem 1: Wir lernen uns virtuell kennen

Wer sich zuerst nur virtuell beschnuppert und nicht real, der erlebt immer einen Menschen so, wie er sich mit Vorbereitung zeigen kann. Spontane Begegnung ist nicht wirklich vorhanden, sondern wir erleben auch oftmals aufbereitete Informationen, gestellte Fotos und Dinge, die nicht alltägliche Routine sind. Dadurch sind wir leichter zu faszinieren, was in der Realität enttäuscht werden kann.

Problem 2: Wir haben einen unterschiedlichen Sprach- und Kultur-Horizont

Selbst 100 Kilometer weiter sind Menschen schon sehr verschieden. Wir essen andere Spezialitäten, haben ganz andere Dialekte und einen anderen kulturellen Hintergrund. Denken wir dabei an Bayern, Sachsen, den Schwarzwald, Berlin, Hamburg, Aachen oder Köln. Köln und Düsseldorf sind nicht weit auseinander – aber manchmal sind diese paar Kilometer Welten, wie wir alle wissen.

Problem 3: Wir merken, dass wir keine gemeinsamen Wurzeln besitzen

Vollkommen unterschiedlich aufzuwachsen bedeutet auch, einen ganz anderen Hintergrund zu haben, keine gemeinsamen Freunde zu besitzen und keinerlei gemeinsame Erfahrungen in der Kindheit gesammelt zu haben. Das ist spannend, aber es gibt keine gemeinsamen Erlebnisse, die beide erlebt haben.

Problem 4: Fehlende Kommunikation schafft eine unterschiedliche Entwicklung

Wir reden bei Fernbeziehungen zu wenig miteinander und wir erfahren zu wenig von den wahren Gedanken des Gegenübers. Es ist wichtig, dass wir eine Vertrautheit und Offenheit auch in unsrer Kommunikation schaffen, die zu einer gemeinsamen Entwicklung führt und zu einem tiefen Verständnis füreinander.

Problem 5: Ein fehlender Alltag wird später zum Thema

Fernbeziehungen macht es attraktiv, dass wir nicht alles teilen, sondern nur die schönen Elemente des Lebens. Den Frust und das Leid des Alltags teilen wir nicht miteinander. Das wird irgendwann nicht mehr reichen. Eines Tages kommt die Lust auf das Zusammenziehen. Dann lernen wir einen Menschen kennen, den wir plötzlich ganz anders wahrnehmen. Das kann nach langer Fernbeziehung zu einer schnellen Trennung führen.

Problem 6: Vertrauen kann schwer sein und Eifersucht oft leicht möglich

Wenn wir zu wenig vom Alltag des Partners erleben, dann können leicht Eifersucht und Liebeskummer entstehen. Diese können wir nicht klären und so schaffen wir eine große Grundlage für die Zerstörung von dem, was gut ist an der Partnerschaft.

Problem 7: Die Finanzen sind ein großes Thema

Eine Fernbeziehung schafft hohe Kosten und auch ein späterer Zusammenzug. Daher ist es auch ein großes finanzielles Risiko, eine Fernbeziehung einzugehen.

Wie kann man damit umgehen?

Diese Risiken sollten wir kennenlernen und abwägen. Es darf uns wichtiger werden, dass wir Menschen in unserer Nähe kennenlernen und eine Fernbeziehung nicht bewusst suchen. Es wird Zeit, wieder in Läden einzukaufen statt online, kleine Clubs nicht sterben zu lassen und Tanzkurs, Sauna, Sportverein und VHS wieder für das zu nutzen, was es ist – eine Möglichkeit auch die neue Liebe zu finden. In der eigenen Umgebung zu flirten kann besonders schön sein. Aber auch die Fernbeziehung kann funktionieren – wenn wir wissen, worauf wir uns einlassen.

Möchtest du über deine Fernbeziehung reden und braucht es eine Lösung?

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Diese Anzeichen machen klar, ob aus dem Flirt mehr werden kann. Wird aus der Affäre eine Beziehung? Mache den Test und finde es jetzt ganz leicht heraus.

Diese Anzeichen machen klar, ob es mehr werden kann. Wird aus der Affäre eine Beziehung oder wird es nicht funktionieren? Mache den Test und finde es jetzt ganz leicht heraus.

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Eine Affäre entsteht …

Oftmals sehr unerwartet geht es los. Zuerst ist uns nicht klar, was geschehen wird. Es betrifft Singles und Menschen in Beziehungen gleichermaßen. Wir fühlen uns nicht gut, nicht geliebt, nicht wahrgenommen. Auf einmal kommt jemand in unser Leben und wir fühlen uns gesehen, wahrgenommen, sexy und begehrt. Nun teilen wir miteinander die besonderen Auszeiten und Momente. Wir fühlen uns immer besonders attraktiv und werden aufmerksam wahrgenommen. Das ist das Besondere an einer Affäre – es ist einfach immer eine schöne Zeit mit viel Genuss – teilweise eben nicht nur im Bett. Man geht chic essen, unternimmt besondere Dinge, geht vielleicht in ein besonderes Hotel oder zusammen in einen Swingerclub. Es ist eben alles das möglich, was in einer Beziehung oftmals nicht geht.


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


Kann es mehr werden?

Wenn es so schön und so besonders ist, dann wünscht man sich das öfter. Was ab und an geht, das muss doch auch im Leben ganz möglich sein. Es gibt so viele glückliche Paare und wir haben es alle verdient, glücklich und frei zu sein. Wir möchten die schönen Wolken der Liebe, das Feuer der Leidenschaft und das Glück der wunderbaren Zweisamkeit behalten. Affären lassen uns das geliebt werden spüren und wir fühlen uns oftmals auf Wolke Sieben. Dann aber kommt die Realität und wir sollen wieder zu unserem Alltagspartner zurück. Gespräche finden vielleicht schon lange nicht mehr statt und manchmal hat auch dieser sich schon anderweitig umgesehen. Nun kommt der Wunsch, aus der Affäre mehr zu machen.

Es kann doch gutgehen, oder?

Ja, das kann es und daran kann man auch arbeiten. Ja, und man kann auch glücklich aus dem Seitensprung oder der Affäre eine Beziehung werden lassen. Dazu muss man sich ein paar Dinge anschauen. Ja, vielleicht braucht es auch eine Psychologische Beratung, die uns genau aufzeigt, wie der Einzelfall ist – das bringt schnell Klarheit. Hier ein Test, der uns erklärt, was möglich ist und passen kann. Jeder kann sein Leben verändern - aber gemeinsam geht nicht immer.

Psychotest: So erkennst Du ob eine Affäre zur Beziehung werden kann!

Frage 1: Wodurch habt Ihr Euch kennengelernt?

War es aufgebaut auf Verständnis, Respekt und kam schnell ein Gefühl der Vertrautheit auf? (Ja/Nein)

Frage 2: Wie sind Eure Interessen?

Habt Ihr einige gemeinsame Interessen und macht auch Unternehmungen, die Euch beiden gefallen? (Ja/Nein)

Frage 3: Geht es nur um Sex?

Ist es so, dass Ihr nicht zu 90% im Bett landet, sondern auch gerne andere Dinge macht? (Ja/Nein)

Frage 4: Wie ist der Kontakt zwischen Euren Begegnungen?

Habt Ihr oft Kontakt zueinander und schreibt auch dann auch nette, normale oder liebevolle Dinge? (Ja/Nein)

Frage 5: Zeigt Ihr Euch in der Öffentlichkeit?

Unternehmt Ihr Dinge zusammen und versteckt Euch dabei immer weniger? (Ja/Nein)

Frage 6: Wie zeigt Ihr die Zuneigung?

Haltet Ihr Händchen und küsst Ihr Euch auch so gerne und habt körperliche Nähe, die nicht nur Sex ist? (Ja/Nein)

Frage 7: Habt Ihr gemeinsame Freunde?

Gibt es schon einen Kreis von Insider-Freunden, die Euch als Paar erleben? (Ja/Nein)

Frage 8: Fühlt es sich an, wie verliebt zu sein?

Ist es wie eine Verbindung zwischen Euch, die mehr ist, als Erotik? Ist es wirklich wie verliebt zu sein? (Ja/Nein)

Frage 9: Wie ist die Realität zwischen den Begegnungen?

Wie geht es Dir zwischen den Terminen in der Realität? Wenn etwas fehlt, dann ist das auch ein deutliches klares Anzeichen. (Ja/Nein)

Frage 10: Teilt Ihr auch traurige / leidvolle Dinge miteinander?

Wenn ja, ist das sehr intensiv – einer Affäre vertraut man das nicht an.

Auswertung des Tests:

0-3 x Ja

Es ist schön und prickelnd, aber (bisher) ist es noch nicht wirklich die Basis für eine Beziehung. Man kann natürlich über alles reden, aber es ist nicht angebracht – zumindest noch nicht.

4-6 x Ja

Hier besteht Potential und die Möglichkeit, auf eine Beziehung. Was möchtet Ihr beide? Habt Ihr schön darüber gesprochen?

Mehr als 6 x Ja

Ihr habt das Potential, eine Beziehung aufzubauen und solltet darüber sprechen. Manchmal wartet man zu lange. Aber es schadet nicht, sanft auf das Thema hinzuarbeiten. Nicht mit der Türe ins Haus fallen und gleich einen Heiratsantrag machen.

Reden wir darüber?

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Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Fakten und Erkenntnisse.

Man sagt doch: Nur wer eifersüchtig ist, der liebt auch. Stimmt das? Was steckt wirklich hinter Eifersucht und wie geht man damit um? Hier die wichtigsten Fakten und Erkenntnisse zum Thema.

Nur wer eifersüchtig ist liebt


Nur wer eifersüchtig ist liebt – stimmt das?

Man sagt es so, dass eine „gesunde“ Eifersucht dazu gehört und nur der liebt, der auch eifersüchtig sein kann. Dabei gehen wir davon aus, dass wir keine Anerkennung bekommen, wenn unser Partner nicht eifersüchtig ist und eben dieser glaubt, er müsse Zuneigung zeigen, indem er manchmal extrem reagiert, wenn sich jemand nähert.


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Die Gesichter der Eifersucht

Eifersucht kann ganz unterschiedlich aussehen und verschiedene Stufen erreichen:

Man reagiert bei bestimmten Personen intensiver als allgemein, weil es eine besondere Vertrautheit oder eine Vorgeschichte bzw. Vermutung gibt. Manchmal wird auch genau das ausgenutzt, weil der Partner schon einmal bewusst erleben soll, dass man attraktiv ist und wertgeschätzt werden möchte.

Durch den Glauben wird eine Verschleierung vorgenommen, damit man diesen Menschen (immer eine Frau) erst gar nicht richtig anschauen kann. So kann gleich kein besonderes Interesse entstehen. Ob das nun ein schlechtes Bild von den Frauen voraussetzt oder nicht doch von den Männern, das ist die Frage.

Eine besondere Provokation durch auffällige Kleidung und offenherzige Bilder in sozialen Netzwerken wird eine Beliebtheit erreicht, die dem Partner nicht recht ist und diesen dazu bringt, sich immer mehr aufzuregen sowie unglücklich zu werden.

Die Kontrolle beginnt und wir schauen in Taschen nach, durchsuchen das Handy, den Computer und alle persönlichen Konten. Nach und nach wird alles ausgewertet, was uns vorliegt. Hier werden wir immer niedrigschwelliger, was die Vermutungen angeht und finden immer etwas, das uns nicht gefällt. Was Menschen meinen und was sie sagen, das unterscheidet sich nicht nur bei Frauen - und aus dem Kontext heraus kann man Dinge falsch verstehen.

Aufgrund einer Art von Punktesystem wird bewertet. Nun wird massiv kontrolliert und es werden Tablets und Handys mit GPS ins Auto oder an andere Stellen verbracht, damit man ein Bewegungsprofil erstellen kann. Es kommt zu Viren und Apps, die eine Kontrolle ausüben, damit wir immer wissen, was unser Partner wo macht.

Es kommt zu Gewalt. Beide Seiten steigern sich hinein und es entwickeln sich handfeste Streits, die teilweise auch zu Verletzungen führen können. Es kann zudem zu Freiheitsberaubungen kommen.

Zwangsläufig kommt es nun irgendwann zur Trennung – aber hier immer wieder der Gedanke, den / die Expartner zurückgewinnen zu wollen. Trotz der kranken Beziehung ist eine Sehnsucht da und eine Art von besonderer Verbundenheit.

Wo beginne ich mit der Arbeit an der Eifersucht?

Die religiöse Prägung kann man nur selbst entscheiden abzulegen  oder zu lockern.

Wenn es eine Vorgeschichte oder aktuelle Vermutung gibt, dann braucht es eine Klärung und einen Abschluss der Situation.

Sollte es zur Kontrolle kommen, ist es wichtig, sich Hilfe zu holen und gemeinsam mit einem Berater / Coach den Situationen zu stellen.

Geht es weiter, braucht es in jedem Fall psychologische Beratung und – bei gewaltsamen Übergriffen – auch weitere Hilfe, denn Gewalt wird keinesfalls gerechtfertigt.

Hilfe holen ist wichtig!

Wer sich nicht früh einigen  kann und wer als Partner betroffen ist von der Eifersucht des Anderen, der muss sich das nicht gefallen lassen. Wir können unser Verhalten niemals so ändern, dass unser Partner zufrieden ist.

Stimmt es nun: Nur wer eifersüchtig ist liebt ?

Nun wird es auch Zeit, die Frage des Anfangs klar zu beantworten: Eifersucht ist niemals gesund und man zeigt auch seine Liebe nicht dadurch. Wichtig ist es, das wir auf beiden Seiten unsere Grenzen absprechen und darüber reden, was uns belastet. Nun ist es gut, dass wir darauf eingehen und schauen, ob vielleicht die Grenze zu gering ist oder man noch eine frühere seelische Verletzung hat, die hineinspielt. Hier braucht es auch oft Begleitung und Beratung, da man sonst nur Standpunkte austauscht und – ohne gute und professionelle Begleitung – nicht richtig vorankommt bei der Klärung. Je früher diese erfolgt, umso besser für die Beziehung. Je weiter Streits voranschreiten, desto schwerer sind sie zu klären.

Lass uns darüber reden.

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Paartherapie – wann und wie kann sie helfen? Zehn wichtige Fragen und Antworten, die klar aufzeigen, wie einfach und schnell Paarberatung wirklich helfen kann.

Paartherapie – wann und wie kann sie helfen? Zehn wichtige Fragen und Antworten, die klar aufzeigen, wie einfach und schnell Paarberatung / Paartherapie / Eheberatung wirklich helfen kann.

Paartherapie Aachen

In Aachen, Düren, Heinsberg und Mönchengladbach sind – wie überall – viele Paare in einer Krise. Das ist vollkommen normal und gehört zum Leben dazu. Es kann nicht immer alles einfach sein und wir sind immer wieder einmal aufgewühlt, streiten uns – oder es gibt einen Seitensprung (oder den Verdacht). Paartherapie / Paarberatung bzw. eine Eheberatung kann dabei oftmals schnell helfen und die Wogen wieder glätten. Dazu haben zehn Menschen oft gestellte Fragen geschrieben, die Hypnose-Coach und Paarberater Arno Ostländer nachfolgend beantwortet.

paartherapie aachen


Paartherapie Aachen: 10 Fragen und Antworten

Anja (33, Stolberg Rhld.): Kann man auch alleine zur Eheberatung kommen?

Arno Ostländer: Natürlich ist das möglich. Man kann sich vorab informieren und lässt sich beraten, wie man vorgehen kann. Viele Männer sind leider erst spät bereit, sich gemeinsam einen Termin zu suchen. Wenn man alleine etwas verändert, dann geht es dennoch, denn der Partner wird durch die eigene Veränderung sein Denken und Handeln auch ändern müssen.


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Marion (37, Erkelenz): Mein Mann möchte keinen Sex mehr. Liegt es an mir? Sucht er nach anderen Dates und Kontakten?

Arno Ostländer: Das kann man pauschal meist natürlich nie beantworten, aber meist ist das nicht so. Auch nicht jeder Mann sucht sofort nach Erotik-Dates, wenn er eine Zeit lang keine Lust hat. Männliche Sexualität ist schwieriger und komplexer, als sie dargestellt wird. Es kann mit Eurer Beziehung oder mit seinem Selbstwert zusammenhängen. Meist sind schnelle Veränderungen möglich.

 

Erika (52, Linnich): Ich liebe einen anderen Mann und kann mich nicht entscheiden – was kann ich tun?

Arno Ostländer: Wichtig ist, dass man aufarbeitet, was Dir die beiden Beziehungen bedeuten. Manchmal nennen wir etwas „Liebe“ und es ist an sich „nur“ Aufmerksamkeit. Es können auch viele andere Dinge sein, die uns beeinflussen. Wichtig ist, dass wir gemeinsam Deine Themen anschauen und herausfinden, worum es Dir wirklich geht. Dann kannst Du Deine Entscheidung umsetzen.

Markus (42, Mönchengladbach): Ich träume oft von einem Seitensprung, aber ich möchte das nicht. Bin ich verrückt?

Arno Ostländer: Nein, das sicher nicht. Phantasien dürfen Männer und Frauen haben. Die meisten Menschen leben sie nicht aus, brauchen aber das Kopfkino. Bereichert doch Eure Beziehung einmal mit Rollenspielen. Das kann sehr spannend sein und neue Gedanken aufkommen lassen, die anmachen.

Monika (44, Herzogenrath): Ich finde meine Brüste zu klein und möchte mich operieren lassen, weil ich glaube, dass mein Mann mich dann attraktiver findet.

Arno Ostländer: Das wird wahrscheinlich nicht so sein. Wer sich kennenlernt, der findet die Dinge anziehend, die einen Menschen ausmachen. Warum sollte er plötzlich größere Brüste wollen, wenn er Dich so geheiratet hat, wie Du bist? Vielleicht denkst Du nur, Du müsstest etwas verändern. Frag ihn doch einmal, was er an Dir mag.

Hans-Jürgen (51, Düren): Meine Frau möchte öfter Sex als ich und ich fühle mich wie ein Versager. Geht es nur mir so?

Arno Ostländer: Nein, es gibt oft Beziehungen, in denen Frauen mehr Lust haben. Das darf Dich aber bestärken. Du musst aber auch nicht alles mitmachen. Gib ihr doch mehr Aufmerksamkeit, Streicheleinheiten oder schau, was Dir mehr Spaß macht und bring mehr Dinge in Euer Liebesleben, die Dir Freude machen.

Sandra (44, Eschweiler): Ich traue mich nicht, mich zu trennen, danach bin ich finanziell am Ende!

Arno Ostländer: Meist stimmt das nicht so ganz, denn Du bekommst immer Unterstützung, wenn auch nicht viel. Der Anfang aber ist oft wichtig und Du kannst es gezielt gut vorbereiten, auf eigenen Beinen zu stehen. Das liegt an Deiner Situation und man könnte das schnell persönlich klären und dann würde es sicher leichter für Dich.

Thomas (49, Stolberg): Ich glaube, meine Frau betrügt mich. Wie soll ich vorgehen?

Arno Ostländer: Viele Männer beobachten ihre Frauen, statt sich zu unterhalten. Handy, Computer werden durchsucht, Ortungsgeräte eingesetzt und vieles mehr. Frauen sind dafür wirklich zu clever, aber ehrlich, wenn man offen ist. Redet darüber, ob und warum es so ist – und das besser nicht alleine, sondern in einer Beratung. Dann kann sich schnell vieles klären und auch verändern. So spiel weniger Wut und Verletzung mit, wenn Klärung erfolgt.

Barbara (46, Roetgen): Mein Mann steht auf jüngere Frauen und ich kann nichts tun – oder?

Arno Ostländer: Woher ist Dir das klar? Männer schauen gerne Frauen nach, das ist nicht schlimm. Auch Frauen tun das – nur diskreter. Männer genießen manchmal auch nur mit ihren Augen und denken sich nichts dabei. Das muss Dich nicht abwerten. Lass ihm seine Phantasien und gönne Dir auch welche. Wenn es zu keinem Vorfall kommt, er das nicht ausspricht und nicht untreu wird, dann genießt er nur mit den Augen – was Dich nicht verletzen muss. Wenn doch, dann kann man das besser im Rahmen einer Beratung klären.

Eva (61, Titz): Er hat mich verlassen. Wie bekomme ich ihn zurück?

Arno Ostländer: Verlassen zu werden ist sehr verletzend. Eine Beratung wird Dir schnell helfen, wieder klarer zu sehen und die sollte schnell beginnen, damit Du nicht falsche Rückschlüsse ziehst und vielleicht genau die falschen Dinge unternimmst. Kläre, warum Dir die Beziehung noch wichtig ist und versuche nicht, das zu behalten, was Du vielleicht selbst nicht mehr willst. Hier gibt es viele interessante Dinge, die man besprechen sollte, damit Dir klar wird, was Du willst.


Danke, dass wir die Fragen und Antworten veröffentlichen durften. Mehr auch in den Referenzen und Bewertungen. Nimm wegen deines Anliegens gerne Kontakt auf.

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Wir haben es verdient, glücklich zu sein. Wie können wir den Weg heraus aus Untreue, Eifersucht und Beziehungskrisen überwinden? Glückliche Beziehungen leben.

Partnerschaft und Beziehung sind die Basis eines schönen Lebens. Wir haben es verdient, glücklich zu sein. Wie können wir den Weg heraus aus Untreue, Eifersucht und Beziehungskrisen überwinden?

Eheberatung Aachen


Was geschieht, wenn die Beziehung nicht mehr stimmt?

Wir verlieren unser Glück oftmals nicht durch eine unbedachte Verhaltensweise, sondern Schritt für Schritt. Stückweise driften wir in Lieblosigkeit, Gefühlskälte und Rückzug. Wir werden krank vor Sorge und Traurigkeit. Den richtigen Moment erkennen wir oftmals nicht und dann wissen wir nicht mehr, was wir unternehmen können. Das Unglück schreitet voran und wir geraten in immer mehr Probleme. Nun möchte niemand sein Gesicht verlieren. Man bewahrt die Harmonie der Kinder und der Familie wegen, des Jobs und Hauses wegen und wegen all den Menschen, die wir für wichtig halten. Dabei gehen oftmals beide Partner verloren – genau wie die ganze Beziehung. Wir haben Angst vor der Veränderung und ertragen lieber das Unglück auf Dauer.


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Hier kann Eheberatung helfen

Wir benutzen hier einfach den Namen Eheberatung, auch wenn es nichts damit zu tun hat, ob es eine Ehe oder eine andere Lebensgemeinschaft ist. Wichtig ist, dass wir das Unglück besiegen möchten und wieder zufrieden leben können. Was, wenn wir keine Lust mehr haben, es nicht mehr ertragen können, aber wegen Kindern, Familie und anderen Faktoren nicht können? Haben wir dann nicht verdient, glücklich zu sein? Müssen wir wirklich das Leben aushalten, wie es ist? Machen wir uns und unseren Partner oder gar die Kinder glücklicher? Nein, das wird nicht geschehen, wenn wir nichts ändern. Es geht nicht darum, dass wir sinnlos aneinander vorbei leben, sondern gemeinsam miteinander leben. Das ist etwas ganz anderes und dabei kann Hilfe nicht schaden, wenn man gerade keinen schönen Weg mehr erkennen kann.

Eheberatung Kosten

Die Kosten sind immer selbst zu tragen – eine Krankenkasse sorgt sich nicht um Beziehungen und deren Gestaltung. Eine erste Beratung ist dabei aber nicht sonderlich teuer, ganz im Gegenteil. Wir haben dann aber eine neue Sicht und andere Perspektiven. Nach einem ersten Gespräch, dass mit oder ohne Partner stattfinden kann, können wir neue Möglichkeiten sehen und schauen, was es noch gibt, dass wir nicht bedacht haben oder das uns nicht klar war.

Kann ich alleine in die Beratung kommen?

Ja, ganz klar. Dafür kann es viele Gründe geben. Der Partner mag vielleicht nicht mitkommen oder aber wir möchten uns erst einmal ein Bild machen können. Eifersucht, Untreue und andere Dinge können wir auch erst einmal alleine zu klären versuchen, wenn es uns belastet und wir dem ein Ende bereiten wollen. Wenn wir uns verantwortlich und schuldig fühlen, dann kann es sein, dass wir die Beziehung vielleicht sogar opfern würden, was vielleicht nicht nötig ist.

 

Eheberatung in der Nähe

Wichtig ist es, Beratung in der Nähe zu bekommen – manchmal aber reicht auch ein Telefonat aus. Hier kannst du direkt hier einen Termin für eine Eheberatung vereinbaren.

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Es ist noch Liebe da, aber es ist manchmal doch sinnvoll und sogar wichtig, sich zu trennen. Die wichtigsten Gründe schauen wir uns hier genau an.

Es ist noch Liebe da, aber es ist manchmal doch sinnvoll und sogar wichtig, sich zu trennen. Die wichtigsten Gründe und warum bzw. wann es wichtig ist, darüber sollten wir reden.

Vom Partner trennen obwohl man ihn liebt


Video von mir zum Thema bei YouTube:
Trennung trotz Liebe: Vom Partner trennen obwohl man ihn liebt?


Vom Partner trennen obwohl man ihn liebt?

Es ist oft so, dass wir als Coaches, Therapeuten bzw. Paartherapeuten mit der Frage konfrontiert werden, dass eine Trennung trotz Liebe das Ziel ist. Die Coaching Ausbildung beinhaltet bei uns viele Themen zu Partnerschaft und Beziehung. Dazu gehören vor allem auch:

  • Neuaufbau einer Partnerschaft;
  • Überwindung sexueller Probleme und sexueller Unlust;
  • Verschiedene Beziehungsmodelle;
  • Außenbeziehungen, Fremdgehen und Untreue;
  • Beratung zur Trennung;
  • Veränderungen in die Beziehung integrieren …

und vieles mehr.

Das waren nur einige Punkte. In Beziehungen haben eben immer Menschen miteinander einen engen Umgang, deren Leben nicht immer parallel verlaufen. Wir haben unterschiedliche Jobs, Essgewohnheiten und auch andere Vorstellungen vom Leben. Dabei ist es egal ob Hetero, Schwul, Lesbisch, Mann oder Frau. Das ist so, weil wir Menschen Individuen sind. So kommt es auch, dass es sein kann, dass du einen Menschen liebst, aber dich trotzdem trennen willst oder gar musst.

Die Gründe, sich trotz Liebe zu trennen sind häufig:

  1. Der Alltag ist langweilig geworden.
  2. Zu viel Erwartungsdruck.
  3. Die Leidenschaft hat abgenommen.
  4. Diskussionen sind nicht möglich ohne Streit.
  5. Streits dominieren das Zusammenleben. Manchmal kommt es sogar zu Gewalt.
  6. Miteinander zu reden nimmt immer mehr ab.
  7. Die Zukunftspläne sind sehr unterschiedlich.
  8. Ehrlichkeit geht verloren.
  9. Das Vertrauen nimmt ab.
  10. Der Gedanke an ein Leben ohne Partner nimmt konkrete Formen an.

Wann merke ich, dass die Beziehung gescheitert ist, auch wenn noch Gefühle da sind?

Die obigen Anzeichen können gegen eine Fortführung der Beziehung sprechen. Es kann aber auch sein, dass wir hier ein tolles Potential erkennen und merken, welche Dinge aus dem früheren Leben in unsere aktuelle Partnerschaft spielen.

Folgende Gedanken sind daher interessant für uns als Berater / Coaches:

  1. Gibt es frühere Themen, die in der aktuellen Beziehung einen Ausdruck finden wie Eltern, Ex-Beziehungen oder früheres Mobbing?
  2. Gibt es aktuelle Themen, die gerade für Streit sorgen wie einen neuen Job, Umzug oder eine Person, die Eifersucht auslöst?
  3. Haben wir uns auseinandergelebt und besteht noch eine Chance, das wieder zu kitten?
  4. Kommen beide Partner dazu, dass sie ihre Bedürfnisse aussprechen und leben dürfen?
  5. Gibt es mehr Parallelen oder eher viele Unterschiede?
  6. Wie ist die Vorstellung von Liebe der Partner? Welche Vorstellungen gibt es zu Sexualität, Treue und dem Leben generell?
  7. Was sehen Beide als Lebensziel und was ist Beiden im Leben generell wichtig. Welche Werte gelten?
  8. Was für einen Auftrag haben die beiden Partner und mit welchem Wunsch kommen Sie, wenn man sie im Einzelgespräch fragt? Was für Bedürfnisse haben sie, die sie einzeln im Vertrauen aussprechen und wie ist hier das Potential?
  9. Wer sieht die Beziehung noch positiv und was führt dazu, dass eine Beziehung vielleicht länger besteht, als es sinnvoll ist?
  10. Erkennen wir eine tiefe Verbindung und ein echtes Potential auch dann, wenn beide sich einzeln mal Luft machen?

Diese Fragen sind beispielhaft für das, was wir mit Klienten erarbeiten – einzeln und im gemeinsamen Gespräch. Danach können wir uns ein Bild machen, über das wir dann auch wieder erst einzeln und dann gemeinsam reden.

Beziehungen haben oft eine Chance

Viele Beziehungen haben die Option auf neues Leben und eine schöne Partnerschaft, wenn wir es schaffen, die nachfolgenden Dinge auf die Beine zu stellen:

  1. Wir lösen frühere Belastungen, Traumata und Konflikte auf, die in die Beziehung hinein spielen.
  2. Unterschiede werden wieder als reizvolle notwendige Freiheit gesehen.
  3. Es kann eine neue und tiefe Vertrauensbasis hergestellt werden.
  4. Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität kommen auf einen gemeinsamen Nenner, der beiden Freiraum, Respekt und Erfüllung bieten kann.
  5. Es kann ein gemeinsames Modell vom Leben und Zusammenleben entwickelt werden.

Was, wenn das nicht geht?

Wenn diese Möglichkeiten nichts mehr nutzen, aber noch Gefühle da sind – ob gute Freundschaft oder Liebe, dann ist es wichtig, das Ende der Beziehung ohne Streit und unnötige Auseinandersetzungen zum Ziel zu machen. Sollten beide Partner arbeiten wollen, dann geht es meist gut aus. Dabei ist es wichtig, nach Bewusstwerdung so schnell wie möglich intensiv über die Themen zu sprechen und Lösungen zu erarbeiten. Je länger wir warten und je langwieriger es wird, desto sinnloser. Sich ein paar Tage gemeinsame Beziehungs-Auszeit zu gönnen zeigt die Chancen der Partnerschaft. Es lohnt sich nicht, das weiter hinauszuschieben, wenn uns der Alltag belastet, die Gedanken quälen und wir einfach nur noch weg wollen.

Nimm gerne Kontakt auf, wenn du

Das Leben hat oft mehr Potential als wir glauben.

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Wie kann man eine Paartherapie bzw. Eheberatung anders und effektiver kennenlernen? Hypnose ist eine sehr angenehme und effektive Lösung vieler Themen.

Wie kann man eine Paartherapie bzw. Eheberatung anders und effektiver kennenlernen? Hypnose ist eine sehr angenehme und effektive Lösung vieler Themen. Das ist auch bei Eheberatung und Paartherapie möglich.

Eheberatung mit Hypnose


Eheberatung mit Hypnose

Warum sollte man das kombinieren? Weil es Lösungen schneller möglich macht. Dabei arbeitet man natürlich nicht die ganze Zeit in Trance oder gar mit dem, was in irgendwelchen Shows praktiziert wird. Man geht ganz anders als üblich vor, denn man geht den Dingen schneller tief auf den Grund und kommt dennoch schneller nach vorne.


Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


Zwei Beispiele dafür:

Man geht beispielsweise auf ein Problem ein und hinterfragt es ganz konkret. So kommt man nach und nach zu Erkenntnissen, die vorher nicht möglich waren. Es wird einem schnell bewusst, wo die Zusammenhänge sind und wie man daher auch Schritt für Schritt wieder herauskommt. Man sucht nicht nach zu vielen Zusammenhängen, sondern geht auf das ein, was emotional wichtig ist. Das bringt einen ganz schnell voran – viel schneller als konventionelle Methoden. Dabei ist es aber dennoch sehr sanft.

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Lösungsgestaltung wird wie im Traum betrieben. Wir erträumen uns sozusagen die Lösung und die Umgebung, wie sie dann aussieht. Dadurch können wir uns vorstellen, wie das Ergebnis einer Veränderung aussieht. Auf einmal sieht man wieder neben dem Problem auch eine Lösung. Sie bekommt sozusagen ein Gesicht und kann wahrgenommen werden. Das schafft die Energie, den Weg zu gehen, den man dann Schritt für Schritt gehen kann – ein Ziel vor den Augen, das uns motiviert.

Wie geht es konkret?

Das ist immer eine Sache der Situation. Natürlich muss man sich erst einmal Luft machen und gemeinsam schauen, wie die Situation ist. Danach sollte jeder Partner alleine zu Wort kommen dürfen uns sich selbst besser erkennen können. Das macht man besser alleine. Danach wird die Energie der Zusammenarbeit eine andere. Dadurch, dass man sich auf die eigenen Dinge zurücknehmen kann und dennoch nach vorne möchte, werden Dinge wieder besser ausgerichtet.

Wir sehen uns und den Partner anders. Es werden schöne Lösungen geschaffen, gemeinsame Wege gefunden und es kommt zu ganz neuen Möglichkeiten. Dadurch, dass man den Dingen emotional auf den Grund geht und sich eine Lösung vor Augen führt, wird man sich bewusst, was man möchte. Dann schafft man auch, es zu erreichen.

Hypnose ist dabei die sanfte Methode und sehr achtsam. Hypnosystemisch zu arbeiten kennzeichnet eine schöne Arbeitsweise und eine sehr sanfte Methode, die nichts mit dem zu tun hat, was wir uns darunter vorstellen, wenn wir uns an irgendwelche Shows erinnern. Es ist einfach, als würden wir ganz ruhig und sanft zurückgelehnt eine Geschichte hören, in die wir nach und nach eintauchen. So, wie wir einen Film, ein Buch  oder eine Geschichte sonst wahrnehmen und eintauchen können, so sind wir auch hier in einem wunderbaren Erlebnis und kommen immer mehr zur Ruhe. Das dürfen und können wir genießen – und auf einmal kommen Lösungen in uns auf, die nicht vorstellbar waren

So kann man sagen, dass es einen ganz sanften Weg gibt, schnell und effektiv seine Themen zu lösen. Das geht auch bei Eheberatung und Paartherapie – in Hypnose. Ein erstes Gespräch lohnt immer und klärt die Fragen.

Was zerstört eigentlich Beziehungen? Diese zehn Punkte sind es immer wieder. Es gibt klare Anzeichen für eine bevorstehende Trennung – und diese sind nicht zu übersehen.

Was zerstört eigentlich Beziehungen? Diese zehn Punkte sind es immer wieder. Es gibt klare Anzeichen für eine bevorstehende Trennung – und diese sind nicht zu übersehen.

Die Top 10 Beziehungskiller und wie du sie vermeiden kannst


Die Top 10 Beziehungskiller (und wie du sie vermeiden kannst)

Die absolut klarsten Beziehungskiller sind seit ewigen Zeiten gleich, auch wenn sich die Gewichtung verschiebt. Schauen wir uns an, was Beziehungen wirklich zerstört und wie man eine Trennung und das verlassen werden vermeiden kann. Der Hinweis am Ende ist dabei vielleicht der wichtigste.


Buchtipp: Ratgeber Liebe und Partnerschaft: Heiße Themen rund um was und wen wir lieben.


Eifersucht und Untreue

Untreue beginnt im Herzen, zieht in den Kopf und geht dann auf andere Menschen zu. Sie ist nicht der häufigste Grund für Trennungen, aber sie zeigt schon zu Beginn an, dass einiges in der Beziehung nicht mehr okay ist. Wir gehen nicht fremd, weil wir es können, sondern weil mindestens ein Punkt (einer der anderen neun) nicht stimmt und wir uns nicht mehr geliebt, geachtet, begehrt oder gesehen fühlen.

Tipp: Wer merkt, dass bei sich / dem Partner etwas im Busch ist, sollte klar forschen, was in der Beziehung fehlt. Das würde vielleicht verhindern können, dass eine Suche im Außen überhaupt beginnt.

Patchwork

Kinder aus Ex-Beziehungen und Verstrickungen mit Ex-Partnern und Familien führen oft zu Problemen, die verständlich sind. Es kommt zu Eifersucht auf allen Seiten, Machtspielen und das führt zu Vorannahmen, die keine positiven Gedanken mehr möglich machen.

Tipp: Es ist wichtig, hier zu schauen, dass wirklich alle Beteiligten offen miteinander reden und aufeinander zugehen. Die erwachsenen Personen und vor allem die Partner müssen gute Beispiele sein. Wenn man gut darauf eingeht, dann kann sich so eine Situation auch gut normalisieren.

Alltagsstreit

Wer immer wieder streitet wegen Banalitäten, der zeigt dadurch an, dass man sich nicht mehr aufeinander einlassen kann bzw. will. Wegen allem genervt und gereizt sein, das kann nicht gesund sein. Alles kann schonmal zu viel werden, dann sucht man aber nach kurzer Zeit schon nach passenden Lösungen.

Tipp: Wichtig ist, die eigenen Themen zu bearbeiten, die zu Stress führen und miteinander zu sprechen.

Egoismus

Wer den Blick für den Partner oder die Partnerin verliert und nur noch sich selbst sieht, der ist entweder – wie schon bei „Alltagsstreit“ –  zu sehr mit anderen Sorgen beschäftigt oder am Gegenüber nicht mehr interessiert.

Tipp: Ansprechen, wenn du bemerkst, dass der Egoismus auf einer Seite bei euch eine Rolle spielt, egal ob es dich betrifft oder das Gegenüber.

Interessantes Video:

Hier der direkte Link zum Video bei YouTube.


Räumliche Trennung

Wenn man eine Fernbeziehung lebt oder länger räumlich getrennt ist, dann sind keine gemeinsamen echten Rituale (mehr) möglich und man entfremdet sich. Dadurch wird früher oder später die Beziehung absolut wertlos und man trennt sich, weil einen nichts mehr verbindet.

Tipp: Schaut, dass ihr so viel virtuelle Zeit verbringt wie möglich und schaut, dass ihr nach einer gemeinsamen Lösung sucht, die euch zusammenbringt. Alles andere geht nur eine Zeit lang gut.

Zu wenig Zärtlichkeit und Sex

Sex ist nicht die Nummer eins, Nähe und Zärtlichkeit auf jeden Fall. Es mag Gründe für weniger Sex geben, aber die sollten vorübergehen können. Oft sind es Selbstzweifel, Menopause, Angst vor Impotenz und Stress, die den Sex einschlafen lassen. Das kann man wieder ändern und einfach in Vorleistung gehen – den Anfang machen. Sich dabei nicht abschrecken lassen ist wichtig.

Sollten unterschiedliche Vorstellungen und Wünsche da sein, dann ist es sehr anstrengend, das nicht ansprechen zu können. Es zerstört Beziehungen, wenn sich die Sexualität für die Partner unterschiedlich darstellt. Dabei kann es um Partnertausch, Swingen, BDSM oder um Kleinigkeiten gehen. Sich auszuleben ist wichtig für beide Partner – und hier sind Gemeinsamkeiten durchaus möglich.

Wenn die Zärtlichkeit und Nähe fehlen, dann wird es schwerer. Hier ist viel mehr im Argen und braucht eine klare Aussprache. Wir brauchen Wellness für Körper und Seele.

Tipp: Körperliche Ursachen klären und dann nach Fakten suchen (siehe vorherige Hinweise). Dann eine Klärung miteinander versuchen – ganz ohne Stress und Druck. Unterschiedliche Vorstellungen muss man ansprechen, wenn sie unglücklich machen, egal worum es geht. Manchmal können die Lösungen einfach sein, viel einfacher als gedacht.

Sucht und Geldsorgen

Wenn ein Partner von einem Verhalten oder einer Substanz abhängig ist, dann belastet das eine Beziehung sehr. Geldsorgen können aber auch aus anderen Gründen entstehen und schwer belasten.

Tipp: Bei Sucht-Themen ist es wichtig, daran zu arbeiten. Bei allen Geldsorgen ist es wichtig nach Lösungen zu suchen – in Richtung mehr Einkommen, weniger Ausgaben und Werten / Verhalten.

Job-Stress

Der Beruf kann so viel Einfluss auf eine Beziehung haben, dass er zum Zerstörer wird. Oftmals wird von Menschen zu viel erwartet, sie werden unterfordert oder gemobbt. Sehr viele Dinge aus dem Arbeitsleben kommen so rüber in die Partnerschaft.

Tipp: Es wird Zeit, darüber zu reden und gemeinsam daran zu arbeiten, dass die Situationen sich verändern und man gemeinsam füreinander da ist, sich auffängt und den Schaden Zuhause auffängt durch Entspannung, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit.

Rollenverteilung

Hier können durch Arbeitslosigkeit und Kinder Stress entstehen. Es kann aber auch sein, dass ein Partner zu sehr in die eine oder andere Ecke gedrückt wird und immer aktiv oder passiv sein muss.

Tipp: Hier sind Gespräche wichtig und das sofort, wenn man sich unwohl fühlt.

Keine Zeit füreinander

Alle anderen Dinge sind leichter zu klären als kaum noch Zeit füreinander zu haben. Es darf keine zu großen Phasen der Distanz geben, weil wir sonst zu unglücklich sind und uns klar voneinander entfernen. Das ist dann wie eine Fernbeziehung, die in einem gemeinsamen Zuhause stattfindet. Das lässt eine unvorstellbare Kälte entstehen, die man nicht aushalten kann.

Tipp: Sucht nach Möglichkeiten, euch nach und nach mehr schöne Dinge zu schenken in Form von Zeit miteinander, die euch beiden Freude macht – oder auch mal nur dem Partner.

Noch ein Tipp

Der vielleicht wichtigste Tipp ist es, sich jetzt bewusst werden zu lassen, wie viele dieser Punkte bei euch vorliegen. Je mehr es sind, desto dringender wird es. Aber – ehrlich gesagt – einer dieser Punkte kann oftmals ausreichen. Daher – je früher ihr in eine Eheberatung / Paarberatung geht, desto besser. Das geht am Anfang auch alleine. 15 Minuten kostenlose Erstberatung am Telefon gestehen wir euch ohnehin zu. Reden wir darüber und schauen wir, was möglich ist. Gerne kannst du mehr über das Coaching auch hier lesen oder wir sprechen persönlich darüber.